Die 10 besten MMORPGs 2024 – Welches passt zu mir?

Die 10 besten MMORPGs 2024 – Welches passt zu mir?

Black Desert Online

Entwickler: Pearl Abyss | Plattform: PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S | Release-Datum: 03. März 2016 | Modell: Buy2Play | Kampfsystem: Action-Kampfsystem

Pro
  • Sehr guter Charakter-Editor
  • Dynamisches und spaßiges Kampfsystem
  • Wunderschöne Grafik und Spielwelt
  • Viele verschiedene Klassen
  • Viele Freiheiten im Spiel, etwa der Aufbau einer eigenen Farm samt Arbeiter
  • Spannende Gildenkämpfe im PvP
Contra
  • Komplexe Mechaniken und hoher Aufwand, bis man alles verstanden hat
  • Viel Grind
  • Wenig Story
  • Offenes PvP ab einem gewissen Level
  • Pay2Win-Diskussion

Was ist das für ein Spiel? Bei Black Desert handelt es sich um ein Sandbox-MMORPG, welches euch viele Freiheiten bietet. Im Gegenzug spielen Quests und Story nur eine untergeordnete Rolle.

Die meiste Zeit im Spiel verbringt ihr damit, Gegner zu töten. Doch genau das macht hier richtig Spaß, was vor allem an den actionreichen Kämpfen und den teils beeindruckenden Animationen der Fähigkeiten liegt. Rasant schnetzelt ihr euch durch die Feinde und grindet darüber Erfahrungspunkte oder neue Ausrüstung. Dazu stehen euch mittlerweile 28 verschiedene Klassen zur Auswahl.

Die elf Life Skills im Spiel lassen euch Angeln, Sammeln und Kochen, doch wirklich spannend werden diese durch die Hilfe von NPC-Mitarbeitern. Diese könnt ihr etwa für euer Feld anheuern, um dort zu ernten, oder um Bäume zu hacken. Um die Arbeiter zu motivieren, könnt ihr Bier einsetzen, das ihr als Koch herstellen könnt. So könnt ihr ganze Produktionsketten erschaffen.

Wer neben den Kämpfen und den Life Skills noch Aufgaben sucht, kann sich in PvP-Arenen oder in großen Gildenschlachten um Festungen austoben, ein eigenes Haus kaufen und einrichten oder mit dem eigenen Schiff Abenteuer auf dem Meer erleben.

Seit 2020 gibt es außerdem die Season-Server, die besonders für Einsteiger oder zum Leveln neuer Klassen gut geeignet sind. Sie haben außerdem einen Aufgaben-Kalender dabei, der euch zumindest etwas an die Hand nimmt – ein großer Fortschritt zu früher.

Ein Highlight von Black Desert ist der Charakter-Editor, der extrem detailreich ist und euch Tausende von Möglichkeiten bietet, einen eigenen Avatar zu kreieren.

Wer sich zudem langjährigen Herausforderungen stellen möchte, kann seinen Charakter einfach endlos weiterleveln. Das bringt ab Stufe 63 nur noch wenige Boni, aber ist definitiv eine Herausforderung. Denn für das Level-Up von 66 auf 67 brauchte der erste Europäer 837 Tage.

Für wen ist das interessant? Wer auf eine tolle Grafik steht, sich gerne in einer Fantasy-Welt eine Existenz aufbauen mag und Sandboxen liebt, der sollte sich unbedingt Black Desert Online besorgen. An jeder Ecke der Welt gibt es etwas zu entdecken und wer gerne in eine Open World los stapft, wird lange in der Spielwelt versinken können.

Allerdings muss man mit Grind klarkommen. Egal, ob Level, Ausrüstung oder das komplexe Wirtschaftssystem, in alles muss man erst einmal Zeit investieren, um wirklich Fortschritte zu machen.

Gibt es einen Haken? Einige Spieler haben Probleme mit der Freiheit im Spiel. Ihnen fehlen die konkreten Aufgaben und Ziele, weshalb sie nicht weiterkommen und das Spiel wieder verlassen. Zudem fehlen klassische Dungeons und Raids fast komplett, was für viele Themepark-Spieler aber ein Muss ist.

Ab einem gewissen Level gibt es zudem offenes PvP in der Spielwelt. Ganks sind zwar nicht die Regel, kommen aber immer wieder vor. Manchmal wird sich auch über das PvP ein Platz an einem Farmspot geholt.

Große Kritik gibt es außerdem beim Ausrüstungssystem, das stark auf Zufall und Glück setzt. Ihr könnt sogar Abwertungen oder den Verlust der Ausrüstung erleben. Wer sich davon frustrieren lässt, sollte eher die Finger von BDO lassen.

Zu guter Letzt steht auch der Shop in der Kritik. Zwar verkaufen die Entwickler keine direkten Vorteile in Form von Stats, aber es gibt Vorteilspakete mit zusätzlichen Lagerplätzen, mehr Traglast und zusätzlichen Einnahmen beim Verkauf von Waren im Marktplatz.

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Lohnt sich der Einstieg 2024 noch? Black Desert bietet euch unglaublich viele Freiheiten, weswegen auch ein Einstieg Jahre nach Release überhaupt kein Problem darstellt. Ihr könnt euch in Abenteuer stürzen, Ausrüstung farmen, die Lifeskills leveln und schon früh ein eigenes Haus beziehen.

Lediglich im PvP und damit bei den Schlachten um Posten und Gebiete habt ihr als Anfänger das Nachsehen. Doch eine gute Gilde fängt euch da wieder auf. Dank der neuen Season-Server, die regelmäßig geöffnet werden, haben grad Anfänger einen seichten Einstieg, denn offenes PvP ist hier deaktiviert und alle starten erstmal bei null und bekommen zudem nützliche Belohnungen im Laufe der Levelphase.

