League of Legends ist eines der bekanntesten und beliebtesten Spiele der Welt. Leider ist es auch berüchtigt für seine extrem toxische Community. Das weiß MeinMMO-Redakteur Benedict Grothaus – und war überrascht, dass er nach einer Pause keine Flut an Beleidigungen lesen musste.
LoL ist toxisch. Das weiß jeder und wer neu anfängt, lernt das schnell. Kollege Philipp Hansen hat erst Anfang 2020 das erste Mal League of Legends ausprobiert und festgestellt: Die sind da wirklich so gemein, wie alle sagen.
Kurz, bevor Phil mit LoL angefangen hat, habe ich (wieder) damit aufgehört – also etwa Mitte 2019. Ich habe schon davor nur noch sporadisch gespielt, aber die Pause jetzt war vermutlich die längste bisher.
Ich bin es von früher noch gewohnt, dass man sich ständig angegiftet hat. Niemals war man selbst schuld an einer Niederlage, Beleidigungen wurden gerne auch mal … kreativ. Mit genau diesem Mindset bin ich ans Spiel gegangen.
Zu meiner Überraschung wurde ich jedoch kaum bis gar nicht angepöbelt. Kein: „**** dich, Noob!“, kein: „Geh Sterben!“, noch nicht einmal ein eher harmloses: „git gud“ kam von meinen Teamkameraden. Was ist mit dem LoL passiert, das ich kennengelernt habe?
Ich selbst spiele League of Legends bereits fast seit Release 2009 und habe mehr Stunden in das MOBA versenkt, als ich bereit bin zuzugeben. Sogar im semi-professionellen Bereich habe ich früher mit meinem Team gespielt.
E-Sports war damals jedoch noch nicht etabliert, darum haben wir vor allem an Community-Turnieren teilgenommen. Geld haben wir erst später nach dem Wechsel zu Heroes of the Storm verdient. Aber das nur am Rande.
2 Jahre Pause und plötzlich sind alle friedlich?
Von früher bin ich es gewohnt, dass teilweise schon vor dem Match irgendwelcher Unsinn in den Chat geschrieben wird. Heute? Nichts. Wenn überhaupt, dann ein: „Hallo“ oder Spieler, die nach einem Rollentausch fragen.
Im Spiel selbst habe ich weder im Chat noch per Pings ein übermäßig toxisches Verhalten feststellen können. Ich wurde nicht beleidigt, nicht beschimpft und mit meinen näheren Verwandten wurden ebenfalls nicht kopuliert, auch nicht auf fremden Sprachen.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den Chat für die ersten Runden vollständig deaktiviert hatte. Natürlich kam es mir dann friedlicher vor. Aber selbst nach der Reaktivierung wurde ich nur selten angeschnauzt.
Es kam sogar vor, dass ich konstruktiv auf etwas hingewiesen wurde. Und aus einem antrainierten Instinkt heraus habe ich sofort auf „Abwehr“ geschaltet und meinen Teamkameraden zusammengefaltet, der mir nur etwas erklären wollte.
Sein Kollege erklärte mir dann, dass er mir nur helfen wollte. Zerknirscht habe ich mich entschuldigt und wir haben sehr souverän die Runde noch gewonnen, selbst wenn es mehrmals knapp wurde.
Die Leute heulen leiser
Ganz verschwunden ist der für Gamer mittlerweile recht typische Zank allerdings nicht. Ab und an hatte ich mich immer noch mit jemandem in den Haaren. Meist war das der Jungler, der sich beschwert, dass er so schlechte Team-Mates ja gar nicht verdient.
Wenn ich selbst im Wald unterwegs bin, gibt es immer noch die sporadischen Beleidigungen, wenn man eine Lane nicht oft genug gankt.
Darüber hinaus jedoch war es friedlich. Und selbst, wenn es mal lauter wurde, dann meist nach dem Spiel und nicht in der Runde. Als wüssten mittlerweile mehr Spieler, dass toxisches Verhalten nur den „Tilt“ fördert und eine Niederlage begünstigt.
Aber warum sind plötzlich alle nett?
