Blizzard hat den PvE-Modus von Overwatch 2 beerdigt. MeinMMO-Dämon Cortyn tobt, denn damit zeigt Blizzard nur eines: Sie haben noch immer nicht begriffen, was für Fans wirklich zählt.
Der Release von Overwatch 2 als reine „Multiplayer“-Erfahrung hat Ende 2022 bereits für einiges Stirnrunzeln gesorgt. Aber egal. Da hieß es noch, dass der PvE-Modus „im Laufe des nächsten Jahres“ kam. Also waren meine Freunde und ich frohen Mutes. Erst wieder ein paar Wochen im PvP verzweifeln und unsere „Bronze 5“-Wertung zementieren, bevor es dann endlich den PvE-Modus gibt.
Das war ja auch, was wir immer wollten. Immerhin hatten die grandiosen Overwatch-Cinematics eine riesige Welt eröffnet:
- Ich wollte erleben, wie Reinhardt und Ana damals ihre Aufträge zusammen erlebt haben.
- Ich wollte dabei sein, wenn Widowmaker und Ana sich ein Duell liefern, bei dem Ana letztlich ihr Auge verliert.
- Ich wollte spielen, wie Doomfist zum fiesen Untergrundboss aufsteigt.
- Ich wollte sehen, wie der leicht irre Sigma seinen Platz bei Talon findet.
Seit 2019 war ich voller Vorfreude. Ein Maß an Vorfreude, das ich sonst nur für wirklich grandiose Titel wie Mass Effect oder ein neues Final Fantasy hatte.
Doch jetzt hat Blizzard diese Freude genommen und den PvE-Modus mit der größten Bullshit-Erklärung gestrichen, die ich seit langer, langer Zeit gehört habe.
Blizzard merkt nach 32 Jahren, dass Live-Spiele Aufmerksamkeit brauchen
Ich bin fassungslos. Auch wenn wir auf MeinMMO nicht über jeden Leak berichtet haben – es gab zahllose davon. Ausschnitte von Zwischensequenzen, Einblicke in kommende PvE-Karten, in Talentbäume und den Verlauf der Story. Ich war gehyped. Spätestens das absolut grandiose Kiriko-Cinematic hatte meine Vorfreude auf alles Kommende nochmal multipliziert.
Was mich am meisten „triggert“ ist allerdings die Begründung. Der PvE-Modus wurde gestrichen, weil das Live-Game mit seinen Saisons und Events so viel Aufmerksamkeit und Energie braucht. Da hat man leider nicht mehr die Kraft und Energie, nebenbei ein „ganz eigenes Spiel“ zu entwickeln.
Wirklich, Blizzard? Ein Unternehmen, das seit vielen Jahren Live-Spiele wie World of Warcraft, Hearthstone und Diablo am laufen hält und mit regelmäßigen Updates und Saisons versorgt, merkt „plötzlich“, dass man dafür viel Energie und Entwickler braucht?
Ein Unternehmen, das für tolle Spielwelten und grandiose PvE-Erfahrungen bekannt ist, muss nun kleinlaut in einem Dev-Update zu einem ganz anderen Thema sagen: „Ja, wir kriegen es nicht in der Qualität hin, die ihr verdient habt.“
Das wollt ihr den Fans, die seit Jahren auf das Spiel warten, wirklich erzählen?
Der Frust ist groß – und absolut gerechtfertigt
Ich halte wenig davon, Entwickler zu beleidigen oder gar zu bedrohen – das passiert gerade bedauerlicherweise wieder und ist immer die falsche Reaktion. Aber die dahinter sitzende Frustration von Hunderttausenden Fans, die seit Jahren auf Overwatch 2 warten und nun bei der Frage nach dem PvE-Modus in Form des „Ah, eto … bleh!“-Memes enttäuscht werden, ist für mich unfassbar.
