MMORPGs erfreuen sich derzeit wieder großer Beliebtheit. Viele Spieler warten jedoch oft auf das “eine MMORPG”, das sie für immer spielen können. MeinMMO-Redakteur Alexander Leitsch findet diese Einstellung jedoch dumm.
Über viele Jahre habe ich nur ein MMORPG gespielt: Guild Wars 1. Von 2006 bis 2011 kannte ich kein anderes Spiel und habe inzwischen mehr als 10.000 Stunden darin verbracht.
2011 jedoch habe ich mich der MMORPG-Welt geöffnet. Ich habe Spiele wie SWTOR, Aion und später auch WoW gespielt. Und das hat meinen Horizont erweitert. Zwar habe ich mich im Anschluss über viele Jahre voll auf Guild Wars 2 fokussiert – was auch an meiner eigenen Fansite lag -, aber ich habe gleichzeitig andere Spiele wie Blade & Soul, WildStar, ESO und Black Desert ausprobiert.
Inzwischen bin ich der festen Überzeugung, dass jeder MMORPG-Fan unbedingt mehrere Spiele ausprobieren sollte. Die Idee, sich voll auf nur ein Spiel zu fokussieren, sollte jeder schleunigst über Bord werfen.
Content-Dürre mit Alternativen überbrücken
Wer mehrere MMORPGs spielt, der erlebt quasi nie eine Content-Dürre. Ist in Guild Wars 2 gerade nichts los und alle Story-Inhalte und Erfolge abgeschlossen, nehme ich an einer neuen Season in Black Desert teil oder teste den neusten DLC in ESO.
In den letzten 12 Monaten hab ich dies besonders stark bei meinen Freunden gemerkt, die seit Jahrzehnten WoW spielen. Auf den doch recht wenigen Content in dieser Zeit reagierten sie sehr unterschiedlich:
- Eine Gruppe entschied sich dazu, andere MMORPGs auszuprobieren. Sie nahmen die Hype-Welle rund um FFXIV mit, die Asmongold und andere WoW-Streamer losgetreten hatten. Später schaute sich diese Gruppe auch gemeinsam ESO an. Sie hatten eine echt gute Zeit.
- Ein paar meiner Freunde blieben nur WoW treu und wollten ihr Abo nicht kündigen. Sie hatten zwar keine schlechte Zeit – immerhin zockten sie weiter ihr Lieblingsspiel. Doch mein Bauchgefühl sagt mir, dass 2021 für die Gruppe 1 deutlich unterhaltsamer verlief.
Ich selbst habe seit der Wartezeit auf Heart of Thorns 2015 in Guild Wars 2 keine Content-Dürre mehr erlebt. Stattdessen habe ich mich immer wieder neuen MMORPGs gewidmet, und sei es nur für ein paar dutzend Spielstunden, weil es sich am Ende doch nicht als spaßig genug herausgestellt hat.
Man erlebt coole Nischen-Games
Die meisten MMORPGs, die die letzten Jahre erschienen sind, waren eher Flops. Dabei denke ich besonders an Bless Online, Elyon und Crowfall. Doch zwei Nischen-Spiele möchte ich an dieser Stelle einmal positiv hervorheben.
Das eine Spiel ist PSO2: New Genesis. In diesem SciFi-MMORPG geht es actionreich zur Sache und das Kampfsystem macht einfach total Spaß. Leider mangelt es an Content und abwechslungsreichen Inhalten, doch die Kämpfe machen das locker wieder wett.
Das andere Spiel ist Broken Ranks. Dabei handelt es sich um ein 2,5D-MMORPG mit rundenbasierten Kämpfen. Dieses Kampfsystem macht mir total Spaß, bietet viel Tiefe und macht das ganze Spiel zu einem echten Geheimtipp. Für mich war es bereits die große Überraschung 2022.
Beide Spiele hätte ich wohl nie ausprobiert, wenn ich mich nur auf ein großes MMORPG versteift hätte. Auch einige total verrückte Erfahrungen hätte ich nie gemacht. Meine Lieblingsanekdote ist inzwischen der Charakter-Editor von Chimeraland. Das Spiel ist vom Gameplay eher schwach, aber sich die verrücktesten Tierwesen zu bauen, hat mir viel Spaß bereitet.
Man lernt “sein MMORPG” noch mehr zu lieben
Jeder Spieler hat ein Lieblings-MMORPG, und das ist auch gut so. Doch mit der Zeit wird genau dieses Spiel langweilig, weil man bereits alles gesehen und alles erlebt hat.
Wer dann das Spiel wechselt – egal zu welchem MMORPG – wird Aspekte plötzlich zu schätzten lernen, die man zuvor als selbstverständlich wahrgenommen hat. Bei mir sind das meist das unglaublich gute Kampfsystem, die Sprungrätsel und das Garderoben/Färbe-System von Guild Wars 2. Da kommt für mich kein anderes Spiel ran.
Darum hat es mir auch so Spaß gemacht, im Rahmen von der neuen Erweiterung End of Dragons wieder Guild Wars 2 zu spielen. Ich konnte wieder die Stärken meines Lieblingsspiels genießen. Es bietet einfach so viel Komfort verglichen mit New World und Lost Ark, die ich in den Monaten zuvor gesuchtet habe.
Ich spiele, was zu meiner Stimmung passt
Wer mehrere MMORPGs spielt, kann frei wählen, was man gerade erleben möchte. Als Vater habe ich derzeit nur etwa ein bis zwei Stunden pro Abend und möchte diese so nutzen, dass sie mich perfekt aus dem Alltag rausholen:
- Möchte ich mich in anspruchsvolle Dungeons oder Raids stürzen, dann spiele ich Trials in ESO oder Dungeons in Lost Ark (hier wäre sicher Final Fantasy XIV die beste Lösung, aber damit bin ich nie warm geworden)
- Habe ich Lust auf gute PvP-Arenen, dann spiele ich Guild Wars 2 oder Lost Ark
- Möchte ich stumpf grinden, Kämpfe genießen und nebenbei eine Serie schauen, dann spiele ich New World oder Black Desert
- Möchte ich einer geilen, neuen Story folgen, dann wähle ich ESO oder SWTOR
Es gibt kein MMORPG, das mir das alles bietet. Aber mit mehreren Spielen bin ich so flexibel, dass ich meinen Abend genau so gestalten kann, wie ich es gerade brauche.