12 Jahre LoL – Und langsam wird es besser
Riot, das Studio hinter LoL, hat sich über die letzten Jahre viel Mühe gegeben, um toxisches Verhalten einzuschränken. Ein besonders gravierender Schnitt war vermutlich die Deaktivierung des allgemeinen Chats im Spiel.
Das war für mich schon damals ein Grund, warum ich Heroes of the Storm lieber mochte. Denn ohne allgemeinen Chat haben sich die Kollegen mehr aufs Spiel konzentriert und sich nicht mit den Gegnern verbal gezofft.
Bereits zuvor, im Juni 2021, hat Riot jedoch mit dem „Behavioral System“ einige Änderungen eingeführt, die toxisches Verhalten einschränken sollen. Seitdem gibt es etwa mehrwöchige Banns für Spieler, die zu lang AFK gehen und weitere Strafen.
Die ganze Sache geht aber noch weiter zurück. 2012 wurde das „Ehre“-System eingeführt, 2017 erhielt es eine Überarbeitung. Damit können Spieler ihren Kameraden Auszeichnungen geben, was wiederum zu kleinen Belohnungen führt. Und wer sich benimmt wie ein Arsch, der kriegt eben nichts.
Lieber die Guten belohnen als die Bösen bestrafen
Riot verfolgt seitdem die Strategie, eher positives Verhalten zu belohnen als negatives Verhalten zu bestrafen. Letzteres führt unter Umständen eher zu Trotzreaktionen und nicht zu Einsicht. So etwas ergaben Studien, die Riot selbst durchgeführt hat (via spectrumlabsai.com).
2012 und 2013 hat Riot Games in Millionen Spielen verschiedene Methoden ausprobiert. Im Zuge des “Optimus Experiment” wurden etwa motivierende Nachrichten in verschiedenen Farben getestet und die Reaktion der Spieler ausgewertet.
Das Ergebnis des Experiments war grob: mit dem richtigen Ansporn sind Spieler weniger toxisch. Hier war der Ansporn, durch Nachrichten zu zeigen, dass man mit toxischem Verhalten eher verliert. Oder andersherum: mit negativem Verhalten öfter verliert.
Selbst ich habe das damals gemerkt und mein Verhalten zu diesem Zeitpunkt etwas gemäßigt. Viel öfter habe ich, denke ich, nicht gewonnen, aber angenehmer ist Spielen seitdem alle Male. Mehr zum Optimus Experiment könnt ihr auf der GameStar lesen.
Das alles ging natürlich nicht von jetzt auf gleich, sondern war ein schleichender Prozess, der langsam immer mehr Toxizität aus dem Spiel verbannt hat. Mit einem harten Schnitt von 2 Jahren Pause merkt man das jedoch äußerst gut und direkt.
Einige Fans vermuten sogar, dass der Erfolg von Fortnite zu einer weniger toxischen Community geführt haben soll. Angeblich hat das Battle Royale die ganzen „toxischen Kids“ angelockt und von LoL weggeführt. Ob das stimmt, sei dahingestellt.
Nur warum sind die Leute überhaupt toxisch?
Toxisches Verhalten – Eine Gamer-Tradition?
Vor 12 Jahren, zum Release von League of Legends, sah das Internet noch anders aus. Schwarzer Humor und unmoderierte Image-Boards, Foren und Chats gab es überall. Auch auf Videospiele hat kaum jemand groß geachtet, außer eben eine kleine Masse an Gamern.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass viele Gamer damals vor allem auf sich geschaut haben. Und bei einigen entwickelte sich dann eine „Alle anderen sind Idioten“-Mentalität. Diese verhärtet sich irgendwann, stachelt sich gegenseitig auf und verbreitet sich.
LoL als kostenloses Spiel mit einem enorm erfolgreichen Konzept hat sich schnell und weit verbreitet. Dementsprechend viele Spieler wurden angezogen – und darunter eben auch toxische Spieler. Wer darauf keine Lust hatte, ist eben wieder gegangen. War ja nur ein Spiel. Aber der toxische Kern blieb. War ja „ihr“ Spiel.
