Ein deutscher YouTuber nimmt sich Blizzard zur Brust. Wie Blizzard von der besten zu einer der meistgehassten Gaming-Firmen wurde, wird genau aufgezeigt.
Blizzard Entertainment. Der Name dürfte bei Spielerinnen und Spielern auf der ganzen Welt ziemlich unterschiedliche Gefühle hervorrufen. Während einige alte Fans sich voller Nostalgie an Klassiker wie „Warcraft III“ zurückerinnern, dürften alle, die das Unternehmen erst seit einigen Jahren kennen, vor allem die Skandale im Kopf haben. Egal ob es der Sexismus-Skandal, der desaströse Launch von „Warcraft III: Reforged“ oder das Beerdigen des PvE-Modus in Overwatch 2 ist – es gibt vieles, das in jüngerer Vergangenheit in den Sinn kommt.
Ein deutsches YouTube-Video befasst sich nun ausführlich mit dem Werdegang der Firma, die einstmals mit „The Lost Vikings“ angefangen hat und für viele nur noch ein Schatten des früheren Glanzes ist.
Was ist das für ein Kanal? Der YouTuber „Jules“ hat in den letzten Monaten immer wieder Themen, die vor allem im Internet große Wellen schlugen, aufgearbeitet und (mit jeder Menge Memes versehen) anschaulich dargestellt. Neben dem Aufstieg und Untergang von Blizzard hatte er zuvor auch Themen wie das „9-Euro-Ticket“ und den damit verbunden Ansturm auf Sylt. Die Videos sind aufwändig und in den Kommentaren bezeichnen viele ihn immer als „mit das Beste, was YouTube-Deutschland zu bieten hat“.
Was zeigt das Video? Das Video beginnt bei der Entstehungsgeschichte von Blizzard, damals als „Silicon & Synapse“ in einer Garage – danach wird die ganze Entwicklung der Firma aufgedröselt, einschließlich aller großen Erfolge. Doch Stück für Stück beginnt sich dieser Erfolg zu wandeln, was heute noch viele an der Verschmelzung mit Activision festmachen und auch dem (noch amtierenden) CEO Bobby Kotick zuschreiben.
Jules zeigt sämtliche Skandale, Erfolge und große Internet-Phänomene auf. Darunter auch einige vergangene „Perlen“, wie etwa der Versuch von Blizzard, in den Foren eine Real-Namen-Pflicht einzuführen. Etwas, das man in unter 24 Stunden wieder verworfen hatte.
Das Video ist eine perfekte Mischung aus Nostalgie und gleichzeitig harter Realität, die alle Hoch- und Tiefpunkte von Blizzard und dessen Spielen zeigt.
Daher ist es auch wenig verwunderlich, dass das Video nach nur 2 Tagen bereits über 1.000.000 Aufrufe erhalten hat.
Wer genau hinschaut, erkennt auch den einen oder anderen Artikel vom Kollegen Schuhmann im Video als Quellenmaterial (Das musste ich erwähnen, das war ihm sehr wichtig).
Auch wenn das Video mit 84 Minuten extrem lang ist und vielleicht die Aufmerksamkeitsspanne von „Generation TikTok“ etwas strapaziert – für alle, die in den letzten Jahren Blizzard-Spiele gespielt haben, ist das gut investierte und unterhaltsame Zeit.
Wie es mit Blizzard weitergeht, das erfahren wir auf der BlizzCon in 4 Tagen.
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zu viele menschen projezieren eigene wünsche und sehnsüchte auf blizzard, denn:
für viele sind blizzardspiele ein teil ihres lebens. Bei mir ist es so, dass ich warcraft 1 mit 10 jahren gespielt habe. seitdem liebe ich warcraft…wow und alles!
Ich habe retail irgendwann weggelegt, als classic kam. war auch immer mehr enttäuscht von der entwicklung.
es ist bei spieleserien häufig so wie bei musikbands…. man findet oft die “ersten alben” am besten, weil da die band ja noch “sie selbst, nicht kommerziell usw” war.
und ja, zum teil ist dem auch so! Merkt man, dass man mit etwas erfolgreich ist und steuert nicht HART gegen das verlangen nach “mehr” gegen, so verändert man sich in der hinsicht auch.
Allerdings ist es auch ein weiterentwickeln. nicht immer gut und nicht immer richtig. aber schaut mal alle auf euer leben. seit ihr mit jeder entwicklung zufrieden?