Das nächste WoW wird nicht kommen
Der Release von WoW war ein Phänomen. Es löste einen Hype aus und erlebte über Jahre ein Wachstum, das so heute kaum noch möglich ist. Doch das war für dieses Genre wohl eine einmalige Sache.
Denn inzwischen gibt es einfach zu viele gute MMORPGs und zu wenig Möglichkeiten, um das Genre zu revolutionieren. Zudem wird jedes neue Spiel immer weniger Content bieten als die bereits etablierten.
Einzig über eine große technische Veränderung könnte sich nochmal ein solcher Hype aufbauen, wenn sowas wie Sword Art oder Ready Player One Wirklichkeit werden. Das glaubt auch der Twitch-Streamer Asmongold. Doch davon sind wir wohl noch einige Jahre bis Jahrzehnte entfernt.
Wechselnde Spiele können das Gildengefüge stören
Das einzige Problem beim Wechsel durch viele MMORPGs ist das Zusammenhalten seiner Stammgruppe, mit der man gerne Dungeons und Raids erledigt oder am PvP teilnimmt. So eine Gruppe kann bei vielen Spielwechseln schnell auseinanderbrechen.
Ich selbst habe da verschiedene Herangehensweisen:
- So bin ich in GW2 und ESO in größeren Community-Gilden, die immer gemeinsam was unternehmen, aber keine Pflichten haben.
- Meine Gilde in BDO hingegen weiß genau, dass ich Redakteur bei MeinMMO bin und rechnet nicht mit einem aktiven Spieler, unterstützt mich aber, wenn ich Fragen habe oder Inhalte erleben möchte.
- In New World und SWTOR kenne ich genügend Spieler, die mich mitnehmen, wenn ich mal wieder tiefer in die MMORPGs einsteigen möchte.
- Zusätzlich habe ich zusammen mit meinem Kollegen Mark Sellner eine lustige Truppe im Discord, die nicht auf ein Spiel beschränkt ist, sondern selbst gerne neue Games ausprobiert, wie zuletzt New World und Lost Ark, oder einfach mal abends eine Runde LoL spielt.
Mit diesen Methoden halte ich gute Kontakte zu verschiedenen Spielern und hab gleichzeitig immer eine Gruppe parat, wenn ich mal einen Dungeon laufen oder PvP erleben möchte.
Wie steht ihr zu dem Thema? Spielt ihr mehrere MMORPGs gleichzeitig oder bleibt ihr nur einem Spiel und einer Gilde treu? Schreibt es gerne in die Kommentare.
Ein MMORPG, das 2022 nochmal einen Hype auslösen könnte, ist Throne and Liberty. Das Spiel von NCSoft haben wir euch hier vorgestellt:
Neues „75 Millionen €“-MMORPG zeigt riesige Bosskämpfe – Sieht atemberaubend aus
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Eigentlich sollte man neidisch sein auf die Personen, die nur 1 Spiel spielen (gehen wir mal davon aus, dass sie wirklich aus Spaß spielen und nicht aus FOMO oder anderem Zwang).
Denn die sind doch offensichtlich zufrieden mit ihrem Spiel und brauchen nichts anderes. Bei dir sieht es eher so aus, dass du immer weiter suchst, die fehlenden Lücken in deinem Main Game zu schließen. Deine Ansprüche steigen und die können eventuell nicht erfüllt werden.
So eine Headline, andere Spieler schon fast zu beleidigen (es werden genug so auffassen, dass sie selber dumm seien), ist natürlich sehr fragwürdig.
Was ist also besser als ein zweites oder drittes Spiel zu spielen?
im ersten Spiel besser werden (wer es mag)Sport machenWeiterbildungein Buch lesenden eigenen Horizont erweiternZeit mit Familie/Freunde verbringenSelbstentwicklungDie Headline trifft nur auf ganz, ganz wenige Spieler zu. Wer mehrere Spielen spielen will, tut dies auch.
Oh man… das dümmste was ich hier je gelesen habe. Erstmal eine Spate an Spielerschaft beleidigen und als Dumm bezeichnen und dann darüber in den Kommentaren flexen was man ja so erreicht hat und mit “Das geht schon, wenn man will” antworten, wenn Spieler meinen sie hätten für mehr keine Zeit. Nein, selbst wenn man will geht es nicht, man kann nicht alles drumherum ignorieren, nur damit man die top 2÷ von irgendwas wird und parallel am besten woanders sonst was noch erreicht. Und es ist was ganz anderes sich einem Spiel zu verschreiben und auch andere Spiele zu testen. Ich bin und bleibe bei FF14 und teste andere MMORPGs, aber mehr auch nicht, weil keine Zeit da ist und nicht weil ich es nicht will.
Die ganze Diskusion ist dumm, alles hier ist dumm.
Geht mir ähnlich. Meistens bin ich bei WoW, aber wenn ich gerade ausgebrannt bin dann mache ich oft für ein paar Monate Abstecher nach GW2 und FFXIV (um die Story nachzuholen) oder irgendwelche neuen Schrottmmorpgs wie Lost Ark oder New World.
Die Frage die du stellst kann man garnicht mit richtig/falsch oder dumm/schlau beantworten.
Erstmal kommt es darauf an was man will, wie die persönlichen Umstände sind usw.
Ich selbst war/bin eher der Typ der 1 MMORPG spielt. Während du zb. Bei Contentdürre das Spiel wechselst, bin ich ins Gym/joggen etc.
