Diablo 4: Release, Preload, Klassen, Gameplay und Vorbestellung in der Übersicht

Diablo 4: Release, Preload, Klassen, Gameplay und Vorbestellung in der Übersicht

Der Release von Diablo 4 im Juni steht bevor. Alle Infos zum Release-Datum, den Klassen, dem Gameplay und Crossplay findet ihr hier auf MeinMMO.

Was ist Diablo 4? Der neuste Teil der Action-RPG-Reihe Diablo soll sich vor allem an die Kern-Community richten. Darum erscheint es auch für PC, PlayStation und Xbox. Eine Mobile-Version ist derzeit nicht geplant.

Erstmals wurde das Spiel auf der BlizzCon 2019 angekündigt. Inzwischen gab es dutzende Quartals-Updates, Videos und ein Beta-Test, aus dem wir allerhand neue Informationen gewonnen haben. Die Bosse des Spiels sagen sogar, dass das neue Diablo 4 besser als das hochheilige Diablo 2 wird.

Damit ihr genau über Diablo 4 Bescheid wisst, haben wir hier alle bekannten Informationen gesammelt.

Das letzte Update des Artikels fand am 1. Juni 2023 statt. Wir haben die Infos rund um den Release aktualisiert und ein Video zum Presse-Test ergänzt.

Wann erscheint Diablo 4? Release-Datum, Plattformen und Vorbestellung

Wann kommt Diablo 4 raus?

Diablo 4 feiert seinen Release am 6. Juni 2023. Das Release-Datum wurde auf den Game Awards angekündigt. Vorbesteller werden jedoch schon 4 Tage früher loslegen können, also am 2. Juni 2023.

Was ist die Startzeit von Diablo 4?

Sowohl für die Vorbesteller am 2. Juni als auch für den regulären Release am 6. Juni gilt: Der Start ist um 01:00 Uhr deutscher Zeit.

Für welche Konsolen und Plattformen erscheint Diablo 4?

Diablo 4 erscheint für PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S. Zwischen den Plattformen wird es Crossplay geben.

Kommt Diablo 4 für die Nintendo Switch?

Zu Release ist noch keine Version für die Nintendo Switch geplant. Allerdings ist der Vorgänger Diablo 3 bereits für diese Konsole erschienen.

Kann ich schon vor dem Release spielen?

Nein, ab jetzt gibt es nur noch den Release am 6. Juni sowie den Early Access ab dem 2. Juni. Alle Tests sind gelaufen.

Wann startet der Preload?

Laut ersten, noch nicht bestätigten Informationen sollt ihr 2 Tage vor dem jeweiligen Release den Preload beginnen können. Rechnet mit etwa 90 GB Download-Größe. Ihr findet in unserer Übersicht alle Infos zum Preload von Diablo 4.

Was kostet Diablo 4?

Diablo 4 erschient in 3 verschiedenen Editionen:
– Diablo 4 Standard Edition – 69,99 € für PC / 79,99 € für PlayStation und Xbox
– Diablo 4 Digital Deluxe Edition – 89,99 € für PC / 99,99 € für PlayStation und Xbox
– Diablo 4 Ultimate Edition – 99,99 € für PC / 109,99 € für PlayStation und Xbox

Außerdem gibt es eine Collector’s Box für 109,66 Euro, die jedoch keine Spielversion, dafür seltene Sammelgegenstände enthält.

Passend zur Bekanntgabe des Release-Datums wurde übrigens dieser schöne Trailer veröffentlicht:

Beta von Diablo 4

Welche Tests gab und gibt es? Von Freitag, den 17. März, bis Sonntag, den 19. März fand die Vorbesteller-Beta statt. Zugang zu der Beta habt ihr erhalten, wenn ihr eine der Editionen von Diablo 4 vorbestellt. Für die teureren Editionen gab es obendrein 4 Tage lang Vorabzugang vor dem Release. Inzwischen ist die Beta aber vorüber.

