Die 10 besten MMORPGs 2024 – Welches passt zu mir?

Die 10 besten MMORPGs 2024 – Welches passt zu mir?

Old School RuneScape

Entwickler: Jagex | Plattform: PC, Android, iOS | Release-Datum: 22. Februar 2013 | Modell: Eingeschränktes Free2Play, Abo nahezu Pflicht | Kampfsystem: Action-Kampfsystem in der Iso-Perspektive

Pro
  • Abwechslungsreiches MMORPG dank vieler “Skills”
  • Großer Umfang an Inhalten
  • Große Community
  • Intensive Zusammenarbeit zwischen Spielern und Entwicklern
  • Fühlt sich bei Fortschritt unglaublich belohnend an
  • Crossplay zwischen PC und Smartphone
Contra
  • Gewöhnungsbedürftige Grafik
  • Vom Gameplay nicht mehr aktuell
  • Spieler haben teilweise einen jahrelangen Vorsprung, der nur bedingt aufzuholen ist

Was ist das für ein Spiel? Das MMORPG RuneScape wurde mit der Zeit erweitert und erneuert. Doch viele Spieler wünschten sich den alten Flair zurück. Also brachte der Entwickler Jagex Oldschool RuneScape für PC und für das Smartphone.

Das setzt viel auf die Interaktion mit anderen Spielern, Crafting und Handel. Euch erwarten 23 unterschiedliche “Skills” wie Segeln oder Schmied, eine riesige offene Welt mit hunderten von Quests und viele Möglichkeiten euren Charakter nach euren Wünschen zu formen.

Wer sich gut mit dem MMORPG auskennt, kann den Ironman-Mode aktivieren, wodurch ihr nicht mehr mit anderen handeln könnt und euch alles selbst erspielen müsst. Im Hardcore Ironman habt ihr zudem nur ein einziges Leben.

Durch den ständigen Fortschritt und die vielfältigen Aufgaben gibt Old School RuneScape ein ständiges Gefühl von Fortschritt und Belohnung. Das, und die sehr hingebungsvolle Community, machen das MMORPG auch heute noch interessant, obwohl oder gerade weil es sich spielerisch und grafisch wie ein Titel aus den frühen 2000ern anfühlt.

Das merkt man auch beim Kampfsystem, das gerade in den ersten leveln nur daraus besteht, einen Feind anzuvisieren und einen Auto-Angriff auszuführen. Klassen gibt es übrigens nicht, stattdessen entscheiden Waffen und Rüstung über euren Spielstil.

Spannend ist der Weg der Weiterentwicklung, den sich Oldschool RuneScape überlegt hat. Anders als in WoW Classic werden nicht alte Patches neu veröffentlicht, sondern es wird komplett neuer Content für das MMORPG entwickelt. Jeder neue Inhalt wird in ein Voting gegeben. Nur, wenn 75 % aller Subscriber mit einem Feature einverstanden sind, wird es umgesetzt.

Für wen ist das interessant? Wer gerne alte MMORPGs spielt, bei denen Handel, Handwerk und die Community im Vordergrund stehen, der ist bei Oldschool RuneScape an der richtigen Adresse. Hier könnt ihr monate- oder sogar jahrelang grinden.

Durch Modi wie den Ironman werden zudem alte Inhalte nochmal interessant, sodass ihr die gleiche Reise mit einem neuen Charakter antreten könnt und sich trotzdem alles anders anfühlt.

Ein kleines Highlight sind Crossplay und Cross-Progression zwischen PC und Smartphone. So lassen sich kleinere Grind-Aufgaben auch problemlos nachts im Bett erledigen.

Gibt es einen Haken? Old School RuneScape macht grafisch und spielerisch seinem Namen alle Ehre. Wer ein modernes MMORPG sucht, ist hier definitiv falsch. Man muss den Stil und das Gameplay mögen, andernfalls gibt es hier in der Liste genügend Alternativen.

Obwohl Old School RuneScape grundsätzlich Free2Play ist, lässt es sich ohne Abo jedoch schwer spielen. Das beinhaltet etwa einige der “Skills”, zusätzliche Karten, Minigames und mehr Fertigkeiten.

