Ich spiele seit 14 Jahren Call of Duty – Das ist mein erster Eindruck von Modern Warfare 2

Ich spiele seit 14 Jahren Call of Duty – Das ist mein erster Eindruck von Modern Warfare 2

Call of Duty: Modern Warfare 2 hat endlich zur Beta geladen und MeinMMO-Redakteur Maik Schneider stürzte sich ab Minute 1 auf den neuen Shooter. Seine ersten Eindrücke und was sein liebstes neues Gadget mit einer Luftmatratze zu tun hat, erfahrt ihr auf MeinMMO.

Ach ja, die ersten Momente in einem neuen Call of Duty. Mit einem dicken Grinsen starte ich jedes Jahr die Beta, nur um direkt verwirrt das Match wieder zu verlassen. Settings vergessen … Vertikale Sichtachse invertieren, Bildfilter deaktivieren, Field of View hochstellen – viel besser.

Jetzt aber: die ersten Momente Modern Warfare 2 2022. Ich war gespannt, vielleicht sogar ein wenig gehyped. Schließlich teste ich nicht nur das Gameplay des Multiplayers, sondern auch die künftigen Mechaniken von Warzone 2.0.

CoD Warzone 2.0 wird ein ganz neues Battle Royale – Release, Map und DMZ-Modus

Mit dem leichten Sturmgewehr einer der vorgefertigten Klassen renne ich in meinen ersten Tod und kann kaum entspannter sein. Denn sofort macht sich eine deutliche Änderung im Gameplay bemerkbar – die Beta kommt ohne den normalen Slide-Cancel und meine Finger haben deutlich weniger zu tun.

Das gab mir direkt ein angenehmes Gefühl, es machte sich sogar ein wenig Entspannung breit. Die erste Stunde fühle ich mich dadurch federleicht, wie an einem ruhigen Wochenende mit schönem Wetter, an dem nichts Wichtiges ansteht. Ich gehe zwar nicht raus, aber kann gedankenlos zocken bis nach Mitternacht. Hammer.

Am ersten Abend der Beta habe ich 6 Stunden im Spiel verbracht und alles einmal ausprobiert. Abgesehen von der Lachmann-Waffenplattform, die man nur durch einen Trick bekommt. Ich schilder euch meine ersten Eindrücke zu wichtigen Elemente wie:

Wollt ihr zudem einen Blick auf einige meiner ersten Momente im Spiel werfen, dann binde ich euch hier ein paar Minuten unkommentiertes Gameplay ein:

Mehr zum Autor Maik Schneider: Mein erstes Call of Duty war „World at War“, der Grundstein des „Black Ops“-Universums. Ich suchte mir früh einen Clan und wir spielten und trainierten jede Woche viele dutzende Stunden.

Allerdings ist mir das Universum von Modern Warfare lieber. 2009 kam mit dem originalen Modern Warfare 2 der Titel, der mich so richtig reingezogen hat. Wir spielten Turniere, hatten feste Trainingstage und randalierten in der damaligen „PlayStation Liga“.

Abgesehen von den Titeln mit Jetpack blieb ich Call of Duty seither immer treu und habe viele tausend Stunden im Franchise verbracht.

CoD MW2 Beta: Movement und Waffengefühl

Wie angedeutet: Der normale Slide-Cancel von CoD MW 2019 und Warzone 1 ist nicht mehr im Spiel, auch wenn einige Cracks bereits einen Weg gefunden haben, den Trick doch zu nutzen. Ich hoffe, dass die Entwickler hier noch eingreifen und den Slide-Cancel komplett rausnehmen.

Denn – oha – es entschlackt das Movement auf eine wirklich angenehme Weise. Vorher dachte ich noch, der Trick gibt dem Movement das gewisse Etwas. Man fühlt sich stark, weil man diesen Profi-Trick verwendet.

Doch nach ein paar Matches ohne Slide-Cancel brauche ich ihn nicht mehr: Bunny-Hops und Drop-Shots reichen doch bitte.

Mit den beiden Tricks kann ich um Ecken schauen und auf Angreifer reagieren. Aber ich muss nicht mehr ständig auf den Controller einhacken, um meine Hitbox in Bewegung zu halten und minimal schneller voranzukommen.

