Lange Zeit war Destiny 2 der Platzhirsch in seinem Genre. Jetzt wird die Marke von neuen Titeln wie Anthem oder Apex herausgefordert. Was muss Destiny tun, um auch in Zukunft relevant zu bleiben?
Das ist die Situation: Destiny hat 2014 zwei Sachen als neue Ideen in die Gaming-Welt gebracht:
- PvE-Inhalte wie in einem MMO – nur mit Shooter-Gameplay. Spieler bestreiten zusammen Missionen, Dungeons oder gar Raids im Coop und sammeln dabei Loot.
- Und eine Welt, die sich wöchentlich verändert, mit neuen Herausforderungen, wöchentlichen Resets oder dem Händler Xur. Vorher änderten sich Spiele maximal alle 3 Monate mit einem Patch oder jedes Jahr mit einer Erweiterung. Bei Destiny gab es nun jede Woche irgendwas minimal anderes.
Über lange Jahre war Bungie mit Destiny hier Vorreiter. Aber aktuell wird Bungie von neuen Spielen herausgefordert.
Die neuen Shooter ähneln Destiny nicht unbedingt – es gibt große Unterschiede: Anthem ist eher RPG als Shooter. Aber alle neuen Spiele setzen auf die Elemente, die Destiny groß gemacht hat, in der ein oder anderen Form:
- Titel wie Fortnite oder nun APEX verändern sich ständig, bleiben aktuell, patchen mit viel höherem Takt als Destiny und verändern die Welt. Es gibt öfter was Neues.
- Frische Spiele wie Anthem, The Division 2 oder auch Monster Hunter World versprechen diese PvE-Erfahrung, gemeinsam mit Freunden was zu unternehmen und Loot zu sammeln. Und sie haben einen Vorteil gegenüber Destiny: Sie sind frisch.
Obwohl Destiny als Marke fünf Jahre Vorsprung hat, scheint die Position als Platzhirsch plötzlich gefährdeter denn je zu sein.
Was sollte Destiny sein, um relevant zu bleiben? Bei der aktuellen Lage ist die Idee, dass Destiny als „PvP-Spiel“ glänzen kann, ziemlich aussichtslos. Das hat Bungie zwar mehrfach versucht, dabei aber mehr kaputt gemacht als verbessert.
Im PvP-Markt dominieren „Free2Play“-Titel mit maximaler Zugänglichkeit wie Fortnite oder Apex. Die Spiele muss man nicht mal kaufen und kann sofort loslegen, ohne den Helden erst zu leveln und auszurüsten. Der Weg ins PVP scheint für Destiny mittlerweile geschlossen zu sein.
Wenn Destiny ein “PvP-Megahit” hätte werden können, dann wäre es das irgendwann in den letzten 5 Jahren sicher schon gewesen.
Destinys Top-Option ist es, ein „PvE-Shooter“ zu sein, der die Lücke „Coop-und-Lootshooter“ für sich beansprucht, auf Teamplay setzt und von dem überragenden Gunplay lebt.
In diesem Bereich gibt es keine Alternative zu Destiny. Die kommenden Rivalen unterscheiden sich vom Gameplay stark, sind keine Ego-Shooter.
Einzig ein mögliches Borderlands 3 könnte in die Richtung gehen, wenn Gearbox in diesem Jahrzehnt noch irgendwas macht.
Das ist das Haupt-Problem von Destiny: Wir können lange über Schwierigkeiten bei Destiny sprechen, über Fehlerchen und Sachen, die dringend verbessert werden müssen. Spieler machen das bei Destiny auch seit Jahren.
Man diskutiert über die Balance im PvP, die Art, wie Bungie kommuniziert, oder dass dedizierte Server fehlen.
Und natürlich ist auch eine gewisse Erschöpfung eingetreten. Die Spieler kennen jetzt Destiny seit 5 Jahren, wissen wie Bungie arbeitet, haben viele Sprüche schon oft gehört, kennen die Nasen der Entwickler und sehnen sich nach etwas Neuem und Frischen.
Das eigentliche Kernproblem, das allen anderen Schwierigkeiten zu Grunde liegt, ist aber: der Content-Mangel.
Das ist von Beginn an das zentrale Problem: Destiny gibt Spielern das Gefühl, die Welt könnte riesig sein und an jeder Ecke könnte es zu neuen Abenteuern gehen, aber diese Abenteuer lassen auf sich warten.
Auch alle cleveren Systeme von Bungie, wie die Resets, brauchen regelmäßig neue Inhalte. Ohne neue exotische Waffen ist Xur nur ein Typ mit Tentakeln im Gesicht.
Im Prinzip lebt Destiny seit 5 Jahren davon, den Spielern mehr zu versprechen, als eigentlich da ist.
Aus Sicht der Spieler könnte alle 3 Monate eine Erweiterung der Größe von „The Taken King“ oder „Forsaken“ erscheinen und sie würden das mit Freude verzehren. Alle 2 Wochen ein neuer Strike, alle 4 ein frischer Raid, immer mal wieder Überraschungs-Events und neue Questlinie, dazu gelegentlich frische Exotics – all das würden Spieler mit Wonne konsumieren.
Wie gierig die Spieler auf Abwechslung sind, sieht man etwa daran, wie eine „spontane Quest“ um die „Wispern des Wurms“ plötzlich alle begeistert hat.
Allerdings kommen Highlights wie Forsaken nur einmal alle 12 Monate und dazwischen ist meistens wenig los.
Bungie versucht mit Tricks, Time-Gates, Grinding und Recycling die langen Content-Pausen zwischen den “Glanzlichtern” zu überbrücken, aber das war bislang nicht genug. Dieser “Ersatz-Content” sieht mittlerweile immer schwächer aus, wenn es jetzt starke, frische Konkurrenz gibt oder Spiele, die viel lebendiger scheinen.
Wie wollte Bungie dieses Problem bisher lösen? Als Bungie 2014 begann, war die Lösung für Content-Mangel: „Wir haben einfach riesige Dimensionen.“ Es gab Bilder von gigantischen Bürogebäuden. Bungie soll hunderte Mitarbeiter beschäftigt haben.
Damals hieß es etwa, Bungie hätte ein “Multiplex-Kino” gekauft und zu einem Riesenbüro umgewandelt, um zig Entwicklern Platz zu bieten.
Schnell wurde klar: Auch wenn es hunderte Entwickler waren, waren es noch zu wenige. Der vorbereitete Content-Nachschub war bis September 2015 aufgebraucht und dann kam nichts mehr.
Schon früh begann dann die interne Umstrukturierung in verschiedene Teams. Während manche Trupps an „neuen Sachen“ arbeiteten, sollten andere das laufende Spiel mit kleineren Updates unterstützen (das Live-Team. Doch das führte zu „dauer-recyclten Inhalten“, die auf die Stimmung drückten.
2017 schien man dann eine Lösung zu finden. Der große Geldgeber Activision schickte eigene Studios mit zu Destiny hin, um dort an Inhalten zu arbeiten. Das bescherte uns dann mit Forsaken und den aktuellen „Season-Pass-Inhalten“ einen verbesserten Status Quo, der aber immer noch nicht auszureichen scheint.
Darum ging das bislang schief: Es gibt mindestens drei große Probleme:
- Die Engine von Bungie soll wahnsinnig umständlich sein und es ist zeitaufwändig, damit Inhalte zu erstellen – das berichtete die US-Seite Kotaku mal und berief sich auf “interne Quellen”
- Dann hat Bungie zweimal „Reboots“ gemacht vor Destiny 1 und Destiny 2 und damit offenbar Monate an Arbeit weggeschmissen, weil das Management mit der Richtung unzufrieden war
- Und die Option mit den „Hilfs-Studios“, die jetzt zu funktionieren schien, ist weggebrochen, als man sich von Activision getrennt hat
Darum ist das Content-Problem so schwer zu lösen: „Guten Content“ für PvE-Inhalte zu entwickeln, ist grundsätzlich zeitaufwändig und kostenintensiv. Man braucht zig Leute mit den verschiedensten Fähigkeiten, um diese Inhalte zu erstellen: Designer, Grafiker, Programmierer und viele mehr.
Spieler werden Inhalt immer schneller konsumieren, als man ihn herstellen kann.