Im Mai gab es die offene Beta für alle. Dafür brauchtet ihr keinen speziellen Zugang. Zudem fand im Mai ein Test für Influencer und Gaming-Journalisten statt. Daraus entstammt diese Video von unserem Redakteur Benedict Grothaus:

Kommt noch eine weitere Beta? Nein, die letzte Beta ist seit dem 14. Mai beendet. Ab jetzt bleibt nur noch das Warten auf den Release.

Allerdings war in der Beta noch längst nicht alles spielbar. 6 wichtige Inhalte kommen etwa erst mit dem Release ins Spiel.

Die 5 Klassen in der Übersicht

Welche Klassen gibt es? Blizzard hat bisher fünf Klassen vorgestellt, die es in Diablo 4 geben wird:

  • Der Barbar – ein grobschlächtiger Krieger, der mit Nahkampfwaffen auf Gegner einprügelt
  • Die Zauberin – eine klassischere Magierin, die mit den Elementen und aus der Distanz Feinde ausschaltet
  • Der Druide – ein Naturmagier, der auf Gestaltwandlung und tierische Begleiter setzt
  • Die Jägerin – eine Fernkämpferin, die den Rogue aus Diablo 1, die Assassinen aus Diablo 2 und die Dämonenjägerin aus Diablo 3 kombinieren soll
  • Der Totenbeschwörer – ein Nekromant, der Skelette und Knochengolems beschwören kann

Derzeit deutet nichts darauf hin, dass es weitere Klassen zum Start geben wird. Allerdings verrieten die Entwickler bereits, dass Diablo 4 über Jahre neuen Content und wohl auch mehrere Erweiterungen bekommen soll.

Dort könnten dann neue Klassen enthalten sein, wie damals der Kreuzritter in der Erweiterung Reaper of Souls von Diablo 3.

Falls ihr euch unsicher seid, welche Klasse ihr spielen sollt, haben wir euch hier eine Entscheidungshilfe gebastelt:

Diablo 4: Welche Klasse passt zu mir? 10 Fragen, die euch bei der Entscheidung helfen

Was sind die neuen Klassenfähigkeiten? Mit Diablo 4 bringt Blizzard neue Klassen-Mechaniken, um sich ein wenig von den alten Titeln abzuheben.

  • Der Barbar etwa kann mitten im Kampf zwischen Waffen wechseln und damit bis zu vier verschiedene Sets nutzen.
  • Die Zauberin kann aktive Zauber auch als passive Fähigkeiten nutzen. So schlagen dann Meteoriten in regelmäßigen Abständen um sie herum ein, statt sie aktiv zu beschwören.
  • Der Druide muss mit normalen Angriffen Geisteskraft aufbauen, um diese für mächtigere Angriffe nutzen zu können. Außerdem hat er Zugriff auf verschiedene Segen von Tiergeistern, die ihr jedoch jederzeit wechseln könnt.
  • Die Jägerin kann sich auf eine von drei Spezialisierungen festlegen, die jeweils eine Version der alten Diablo-Teile repräsentiert. Sie bekommt dann unterschiedliche Ressourcen und Fähigkeiten. Unklar ist derzeit, ob und wie ihr durch die Spezialisierungen wechseln könnt.
  • Beim Totenbeschwörer könnt ihr eure Skelette noch stärker modifizieren. Bei Skelettkriegern legt ihr etwa fest, ob sie Plänker (Schaden), Verteidiger (mehr Verteidigung) oder Seelenernter (AoE) als Attribut haben. Danach gibt es weitere Upgrades, um eure Armee genau nach euren Wünschen zu erstellen.

Generell sollen sich die Kämpfe schon auf niedrigem Level sehr wuchtig und spaßig anfühlen. Bei der Fertigkeit Hammer der Uralten vom Barbaren soll nicht nur der Boden beben, sondern auch Bäume in der Nähe neigen sich und Dreck fliegt in alle Richtungen.