Um es mal etwas salopp zu sagen: „I’m maxed out on handling your Bullshit.“
Als Jeff Kaplan das Overwatch-Team verlassen hat, hab ich mich an den dünnen Strohhalm geklammert, dass seine Vision eines PvE-Modus ja schon weit vorangeschritten ist. Jetzt muss ich verbittert und frustriert feststellen, dass die Dinoflask-Parodie mehr Wahrheit enthält, als wir uns alle je vorstellen konnten:
Ich hoffe wirklich, dass Blizzard sich hier verkalkuliert hat. Ich hoffe, dass sie unterschätzen, wie viele Leute Overwatch 2 eigentlich „nur noch“ spielen, weil sie auf den PvE-Modus warten. Zumindest in den Kommentaren im Subreddit des Spiels oder auf YouTube ist die Menge gerade laut. Viele wollen Overwatch 2 den Rücken kehren und ihre Liebe für das Spiel wurde mit dieser Ankündigung komplett gekillt. Da hilft auch keine Roadmap mit vielen Trostpflastern, die Zyniker aber auch nur als „neue Items im Shop mit Mini-Event“ ansehen.
Mitleid habe ich mit den Entwicklern, die in den letzten 4 bis 5 Jahren voller Elan an diesem großen PvE-Modus gearbeitet haben und die nun hinnehmen müssen, dass ein Großteil ihrer Arbeit niemals veröffentlicht wird. Dass all die tausende Stunden Arbeit einfach verpuffen – weil Blizzard, leider zum wiederholten Male, an den eigenen Anforderungen gescheitert ist und den leichtesten Ausweg wählt.
Vielleicht sind die „Hero-Missions“, die in Saison 6 kommen sollen, richtig toll. Vielleicht macht der neue Spielmodus richtig Spaß. Vielleicht ist der Support-Held super.
Aber wisst ihr was? Es interessiert mich nicht mehr. Ich dachte wirklich, nach dem Debakel von Warcraft III: Reforged könnte so etwas kein zweites Mal passieren.
Das ist aber auch so ziemlich das einzige Positive an dieser Geschichte, Blizzard. Ihr schafft es noch immer, mich zu überraschen. Ich wünschte nur, es würde nicht so weh tun.
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Enttäuscht hat mich Overwatch 2 aber nicht. Man hätte das nicht “2” nennen müssen aber die Änderungen waren schon gut. Ich spiele allerdings einfach lieber Destiny PvP. Muss aber zugeben das mich jede PvE Aktivität dort echt nervt. Aber es ist nun mal ein PvE first Spiel. Ich kann das akzeptieren.
Aber deshalb muss ich sagen das mir der PvE Modus schon bei der Ankündigung vollkommen egal war. Overwatch ist für mich ein PvP Spiel.
“An einen Strohhalm klammern” ist wohl irgendwie die Definition von Overwatch
Sie können einen PVE Ableger eines bereits existierenden Spiels nicht bringen weil der Live Service Arbeit bedeutet ? Was wurde denn dann seit 2019? gemacht
Nein. Die sind mit Qualität dessen, was sie bislang gemacht haben, nicht ausreichend zufrieden um daraus ein komplettes Spiel zu machen. Dazu kommt, dass der Live-Service des bereits veröffentlichten Teils des Spiels, mehr an Arbeit bedeutet, als erwartet wurde und das eben auch Arbeitskraft bindet.
Sagen sie.
Auch hier wieder ein Sturm im Wasserglas.
Wer OW2 bisher gespielt hat, wird es auch weiterhin tun, weil Schwerpunkt PvP und keiner hat den PvE-Modus bisher vermisst, weil nicht gekannt oder gespielt.
Wer OW2 bisher nicht gespielt hat, dem kann es so oder so egal sein.
So what ?!
Nee, ohne Witz – echt nicht.