Und viele denken vielleicht unterschwellig, dass die spiele ja genau diese alten gefühle und sehnsüchte aufrechterhalten und bedienen müssen.
viele der abgeneigten spieler sind innerlich verletzt…weil blizzard sie im herzen enttäuscht hat!
hier ist aber das verhältnis zu blizzard besser als eine ehemalige beziehung an die man vllt gerne zurückdenkt, denn: alte spiele kann man nach wie vor zocken und so immer wieder zum alten”zurückkehren”
Nun, die entwicklung von spielen unterliegt eben auch den veränderungen der entwickler, die sich auch persönlich verändern.
Das dies nicht immer fein ist und nicht jede entwicklung gut ist, ist auch so! Das bei vielen sicherlich ein falsches bild dahinter ist oder sie von gier getrieben werden, ist auch sicherlich so.
Aber immer nur daran zu meckern hilft nicht. Es ändert nämlich nichts, sondern macht dinge häufig nur schlimmer. Ich bin ende 30 und denke mir…neue spiele reizen mich sowieso kaum und wenn dann nur begrnezt, neue musik auch häufig nur eine kurze zeit.
Was tue ich also? Die alten sachen zocken und die alte musik hören.
Motzen über blizzard? Nennt mir mal eine spielefirma die diese art von kontinuität hingelegt hat bei der qualität! Menschen sind leider meist so, dass wenn sie mit vieeeel geld in berührung kommen, “abheben”. Man sieht das schon in genug bereichen. Das nimmt jetzt alles ab und wird alles leider dem “schnellen kommerz” geopfert, zumindest kann man das denken. Ich hoffe das blizzard durch microsoft wieder aufleben wird! Durch den guten chris metzen passiert das bezüglich wow meiner ansicht nach auch nicht, außer er widmet sich schön wow classic und macht da ein classic+! Ansonsten sehe ich schwarz, denn retail ist für mich schon längst auf einer falschen straße die kein zurück mehr kennt.
Leute: Blizzard ist nicht mehr das was es war! keine spielefirma! Ja, baldurs gates hat wohl so viel richtig gemacht wie vieles games seit langem nicht. Aber das sind außnahmen, nicht (mehr) die regel!
Spieleindustrie unterliegt dem Druck, dem alle firmen unterliegen! Es gibt leider keinen milliardär, der sagt “ich geb euch XXX Millionen euro und ihr macht daraus ein herzensspiel, egal wie lange es dauert oder wie es inhaltlich werden möge”.
Wer geht so ein risiko ein?
auch wenn ich die alten blizzard spiele liebe..die mehrheit der heutigen spieler ist ja nicht mehr so gepolt, da wäre wahrscheinlich viel verlust drin!
Man kann hoffen das blizzard sich nochmal verändert, aber wenn keine leute mehr da sind die die wurzeln verkörpern, wie kann blizzard dann zu den wurzeln zurückkehren?`gar nicht!
So, genug gelabert. Aber am ende sind einfach viele enttäuscht, dass ihr geliebtes blizzard, was ihnen so tolles bereitet hat über lange jahre, nun diese wege geht!
Daher sage ich: Freut euch an den alten guten spielen, die z.t. gut aufgelegt sind (mir hat reforged am meisten wehgetan, da hat blizzard mich sozusagen betrogen :(. ) und schaut euch nach spielen um die euch gefallen.
Ändert eure haltung gegenüber spielen! GANZ am ende sind es “nur” spiele und wenn der pc aus ist, hat man im echten leben NIX erreicht.
Das sollte einem immer zeigen, das man das zocken nicht zu hoch ansiedeln sollte!
Also ich fands lustig.
Von dieser WoW Pandemie hatte ich nie etwas mitbekommen.
War die nur auf US Servern?
Einen Fehler hatte er trotzdem drin,
wenn ich mal den D3 Loot Screenshot mit zig Legendarys zu Zeiten des Auktionshauses weglasse,
das war erst nach Loot 2.0=Ende vom Auktionshaus der Fall.
Immortal ist bei weitem nicht auf Platz 2 mit ihren 500 Millionen $.
Honor of Kings macht 2 Milliarden $ pro Jahr.
PUBG,Genshin und Pokemon Go machen jeweils über eine Milliarde.
Immortal ist bei weitem nicht auf Platz 2 mit ihren 500 Millionen $.
Honor of Kings macht 2 Milliarden $ pro Jahr.
PUBG,Genshin und Pokemon Go machen jeweils über eine Milliarde.