Nur 1 MMORPG zu spielen heißt ja nicht dauerhaft nie andere anzusehen. Ich habe zb. Sehr lange LotRO gespielt, zwischendurch einige male AoC (aber hab das eine Spiel dann immer komplett für längere Zeit aufgegeben), am Ende hab ich dann TSW gespielt(aber bewusst nicht überspielt, zurück genommen und daher sehr lange (von closed beta bis zum Tag der relaunch Ankündigung) Spaß gehabt und dabei geblieben.
Und dann gibts ja so spiele wie Anarchy Online, wenn man da oben sein wollte hat man keine Zeit für was anderes.
Angetestet hatte ich gefühlt alles damalig, aber wirklich aktiv habe ich immer nur 1 Spiel gespielt.
Anarchy Online
Vanguard
LotRO
AoC
TsW
Ist dann meine Liste der Spiele die ich aktiv spielte. Aber seit gut 8 Jahren bin ich ganz raus und muss zugeben, dass mir die Spiele rückwirkend zu viel Zeit gekostet haben(und das obwohl ich noch ein recht ausgeglichenes RL hatte)
Ich würde mich wohl wieder auf Oldschool MMORPG im WoW Stil einlassen so es denn neu released würde… leider/oder zum Glück wird das aber nicht mehr passieren und all die neuen Spiele sind klar nicht verkehrt aber für meinen Geschmack leider zu weit weg von dem MMORPG aus den Jahren 2000-2010.
Es ist dumm “Nur” Mmorpg´s zu spielen! 😄 Seit ich mit WoW aufgehört habe, ist so viel Zeit für so viele andere gute Games da!
“WildStar” 😪
Ich bin auch der Meinung, dass man so viele MMO’s wie möglich testen sollte, wenn denn auch die Zeit da ist. Die meisten kann man ja sowieso kostenlos testen oder komplett kostenlos spielen. Aber zum Glück kann das jeder selber entscheiden 🙂 Es gibt ja auch Menschen die durchaus Spaß an immer dem selben Spiel haben und sich auch da so gut wie nie etwas neues kaufen (was jetzt auch zusätzlich Buy to Play Spiele mit einbezieht).
Kommt natürlich auch immer darauf an. Wenn man New World zum Beispiel richtig spielen will und seine Berufe leveln, Gear farmen etc. möchte bleibt da keine Zeit mehr. Das gleiche gilt für ESO mit den Championleveln, Berufen, Sets, Kollektionen oder Path of Exile. Und natürlich die Spielerfahrung. Jemand der von Anfang an Path of Exile spielt braucht nicht einmal 5 Stunden bis zum Endgame, weil er die Mechaniken kennt und weiß was man wie macht um voranzukommen.
Und wie schon im Artikel geschrieben, reißt einen natürlich auch dann oft aus Gilden und den Stories heraus, je nachdem wo man da ist.
Als berufstätiger Erwachsener hat man keine Zeit für mehrere Mmorpg. Außer man spielt alles nur so casual wie der Autor des Beitrags und bleibt in jedem Game unbedeutend. Das richtige für PvE’ler denen ihr Feld bepflanzen und Haustiere zähmen reicht. So eine Einstellung finde ich dumm.
Kommt halt drauf an, wie man Casual sieht. Klar kann ich nicht in allen MMORPGs ganz oben mitspielen, aber:
Ich gehöre in GW2 zu den besten 2 ÷
In BDO bin ich Level 63 mit ersten teilen tet Boss Ausrüstung
In ESO hab ich jedes Kapitel/DLC gespielt
In TFT gehöre ich diese season zu den besten 9 ÷
In New World hab ich die Kompetenz von 3 teilen über 600, mit 606 als höchstes auf der Brust.
Das geht schon, wenn man will
Na, wenn du deine Bedeutung aus einem Game ziehst. Andere machen das nicht. Das ist nicht dumm.
hmmm… also erstmal kann jeder so viele spiele spielen wie er will.
ich spiel zb. oft 2 games gleichzeitig
aktuell.. valorant und lost ark:
pc an.. LA starten (braucht länger..) sobald eingeloggt.. wird valorant gestartet 😀
im valo match is man instant drin.. und immer wenn man tot is, kann man gemütlich die dailies in LA pushen 🙂
nach 2 valo matches hat man die dailies und kann dann den anderen stuff erledigen, wo man nicht ständig “afk” gehen kann… abyss dungeons, guardian raids usw
sogar die chaos dungeons lauf ich mit valorant nebenbei ^^
Zu einseitige Ansicht, um zu behaupten, dass es “dumm” wäre nur ein einziges MMORPG zu spielen.
👎
yo… finde diese ausdrucksweise tatsächlich auch etwas.. hmm.. mir fällt grad nix ein! XD
würde es halt eher als “fragwürdig” oder sonstwas hinstellen – ich selbst bin anderer MEINUNG
aber direkt so offensiv alle als ‘dumm’ darzustellen, die “nur” ein mmo spielen WOLLEN.. find ich halt etwas komisch… 😉
cheers
Eine bessere Ausdrucksweise wäre so etwas wie “Es ist dumm zu behaupten, dass man nur ein MMORPG spielen sollte.”
Spiele auch mehrere, allerdings max 2 zur gleichen Zeit. Grad wenn eins mal ausfällt oder grad keine Gruppen da sind, usw.
Auf der anderen Seite muss man schauen das sich nicht verzettelt. Je mehr man in einem MMO drinsteckt je mehr Spass macht es. Man sammelt mehr Wissen, spielt höheren Content, hat mehr Ingame Währung usw…
Interessanter Ansatz, spiegelt aber nicht ganz die Realität wieder.
