Stress in WoW Shadowlands – Ich habe kaum noch Zeit, um Spaß zu haben

Stress in WoW Shadowlands – Ich habe kaum noch Zeit, um Spaß zu haben

Die neue Erweiterung Shadowlands für World of Warcraft ist nun seit einigen Monaten spielbar. MeinMMO-Autor Benedict Grothaus spielt noch immer sehr intensiv. Sein Fazit: Es ist schon gut, aber es gibt einfach zu viel zu tun und zu wenige Belohnungen.

Ich bin nun schon seit 16 Jahren bekennender WoW-Spieler und finde Shadowlands eine wirklich gelungene Erweiterung. Die neuen Pakte sind ein spannendes, neues Feature mit interessanter Lore und die neuen Dungeons finde ich allesamt großartig.

Auch der neue Raid Schloss Nathria macht mir jetzt schon mehr Spaß als jeder Raid in BfA und sogar mehr als die meisten in Legion. Atmosphäre und Stimmung in der Instanz und im ganzen Addon stimmen einfach.

Trotzdem bin ich etwas unzufrieden mit Shadowlands. Nicht, weil es zu wenig bieten würde, sondern eher zu viel. An allen Ecken und Enden muss ich irgendetwas erledigen.

Ve‘nari schickt mich quer durch den nervigen Schlund, die Nachtfae hätten gerne mehr Anima von mir und Torghast lockt ebenfalls jede Woche mit zwei Flügeln, die ich bezwingen muss. Dazu gehe ich mit meiner Gilde jede Woche drei Abende raiden. Und arbeiten muss ich ja irgendwann auch noch.

Zu viel zu tun, keine Zeit für Spaß

Das gibt es alles zu tun: Shadowlands steckt voller Aktivitäten im Endgame. Viele davon tauchen regelmäßig auf – wöchentlich oder sogar täglich. Dabei kosten sie jedes Mal eine Menge Zeit:

  • der Schlund mit seinen täglichen Aufgaben, in dem man nur mit bestimmten Mounts reiten kann
  • tägliche Abgesandten-Quests und Weltquests
  • wöchentliche Aufgaben des Pakts
  • wöchentliche Aufgaben für PvP in Arenen oder Schlachtfeldern
  • zwei Torghast-Flügel jede Woche
  • mythische Schlüsselsteindungeons und der Schlachtzug
WoW The Maw Ve'nari NPC Broker
Bis auf Ve’nari haben nur wenige Leute Spaß im Schlund.

Als Belohnung für diese Aufgaben gibt es Anima, Seelenasche, Stygia oder Loot – allesamt nützliche Gegenstände, die ich mir nur ungern entgehen lasse. Blöderweise lassen sich wenige der Aktivitäten auch miteinander verbinden.

Dazu kommt noch, dass ich eigentlich Materialien oder Gold farmen sollte, um mich für das PvE überhaupt versorgen zu können. Mittlerweile kaufe ich fast nur noch Marken für echtes Geld.

Darum nervt mich das: Jede dieser Aktivitäten belohnt mich gefühlt zu wenig. Für den Aufwand, den ich hier reinstecke, hätte ich gerne mehr Ausbeute. Es fehlt mir das Gefühl, auch etwas erreicht zu haben.

Nachdem ich alle „Pflichten“ der Woche abgehakt habe, fühle ich mich nicht, als hätte ich etwas erreicht. Ich stöhne eher innerlich schon auf, weil das ganze Mühlrad sich Mittwoch schon wieder zu drehen beginnt. Zeit, um mal einen Twink zu zocken oder etwas zu farmen, gibt es kaum.

Das Schlimme daran ist, dass ich keine Wahl habe – oder zumindest bilde ich mir das ein. Alles, was ich mache, hat einen speziellen Zweck. Jede Aufgabe belohnt mich mit etwas, was ich anderswo nur bedingt oder gar nicht erhalten kann.

wow shadowlands beste legendarys titel
Wenn ich ein neues oder besseres Legendary haben will, MUSS ich nach Torghast.