Die Engine wird Bungie nicht einfach wechseln können – das ist also ein „festes Problem“, das sich frühestens mit einem Destiny 3 und dem Wechsel auf die neue Konsolengeneration ändern wird.
Auch ist es schwer, die Teams beliebig zu vergrößern. Denn die tatsächlichen Programmierer, die am Code arbeiten, sind hochbegehrt. Nicht nur Gaming-Firmen sind heiß auf sie, sondern auch andere Technik-Firmen wie Google, Apple, irgendwelche Virtual-Reality-Firmen oder App-Entwickler.
Während Designer auch Quereinsteiger sein können, begeisterte Spieler wie Luke Smith, die dann zu Entwicklern werden, sind die Coder eine begrenzte Ressource.
Ein Problem ist aber leicht zu lösen: Wenn man eine klare Richtung hat, in die man mit Destiny will, sind die Reboots hoffentlich nicht mehr notwendig.
Diese Reboots verkürzen die Entwicklungszeit eines Titels erheblich: Aus geplanten 4 Jahren werden dann nur noch 18 Monate. Das merkt man dann an der fehlenden Zeit. Schon bei Destiny 2 war der pure Zeit- und damit Contentmangel wohl das Wurzel allen Übels.
Das muss Bungie mit Destiny machen: Der letztlich einzig richtige Weg für Bungie wird es sein, eine Lösung für das Content-Problem zu finden.
Alles andere Optionen noch mehr Time-Gates oder noch mehr Recycling wären nur Makulatur, um das grundlegende Problem zu übertünchen. Bungie müsste sich so ausrichten, dass sie substantiellen, neuen Content in einem Takt rausschießen, der das Spiel frisch und lebendig hält.
Wenn Destiny als „Coop-PvE-Shooter“ brillieren will, müssen regelmäßig neue Content-Updates wie Forsaken oder The Taken King erscheinen.
Der Versuch von Bungie, das rein über „Mini-DLCs“ zu lösen und Spieler dann „irgendwie“ mit endlosem Grind zu beschäftigen, werden auf lange Sicht nicht reichen, um das Spiel relevant zu halten.
Bungie hatte jetzt 5 Jahre Zeit, um das Problem des Content-Mangels zu lösen. Der Druck ist gestiegen und er wird in den nächsten Monaten und Jahren noch weiter steigen.
Mehr zum Thema haben wir heute Abend im Live-Talk:
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Neulich bei bungie: was ihr wollt nicht pvp spielen, OK das verstehen wir, da habt ihr ne Waffe für die ihr pvp spielen müsst… Ach soo ihr wollt KEIN pvp spielen ja sagt das doch gleich, hier für die Waffen quest müsst ihr pvp spielen, zufrieden?
Jetzt haben wird verstanden, kein pvp, hier habt ihr ein pvp Event, viel Spaß dabei
????????????
Puuuhhh… soviel Hass auf einer so kleinen Fläche… Für jede Beleidigung hier n Euro und ich würde mir erstmal ne Weltreise gönnen um den ganzen Hass hier etwas zu verblümeln <3
Warum muss immer Beleidigt werden? So viele Kommentare disqualifizieren sich alleine nur diesen Punkt, denn wie wir alle wissen…
Wer keine Argumente hat, Beleidigt!!!
Ich habe D1 und D2 mit 4-5k Spielstunden gespielt und bin deswegen kein Fanboy. Habe nach dem Launch der Schmiede das Spiel verlassen weil es MEINEN Ansprüchen nicht mehr genügte und bin deshalb aber auch kein Hater.
Ich bin ein Spieler der eine EIGENE Meinung hat! Wenn mich jemand fragt was ich gut und was ich schlecht gefunden habe, warum ich so viele Spielstunden investiert habe, oder warum ich aufgehört habe kann ich das aus MEINER Sicht weiter geben.
Ich kann den Leuten MEINEN Eindruck wiedergeben ohne zu Beleidigen in dem ich einfach aufzähle was MIR gefallen hat oder nicht. Allgemeine Dinge kann ich aber auch sehr gut objektiv beurteilen, falls ich denke das ich etwas so sehe, dies aber auch subjektiv sein kann, habe ich keine Angst dies auch sagen. So kann man sich gesittet und erwachsen über ein Thema unterhalten. Auch wenn man es nicht glauben mag, aber das funktioniert.
Weil MIR etwas nicht gefällt, muss das nicht bedeuten das ICH das Ultimative darstelle (was aber geil wäre xDDD), sondern ich muss akzeptieren das andere Leute es aus anderen Blickwinkeln sehen.
Wenn ich sage, mir gefällt der Weg nicht den Bungie eingeschlagen hat, mich 4 mal für etwas bezahlen zu lassen was MEINER Meinung nach zu viel des Guten war, oder ich es leid bin das man von Bungie hingehalten und zum Teil auch belogen wird, ist das MEINE Sicht.
Nur weil ich das so sehe heißt das aber nicht im Gegenzug das mir das Gunplay nicht gefallen hat, oder das ich den etlichen tausenden Spielstunden keinen Spaß hatte. Deswegen versteh ich das es Leute gibt die dieses Spiel immernoch spielen (ob ich das jetzt gut finde oder nicht ist aber nur für MICH wichtig).
Jede der beiden Seiten hat ihre Gründe, die aber mit 95% eher auf den EIGENEN Geschmack zurück zu führen sind. Weder die Eine, noch die Andere Seite wird die Leute umstimmen können. Ja gut, evtl. der eine oder andere Spieler wird evtl. in sich gehen und auch mal nachdenken ob nicht vielleicht doch das, was der Gegenüber sagt, doch etwas Gewicht hat. Ich meine, die Kommentare, die man ernst nehmen kann, saugen sich ihre Infos oder Eindrücke ja auch nicht aus den Fingern =)
Natürlich gibt es auch Posts die so… ja, nennen wir es beim Wort… doof sind das man gerne genauso zurück ballern möchte (geht mir auch nicht anders, siehe:
Destiny muss nichts machen weils nichts vergleichbares gibt!
Solche Aussagen laden einfach ein, und ja, manchmal darf man so eine Einladung auch annehmen, aber nicht immer beleidigen!
Lange Rede, kurzer Sinn… Seid doch konstruktiv in euren Kommentaren, redet, bzw. schreibt doch sachlich. So lässt sich alles besser erleben, auch 200+ Kommentare unter solch einem Thema EGAL um welches Spiel oder Thema im RL es sich handelt =)
Destiny muss nichts machen weils nichts vergleichbares gibt! Es is einzigartig. Borderlands 3 könnte heftige Konkurrenz werden aber ganz bestimmt nicht anthem. Und über anthem will i gar ned reden weil da krieg i jetz schon aggressionen wenn i den namen schon hör und man den rotz mit destiny vergleichen will!
Destiny muss nichts machen weils nichts vergleichbares gibt!
Bester Kommi ever xDDD
Habe deinen Kommentar gefühlt 91083451905869 mal durchgelesen um etwas zu finden was mich hoffen lässt… aber leider nichts gefunden.
Du bist bei Destiny gut aufgehoben, glaubs mir^^
Manchmal wär es schon gut unter gewissen Artikeln keine Kommentare zuzulassen. die eine Seite kotzt sich aus. Kritiker. die andere Seite verteidigt es und beleidigt genauso. beide Seiten trotziges Verhalten. hate it or love it sozusagen. teilweise schon toxisch wie sich hier angegangen wird. ich denke mittlerweile weis jeder wo die Stärken und Schwächen liegen in Destiny. ich für mein Teil befinde mich mittlerweile in der Grauzone. D1 Day1 Spieler wohlgemerkt. man merkt hier schon wer sachlich diskutieren kann oder wer sich in Rage schreibt. ich spiel es gerne aber nich mehr so intensiv wie sonst. Naja wie dem auch sei möcht hier nicht die Schweiz imitieren aber etwas mehr Gelassenheit bevor man ein Kommentar schreibt. wäre mal angebracht.
Ich befürchte Bungie wird es nicht gebacken bekommen.
Sehen wir uns das Universum was gigantisch ist und endlose Möglichkeiten biete, und dann die Umsetzung an ist es ein trauer Spiel ohne gleichen.