Slide-Cancel: Durch bestimmte Tastenabfolgen lässt sich das Rutschen unterbrechen. Dadurch kann man den Schwung vom Rutschen nutzen, um schneller zu sein und bewegt die wichtige Hitbox am Kopf, sodass die schwerer zu treffen ist.

Drop-Shot: Man legt sich beim Feuern schnell hin, damit der Gegner nicht einfach nur draufhalten muss, sondern sich zusätzlich auf eure Bewegungen reagieren muss. Zudem sind eure Hitboxen in Bewegung.

Bunny-Hop: Auch hier geht es darum, die wichtigsten Trefferzonen auf Brust und Kopf in Bewegung zu halten. Man feuert nicht nur, sondern springt nebenbei auch, um das Treffen für Gegner zu erschweren.

Dieses Gefühl des entspannteren Movements zieht sich durch meinen kompletten ersten Abend. Es ist nicht träge, aber auch nicht auf Flipper-Niveau – ich fühle mich wohl.

Für meinen Geschmack könnte es noch etwas schneller sein. „Strafing“ mit dem Standard-Sturmgewehr war komisch und hat sich kaum gelohnt. Aber mit einer größeren Auswahl an Waffen, Perks und Aufsätzen lässt sich da später sicher was regeln.

Wo wir bei den Waffen sind: Hier hatte ich insgesamt das Gefühl, dass die Kontrolle der Waffen wieder schwieriger sein soll. Auch nachdem ich alle wichtigen Rückstoß-Aufsätze für die M4-Plattform freigeschaltet und draufgeschraubt hatte, spürte ich ein deutliches Rumpeln beim Feuern.

Es ist allerdings zu früh, um eine Einschätzung mit Ausrufezeichen zu den Waffen abzugeben. Die Auswahl ist in der Beta noch sehr begrenzt, der erste echte Laser könnte schon im Arsenal der Entwickler warten.

Vielleicht ist es auch eine Sache der Gewohnheit und mit etwas mehr Spielzeit feuert die M4 wie ein Strich.

Beim Waffenschmied müssen die Entwickler indes noch nacharbeiten. Ich habe mich im Vorfeld für einen Artikel schon damit beschäftigt und war ingame dann trotzdem ein wenig überfordert. Den Artikel findet ihr hier:

Der neue Waffenschmied von CoD Modern Warfare 2 ist etwas Pay2Win, verringert aber den Level-Grind erheblich

CoD MW2 Beta: Maps und Spawns

Insgesamt feuerte ich über vier unterschiedliche 6vs6-Maps:

  • Breenbergh Hotel
  • Valderas Museum
  • Farm 18
  • Mercado Las Almas

„Valderas Museum“ wurde dabei kurz nach dem Start der Beta durch „Breenbergh Hotel“ ersetzt. Alles neue Karten von CoD MW2 und alle mit einem spürbaren 3-Lane-Aufbau.

Dabei handelt es sich um ein Konzept, das Maps in bestimmte Zonen einteilt, auf denen jeweils andere Taktiken mehr Erfolg bringen. Die 3 Lanes lassen sich meist mit bestimmten Waffen besser spielen:

  • Lane für kurze Reichweite – Maschinenpistolen
  • Lane für mittlere Reichweite – Sturmgewehre
  • Lane für hohe Reichweite – Scharfschützengewehre

Oft gibt es auch Mischformen, um Abwechslung zu liefern. Mit CoD MW 2019 verzichtete man zum Teil auf dieses Konzept und brachte dazu eher große Maps. Das kam bei vielen Spielern nicht gut an.

Das tut dem Gameplay gut, selbst die eher kleinen Maps Farm 18 und Mercado Las Almas fühlten sich abwechslungsreich an und boten viele taktische Möglichkeiten. Überall finden sich kleine Ecken, die Deckung bieten, aber nicht unerreichbar sind.

Was mir besonders wichtig ist, immer mit Blick auf CoD MW 2019: Dass die Maps nicht zu groß sind für 6vs6-Matches. Wenn ich 30 Sekunden durch die Gegend wandern muss, bis mir mal ein feindliches Gesicht ins Bild springt, krieg ich Zustände in einem Team-Deathmatch.

Mein erster Eindruck war entsprechend positiv, weil das mein größter Wunsch für die neuen Maps war.

Auch bei der Vertikalität haben sie es nicht übertrieben. Nachdem ich mir ein paar Sichtlinien gemerkt hatte, waren die meisten Spots gut angreifbar oder umgehbar. Als Beispiel taugt ein großes, begehbares Dach auf Farm 18.