Josh Hayes hat mal die statistischen Zahlen hierzu veröffentlicht. Der durchschnittliche Gamer spielt rund 3,x Stunden pro Woche (Durchschnitt wohlgemerkt). Der durchschnittliche MMO-Gamer spielt rund 8,x Stunden pro Woche. Immerhin knapp das dreifache dessen was ein nicht-MMOler spielt, aber bei weitem nicht genug um 2 MMOs gleichzeitig zu spielen.
Selbst ein ständiger Wechsel hin und her ist damit schwer abzubilden. Ich liege mit meinen Stunden weit über dem Durchschnitt und habe daher auch in verschiedene MMOs reingeschnuppert und sie fast alle gespielt. Dennoch habe ich ein einziges Main-MMO, welches von mir gespielt wird. Der Rest ist nur ein knappes, kurzes Reinschnuppern.
Kommt natürlich ein bisschen auf den eigenen Anspruch an. Generell stimme ich zu, es macht sicherlich Sinn auch mal was anderes zu zocken um Content-Pausen zu überbrücken (wobei das nicht unbedingt ein anderes MMO sein muss), allerdings finde ich den Artikel aus der Sicht des Redakteurs hier recht “zweifelhaft”: Mit den erwähnten 1-2 Stunden am Abend kommt man nämlich nicht weit. In quasi keinem ernsthaften MMO. Geschweige denn dann auch noch in mehreren.
Dumm ist nur der Dummers tut @GerhardAlexander Leitsch ;))
als schüler hat man für mehrere dinge einfach mehr zeit
als erwachsener nicht mehr so 😜
Naja, ich arbeite Vollzeit 40 Stunden (da ist Spielen außer bei Events natürlich nicht mit eingerechnet), bin Erwachsen und Vater einer Tochter. Trotzdem schaffe ich es, etwa 12-18 Stunden pro Woche zu spielen. Das reicht durchaus für das Spielen mehrerer MMOs.
zeit dafür schon , sinnvoll eher zwiegespalten
als gamer will man ja was erreichen in seinem spiel und da noch in 2 oder gar mehr games spalten ist das kontraproduktiv
wenn man bock auf andere sachen hat und erleben kann man natürlich viele andere anzocken
aber nichts darin erreichen ;/
Ich gehöre in GW2 zu den besten 2 ÷
In BDO bin ich Level 64 mit ersten Teilen tet Boss Ausrüstung
In ESO hab ich jedes Kapitel/DLC gespielt
In TFT gehöre ich diese season zu den besten 9 ÷
Das geht schon, wenn man will
erste boss teile TET? Wer seit 6 Jahren spielt müsste komplett PEN rumlaufen, erst recht mit 64
Klar, weil ja alle komplett PEN rumlaufen 😀 TET reicht für das Soft-Cap und viel weiter hab ich dann nicht gegrindet. Vl hat sich im letzten 3/4 Jahr etwas geändert, weil ich seit New World und Lost Ark wenig zu BDO gekommen bin, aber TET hat für alles im Spiel gereicht.
Ich spiele immer nur ein MMO und Wechsel zwischen durch. Mehrere MMOs zur selben Zeit würde mich einfach durcheinander bringen. ( Unterschiedliche Steuerung, unterschiedliche Mechaniken usw)
Seit Release FF14 und mit dem Release von ESO immer abwechselnd. Nagut, ist zwar kein richtiges MMO, aber Elite Dangerous rutscht hin und wann dazwischen.😅
Habe zwar hier und da auch Mal rein gesehen, aber die meisten MMOs sagen mir nicht zu.
Ich bin zufrieden damit. Klar, hätte ich gern Mal wieder was neues angespielt. Aber die Auswahl momentan ist für mich auch nicht so top.
New World ist mir momentan noch zu unsicher wie es sich entwickelt, Lost Ark erinnert mich zu stark an Black Desert, WoW hat mich schon vor über 10 Jahren die teils stark toxische Community mit ihren DPS bashing vergrault, Free2Play Titel sind mir zu P2W anfällig…
Unmöglich für eine Person die einen normalen Job hat mehr als ein MMO ausgiebig zu spielen.
Naja, ich arbeite Vollzeit 40 Stunden (da ist Spielen außer bei Events natürlich nicht mit eingerechnet), bin Erwachsen und Vater einer Tochter. Trotzdem schaffe ich es problemlos, etwa 12-18 Stunden pro Woche zu spielen. Das reicht für mehrere MMOs.
Und hin und wieder gibt es einfach Tage, an denen ich meine Dailys nicht mache und stattdessen was Größeres wie nen Raid in GW2, nen Trial in ESO oder einfach mal nen neues MMORPG zu testen.
Ich spiele dann in der Regel von 21 Uhr (Tochter geht um 20 Uhr ins Bett, eine Stunde Aufräumen) bis 23:30 (ich gehe ins Bett). Das sind 2,5 Stunden täglich auf 7 Tage + nen bisschen Bonus am WE.
Das klingt für mich nicht unbedingt danach, als werden diese Spiele aus reinem Spaß an der Freude gespielt sondern eher auf Grund von FOMO.
In meinen Augen ist es nicht falsch oder dumm nur ein MMORPG zu spielen wenn man darin Spaß hat. Gerade wenn man sich in einem Spiel einen gewissen “Freundeskreis” aufgebaut hat spielt man das Spiel ja gerne mit eben den Leuten zusammen und tauscht sich auch gerne mal außerhalb der Spielwelt aus (Discord etc. sei dank).
Dieser “Plan” jeden Abend mehrere Spiele spielen zu “müssen” um die täglichen Aufgaben zu schaffen wäre für mich eher Stress als Spaß an der Sache.
Es geht in einem MMORPG den meisten eben nicht nur darum zu den besten x% zu gehören. Schön für die die das wollen und sich damit profilieren aber ich glaube den meisten geht es dann doch eher um Spaß, Gemeinschaft und mal etwas abzuschalten.
