Diablo 4: Kampagnen-Dauer und Max-Level bekannt – Das sagt Blizzard

Diablo 4: Kampagnen-Dauer und Max-Level bekannt – Das sagt Blizzard

Wie viele Stunden dauert die Kampagne von Diablo 4, wie hoch ist das Max-Level und was wissen wir zu Paragon-Leveln? Joe Shely von Blizzard äußerte sich jetzt zu diesen Inhalten.

Woher kommen die Infos? Der Director von Diablo 4, Joe Shely, sprach im Interview mit Gamespot über die Dauer der Kampagne und Inhalte des Endgame. Erst kürzlich zeigte Blizzard während des Xbox-und-Bethesda-Showcases mehr Infos zum Spiel.

Nun ist klar, wie viele Stunden ihr grob für das Spielen der Story einplanen müsst und ab welchem Level ihr beim Limit ankommt.

Wie viele Stunden dauert die Kampagne?

Das sagt Shely: Generell sprach der Director über die vielen Freiheiten, die Spieler in Diablo IV haben werden. Man könne an die verschiedensten Punkte der Welt reisen und sich entscheiden, was man dort tun will. Wenn man die Kampagne verfolgen möchte, soll man dafür grob 35 Stunden einrechnen.

“Das ist ein 35-stündiges Erlebnis, das nur so vor Geschichte und Charakteren strotzt, die wirklich menschlich sind und mit denen man sich auf einer emotionalen Ebene verbinden kann. Wir haben wirklich hart an der Kampagne von Diablo 4 gearbeitet und sind wirklich stolz darauf, wie sie sich entwickelt”, erklärt Shely.

Nach dem Abschluss der Kampagne sollt ihr etwa Level 45 erreicht haben.

Wie lange dauern Storys in anderen Diablo-Spielen? In Diablo 3 braucht ihr etwa 20 Stunden, um die Story einmal durchzuspielen. In Diablo 2 ist es ähnlich lang. Bedenkt, dass sich diese Stunden-Angaben darauf beziehen, dass man als neuer Spieler anfängt und die Quests noch nicht kennt. Ein erfahrener Spieler in Diablo 3 spielt die Story in deutlich weniger Stunden durch.

Wie Blizzard die Story-Dauer von Diablo Immortal erklärt.

Was ist das Max-Level?

Das Level-Cap in Diablo 4 liegt bei Level 100. Das bestätigte Blizzard ebenfalls im erwähnten Interview mit Gamespot.

Nach dem Erreichen der Höchststufe schaltet ihr verschiedene Inhalte des Endgame-Contents frei. Darunter die Nightmare-Dungeons und auch das neue Bounty-System “Tree of Whispers”. Dazu gibt es auch die bekannten Welt-Schwierigkeiten, mit denen ihr die Umwelt ganz zur Stärke eures Charakters anpassen könnt.

Die neuste Klasse stellte Diablo 4 jüngst im Trailer vor und die Pet-Klassen-Freunde unter euch, dürfen sich freuen:

Das Paragon-System

Das ist bekannt: Im Interview spricht Shely auch über das Paragon-System. Spieler kennen das bereits aus Diablo 3 und Diablo Immortal. Allerdings unterscheidet sich das System in D4 deutlich zu dem von D3. Denn während man in dem älteren Teil einfach Punkte in verschiedene Aspekte wie kritische Trefferchance, Angriffsgeschwindigkeit, Vitalität oder Bewegungsgeschwindigkeit stecken konnte, ist das neue System ähnlich wie ein Schachbrett – Das Paragon-Board.

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Das Paragon-Board verspricht Komplexität für Diablo 4.

“Stellt euch das wie ein Schachbrett vor. Es ist viel detaillierter als ein solches, aber der Einfachheit halber sagen wir ein Schachbrett. Und du musst deinen Weg finden, indem du Quadrate freischaltest, während du dich über das Brett bewegst. Jedes der Felder könnte +5 Stärke, eine andere Fähigkeit oder etwas anderes sein, das deine Fähigkeiten verbessert. Und so kann man diese verschiedenen Boards zusammenklicken und sich seinen eigenen Weg bahnen.”

