Das neue MMORPG Lost Ark bringt richtig viel Innovation mit. So viel, dass MeinMMO-Autor Mark Sellner behauptet, es fühle sich an, als würde er zum ersten Mal ein MMORPG spielen, obwohl das eigentlich schon über 15 Jahre her ist.
Hand aufs Herz: Wie oft habt ihr schon ein komplett neues MMORPG angefangen und dachtet euch bereits nach wenigen Minuten oder Stunden „Irgendwie habe ich das alles schon mal gesehen“?
Das liegt nicht an euch selbst, sondern daran, dass viele westliche MMORPGs auf ähnliche Muster und Schemata setzen. Was nicht unbedingt negativ sein muss, denn als jemand, der Guild Wars 2 sehr lange gespielt hat, brauche ich nur wenig Zeit, um mich in Elder Scrolls Online, New World und Co reinzudenken.
Dadurch verringert sich die Hemmschwelle einen neuen Genrevertreter auszuprobieren drastisch und bisher habe ich das immer als etwas Positives wahrgenommen. MMORPGs können nämlich verflixt kompliziert sein, wenn man noch nie eines gespielt hat.
Schnell ist man verloren zwischen Gearscore, Crafting, Dungeons, World-Bossen, Komplettierungsaufgaben und zig verschiedenen Klassen. Da ist es doch gut, wenn man 15 Jahre MMORPG-Erfahrung hat und bereits weiß, wie viele dieser Mechaniken funktionieren, oder?
Lost Ark belehrte mich aber eines Besseren. Obwohl ich in all den Jahren sicher mehr als 50 verschiedene MMORPGs gespielt habe, fühlt sich das koreanische Iso-MMORPG an, als wäre es das Erste, was ich je gezockt habe. Es gibt mir sogar Dinge zu tun, die ich so noch nie erlebt habe. Und das ist richtig gut.
Denn Lost Ark erfindet viele Mechaniken vielleicht nicht neu, setzt sie aber so anders um, dass es mich selbst als erfahrenen MMO-Spieler überrascht. Es fühlt sich an, als würde ich plötzlich zum ersten Mal ein MMORPG spielen oder endlich eines, das weiter gedacht wurde.
Auch in Lost Ark loote ich mir nach und nach eine bessere Ausrüstung zusammen und klappere in einer mehr oder weniger offenen Welt Quests ab, von denen mich die meisten Dialoge nicht zu interessieren brauchen. Doch es sind gerade die Aufgaben, an denen ich hängen bleibe, die das Game so gut machen.
Zu oft fragt mich ein NPC etwas, was ich richtig beantworten muss, damit die Quest weitergeht. Das sind keine Fragen, deren Antwort ich sowieso weiß, sondern oft Dinge, die mir im Rahmen dieser Quest erst beigebracht wurden. Habe ich nicht aufgepasst und weiß nicht, wie der erste aller Wächter hieß, bin ich bei dem Fragesteller erst mal unten durch.
Natürlich kann ich den Dialog dann einfach neu starten, doch es gibt auch Momente, in denen mich Lost Ark tatsächlich dafür bestraft, Dialoge nicht mitgelesen zu haben.
Schau genau hin, du Idiot!
Wer in Lost Ark nicht genau liest, was er machen soll und wie die folgende Mechanik funktioniert, fällt auf die Nase. Das passiert mal mehr und mal weniger ausgeprägt, aber es passiert. Eine Mechanik, die zwar Sinn ergibt, ich aber so aus MMORPGs eher wenig kenne. In mehreren tausend Stunden Guild Wars 2 kann ich mich höchstens an eine Handvoll Aufgaben erinnern, für deren Lösung ich wirklich zuhören musste.
Lost Ark hingegeben bringt mir durch Dialoge schonend bei, genauer hinzusehen. Wenn ich das nicht lerne, werde ich später dafür leiden. Bereits im ersten Gebiet Rethramis benötige ich einen 500 Jahre alten Wein, um den Abenteuerfolianten zu vervollständigen.
In einem Dungeon finde ich dann einen 499 Jahre alten Wein, den ich sofort konsumieren kann. Tue ich das, erhalte ich einen Erfolg, der mir mitteilt, dass ich ein Idiot bin – das steht da übrigens wörtlich.
Das Item ist weg und mein Foliant nicht vervollständigt. Also muss ich abermals in den Dungeon gehen und die Flasche Wein holen. Bei genauerem Lesen fällt mir die Item-Beschreibung ins Auge. „Nur ein Idiot würde diese wertvolle Flasche sofort trinken“. Außerdem steht da, ich solle sie 2 Stunden lang in meinem Inventar behalten.
Höre ich auf die Beschreibung, so wird aus dem 499 Jahre alten Wein tatsächlich nach zwei Stunden ein 500 Jahre alter Wein, den ich dann auch trinken darf und damit den Eintrag im Folianten freischalte. Aber gelernt habe ich zu dadurch noch viel mehr über das Game.