Erste starke Builds, mit denen ihr wohl auch zu Release Spaß haben werdet, haben wir hier zusammengetragen:

Diablo 4: Die besten Builds für jede Klasse mit Skillung und Gameplay

Attribute, Talentbäume und Paragon-Brett

Kommen die Attribute zurück? Ja. In Diablo 4 bekommt ihr bei einem Level-Up Punkte, die ihr in die Primärattribute verteilen könnt. Diese sind:

  • Stärke
  • Intelligenz
  • Geschicklichkeit
  • Willenskraft

Blizzard betont, dass jedes Attribut für jede Klasse nützlich sein soll. Zudem schaltet ihr Nebeneffekte bei einigen Skills frei, wenn ihr ein Attribut besonders hoch geskillt habt.

Diablo 4 attribute
Ihr könnt in Diablo 4 wieder Attributspunkte verteilen.

Wie funktionieren die Talentbäume? Diablo 4 setzt auf einen Skill-Tree, in dem ihr in der Baumkrone aktive und bei den Wurzeln passive Fähigkeiten finden könnt.

Ihr bekommt etwa genug Punkte, um 40 % des Baumes freizuschalten. Zwar könnt ihr unbegrenzt oft die Talente neu verteilen, doch ihr solltet euch im Vorfeld überlegen, welche Skills ihr wirklich benötigt.

Ab Stufe 50 kommt zudem das Paragon-Brett dazu. Hier könnt ihr euer Build noch weiter anpassen und sogar zusätzliche, neue Bretter freispielen. Dazu dienen die Kacheln auf dem Brett:

  • „normale Kacheln“ geben einen kleinen Stat-Bonus – das sind offenbar die „farblosen, dunklen Felder“ im Bild
  • „magische Kacheln“ bringen verschiedene Arten von Vorteilen – sie sind etwas mächtiger als normale Kacheln, aber es gibt viele von ihnen – das sind offenbar die „braunen“ Kacheln im Bild
  • „seltene Kacheln“ bringen deutliche Vorteile – die Kacheln bringen zudem besondere Vorteile, wenn ein Spieler einen bestimmten Wert erreicht hat – das sind offenbar die wenigen „gelben Kacheln“, die man im Bild sieht.
  • „legendäre Kachel“ – jedes Board hat nur eine dieser Kacheln in der Mitte des jeweiligen Boards, die gibt es also nur in den Paragon-Boards, die man sich nach dem ersten Board freischalten kann

Zwischen manchen Kacheln findet ihr Platz für Glyphen. Diese Glyphen könnt ihr beim Spielen finden und sie verstärken dann alle Kacheln im Umkreis.

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So sollen die Boni auf den Kacheln vom Paragon-Brett aussehen.

Was wissen wir über die Kämpfe? Die werden wie gewohnt actionreich. Ihr schnetzelt euch durch Monster-Horden und sammelt Loot. Neu ist, dass die Schadenszahlen nicht so absurd ausfallen sollen, wie noch in Diablo 3. Stattdessen setzten die Entwickler auf stärkere Resistenzen der Gegner.

Loot, Shared World und das Gameplay von Diablo 4

Wie läuft das Gameplay in Diablo 4 ab? Wie gewohnt spielt ihr euch in Diablo 4 zuerst durch Story-Kapitel und könnt dann im Endgame weiter nach dem besten Loot im Spiel grinden. Dabei setzt das Spiel auf die gewohnte Hack’n’Slay-Steuerung. Da Diablo 4 auch für Konsolen erscheint, könnt ihr es auch direkt mit Controller am PC spielen.

Besonders ist zudem, dass es mit dem neusten Teil einen tiefergehenden Charakter-Editor gibt. Zwar gibt es keine Schieberegler, um die Details zu stark anzupassen wie etwa in Black Desert, aber es gibt verschiedene Gesichtstypen, Haarfarben, Augenfarben und Tattoos, mit denen ihr euren Wunschcharakter erstellen könnt.

Neu dabei ist das Feature “Festungen”. Dabei sollt ihr in bestimmten Missionen Gebiete vom Bösen befreien. In einem ersten Test musstet ihr einen Vampir-Clan aus einer besetzten Burg vertreiben oder ein brennendes Dorf vor einem Sukkubi-Kult bewahren.

Wie funktioniert die offene Welt? Erstmals ist Sanktuario nicht in kleine Zonen geteilt, sondern bietet eine offene Spielwelt, die ihr erkunden könnt. Diese Welt wird zudem mit anderen Spielern geteilt, in etwa so wie bei Destiny 2. Man begegnet als abseits von Dungeons und Story-Missionen ständig anderen Personen.