Alleine schon dieser ständige Wechsel der Spiele, der Aufgaben, Steuerungen etc würde mir wenig Spaß bereiten und auch einiges an Merkblättern mit sich bringen. Da halte ich meinen Kopf lieber für andere Dinge frei und konzentriere mich auf das MMORPG das mir am meisten Spaß macht.
Jeder muss das für sich selbst entscheiden … mit ~7-14h Spielzeit/Woche aber gleich 3-4 MMORPGs zu spielen… könnte ich nicht… wie auch bei solchen Zeitfressern.
Am Ende hab ich immer „nur“ 1 MMORPG aktiv gespielt, das alte dann still gelegt… aber das hat am Ende so unendlich viel Zeit gekostet. Mehr als 2 abwechselnd sind es nie geworden.
Heutzutage versuche ich meine Freizeit etwas zu verteilen, da bleibt nach Arbeit, Sport und ggfs 1 Spiel nicht viel Zeit über… der Partner will ja auch noch was von einem haben und keinen Bruder/Schwester Ersatz.
Habe meine rund 12 Spiele in dennen ich gerne hier und da mal reinschaue, je nach Lust, Zeit und Laune.
Doof ist daran, wenn diese jeweils ein Bettelpass haben… welchen ich Zeiglich nicht schaffen kann. Folglich fehlt immer viel Content (da durch den Pass häufig der einzige neue Inhalt vorhanden ist, je nach Spiel).
Es ist auch nichts verkehrt daran, wenn man nur ein MMO zockt. Und wenn mal Content-Flaute ist, freut man sich über die Zeit, die man vielleicht im Real Life verbringen kann.
Natürlich kann man sich gerne auch andere Spiele anschauen. Doch in Sachen MMORPGs gibt es für die meisten Spieler nur das Eine. Jedes andere fühlt sich zwar neu und toll an, aber in Wahrheit fehlt dann immer etwas. Am Ende stellt man sich der Frage: “Möchte ich wirklich so viel Zeit in ein anderes MMO investieren?”.
Am Ende erfreue ich mich an einer kleine Auswahl von Spielen, in die ich gerne rein schaue und die sich nicht wie eine völlige Zeitverschwendung anfühlen.
Entweder man spielt MMOs oder man spielt alles andere.
Mir reicht ein MMORPG vollkommen aus. Wenn es mal Content-Dürre gibt, dann arbeite ich in der Zeit meinen Backlog auf der Playstation ab.
Außerdem ist WoW für mich auch das einzige MMORPG, dass funktioniert. Ich habe schon einige andere ausprobiert, aber ich lange immer wieder bei WoW. Denn bei allem was WoW falsch macht, macht es auch vieles genau richtig.
Bei meiner ganzen Liste von MMOs die ich spiele je nach laune wird mir nie Langweilig. 😀 Runescape,SWTOR,Rift,Cabal,Lost Ark,New World und vorallem WOW. TESO oder GW1 und GW2 habe ich auch und schaue auch mal rein. ^^ Also langeweile kommt nie auf.
Es ist zumindest “dumm” immer nur eines spielen zu wollen, während man im selbigen spiel ständig meckert, wie schlimm und langweilig doch alles ist. 😉
Paar Myth+ in WoW + Mythraid Progress, Lost Ark Chillig auf 1490 cashen, RP in FF und dann einfach mal nen timerun in Elden Rings. 💀
Um aktuell von 1370 auf 1490 zu kommen bräuchtest du circa 30 bis 40k €.
Ich glaube kaum, dass du da irgendwo hincasht…
Das eine Spiel sie alle zu knechten.
😝
Ich freu mich dann drauf meinen Account an meine Enkel weiter zu vererben.
FFXIV als Maingame und Lost Ark nebenbei. Paar mal versuchen die Ausrüstung zu pushen, dabei failen, schlechte laune haben und wieder in FF einloggen, eine gute Zeit haben.
Manchmal brauch man auch einfach ein anderes MMO um zu sehen, wie gut man es eigentlich hat. Vorher war es WoW Classic/TBC, aber das konnte ich einfach nicht mehr ertragen.
Ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte “Celebrities” wie Streamer, oder in diesem Fall Redakteure, haben es wesentlich leichter Gilden und Gruppen zum Mitspielen zu finden.
Oder auch mal gezogen oder beraten zu werden.
Als Normalo dürfte es schwerer werden zeitgleich soviele “Freundeskreise” unter einen Hut zu bekommen.
PSO2:NG fand ich auch spassig, ist auch ganz gut spielbar wenn man mal wenig Zeit hat.
Kurz wo hin porten, ein bissl mit den Leuten die auch gerade da sind Mobs verhauen, und wieder ausloggen wann immer man will.
Broken Ranks war allerdings gar nicht meins, ich fand das Kampfsystem einfach nur mühselig.
In dem Fall muss ich sagen, dass Alex auch schon einen großen Pool an MMORPGs gespielt hatte, bevor er hier angestellt wurde. Sonst hätten wir ihn auch nicht hier als MMORPG-Spezialisten angestellt 😉
Ja gut, ich hab auch schon eine Menge gespielt, und ich hab eigentlich auch immer ein “Zweit-Spiel”^^
Das Problem seh ich eher darin 5-6 zugleich zu spielen, wo viele Leute schon Zeitprobleme mit nur einem MMORPG bekommen.
Man verliert in vielen Spielen ja doch recht schnell den Anschluss, sei es Gearlevel, Skillrotationen oder Bossmechaniken.
Wenn ich zum Beispiel jetzt nach Monaten wieder New World weiterspielen würde fragt sich ob ich überhaupt noch in der Gilde bin, oder ob mein Platz sinnvoller belegt ist.
Was ok für mich wäre, und ich hoffe das wurde gemacht.^^
Und selbst wenn, die zeigen mir doch nen Vogel wenn die alle max Level sind ich ich sag die sollen doch bitte mal meinen Level 45 ziehen.
