Diablo 4: „Traurig, dass wir uns an sowas gewöhnt haben“ – Bekannter deutscher Twitch-Streamer über den Shop

Diablo 4: „Traurig, dass wir uns an sowas gewöhnt haben“ – Bekannter deutscher Twitch-Streamer über den Shop

Unser Kollege Maurice Weber ist bekennender Diablo-Fan und zockt gerade ausgiebig Diablo 4. Pünktlich zum Release hat er einen neuen Kanal auf YouTube gestartet und direkt ein Video zum meistdiskutierten Punkt des Spiels gebracht: dem Shop.

Wer ist der Journalist?

Wir begleiten den Release von Diablo 4 im Live-Ticker.

Was sagt Maurice? Vorweg: der Streamer ist begeistert von Diablo 4 und zockt gerne. Wer am Wochenende zugeschaut hat, weiß, dass Maurice gerne gezockt hat und viel Zeit in das Spiel investiert.

Trotzdem sieht er einige Kritikpunkte, allem voran den Shop. In einem neuen Video auf YouTube, das sogar in den allgemeinen Trends der Plattform auftauchte, spricht er über die Monetarisierung.

Diablo 4 bietet einen Shop mit absurd teuren Skins, von dem Maurice es etwas traurig findet, dass wir uns mittlerweile an so etwas gewöhnt haben. 25 Euro für einen Skin und 8 Euro für ein Bundle mit einem Emote seien einfach zu viel.

Er räumt aber ein, dass das alles immerhin komplett optional sei und Blizzard sich an das Versprechen hält, kein Pay2Win einzuführen: „Der Shop macht das Spiel nicht kaputt, und dafür muss man ja heutzutage schon dankbar sein.“

Maurice hat einen neuen Kanal auf YouTube gestartet, auf dem regelmäßig Videos mit Meinungen und Analysen zu Spielen auftauchen werden. Das erste Video zum Shop haben wir hier für euch eingebunden:

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„Der Shop ist schlecht, und das ist ja auch wieder irgendwie gut“

Der Shop bietet rein kosmetische Inhalte, wie etwa Skins und Emotes für euren Charakter, Mount-Skins oder Rüstungen für Pferde. Das alles ist aber rein optional. Nicht nur, weil es nicht relevant für das Gameplay ist, sondern auch, weil es starke, kostenlose Alternativen gibt:

Auch auf Reddit tauschen sich mittlerweile viele Fans aus und sagen: die Skins, die es kostenlos zu holen gibt, schlagen fast alles aus dem Shop. In den unterschiedlichen Gebieten von Diablo 4 bekommt man außerdem thematisch passendes Transmog.

Beim Zocken zum Release auf Twitch hat Maurice zudem angemerkt, dass es irgendwie gut sei, wenn der Shop zu teuer und nicht unbedingt gut sei. So würden ihn wenigstens weniger Leute nutzen und dem Trend vielleicht etwas entgegenwirken – anders als ich:

Mehr zum Thema
Bei Liliths Hörnern! Ich muss wohl doch 25 € für einen Skin in Diablo 4 ausgeben
von Benedict Grothaus

Die einzige Gefahr sieht Maurice lediglich noch beim Battle Pass und den Seasons. Hier soll es im kostenlosen Pfad die Möglichkeit geben, spielrelevante Belohnungen zu bekommen. Wie genau das laufen wird, ist aber noch nicht endgültig klar.

Auch, wenn die Kritik hart klingen mag, kommt Diablo 4 im Moment äußerst gut an, sowohl bei Maurice als auch beim größten Teil der Community:

Tausende Fans lieben den Koop-Modus in Diablo 4: „Es ist einfach so perfekt“

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44 Kommentare
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Zox

Gibt’s den eigentlich keine anderen Themen mehr als den Shop von Diablo 4? Gefühlt kommt jeden Tag ein Artikel der sagt wie blöd der Shop ist.
Klar besser wäre man könnte die Skins mit geringer Chance auch gedopt bekommen und für Euros das ganze nur beschleunigen aber wie hier schon gesagt die Skins sind nicht so besonders das man an die haben muss und auch im Pass wird es nichts zu kaufen geben was man braucht also reicht es doch Mal langsam mit den Wiederholungen wie blöd der Shop ist und schreibt Mal über Dinge die nicht täglich neu durchgekaut werden.

Peter Nuhn

Du schreibst am Dienstag in einem Artikel vom Montag, dass wir jeden Tag einen Artikel über den Shop haben. Und dass wir keine anderen Themen haben.

Warum schreibst du nicht in den “Der Shop von Diablo 4 ist doof”-Artikel vom Dienstag? Ach ja, weil du in deiner Argumentation völlig übertreibst und wir seitdem schon wieder x andere Artikel zu Diablo 4 hatten, aber keinen mehr zum Shop.