Überall in der Welt wird es zudem Lager geben, wo sich Monster eingenistet haben. Wenn diese von euch oder anderen Spielern befreit werden, entstehen neue Wegpunkte oder Marktplätze. Damit soll sich die Spielwelt dynamisch anfühlen.

Damit die Wege nicht zu lang werden, kommen auch Mounts zum Einsatz. Das ist ebenfalls ein Novum für Diablo.

Was erwartet uns beim Loot? Alle Gegenstände in Diablo 4 unterscheiden sich in ihrer Qualität:

  • Graue Gegenstände sind gewöhnlich
  • Blaue und gelbe Items sind seltener
  • Die legendären Gegenstände sind orange gefärbt
  • Ganz oben stehen die einzigartigen Gegenstände

Zudem soll es laut einem Leak einige interessante Features geben, um das Inventar besser zu sortieren, darunter die Kennzeichnung als “Müll”, um schnell beim Händler zu verkaufen. Zudem haben Fans Reiter gefunden, durch die das Inventar nach Ausrüstung, Verbrauchsgütern, Quest-Items und Essenzen sortiert werden kann.

Übrigens müsst ihr bei neuer Ausrüstung nicht auf das Aussehen eurer alten Gegenstände verzichten. Denn in Diablo 4 gibt es ein Transmog-System:

Transmog in Diablo 4: So passt ihr Farbe und Aussehen eurer Ausrüstung an

Was macht die legendären und einzigartigen Gegenstände besonders? Die beiden Gegenstände mit der höchsten Seltenheit haben nicht nur stärkere Werte, sondern auch zusätzliche Affixe.

Bei den einzigartigen Gegenständen sind alle Attribute und Affixe fest vorgegeben und werden nicht zufällig generiert, anders als bei den legendären Gegenständen.

Diablo 4 einzigartige Gegenstände
Diese einzigartigen Gegenstände wurden bereits gezeigt.

Gibt es Set-Gegenstände? Das ist bisher noch nicht klar. Sets spielten in Diablo 3 eine große Rolle, wurden für Diablo 4 aber noch nicht angekündigt.

Wird es Söldner geben? In Diablo 2 gab es ein Söldner-System, bei dem ihr NPCs anheuern und diese ausrüsten konntet. Ein beliebtes System für Solo-Spieler, die dann nicht ganz allein durch die düstere Welt reisen mussten.

In Diablo 4 wurden vorerst nur vereinzelt NPCs angekündigt, die euch in der Kampagne begleiten. Allerdings hat ein Entwickler wohl Andeutungen gemacht, dass da mehr kommen könnte:

Entwickler geben erste Infos zu NPC-Begleitern in Diablo 4 – Orientiert sich wohl an Diablo 2

Das erwartet euch im Endgame

Im Endgame verzichtet Diablo 4 auf die altbekannten Rifts und setzt stattdessen auf Schlüsseldungeons. Die sollen vielfältigere und flexiblere Herausforderungen bieten. Ihr genauer Inhalt wird durch den jeweiligen Schlüssel bestimmt.

In ersten Tests kamen die Dungeons jedoch nicht so gut an. Kritik gab es dafür, dass sich Aufbau und Rätsel ständig wiederholen.

Was ist das Max-Level? Das Max-Level in Diablo 4 liegt bei Stufe 100. Danach schaltet ihr neue Endgame-Inhalte wie die Nightmare-Dungeons und das Bounty-System “Tree of Whispers” frei.

Weitere Details zum Endgame findet ihr hier:

Diablo 4 zeigt erst im April sein Endgame – Wir wissen jetzt schon ein klein wenig mehr

Diablo 4: So funktioniert der Multiplayer

Wie funktioniert der Koop? Neben der Shared World, in der ihr auf andere Spieler treffen könnt, gibt es auch einen klassischen Koop. Ihr könnt euch mit Freunden zu einer Gruppe zusammenschließen und so auch Dungeons gemeinsam erkunden.