Der Spot bietet viel Sicht auf einen großen Teil der Map, lässt sich aber auch gut von vielen Seiten attackieren. Das Balancing der eigentlich sehr starken Position funktioniert hier top, das hat mir gefallen.

cod modern warfare 2 beta dach auf farm 18
Das Dach bietet viel Sicht, aber auch Gefahren.

Negativ aufgefallen sind mir einige sehr starke „Head-Glitches“ auf den längeren Lanes. Durch die Mechanik „Waffen-Auflegen“ lässt sich der Waffen-Rückstoß stark verringern, was diese Spots noch stärker macht.

Oft musste ich lange Wege gehen oder große Risiken in Kauf nehmen, um die Positionen aufzulösen. Besonders schlimm ist das auf der mittleren Lane von Mercado Las Almas. Ein Head-Glitch-Massaker, in das ich allzu oft reingerannt bin.

cod modern warfare beta markt map headglitch fest mitte
Head-Glitches sind Positionen, bei denen nur der kleine Kopf eines Feindes zu sehen ist.

Am wenigsten Spaß hatte ich übrigens auf der Map Breenbergh Hotel, die im Laufe des Abends neu dazu kam. Durch die vielen Head-Glitches und vertikalen Positionen kam ich hier nie so richtig in Schwung.

Dafür war ich aber mit den Spawns der Beta zufrieden. Ein Problem, dass Call of Duty seit CoD MW 2019 plagt:

  • Casual-Spieler bemängeln, dass man durch schlechte Spawns ständig in miesen Positionen landet, in denen man keine Chance hat
  • Hardcore-Spieler bemängeln, dass ein schlechtes Spawn-System verhindert, die gegnerischen Spawns vorauszuahnen und entsprechende Taktiken zu entwickeln.

In den ganzen 6 Stunden hatte ich nur einmal das Gefühl, dass ein Match miese Spawns hatte. In dem Match war mein Team klar unterlegen und die Gegner umzingelten uns am Spawnpunkt. Es dauerte etwas zu lange, bis uns das System auf die andere Seite der Map schickte.

Ansonsten auch hier: Daumen hoch, es ist definitiv Fortschritt zu erkennen.

Wo ich mir bisher noch kein Urteil zutraue, sind Camper. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es eine Weile dauert, bis die Spieler hier gute Spots finden. Die ersten Stunden in einem neuen Call of Duty sind meist geprägt von Run&Gun und verwirrten Spieler, die sich auf den neuen Maps noch zurechtfinden.

Alle Infos zu Call of Duty: Modern Warfare 2 – Release, Beta, Content und Leaks

CoD MW2 Beta: Gadgets und neue Mechaniken

Ihr merkt, bisher bin ich zufrieden und erlebe eine solide CoD-Erfahrung. Richtig Spaß hatte ich aber mit den neuen Gadgets. Drei der neuen Ausrüstungen möchte ich hervorheben:

  • Platzierbare Kameras
  • Bohr-Granate
  • Aufblasbarer Soldat

Die Kameras fügen sich exakt in meinen Spielstil ein. Einmal platziert, bleibt die Feldaufrüstung auf ihrem Platz und ich kann beobachten, was dort passiert.

cod modern warfare 2 beta feldaufrsütung kameras
Gegner lassen sich durch Kameras für Team-Mitglieder markieren.

Viel besser finde ich aber die sekundäre Funktion. Denn sobald ein Feind durch das Blickfeld der Kamera rennt, bekomme ich ein Signal. Dadurch kann ich Bereiche absichern und weiß immer, wenn ein Feind durch diesen Bereich rennt. Die Erkennung lässt sich mit Perks kontern, ist aber trotzdem extrem hilfreich.

Zudem finde ich diese Bohr-Granaten klasse. Man wirft die Teile auf ein Hindernis oder eine Wand und sie explodieren auf der anderen Seite. Ich musste erst etwas rumprobieren, um zu begreifen, welche Hindernisse sich durchbohren lassen. Aber als es Klick gemacht hat, entpuppten sich die fiesen Granaten als ungeplanter Stressfaktor für meine Gegner.

Mein Favorit allerdings: der aufblasbare Soldat aka Kumpel Blase. Was für ein starkes Gerät. Im Eifer des Gefechtes ist der Kumpel kaum von echten Soldaten zu unterscheiden und bietet fantastische taktische Möglichkeiten.