Ok, das kann man vielleicht einmal machen, aber doch nicht immer wieder =)
Ich glaube schon das man da Vorteile hat wenn man einen Namen hat, das ist aber auch nicht böse gemeint oder so.
Wenn ihr als MeinMMO-Team hier Leute für einen 25er Raid sucht, um euch durchzuziehen, ist die Gruppe heute Abend voll.
Wenn ich das mache bekomm ich wahrscheinlich lauter seltsame Emoticons als Antwort^^
Wie einst ein weiser Mann sagt, dumm ist der dummes tut. Das wirklich dumme hier ist die Überschrift des Artikels.
Seh ich auch so. Ein Meinungsartikel rechtfertig nicht, einem guten Teil der Leser direkt in der Überschrift ans Bein zu pinkeln. Inhaltlich zeigt der Artikel ja eine vernünftige Perspektive – die ich aber nicht teile. Ich bin zufrieden mit “meinem” MMO.
Würde ich hier schreiben “Es ist dumm, Meinungsartikel für Gamingseiten zu schreiben”, bekäme ich, verdient, direkt eine aufs Dach. Provokation ist hier nicht nötig, eure Artikel sind auch ohne gut 😛
Der Artikel ist an sich auch recht gut und auch ich bin anderer Meinung,aber deswegen darf und sollte man den anders spielenden keine Dummheit unterstellen.
Man hätte es einfach anders betiteln sollen und der Artikel hätte einen viel grösseren Mehrwehrt.
Abgesehen davon, dass ich nicht zustimme, so ist doch zumindest ein Unterschied zu machen zwischen: Jemanden als dumm bezeichnen oder eine Handlung als dumm bezeichnen.
Auch schlaue Leute können dumme Sachen machen.
Welchen Titel hättest du gewählt?
Statt “Es ist dumm…” einfach “Es ist eine schlechte Idee” und schon würde man nicht einen großen Teil der Leser beleidigen.
Oder noch besser: “Warum es besser ist, nicht nur ein MMORPG zu spielen”.
Die Kernaussage bleibt gleich, nur halt ohne stumpfe Beleidigung im Titel.
2 Stühle , eine Meinung 😀
Wie wär es mit einem positiven Ausdruck anstatt die Leserschaft für ihre Handlung zu beleidigen, dass sie nur ein MMO spielen wollen/können!
“Warum es klug, interessant, ehrfahrungsreich sein könnte, mehr als nur ein MMORPG zu spielen”
Also, auf jeden Fall einen anderen, das sollte inzwischen nach den Reaktionen hier klar sein, denke ich. Vorschläge gab es ja schon ein paar.
Dachte am Anfang ich wäre evtl. schon zu konservativ und altbacken eingestellt, denn ich störe mich daran auch irgendwie. Habe aber vermutet das es nur mir so geht….
Ich bin nicht wirklich im Bilde, aber…. hätte man die Überschrift nicht inzwischen einfach mal ändern können? Andernfalls ließe sich daraus ableiten: jemand behauptet ich sei dumm – und er bleibt auch bei seiner Aussage. Ich respektiere wenn jemand
die Eierdas Rückgrat hat um zu seiner Meinung zu stehen. Und noch mehr wenn man es sich beruflich leisten kann diese auch öffentlich zu vertreten.Ich spiele meist auch nur 1-2 Spiele “gleichzeitig”, schaue mir immer mal wieder Games an, habe aber für mich persönlich das Gefühl wenn ich ich ein Spiel nur 1x pro Woche spiele, dann spiele ich es nicht richtg. So als wäre ich einfach nicht voll bei der Sache… vielleicht bin ich da ja auch kein Einzelfall? 😂
Aus meiner Sicht ist es schon ok, auch mal einen provokanten Titel zu wählen. Das ist uns durchaus auch bewusst. Ich verstehe auf jeden Fall, dass einige hierüber verärgert sind und sich einen anderen Titel gewünscht hätten.
Wir haben auch schon öfter Titel auf Grund von User-Feedback geändert. Hier möchte ich aber bei der Meinung drauf verzichten. Dass man ein Verhalten als dumm bezeichnet, ist da für mich aber noch im Rahmen. Hier steht ja nicht “ihr seid dumm, wenn”, sonder “es ist dumm”.
Ich will da jetzt man nicht zu viel hinein interpretieren, oder jemandem Worte in den Text legen die dort nicht stehen, aber…. es ist also im Rahmen das mein Verhalten als dumm bezeichnet wird? 😃
Ich gönne ja jedem seine eigene Meinung…..😅
Würde mich selbst nicht gerade als Hyper-Intelligent bezeichnen, neulich musste ich morgens mein Auto tanken, habe mir überlegt das ich die paar Meter zur Tanke auch laufen kann, und an der Säule stand ich dann da…. und…. naja. Jeder hat wohl mal solche dunklen Momente 😂
Habe nun keine Statistik zum Spielverhalten der Menschheit, aber scheinbar spielen einige Leute lieber wenige Titel; aber die dafür dann “richtig”, statt in 5626538 Titel immer mal ein Stündchen hinein zu schauen. Ich verstehe da beide Seiten, würde aber keine davon als dumm bezeichnen.
Insgesamt halte ich möglicherweise die Menschheit für höchstens mittelmäßig Intelligent, allerdings nicht aufgrund ihres Konsums von PC-Spielen, eher wegen Sinnlosigkeiten wie Krieg etc.
Finde es gut wenn eine Firma hinter ihrem Personal steht, Konsequent sein heisst wohl auch das man Holzwege bis zum Ende geht 😋
Werde die Story hier mal weiter am Rande mit verfolgen, wenn dieses Land irgendwann mal keine größeren Probleme mehr hat als den dummen Titel einer dummen Überschrift in einem ansonsten guten Artikel – würde sagen dann haben wir es alle geschafft!