Zwar gibt es keine besonderen Koop-Fähigkeiten, doch manche Klassen sollen sich im Gameplay ergänzen können.

Gibt es PvP? In Diablo 4 soll es eigene PvP-Bereiche in der Spielwelt geben. In diesen Gebieten soll der Hass des Mephisto an die Oberfläche dringen und den Helden aggressiver machen.

Über das PvP sollt ihr euch Hass-Splitter, eine eigene Währung, verdienen können. Diese muss jedoch gereinigt werden, bevor ihr sie dauerhaft behalten könnt. Ungereinigte Hass-Splitter können euch im PvP jederzeit geklaut werden.

Wer jedoch zu viele andere Spieler tötet, wird irgendwann zu einem Gefäß des Hasses. Auf diesen Spieler wird dann ein Kopfgeld ausgesetzt und er wird für alle anderen sichtbar. Selbiges gilt zudem, wenn ihr eure Splitter reinigt. Auch dann werdet ihr für alle sichtbar. Solltet ihr die Kopfgeld-Phase oder die Reinigung jedoch überleben, sollen große Belohnungen auf euch warten.

Wie bei Diablo 2 bekommt ihr auch wieder Ohren von den Spielern, die ihr im PvP erledigt.

Diablo 4 Shards of Hatred
Um die Scherben des Hasses dreht sich das PvP in Diablo 4.

Gibt es Crossplay?

Ja. Ihr könnt in der offenen Welt und auch im Koop mit Spielern von allen Plattformen (PC, PS5, Xbox Series X/S) spielen. Dank Cross-Save könnt ihr euren Spielstand auf dem PC auch einfach auf einer Konsole fortsetzen können.

In der Story trefft ihr auf Lilith – Doch ist sie die Böse?

Wer ist Lilith? Die Dämonin Lilith wird eine wichtige Rolle in Diablo 4 spielen. Sie hat viele Namen und Titel, darunter:

  • Königin der Sukkubi
  • Tochter des Hasses
  • Mutter der Täuschung
  • Herrin des Verrates

Lilith ist die Tochter von Mephisto, Herren des Hasses und Anführers der drei Großen Übel. Sie hatte außerdem einen Bruder, Lucion, dem sie sehr nahestand. Allerdings war sie mit dem Führungsstil der beiden nicht einverstanden.

Zusammen mit dem Erzengel Inarius, der den Krieg ebenfalls als sinnlos ansah, erschuf sie eine vollkommen neue Welt, die vor den Dämonen und Engeln versteckt blieb: Sanktuario. Lillith und Inarius zeugten Kinder, die heute als Nephalem, einer Mischung aus Engel und Dämon, bekannt sind.

Doch die Nephalem waren zu stark und einige fürchteten, dass sie Dämonen und Engel auslöschen könnten. Diese schlugen einige vor, die Nephalem zu vernichten. Das triebt Lilith in Rage. Inarius stellte sich Lilith in den Weg und besiegte sie. Statt sie zu töten, verbannte er sie jedoch nur.

Genau aus dieser Verbannung kehrt Lilith nun zurück und ist sauer. Ob sie aber tatsächlich unsere Feindin ist oder uns helfen möchte, ist derzeit noch ungeklärt. Erste Tester bezeichnen sie jedoch als Antagonistin, die immer wieder in Cutscenes oder an Schreinen auftaucht und damit sehr präsent ist. Mehr zu Story von Diablo allgemein erfahrt ihr hier:

Die Story von Diablo kurz erklärt – Was ihr wissen müsst, bevor Diablo 4 kommt

Muss ich die vorherigen Diablo-Teile gespielt haben, um die Story zu verstehen? Jein. Die Geschichte von Diablo 4 wird eigenständig funktionieren. Allerdings werdet ihr einige Story-Details und mögliche Nostalgie-Elemente nicht verstehen. Dem grundsätzlichen Spielspaß sollte das aber keinen Abbruch tun.

Was wissen wir noch über die Kampagne? Joe Shely, der Director von Diablo 4, verriet, dass die Kampagne grob 35 Stunden andauern soll und man beim Abschluss etwa Level 45 erreicht hat.

