The Elder Scrolls Online gibt es jetzt schon über 6 Jahre und das Spiel hat sich seitdem hart geändert. Das kann für Wiedereinsteiger verwirrend sein. Doch mit unseren Tipps und Ratschlägen klappt der Wiedereinstieg optimal.
2021 ist erneut ein gutes Jahr für ESO-Fans. Denn mit dem neuen Kapitel Blackwood kommen im Sommer endlich die Reiche von Oblivion wieder prominent ins Spiel. Eine neue Klasse gibt’s leider nicht, doch dafür könnt ihr jetzt NPC-Gefährten ins Gefecht führen, die auch noch eine eigene Story haben. Doch wenn man nach langer Abwesenheit in ein großes MMORPG wie ESO zurückkehrt, ist die Verwirrung erst groß. Man steht also plötzlich wieder irgendwo in der Welt herum, hat das Inventar voller seltsamer Items und zig Nachrichten, die auf alle möglichen Neuerungen hinweisen.
Das kann einem schnell wieder den Spaß versauen oder gleich davon abhalten, überhaupt nochmal in ein altes Spiel reinzugucken. Doch keine Sorge, es ist alles nur halb so schlimm. Wir vom ESO-Team von MeinMMO haben unsere Erfahrungen im Spiel zusammen mit Tipps von der Community aus der deutschen ESO-Facebook-Gruppe sowie den populären ESO-Streamern Alex0s und MiezeMelli hier in einem großen Wiedereinsteiger-Guide zusammengefasst.
Besonderen Dank an die folgenden Community Mitglieder für eure Tipps und Ratschläge:
- Tanja Burri
- Julia Gore
- Yorghan Elkaroon
- Samuel Crow
- Sonja Kolthof
- Bastian Lassdass
Alter Held oder neuer Charakter?
Als wiederkehrender Spieler habt ihr freilich schon mindestens einen Charakter, den ihr früher erstellt habt. Ist es sinnvoll, den wieder zu spielen oder doch besser ganz neu anzufangen?
Die Vorteile eines Neuanfangs mit einem neuen Charakter
Das spricht für einen neuen Helden: Sofern ihr nicht schon einen mächtigen Charakter auf dem Maximallevel habt, wäre es eine gute Idee, nochmal von vorne mit einem neuen Helden zu beginnen. Denn ESO lebt auch von der Story und der Atmosphäre und die entfaltet sich vor allem, wenn ihr von Anfang an dabei seid.
Außerdem lernt ihr so am besten die vielen neuen Systeme und Tutorials von Beginn an kennen und könnt auch optimal die neuen Belohnungen bei Stufenanstiegen abgreifen. Wenn ihr dann wieder firm im Spiel seid, könnt ihr immer noch euren alten Helden rauskramen.
Hier findet ihr alle Vorteile eines Neustarts auf einen Blick:
- Ihr lernt von Beginn an das Spiel und die Story vernünftig kennen
- Ihr werdet nicht gleich mit zig Skills und passiven Fähigkeiten erschlagen und könnt euch so optimal wieder einarbeiten.
- Ihr könnt die neuen, sich mittlerweile geänderten Rassen-Boni austesten und spart euch so die teuren Rassenwechsel-Marken (ihr habt da welche gratis bekommen).
- Ihr bekommt die mittlerweile neu eingeführten Belohnungen pro Stufe, darunter ein Reittier ab Level 10.
- Ihr könnt euch gleich auf eine Rolle wie DD, Support oder Tank konzentrieren.
- Ihr könnt die neuen Klassen des Hüters (kam mit Morrowind 2017) oder den Nekromanten (erschien 2019 mit Elsweyr) spielen. Eine Option auf den Wechsel der Klasse gibt es nämlich immer noch nicht.
Das könnt ihr machen, um euren alten Helden wieder kennenzulernen
So kommt ihr in euren alten Helden wieder hinein: Allerdings gibt es sicher auch den einen oder anderen unter euch, der einen alten, liebgewonnen Helden hat und den nicht aufgeben will. Dann steht ihr allerdings wie der Ochs vorm Berg in der Wildnis herum und werdet mit den folgenden Dingen konfrontiert:
- Euer altes Build und eure Skills sind wohl längst von diversen Patches und Upgrades obsolet geworden. Wahrscheinlich wurden auch alle eure Skill-Punkte zurückgesetzt.
- Euer Postfach dürfte voller Infos zu vergangenen Aktionen sein, räumt da also auf.