Ein Gefühl von Pflicht

Warum muss das alles machen? Jede der Aktivitäten brauche ich, um mich zu verbessern:

  • Torghast liefer Seelenasche zur Herstellung auf Aufwertung legendärer Gegenstände
  • Ve‘nari und der Schlund gewähren mir Zugriff auf Sockel für meine Ausrüstung
  • wöchentliche Pakt-Aufträge bringen meinen Ruhm weiter und verbessern meine Seelenbande
  • Anima benötige ich zum Aufwerten meines Sanktums
  • PvP, Raid und mythische Schlüsselsteindungeons verbessern Beute für meine Große Schatzkammer
  • gewertete Arenen und Schlachtfelder verbessern meine Wertung, die ich brauche, um einige meiner besten Items aufzuwerten

Natürlich sind einige dieser Probleme „selbstgemacht“. Als Progress-Raider habe ich eben den Anspruch, das Beste aus meinem Charakter zu holen. In diesem Fall finde ich aber die Begrenzungen nicht gut.

Mit dem WoWAnalyzer werdet ihr zum richtigen Top-Raider

Wenn ich einmal mehr Zeit habe, etwa am Wochenende oder anderweitig, kann ich nicht für die nächsten Wochen „Ansparen“ und auch keine verlorene Zeit wiedergutmachen. Verpasse ich etwas, ist es weg und habe ich Zeit übrig, kann ich höchstens meine Schatzkammer noch aufbessern.

Ich fühle mich nicht so, als ob ich auch etwas für meine Zeit bekomme. Ich kann nicht mehr oder weniger machen als ein „Casual“-Spieler und werd selbst als Vielspieler auch nur so belohnt.

WoW große Schatzkammer Auswahl
Die Große Schatzkammer behebt zwar ein Endgame-Problem, ist aber auch nur bedingt nützlich.

Mehr Belohnungen würden helfen

Wie wäre es besser? An sich ist es schon gut, dass es so viel zu tun gibt. Aber die Belohnungen sollten für viele der Bereiche einfach größer sein – oder überhaupt vorhanden. So wäre die Motivation größer, sich den wöchentlichen Grind auch anzutun.

  • Torghast könnte zusätzlich mit Anima belohnen. Das ganze Zeug wird doch sowieso in den Schlund abgepumpt, warum können wir es dem Kerkermeister nicht klauen?
  • Dungeons und Raidbosse benötigen dringend mehr als jämmerliche 35 Anima als „Trostpreis“. Anima-Belohnungen generell sollten höher sein, auch wenn Cortyn anderer Meinung ist.
  • Seelenasche würde ich gerne nachträglich farmen können mit einem wöchentlich steigenden Cap, ähnlich wie Eroberungspunkte oder Ruhm. Das wäre auch gut für Twinks.
  • Sockel brauchen eine alternative Quelle als nur Ve‘nari. Wer aktiv raidet, hat meist weder Lust noch Zeit, sich jeden Tag durch den Schlund zu kämpfen.

Insgesamt bin ich mir sicher, dass es Shadowlands gut tun würde, den Content nicht so stark zu strecken, wie es aktuell der Fall ist. Ein wenig schneller voranzukommen dürfte niemandem schaden, viele Gilden hängen ja noch immer an den Bossen im Raid. „Zu schnell“ geht es aktuell also sowieso nicht.

Ist alles schlecht? Auch, wenn es jetzt so klingt, als würde mich alles nerven, ist das nicht der Fall. Tatsächlich nervt es mich, wie viel ich in der Woche tun „muss“, aber viele Aktivitäten machen auch von sich aus Spaß.

Torghast besuche ich sehr gerne, würde ich aber auch gerne häufiger sehen – nur lohnt es sich eben nicht. Dungeons und sogar PvP machen ebenfalls Spaß, aber nur mit einer festen Gruppe, was die mögliche Zeit wieder einschränkt.

WoW Denathrius angry red title titel 1280x720
Denathrius vermöbeln macht richtig Spaß, ein gelungener Bosskampf – selbst als Ananas.

Und schlussendlich raide ich ja auch, weil es mir Freude bereitet. Nur würde ich mir manchmal wünschen, dass ich etwas besser Fortschritte erzielen kann. Die Belohnungen aus Dungeons und Schlachtzügen sind in Shadowlands ohnehin schon niedriger als in vorigen Erweiterungen – da kann doch wenigstens das drumherum etwas schneller gehen. Oder nicht?

Für die Zukunft wünsche ich mir auf jeden Fall, dass ich meine Begeisterung für WoW erhalten kann, auch durch schwerere Zeiten. Andere schaffen es ja auch: Mit 78 Jahren geht diese Twitch-Streamerin noch heroisch raiden.

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ich mache mittwochs meine weeklies und logge dann nur noch für mythic raid und eine m+ für vault ein. warum jetzt noch mehr machen?