Den neusten Story-Trailer seht ihr hier:

Gibt es einen Shop in Diablo 4?

Ja. Laut den Entwicklern soll dieser Shop jedoch nur kosmetische Inhalte bieten. Booster oder gar Gems wie in Diablo Immortal seien nicht geplant. Immerhin wird Diablo 4 ein Vollpreis-Titel mit geplanten Erweiterungen.

Zudem sind Season-Pässe geplant. Diese enthalten eine kostenlose und eine kostenpflichtige Version. Letztere soll jedoch nur kosmetische Inhalte bringen. Mehr zu dem Thema erfahrt ihr hier: Diablo 4 äußert sich deutlich zu Pay2Win: So laufen der Shop und Saisonpass.

Systemanforderungen für Diablo 4

Die aktuellen Systemanforderungen für die Open Beta von Diablo 4 sehen folgendermaßen aus:

Diablo 4Mindestanforderungen:

  • Betriebssystem: 64-bit Windows 10
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 660 oder AMD Radeon R9 280
  • Prozessor: Intel Core i5-2500L oder AMD FX-8100
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • DirectX: Version 12
  • Speicher: SSD mit 45 GB

Diablo 4Empfohlene Einstellungen:

  • Betriebssystem: 64-bit Windows 10
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 970 oder AMD Radeon RX 370
  • Prozessor: Intel Core i5-4670K oder AMD Ryzen 3 1300X
  • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
  • DirectX: Version 12
  • Speicher: SSD mit 45 GB

Was genau das bedeutet und was für einen PC ihr benötigt, haben wir hier zusammengefasst: Wie viel kostet ein PC, wenn ich Diablo 4 gut spielen will?

Was sagt ihr zu Diablo 4? Spricht euch das neue Spiel von Blizzard an? Welche Inhalte gefallen euch gut und welche weniger? Schreibt es gerne in die Kommentare.

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Priestkatten

Mich würde noch interessieren wie ich an meinen key komme als vorbesteller. Per Mail? Oder ist der in der Account Verwaltung? Und wann gibt es den key?

René

Gibt keinen Key.
Sollte direkt im Launcher oder Store Aktiv sein .

Kosto

Denke das Diablo 4 nicht so gut wird wie Diablo Immortal. Dadurch, dass Geld bezahlt wurde, entstand eine sehr hohe Lootwertigkeit. Dies wird Diablo 4 nicht erreichen und dadurch etwas langweilig. Hoffe noch auf gute Updates bei Immortal. Neue Gebiete mit neuen Städten wäre da schon mal ein guter Anfang.

Spooky

💀

Luripu

????
Die Kohle der Wale landet direkt bei Kotick
und der gibt sie weiter an die Aktionäre.
Natürlich nach Abzug seiner Bonuszahlungen.

Was ist denn hohe Lootwertigkeit?
Ein 5*Gem alle 20000€?

Mike87

Sehr guter Witz 😂👍
Lootwertigkeit 🤣

Ist nen nettes mobile game aber mehr auch nicht

Higi

Für die Beta hab ich mich mal angemeldet, ich hoffe halt schon auf ein gutes Diablo 4, trotz Immortal Disaster. Aber ich weiß halt auch wie gut damals Diablo 2 LoD gewesen ist und wieviele Stunden ich da versenkt habe. Was den Shop angeht, da können sie viel erzählen, den möchte ich mit eigenen Augen sehen, seih es zur Closed oder Open Beta, danach werde ich entscheiden ob ich mir D4 hole oder nicht. Naja mal schauen, bis nächstes Jahr Dez ist ja noch Zeit.

Bahaha

Dort könnten dann neue Klassen enthalten sein, wie damals der Totenbeschwörer in der Erweiterung Reaper of Souls von Diablo 3.

der Necro war doch garnicht bei dem Addon dabei. Der kam standalone wenn ich mich nicht irre…

Huehuehue

Die Klasse, die mit RoS kam, war der Crusader. Der Necro war ein standalone DLC (“Rise of the Necromancer”), erst 3 Jahre später, da hast du ganz Recht.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
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