- Beachtet auch eure Benachrichtigungen zu erhaltenen Items. Es kann gut sein, dass ihr kostenloses Zeug bekommen habt, als ihr weg wart. Und was ist schöner, als mit ein paar Geschenken ins Spiel einzusteigen?
Solltet ihr mittlerweile mit eurem Helden nicht mehr ganz zufrieden sein, könnt ihr noch gegen kostenpflichtige Tokens euren Namen, euer Volk (auch hier hat sich viel getan) und auch das Aussehen ändern.
Hilfe, was ist mit meinen Veteranenstufen passiert? Wer noch ganz früher dabei war und noch die guten alten Veteranenränge kannte, der wird sich wundern. Denn die sind jetzt weg.
Wer jetzt über das Maximallevel hinaus aufsteigt, bekommt stattdessen so genannte Championpunkte (CP). Die Championpunkte wurden zuletzt in Update 29 nochmals gehörig umgebaut. Statt den früheren 9 Sternbildern gibt es jetzt nur noch 3 und die wiederum bieten euch Zugriff auf passive Boni, darunter eine höhere Chance, Fische zu fangen oder mehr Schaden bei bestimmten Aktionen anzurichten
Die jeweiligen Skills in den Sternbildern geben euch dann entsprechende Boni, die sich mit der Zeit spürbar aufsummieren.
Weitere nützliche Tipps für alle, die 2020 zurück nach Tamriel wollen
Je nachdem, /wie lange ihr schon kein ESO mehr gespielt habt, dürften die folgenden Ratschläge euch den Wiedereinstieg erleichtern.
Achtet auf den Gebietsleitfaden und den Klassenratgeber
So findet ihr euch wieder in der Welt zurecht: Eines der größten Probleme von ESO war früher, das ihr euch in den großen Gebieten oft verlaufen habt und unter Umständen sogar spannende Quests übersehen konntet.
Doch 2019 kam endlich eine Lösung für dieses Problem, der Gebietsleitfaden. Den findet ihr im Menü des Gruppenfinders oder am linken Rand der Map. Dort seht ihr dann detailliert aufgelistet, was für Quests, Wegschreine, Dungeons, Crafting Stationen und sonstige Dinge, die es in der gewählten Region zu entdecken gibt.
Mit dem Gebietsleitfaden wird der Wiedereinstieg und die Neuorientierung in ESO sehr viel leichter und weniger verwirrend, probiert es also unbedingt aus.
Holt euch das ESO-Sonderheft, jetzt versandkostenfreiIhr könnt nun jederzeit überall hin und mit allen Spielern zusammen spielen
Das wurde aus dem alten System: Früher konntet ihr erstmal nur in den Gebieten eurer Fraktion herumstreunen und auch nur sinnvoll Regionen bespielen, die gerade für eure Stufe angemessen waren. Das wurde aber zum Glück schon 2016 mit One Tamriel geändert.
Seitdem könnt ihr unabhängig von Volk, Allianz oder Stufe überall hin, wo ihr hingehen wollt. Ihr könnt ESO nun also wirklich wie ein typisches Elder-Scrolls-Game spielen und habt kein starres Korsett, das euch in eurem Spielstil einschränkt.
Und ja, es ist wirklich wurscht, welche Stufe ihr habt. Das Spiel skaliert euch, eure Mitspiele und die Gegner einfach auf einen gemeinsamen Level und so könnt ihr theoretisch als Mid-Level-Held mit totalen Anfängern und absoluten Veteranen zusammen spielen und jeder bekommt angemessene Beute und Erfahrungspunkte.
Schließt euch Gilden an, auch Handelsgilden!
Das bringen euch Gilden: In ESO könnt ihr nicht nur einer, sondern gleich 5 Gilden beitreten. Sucht euch dabei am besten eine anfängerfreundliche Gruppe, die euch bei Fragen beisteht. Die Community von ESO ist nach wie vor eine der freundlichsten und hilfsbereitesten, die es im MMORPG-Genre gibt.
Wenn ihr dann etwas erfahrener seid, nimmt man euch dann auch sicherlich zu Dungeons oder gar „Prüfungen“ (so heißen in ESO Raids) mit. Dort winkt euch dann besondere Ausrüstung, die dank des oben beschriebenen One-Tamriel optimal skaliert. Ihr könnt also guten Gewissens schon vor der Maximalstufe in Instanzen gehen.