Dazu kommt, dass LoL von Natur aus hoch kompetitiv ist. Hier spielen Teams aus je 5 Spielern gegeneinander in langen Matches um den Sieg. Klar will man da gewinnen, selbst wenn es um nichts geht – besonders aber in der Rangliste. Da kommt es schnell zum Adrenalinrausch.
Hilfreich war ebenfalls nicht, dass viele Vorbilder sich genau so verhalten haben, wie es eigentlich nicht Usus sein sollte in einem Spiel oder gezeigt, wie schlimm es in LoL aussieht:
- Twitch-Streamer benimmt sich so toxisch, wie man sich LoL vorstellt – Und alle feiern es
- Ein Top-Spieler erklärt, wie toxische Twitch-Streamer ihm LoL versauen
- „Call of Duty“-Star flüchtet aus LoL: „Die schlimmsten Menschen im Gaming“
Seitdem hat sich jedoch auch sozial viel getan. Gaming rückt seit Jahren stärker in die Mitte der Gesellschaft und immer mehr Augen richten sich auf die Gamer. Natürlicherweise wächst dadurch das Interesse am Thema und ebenfalls daran, es zugänglicher zu machen.
Entwickler sind daran interessiert, nicht mehr nur die „Zocker mit hartem Fell“ anzulocken, sondern alle. Und das geht nur, wenn toxisches Verhalten keinen Platz mehr in modernen Spielen hat.
Eine schönere Umgebung für neue Spieler
Ob nun geplant oder nicht, dass genau jetzt die Community von LoL angenehmer ist als früher, kommt nicht nur dem Spiel zugute. Durch die neue LoL-Serie Arcane ist ein frischer Hype um das MOBA entbrannt.
Viele neue Spieler fangen an, viele ehemalige kehren zurück. Zum Beispiel ich und etliche andere Kollegen aus der Redaktion. Dass man sich nicht gleich in der ersten Rune als Hurensohn oder schlimmeres bezeichnen lassen muss, steigert die Motivation.
Anscheinend haben die Maßnahmen genau das bewirkt, was sie sollten. LoL ist netter geworden und als neuer oder ehemaliger Spieler fühlt man sich wieder wohl. Oder zumindest wohler als früher. Die ein oder andere böse Bemerkung gibt es eben immer noch.
Ich bilde mir aber ein, dass LoL und seine Community erwachsener geworden sind. Das zeigt auch Arcane selbst, denn die Serie kann richtig düster sein. Es wäre spannend, wenn es tatsächlich diese Serie ist, die LoL nun zu einem besseren Ort gemacht hat.
In jedem Fall fällt mir auf, dass die Arcane-Helden Vi, Caitlyn, Jinx und Jayce im Moment häufig gespielt werden. Und Zuuuufällig hat Kollege Alexander Leitsch für genau diese Helden einen Guide für euch parat:
So spielt ihr die 4 wichtigsten Charaktere aus Arcane richtig in LoL
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Also im Vergleich zu früher ist die Toxizität der Community gesunken. Es ist noch immer ein Haufen von Pöbelnden Bösewichten (ich verkneife mir bewusst eine schlimmere Wortwahl), aber früher war es eindeutig viel schlimmer. Was mir allerdings aufgefallen ist, die “Leaver” Rate ist eindeutig höher als früher. Früher hatte man in 5 Spielen vielleicht mal einen Leaver, heute sind es mindestens 3. Es ist auch gefühlt schlimmer geworden mit den Spielern die die Runde einfach aufgeben wollen weil sie nicht gut performen, obwohl die Carrys locker auf den Nexus prügeln.
Aber es macht nach wie vor Spaß. Wenn man sich von den Toxianern nicht beirren lässt dann kann man echt ne Menge Spaß haben.
Ahja außerdem ist das Matchmaking glaube ich n bissel broken 😅 Wenn man drei Dia Spieler gegen 5 Bronze spielen lässt und nach 10 Minuten das Game entschieden ist, dann muss mit dem Matchmaking was nicht stimmen – anders ist es nicht zu erklären.
bei mir ist es anders ich wurde in jeden match reportet weil ich nicht gut spiel (bin auch nicht gut) aber das war kein ranked und so nur normales game . und hallo es ist ein game wo man spass haben will und abschalten will. spiel mitterweile nur noch koop intro gegen bots dann wird man nicht reportet und evtl. wochenend 1 mal normal aber chat ist immer deaktiviert
Na klar – der Teamübergreifende Chat wurde ja auch abgeschaltet – oder nicht?