Ja, wenn man möchte kann man hier viel rein interpretieren. Aber manchmal kann man sich auch darauf einigen, dass man sich vielleicht auch mal uneinig ist. Und deinen letzten Absatz unterstreiche ich so 50x ☺️
Auch ein Kommentar sollte sich an den Pressekodex halten, findest Du nicht? In meinen Augen haben hier genug geäußert, dass sie unzufrieden über die Wahl des Titels sind. Dass die Kritik ignoriert wird, obwohl sie von jenen kommt, die euer Brot ermöglichen, erachte ich als fragwürdig. Sogleich ist eine eindeutige Beleidigung schlichtweg keine Provokation, sondern eine Beleidigung. Siehe Ziffer 9 – Schutz der Ehre.
Wie in meinem Kommentar beschrieben, sehe ich hier keine direkte Beleidigung. Der Artikel entspricht dem Pressekodex
Ich gehöre wohl zu den dummen Menschen. Man man man, eure Artikel werden auch immer geiler 😀
Phantasy Star Online 2 ist garantiert kein Nischengame. Bloß weil ihr nicht alle Nase lang über ein Spiel berichtet, heißt das nicht, dass das der Rest der Welt auch nicht kennt.
Und dass die Headline und die Prämisse des Artikels dümmer sind als Leute, die nur ein MMO spielen, darüber müssen wir uns gar nicht erst unterhalten.
Ich bin seit 2003 mit Anfang 20 ins Genre eingestiegen und hab mir nahezu jedes MMORPG neben meinen Hauptspielen angeschaut. Mal länger, mal kürzer…oder auch mal unerwartet im neuen Spiel versumpft.
Allein aus Interesse am Genre und was neue Spiele ggf. für meine Favoriten bedeuten und bezüglich Feratures anstoßen könnte, komm ich kaum drum herum, mir teils den größten Blödsinn live zu geben.
Aber ich stecke wahnsinnig viel Zeit und Nerd-Liebe in meine Charaktere, in meine Form des RP und in mein persönliches Fashion-Endgame, dass ich z.B. WoW seit nun knapp 17 Jahren spiele und eigentlich auch keine Ablösung suche – auch wenn mir manches nicht gefallen mag. Ich spiels dann einfach nicht. Ist ganz eigentlich ganz einfach.
ESO und weitere hätten gute Chancen gehabt, wenn da nicht diese ekelhaft dreiste Monetarisierung wäre, die mich mittlerweile aus Prinzip davon abhält, mich an solche Spiele zu binden. Andere Spiele wie Star Wars Galaxies und CoX wurden eingestellt. Da war ich virtuell zuhause.
Und dann kommen immer mal SP-Perlen wie Elden Ring, Divinity, Baldurs Gate und Co, die mich einfach mal komplett aus dem Genre MMORPG ziehen und auch zeigen wie stumpf MMORPGs aufgebaut sind. 😄
Ich finde das Wort „dumm“ in diesem Satz nicht passend. Ich fände eine Überschrift wie „es ist dumm, sich auf ein mmorpg zu versteifen“ viel passender, auch wenn sie vllt etwas komplizierter klingt. Denn wenn ich keine Zeit habe, weil mein RL es nicht hergibt finde ich es falsch, mir Dummheit zu unterstellen, wenn ich ein mmorpg priorisiere.
Da ich in MMOs in der Regel Rollenspiel betreibe finde ich das der Tag einfach nicht genug Stunden hat um mehr als ein MMO so zu spielen wie ich es spielen würde, oft genug versucht, war immer eher ein Kompromiss als wirklich toll. Daher für mich: Ein bis maximal 2 MMOs und ansonsten eben Singleplayerspiele oder simple Multiplayerspiele wie z.B. Shooter.
Ich kann mir mehr als 1 MMO gar nicht leisten, im zeitlichen Sinne.
bin aktuell froh wenn ich zumindest ein Mal die Woche nen bissl zocken kann, da kann ich nicht jedes Mal switchen xD
Dann bist du laut Treadersteller dumm…
ich find es nicht dumm, mmorpg community hat halt das mmo genre leider verdorben. Es geht nurnoch um guides, maximierung aufs kleinste detail, und am besten alles husch und husch durch. Anstatt um Sozialising, Teamplay,, dinge selbst herauszufinden, Fortschritt als Gilde abseits von raid xyz zu haben das sind gute Dinge, Selbst Crafting wird heutzutage in mmorpgs stark vernachlässigt.
Dadurch werden fast alle mmorpgs so stark vereinfacht, das sie vielen Spielern das Denken abnehmen. Sieht man ja am besten wenn mal ein Spiel kommt wo das nicht so ist.
Ein Dungoen/raid ohne guides wo alle zum erstenmal drin sind? Heutzutage seltener als Legendarys.
Dadurch das Viele Sachen die MMO´s für mich ausmachen heutzutage nicht mehr bis kaum da sind. Spiel ich meistens auch mittlerweile andere Genre´s wo man dieses Gefühl mehr hat. Z.b. Survival Spiele etc..
Das kann man ja leider mittlerweile auf jedes Spiel beziehen, glaube die aktuellsten Beispiele sind, einer macht ein Video in Eldenring bumm wird allein das Video ins kleinste Detail analysiert 20 guides zu geschrieben 40 Videos verlinkt und 2 Stunden später hat keiner mehr bock das Spiel zu spielen weil: naja warum sollte ich auch kann ja alles nachzocken wie andere es spielen so hab ich mehr zeit mir gleich das nächste Spiel versauen zu lassen 😆 Eine Endlosschleife geprägt durch Journalismus, Topstreamer und andere “dumme” Menschen 😉
Ja ich habe jedes neue MMO die letzten Jahre angespielt und ausprobiert und war am Ende immer froh wieder in WoW zu sein.
Aber wenn man das eine Weile macht und dann am Ende immer wieder bei seinem Lieblingsspiel landet, stellt man irgendwann fest, wenn ich dann sowieso eh wieder WoW spiele warum dann erst was neues ausprobieren.