Darum hilft die Gilde Handwerkern: Die Gilde vor allem unersetzlich, wenn man (noch) kein Eso-Plus hat. Ohne den Handwerksbeutel dort ist das eigene Inventar schnell mit Ressourcen vollgepackt. Die braucht man für die Handwerksdailies, aber man kann sie dann getrost in die Gildenbank legen. Und wenn euch mal ein bestimmtes Kraut oder Material fehlt, dann helfen euch die Gildenkameraden sicher schnell aus.
Das spricht für Handelsgilden: Handelsgilden sind vor allem dann sinnvoll, wenn ihr viel Kram findet, den ihr eigentlich nur verkaufen wollt. Über die Handelsgilde könnt ihr das Handelssystem optimal nutzen und bessere Preise für euren Kram erzielen.
Das ist die optimale Aufteilung der Gildenmitgliedschaft:
- 1 Raid- oder Dungeon-Gilde
- 1 eigene Gilde (für die Gildebank als extra Stauraum, dafür muss man allerdings 10 Mitglieder zum Freischalten haben)
- 1 Casual-Spaßgilde, z.B. für Rollenspiel – dafür eignet sich ESO übrigens vorzüglich
- 1 Handelsgilde mit jeweils verschiedenen Händlerstandorten
- 1 weitere Gilde nach eigenem Ermessen, beispielsweise eine PvP-Gilde oder noch eine Handelsgilde, wenn ihr viel Zeug verticken wollt.
Ihr könnt nun Sachen stehlen und teuer verkaufen
So funktioniert das Diebeshandwerk: Seit dem Addon Thieves Guild könnt ihr viel besser und effektiver Sachen klauen und teuer verticken. Ihr dürft dabei aber nicht gesehen werden. Im Idealfall klaut ihr also in entlegenen Ecken oder schleicht euch von hinten an arglose NPCs heran und langt ihnen in die Taschen.
Auf diese Art kommt ihr an wertvolle Objekte, die ihr bei speziellen Hehlern in jeder größeren Stadt verticken könnt. Außerdem gibt es in diesen Diebes-Verstecken tägliche Quests für Raubzüge, die sich dick lohnen. So kommt ihr schnell an viel Geld. Lasst euch aber nicht erwischen, sonst wird es teuer.
Macht Gebietsmissionen und sammelt Himmelsscherben
Darum sollte man dies tun: Gerade am Anfang solltet ihr auf Himmelsscherbenjagd gehen, um genug Skillpunkte zu bekommen. Erledigt außerdem immer die jeweiligen Gebietsmissionen, denn auch die bringen Skillpoints.
Die braucht ihr quasi immer, vor allem, weil mit Greymoor mit dem Antiquitäten-System eine neue Skill-Linie für alle Helden kommt, für die ihr wieder neue Skillpoints braucht.
Himmelsscherben findet ihr am PC übrigens besonders gut mit Mods und Addons. Davon haben wir hier ein paar besonders nützliche für euch verlinkt. Vergesst auch nicht die besten Mods fürs User-Interface:
Erkundet spezielle Orte für optimales Crafting
Darum solltet ihr gerade dorthin: Handwerker in ESO müssen viel laufen. Denn jedes Handwerk hat eine eigene Werkbank und nur dort könnt ihr Dinge herstellen, zerlegen, aufwerten und erforschen. In vielen Städten sind die einzelnen Handwerkerstationen ewig weit voneinander entfernt und ihr lauft euch gerade für lukrativen die Crafting-Dailys regelmäßig einen Wolf.
Doch zum Glück gibt es Orte, wo die Handwerker eng beisammen liegen. Besodners effektiv craftet ihr daher in:
- Gramfeste in der Region Deshan aus dem Grundspiel
- Vivec-Stadt in Morrowind
- Knurr’kha in der Khajiit-Region Schnittermark aus dem Grundspiel.
All diese Orte haben keine langen Laufwege, daher konzentrieren sich dort die relevanten Crafting-Stationen alle auf einen Ort und ihr habt eure Crafting-Dailys in Windeseile durch.
Es gibt jetzt Housing und das sogar umsonst!
So kommt ihr an euer Gratis-Haus: Ihr bekommt aktuell ein schönes Haus aus der Elsweyr-Haupt-Questreihe mit freischaltbaren zusätzlichen Räumen. Damit steigt ihr optimal ins Housing ein.
Wer keinen Zugang zu Elsweyr hat, kann sich zumindest mit einem kleinen Zimmerchen begnügen. Das gibt’s ebenfalls umsonst über eine Questlinie, die ihr kostenlos aus dem Kronenshop bekommt.