Von nun an schaue ich mir nämlich jede Itembeschreibung eines seltenen Gegenstandes penibel genau an, denn solche Mechaniken erwischten mich in über 200 Stunden durchaus häufiger. Manchmal muss ich ein Eis innerhalb einer Minute essen, mal darf ich ein Ei nicht in der Ersten und nicht nach 3 Minuten essen. Allein der Abenteuerfoliant fordert so ständig meine Aufmerksamkeit auf eine Weise, in der MMORPGs das selten tun.
Diese Mechanik wird teilweise so weit ausgereizt, dass es unangenehm wird. Seinen zugleich besten als auch schlimmsten Höhepunkt hat das auf dem Kontinent Arthetine. Hier sollt ihr die „Unknown Liquid XD-6353“ zubereiten. Sie besteht aus 6 verschiedenen Zutaten mit sehr diffusen Namen.
Die einzige Challenge dabei ist es nun einfach herauszufinden, welche Zutaten ihr kaufen müsst. Und das ist so viel schwieriger, als ihr jetzt vielleicht denkt. Denn während wir das Item IX-ILIL121lIILI1 benötigen, gibt uns das Game gleich 7 verschiedene Gegenstände zur Auswahl, die fast identisch heißen. Kaufe ich das falsche, habe ich erfolgreich Silber verbrannt.
Lost Ark fordert meine Aufmerksamkeit an dieser Stelle auf eine seltsame Art und Weise, die mich gleichzeitig glücklich und traurig macht. Denn, obwohl ich jetzt zurückschaue und denke, dass diese Quest ein Meisterstreich von Smilegate ist, war ich enorm genervt, während ich sie machen musste.
Ähnlich erging es mir mit der Nebengeschichte „Das Geheimnis Ihrer Majestät“ in Nord-Vern. Wenn ich hier nicht richtig lese, dass ich gerade mit dem falschen Gegenstand interagiert habe, laufe ich gefühlt ewig über die Karte. Ich war davon sogar so genervt, dass ich sofort nach dem Abschluss einen Guide dazu geschrieben habe, damit das nicht noch jemand erleiden muss.
Aber auch hier denke ich mir im Nachgang: „Mist, das ist eigentlich wirklich gut gemacht.“
Andere Spielmechaniken in Lost Ark führen diesen Ansatz fort und denken ihn weiter. Ich habe durchgehend das Gefühl, dass die Entwickler einen Schritt weitergegangen sind, als in anderen MMORPGs. Das merkt man nicht nur bei seltsamen Aufgaben und Kochrezepten.
Ein gutes Beispiel dafür ist auch die Schreihals-Gravur, wie ich sie gerne nenne. Ein Gravur, die euch einen Schadensbonus verleiht, wenn ihr einen Satz mit fünf Ausrufezeichen in den Chat spammt. Eine augenscheinlich absurde Idee, aber doch irgendwie genial.
Und dann gibt es da noch eine Quest, die eine Fehlermeldung verursacht. Das erschreckte mich erst einmal tierisch, ich merkte aber dann, dass die zu der Quest gehörte und gewollt war. Lost Ark durchbricht mit solchen Einlagen immer wieder die, aus dem Film bekannte, vierte Wand und spricht mich dabei als Spieler an und nicht nur meinen Charakter.
Das sind vergleichsweise wenige Beispiele für eine ganze Menge spannender Aufgaben und Mechaniken, die man normalerweise eher nicht gewohnt ist. Lost Ark fühlt sich dadurch also an wie die nächste Stufe von MMORPG, das große Level-Up des Genres. Aber noch nicht ganz wie das allererste. Dafür sorgen noch mehr Dinge.
Der Trick am Setting ist, dass Lost Ark gar keines hat
Wenn ihr Lost Ark öffnet, denkt ihr, das Spiel hat ein leicht asiatisch angehauchtes Mittelalter-Fantasy-Setting. Nun, das ist schlichtweg gelogen. Diese Annahme bröckelt schon auseinander, wenn man sich die Klassen einmal genauer ansieht.
Denn neben dem klassischen Krieger, Assassinen, Magier und Bogenschütze erwarten euch hier auch Klassen wie der Artillerist. Er schießt mit einem großen Artilleriegeschütz kleine Atomraketen um sich. Oder auch der Pistolenlanzer, der mit einem Schild und einer komischen Mischung aus Lanze und Gewehr hantiert.
Das passt nicht wirklich zu dem mittelalterlichen Fantasy, das ihr erwartet habt, oder? Spätestens klar wird das erneut auf dem Kontinent Arthetine. Denn während wir in Luterra ein eher mittelalterliches Europa und in Anikka ein feudales Japan besuchen, erstrahlt Arthetines Hauptstadt Stern’s Ursprung in feinster Steampunk-Manier.
Und so finde ich mich wenig später als Großschwert-schwingender Berserker auf einem Hoverboard wieder. Gleitend über eine Gravitationswelle auf dem Weg zu meinem Kampf-Mech. Während Roboter mit Laserscheiben nach mir werfen. Anschließend springe ich in den Kampfroboter und schieße die genmanipulierten Gegner mit zwei Maschinengewehren aus den Socken.