Ich finde halt diese übertriebene Argumentation immer sehr leicht ad absurdum zu führen: “Ihr schreibt JEDEN Tag über den Shop. Ihr schreibt über NICHTS ANDERES. Es wird TÄGLICH NEU DURCHGEKAUT” -> Alle 3 Aussagen sind einfach faktisch falsch, was dir sicher selbst klar ist, aber du wolltest halt mal deinen Punkt machen.

Schau doch einfach mal: https://mein-mmo.de/diablo-4/ – Seit diesem Artikel hier zum Shop erschienen ist, stehen schon 16 weitere und neuere Artikel zu Diablo 4 auf unserer Seite. Da ist doch sicher was dabei, was dich interessiert und worunter du kommentieren kannst. Statt unter den Artikel hier zu schreiben, dass wir einfach über nichts anderes schreiben.

Zox

Also ich habe nicht gesagt ihr schreibt jeden Tag sondern, gefühlt jeden Tag kommt ein Artikel über den Shop, man wird derzeit einfach mit Nachrichten regelrecht überschüttet die sich alle um den bösen Shop drehen und das nicht nur bei mein-mmo.
Was den Zeitpunkt meiner Antwort betrifft, keine Ahnung warum der ihnen so wichtig ist, da ich im Nachrichtenfeed leider nicht immer ganz aktuelle Nachrichten bekomme kann es auch passieren das man erst später antwortet da ich zugegeben nicht immer aufs Datum von Artikel achte.

PS:als Journalist sollte man sich schon durchlesen was man kommentiert, ich habe nicht sie speziell kritisiert oder diese Seite sondern allgemein die Berichterstattung zu Diablo 4 , das Thema wird durchgekaut seid Bekanntgabe das es einen Shop gibt

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Zox
SilkBot

Blizzard hat auch versprochen, Pay2Win aus Overwatch herauszuhalten, und siehe da: Jetzt gibt es einen Battle Pass mit Helden. Deren Versprechen zählt gar nichts.

Ookami

Diablo Immortal sollte auch kein p2w haben! XD

simon

Quelle?

mOlDaViA

Bruh… Blizzcon maybe??

simon

Ich habe da nichts von kein p2w gehört

Klaphood

Danke an Maurice und danke für diesen Artikel!

(Damit habt ihr für mich den kleinen “Vorfall” von Letztens auf jeden Fall wieder wettgemacht! 😄)

Bei Manchen in den Kommentaren hier frage ich mich allerdings, ob der eigentliche Punkt überhaupt verstanden wurde.

Misterpanda

Ich unterstütze gerne Spiele, wenn ein/zwei Sachen zusätzlich angeboten werden. Aber diese Masse an Cosmetics, die man bezahlen müsste, um “ALLES” zu sammeln ist einfach nur übertrieben. Und die Seasons wirken dann wie ein schlechter Versuch, in regelmäßigen Abständen weiter Geld einzunehmen, weil immer noch mehr kommt und noch mehr und noch ein neuer battlepass… Als ob es keine fertigen Titel mehr geben würde, nur noch laufende Kosten. Ich glaube den Mist nicht. Es gibt genug fertige Spiele, die ohne Battlepass und Shop auskommen. Das “Jedes Mal neuer Charakter” hat mich schon in Diablo3 irgendwann verschreckt. Auch wenn man den in 10 Minuten boosten konnte. Ich mag einfach Progress ohne immer neu anzufangen. Das geteilte Paragon wird mir auch fehlen. Ich werde erstmal die Story genießen, paar Klassen leveln und dann wahrscheinlich weiterziehen. Das Spiel ist toll. Aber für mich definitiv kein MMO oder extrem Langzeit Titel. Ich mache es mir nicht durch den Shop kaputt.

Borkfinger

Werde früher oder später auch weiter reincashen in D4. Spätestens mit dem Battlepass. Der motiviert mich dann wieder noch mehr das Game zu spielen wenn er nette Sachen drin hat.
Das ist doch mittlerweile Standard in jedem Game weiß nicht warum man sich darüber so oft aufregt. Egal ob in Battlefield, Fortnite, Formel 1, CoD. Die sind überall und zwingen nicht zu kaufen.
Wer nicht will lässt es und fertig.
Wer da was haben will soll sich da was holen.
Jedem seine Entscheidung.

BTW: Sehr sehr cooles Game. Grafik nice, Stimmung super und spielt sich schön! Lilith vom ersten Cinematic an top 😀

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Borkfinger
Emanu

Das Spiel is geil un macht Spaß. Die Skins gehen mir am A*** vorbei. Es sind Skibs und wenn die 1000€ kosten, wäre mir das egal. Ausserdem kann ich dieses Thema net mehr lesen un hören….. es nervt nur noch

Max

Ich finde die Kritik langsam anstrengend.
Jeder kann sich immer selbst entscheiden ob er denn nun was kaufen will oder nicht.
Trotzdem macht das Spiel extrem viel Spaß und der kleine Knopf stört auch den Spielfluss nicht. Langsam habe ich auch das Gefühl das man krampfhaft versucht etwas zu kritisieren.