Das Housing erlaubt euch, euer perfektes Eigenheim zu basteln und mit allerlei Krimskrams aus euren Abenteuern vollzustellen. Außerdem könnt ihr hier Zugänge zum Bankfach und Handwerksstationen aufstellen.
Das sind Hausgäste: Ebenfalls cool sind die neuen Hausgäste. Das sind NPCs, die ihr euch ins Haus packen könnt. Die laufen dann auf eigens festgelegten Pfaden herum und machen euer Housing noch lebendiger.
Ihr könnt nun euer Animations-Set unter “Persönlichkeiten” ändern
Darum lieben Rollenspieler dieses Feature: Seit einiger Zeit könnt ihr nicht nur massig coole Emotes nutzen, ihr könnt sogar das ganze Animationsset eures Helden abändern. Das macht ihr, indem ihr im Menü, in dem ihr auch eure Kostüme findet, den Reiter „Persönlichkeiten“ aufruft.
So werdet ihr unter anderem zum heroischen Anführer, zum listigen Dieb, zum kaltblütigen Meuchler oder zum besoffenen Trunkenbold, der mit dem vollen Humpen durch die Gegend torkelt. Gerade fürs Rollenspiel sind Persönlichkeiten Gold wert. Ihr bekommt sie im Kronen-Shop oder als Belohnungen für bestimmte Aktionen und Dungeons.
Ihr könnt nun die Eigenschaften von Items ändern
Darum braucht ihr nicht mehr ewig Ausrüstung farmen: Seitdem das DLC Stadt der Uhrwerke herauskam, könnt ihr eure Ausrüstung beim Crafting abändern. Wenn euch also die gerade erbeuteter Axt an sich gefällt, aber ihr sie lieber mit einer anderen Eigenschaft haben wollt, dann könnt ihr das nun leicht ändern.
Vorausgesetzt, ihr habt die entsprechende Eigenschaft schon im Vorfeld für die Ausrüstungskategorie erforscht. Wenn ihr also die Axt als „Präzise“ statt „Erfüllt“ haben wollt, dann müsst ihr die Eigenschaft „Erfüllt“ schonmal via Analyse für Äxte freigespielt haben. Dann braucht ihr nur noch die begehrten Transmutationskristalle, um die Eigenschaft zu ändern. Die gibt’s unter anderem bei:
- Daylies der Unerschockenen
- Raids
- Arenen
- PvP
Dank des Transmutationsystems müsst ihr jetzt nicht mehr jedes Mal neue Ausrüstung farmen, wenn ein Patch eure bisherigen Eigenschaften nerft oder euch ein paar Aspekte der Beute nicht passen.
Das hat es mit den Set-Sammlungen auf sich: Seit dem Patch um Markarth 2020 gibt es die Möglichkeit, einmal gefundene Set-Gegenstände mit Transmutationssteinen jederzeit neu zu bauen. Ihr müsst also eure Sets nicht ewig herumschleppen und könnt sie getrost zerlegen und verwerten. Solltet ihr sie später doch noch brauchen, ist das Wiederherstellen kein Problem.
Denkt früh über ein Abo nach, es lohnt sich
Darum ist ESO-Plus nützlich: ESO könnt ihr mit all euren gekauften Addons jederzeit ohne Einschränkungen spielen. Doch wer trotzdem das Abo ESO-Plus abschließt, bekommt viele nützliche Vorteile. Wenn ihr also länger spielen wollt, dann solltet ihr auf jeden Fall zumindest ein Monatsabo abschließen. Unter anderem bringt euch das die folgenden Vorteile:
- Ihr bekommt einen unbegrenzten Beutel für Crafting-Kram, der sonst euer Inventar zumüllen würde
- Ihr könnt euch im Housing noch mehr austoben, weil es im Abo mehr platzierbare Objekte gibt
- Ihr bekommt mehr Erfahrung und Gold
Außerdem erhaltet ihr so massenweise ansonsten kostenpflichtige DLCs und Addos ohne weitere Kosten inklusive, solange das Abo läuft.
Holt euch jeden Tag eure Belohnung zum Login
Darum solltet ihr euch jeden Tag einloggen: Seit einiger Zeit bietet euch ESO allein für das bloße erscheinen am Tag eine kleine Belohnung. Loggt euch ins Spiel ein und holt euch beispielsweise eine XP-Booster-Schriftrolle, ein schmackhaftes Buff-Futter oder andere nützliche Dinge kostenlos ab.