Nur wenige Stunden zuvor befand ich mich aber noch als geschrumpfter Mokoko in einer Stadt, die innerhalb eines Baumes errichtet war und ritt auf Marienkäfern durch eine Welt. Die Welt, in der Raben allein aufgrund ihrer schieren Größe die gefährlichsten Gegner waren. Wenig später erwartet mich in Shushire plötzlich ein Setting, was mit harten Themen kaum mit den verspielten Mokokos zu vergleichen ist.
Lost Ark setzt bei jedem Kontinent und jeder Insel auf ein komplett eigenes Setting. Das fühlt sich frisch an und ermöglicht dem Spiel richtig viel auszuprobieren. Die Prämisse der Hauptstory: „Hilfe, Dämonen zerstören unsere Welt“, funktioniert nämlich absolut in jedem Setting hervorragend, und das beweist Lost Ark ständig.
Denn ein weiterer Grund, wieso sich Lost Ark wie mein erstes MMORPG anfühlt, ist gerade diese enorme Varianz. Während ich auf Anikka oder in Luterra durchaus das Gefühl habe, diese Settings und Dinge schon erlebt zu haben, fällt das bei anderen Orten komplett weg.
Gerade Arthetine, Tortoyk oder einige der kleinen Inseln geben mir Dinge zu entdecken, bei denen ich regelmäßig stehen bleiben und staunen muss, weil mir bisher kein MMORPG so viel Abwechslung in seiner Präsentation geboten hat, wie Lost Ark das tut.
Wenn ich, als gestandener Held, geschrumpft gegen einen Papagei mit Piratenhut kämpfen muss, ist das einfach genial. Oder wenn ich später einem Reporter dabei helfen soll, Umweltverschmutzungen aufzuklären, um Eisbären zu retten. Oder das eine Mal, als ich auf der Disco-Insel war und tanzen musste, oder… ihr merkt schon, es gibt viele „oder“ in dieser Aufzählung. Und noch so viele mehr, die hier nicht stehen (können).
Dieser einzigartige Look und die, in meinen Augen, bahnbrechenden Spielmechaniken sorgen dafür, dass sich Lost Ark für mich anfühlt, wie mein erstes MMORPG. Und das, obwohl ich seit 15 Jahren aktiv MMORPGs spiele.
Eine LAN-Party machte die Erfahrung perfekt
Wann hattet ihr zuletzt eine wirklich echte LAN-Party? So mit richtigen Computern in einem Raum, zusammengepfercht und ohne W-LAN oder andere Ersatzmöglichkeiten? Das dachte ich mir auch und veranstaltete mit meinen Freunden die „LostLAN“ – denn die waren genauso auf Lost Ark gehypt wie ich.
Diese LAN war die beste Idee, die ich bisher im Jahr 2022 hatte. Denn die gemeinsame Freude an dem Spiel mit insgesamt 7 weiteren Freunden im gleichen Haus zu teilen, war ein großartiges Gefühl.
Viele weitere kamen im Anschluss noch über Discord hinzu und wir verbrachten die gesamte Launch-Woche damit, einfach nur gemeinsam zu zocken. Und einige Momente dieser Woche sorgten dafür, dass sich das MMORPG so richtig neu anfühlte, wie mein erstes MMO eben.
Am 8. Februar hatten wir bis 18 Uhr einen Countdown eingerichtet, den wir auf einem großen Bildschirm präsentierten. Wir zählten die letzten 10 Sekunden bis zum Launch runter, wie an Silvester und feierten das auch genau so. Das war nur einer der vielen spaßigen Momente und viele weitere sollten folgen.
Vor allem aber als wir alle ungefähr Stufe 35 waren und die Gravuren freischaltet. Lost Ark ist nämlich beim besten Willen kein Game, was sich von selbst erklärt. So grübelten wir gemeinsam mitten in der Nacht darüber, wie diese Mechanik funktionieren könnte. Als wir es endlich herausfanden, lobten wir uns selbst und spielten weiter. Jedenfalls bis das nächste Gruppen-Denk-Projekt anstand.
Dieses Gefühl von kollektiver Freunde und dem Spaß daran, ein neues Spiel von Grund auf zu erkunden und jede noch so kleine Entdeckung sofort mit anderen teilen zu können, fühlte sich spannend an. Es fühlte sich, nach über 15 Jahren in diesem Genre an, wie mein allererstes MMORPG, nämlich richtig schön.
Was haltet ihr bisher von Lost Ark? Habt ihr das MMORPG genauso intensiv gezockt wie ich und fühlt es sich für euch ebenso frisch an? Wann war eure letzte LAN-Party? Oder habe ich euch soeben davon überzeugt, endlich mal wieder eine zu schmeißen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare hier bei MeinMMO.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Also das Problem mit den Servern war am Anfang richtig lästig, muss man schon sagen. Ich habe mir einen Charakter auf dem Server Asta erstellt und wollte dort mit meinen Kumpels die Monster Platten… Bloß… ich hatte teilweise um 17 Uhr unter der Woche 16734 Leute vor mir in der Warteschlange… Ergo eine Wartezeit von 4 1/2 Stunden… Das hat schon echt die Geduld herausgefordert das Spiel laufen zu lassen, damit man am Ende noch für anderthalb Stunden n Rundchen daddeln kann…
Dann kam der Moment, an dem wir uns entschieden, auf die westeuropäischen Server umzuwechseln… Eine mega gute Entscheidung, wenn ich das Mal so sagen darf. Jetzt haben wir keine einzige Warteschlange mehr, selbst wenn der Server, auf dem wir spielen (Punica) auch schon wieder “ausgelastet” ist… Ich kann nur jedem raten, der die Wartezeiten leid ist, auf einen westeuropäischen Server umzuwechseln. Der Zustand aller anderen Server ist noch “gut”, was bedeutet, es gibt noch genug Spielraum für viele Neuzugänge, sich da einen Charakter drauf zu erstellen.