Suchtus

Kritik ist der Grundpfeiler der Demokratie und sollte daher nicht mit nervt mich weg geschoben werden. Nur wenn wir, als Kunde in dem Fall, kritisieren wird sich was ändern. Ich meine hättest du was dagegen wenn die coolen skins einfach so im Spiel wären. Schließlich ist es kein f2p sonderen eines der teureren vollpreis spiele.

Walez

Season/Battlepass haben mich bei Games, die ich lange und intensiver zocke, noch nie gestört, finde sie sogar motivierend, freue mich zBsp bei Destiny 2 über den einen oder andere Skin und Emote.

Am Shop stört mich eigentlich nur, das es keine „Glanzstaub“ Möglichkeit gibt, nichts im Spiel, wie ein begrenzt erfarmbares Material, mit dem man im Shop etwas kaufen kann, implementiert wurde. Ich habe am Samstag kurz reingeschaut und sehe keinen Grund, jemals wieder einen Blick dort reinzuwerfen.

Zugegeben die shop Kosmetiks sehen schon hübsch aus. Doch wer eines davon kauft muss bei dem Preis ja permanent damit rumlaufen. Finde dass was einem droppt sieht auch gut aus und sich daraus was zu transmogen viel spannender als sich ein teures Set zu kaufen, wo einem evtl nur 1-2 Teile gefallen

Patsipat

Ich kann die Kritik verstehen aber solange keine Boosts drin sind oder das Spiel anderweitige Paywalls enthält ist es doch egal ob sich da jetzt jemand den höllischen Höllenskin aus den hohen Himmeln kauft oder nicht.

Die einen geben halt Geld für ihre Ingameoptik aus, andere geben ihr Geld für anderen Schnickschnack aus. Jeder wie er möchte.

Momo

Ich werde sehr wahrscheinlich auf Shop und Battle Pass verzichten.

T.M.P.

Jupp, ich auch.
Hab sogar überlegt noch 2-3 Seasons abzuwarten und dann nochmal zu schauen wie es aussieht. Allerdings macht mir der Gruppenzwang da einen Strich durch die Rechnung.
Daher geht es morgen los. =)

Compadre

Ich finde den Shop fair und ehrlicherweise gehöre ich zu denen, die das mittlerweile auch zeitgemäß finden. Ich kann dem häufig nicht mehr ganz folgen, wenn man 2023 einen Vollpreistitel für 80 Euro mit einem Vollpreistitel aus 2002 für 60 Euro vergleicht. Um wie viel teurer wurden denn andere Hobbys mit Kinokarten, Fußballtrikots usw. in der Zeit? Höhere Kosten/Ausgaben und die damit verbundene Inflation gibt es natürlich auch bei Entwicklern von Videospielen.

Von daher geht das für mich in Ordnung (sofern es eben nur Cosmetics gibt) und sollte ich über längere Zeit Spaß am Spiel haben, lasse ich vielleicht auch irgendwann mal einen 20er für einen Skin da. Mal schauen. Jedenfalls habe ich persönlich nicht die Erwartung, dass ich 80 Euro für ein Spiel bezahle und dann 5 Jahre konstenlos mit Seasons oder neuen Klassen versorgt werde.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Compadre
Caliino

Natürlich hat du die Inflation, im Gegensatz dazu ist aber auch die Spielerzahl über die Jahre explodiert.

Compadre

Äh ja, ähnlich wie bei Konzerten, im Fußballstadion, im Skiurlaub oder auf dem Kreuzfahrtschiff… Aber was soll das eine mit dem anderen zu tun haben? Wir reden hier über keine gemeinnützigen Vereine, sondern von Unternehmen mit Absicht Gewinn zu erzielen. So funktioniert ein Markt nun mal, das ist 2023 nicht anders als 2002.

Würdest du gleichen Inflationsmaßstab aus vergleichbaren Unterhaltungsbranchen anlegen, dann würde ein Konsolenspiel mittlerweile wohl 150 Euro kosten.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Compadre
lIIIllIIlllIIlII

Wie beim letzten Mal. Ich glaube du wirfst hier ein bisschen was durcheinander.

Inflation ist nicht Gottgegeben oder vom Himmel gefallen. Inflation ist die Wirkung einer Ursache. Die Preise von physischen Gütern steigt zum Beispiel wenn sich das Verhältnis zwischen verfügbarer Geldmenge der Konsumenten und der Güterverfügbarkeit ändert. Wenn die Konsumenten mehr Geld haben bei gleicher Verfügbarkeit, beginnt ein überbietungswettbewerb der die Preise erhöht. Angebot und Nachfrage.