Was hätte man da alles machen können.
z.b. Notfalleinsatztrupps ( Einen Gefangen befreien oder einen Außenposten verteidigen )
Waffen selbst zusammenbauen so wie man sie will, und nicht mit Zufalls Stats.
World Events mit 20 30 Spielern.
Raumschlachten
Zum Beispiel die Waffenkammern.
Was hatte ich mir bei der letzten Schmiede großartiges erwartet.
Ein riesen unterirdische Labor was man erstmal säubern müsste, ich dachte sogar das eventuell sogar SIVA zurückkehrt.
Und was waren die Labore dann ? Ein Raum mit Rätseln, der dann ein Tor öffnete wo die Schmiede mitten im Raum war, mit einem Riesen Loch in der Decke.
Naja.
Das Universum gibt so viel her, jedoch wenn man nichts daraus macht……
Schade
Was kann Destiny tun um der Konkurrenz Herr zu werden. Naja eigentlich nix. Da sie nicht wirklich was in Peto haben. ABER:
Anthem wird sich meiner Meinung nach selbst erledigen. Da es im Endgame gerade einmal einen Umfang von 3 Destiny Strikes bietet und man in der Beta schon wieder eine übertriebene Fokusierung auf Customization und MTX’s sehen konnte. (EA *Hust*)
Bei TD2 weiß ich leider nicht wie es sich verhalten wird. Ich denke aber dass das Spiel eher eine Konkurrenz zu Anthem darstellen und weniger zu Destiny.
Apex ist aber definitiv gekommen um zu bleiben.
Es bringt viel frischen Wind in das BR Genre und bietet eine sehr geringe Einstiegshürde da Free to Play.
Es wäre wahrscheinlich sehr klug von Bungie wenn Sie die verbliebenen Spieler nicht mit einer endlosen RNG-Grindspirale quälen würden.
Stattdessen sollten Sie den Gamern einen Abschied ermöglichen, der ein positives Gefühl zurücklässt.
Und Sie irgendwann sagen lässt: ” Destiny war geil, ich freue mich schon auf Teil 3 der Saga”
Sehr gute Berichterstattung. Wir vergleichen ein Battle Royal, mit einen Third Person Shooter und einen Ego Shooter der auf Pve getrimmt ist.
Destiny muss gar nichts machen weil alle Spiele verschieden sind.
Da kann man auch schreiben.
Was muss WoW machen um gegen Exodus zu bestehen.
Bekommt ihr Geld für sowas oder was soll sowas?
Aber zu denken, dass da keine Zusammenhänge bestehen ist auch etwas engstirnig gedacht ????
Und was haben sie gemeinsam?
Guten morgen. Vorab: der Text wird etwas länger.
Ich hab mir die letzten Meinungsartikel hier zu DESTINY, den Gründen der Activision Trennung, der Gefahr von ANTHEM, APEX und Co. etc durchgelesen und mir auch mal Gedanken gemacht, warum DESTINY an Relevanz verliert/verlieren könnte.
Nach dem FORSAKEN Hype kam mit dem ersten Annual Pass wieder Ernüchterung, dabei war von Anfang an klar das der Jahrespass keine Wunder vollbringen wird. FORSAKEN selbst hat mich von September bis in den Dezember täglich beschäftigt – viel mehr kann ich garnicht verlangen. Selbst bei D1 gab es Phasen wo ich über Wochen andere Spiele vorgezogen habe und so ist es jetzt auch bei D2. Aktuell bin ich in TESO gefangen und auch die Beta’s zu ANTHEM und DIVISION2 haben mir gezeigt was ich an D2 vermisse: ständiger Progress. Abseits eines Lichtlevels verstehe ich bis heute nicht die Begrenzung des Charakterlevels. Es dient einzig und allein dem freischalten von Items, aber wieso kann ich es nicht endlos leveln. Das sind Dinge die mich bei TESO z.B. begeistern, mein Char wächst mit der Spielzeit mit, ganz egal welchen Inhalt ich spiele. Bei DESTINY bestand von jeher ein Cap des Char und Lichtlevels, hat man das erreicht fällt ein großer Motivationsfaktor weg. Und das bringt mich zum nächsten Gedanken: ich glaube DESTINY hat immernoch nicht seine Identität gefunden. Was will es sein? Ein Loot-Shooter? Dafür gibt es zu wenig Loot, RandomRolls hätte nie ausbleiben dürfen zum Release. Ein MMO? Dafür kann ich mein Char viel zu wenig an Fähigkeiten individualiseren und mir fehlt das freie Leveln, die Fraktionen fehlen, ich kann für eine Fraktion keine täglichen Aufträge machen für Loot oder Ressourcen, die Entdeckung der Welt ist im Vergleich zu anderen MMO’s “schnell” geschafft. Ein rassiger Shooter? Ohne Frage das Gunplay ist das beste das ich aus Shootern kenne – aber Shooter haben eben auch ihre begrenzte Zeit und wenn man BF5 als Vergleich nimmt fehlt für langanhaltendes PVP die größere Spielerzahl, die größeren Maps und eine passende Balance. Wo ist Trials? Wieso ist der Loot bei Events wie Scharlach so entbehrbar das mich das Event kaum interessiert?
Egal wer schuld an der Entwicklung hat, es muss sich was ändern! Über Monate fiebern die Spieler dem Last Word hinterher und am Ende hab ich die Quest als Casual-PvP-Noob(?) in 4h erledigt. Das ist einfach zu wenig. Dafür werden unsinnige Rätsel erdacht wie die Öffnung der letzten Schmiede, die mich von neuem Content fernhalten.
Die Trennung von Activision kann eine große Chance sein, aber dafür muss sich Bungie endlich mal entscheiden was sie mit DESTINY für ein Spiel bringen wollen. Vielleicht eine unbeliebte Meinung aber ich mochte das Ressourcen sammeln aus D1, ich mochte es mir zu überlegen welche Perks ich freischalte, welches Item ich level. Das hat mich im Spiel gehalten. Oder das farmen nach Schlüsseln für Kisten im Gefängnis der Alten. Wenn sie wollen das die Leute wieder zu DESTINY finden müssen sie aus meiner Sicht wieder einen motivierenden Grind einbauen und ein stabiles PVP mit den beliebten Modi aus D1.
Dazu darf es mit D3 keinen Hard Reset mehr geben, die Welt muss erweiterbar sein, ich will an alte Orte zurück, und wenn sie clever sind könnte man das eben durch Ressourcen schaffen die es bei D3 eben nur in der Wirrbucht oder anderen Locations aus D2 bekommt. TESO ist hier ein wunderbares Beispiel. Egal wann ich mit dem Spiel anfange, ich kann alle Gebiete erkunden, alle Quests machen. Der technische Unterschied ist mir bewusst, aber es geht in erster Linie darum wie man es schafft den Spieler an seinen Char zu binden und ihn täglich ins Spiel zu bringen. Wieso gibt es keine tägliche Loginbelohnung? Man könnte mit vielen kleinen Dingen soviel erreichen, die Lore ist wunderbar, das Gameplay ist Weltklasse.
DESTINY hat weiterhin im Kern Probleme, deshalb ist jedes neue Spiel ein Konkurrent. Doch auch ein ANTHEM muss beweisen was das Endgame kann, auch ein APEX muss zeigen das es den Hype übersteht und die Spieler hält. BUNGIE kann weiterhin alles mit DESTINY erreichen, aber sie müssen sich endlich darauf besinnen was sie sein wollen, alles geht scheinbar nicht.
Man sieht an einem Spiel wie Red Dead Redemption 2 was in Sachen Content alles möglich ist. Wenn man das mit dem Content eines Destinys vergleicht, so sieht Destiny ziemlich blass dagegen aus. Selbst mit dem ganzen Recycling kommt Bungie nicht mal ansatzweise da ran. Der Autor hat Recht: Destiny hat faktisch keine vergleichbare Konkurenz. Warum man so wenig daraus macht? Keine Ahnung. Anscheinend ist das Studio einfach zu klein. Und die Trennung von Activision wird mit Sicherheit auch nicht dafür sorgen, das man mehr Content liefert. Eher im Gegenteil…
Ich hatte mal viel Spaß mit dem Spiel, aber wenn sich nicht was grundlegendes ändert, werd ich auch in D3 nicht zurück kehren.