Ein weiterer Unterschied beim Paragon-Board von Diablo 4 ist, dass das System begrenzt ist. Das soll wohl dazu führen, dass man die Paragon-Punkte bewusster verteilt und nicht durch grinding unendlich stark wird.

Alles, was ihr zum Release von Diablo 4 wissen müsst – Klassen, Beta und Gameplay

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Kekladin

Wenn es heute schon heißt, dass Diablo4 einen Ingame Shop enthalten wird, der sich auf Kosmetische Sachen konzentrieren wird, ist meine Vorfreude auf das Spiel gleich null.

Einerseits schließt das weitere Shop Inhalte (Booster, Mounts, …) nicht aus, andererseits finde ich auch kosmetische Sachen lahm, schließlich geht es in dem Spiel auch darum coole Items zu finden und nicht zu kaufen.

justus

wie soll es sich sonst langfristig finanzieren? kosmetische sachen sind da mmn die beste lösung. besser so als ein abo

Zord

Leider können oder wollen nur die wenigsten MMO’s sich mit rein kosmetischen Sachen refinanzieren. Bei den meisten sind die Shops voller Zeug das über Kosmetik Kram hinaus geht. Vor allem durch das Setting von Diablo sind die möglichkeiten verückte und spaßige Skins etc zu verkaufen doch arg eingeschränkt. Damit erwarte ich wenigstens Quality of Life Dinge (XP Boost, Truhenfächer, Schnellere Mounts) im Shop, wobei mich auch nicht Dinge wie Rift Schlüssel und Skins mit Magic Find Bonus nicht überraschen würden.
Und ja, ich weiß was Blizzard dazu sagt, aber im Zweifelsfall fällt denen dann wieder ein Ausrede ein warum eine Rüstung mit 100% besserer Chance auf seltene Gegenstände nur rein Kosmeitsch und kein P2W ist.

Bahaha

Also Truhenfächer wie es sie bei PoE gibt finde ich noch vollkommen ok. Auch vielleicht pets wie bei D3 die Gold aufsammeln als bsp. Aber dann soll es aber auch reichen. dann bitte nur noch Kosmetik Sachen wie PoE es auch macht. Sei es skins für den Char oder auch andere Effekte für bestimmt Skills.

justus

ich hoffe auch, dass sie sich an poe orientieren was den shop angeht. ein pet, das loot einsammelt wäre sicher auch noch verkraftbar. solange es keine stats oder anderes gibt.

Kekladin

An dieser ganzen Diskussion sieht man schon wie weithin akzeptiert diese ingame Shops inzwischen sind.

Bislang wurden einfach Spiele zum Vollpreis verkauft und gelegentlich ein Addon dazu.
Firmen wie Blizzard (jetzt Microsoft) “brauchen” keinen ingame Shop, um ihre Entwicklungskosten zu decken (das wird bereits mit dem Vollpreis erreicht).

Man hat einfach nur weitere Möglichkeiten der Monetarisierung aufgetan.

Es verhält sich sicher anders bei F2P Titeln und klassischen MMOs als Service Games, aber bei einem Vollpreis Titel mag ich weder Werbung noch Shops.

Vote with your wallet 🙂

justus

Bislang wurden einfach Spiele zum Vollpreis verkauft und gelegentlich ein Addon dazu.

du würdest also lieber alle 3 monate 15-20€ für das poe update zahlen?

Firmen wie Blizzard (jetzt Microsoft) „brauchen“ keinen ingame Shop, um ihre Entwicklungskosten zu decken (das wird bereits mit dem Vollpreis erreicht).

und wie werden die kosten für die nächsten 10-15 jahre finanziert? ab und zu ein addon reicht da sicher nicht. die entwicklungskosten enden auch nicht mit dem release des spiels, falls du das dachtest.