Die einzigen beiden Nachteile sind: Es gibt noch keinen serverübergreifenden Transfer, man muss also wieder komplett bei 0 anfangen; und was die Zeitanzeige angeht, seid euch immer bewusst, dass ihr eine Stunde weiter seid als der Westen Europas… Wer also auf diesen Servern bis 22:00 Uhr zockt laut der in Game Uhr, der zockt in Wirklichkeit bei uns in Mitteleuropa bis 23:00 Uhr… Ein kleines aber feines Detail, das für die arbeitende Bevölkerung nicht ganz so unerheblich ist😊
Ein Spoiler Tag wäre in der Überschrift sinnvoll. Schönen Dank.
Ich finde es fühlt sich null wie ein mmo an. Klassen sind fast alle gleich, kaum einzigartige Klassen die sich von einander unterscheiden. Bumm Bumm machen alle. Fehlt mir ein wenig das z.b. gesagt wird für diesen Dungeon brauchen wir eine bestimmte Klasse weil die Fähigkeit hier gut helfen würde. Fühle mich null einzigartig oder besonders. Wow war da etwas anders. Es interessieren mich auch kaum Klassen obwohl es so viele gibt.
Es zieht einen wirklich in die Welt rein, muss man schon sagen.
Ich war nie wirklich MMO Fan. Jedes nach kurzer Zeit wieder hingelegt. Aber LostArk, jeeeez hatte schon lange keinen so grossen bock zu Zocken. Fast schon süchtig die letzten Tage.
Naja, fast. Wenn ich um 22:30 nach Hause komme und noch ein Ründchen zocken will, nur um dann von einer 8000er Warteschlange an einem Wochentag begrüßt zu werden…
Näh. Vor allem bin dann um 1 Uhr nachts ingame, nur um zu merken, dass das Matchmaking nicht funktioniert und die Wartezeit verschwendet war.
Ich schau in ein paar Monaten nochmal rein.
Ich habe maximal ne Warteschlange von 1000, in den letzten Tagen sogar gar keine. Spiele aber auch erst gegen 23uhr auf den weniger bevölkerten EU Central Servern (Sirius)
Da kann ich nur zustimmen. Jede Insel ist einzigartig und auch die Dungeons machen Spass. Gerade Phantom Palace versetzte mich in Staunen. Absolut geniale Effekte und der Endboss war enorm witzig solo. Werd wohl noch so einige Stunden drin verlieren, da es so viel zu entdecken gibt 🙂
Das Spiel macht extrem spaß und bietet mir genau das was ich mir als ein entspanntes SingleplayerMMO gewünscht habe.
Besonders hervorheben möchte ich die Geschichte, die Lost Ark erzählt.
Das Spiel hat eine sehr spannende Haupthandlung sowie super nette Nebenhandlungen über die vielen Inseln und es hat sehr spaß gemacht, sich das alles (bis auf Shushire da wurde ich leider etwas ungeduldig^^) durchzulesen.
Besonders liebe ich Peyto, das Urlaubsschiff. Ich wünschte echt ich könnte da auch Urlaub machen und werde definitiv immer einen Bifrost Schlüssel an die “Insel” binden 😀
Also für mich fühlt es sich eher wie ein Singleplayer an.
Ein MultiSingleplayer Spiel 😁👍
Anfangs war ich sehr skeptisch und hab auch das ganze gehype von LA nicht verstanden.
Schon zum NW Release hieß es ja “Sobald Lost ark erscheint…”. Hatte mir das Spiel daraufhin auch mal genauer angeschaut aber es hat mich einfach gar nicht angesprochen.
Dann kam der Release von LA immer näher also habe ich nochmals recherchiert und da wurde dann meine Frau auch neugierig. Am Ende war sie es die mehr Interesse an dem Spiel hatte als ich und sich den Vorbestellerzugang geholt hat.
Naja was soll ich sagen, während sie noch in der Charaktererstellung auf der Suche nach einer passenden Frisur war habe ich mir auch das Vorbestellerpack geholt.
Bei 15€ macht man nichts falsch und was gibt es besseres als mit der eigenen Frau zu zocken.
Und ich muss sagen ich habe den Kauf in keinster Weise bereut.
Lost Ark bietet eine schöne, abwechslungsreiche und lebendige Welt. Die Klassen sind unterschiedlich und spielen sich auch dementsprechend alle anders.
Und wenn man erstmal die eigene Insel hat und alle Berufe, Schleifer, Gravurenquest etc hat dann ist es fast schon zu viel was einen da erwartet.