Naja, mal davon abgesehen dass das 2 grundsätzlich verschiedene Spiele in verschiedenen Genres sind und damit quasi 0 vergleichbar war RDR2 auch mal schlappe 8 Jahre in Entwicklung.
Das wäre nicht grad die ideale Entwicklungszeit für ein GaaS.^^
de facto hast du natürlich Recht, möglich ist unglaublich viel. RDR2 mit D2 zu vergleichen ist aber leider etwas absurd: ein Single Player Open World Game mit trägem Game- und Gunplay vs. MMO mit (minimum) 200k+ Spielern auf den Servern mit blitzschnellen Hochpräzisions-Gameplay. Rockstar kann sich 8 Jahre in sein Single Player Game reinknien und alles darin verpacken was zumutbar ist – Bungie muss hingegen nonstop Content liefern, 24/7 die Spielbalance und Server bewirtschaften, den zornigen Spielermob auf Social Media und in-game befriedigen und zeitgleich synchron am Nachfolger/DLC basteln.
Zuviel Content kann zudem das Spielgefühl ruinieren, in RDR2 (als auch Zelda BotW) habe ich zunehmend den roten Faden und somit den Spass am Spiel verloren.
Bei einer Art Content bin ich aber vollkommen bei Dir: das absolut übertriebene Copy-Pasten von Waffen- und Schiffsmodellen und deren Skins. Das ist einfach pure Laziness, oder wie du sagst: das Studio ist zu klein.
Ich mag überhaupt keinen Baby Royal und das würde mich noch weiter von Destiny entfernen als wie es sowieso schon bin
Also nur mal angenommen Destiny würde jetzt auch auf Battle Royale machen dann wär ich ganz raus
Apex und Fortnite sind reine Kiddie-ADHS Spiele. Dieses Battle-Royale Genre (was so nen Touch von Moorhuhn-Anspruch hat) hat seine Anhänger und diese bleiben auch zum Glück dort und nerven in keinem anderen Game.
Die Relevanz muss sich gegen Anthem und Division 2 bestätigen. Apex hat in diesem Kontext, egal was in diesem Beitrag steht, nullkommanull etwas zu suchen.
Uff eine sehr qualifizierte Aussage. Ich meine mein Genre ist es jetzt auch nicht, Apex und Realm Royal hatten mich hier noch am meisten abgeholt.
Aber deine Aussage ist schon grenzwertig, natürlich kannst du dich ja vielleicht einem Ü30 Jährigen ADHS Kiddie (ich hab es ja mal kurz gespielt) erläutern wo drauf deine Expertise fusst und was das mit MoorHuhn zu tun hat?
Ach und psst aber ich spiele auch andere Spiele und du findest mich dort
Kiddie-ADHS-Spiele?
Ich habe bis zum Release von Apex Destiny PvP gespielt und bin wedder Kiddie noch hab ich eine Aufmerksamkeitsstörung.
Die zwei Spiele stehen auf jeden Fall in Konkurrenz zueinander was den PvP-Anteil angeht.
Klar gibt es Leute, die BR einfach nicht mögen, aber viele meiner Destiny-PvP-Kollegen spielen Apex ebenfalls.
Die Aussage in deinem ersten Absatz ist super subjektiv.
Was für ein BS…
Vielleicht kannst du mir ( ü30, ca. 3500h im Destiny Universum), der jetzt auch Apex (und vorher dieses andere Kiddie-ADHS Spiel PUBG) spielt mal noch genauer ausführen woran genau du den Moorhuhn Anspruch festmachst.
Wie hätte D2 noch schlechter sein können?
Destiny 2 hat seine etablierte Community, Apex hat grad einen Hype in der BR Fanbase (hauptsächlich weils free ist, siehe fortnite) und Anthem muss erst noch beweisen dass es mehr ist als ein Loading Screen Simulator.
Sehr, sehr guter und informativer und interessanter Artikel. Ich glaube auch das die Destiny Community mittlerweile einfach alles schon x-mal gehört und gesehen hat. Und wenn selbst Recycling nicht mehr reicht guckt man sich halt nach Alternativen um. Und die gibt es eben mittlerweile
Nach 5 Jahren ist leider irgendwann auch das hervorragendste Gunplay und die grandioseste Spielerfahrung ausgelutscht. Anthem wird megafrischen Wind in die Looter-Shooter-Szene bringen welchen die Branche gerade dringlich braucht. Dementsprechend kann Bungie eigentlich dankbar sein da mit Anthem auch Destiny relevant bleibt. Bungie muss den Spagat zwischen Reboot, altbekanntem und radikalem Neuen schaffen. Ich persönlich wünsche mir -) mehr Modi-Variantenreichtum à la Gambit -) ein Next-Gen only Destiny -) mit subscription based model (monatlicher Zahlung).
Anthem oder Division 2 sind für mich irrelevant, da es 3rd Person Spiele sind.
Und Apex, nee. Ich brauch diesen Battle Royale Schrott nicht.
Destiny ist und bleibt weiterhin das Spiel meiner Wahl, wenn ich zocken möchte.
Und ich habe noch nicht mal den Jahrespass. Macht halt Laune durch die Gegend zu ziehen und E.T. die Visage zu bügeln. Mich hat ja seit einigen Wochen das Gambit Fieber gepackt. Bin jetzt wochenlang solo durchgehackt und kurz vor der dritten Rangrücksetzung in dieser Saison und will das Emblem dafür. Dafür habe ich jetzt einige graue Haare mehr.
Für mich ist D1 aber immer noch das bessere Destiny.
Na ja, mal schauen wie es sich noch entwickelt.
Amen ! Und ich habe mich auch durch Gambit durchgequält und hab das Emblem und du hast es bald auch ????
Mir würde das reichen. Es ist doch klar das Bungie es nicht schaffen wird ein neues Addon und im Jahr darauf D3 zu bringen. Und die Konkurrenz ist in diesem Jahr so stark das ein Addon einfach nicht reichen würde. Sie haben gar keine andere Wahl als Mini Content nach zu schieben und Ende 2020 was großes zu bringen.
Na dann erinnere dich mal zu Rück. Bei anthem hast du alles nach ca. 1ner Stunde gesehen. Aber ich wünsch dir viel Spass mit anspruchslosem gameplay
Meiner Meinung nach, ist die Form des Contents das Problem. Es gibt so gute Community-Ideen, die leicht Umzusetzen sind und lange ans Spiel binden, aber Bungie nutzt jene leider nicht. Zumal versucht man oft Elemente aus gängigen MMOs wie WOW zu verwenden, die man hier aber gar nicht anwenden kann. Das spürt man schon beim Missionsdesign:
-Kille 20 Gegner hiervon
-Laufe zu Punkt A
-Laufe zu Punkt B
Etc.
Aber Destiny ist kein gängiges MMO. Es kann auf seine ganz eigene Art begeistern. In solchen Momenten, wie mit der Whispern Mission, merkt man wie einzigartig Destiny und sein Content sein kann. Ich würde mir wünschen, dass Bungie aus vergangenen Fehlern wirklich lernt, weil sie könnten Gaming-Geschichte schreiben, mit Destiny.