Schon am ersten Abend nutzte ich die Feldausrüstung dutzende Male. Gegner kamen aus ihrer Deckung, um dem Cousin einer Luftmatratze ein paar Kugeln zu verpassen und ich brauchte nur abdrücken.

cod modern warfare 2 beta feldaufrüstung aufblasbarer soldat
Täuschend echt: ein aufblasbarer Soldat als Ablenkung.

Alle drei Gadgets fügen Modern Warfare 2 neue taktische Komponenten hinzu, die sich sinnig einfügen und meine Möglichkeiten für Finten, Überraschungsangriffe und Druck auf feindliche Positionen verbessern.

Ich kann sagen, dass die neuen Gadgets am ersten Abend für mich den Unterschied gemacht haben – zwischen einer soliden CoD-Erfahrung und einem erfrischenden Erlebnis. Mit den neuen Spielzeugen hatte ich richtig Spaß.

Da konnten die neuen „Highlight“-Mechaniken nicht mithalten, also der Waffenschmied und die erweiterten Movement-Mechaniken (an Kanten festhalten und das Comeback des Dolphin-Dives). Wasser, KI-Verhalten und Fahrzeug-Mechaniken lassen sich bisher noch nicht testen.

Eine weitere Sache hat mich dann noch positiv überrascht: das neue Nachladen.

Das ist jetzt viel realistischer. Habt ihr etwa ein LMG und startet das Nachladen, hebt euer Soldat die Klappe nach oben und legt den neuen Patronengurt ein. Ihr könnt das Nachladen dann nicht mehr abbrechen, denn die Klappe ist ja noch offen. Sogar ein Waffenwechsel hilft nicht.

Wenn ihr mit kleineren Waffen zu früh losrennt und so eigentlich das Nachladen abgebrochen hättet, müsst ihr nicht direkt von vorn starten. Das Spiel merkt sich den aktuellen Status des Nachladens und führt es nach dem Sprint weiter.

Ebenfalls eine sinnige und runde Mechanik, die mich direkt anspricht.

Fazit: Modern Warfare 2 liefert ab, mit kleinen Überraschungen

Modern Warfare 2 hat mich technisch überzeugt und spielt sich gut. Das Movement hat ein spannendes Tempo, die Steuerung ist knackig, die Grafik auf dem höchsten Niveau. Es bietet ein gutes Fundament für ein paar Wochen Spaß. Vielleicht sogar Monate, wenn der Live-Service stimmt.

Auch die neue/alte Philosophie bei den Maps spürt man sofort. Hier wurde auf die Community gehört und man ging einen Schritt zurück, um voranzukommen.

Sobald ich im Match war, hatte ich nichts zu meckern. Mal abgesehen von einigen fiesen Head-Glitchtes.

Überrascht haben mich die Gadgets und wie gut sie sich sofort ins Gameplay eingefügt haben. Das sorgte wirklich für Abwechslung und ganz neue Möglichkeiten.

Allerdings war die Menüführung grausig – sei es beim Waffenschmied oder der Erstellung von Lobbys. Das geht auf jeden Fall besser und ich hoffe auf ein überarbeitetes UI zum Release.

Abgesehen davon gibts von mir einen Daumen nach oben. Wenn ihr überlegt, euch dieses Jahr ins Gefecht zu stürzen, dann nehmt euch einen Abend und spielt die Open Beta an. Die Termine für die kostenlosen Phasen findet ihr hier.

Ich lese auch gern eure ersten Einschätzungen zum Thema in den Kommentaren. Falls ihr Fragen habt oder etwas unklar bleibt, meldet euch ebenfalls.

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Slayerschlumpf1993

Ich hab die Beta auch gespielt, euer scheiß ernst des Game ist müll.