Die Erzeugerpreise können aber auch indirekt steigen. Zum Beispiel durch Energiekosten. Das hat aber auch was mit der Verfügbarkeit von Gütern zutun. Zum Beispiel Gas oder Öl.

Beides ist für die Entwicklung von Games fast irrelevant. Der maßgebliche Kostenfaktor für die Entwicklung von Games sind die Personalkosten. Sooo dann schaut man sich mal an wie sich die IT Gehälter von 2020 bis jetzt entwickelt haben und stellt fest dass…..

Compadre

Was du beschreibst, ist eine Nachfrageinflation, was hier nicht zutrifft. Bei Videospielen liegt ähnlich wie in anderen Unterhaltungsbranchen eine Angebotsinflation vor -> höhere Kosten für Ressourcen = höhere Preise.

Sooo dann schaut man sich mal an wie sich die IT Gehälter von 2020 bis jetzt entwickelt haben und stellt fest dass…..

Tolle Rechnung einzelne herausgepickte Gehälter zu vergleichen, vor allem ohne die Quantität zu berücksichtigen. Das, was du vergleichen solltest, ist der Personalaufwand in der Bilanz. Und unabhängig davon sind die Gehaltskosten natürlich nicht die einzigen Ressourcen, die für die Produktion eines Videosspiels gestiegen sind. Edit: Mittlerweile hat Blizzard weltweit 13.000 Mitarbeiter, was alleine ein Zuwachs von 3.200 Mitarbeitern innerhalb von 12 Monaten bedeutet.

Wie beim letzten Mal.

Du hast noch immer kein vergleichbares anderes Triple A MMO-ähnliche Spiel aufgezählt, das zu Vollpreis eine weniger aggressive Monetarisierung hatte. Im Gegenteil, du wusstest gar nicht, dass Spiele wie ESO, the Division, Destiny 2 usw ebenfalls zu Release einen Vollpreis kosteten. Also wenn du das jetzt hier nochmal zum Thema machen möchtest, dann fang doch bitte damit an, bei welch vergleichbaren Spiel das anders ist. Entweder Vollpreis + Shop + Abo + Housingsystem oder free2play mit aggresivem pay2win und/oder pay2progress. Manche Spiele kombinieren das sogar zu einem Vollpreis mit einem noch deutlich aggressiveren Shop als Diablo 4. Alleine daran kann man diese Inflation doch sehr schön erkennen.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Compadre
lIIIllIIlllIIlII

Kollege, es sind digitale Produkte. Es liegt also keine physikalische limitierung vor. Du brauchst weder Rohstoffe noch einen Maschinen- oder Fuhrpark. Es gibt keine Logistik, Lagerhaltung Distribution oder sonst irgend etwas. Im Zweifel gibt es Gebäude wo ich meine Mitarbeiter unterbringe und sogar das gibt es bis Weilen nicht.

Im Vergleich mit jedem anderen Produkt gibt es so gut wie keine Kosten außer Personalkosten (in der Entwicklung). Der Unterhalt ist noch mal etwas anders. Dazu kommen Lizenzen, die auch noch mal einen großen Posten ausmachen können. Die aber auch wieder digitale Produkte sind.

Ich vergleiche auch nicht einzelne Gehälter. Ich weiß auch nicht wie du darauf kommst. Das steht hier nirgends. Es gibt Branchenindizes, es gibt Branchenverbände, es gibt Personalberater und es gibt Unternehmensberatungen die diese Zahlen aufbereiten. Das findet man alles wenn man nur etwas Zeit in die Suche investiert. Global, für Deutschland, für die USA und für Indien etc.

In den Reports der großen Publisher steht es sogar in den Berichten.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von lIIIllIIlllIIlII
Compadre

Kollege, es sind digitale Produkte. Es liegt also keine physikalische limitierung vor.

Dann ergoogle doch bitte den Unterschied zwischen einer Nachfrage- und Angebotsinflation, wenn du denkst, eine Inflation kann nur durch die limitierte Verfügbarkeit eines Gutes zustande kommen. Ich habe oben doch Vergleichsbeispiele aus ähnlichen Unterhaltungsbranchen angefügt.

Ich vergleiche auch nicht einzelne Gehälter.

Sondern? Du hast mein Edit wohl auch nicht mehr gelesen. Blizzard hat mittlerweile über 13.000 Mitarbeiter, was alleine im letzten Kalenderjahr ein Anstieg von 3.200 war.

Der Unterhalt ist noch mal etwas anders.

Nee, ist nichts anderes sondern mit ein springender Punkt, weshalb Service Spiele wie Destiny, the Divsion und Co. einen Vollpreis, Shop und sonstige Monetarisierung haben. Du wolltest hier übrigens noch immer vergleichbare Service Spiele aufzählen, bei denen das 2023 sonderlich anders ist.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Compadre
lIIIllIIlllIIlII

Laufende Kosten werden nicht durch einmalige Einnahmen gegenfinanziert sondern durch laufende Einnahmen.