Meiner Meinung nach ist destiny 2 nicht schlecht aber auch nicht besser wie D1. Mann merkt es schon beim lvl beziehungsweise beim Lichtlevel. In d1 konntest du nur auf ein maximales Lichtlevel kommen und danach hattest du nur noch zu Auswahl Raid oda Dämmerung und wenn man den raid schon zum 10 mal (Gläserne Kammer, Crota ) durch hatte gab es immer was zu holen ( Shader, Exos,Raumschiffe oda sparrow) und genau sowas muss man in einen raid einpacken und da bin ich mir zu 100% sicher das die Leute wieder was zu tun haben und noch 10 mal den raid spielen bis sie den besonderen shader,Raumschiff oda Exo besitzen. Von den legendären endgammen will ich nicht mal anfangen ???? wie man die nachgeschmissen bekommt ist ja richtig schlimm da steckt ja schon das Wort drin legendär und genau so soll sich das auch anfühlen wenn man 1 findet und nicht wie in destiny 2. Genauso die Fraktion für was haben wir die in d2 die sind so nutzlos wie die meisten exos, einfach nur platzverschwendung und Staubfänger. Und ich bin mir sicher die schon seit d1 dabei sind wissen was ich meine. Und genau dieses Feeling fehlt mir:/ wenn man in d1 im Turm sich umschaute wusste man ganz genau wer den raid gemeistert hatte und wär nicht. Und für mich sind das nur ausreden das man den ganzen Content nicht spielen und genießen kann wenn man auf freunde angewiesen ist. ( nur so neben bei in d1 zeiten waren wir nur zu 2 am anfang)Aber genau das ist ja das schöne daran das man mit seinen freunden den raid spielt und auch noch meistert. Sonst kann man sich ja immer noch hilfsbereite hütter suchen auf fb ,whats app ,discord. Aber was sich in d2 abspielt ist einfach nur traurig man bekommt jeden scheiß nachgeschmissen die ganzen Shader was Verbrauchsgegendstände sind und von denen nur eine Hand voll gut aussieht und genau so mit den Raumschiffen Sparrows und exos sind einfach nur Müll das auch nur wegen den everversum weil man genau weiß das man den händler sonst keine Beachtung schenkt (Everversum braucht kein Schwein) man könnte so vieles von d1 und d2 in ein richtiges destiny stecken aber was Bungie daraus macht werden wir in Zukunft sehen
Man müsste da weite Teile von D2 überarbeiten und ich habe zweifel ob Bungie dazu in der Lage ist. Die meisten Ressourcen sind beim neuen Teil und um etwas derartiges zu stemmen bräuchte es schon erheblichen aufwand. Ich fürchte man tendiert dazu D2 auslaufen zu lassen und hofft auf den 3. Teil, nur ist das insoweit problematisch da man nun kein Bonus vom vorherigen Teil mitnimmt. Bei einem Teil 3 würde ich tatsächlich erst abwarten was da tatsächlich geliefert wird bevor die nur einen € zu sehen bekommen.
Auf noch so ein gepolter wie zu D2 hab ich keine Lust mehr.
Hmm. Ob mehr Content das Problem wirklich löst? Ich halte in Destiny 2 nicht den nur geringen Content für das Problem sondern eher die eigene beschränkte Charakterprogression auf Grund des rudimentären RPG-Anteils. Das einzige, was ich an meinem Hüter entwickelte, ist das PL. Die Relevanz vom Pl besteht nur für die Teilnahme an bestimmten Aktivitäten. Dadurch wird der vorhandene Content unglaublich schnell langweilig. Die Spieltiefe fehlt. Zumindestens mir fehlt sie. Hinzu kommt das bereits vorhandener Content nicht wirklich gut genutzt wird(kein strikespezifischer Loot, fehlende Katalysatoren, keine Rerollmöglichkeiten, irrelevante Planetenhändler). Also einfach nur neuer Content wird mMn Destiny nicht retten können, bei Behaltung dieser Spieltiefe.
Ich hätte es nach fünf Jahren und einem Hunter Tattoo ja selber nicht gedacht, aber ich werde mich jetzt erst einmal Anthem zuwenden. Das hätte ich nach dem Forsaken Release nie erwartet. Die Schmieden haben mich aber nicht bei Laune halten können und an die anderen beiden Mini Erweiterungen habe ich keine Erwartungen mehr.
Ich hoffe sehr das Destiny mich wieder zurückholt, aber aktuell sehe ich das leider nicht 🙁
Naja, vielleicht wird das Fremdgehen dieser Beziehung ja doch noch frischen Wind verpassen!
Bestimmt wirst du schnell merken wie gut Destiny im Vergleich ist – trotz allem was es falsch macht.
Das konnte ich eigentlich sogar schon in der Demo merken. Das Destiny Gunplay ist unglaublich und da wird Anthem nicht mithalten können. Und ich muss auch sagen: so viel hat Destiny eigentlich gar nicht falsch gemacht. Ich habe aber fast 800 Stunden in dem Game verbracht und natürlich wird es irgendwann eintönig und da sind dann z.B. Schmieden zu wenig um mich bei Laune zu halten. Man kann als Gamer halt nicht alle 3 Monate so was wie Forsaken oder Taken King erwarten.
Ich mache es den Enrwicklern gerade echt nicht zum Vorwurf und hoffe das sie mich dann irgendwann zurück holen. Aber was jetzt nach der Trennung von Activision kommt muss man erstmal schauen.
d2 und apex im ansatz zu vergleichen ist grob fahrlässig!
Deshalb macht das ja auch keiner.
Die These ist: “Apex und Destiny konkurrieren um die Aufmerksamkeit im Markt und um Relevanz. – Apex benutzt dafür eine der Sachen, die veränderbare Welt, die Destiny vor 5 Jahren groß gemacht hat.”
Das ist die These. Wenn du die “grob fahrlässig” findest, können wir darüber reden.
“D2 und Apex zu vergleichen”, deutet aber daraufhin, dass du den Artikel nicht gelesen hast. Das ist dann halt schwierig. 🙂
sorry.hast recht.ich hab den artikel wirklich nicht gelesen.tu ich selten hier in letzter zeit. ich lese überschriften und kommentiere überhastet ala trump.aber aber wenn d2 mit apex konkurrieren soll oder muss(laut eurer tollen überschrift) dann muss ich es wohl vergleichen.
Der Punkt ist, Destiny muss sich auch weiterentwickeln ohne dabei seine Identifikation zu verlieren. Wenn Sie diesen Balance-Akt nicht hinbekommen, wird D3 einer größeren Gefahr ausgesetzt sein, als die bisherigen Releases. Der Markt, die Gewohnheiten, die Erwartungshaltung, die Community, alles und jenes verändert sich akt. rasant und das darf Bungie nicht unterschätzen.D3 wird über die Zukunft dieser Marke entscheiden.
Nö
Das ist die Situation: Destiny hat 2014 zwei Sachen als neue Ideen in die Gaming-Welt gebracht:
PvE-Inhalte wie in einem MMO – nur mit Shooter-Gameplay. Spieler
bestreiten zusammen Missionen, Dungeons oder gar Raids im Coop und
sammeln dabei Loot.
Das ist so nicht richtig, meines Wissens nach war das Hellgate: London
Ja, Hellgate London hör ich öfter als “Das war seiner Zeit voraus.”
Ich hab das auch mal gespielt, kann mich aber echt nur noch lückenhaft daran erinnern.
Es gilt zumindest als ein großer Flop, der eigentlich das Potential hatte, ein Riesenhit zu werden. “Diablo als Shooter” – so lief das damals.
Es hatte leider Bugs ohne Ende! Und wenn man zum Xten mal irgendwo hängen bleibt ohne sich befreien zu können, oder es kurz vorm killen eines Bosses wieder mal abkackt, verliert man halt die Lust dran. Ansich war es ganz lustig.
Yeah – Hellgate: London! – man waren das zeiten, hab ich gesuchtet bis zum Umfallen – das war damals ähnlich wie bei Destiny, die Bugs und Gameplay-Macken konnten mich nicht davon abhalten, immer wieder loszuziehen und Monster zu schnetzeln …
Da waren schon einige coole Dienge drin, wie z.B: Rüstung modden und hochleveln oder der Fertigkeitenbaum etc. – da fragt man sich warum die bei Destiny2 alles noch einmal neu erfinden mussten, und dann auch noch so halb gar umgestzt …
Anyway – D2 macht als OW-Shooter trotzdem noch eine Menge Spaß.
Bei Hellgate London muss ich immer gleich an den Trailer+Rammstein denken.
Der war gut und das Lied auch.^^
Beim Spiel lief es wohl nicht so toll.
So ein hirnloser Schwachsinn und so hirnlose Kommentare, ich z.b. habe apex 5 Stunden gespielt und keine Lust mehr gehabt, und anthem war ok, trotzdem spiele ich Destiny seit Jahren, und habe immer noch Spaß. Klar viele sagen das bei Destiny die Luft raus ist, vielleicht sollte man es nicht 25 Stunden am Tag spielen. Ich habe jedenfalls immer noch Spaß, und bin froh dass ich auch Kollegen habe den ist es Spaß macht. Wenn ich so ein Jammer Otto im Teamspeak habe, suche ich gleich das weite
Verstehe, weil du noch Spaß an Destiny hast geben alle anderen, denen es nicht so geht, nur hirnlose Kommentare von sich.