Bei mir ist das inzwischen so, außerdem hat man soviel “erreicht” und zusammengetragen in WoW, ich mag gar nichts anderes mehr spielen.
Von der nicht vorhandenen Freizeit ganz ab zu sehen. Warum dann irgendwo bei 0 anfangen? Man kennt alles, weiß wie alles funzt, keine Lust mich erst wieder neu irgendwo reinzufuchsen.
Aber das ist nur Meine Meinung. Jedem wie er will und mag .)
Kann den Artikel fast 1:1 unterschreiben. Meine erste und bislang größte MMORPG Liebe war, wie bei so vielen, WoW. Auch wenn ich das seit Jahren nicht mehr intensiv Spiele und die meisten Design und Story Entscheidungen für falsch halte, “stalke” ich doch immer noch Artikel über das Spiel und kann irgendwie nicht richtig los lassen.
Allerdings bin ich auch ein neugirieger Mensch, der gerne immer wieder etwas neues Ausprobiert und den Satz “früher war alles besser” abgrundtief hasst und lieber im Jetzt als im Gestern lebt. So habe ich so ziemlich jedes größere MMORPG der letzten Jahre mehr oder weniger Intensiv gespielt.
Wenn man die Scheuklappen einpackt und auch mal Spiele spielt die einen eigentlich nicht ansprechen, dann verbreitert man seinen Horizont und hat meiner Meinung nach deutlich mehr Spaß am Gaming als wenn man sich selber Mauern aufbaut und alles ablehnt was nicht zu 100% dem entspricht was man bisher gespielt hat. Spiele wie Monster Hunter, Genshin Impact oder auch Final Fantasy 14 hätte ich im Normalfall nie angefasst, da mich da zuviele Aspekte auf dem Papier eigentlich stören. Aber wenn soviele unterschiedliche Spieler Spaß an einem Spiel haben, dann schadet es nur selten wenn man mal selber rein schnuppert. Bereut habe ich das nur selten (Anthem fällt mir hierzu nur ein)
Neben dem Gildenproblem, das ja im Artikel angesprochen wird, führt das Spiele Hopping allerdings bei mir noch zu einem zweiten Problem. Ich habe selten die Ausdauer in einem Spiel im Endgame etwas zu reißen. Meistens verliere ich am Ende der Levelphase, also dann wenn man nur noch immer wieder die selben Inhalte spielt, die Lust und ziehe weiter.
Aber hier ist es dann wieder von Vorteil wenn der Spiele Geschmack von Paradox Hardcore Strategie bis Borderlands Fun Shootern so ziemlich alles abdeckt was nicht rein PvP ist, es wird einem nie Langweilig 🙂
Wenn ich das Wort dumm verwende zB in wow dann ist man direkt toxisch.
Aber abgesehen davon würde ich sagen so halb halb, weil es gibt viele die halt nicht bei 0 starten wollen wieder und auch nicht zuviel Zeit in anderen MMOs verlieren wollen. Falls das ihnen auch gut gefällt und dadurch das Main MMO vernachlässigen auch wegen Freunde usw.
Dumm nicht, nur ist es schwer mehr als eines zeitlich zu mangen, besonders wenn man ein wenig was schaffen will.
Ich persönlich bin beispielsweise sehr mit WoW ausgelastet. Es bietet als MMORPG mit den meisten und besten Content den man sich wünschen kann und selbst wenn mal so ein eher ernüchterndes Addon wie Shadowlands erscheint, hat man als Konsolen/PC Spieler immer noch genug anderen guten Kram zu zocken.
Ich hab’s immer wieder probiert. The Elder Scrolls, SW The Old Republic, Final Fantasy XIV. Alles feine Spiele, aber sie benötigen alle viel zu viel Zeit. Das schaffe ich neben WoW und anderen Konsolen/PC Singleplayern nur schwerlich.
Ich behaupte nicht “cutting edge” in wow zu spielen, aber 2 Raidabende mit jeweils 3h Spielzeit und nochmal 2-3h für m+ reicht um max item level in 3 Monaten zu haben. Viel mehr hat wow in der Hinsicht auch nicht mehr zu bieten, außer man will möglichst viele Klassen so spielen. Ist dann aber auch nur eine wiederholung der vertikalen Itemspirale, bei dem alter Content zu 95% entwertet wird und die restlichen 5% bestehen aus Transmog farmen
Das macht 9 Stunden die Woche 3 Monate lang. Ich wäre echt froh, in der Woche mal wesentlich mehr als 9 Stunden Zeit für Gaming zu haben.
Ich schätze jeder Jeck ist da anders. Wenn man Kinder hat, ist es wohl schwerer, aber auch nicht unmöglich. Selber arbeite ich im Schichtbetrieb (Früh, Spät, Nacht) und das selbst am Wochenende (nur Samstag Spät wird nicht gearbeiter) und trotzdem findet man die Zeit dafür. Mein Arbeitskollege hat Töchter, Zwillinge, 3 Jahre alt und spielt trotzdem Stundenlang Anno, Warzone oder GTA.
Einfach nur “arbeiter” zu sein und kein Schüler mehr ist mMn kein trifftiger Grund, viel wahrscheinlicher ist es einfach das man Zocken als Hobby nicht so hoch schätzt wie andere Dinge, wie Sport z.B.. Wenn man Kinder hat, ist man meistens zu zweit und da finde ich sollte man sich als Partner gegenseitig Unterstützen mit der Freizeit, sich mal abwechseln mit dem bespaßen der kleinen
Danke Dir, damit kann ich mir mein aktuelles MMO-Hopping gut rechtfertigen 😄 Und schön zu hören, dass es auch bei einem anderen Papa mit wenig Zeit mit MMOs klappen kann. Aktuell ist das ein bisschen meine Sorge, ob ich in bestimmte Spiele reinfinde, wenn ich nur ab und an ein bis zwei Stündchen zocken kann.