Ich glaube du hast immer noch nicht ganz verstanden was ich geschrieben habe: Preissteigerung eines Produktes ist keine Inflation. Inflation ist systemisch bedingt.

Seien wir doch einfach mal ganz genau und schauen in die Bilanz von Activision Blizzard. Und was sehen wir da im Verlauf? Oh nein, wär hätte das Ahnen können: der größte Kostenblock ist Personal. Und wie hat er sich entwickelt? 2022 1,421 $ und 2021 1,337 $. Und jetzt schauen wir uns noch die Gesamtkosten entwicklung ein und wir sehen: richtig… 5,858 $ zu 5,544 $. Die Gesamtkosten haben sich also weniger stark entwickelt als die Personalkosten. Und noch ein kleiner Spoiler. Neben den Personalkosten war der größte Teil der Kostensteigerung Administration und Marketing und nichts anderes.

Und jetzt zum Spaß schauen wir uns noch die Umsätze an…. und oh Wunder, was sehen wir da: Der Umsatz und insgesamt auch der Gewinn haben nachgelesen. Und noch ein Spoiler: während sich die Product sales fast halbiert haben sind die Subscription und Ingamekäufe nur geringfügig gefallen, im Vergleich.

Ja Mensch, wie hätte man das nur ahnen können.

Compadre

Laufende Kosten werden nicht durch einmalige Einnahmen gegenfinanziert sondern durch laufende Einnahmen.

Eben, genau das was ich sage. 😀 Und deshalb monetarisieren sich Service Games mittlerweile, wie sie es tun. Zahlreiche Beispiele hierfür wurden ja letzte Woche bereits aufgezählt.

Preissteigerung eines Produktes ist keine Inflation. Inflation ist systemisch bedingt.

Google doch bitte endlich nach der Definition einer Angebotsinflation. Ich habe nirgendwo behauptet, dass die Inflation einzig und alleine darin begründet sei, dass der Preis eines Produktes steigt, weil der gestiegene Preis einfach so vom Himmel fiel. Wie kommst du dazu, mir das ständig in den Mund zu legen?

Warum du bei deiner Bilanzanalyse und dem Vergleich nur ein Jahr zurück gehst, ist mir ebenfalls rätselhaft. Call of Duty usw monetarisieren sich doch schon seit Jahren ähnlich. Viel spannender wäre die Frage, wie das vor 10 Jahren bei Diablo 3 und vor 20 Jahren bei Diablo 2 aussah. Dann würdest du auch verstehen was ich meine.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Compadre
lIIIllIIlllIIlII

Eben, genau das was ich sage. 😀 Und deshalb monetarisieren sich Service Games mittlerweile, wie sie es tun. Zahlreiche Beispiele hierfür wurden ja letzte Woche bereits aufgezählt.

Das habe ich auch nie in Frage gestellt. Genau deswegen schrieb ich: Feststehende Titel waren häufig Vollpreistitel während GAS Shops, DLC, Abos und Pässe hatten.

Google doch bitte endlich nach der Definition einer Angebotsinflation. Ich habe nirgendwo behauptet, dass die Inflation einzig und alleine darin begründet sei, dass der Preis eines Produktes steigt, weil der gestiegene Preis einfach so vom Himmel fiel. Wie kommst du dazu, mir das ständig in den Mund zu legen?

Muss ich nicht googeln, ich kenne mich da ganz gut aus. Ich war fast 5 Jahre lang Produktmanager einer kleinen Privatbank. Aber danke für deinen bemühten Ratschlag.

Warum du bei deiner Bilanzanalyse und dem Vergleich nur ein Jahr zurück gehst, ist mir ebenfalls rätselhaft.

Ganz einfach. Weill ich für eine belanglose Diskussion in einem Gaming Portal nicht 10 Jahre Bilanzen studiere sondern die Letzten. Was schon mal mehr ist, als das was du gemacht hast. Darüber hinaus kommt das Inflations Argument von dir. Und eine höhere Inflation haben wir nun mal vor 21 nicht gehabt. Die war sogar erstaunlich gering.

 Viel spannender wäre die Frage, wie das vor 10 Jahren bei Diablo 3 und vor 20 Jahren bei Diablo 2 aussah.

Garantiert nicht. Denn Daten von 20 Jahren Währungs, Inflations und Ereignisbereinigt zu bekommen ist ein immenser Aufwand, denn du mit sicherheit auch nicht betrieben hast. Und selbst wenn es so wäre, hat das mit den aktuellen Geschehen nichts zu tun. Die Preise sind nicht jährlich um 2 % gestiegen. Die Preise sind in sehr kurzer Zeit sehr stark gestiegen ohne das die Kosten mitgezogen wären. Was nachgelassen hat sind die Sales an Neukunden und ich spreche dir das Verständnis ab erkennen zu können ob das Ursache oder Wirkung war oder ist.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von lIIIllIIlllIIlII
Compadre

Genau deswegen schrieb ich: Feststehende Titel waren häufig Vollpreistitel während GAS Shops, DLC, Abos und Pässe hatten.