Geht jeden Tag zum Stallmeister
Das bringt der tägliche Gang zum Pferdestall: Dieser einfache Trick wurde besonders oft von der Community empfohlen. Denn alle 24 Stunden könnt ihr euch beim Stallmeister beim örtlichen Stall ein Upgrade für den Gaul kaufen. Verpasst also auf keinen Fall euer tägliches Upgrade, denn rückwirkend bekommt ihr das nicht.
- Schnelligkeit: Ihr reitet schneller
- Tragkraft: Ihr bekommt einen zusätzlichen Inventarplatz, das nützlichste Upgrade.
- Ausdauer: Euer Gaul verbraucht weniger Ausdauer beim Sprinten und ihr werdet seltener abgeworfen.
Spielt ESO gemütlich, hetzt nicht durch den Content
Darum ist Gemütlichkeit wichtig: Auch dieser Tipp wurde extrem oft in der Community genannt. Denn ESO sollte man unbedingt ohne Druck und Stress genießen. Das Spiel zwingt euch niemals, schnell ein bestimmtes Level zu erreichen oder unbedingt eine bestimmte Questlinie zu erledigen.
Vielmehr lädt die riesige Welt von Tamriel zum zünftigen Erkunden ein. Rennt also nicht stur der Quest nach, sondern nehmt Umwege, erkundet neue Gebiete und macht ab und zu über den Dungeon-Finder oder die Gilde eine kleine Instanz zwischendurch.
Selbst die Entwickler spielen ihr eigenes Spiel größtenteils so und empfehlen diese Herangehensweise ebenso, wie wir hier bei MeinMMO und die ESO-Community es tun.
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Hat ESO denn mittlerweile Mal den roten Faden für die Story hinzugefügt, damit man ordentlich und ohne aufpassen zu müssen welche quest man jetzt tatsächlich verfolgt die Story auch ordentlich chronologisch verfolgen kann?!
Ich glaube nen direkten roten Faden gibt’s nicht. Wenn du allerdings neu in ein Gebiet kommst wird dir die erste Hauptquest praktisch in,’s Gesicht geworfen. Wenn du dieser Reihe jetzt folgst kannst du unterwegs die ganzen Nebenquests einsammeln/machen und hast theoretisch dann deinen roten Faden 🙂
Ja, du kannst dir mittlerweile besser die Folgequests des Hauptstranges anzeigen lassen.
Es gibt seit längerem das Leitfadensystem. Das wird dir angezeigt wenn du dir die Map anzeigen lässt (M bei mir).
Dort wird dir jeglicher Fortschritt des aktuellen Gebiets angezeigt und du kannst an dir
anzeigen lassen wo die Erzählung fortgesetzt wird.
Hier noch ein Artikel dazu, in Farbe und bunt:
https://mein-mmo.de/eso-mmorpg-zone-guide-uberblick/
Mich reizt es ja, nach all der Zeit wieder ins Spiel zu schauen. Die wahnsinnig vielen DLCs usw haben mich dann doch immer abgeschreckt.
Nach einer Pause haben mich damals die Level nach dem maxmimalen Charakterlevel vom erneuten Reinschnuppern abgehalten, da sie im PvP usw doch spürbar/ laut nicht wenigen auch nötig waren. Ist dem immer noch so, auch wenn diese nun einen neuen Namen haben?
Wenn ich nun ein Abo mache, bleiben da noch Dinge offen, die ich zusätzlich kaufen muss? Addons oder ähnliches, um wirklich den vollen Umfang zu haben?
Der Artikel hat jedenfalls funktioniert und mein Interesse erneut geweckt! 😀
Wenn du ESO+ hast, hast du nur die kleinen DLCs. Die großen Addons wie Elsweyr oder das neue Greymoor musst du dir extra kaufen. Wenn du die Version für rund 60 Euro von Greymoor holst (ich glaube die heißt Complete Edition, nur eben nicht die reine Erweiterung), dann sind da alle anderen Erweiterungen drin.
Also einmal die Complete Edition + Abo = alle Inhalte
Morrowind und Summerset sind mittlerweile auch in ESO plus dabei. Elsweyr dürfte demnächst “nachrutschen”.
Was das PvP angeht, so gibt es mittlerweile auch Kampagnen, die direkt ohne CP laufen. Solltest du also keine Lust haben gegen einen Haufen 810er zu kämpfen nutze einfach die und da zählen dann wirklich nur die Level 🙂
und die PvP Level oder?