“Wer OW2 bisher nicht gespielt hat, dem kann es egal sein” -> Ja, könnte es. Wenn es eine alternative Welt gäbe, in der Overwatch 1 seit 2016 gleichbleibend weiterentwickelt worden wäre. Das ist es aber nicht, sondern die Entwicklung von Overwatch 1 wurde hart abgeschnitten zu Gunsten von Overwatch 2.
Daher ist das jetzt ein Schlag ins Gesicht für jeden, der sich irgendwann in den letzten 7 Jahren mal für Overwatch interessiert hat.
Blizzard hat ohne Not eine seine vielversprechendsten Marken gekillt für ein Versprechen, das man jetzt 4 Jahre später zurückzieht. Das ist kein “Sturm im Wasserglas” – das ist eine signifikante Fehlentscheidung. Das kann man gar nicht anders sehen.
Genauso furchtbar waren übrigens Entscheidungen für die Weiterentwicklung von Diablo und Warcraft. Von Starcraft will ich gar nicht reden. Das ist deshalb so bitter, weil Activision Blizzard vor Jahren die Marschroute ausgegeben hat, auf Gedeih und Verderb die “großen Franchise” zu stärken. Wenn man Blizzard einfach nach ihren eigenen Maßstäben misst, dann waren das jetzt signifikante Fehlentscheidungen. Praktisch alle großen Marken von Blizzard standen vor 5-10 Jahren besser da als heute.
Gut, Diablo steht gerade stark da – aber das ist auch alles viel zu spät. Diablo 4 hätte schon 2018 kommen können/müssen.
Es hat schon einen Grund, warum Activision seit Jahren sauer auf Blizzard ist.
Und darum immer wieder Führungskräfte austauscht
Was Blizzard an Leuten verloren hat, ist schon wirklich brutal.
Allein Jeff Kaplan, Ben Brode oder David Brevik – das sind so extrem wertvolle Leute, meiner Ansicht nach. Und das sind so die Leuchtturm-Entwickler, die man kennt.
Da gab’s auch mal Artikel, dass Blizzard 3 Frauen in entscheidenden Rollen hatte mit x Jahren Erfahrung von ESO und genau die Leute, die du bei Blizzard haben willst, – und alle 3 sind innerhalb eines Jahres weg.
Ich will nicht so wirken, als schieß ich ständig gegen Blizzard, weil ich die Spiele echt mag und ein großer Fan ihrer Arbeit bin. Aber dass da in den letzten Jahren viel kaputt gegangen ist, kann man ja nicht übersehen.
naja overwatch pvp modus komplett vermurkst und nun das…… Schade um das schöne Franchise
Ich vermisse Battleborn
Ich auch, Interessante Charakter PVP und PVE, Story und Charakterentwicklung um den Spielstil an das aktuelle gesehen anzupassen und vieleicht erinnere ich mich falsch aber die Balance war gegeben
Ich fand Overwatch 1 damals sehr innovativ, grafisch modern und angenehm. Aber was die mit Overwatch 2 abgeliefert haben… schlimm.
Grafisch keine Veränderung, ebenso die Spielinhalte (die hätten das mehr wie ein MMORPG) machen sollen, anstatt ein MOBA.
Die Junker Queen hat mir gut gefallen, ich mag starke Frauen. Der Rest war bereits bekannt und öde. Verschenktes Potential.
Man merkt das Blizzard keine guten Spiele machen will.
Vom Stil her, korrekt (warum sollte man ein Markenzeichen denn auch verändern). Von der tatsächlichen Grafikqualität aber inkorrekt.
Innovativ war OW irgendwie auch nicht. Es war Team Fortress mit eigener IP. Trotzdem cool, keine Frage. Aber eben typisch Blizzard, Copy & Paste.
Wenn auch nur halb so viele Leute Overwatch spielen würden wie sich drüber aufregen gäb es auch einen PvE Modus. 😂
“Wenn nur halb so viele das spielen würden, was es im Spiel gerade nicht gibt, dann gäbe es den Modus, über den sich jetzt alle aufregen, dass er nicht kommt.”