Global noch nicht. Das wollten sie vor 2 oder 3 Patches machen, aber bis letzte Woche war noch nix passiert diesbezüglich.
hat sich überhaupt nichts geändert 😀
die leute flamen sogar im aram 😀
Ich bin aus dem Artikel nicht ganz schlau geworden..
“Erstaunlich wenig” angepöbelt…was bedeutet das? “Für LoL war es echt nett” ist halt “für Normalos” immernoch toxischer Mist dann 😉
“Für normales Spielempfinden wenig” wäre tatsächlich eine schöne Entwicklung
Klar ist es besser ich spiel ja schon lang nicht mehr.
League ist 12 Jahre alt, natürlich ist die Community erwachsener.
Außerdem wissen wir ja, dass viele Leute zurückkehren oder es Neueinsteiger gibt.
Die toxischen Zeiten sind meiner Meinung nach schon seit season 4 vorbei, besonders season 2, da waren die ganz harten Bandagen 😂
Stimmt, so kann man das eig. zusammenfassen. S1 war ja noch jeder “Noob”, Season 2 haben sich dann die ganz besonderen Exemplare raus kristallisiert die meinten sie könnten die ESL Solo rocken ohne Team und müssen das jeden Wissen lassen 😁
Vielleicht hast du zufälligerweise nicht ganz so kacke gespielt. Oder das mmr bzw. Die Zuweisung passte und deswegen wurdest du nicht geflammt weil das ganze Team kacke war.
Wenn man nicht groben Mist baut wird man normalerweise auch nicht geflammt und es ist entspannt. Und wenn einer kacke zockt haben die Leute auch schon gerne mal nen Flamme verdient. Wie sollen sie sonst wissen das sie kacke sind und sich verbessern.
Genau, konstruktive Kritik wäre ja auch zu abwegig. Jeder lernt besser und lieber wenn er beleidigt wird, weiss man doch. Und du damit du was lernst jetzt noch der pädagogische Flame: zieh den Kopf aus dem Arsch und werd erwachsen.
Indem man sie im normalen Ton auf ihre Fehler hinweist und kurz erklärt, was falsch gelaufen ist?
Klar… spiel mal Jungler oder Support der aus Versehen Kills bekommt im Teamfight. Dann reden wir nochmal 😂 Herrlich wie man versucht etwas negatives als völlig Legitim hinzustellen.
Ich habe auch mit den Gedanken gespielt, mit LoL anzufangen. Gerade das berüchtigte toxische Verhalten hat mich bislang davon abgehalten. Habe sogar von anderen gehört, dass Leute mit Arcane Spoilern nur so um sich werfen.
Da ist es schön zu lesen, wenn es auch mal Positives zur LoL Community zu berichten gibt. Ich werde auf jeden Fall erst Arcane komplett ansehen, bevor ich LoL mal ausprobiere, um auf der sicheren Seite zu sein.
Ich würde mich nicht von anderen Meinungen hindern lassen was auszuprobieren, League ist das beste Spiel in meinen Augen und falls du wirklich Mal geflamed wirst kannste immer noch /muteall benutzen.
In MMO’s kannste die Leute meistens nicht muten wenn sie sich beleidigen in nem Dungeon 🤷
Also gerade in MMOs kann ich doch easy jemanden auf die Ignore-Liste tun und dann ist erstmal Schluss. Es sei denn die Person muss mich mit neu erstellten Charakteren stalken, dagegen bin ich dann erstmal machtlos. Aber sowas hört in der Regel schnell auf, wenn man solche Leute ignoriert.
Es würde mich schon reizen, mal als Lulu, Soraka oder Lux zu spielen 🙂 Aber erst kommt Arcane 😉
Also was die Spoiler betrifft muss ich ein Veto einlegen. Ich hab in den ganzen gespielten Runden nirgendwo irgendeinen Spoiler mitgeteilt bekommen (natürlich hab ich auch keine Verteilt). Also das Argument kann ich entkräften.