Die jüngste Erweiterung von Black Desert erschien am 12. September 2024 für den PC, setzte auf das enorm erfolgreiche Addon Land of the Morning Light aus dem vergangenen Jahr und führt euch auf die zweite Hälfte des asiatisch angehauchten Kontinents.

Zu den wichtigsten Features von Land of the Morning Light: Seoul gehören:

  • Fortsetzung der Geschichte aus Land of the Morning Light und ein Wiedersehen mit diversen bekannten Figuren der vorherigen Erweiterung.
  • 8 längere Questreihen, in denen ihr kleinere Entscheidungen treffen könnt, um das jeweilige Ende zu beeinflussen. Euch erwartet dabei ein Mix aus politischen Intrigen und asiatischer Folklore, als ob die Serie (beziehungsweise der Film oder das Buch) „Shogun“ und der Klassiker „A Chinese Ghost Story“ ein Kind hätten.
  • 10 neue instanziierte Bosse, die ihr als 5-Spieler-Gruppe auf zwei Schwierigkeitsgraden herausfordern könnt, um euch die zugehörige Rangliste hochzuspielen und besonderen Loot zu verdienen. Zum Launch werden 6 der Bosse zur Verfügung stehen, die restlichen folgen nach und nach.
  • 4 neue Weltbosse, die über die neue Region verteilt sind.
  • Neue „Gebieter“-Waffen, die sich nicht nur aufwerten, sondern mit bis zu fünf unterschiedlichen Stärkungseffekten (aber auch optisch) individuell anpassen lassen.
  • Es gibt ein neues Landgut, dass ihr euch erspielen könnt.

Wie die bisherigen Erweiterungen steht auch Land of the Morning Light: Seoul kostenlos allen Besitzern von Black Desert zum Download zur Verfügung. Cool: Black Desert hat zwar eigentlich ein Fantasy-Setting, doch könnt ihr dort jetzt echte Orte aus Korea erkunden – neue Erweiterung sei Dank.

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Naix

Bei WoW fehlt als – noch auserordentliche toxic Com.!
Neulinge werde da keine freude haben.

Zuletzt bearbeitet vor 6 Monaten von Naix
TheawesomeFupp

Für PvP begeisterte wie mich selbst ist Guildwars 2 definitiv die alternativlose Nummer 1. Alles ist zu 100% skillbasiert und das Combat fühlt sich gerade im PvP unglaublich befriedigend an.

Bodeus

The Elder Scrolls Online hat mehr Gruppencontent als man meinen mag. Der Unterschied zu anderen MMOs ist, daß dieser nicht zwingend gespielt werden muss, um an gute Ausrüstung zu kommen. Aber optional gibt es dort schweren Gruppencontent. Die Performance ist auch deutlich besser geworden seit dem die neuen Server da sind.

Miliani79

Also meine Lieblinge sind World of Warcraft und Final Fantasy 14. Gelegentlich aber auch mal Star Wars The Old Republic und Guild Wars 2.

criscal@gmx.de

Bei “Lost Ark” müsste explizit pay2win stehen – schließlich kann man da Tausende Euro reinpumpen, um instantan bessere Charaktere als andere zu haben. Das treibt auch das Bot Problem an. Da man Alts besser als bei anderen MMOs dazu verwenden kann, um die Resourcen in den Main Character zu pumpen, verleitet das viele, die maximale Anzahl für Loot mit 6 Charakteren zu machen – mit 6 x 3 Legion Raids pro Woche, 6 x 7 x 3 Dailies, 6 x 7 x 2 Chaos Dungeons pro Woche usw. – mit dem hier nicht erwähnten Ergebnis, dass die Endgame Community für Legion Raids äußerst selektiv arbeitet – oder besser toxisch.

HendrikWagenhauser

Das ist erst Mal alles Pay2Progress in Lost Ark… und bevor ich jetzt ein Faß aufmache zum Thema “Pay2Win <-> Pay2Progress”, so lass mich klarstellen, dass es für mich nur Pay2Win ist, wenn man zu dem Ausgeben von Echtgeld GEZWUNGEN WIRD. Das ist hier nicht der Fall, sondern jeder hat die Freiheit zu entscheiden, ob er Echtgeld in Aufwertungsmaterialien pumpt oder nicht. Tatsächlich gibt es sogar Spieler in meiner Gilde, die bis dato noch nicht einmal Echtgeld genutzt, sondern alles erfarmt haben.

Zum Thema Daylies: Mittlerweile mache ich diese unheimlich gerne. Das liegt aber auch daran, dass ich mich mit den Charakteren, die ich als Goldverdiener spiele, auch identifizieren kann. Will heißen: Sie liegen mir und ich tue mich nicht schwer, mit ihnen Raids zu laufen. Und da wir im Discord mittlerweile weit mehr als 8 Leute sind, findet man auch immer Zeit, mit anderen die Raids zu laufen und sich bei Dungeons und Wächtern auszuhelfen, wenn es die Situation erfordert.

Und was das “selektive” von Lost Ark angeht: Ja, man könnte meinen, dass es toxisch ist, wenn man nicht mitgenommen wird. Aber nach wie vor gilt der Standard: DDs müssen maximal ausgestattet sein für den Endgame Content (5×3 Gravuren) und Supporter dürfen 4×3 Gravuren mithaben. Das Kaderlevel ist ebenfalls entscheidend, da dort festgemacht wird, wie lange sie Spieler schon dabei sind und was sie können… Es sei denn man hat eine Zweitaccount und ist deswegen so niedrig, aber das wissen die anderen dann ja nicht 😉.

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