… ok?
Sehr wilde interpretation.
Benachrichtungen: “Öffnen und als gelesen markieren” funktioniert nicht mehr. Könntest du da mal gucken bitte.
Das Traurige daran ist eher, egal wie sehr sich die Entwickler Mühe gegeben haben, wie viele Ideen schon halbfertig programmiert wurden, irgendwo oben entscheidet ein hohes Tier, das alles abzusägen, damit man den Aktionären durch regelmäßigen Live -Service Einnahmen und bezahlbaren “Alle-3-Monate-Season-Content” höhere Gewinne versprechen kann. Rob Pardo, Ben Brodes, Jeff Kaplan, Chris Metzen, sogar Mike Morhaime, um nur die großen zu nennen… Und sie haben nicht aufgehört sondern Studios gegründet und alle anderen kleineren Mitarbeiter mitgenommen, die früher alle mit an unseren Lieblingsspielen gearbeitet haben. Man muss als Fan einfach schlucken, dass Blizzard nicht mehr die gleiche Firma ist, das finde ich aber Extrem hart. Ich setze große Hoffnung in Dreamhaven, Bonfire, Second Dinner und all die anderen neuen Ex-Blizzard Spieleschmieden.
Das sind keine Entscheidungen, die die Aktionäre wollen.
Für die Aktionäre wäre es wichtig gewesen, dass Overwatch und vor allem die Overwatch League ein voller Erfolg wird und da 100 % Fokus draufliegt. Schon die Idee, Overwatch 2 zu machen, war eine miese Idee. China zu verlieren, war dann noch schlimmer.
Man kann das nicht auf “Blizzard will profitabel sein” schieben. Das “Hype-Investoren”-Geld steckte in den letzten Jahren im E-Sport/bei großen Live-Events. Nicht bei “Lass einen PvE-Modus bauen.”
Also vergrault man im Grunde auch die Aktionäre. Trotzdem finde ich die Aussage, man hat den PvE Modus nicht geschafft weil der Live Service so viel Zeit kostet da passend. Der Fokus liegt vielleicht nicht nur auf Geld machen, die Prioritäten liegen aber bei den Modi, die immer wieder neu Geld Reinspülen. Vielleicht auch einfach zu viel vorgenommen / überschätzt.
Ja, also nur weil Entscheidungen bei den Spielern schlecht ankommen, heißt es nicht, dass Aktionäre sie super finden.
Wobei sich für Aktionäre wahrscheinlich alles um den Kauf durch Microsoft dreht und ihnen alle anderen Entscheidungen ziemlich egal sind.
Aber – ich behaupte mal – wenn die Overwatch-Liga ein Erfolg geworden wäre, dann hätte Activision Blizzard auch weniger Druck gehabt, zu verkaufen. Das ist schon ein enormes Invest.
Klar bindet so ein Live-Service Ressourcen, aber wenn daneben so grade noch genug Leute da sind, um die Overwatch League abzuwickeln und Cosmetics für eine neue Season zu erstellen, frage ich mich, ob die in letzter Zeit irgendwie großen Personalschwund hatten. Nachvollziehbar wäre das, Blizzard hat sich als Arbeitgeber in letzter Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Die angekündigten Season-Inhalte für S5, S6 (gerade diese), S7 sind aber schon deutlich mehr als “Cosmetics für eine neue Season” 🙂
Würde da jetzt eher vermuten hier wir schon fertiges Material verwendet
Ja, klar. Jetzt. Aber es soll ja angeblich dann so ähnlich weiter gehen und irgendwann wird halt das fertige Zeug, das die Reste es Projekts darstellt und auch wiederum angepasst werden muss, weil es ja mit anderen Vorzeichen gemacht wurde, auch aus sein.
Ja und dann kommt auch nix mehr oder erwartest du echt noch irgendwas?!