Exakt. Betonung liegt auf WAREN. Das ist ja zentraler Inhalt meines Kommentars, dass das nicht mehr so ist. Wir hatten die Diskussion letzte Woche schon. Mittlerweile ist das bei Service Games halt nicht mehr so, zum Teil ist das sogar auch deutlich aggressiver als in Diablo 4. Du konntest dann auch kein Gegenbeispiel im Umfang von Diablo 4 ganz ohne Monetarisierungen nennen.

Ganz einfach. Weill ich für eine belanglose Diskussion in einem Gaming Portal nicht 10 Jahre Bilanzen studiere sondern die Letzten.

Ist ja okay. Aber dann lass halt den Vergleich zu Beispielen von ein bis zwei Jahren. In meinem Ausgangspost ging es sehr klar darum, dass man Vollpreistitel aus 2023 nicht mehr mit Vollpreistitel aus 2002 vergleichen kann und nicht 2021. Die Entwicklung, welche Service Games eingeschlagen haben, ist nun bald 10 Jahre alt seit Destiny, the Division usw..

Die Inflationsraten der letzten Jahre sind btw recht einfach ersichtlich. Letzte Woche hat dir das jemand am Beispiel Final Fantasy 14 sehr schön vorgerechnet.

Aber lassen wir das besser an der Stelle, wir sehen das halt sehr unterschiedlich, was ja auch kein Problem ist.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Compadre
lIIIllIIlllIIlII

Exakt. Betonung liegt auf WAREN. Das ist ja zentraler Inhalt meines Kommentars, dass das nicht mehr so ist. Wir hatten die Diskussion letzte Woche schon. Mittlerweile ist das bei Service Games halt nicht mehr so, zum Teil ist das sogar auch deutlich aggressiver als in Diablo 4. Du konntest dann auch kein Gegenbeispiel im Umfang von Diablo 4 ganz ohne Monetarisierungen nennen.

Genau das ist doch meine Kritik.

2023 nicht mehr mit Vollpreistitel aus 2002 vergleichen kann und nicht 2021

Doch na klar, grade wenn man deinem Argument folgt, muss ja zwischen 21 und 23 etwas passiet sein, was einen Vergleich überhaupt erst interessant macht.

Die Inflationsraten der letzten Jahre sind btw recht einfach ersichtlich. Letzte Woche hat dir das jemand am Beispiel Final Fantasy 14 sehr schön vorgerechnet.

Ja und as war totaler Unsinn, da Inflation sich eben nicht auf ein spezifisches Produkt anwenden lässt. Wertminderung und Teuerung sind halt nicht das Gleiche.

wir sehen das halt sehr unterschiedlich, was ja auch kein Problem ist.

Da stimme ich dir voll zu. Auf bald bei einem neuen Thema 🙂

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von lIIIllIIlllIIlII
Compadre

🤝

T.M.P.

Ich kopier einfach mal einen alten Kommentar von mir bezüglich Kosten und Einnahmen:

Die zwei teuersten Spiele haben sich zum Release schon bezahlt gemacht, alles was danach kam war Gewinn.

Destiny:
Der laut Activision weltweit „erste Shared-World-Shooter“ soll rund 500 Millionen US-Dollar an Kosten verursacht haben und diese laut offiziellen Angaben bereits am Tag seiner Veröffentlichung wieder eingespielt haben.

Red Dead Redemption:
Im Jahre 2018 erschienen, ist Red Dead Redemption 2 bereits heute das acht erfolgreichste Spiel aller Zeiten und verkaufte sich mehr als 45 Millionen mal.
Die Produktionskosten sollen mehr als 500 Millionen US-Dollar betragen haben, wurden aber bereits am ersten Verkaufswochenende locker wieder eingespielt.
Red Dead Redemption 2 sorgte, gemessen am Umsatz, mit 725 Millionen US-Dollar für das verkaufsstärkste Startwochenende eines Titels in der Geschichte der Unterhaltungsmedien.

Man beachte auch wie gering der Anteil der eigentlichen Entwicklungskostenkosten teilweise ist. Dafür das Beispiel Call of Duty: Modern Warfare von 2009
Die Investitionskosten für den Ego-Shooter Call of Duty: Modern Warfare 2 aus dem Jahre 2009 beliefen sich für den Publisher Activision auf rund 300 Millionen US-Dollar, wovon rund 50 Millionen US-Dollar für die Spielentwicklung und der Rest für Vertrieb, Marketing und Public Relations aufgewendet worden sein sollen.