Lohnt sich der Einstieg 2024 noch? RuneScape teilt die aktuellen Spielerzahlen mit seiner Community. Daraus ist ersichtlich, dass täglich bis zu 120.000 Spieler gleichzeitigen in Old School RuneScape online sind. Das ist ein starker Wert und liegt auf einem Niveau mit der westlichen Version von Lost Ark. Für Mitspieler ist also gesorgt.

Auch die Weiterentwicklung ist gesichert. 2023 kommt etwa der erste komplett neue Skill seit 10 Jahren. Was dieser genau kann, ist derzeit noch nicht klar. Doch auch abseits von großen Neuerungen gibt es regelmäßige Updates, Balance-Anpassungen und Events.

Wer also Lust auf ein Old School Sandbox-Spiel hat oder einfach ein Stück MMORPG-Geschichte spielen möchte, kann 2024 getrost mit OSRS anfangen.

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TheawesomeFupp

Für PvP begeisterte wie mich selbst ist Guildwars 2 definitiv die alternativlose Nummer 1. Alles ist zu 100% skillbasiert und das Combat fühlt sich gerade im PvP unglaublich befriedigend an.

Bodeus

The Elder Scrolls Online hat mehr Gruppencontent als man meinen mag. Der Unterschied zu anderen MMOs ist, daß dieser nicht zwingend gespielt werden muss, um an gute Ausrüstung zu kommen. Aber optional gibt es dort schweren Gruppencontent. Die Performance ist auch deutlich besser geworden seit dem die neuen Server da sind.

Myuu79

Also meine Lieblinge sind World of Warcraft und Final Fantasy 14. Gelegentlich aber auch mal Star Wars The Old Republic und Guild Wars 2.

Criscal

Bei “Lost Ark” müsste explizit pay2win stehen – schließlich kann man da Tausende Euro reinpumpen, um instantan bessere Charaktere als andere zu haben. Das treibt auch das Bot Problem an. Da man Alts besser als bei anderen MMOs dazu verwenden kann, um die Resourcen in den Main Character zu pumpen, verleitet das viele, die maximale Anzahl für Loot mit 6 Charakteren zu machen – mit 6 x 3 Legion Raids pro Woche, 6 x 7 x 3 Dailies, 6 x 7 x 2 Chaos Dungeons pro Woche usw. – mit dem hier nicht erwähnten Ergebnis, dass die Endgame Community für Legion Raids äußerst selektiv arbeitet – oder besser toxisch.

ShadowStrike1387

Das ist erst Mal alles Pay2Progress in Lost Ark… und bevor ich jetzt ein Faß aufmache zum Thema “Pay2Win <-> Pay2Progress”, so lass mich klarstellen, dass es für mich nur Pay2Win ist, wenn man zu dem Ausgeben von Echtgeld GEZWUNGEN WIRD. Das ist hier nicht der Fall, sondern jeder hat die Freiheit zu entscheiden, ob er Echtgeld in Aufwertungsmaterialien pumpt oder nicht. Tatsächlich gibt es sogar Spieler in meiner Gilde, die bis dato noch nicht einmal Echtgeld genutzt, sondern alles erfarmt haben.

Zum Thema Daylies: Mittlerweile mache ich diese unheimlich gerne. Das liegt aber auch daran, dass ich mich mit den Charakteren, die ich als Goldverdiener spiele, auch identifizieren kann. Will heißen: Sie liegen mir und ich tue mich nicht schwer, mit ihnen Raids zu laufen. Und da wir im Discord mittlerweile weit mehr als 8 Leute sind, findet man auch immer Zeit, mit anderen die Raids zu laufen und sich bei Dungeons und Wächtern auszuhelfen, wenn es die Situation erfordert.

Und was das “selektive” von Lost Ark angeht: Ja, man könnte meinen, dass es toxisch ist, wenn man nicht mitgenommen wird. Aber nach wie vor gilt der Standard: DDs müssen maximal ausgestattet sein für den Endgame Content (5×3 Gravuren) und Supporter dürfen 4×3 Gravuren mithaben. Das Kaderlevel ist ebenfalls entscheidend, da dort festgemacht wird, wie lange sie Spieler schon dabei sind und was sie können… Es sei denn man hat eine Zweitaccount und ist deswegen so niedrig, aber das wissen die anderen dann ja nicht 😉.

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