Was das Verhalten betrifft, joa da muss man schon drüber stehen können. Aber an sich ist das auch durchaus möglich. Wenn man nicht reagiert, dann ist es denen meist zu blöd. Irgendwann kommt eh nur noch “Report XY” und das wars. Nervig sind halt die Ping Spams, aber auch die kann man deaktivieren. Gib der Sache eine Chance – am besten mit Freunden weil da wirds erst richtig lustig.
Da habe ich leider ganz anderes gehört, ist wohl Glücks- bzw. Pechsache. Ich schaue mir auf alle Fälle erst einmal Arcane an, sicher ist sicher 😋
Der Reiz ist auf jeden Fall da, wie ich eingangs schon schrieb.
Wenn ich aber so lese, dass das Matchmaking nicht stimmt, so dass man nur noch unausgeglichene Partien hat wo entweder das eigene oder das gegnerische Team auf Anhieb gewinnt und man in null komma nichts wieder fertig ist – da vergeht einem einfach der Spaß. Das hat mich schon in Heroes of the Storm genervt, so dass ich ziemlich schnell in den AI Modus geflüchtet bin.
Ich muss nicht jedes Mal gewinnen, aber gerade die Schlachten, die bis auf’s Blut ausgetragen werden, wo jeder bis zum Letzten kämpft, sind doch gerade die Matches, die am Meisten Spaß machen.
Da LoL ja quasi “The King of MOBAs” ist, habe ich gedacht, dass Riot das MMR besser hinbekommt. Aber sowas wieder lesen zu müssen demotiviert mich schon…
Mit Freunden spielen… ist für mich leider keine Option, aber vielleicht finde ich ja ein paar Online-Bekanntschaften, die sich Meiner erbarmen 😀
Also Ausschließlich unausgeglichene Matches bekommt man nicht. Es gibt oft genug Spiele die einen wirklich fordern und die bis zum Schluss spannend bleiben. Diese Spiele bleiben auch in Erinnerung und treiben einen immer wieder zu dem Button “Erneut spielen” 😄 Ja Hots war damals schon ne gaaaaanz andere Nummer… bis die das Matchmaking auf den Standard von LoL gebracht hatten war es schon fast rum mit dem Spiel… (Hab es selber damals ab der Beta gespielt)
Wie erwähnt, es ist nicht jedes Spiel so, aber es gibt oft genug solche… nennen wir sie “Stomps”. Liegt halt auch an dem Spaghetti Code den Riot da im Hintergrund hat 😄 Was das mit Freunden spielen betrifft… also ich hab damals mit ner Hand voll Freunden angefangen zu spielen damals. Relativ kurz darauf bekam ich die Meldung das ich keine weiteren Freundesanfragen annehmen kann, da die Maximalgrenze erreicht ist. Heute – gefühlte 20 Jahre später – werd ich immernoch öfter mal von Unbekannten Personen gefragt ob ich nicht Lust hätte eine Runde mitzuspielen. Da gabs auch ne ganz witzige Geschichte als ich in ne 4er Gruppe mit Franzosen kam. Wir haben das Spiel GNADENLOS verloren, aber wir hatten nen Heiden Spaß.
Vor paar Tagen hab ich auf dem Handy Wild Rift angefangen und bin positiv überrascht , mich bestärkt ja der Artikel sogar vielleicht doch ins Richtige reinzuschauen
Sei aber Vorsichtig, Wild Rift ist nicht exakt das selbe wie auf dem PC. Es ist sehr ähnlich, aber nicht ganz gleich. Einfach ausprobieren dann wirst es schnell merken. Es kann immens Spaß machen, aber auch immens Demotivieren.
Ich bin mit Quake / Unreal tourement aufgewachsen und natürlich mit Warcraft 2 damals war alles noch Neuland . Und dort wurde wenig geflamt oder beleidigt . Das lag auch daran daß gaming kein Mainstream war und die Leute noch Erwachsener sind am Anfang oder am Ende der Runde war es ob have fun oder good Game . Heute sind es Ausnahmen