Ich denke damit findet meine Suche nach dem dümmsten Kommentar des heutigen Tages ein vorzeitige Ende.
????????…
..schwachkopf, mach dir mal gedanken ????
Oder nimmst du doch eher den Orden?
????????
Tut mir leid, ich spreche kein Bullshit.
Hauptsache du hast mich verstanden, denn ich denke, so blöd bist auch nicht.
????
Für Destiny 2 kann man nichts mehr tun, der Zug ist abgefahren. Sie waren zu langsam und zu wenig kreativ in allem.
Doch man kann was für Destiny tun, dass solche Spieler wie du, die es einem mies reden einfach fern bleiben
Bei aller Liebe zu Destiny 2, sollte man aber auch so offen sein und sich eingestehen dass sie Fehler gemacht haben. Und das waren nicht gerade wenige über die Zeit gesehen.
Destiny kann Spaß machen hat aber eben auch seine Schattenseiten. du musst nun aber nicht jeden kommentieren der etwas gegen dein geliebtes Destiny sagt.
Was ich muss und kann , lass das mal meine Sorge sein .
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Das ist zwar richtig, aber dennoch nervt es auch ein wenig. Genauso muss man nicht immer und immer wieder über das selbe meckern.
Ich denke die Probleme sind bekannt und Bungie weiß auch was die Uhr geschlagen hat.
Weiss das Bungie wirklich?
Was an den letzten 5y lässt dich das vermuten???
Meine Hoffnung auf das Gute im Menschen ^^
Lootshooter bleibt Lootshooter und das sind alle drei Spiele und darum geht es.
Destiny is als Hobby ganz weit weg dank der Contentstreckung bis ins Unermessliche. Alleine das die Story der Königin sich fast 30 Wochen zieht geht für mich garnicht. Den Pass hab ich nicht gekauft und das Bungie jetzt alleine das Spiel dieses Jahr noch besser bekommt halt ich für unwahrscheinlich.
Kleine Vorteil wie die Beutezüge Vorarbeiten und sie dann zum neuen Update einlösen, bei sowas sind sie fix um diese mit Zeitstempel zu versehen und dem ganzen ein Riegel vor zu schieben aber Bugs die schon seit Monaten im Spiel sind dafür brauchen Sie ewig um diese zu fixen.
Mal ganz abgesehn von den immer noch fehlenden Trails.
Ich hab Destiny seit der Beta gespielt, auch nicht wenig aber ich hab jetzt echt genug von all dem. Forsaken war Ende für mich und ich freu mich mehr auf was neues als immer wieder nur Aufgewärmte Items und Waffen zu bekommen.
Danke Destiny für die schöne Zeit aber ich bin raus weil sich dieses Jahr sicher nix mehr großes ändern wird????
Moin… Also einige Sachen in dem Artikel stimmen ja, bis auf den Schluss, das ist so nicht ganz richtig!
Erst einmal muss Bungie die Destiny und Destiny 2 Spieler wieder zusammenbringen, das geht jedoch nur mit Recycling des kompletten ersten Teils!
Die Reboots waren absolut tödlich und unnötig!
Danach dann muss Bungie in die Zukunft schauen und für regelmäßigen Content sorgen!
Und wenn es alle 2 Wochen nur eine Kleinigkeit ist, in Form einer Quest oder eines Strikes!
Letztlich bin ich trotzdem davon überzeugt, dass sie dies auch schon bereuen und sich Gedanken darüber machen!
Kürzlich habe ich den ersten Teil mal angeschmissen, schaute mich um und dachte mir so, „what the fuck“ ist hier los, sind ja mehr Hüterinnen und Hüter zu finden als im zweiten Teil… ????
“Was muss Destiny 2 tun, um gegen Anthem und Apex relevant zu bleiben?”
Kurzfristig: Relativ egal. Man wird kaum eine Chance haben, einige/viele Spieler davon abzuhalten sich die anderen Spiele anzuschauen. Noch viel weniger wird man Spieler, die Destiny 2 bereits nicht mehr spielen, so schnell wieder zurück holen.
Langfristig: Deckel drauf auf Destiny 2 und nur noch mit den nötigsten Updates versorgen. Volle Konzentration auf ein Destiny 3, in dem man sich wieder auf die Dinge besinnt, die das Spiel mal so stark gemacht haben und das ganze in RUHE und OHNE REBOOT an den Start bringen.
In Destiny 1 haben die Leute auch gejammert, ehrlich gesagt finden die Leute immer irgendwas zum Jammern, Gott sei Dank muss ich mit solchen Leuten nicht spielen. Mir gefällt destiny 1, und mir gefällt Destiny 2, ehrlich gesagt verstehe ich bis heute noch nicht warum Destiny 1 so so so viel besser sein soll als 2, aber ist auch ganz gut, so dass ich das nicht verstehe… sonst wäre ich ja genau so ein Otto wie ihr.
Kannst du deine Meinung nicht äußern ohne jemanden als “Otto” zu bezeichnen? Glückwunsch.
Ich kann nur für mich reden, aber für mich war Destiny 1 Klassen besser als Destiny 2. Der Raid, die starken Waffen und Exotics, Random Rolls, richtige Perks auf den Rüstungen, die Wahlmöglichkeit bei den Skills… Die Liste könnte ich noch viel länger schreiben.
Wenn dir Destiny 2 gefällt ist doch ok. Mir und einigen anderen, die das Spiel mittlerweile nicht mehr spielen, gefällt es eben nicht, was Bungie da 2017 releast hat. Meinungen sind eben unterschiedlich.
Hab destiny 1, 3 Jahre lang gespielt.. Mir gefällt Teil 2 sogar besser, aber wie du schon sagst Geschmäcker sind verschieden. Ja das mit den Ottos, da hast du schon recht, Destiny ist wirklich ein super Spiel für mich, aber trotz alledem habe ich noch nie so viele Schwachköpfe wie in diesem Spiel erlebt. Einfach so uncool ????
Was muss Destiny unternehmen? Gar nichts, weil beide Spiele keine direkten Konkurrenten sind.
Wer mit Destiny Glücklich ist, wird mit den anderen Spielen eher unglücklich. Anthem hat quasi kein Shootergefühl und ist in Sachen Gunplay eher ein Witz und Apex ist ein Battle Royale… Sowas will ein Destiny Spieler einfach nicht.
Destiny braucht guten wiederspielebaren Content so wie der Infinite Forest, nur in besser.
Und mehr Contentupdates…
ich bin irgendwie traurig, welche Entwicklung Destiny 2 genommen hat. Momentan müssten sie sich schon ein Bein und einen halben Arm ausreisen, um mich wieder reinzuholen. Auch Forsaken hat mir im Nachinein eher mittelmäßig gefallen, ganz zu schweigen von den Content Updates, die darauf gefolgt sind. Das war beim Vorgänger alles noch ganz anders.
Fraglich ist auch, ob sie für den nächsten Teil die Engine wirklich umstellen. Denn das würde die Entwicklungszeit ja deutlich erhöhen. Würden sie sich wirklich trauen, sich 2 oder 3 Jahre zurück zu ziehen, um in Ruhe und konzentriert ein neues Projekt auf die Beine zu stellen? Ratsam wäre es, kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen.
Der engine Wechsel wäre glaube ich eher ein Vorteil solange sie es von Anfang an auf der neuen engine machen und nicht x mal Rebooten
Ach ich seh da gar keine Konkurrenz… Fortnite und Apex haben nix mit dem Style und dem Feeling von Destiny zu tun. Das is doch nur “comic-grafik-quatsch”. Sowas haben wir vor 10 Jahren schon als quasi “selbstgecodeter Shooter” gespielt. Nee, da seh ich echt keine Relevanz. Und Anthem ist n anderes Genre, also auch nix für Destiny-Spieler, wie mich etwa. Einzig Borderlands 3, wenn da irhendwann etwas kommt, finde ich interessant und könnte an die Stelle von Destiny treten… dazu müsste es aber auch wirklich gut sein.
Ich würd D2 jetz nich so sehr schlechtreden… es startet doch demnächst die Saison des Vagabunden, mit neuen Karten, exo-Quests usw….also alles gut, find ich 😉
Das is doch nur “Comic-Grafik-Quatsch.