Arbeitet bei Blizzard Entertainment als “Creative Advisor” der Warcraft Franchise und baut nebenbei mit der eigenen Firma Pen&Paper-Rollenspiele. 😉
Ok stimmt, der ist irgendwie wieder da. Ist er nur nebenbei als Berater tätig?
Aus Cortyns News vom 16.12.2022:
Bin nicht oft derselben Meinung, aber heute stimme ich Cortyn zu 100% zu!
Seit Monaten warte ich nur auf den PVE Teil und hab dafür sogar den zu OW1 deutlich weniger spaßigen PVP-Teil akzeptiert.
Absolut inakzeptabel!
Für mich ist der Drops gelutscht. Fliegt heute abend alles inkl. Launcher vom Rechner. Der Umstieg auf OW2 war also wirklich nur zum Loswerden der erspielbaren Lootboxen und zur Einführung eines Battlepass. Ich denke zum 2 Umstieg wussten die sogar schon, dass sie den PVE Modus nicht mehr bringen. Vielleicht haben sie ja mit dieser Taktik sogar Erfolg. Ich habe keine Lust und keine Zeit mehr für Blizzard Produkte. Wirklich traurig, was aus der einst grandiosen und lockeren Spielerfahrung geworden ist. Hier frisst wieder die Gier das Gehirn.
Sadge
Ich hatte einen kurzen Augenblick mal die Hoffnung, dass Blizz den PvE-Modus langfristig vielleicht zu einer Art pseudo Open World-Shooter ala The Division o.ä. ausbaut und somit den Grundgedanken des einstigen MMORPGs ein wenig in light light liiiight Form verwursten würde.
PvP dann dazu und ein insgesamt rundes Spiel um diese tolle IP bauen. Hätte so fantastisch sein können.
OW gesellt sich somit zu HotS. Tolle Idee, tolle Optik und eigentlich auch Gameplay und einfach mal sterben lassen.
Ganz ehrlich? Der Live Service ist auch ein Witz bei OW2. Bzw. war er es aus meiner Sicht. Bin schon vor ner ganzen Weile ausgestiegen. Finde das aber jetzt auch ziemlich dreist. Ich hab stellenweise bei vielen Entwicklern langsam das Gefühl, dass die grade ganz hart austesten wie dreist man werden kann. Da liefern ein Paar Studios ein regelrechtes Battle a La “Wie sehr kann ich meine Community verschmähen und Geld einsparen, bis sie nicht mehr zahlen.”.
Wobei, das was die zeitgleich gezeigte Roadmap für dieses Jahr für die kommenden Updates enthält, ist schon deutlich mehr “Liveservice” als es die bisherigen Seasons waren. Das ist schon etwas mehr als das bisherige: neue Map oder neuer Held + neuer Battlepass
Bei aller Kritik muss ich sagen, dass die Saisons in Overwatch 2 mit jeder Saison besser wurden. Die erste war ein schlechter Witz, aber seit Saison 3 sieht das echt gut aus. In der aktuellen gibt es sogar einen coolen neuen Modus mit “Starwatch”, der 4vs4 auf einer interessanten Karte mit neuen Mechaniken hat.
Aber das tröstet halt nicht über den PvE-Modus hinweg.
Zum Boba-Fett Skin für Baptiste (den es leider nur im Shop gibt …) fehlt noch die Voiceline “You’re no good to me dead” wenn man einen Spieler rettet. Dann wäre der perfekt.
Aber die Franchises die zu den einzelnen Seasons gemacht wurden mit den ganzen Cosmetics sind deutlich besser geworden. Trotzdem hätte ich mir mehr Lore-lastige Inhalte gewünscht. Neue Story-Missionen (die wohl auch kommen sollen?), aber das ersetzt alles nicht das gebrochene Versprechen eines gesamten PvE-Modus. So verkommt Overwatch zu einem kurzweiligen Shootergame und keiner ganzen Welt, in die man eintauchen kann.
“Was ist das für eine Melodie…”