Ein Grossteil der Kosten fällt nach Release weg.

Quelle: PCWelt 22.03.23

Laut GameStar hatte sich Diablo 3 2015 schon über 30 Millionen mal verkauft.

Jede Wette, dass Diablo 4 sich spätestens morgen schon mehrfach bezahlt gemacht hat. Bei der Preisgestaltung geht es ausschliesslich um Gewinnmaximierung. Daher bin ich über dein “Ich finde den Shop fair.” doch etwas gestolpert..^^
10 Euro für ein Toastrot ist nicht automatisch fair, nur weil die anderen Anbieter 11 Euro nehmen.

Natürlich sind wir Spieler teilweise selbst schuld, wenn im Gegenzug irgendwelche Ramsch-F2P-Titel Megagewinne mit Shops machen.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von T.M.P.
Compadre

Bei der Preisgestaltung geht es ausschliesslich um Gewinnmaximierung.

Wenn du das “ausschließlich” weglässt, bin ich doch da auch voll dabei und ist doch genau das, was ich sage. “Ausschließlich” stimmt halt nicht, die Inflationsquote (die hierzulande bspw sogar noch deutlich zu gering bemessen wird) ist nicht von der Hand zu weisen. Klar, ist Gewinnmaximierung AUCH ein Faktor, aber steigende Kosten sind es eben AUCH. Alles in allem sind genau das die Faktoren für die Inflation.

Ist eben meine Ansicht, ich finde den Shop fair. Ich spiele seit über 10 Jahren nahezu alle größeren MMO-ähnlichen Spiele, die auf der Konsole erschienen und die Monetarisierung in Diablo 4 erscheint für mich fair. Für dich und andere eben nicht. Du musst für die Seasons keinen Cent ausgeben ohne einen spielrelevanten Nachteil zu haben. Im Shop gibt es Stand jetzt kein pay2win und kein pay2progress. Wo kennt man das noch in vergleichbaren Beispielen?

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Compadre
T.M.P.

Gewinnmaximierung ist unabhängig von den Ausgaben.

Mit ausschliesslich meine ich, das ihnen der eigentliche Spielspass von uns Spielern ziemlich egal zu sein scheint. Die Kundenzufriedenheit muss nur gerade so ausreichen, um weiter Umsatz machen zu können.
Das ist halt die Denkweise von Investoren.

Und Kundenzufriedenheit hat viel mit Gewohnheit zu tun. Also bewegen wir uns langsam und unauffällig immer weiter in eine Richtung die uns ursprünglich gar nicht gefällt.

Zum Beispiel würden sie die Spiele auch für 7000 Euro statt 70 Euro anbieten, wenn dadurch mehr Gewinn entsteht. Auch wenn 99% der Leute in die Röhre schauen.
Naja, vielleicht dürften die dann ja als F2P-Kanonenfutter dienen.

PS: Das gilt natürlich nicht nur für die Spielebranche. Wenn irgendwelche Stars 50 Millionen kassieren, und wir dafür immer mehr zahlen müssen, sei es Cash, Abo oder Werbebombadement… Sorry, das ist inzwischen normal, ja, aber ganz sicher nicht fair.

Compadre

Gewinnmaximierung ist unabhängig von den Ausgaben.

Du maximierst den Gewinn aber nicht unabhängig der Ausgaben.

Wenn irgendwelche Stars 50 Millionen kassieren, und wir dafür immer mehr zahlen müssen, sei es Cash, Abo oder Werbebombadement… Sorry, das ist inzwischen normal, ja, aber ganz sicher nicht fair.

Wenn du aber die optionale Möglichkeit hast, es durchaus selbst in der Hand zu haben, ob du für Diablo 4 80, 110, 250 oder 1.000 Euro (wenn du den Shop leerballerst) ausgibst, ohne dass damit spielrelevante Nachteile einhergehen, dann empfinde ich das bei der momentanen Monetarisierung von Service Spielen durchaus als fair.

Du kannst Diablo 4 für 70 Euro auf dem PC und 80 Euro auf der Konsole ein komplettes Jahr spielen inkl den Seasons und hast (Stand jetzt) keinerlei spielrelevanten Nachteile. Wenn ich da Monetarisierungen von vergleichbaren Spiele vergleiche, ist es für mich eben fair.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Compadre
T.M.P.

Entschuldige, aber Gewinn ist Gewinn.
Nicht zu verwechseln mit dem Umsatz.

Gewinnmaximierung heisst hier die Kosten soweit zu senken und den Kaufpreis soweit zu erhöhen wie es möglich ist, ohne das der sinkende Absatz den Mehrgewinn negiert.

voxan

Hier musst du aber auch unterscheiden, welche Rechtsform der Publisher hat. Eine Aktiengesellschaft ist noch mehr auf Gewinne angewiesen.
In den 2000er waren die meisten Videospiele noch Produkte von Künstlern. Wenn sie Gewinne machten, super. Wenn nicht, auch nicht schlimm.