PvP Level gibt es nicht.Es gibt Ränge,die man freischaltet.Man bekommt dann Fertigkeitspunkte.Hat aber nichts mit dem Level zu tun.Und es zeigt ,wie lange einer schon PvP spielt.
steigert die PvP Skills oder
Da gibt es gerade für Großgruppen einige nützliche Skills in der PVP Skilllinie. Aber entscheidend in einem Duell sind die nicht. Zudem levelt man die Skilllinie recht schnell und einfach.
Gehts so, um alles freizuschalten brauchst du Assault Rank 10, da sind auch passive Sachen dabei nicht zu vergessen. Dann bekommst du bis Rank 50 aller 2 ein Skillpunkt. Das nachteiligste du fängst auf jedem Char wieder neu an. Ich hab ziemlich lange ESO gespielt und bin Rank 7 aufm Main, hauptsächlich PvE. Das PvP erfordert einfach viel Spezialisierung, sonst hat man da 0 Chance, im Prinzip braucht man einen Char nur für PvP.
Wir haben mit 10 Mann (Gilde) auf einem Gegner vergeblich rumgekloppt, darauf hatte ich dann irgendwann keinen Bock mehr.
Ansonsten fand ich das System recht gut mit den Belagerungen usw, viel besser als das WvW in GW2. Leider hat man das Balancing noch weiter verschlimmert, mit extra Buffs für Ganker (Stadt), statt zu verbessern. So kann man sich selbst ins Knie schiessen.
Dass wenn du konkurrenzfähig PVP spielen möchstes, du eine “Spezialisierung” dafür benötigst ist klar und hat mit der PVP Skilllinie allerdings nicht viel zu tun.
“Wir haben mit 10 Mann (Gilde) auf einem Gegner vergeblich rumgekloppt, darauf hatte ich dann irgendwann keinen Bock mehr.”
Eben genau das. Das hat wohl recht wenig mit der Skilllinie zu tun. Der Spieler ist einfach fürs PVP gut gegeart, hat die richtigen Skills ausgewählt und ihr seid eventuell mit 10 PVE Chars um ihn herum gestanden und er hat einen nach dem anderen von euch weggenommen. Ist eigentlich keine untypische Szene in Cyrodiil.
Von daher, aus meiner Sicht ist Gear, Skillung und eigener Skill deutlich wichtiger als die PVP Skilllinie.
Wenn du also PVP ernsthaft angehen möchtest, empfiehlt es sich dafür einen extra Char zu erstellen, der gut dafür ausgerüstet ist. Ansonsten musst du deinen PVE Char ständig umskillen und umrüsten, was wohl recht nervig sein kann.
Naja die Summe machts.
schrieb ich ja bereits 😉
Als Main PvEler musst du auch noch als Tank, Heiler und DD jeweils mindestens einen eigenen hochziehen. Dann käme also noch PvP Heiler, PvP DD,.. Für PvEler ists nicht grade ideal, das ist was ich meinte und eigentlich will man auch seinen Main spielen.
Das man als PvEler schwächer ist ist normal, aber die grossen Unterschiede müssten nicht sein und man hats noch verschlimmert im Laufe der Zeit.
Naja, “müssen” tust du doch eigentlich nichts. Du kannst doch machen, worauf du Bock hast. Du “musst” doch keinen Tank hochziehen und auch keinen PVP Char, wenn du darauf keinen Bock hast. Nur: Wenn du es tust, dann ist es doch nur sinnvoll, dass Leute, die viel Zeit in ihren Char investieren, auch stärker sein können. Das ist im PVE eigentlich nichts anderes. Wenn sich jeder einfach so einen Tank erstellen könnte und dann wenige Spielstunden später die härtesten Vet-Raids maintankt, dann passt das doch auch nicht wirklich.
Ich hatte zwischenzeitlich mal 11 Max Level Chars. 😀 Mir wurde das persönlich aber auch zu stressig, da sich ja so gut wie bei jedem Update was ändert und du dann vielleicht wieder von vorne beginnst. Das ist bei 11 Chars einfach echt schwierig. Mittlerweile habe ich nur noch drei. Meinen Main für Quests, Handwerk und Singleplayer Inhalten wie Vet Mahlstrom Arena, meinen PVE DD und meinen PVP Char. Auf die drei konzentriere ich mich nun (mittlerweile hauptsächlich auf meine Magicka Nachtklinge als DD) und so macht mir das Spiel auch wieder viel mehr Spaß.
Ich hab aktuell Tank, Heiler und DD auf max, der Rest Mulis. Allerdings auch alle Gilden max, PvP min 5 wegen den Skills, und Skillpunkte das reicht erstmal 😉