Ich habe mit meinen Level 35 bei weitem noch nicht alles gesehen aber das Spiel macht mir sehr viel Spaß und ich bin gespannt was mich noch alles erwartet.
Und den geduldigen Mitspielern auf den Sack gehen dazu.
Kadan und Asta in a Nutshell.
Halt wie in WoW gestern aus Twitch mitbekommen bei einen Boss legen sind sie gewipt ein Spieler hat es nicht geschafft den Würfel richtig zu bedienen dann wurden nach Wipe einige sehr bervöse im Chanel 😛
Auch in LA kann es richtig abgehen,wenn man sich nicht genau informiert hat und LA ist bis auf Boss Killen doch recht einfach ausgelegt.
Auf Sirius wird mir immer gut geholfen, am besten du kannst Englisch, da Asta ja der deutsche Server ist, kann ichs mir vorstellen, Deutsche habens nicht so mit Asia RPGs und dem SEHR vielen lesen ^^, daher klickt man auch durch.
Als externer Teilnehmer der LostLan kann ich sagen: Ihr habt nen Schaden! Aber Spaß gemacht hat es trotzdem
Als interner Teilnehmer kann ich das so bestätigen
Schön geschriebener Artikel, hat Spaß gemacht zu lesen. 🙂
Diese vielen verschiedenen Arten, den Folianten zu vervollständigen, ob nun beim 500 Jahre alten Wein oder diese Aufgabe mit den kaum von einander zu trennenden Items kaufen ist genau das, was Lost Ark (u.A.) für mich ausmacht. So etwas finde ich großartig und lockert dieses klassische “Gehe hier hin, sammle das, gehe dort hin töte dies” auf. Diese ganzen Sammelmöglichkeiten sind echt klasse. Spricht mich als Completionist total an 😊
Und praktisch alles was ich mache, macht mich auf irgend’ eine Weise stärker. Finde ich super. So hat Lost Ark im Prinzip keine parasitären Systeme.
Ich bin wirklich gespannt, wie sich Lost Ark langfristig macht. Wie ihr bereits angesprochen habt, gibt es enorm viel zu tun, weshalb der Hype und die Spielerzahlen wohl etwas länger im oberen Bereich bleiben werden als das bei üblichen MMORPG Launches so der Fall ist. Nach 1 Monat soll ja schon der nächste Raid kommen und wenn die ersten allmählich durch sind, kommt bereits die nächste Klasse.
Ich bin auch sehr gespannt, wie sich die 2. EU Region langfristig macht. Aktuell lese und höre ich von immer mehr Spielern, auch im Bekanntenkreis, die auf EU West durchstarten. Mich eingeschlossen. Einige Leute starten sogar mit 100+ Stunden Spielzeit auf Zentral-Europa nochmal neu auf EU West durch. Einfach weil man keine Lust mehr auf Warteschlangen, Matchmaking und sonstige Probleme hat. Ich hoffe, das rächt sich nicht und das Amazon da reagiert, sollte die Region merklich an Spielern verlieren.
Btw Mark, du hast mich im Podcast echt gespoilert. So fies! 😆
Der Spoiler im Podcast tut mir leid, ich dachte, das hat mittlerweile schon so große Runden gemacht.. die arme Neria! 😀
Ich dachte bei Anikka eher an China,
schon allein wegen der (Drachen)Löwenmaske die man dort gewinnen kann.^^
Ja LA hat viele nette Sachen die ich in dieser Kombination noch nicht erlebt habe.
Ich bin kein Explorer daher interessieren mich die Mokoko Samen nicht,
ins Dorf gehe ich aber gerne um meinen Marienkäfer zu reiten.
Es gibt recht viele Ziele die ich mir setzen kann,
abseits des Geargrinds.
Da wären 70000 Herzen sammeln für den tollen Skin,
die NPCs bespaßen damit nach Elia noch weitere Damen auf meine Insel umziehen,
die Forschung vorantreiben damit meine Insel+Flotte mächtiger wird,
allen Inseln mal einen Besuch abstatten.
Das ist wesentlich mehr als die MMORPGs der letzten 10 Jahre so boten,
abseits des Genre üblichen Progress über Gear etc.
Es gibt auf jeden Fall kleine Highlights, wie der Error etc., das ist richtig Fall cool gemacht.
Ansonsten…
…hatte ich genau das bei Lost Ark. Ich mag die Optik der ISO Ansicht sehr, dadurch lässt sich die Kulisse schön(er) gestalten, als es die 3D MMORPGs aufgrund gewisser Limitierungen leisten können. Das kennt man aus den ganzen SP RPG, die verspielter, voller und liebevoller gestaltet sind.
Gehts an den Charakter, Genderlock, Klassen und Inhalt, Loop abseits des Abarbeitens des Buchs, die absurde Community usw., hätte mich das Spiel nicht noch stärker unterwältigen können. Und ich hab in all den Jahren echt schon merkwürdigen Kram gespielt.
Biome bishin zum Steampunk sind allein durch Final Fantasy in schon fast absurder Breite bekannt. Ist ja auch insgesamt typisch für asiatische Spiele.
Der letzte Part bezüglich der Lan klingt richtig cool. Das Spiel ist bei sowas komplett austauschbar. Da trägt das Miteinander doch eigentlich mehr, als ein Spiel es je könnte.