Das sind aber keine Blizzard Games…
Pokemon Go auch nicht,
was er als Platz 1 benannte.
Ich kenne Jules zwar nicht, aber ich frag mich warum für so einen Typen hier auch noch Werbung gemacht wird….
Der Typ fiel ja schon in der Vergangenheit schon auf und die Tage kam nochmals eine Aussage von Ihm die meiner Meinung nach absolut nicht geht…
Was ist für dich der Unterschied zwischen “Ihr berichtet über den” und “Ihr macht Werbung für ihn?” Ist für dich jede Erwähnung einer Person Werbung? Ist für dich jede positive Ernennung Werbung? Gehört für diich Werbung dazu, dass jemand Geld zahlt?
Diese Idee, die ich aus deinem Beitrag rauslese, ist woas wie “Webseiten sollten nicht das abbilden, was wirklich passiert, sondern Webseiten sollten überprüfen, ob jede Person, über die sie berichten, moralisch untadelig ist, sonst lieber verschweigen.”
Ich hab wirklich das Gefühl durch Social Media löst sich Medienkompetenz auf. Und wenn wir hier über etwas berichtet, wird das so gewertet, als wären wir ein YouTube-Kanal, der mit einer anderen Person kollaboriert.
In gewisser Weise sollte man sich schon darüber informieren über wen man da berichtet.
Und ich will Blizzard und deren Aktionen keinesfalls verteidigen, aber dessen Skandale/Probleme werden groß erwähnt, Jules hingegen aber als Unschuldslamm dargestellt.
Zumal sich wohl auch schon mehrere größere Streamer von ihm distanzieren und demnach auch was dran sein muss…
Zur Verteidigung, der Bericht geht um ein YouTube Video und nicht um eine Person. Dazu ist es Kindergarten sich von irgendeinem Menschen distanzieren zu müssen, hat was von: Spiel nicht mit den schmuddelkindern. Mir hat niemand vorzuschreiben mit wem ich mich abgebe oder beschäftigen darf, Menschen sind nicht gut oder böse, selbst wenn der Favorit und Twitch Lieblings Internet Prediger dir sagt wer doof ist, ist das seine Meinung nicht deine.
Sry aber ich begreife nicht ganz warum alle aus der Kita Zeit nichts mitgenommen haben…
“aber ich frag mich warum für so einen Typen hier auch noch Werbung gemacht wird….”
Artikel lesen hat schon was xD
Antwort: Wer genau hinschaut, erkennt auch den einen oder anderen Artikel vom Kollegen Schuhmann im Video als Quellenmaterial
(Das musste ich erwähnen, das war ihm sehr wichtig).😂
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat 2 🤷♂️.
Ziemlich viel zusammengestrickt und die Zusammenhänge teils verdreht.
Es gibt viele einzelne Aspekte die einfach viel zu simpel präsentiert werden.
Wenn man selbst die ganze Geschichte über die Jahre verfolgt hat und sich jenseits von Artikelüberschriften informiert hat so ist das ganze mehr eine Zusammenfassung auf Bild-Zeitungs-Niveau.
Einige Aspekte muss man einfach verkürzen – das Video ist ja so schon 80 Minuten lang.
“Ziemlich viel zusammengestrickt und die Zusammenhänge teils verdreht.”
Nenn Mal welche pls. Hab das Video noch nicht gesehen aber wenn jemand so schwammig sagt alles falsch dann bitte direkt korrigieren damit ich beim schauen dann selbst prüfen kann, wer Recht hat.
“Artikelüberschriften informiert hat so ist das ganze mehr eine Zusammenfassung auf Bild-Zeitungs-Niveau.”
Ist das jetzt ein fettes Lob oder ein markel? Die Bild-Zeitung hat doch super Einnahmen und besteht schon Jahrzehnte am Markt. Mein mmo würde sich über diesen Standard sicher riesig freuen.
Btw dein Kommentar ist auch ziemlich daneben finde ich. Ja ich lass das ohne Beispiele und Gründe, so wie du es gern hast scheinbar 😂
Wie sagt man so schön: “F*ck around find out.” Und das trifft auch auf Blizzard zu.
Wer genau hinschaut, erkennt auch den einen oder anderen Artikel vom Kollegen Schuhmann im Video als Quellenmaterial
(Das musste ich erwähnen, das war ihm sehr wichtig).—
Ich hab nur gesagt, dass es klar zeigt, wer hier der relevante Blizzard-Experte ist!