Fangen wir mal mit der Einstellung an schon wieder deadzone Einstellung schon wieder eine empfindlichkeit im Visier 😤 noobs denken sie haben aim

2. Die Waffen also sorry aber wenn du da feuerst denkst die hat ein Schlaganfall und du hast weder eine richtige Sicht, noch Last sich die Waffe kaum mit bewegen.selbst wenn man aufsätze drauf macht 😡

3. Sbmm wie genial des reinhaut ich geb ihm 10 Kugel Kopf er stirbt nicht, er gebt mir 5 Kugel auf dem Kopf ich sterbe gleiche Waffe gleiche aufsätze

4. Laufen aimen laufen aimen laufen aim du kannst im Lauf keine Gegner mehr holen, jeder steht da und aimt schon ab

5. 2 Sachen waren in mw2019 besser die Grafik und die maps des wars aber

Ich spiele auch Jahre lang CoD aber wie arg noobs beschützt werden,ist einfach nur lächerlich und hat in CoD nichts zu suchen

Andere Leute haben andere Meinung ist OK, aber ich geb keine Kauf Empfehlung raus
Und ich spiele auch 14 Jahre CoD

ViktorFrankenstein

Hallo Tobi, ich kann dich natürlich sehr gut verstehen und deine Kritikpunkte auch menschlich nachvollziehen.

Du solltest aber nicht ausblenden das die neuesten CoD Teile vermehrt auf die Casual Käuferschicht und auch “Noob” Gamer ausgerichtet werden, weil diese Personen überdurchschnittlich viel Echtgeld für Skins, Waffenbaupläne usw. ausgeben.

Kann kann man mögen oder auch nicht, aber so ist der Ist-Zustand und das wird sich vermutlich auch nicht mehr ändern.

Ich selber spiele seit 2007 (CoD MW 1) immer wieder gerne und regelmässig diese Shooter Spielereihe und habe mich mit den Veränderungen abgefunden, weil der Spaß und die Motivation immer noch dominiert. 🤗

Freue mich daher schon auf MW2 und ein paar Wochen später auf die neue Warzone Map.😀

Softeis

Ja, Menüführung ist Mist, sehr gewöhnungsbedürftig. Waffenhandling, Bewegung, Perks finde ich gut, mit der Grafik kann ich gut leben, auch wenn sie nicht auf Top Niveau ist. Leider geht aber auch wieder das Campen los. Mit grünem Operator neben eine Pflanze im Hotel hocken und warten…Super! Und noch schlimmer (für mich): ich habe die ersten Quickscoper mit dem Lockwood-Karabiner dabei gehabt, ein absolutes “no go”. Wenn es der Schwachsinn ins Spiel schafft bin ich raus.

KarlNapf

Bis auf die Menüführung, die ich ehrlich gesagt nicht gelungen finde, passt für mich das Gameplay und auch die Maps sind bisher sehr gut.
Die Playlist gefällt mir auch sehr gut und es gibt mittlerweile wieder spannende Dinge wie Hostel und Knockout.
Die Grafikdiskussion kann ich nicht ganz nachvollziehen. Lieber gut Modi und gutes Gameplay als die beste Grafik.
Der Vergleich zu BF hinkt, weil nicht spielbar. Da bringt die Grafik dann auch nichts

Bingolinchen

Die Grafik finde ich nicht auf dem höchsten Niveau. Da macht BF5 bessere Grafik und das Spiel ist um einiges Älter. Die Grafik ist nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Ist halt die 0815 Grafik von Cod, ist man ja mittlerweile gewohnt, das die das nicht besonders gut können.

TheGardener

BO4 war das letzte das ich länger gespielt habe, alle danach nur mal angezockt.

Stimme bei vielen Punkten zu, aber bei der Grafik absolut nicht. Sie ist “gut”, aber für den größten Titel im gaming der Milliarden verdient, ist das absolut zu wenig!

Ausserdem wundert mich es extrem das du nicht die verschiedenen Modi angesprochen hast, oder gibt es die schon so lange so das sie nicht der Rede wert sind? Denn der Hostage mode hat mir insgesamt am besten gefallen, vielleicht weil er mich an die gute alte CS Zeit erinnert^^

teddysbeer

Sieht 10 Jahre alt aus und der aim assist kickt härter als der ingame shop.
Schade, hatte gehofft dass es zumindest zum Start ähnlich Spaß macht wie mw19. Aber des schreckt ja einfach nur ab…

TheDesten96

Ich hab bis jetzt nur Videos und streams gesehen. Es ist wie MW19 ein solides cod. Was ich aber sehen sind die typischen mw Spieler. Gammeln alles ab aimenn und sich kaum bewegen. Ich denke das ich es mehr wie Vanguard spielen werde weil mir mw19 auch Spaß gemacht hat. Nur werde ich als rusher und guter Spiele wieder zu 100% bestraft. Ich hab keine Hoffnung mehr das COD jemals wider wie bo1-3 wird aber liebe cod dennoch. Noobs bringen eben mehr Geld wenn man sie dauerhaft an der Hand nimmt und dafür sorgt das sie nicht besser werden müssen. Finde die Entwicklung traurig ABER ich werde es am 22 am pc antesten und mal schauen ob sich mein erster Eindruck bewahrheitet. Wenn iw das dämliche rein fliegen nach einen tot rausmachen wäre ich schon zufrieden. Sbmm werden wir leider nie los.