Hab weiterhin Spaß und bewahre dir das “neue erste MMORPG” Gefühl. Ist selten. ✌
Warum sind alle so gehypt von dem Spiel? Ich hab es mir 20 Stunden angetan und danach von der Platte geworfen. Ich find es spielt sich wie der 0815 mobile Asia grinder. Die Story ist öde, die Karten zu Schlauchförmig und die Anzahl der Spieler pro Karten Instanz zudem limitiert. Hier kommt kein MMO Feeling auf. Die Klassen sind langweilig und das skillsystem darauf aufgebaut im Sekundentakt eine neue Fertigkeit zu spammen.
Geht mir exakt genauso. Den hype kann ich 0 nachvollziehen. Vielleicht ist das diese Mobilegamegeneration.
Ich weis noch in der Beta als meine Frau auf den Bildschirm guckte und mich fragte warum ich ein Handyspiel auf dem Rechner spiele.
Bin auch sehr gespannt wie viel Monate der hype dauern wird.
Dann müsste sie das aber auch zu jedem Diablo, PoE sagen. Ist ja nicht so viel Unterschied.
Das hat denke ich auch nichts mit der “Mobilegamegeneration” zu tun, wer auch immer genau das sein soll.
Bei mir im Freundeskreis sind viele die LA gerne spielen und mit Mobile Games gar nichts am Hut haben.
LA bietet im gesamten halt ein sehr umfangreiches und vielfältiges Spiel. Daran muss nicht jeder Spaß haben aber man muss auch die Leute die Spaß haben nicht in irgendwelche komischen Schubladen packen.
Also ich bin 41 und hasse Mobile Games, aber liebe Lost Ark!
Ergo, die These mit der Mobile Generation wackelt in geringer Prozentzahl.
Mach dir nichts draus, pauschale Aussagen ohne Hintergrundwissen sind so eine spezielle Volkskrankheit.
Wie gesagt ich weise es nicht. Vermute es nur. Ich persönlich kann es mir nicht erklären.
deine schlussfolgerung aufgrund macht nicht wirklich viel sinn, nur weil du persönlich ein gegenbeispiel bist.
Am geilsten finde ich: Ergo, die These mit der Mobile Generation wackelt in geringer Prozentzahl.
Nimmt dann aber sich als einzelne Person zum Beispiel XD
Da hat er mich echt zum schmunzeln gebracht.😅
Wenn ich als Einzelperson 0.1% ausmache, ist das nunmal gering.
Natürlich macht sie Sinn!
Nur weil du ihn, einer klar formulierten Aussage nicht entnehmen kannst, liegt der Fehler nicht in meiner Aussage.
Ich gelte nicht als 100%, aber als eines von wohl vielen Gegenbeispielen!
Von daher, ist die vermutete These falsch.
Ich bin schon etwas älter und absolut kein Fan von Mobile Games, und ich mag Lost Ark wirklich sehr (wie ich bereits geschrieben habe).
Es wird immer versucht, die Leute in eine “Schublade” zu stecken, speziell dann wenn man etwas nicht mag was viele andere mögen, ist wohl so eine Art Rechtfertigung.
Ich persönlich finde Aussagen wie “Mobilegeneration” absolut falsch und daneben, aber jeder wie er mag.
Was mich aber immer wieder erstaunt: wenn man etwas nicht mag, warum setzt man dann so viel Aufwand und Energie ein um alle anderen davon zu überzeugen dass sie das gefälligst auch nicht zu mögen haben?
Ist jetzt nicht auf die Kommentare hier in diesem Artikel bezogen, sondern etwas was man insbesondere in den Kommentaren bei Steam oder im Lost Ark Forum sehen kann. Etwas nicht zu mögen ist o.k., aber man sollte auch damit klar kommen dass andere genau das eben gut finden was einem selbst nicht gefällt.
Das liegt an der MMORPG Community. Für MMORPG Spieler ist ihr MMO heilig und andere müssen gebasht und gehatet werden.
Denke auch Leute die allgemein einen Hass gegen hypes haben.
Also bei Shootern oder Battleroyals etc. habe ich es noch nicht erlebt, da steck ich aber nicht so drin.
Ach komm also wenn ich das so lese muss ich echt sagen du bist der größte Gutmensch dem ich je begegnet bin. Du kritisierst bei allen spielen die nichts mit Albion oder NW zu tun haben und stempelst sie ab ohne dir ein Bild davon gemacht zu haben. Ich mag NW genauso wie ich Albion toll fand aber deine Darstellungen anderen Games gegenüber ist völlig irrational und ohne Wissen darüber. Witzig ist dass du dich genauso verhältst, wie das was du kritisierst bei den Leuten. Sorry aber des ist Doppelmoral.
Achtung AfD-Sprech.
die afd hat dieses Wort nicht erfunden 😀 und ich bin alles andere als AFD wähler….
Ich habe mir sehr wohl ein Bild gemacht. 2x in der Beta und das hat mir auch gereicht. Auf dein Front geh ich erst gar nicht ein, da du mal wieder nur provozieren möchtest und einfach wild reininterpretierst.