Einzig Borderlands 3, wenn da irhendwann etwas kommt, finde ich interessant und könnte an die Stelle von Destiny treten.
Und borderland hat was für ein Grafik still?
Ähm… ja, das ist ein guter Punkt… uups. Aber naja, DIE dürfen das 😉
Stimmt auch wieder ????Dann lass uns mal hoffen das es bald kommt. Morgen zb wäre gut da habe ich Zeit ????
ich habe lieber ein Forsaken jedes Jahr als 3 Black Armories über das Jahr verteilt ^^
Ich muss nicht 365 Tage im Jahr Destiny spielen
Forsaken hab ich 5-6 Wochen intensiv gespielt und dann war gut 😀
Anthem konkurriert noch eher als The Division 2, denn The Division spielt sich ganz anders und die meisten Waffen sind bekannt aus der heutigen Zeit. Anthem bietet hingegen ein neues Setting und Klassen (ähnlich der von Destiny), die sich sehr grundlegend unterscheiden.
Nunja, selbst wenn ich mir irgendwann Anthem oder auch Division 2 holen sollte konkurieren diese beiden für mich Persönlich nicht mit Destiny. Denn Destiny ist für mich Destiny, ein Super MMO First Person Shooter mit Super Gameplay, Gameplay das ich Persönlich besser finde als das von Anthem oder TD2. Alleine weil es sich so unterschiedlich Spielt sind diese Spiele für mich keine Konkurrenz.
Zumal alle anderen “Konkurrenten” erstmal zeigen müssen das sie die Spieler lange hallten können. Jetzt ist alles super, man freut sich auf was neues bla bla. Aber wie es in einem halben Jahr aussieht weiß keiner, und wenn EA oder Ubisoft es bis dahin nicht gebacken bekommen die Spieler bei der Stange zu halten und nur immer die gleichen Events zu liefern weiß ich jetzt schon was sich für Kommentare unter den jeweiligen Artikeln wiederfinden werden. Von den jetzt so absoluten Top Titeln ist dann nichts mehr zu spüren.
Ich habe es schon mal geschrieben und schreibe es hier noch einmal. Ein Großer Punkt bei Destiny ist sein Ausgereiftes Gameplay/Guneplay. Alleine deswegen spiele ich Destiny immer wieder gerne, auch wenn es wenig zu tun gibt, weil mir das kein anderer Shooter bietet. Das Gameplay von Anthem oder auch Division 2 reizt mich bei weitem weniger. Alleine nur wegen dem Gameplay würde ich mich bei beiden Titeln bestimmt nicht einloggen.
Jo, seh ich auch so… es reicht mir manchmal schon einfach n paar Patroulien zu machen und entspannt bischen mit meinen Waffen zu experimentieren.
Das kann man so einfach nicht immer betrachten. Ich habe mit Destiny auch nicht wegen dem PvP angefangen, dann aber irgendwann nichts anderes mehr gespielt, da es mir am ganzen Spiel einfach am meisten Spaß macht. Denke das wird bei vielen so angefangen haben.
Von den ganzen Alternativen, die mir immer genannt werden, konnte mich jedoch noch nicht eines so fesseln wie Destiny. Setting, Movement, Gunplay.. das passt für mich einfach alles.
Du spielst Warlock, du hast kein Movement ????
*Kairy90 duckt sich weg*
Ja, mehr als sich wegducken können Jäger halt auch nicht :3
Sie können noch hüpfen ????
*Kairy90 hüpft davon* … Klingt gar nicht schlecht ^^
Ooohhhh????
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Weiß nicht ob du dir Apex schon mal angesehen oder gespielt hast, aber das ist in den Bereichen die du meinst halt auch wirklich ausgezeichnet. Wirklich gutes Gunplay und Movement zusammen mit den Skills. Da haben die PvP Spieler echt was richtig gutes gekriegt.
Tatsächlich nicht, nein. Lag aber auch mehr daran, dass ich nun mehr als eine Woche ohne Internet war und mein Anbieter das nicht ändern wollte ^^. Hab tatsächlich eine hohe Abneigung gegen BR, daher stand das bei mir nicht direkt im Fokus. Allerdings werde ich wohl demnächst mal reinschauen. Ich bin gespannt.
Ich bin auch eigentlich gar kein BR Spieler und auch nicht soo der PvP Spieler, aber das Game ist wirklich gut. Wirklich ausgezeichnetes Gunplay und Movement zusammen mit den Skills in nem BR Game macht das schon ne Menge Spaß.
Ja das sagen ja so ziemlich alle.
Titanfall als BR eben… eigentlich kann da nichts schiefgehen für mich.
Das Gunplay, und erst recht das waffen-Feedback ist bei destiny aber um weitem besser.
Seh ich auch so
Das gunplay von destiny ist ja wohl 1000 mal besser , apex ist ok, aber hatte nach paar Stunden keine Lust mehr , ausserdem ist das kein Vergleich wert zu destiny. Was meinst wenn destiny so ein battle royal machen würde????
Ich bin immer noch der Meinung, dass Destiny nicht wirklich Probleme mit sich bringt, sondern heutzutage einfach niemanden mehr umhauen kann. Damals musste man den Leuten noch erklären was überhaupt ein Dungeon oder ein Raid sei. Das in Verbindung mit einem Shooter war einfach neu und frisch. Es hat 2014 den Shooter-Markt revolutioniert. Nun ist davon nicht mehr viel übrig geblieben. Raids sind bekannt, Strikes erfinden das Rad nicht mehr neu und besondere Waffenperks und Random-Rolls kennt man nun auch aus anderen Spielen.
Destiny fehlt seitdem die Innovation. Gambit war ein richtiger Schritt, aber es bietet einfach zu wenig Abwechslung. Die Trials waren 2015 auch richtig frisch. Ich habe schon davor viele Shooter gespielt, aber noch nie Wochenendturniere in solcher Form erlebt – das hat mich umgehauen.
Was Destiny braucht sind nicht neue Strikes, die kennt man schon. Jeder weiß, was einem da erwartet, nämlich massig kleine Gegner und letztendlich ein dicker Boss. Das haut niemanden mehr um, das funktioniert 2019 einfach nicht mehr.
Trotzdem hätte ich gerne öfters neue Strikes, ich brauche nicht ständig eine Revolution …
Klar, die hätte ich auch gerne, aber würden die denn so viel bezwecken? Das Ding läuft man in höchstens 15 Minuten durch. Nach drei Runs kennt man jede Ecke auswendig. Also solche Sachen halten ein Spiel nicht am Leben.
Naja, wenn wirklich im hohen Maße neue Strikes kommen würden und jeder seinen exklusiven Loot hat und evtl. auch ne Rangliste wäre ich mir Strikes schon ziemlich zufrieden. So ist es halt nach 5-10 Runs total öde, den nochmal zu spielen. Da fehlt halt echt die Abwechslung in Quantität.
In Far Cry z.B brauch ich keine Innovationen, da mir das Grundkonzept gut gefällt. Far Cry5 war wieder etwas innovativer und hat mir aber auch weniger gut gefallen. Mir hätte ne neue Map und ne neue Story gelangt und kleine Verbesserungen im Gameplay aber nichts komplett substantielles.
Jeder will eben andere Sachen, das ist z.T. ja auch das Problem, man kanns ja sowieso nicht allen Spielern recht machen
Das Selbe kann man doch auch über die Raids sagen. Da bewegt sich die Prozentzahl je nach Raid zwischen 5 und 10% und diese Zahl sagt nur aus, dass jemand den Raid nur einmal geschafft hat. Also 90% der Spieler haben da einfach kein Interesse dran oder schaffen diesen nicht. Also PVE technisch kann man daraus auch ableiten, dass sich in Destiny kaum jemand für den Endcontent interessiert.
Alles eine Frage der Betrachtungsweise. Für mich hat Anthem mit Destiny nicht vielmehr gemeinsam, als dass ich Loot sammeln muss. Das eine ist ein RPG alà Diablo, das andere ein FPS. Eins hat mich gar nicht gefesselt, das andere von der ersten Sekunde an. Mir ist auch klar, dass andere dies anders sehen.