Compadre

Jup, thats it. Es ist aus meiner Sicht aus so vielen Gründen einfach nur noch schwer miteinander vergleichbar…

Arnas

Das Vermögen ist während der Pandemie und jetzigen Verteuerung gewachsen. Die Menschen die wirklich Probleme durch höhere Preise haben sind ganz sicher nicht triple-A Entwicklerstudios oder deren Publisher.
Die steigenden Preise der letzten Jahrzente und das stagnieren der Reallöhne wirkt sich eher positiv auf die Verteuerung aus gerade für große Firmen.

Compadre

Ich habe nirgendwo was von “Problemen haben” geschrieben. Die wenigsten Branchen haben “Probleme”, die Preise erfolgreich anziehen können. Aber wir müssen ja jetzt bitte nicht ernsthaft darüber diskutieren, ob die Entwicklung und Unterhaltung eines MMOs 2023 kostenintensiver ist als Diablo 2 2000.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Compadre
Bienenvogel

Also Kino kostet immernoch ca. 15€ bei uns hier im Cinestar. Zuhause im kleinen Nicht-Franchise Kino auch nicht mehr. Ich gehe eig. jedes Jahr mehrere Male ins Kino und hab nicht das Gefühl das es so krass angestiegen ist. Da sind eher Getränke und co. teurer geworden. Bei Konzert-Tickets hast du dagegen recht, aber die Branche hat durch Corona besonders gelitten.

Was Spiele angeht.. Ich kann mich auch noch erinnern, da war ich.. keine Ahnung 8-9? Damals wollte ich unbedingt das PS1 Spiel zu dem Dinosaurier Film von Disney (kennt heute sicher keine Sau mehr :D) haben. Das kostete damals auch ca. 100 DM (Deutsche Mark, für die Jüngeren hier :P). So weit sind wir in Euro Preisen ja zum Glück noch nicht.

Und wie du schon richtig sagst, irgendwo ist der Vergleich von einem Diablo IV aus 2023 mit einem Diablo II aus 2000-nochwas nicht ganz fair. Heute sind die gesamten Produktionskosten um einiges höher, dann müssen Inhalte die nach Release gebracht (und sicher auch von den Spielern heute erwartet werden!) finanziert werden. Das gab es”früher”, also vor 20 Jahren, noch nicht. Da gab es das fertige Spiel (was heute leider auch selten ist lol) und dann irgendwann eine Erweiterung. War das besser? Sicher. Aber die Realität sieht heute nun mal ansers aus.

Viele kaufen ja auch Battle/Season-Pässe und zeigen damit Blizzard und co. “die Nachfrage ist da”. Im Endeffekt sind das auch nur Unternehmen die Geld verdienen wollen und keine Wohlfahrtsgemeinschaften, die zum Spaß für Millionen Dollar Spiele entwickeln.

Wer wirklich etwas ändern möchte, muss mit dem Geldbeutel antworten (bzw. eben diesen nicht öffnen). Denn wenn niemand diese Pässe oder Skins kaufen würde, lohnt sich das nicht und es müsste automatisch von selbst verschwinden. Wird aber nicht passieren, weil es eben genug Leute doch kaufen.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Bienenvogel
Compadre

Also Kino kostet immernoch ca. 15€ bei uns hier im Cinestar.

Zu Zeiten der Entwicklung von Diablo 2 ist mein regulärer Kinobesuch von 7 auf 9 Mark angestiegen. Also in Euro von 3,50 auf 4,50. Das weiß ich noch als wärs gestern gewesen, weil ich zu der Zeit angefangen habe, Zeitungen auszutragen und es auf jede Mark ankam. 😀 15 Euro sind jetzt für dich normal, wenn ich dich richtig verstehe, oder? Warum ist es dann nicht normal, dass Videospiele teurer werden bzw sich anders monetarisieren?

Ich bin ja wirklich auch dabei, dass da viele Faktoren dazuzählen, die größere Konzerne optimieren wollen, aber für mich steht es halt außer Frage, dass allgmein die Kosten und die damit verbundene Inflation auch für Entwickler eines Videospiels steigen, ähnlich wie die Kosten für Rechte für Filme, Miete der Immobilie, Popcorn usw für Kinobetreiber.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Compadre
Caliino

NOCH sehen die Shop Skins “langweilig” aus und ist frei von “P2W” oder QoL….

Ich bin mir ziemlich sicher dass die bewusst mit den schönen Skins warten um viele Leute zum Kauf animieren zu können, ganz nach dem Motto: “Ingame sieht doch auch gut aus!”

Und mit der Zeit wird diese Schere immer weiter auseinander gehen und die Ingame-Skins nur mehr Copy&Paste sein…

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