PS: Die ganze Welt besteht zu 99% aus Doppelmoral. Selbst dein Post.
Ich provoziere nicht . Ich find deine Show die du hier abziehst nur alles andere als vertretbar. Jemand der mobile spiele und die Community drum herum hated und dann ein Albion online in höchsten Tönen lobt kann ich nicht ernst nehmen. Lost ark ist grafisch und technisch auf einem ganz anderen Stand als ein Albion das ist nunmal Fakt. Aber ja wir brauchen nicht diskutieren weil deine Art Leute dann ins lächerliche zu ziehen wenn deine Argumente keine Gewichtung mehr haben wiedert mich an.
20 Stunden Beta Spielzeit zeigen dir auch nicht den vollen Umfang diesem von dir als “mobile Game” abgestempelten Spiel. Ich respektiere dass dein Geschmack anders ist aber deine Art mit anderen Games umzugehen die nicht deinem Weltbild entsprechen ist pure Arroganz.
Meine Güte machst du ein Fass auf wenn dir eine Meinung nicht passt.
Alleine deine Wortwahl sagt schon viel über dich aus.
Mir geht es darum dass du den Moralapostel spielst aber sobald du kritisiert bzw. andere Meinungen akzeptieren musst ganz vorne mit dabei bist beim bashen.
Der Hype geht exakt solange wie es die Twitch Drops gibt. Der Hype ist genau wie bei NW künstlich erzeugt. Sobald die großen Streamer aufhören zu streamen wird die Spielerzahl massiv zurückgehen. Mark my words!
Der Hype existiert seit dem wir im Westen das erste Gameplay-Material gesehen haben und ist seitdem gestiegen. Twitch pusht das ganze noch etwas, klar, aber es ist nicht der Grund/Auslöser…
ich kenn niemanden der aktiv Lost Ark spielt und sich mit mobile games gut identifiziert. Keine Ahnung, sowas kommt irgendwie nur von Leuten die keine Lust aufs Game haben, oder z.b in Twitch chats “mobile game lol” schreiben um leute zu triggern.
Die Aussage mit “ich kann den hype nich nachvollziehen” versteh ich genauso wenig.
Ich spiel keine Dark Souls games, versteh aber warum leute hyped auf EldenRing sind.
Und wenn man Fan von Mmorpgs/hacknslash ist, dann sollte man das doch eigentlich nachvollziehen können oder nicht?
vielleicht ist das auch nur ne Redewendung die man nicht genauer betrachten sollte
Aber in welchem MMORPG ist das denn nicht so ? Entweder gibt es feste Rotas die gefahren werden oder Skills werden nach Cooldown erneut genutzt bis die Gegner hin sind.
Was die Klassen angeht, ja ist halt Geschmackssache aber hier bietet LA mit den Martial Artists und Gunners wenigstens mal etwas anderes außerhalb der 0815 Schwertschwinger und Magienutzer.
martial artists und gunners sind ebenfalls sehr verbreitet
Bis ins Endgame sollte man schon kommen, um überhaupt eine konkrete Meinung haben zu können!
Du bist noch nicht mit 30 Spielern durch ein Chaosportal gerannt, hast kein Chaos Dungeon, keinen Raid gezockt.
Kurz um, du hast mit 20 Std an der Oberfläche der Oberfläche gekratzt.
Wenn dir einzelne Aspekte nicht zusagen, ok, dein Ding.
Das Game vollumfänglich abzustempeln bzw. zu beurteilen bist du nicht im Stande, da du einfach noch nichts vom Game gesehen hast.
Das sollte aber gar nicht der Fall sein müssen. Eines der größten Probleme, die MMOs so haben können ist, dass sie auf dem Weg zum Endcontent, auf den die Fans der jeweiligen Spiele meist verweisen, bereits einen Großteil der potentiellen Spieler verloren haben, weil diese auf dem Weg bereits die Motivation abgegeben haben. Und daran leidet und litt so gut wie jedes MMO, das je auf den Markt geworfen wurde, nahezu alle haben eine um ein vielfaches höhere Anzahl an mehr als bloß kurz angespielte Accounts, als sie Accounts haben, die es jemals ins, von Fans des jeweiligen Spiels, gelobte Land namens Endgame geschafft haben.
Sehe ich nicht so. Wenn mir das Early und Midgame schon nicht gefällt + das Kampfsystem (Was im Endgame sich nicht verändern kann) einem 0 zusagt warum sollte man sich dann bis ins Endgame quälen?
Da können so viele krasse Endgameraids + Dungeons kommen wie wolle. Solange das Kampfsystem so ist wie es ist und der Weg eine Quahl ist, hört man auf.
Final Fantasy 14 z.B. hat diese Problem fast perfektioniert.
wenn ein spiel “den guten teil” hinter mehr als *20 STUNDEN* versteckt dann ist das voll und ganz der fehler des spiels
Genau, neues Format:
Hört Hört, wir haben ein neues Eisen im Feuer, ein MMORPG, welches in der kompletten Levelphase wie ein Story RPG anmutet, nach den ersten 15Std zum Mega geilen Skyrim/Witcher Killer mutiert und nach 40Std ins schlechteste und langweiligste Endgame der Gaming Geschichte stolpert.