Apex kann man nicht nur auf Battle Royal beschränken. Der PvP Riege ist wichtig, dass sie ein Spiel haben, in dem sie sich wohl fühlen und das Spaß macht. Für viele scheint das bei Destiny nicht mehr der Fall zu sein, stattdessen haben sie das in Apex gefunden. Klar sind das im Großen und ganz zwei ziemlich verschiedene Spiele. Wenn nun aber die PvP Fraktion eines Spiels zu einem anderen wechselt, dann sollte man das schon in den Fokus ziehen.
also ich würde ja eher anthem hier rausnehmen ;’PP
destiny… apex… beides “free-2-play” X D
Weil das Genre total überflüssig geworden ist heutzutage. Es geht nur darum wer seine Zeit wo verbringt. Diese typischen ich spiele nur Genre X Spieler gibt es heutzutage einfach gar nicht mehr so viel. Sogar ne gute Serie kann dein Spiel schon Spieler kosten, weil die nur Zeit für eins von beidem haben. Zeit ist die wichtige Ressource hierbei.
Es gibt viele Rädchen an denen man drehen könnte, einige wären wohl auch recht einfach zu realisieren.
-Y1 Rüstungen/Waffen mit randomrolls/perks.
-gezieltes Cata farmen über Bountys von whatever…z.b. Xur.
-interessanteren Strikespezifischen Loot anhand von z.b Mods wie diebausm LW Raid. SOLCHE mods sollen zwar selten bleiben aber trotzdem auch für Randy Random zugänglich sein.
-Sparrowracing Missionen !
Etc, pp.
Das wären recht einfache Änderungen da alles schon besteht. Man muss es kur in der Welt verteilen.
Also ich binn mit Destiny eigentlich rundum zufrieden, klar kann man immer mehr content verlangen, aber jetzt mal im ernst, der aktuelle Stand, “Forsaken” Ist schon groß! Ich spiele rund 20 bis 30 Stunden die Woche und hab immer was zu tun. Notfalls kann man stu denlang PvP spielen. Klar wird jedes Spiel irgendwann langsam langweilig. Aber hey, ich spiele Dastiny seit 5 Jahren, (und wohl nicht nur ich)… Das muss Anthem und Co. erst mal bringen.
Bin voll deiner Meinung , wichtig ist es nur dass man sich den Spaß von solchen Jammerlappen nicht verderben lässt, ich rede von denen die sagen , bongu hier Bingo da, es heisst bungie ihr Schwachköpfe ????
Er redet ja von dem PVP Part. Kann ich aber 1:1 nachvollziehen. Bin auch eher Destiny PVP Fan gewesen und habe mit Apex einen echt geilen Ersatz gefunden.
Ich finde Destiny muss nix machen um sich zu behaupten. Es ist und bleibt mein absolutes Lieblingsspiel. Und da ich sowieso ein Feierabendspieler bin hab ich von der Contentdürre praktisch nichts zu spüren bekommen
Ich persönlich finde, die Vergleiche mit Anthem und Apex hinken da sehr weit hinterher…
Anthem is PvE only, 3rd person und nur weil der “Storm” aussieht wie ein Warlock, und nur weil es Loot gibt seh ich da trotzdem nicht die Gefahr dass das eine das andere in Grund und Boden stampft
Wenn dann is eher Warframe nach wie vor die direkte Kokurrenz
Aber in meinen Augen is die größte Gefahr für Destiny als Franchise, Destiny selbst.
Wir hatten anch 3 Jahren D1 ein gut funktionierendes Spiel
nicht perfekt, aber im großen und ganzen hats funktioniert
Vereinzelte Sachen wie die NLB, sidearm und Icebreaker META im PvP war ätzend einfach weil alternativlos, aber der Rest hatte funktioniert
Alle Raids waren spielbar mit Anreizen dies auch zu tun (Ornamente, Rüstung und altbekannte Waffen als Exos)
Strikes hatten Ihre Existenzberechtigung (Spezifischer loot)
Trials, diverse playlists um selbst entscheiden zu können welchen Modi ich spielen will usw
Schlechte oder Negative “Neuerungen” die mit D2 kamen: Lost Sectors, Token, Veränderte Fraktionen, strikes komplett ohne jegliche Relevanz, einheitliche Playlists ohne Auswahl, Trials weg,…
Gute “Neuerungen”: Katalysatoren, Pinacle weapons, Triumphe, Gambit,…
Das Verhältnis an “Schlechte Änderungen” oder “ganz entfernten Inhalten”; zu “gute Veränderung” ist einfach zu groß
wer seinem Vorgänger noch um so vieles hinterherhinkt, braucht sich nicht wundern das die Spieler abhauen
und da is noch nichtmal die Rede von der lächerlichen Kommunikation seitens Bungie, die viel zu lange dauernden patches, design Entscheidungen die ein größtenteils einfach nur belächelt werden können weil sie so dumm und unüberlegt wirken. Fehlende Vielfalt oder Kreativität bei Rüstung, Waffen usw. Komplett eüberfüllung des Everversums, Verlust der “Wertigkeit” von Exos.
Auch das Recycling is bis zu nem gewissen Grad ok, mittlerweile aber einfach ZU extrem
Die meist-gefeierten Ereignisse waren: Wispern und Letztes Wort das sollte einem doch zu denken geben als Entwickler
Zumindest seh ich das so
Nein der Vergleich ist sogar gar nicht abwegig. Du konkurrierst schon lange nicht mehr nur in deinem “Genre”, sondern du konkurrierst um die wichtigste Ressource der Spieler ihre Zeit. Zumal es die fest auf ein Genre fixierten Spieler heutzutage gar nicht mehr so häufig gibt. Da ist die Fluktuation wofür sich die Leute interessieren deutlich höher und auch übergreifender geworden als die meisten denken. Das betrifft sogar nicht nur Spiele sondern sogar Streamingangebote von Serien können dich schon Spieler kosten, wenn die grade super gute Serien rausbringen.
Zeit? Entwicklern ist es relativ egal wie viel ZEIT du in das Spiel steckst ^^
Verkäufe sind ausschlaggebend
Leute die nur auf 1 Spiel fokusiert sind und es 50 Stunden die Woche spielen haben natürlich ein Problem ^^
Nein, Entwicklern ist es nicht egal, wie viel Zeit du in das Spiel steckst, sonst würde auch niemand laufende Updates kostenlos liefern.
Entwickler sind nicht dumm, die wissen, dass Spieler, die das Schiff verlassen, auch nicht so schnell wieder zurückkehren, wenn die einmal ein anderes Spiel finden.
Du willst du Leute an deiner Marke binden, am Besten so lange wie möglich. Nur so erzielst du bei diesen Online-Games wieder Verkäufe, wenn mal ein weiteres Addon oder ein zweiter Teil erscheint.
und warum gibt es Updates? Damit Spieler in Zukunft Produkte kaufen nicht damit die Leute Zeit reinstecken ^^
Aber wenn die Leute keine zeit in etwas investieren werden sie unwahrscheinlicher die Produkte um dieses etwas kaufen.
es ging mir um “Du konkurrierst schon lange nicht mehr nur in deinem “Genre”, sondern du konkurrierst um die wichtigste Ressource der Spieler ihre Zeit”
und Zeit ist nicht das wichtigste, sondern Commitment und Verkäufe
Das mag für deine SinglePlayer-Titel gelten. Aber die Spiele, die hier auf der Seite am häufigsten diskutiert werden, setzten fast alle auf ein Game as a Service-Model. Und dann ist es schon entscheidend, wieviel Zeit du im Spiel verbringst, denn dann kaufst du mit höherer Wahrscheinlichkeit Skins, DLCs… Und wenn du dich an 1-2 dieser Spiele gebunden hast und nebenbei vielleicht noch etwas Netflix schaust, etwas Sport treibst, deine sozialen Kontakte nicht ganz einrosten lässt, dann bleibt von dem bisschen Freizeit neben dem Arbeiten nicht mehr so viel Zeit für viele andere Games.
Commitment und Verkäufe sind ausschlaggebend
Zeit, die der Spieler im Spiel verbringt nicht wirklich.
Das einzige wäre: anderen zeigen, dass noch viele das Spiel spielen -> mehr Verkäufe