Osiris80

Macht alles aber bitte kein p2w für basic game mechanics.

Leyaa

Wenn ich nach der Kampagne etwa Level 45 erreicht habe, was mache ich dann? Muss man in Diablo 4 nach alter Hack&Slay Manier wieder alle Akte 3 mal in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden machen? Oder übersehe da etwas?

Huehuehue

👉

McPhil

Das wird wahrscheinlich wieder so sein. Aber Diablo 4 dürfte gleich von Anfang an mehr als nur die Kampagne bieten. Ich vermute mal sowas wie Rifts, Kopfgelder etc. aus D3 werden übernommen damit man Abwechslung beim leveln der Charaktere hat.

Fun Hellsing

Ich find das Sphärobrett in FFX eines der besten Systeme zur Char Entwicklung. Neben PoE hat sich D4 jetzt wohl auch n bisschen was davon abgeguckt ^^ Aber das ist ja nicht schlimm solang das gut umgesetzt wird.

Was mich eher interessiert ist wie das im Endgame wird sowie man die Story durch hat. Gibt es dann einen “Adventure Mode” wie in D3 damit man nicht mit jedem Char X mal zuerst durch die Story muss, oder wird das vllt auch wie bei Immortal, das man quasi in der Welt auf nem bestimmten Schwierigkeitsgrad spielt und alles mit skaliert?

Luripu

“Nach dem Erreichen der Höchststufe schaltet ihr verschiedene Inhalte des Endgame-Contents frei. Darunter die Nightmare-Dungeons und auch das neue Bounty-System „Tree of Whispers“. Dazu gibt es auch die bekannten Welt-Schwierigkeiten, mit denen ihr die Umwelt ganz zur Stärke eures Charakters anpassen könnt.”

Also ähnlich wie in Immortal,man sucht sich den Schwierigkeitsgrad wohl aus wie in D3.
Endgame werden dann wohl die Whispers,Nightmare Dungeons,Worldboss
und wer Lust drauf hat das PvP.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Luripu
Luripu

Also ab Level 50 gibt es Paragon Punkte alle 25% macht dann 200 Punkte fürs Brett.
Heisst wie bei PoE/Wolcen erstmal das Brett studieren,
bevor man wild in eine Richtung skillt.^^

Benedict Grothaus

Das ist auch so meine Befürchtung. Dieses Grid of Doom ist der Grund, warum ich PoE einfach nicht mag. Ich habe schon studiert, da will ich nicht noch ein Diplom machen müssen, um zu verstehen, wie ich skillen muss.
Hoffentlich wird’s in D4 nicht SO viel.

Luripu

Also die Leute bei maxroll waren bei Immortal ziemlich fix,
alle Edelsteine,Sets,Klassenguides etc bereitzustellen.
Denke kurze Zeit nach Release werden die schon einen Paragon Punkteplaner bereitstellen.

Bevor man nicht selber dieses Brett mal gesehen hat,
kann man schlecht abschätzen wie verworren oder übersichtlich es ist.

Bahaha

kann ich gut verstehen als Neuling bei PoE. Da braucht es schon wirklich am Anfang einen Guide das der Char funktioniert.
wenn man es sich dann aber ein bisschen einfach anschaut sieht man schnell das jedes Cluster bestimmte Sachen verstärkt. Wenn die es etwas vereinfacht übernehmen bin ich total zufrieden. Es ist ja auch immer eine Sache der Zeit und Lust wie viel Zeit man in ein Spiel steckt. Ich mag PoE gerade weil es so komplex ist da gibt es genug Abwechslung das es nicht langweilig wird… naja habe da auch mittlerweile 3k + drinne versenkt als Berufstätiger Familienvater… Heißt das bisschen Zeit was ich habe fließt da rein xD
Daher hoffe ich das D4 komplex genug wird damit man nicht zu schnell die Lust verliert.

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