Freut ihr euch auch so wie wir?
Welches MMORPG (außer ESO) kickt einen bis ins Endgame?
Lost Arks Story lässt sich in 20-25 Std spielen, wie ein mit Babyöl eingeriebener Arsch auf einer Plastikplane, man flutscht inklusive aller Sidequests ins Endgame.
Wenn ich da an NW zurückdenke, fange ich an mich zu winden.
Wenn einem das nicht zusagt, ist das nicht ein Fehler des Spiels, es ist niemandes Fehler.
Entweder man mag es, oder nicht.
malaga, spiel erst mal bis lvl 50 dann reden wir weiter, und net nach 20 stunden gleich rumheulen, du hast ja gar keine Ahnung was für builds man machen kann, smh diese Karen Gamer die immer gleich beurteilen wenn sie nicht mal 90% des Spiel gespielt haben.
Ein Spiel, das in den ersten 20 Stunden die potentiellen Spieler weder fesseln noch binden kann, wird immer schlechter laufen und größere Gefahr laufen, vor seiner Zeit eingestellt werden zu müssen. Hört also bitte auf, bei jedem MMO mit: “es fängt ja auch erst im Endgame an”, zu argumentieren. Spieler die in den ersten 20 Stunden weg sind, sind weg, da kann im Endgame ein blutsaugernder Hammerhai auf einem fliegenden Surfbrett und mit Laseraugen als Gegner warten, abgeschreckt ist abgeschreckt, weg ist weg.
Im Uebrigen ist es witzig, in einer News darüber, dass sich das Spiel auf dem Weg zum Endgame durch gute Ideen anfühlt, als wäre es das allererste MMO, das man spielt, Gegenmeinungen damit wegargumentieren zu wollen, dass genau dieser Weg doch eh nicht zählen würde.
Schöner Artikel Danke. Lost Ark hat von jeden MMO, dass gut genommen und in ein Spiel gepackt.
Danke für diesen Artikel, sehr gut geschrieben!
Auch für mich als langjähriger MMORPG-Spieler ist Lost Ark wirklich sehr erfrischend.
Ich gehöre zu den “langsamen” Spielern und habe nicht das Ziel vor mir, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel im Spiel zu erreichen, sondern geniesse die Zeit im Spiel mit dem Wissen dass ich noch viele Monate Zeit habe alles im Spiel zu entdecken. Daher ist im Spiel kein einziges ! sicher vor mir😅. Auch Ärgere ich mich nicht so sehr über die “Anfangsschwierigkeiten” im Spiel, und da ich mich nach EU West verdrückt habe, kann ich das Spiel ohne Probleme und Einschränkungen geniessen, wann immer ich Zeit dafür habe.
Bei einigen Quests und Dungeons musste ich wirklich mehrmals schmunzeln, das ist mir lange nicht mehr passiert (bei WildStar habe ich mich auch sehr gut über die Dialoge der NPCs amüsiert).
Aus meiner Sicht ist Lost Ark ein sehr gelungenes Spiel, mit aus meiner Sicht fairem bezahl-System (man kann wirklich sehr viel vom Spiel sehen, ohne auch nur einen einzigen Euro auszugeben). Als Käufer von einem Founder-Pack bin ich wirklich sehr zufrieden mit dem was mir in Lost Ark geboten wird.
Bei LA habe ich das Gefühl, ich spiele ein Singleplayer Spiel. Gut ich habe auch noch nicht so viele Stunden hinter mir, aber ich habe noch keinen Freund im Spiel vermisst. Ob das gut oder schlecht ist, wird sich mit der Zeit zeigen. Ich habe mich in einem (MMO) Spiel noch nie so gewünscht endlich lvl 50 zu werden. Ich weis nicht an was das liegt, klar ist die Story + Inseln schön gemacht. Aber für mich wirkt das immer noch zäh und unnötig. Ich hätte vermutlich nicht so viele Endgame Videos schauen sollen. Der Suchtfaktor hat mich noch nicht richtig gepackt, dafür müsste man auch spielen können wenn man es möchte.
Ich Spiele zwar kein LA aber habe auch bei ganzen Twitch den Eindruck ist ein Solo MMO wo man dann auf Distance Gruppen Spiel macht und wenn man Wipt dann zeigt sich man hat es mit Menschen zu tun die mitunter heftig schimpfen.
Das liegt aber auch eher daran, dass die Team-Inhalte wirklich erst mit Level 50 dazu kommen. Davor ist alles allein ganz einfach machbar. Soll aber auch so sein. Es bietet den Leuten einen Einstieg in alle Spielsysteme, am meisten in Kampfsystem und Ansicht. Und die Geschichte wird langsam auf den Weg gebracht.
Und ja die Hatz auf Level 50 ist glaube ich eher medial/community basiert, ging mir auch so und ich habe mich immer wieder gebremst um nicht die Dialoge zu überspringen und wirklich alles zu lesen. Und ja ich habe damit eine Woche länger gebraucht als meine Gildenkollegen, aber ich fühle mich in der Welt dadurch jetzt auch schon richtig heimisch