FunHellsing

Abgesehen von der Warzone, das einzige was mich immer noch so erschreckt ist die Grafik von CoD die soweit hinten liegt. Klar, MW2019 war dann endlich mal was neues, aber trotzdem noch Meilen weit weg von einem Battlefield oder Star Wars Battlefront.

Logisch, man möchte hier offensichtlich eine breitere Basis von Leuten ansprechen mit Leistungsschwächeren PCs. Trotz allem hat BF das Problem nicht. Bf2042 lass ich da jetzt mal weg. Dazu kommt der immense Speicher den CoD immer futtert. Geht mir nicht in den Kopf rein warum die Devs so dermaßen faul sind. BF1 und 5 sehen nicht nur zig mal besser aus, sondern hat auch die viel viel größeren Karten und viel mehr Leute auf den Maps, trotzdem wiegt das Game zu Release lediglich 50gb. Aber mal abwarten, Steam sagt ja mind. 25gb wobei ich glaube die haben schon fast ne 0 vergessen 😀

Das nächste CoD kommt dann schon vorinstalliert auf ner SSD in den Laden wie die guten alten Cartridges 😀
Sicher, ich freu mich trotzdem auf den Release, ich würd mir nur wünschen das dieser PotG Mist und die ewig langen Intros verschwinden würden. Ich muss mir auch keine 5000 mal das Intro zu ner Map anschauen, und das jeder Operator noch vorgestellt wird könnte man auch drastisch kürzen. Und wenn dann alle mal endlich aus ihren Fahrzeugen etc ausgestiegen sind reichen auch 5 oder 10 Sekunden bis zum Rundenbeginn, warum auch immer das 30 sein müssen.
CoD war für mich schon immer schnelle instant Action, im alten MW2 ist man halt von einer Runde in die nächste gehüpft, da wurde der Fluss nie unterbrochen. Heute wartet man schon fast länger als die Runden dann manchmal dauern. Kann alles weg, so schafft man dann 15 Runden die Stunde und keine 5. Das wird seit Jahren bemängelt.

ExeFail23

Ich bin zwar kein Hardcore Spieler aber wenn ein Spiel völlig random ist finde ich es auch voll kacke, weil es dann stupide hirnlos ist anstatt wenigstens etwas taktisch, hoffentlich wird MW2 ein guter Nachfolger für MW 2019!

  • Hardcore-Spieler bemängeln, dass ein schlechtes Spawn-System verhindert, die gegnerischen Spawns vorauszuahnen und entsprechende Taktiken zu entwickeln.
TheGardener

Dann wird dir vielleicht der Hostage/Knockout mode gefallen. Im Prinzip wie CS:GO aber mit einem revive für jeden.

Klabauter

Ich finds bisher auch echt gut, bin gespannt wie sich das entwickelt wenn die Xbox dazu kommt. Vanguard habe ich in den ersten beiden Monaten auch gern gespielt. Das Setting war aber einfach etwas ausgelutscht.
Aber ich glaube mit MW22 kann man sich den Herbst und die Weihnachtstag ganz gut vertreiben.

huhu2345

Was mich noch stört ist das starke Wackeln mit Kimme und Korn. Spiel ich ohne Visier ist es fast Glückssache ob ich noch weitere Treffer nach dem ersten treffe. Den Gegner sehe ich nicht mehr. Ansonsten macht es bisher echt Laune.

Threepwood

Dankeschön für den Artikel! Nach Vanguard, auch wenn es nicht der Reinfall war, freu ich mich doch sehr drauf. Ich hab echt Bock auf einen MP-Shooter und hoooffentlich supporten sie den Hardcore-Modus von Anfang an aktiv. Daran krankt fast jedes CoD.

Da mein PC uralt ist, hoffe ich eine halbwegs vergleichbare Performance wie in VG vorzufinden. Dann steht dem Spaß nichts mehr im Wege.

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