Moritoku

Hab das meiste mal nebenbei gemacht vom Ruf her. Momentan mache ich nur noch 1mal Worldboss was nichtmal nötigt ist, alle 3 Tage die Abgesandten Quests meist mit Anima Power Quests damit ich die 1000 weekly zusammenkratze, was nichtmal eine Stunde dauert und einmal die Woche die Quests zum aufsteigen der Paktstufe, das wars. Hört sich anfangs viel an aber einmal in der Woche maxinal 10Minuten den Boss und 5-10 Minuten Seelen sammeln ist nicht viel. Rest der Zeit gestalte ich mir mit dem was ich mag. Mal einen key hier und da und fertig. PvP bringt gut gear aber werde keinen Modus spielen, der mich nur aufregt, dann lass ich das lieber sein.
Anima Power bringt mir jetzt auch nicht den tollsten Vorteil sodass ich unbedingt jetzt sofort alles upgraded haben muss.Anfangs habe ich mal ca 90 Minuten am Mittwoch drangehangen um in Torghast die 2 layer 8 Flügel zu machen, aber da ich jetzt bereits das legendary Rang 4 hab, ist es für mich unwichtig geworden.

Man kann auch der WoW Community garnix recht machen. Immer gemecker mal viel zu tun mal wenig zu tun mal alles langweilig nur wiederholung xD . Manchmal habe ich Gefühl die Leute suchen keine MMO für Hobby und Freizeit sondern einen zweiten Ersatz fürs Leben und wie im echten leben wird es auch dort mal langweiligen weil irgendwann viele Abläufe sich wiederholen werden von Gameplay bis zum Design.

Daniel

Kann Dich verstehen.
Dachte ich zu WotLK Zeiten auch, das man irgendwie nicht weiterkommt, obwohl man Zeit dafür hätte. Da haben wir mit um Server First Kills gekämpft. Geile Zeit.

Ein paar Jahre später habe ich Familie, Haus, Hobbys und nur noch einen Bruchteil der Zeit von früher. Ich bin also einer der “verpönten” Casuals geworden.

Aber genau für mich ist Shadowlands super. Ich logge alle 2-3 Tage Abends mal ein. Meist so für 1-2 Stunden. Das ist genau das Tempo was ich brauche um alles zu erledigen. Natürluch ist der Raid nur auf den Dungeonbrowser beschränkt und PvP mach ich gar nicht.

Ich merke, das das Spiel jetzt mehr auf Casuals wie mich zugeschnitten ist und finde das funktioniert gut. Habe genau darüber mit einem meiner alten Raidmember gesprochen. Er sieht es genauso und hatte ein gutes Argument.
Warum muß man alles in 2,3 oder 4 Monaten erreicht haben? Das Addon hält sicher 1,5 Jahre. Also hat man für alles genug Zeit.
Ob jetzt der Sockel der Venari irgendwo drauf ist oder nicht, spielt doch keine Geige. Selbst im Progress macht man dadurch kein 10% mehr Schaden.

Deshalb einfach entspannen und sich freuen, das man auch nächsten Monat noch Ziele hat ?

Andy

Wenn einem ein Spiel stress bereitet sollte man seine Einstellung überdenken und/oder aufhören.

Damian

Ich bin bei Shadowland tatsächlich hin und hergerissen, auf der einen Seite finde ich es prima, dass es einiges zu tun gibt, aber auf der anderen Seite fühlen sich diese Aufgaben wie Arbeit und nicht wie Spielspaß an. Auch weil der Aufwand in nervigen Inhalten in keinem Verhältnis zu den Belohnungen steht.

Bereits das Leveln ist extremst zäh, da es auch für die Quests kaum noch interessante Belohnungen gibt, und nur hin und wieder mal neue Rüstung, fehlt mir das Gefühl kontinuierlich mit meinem Char während des Levelns mächtiger zu werden.
Man bewegt sich sehr lange auf einem Niveau (bis es dann aber die Pakt-Rüstung etwas besser wird!), dadurch wird das was ich eigentlich am liebsten mache, nämlich das Questen eher zur unliebsamen Arbeit, einfach weil es sich mühsam anfühlt.
Da ich alle Klassen spiele muss ich auch feststellen, dass mir eigentlich keine mehr wirklich während des Kämpfens Freude bereitet. Ich wechsle ständig die Speccs, weil ich dann hoffe, mehr Spaß zu haben, aber leider passiert das nicht.
Dieses Gefefühl hatte ich bisher noch in keiner Erweiterung, ich glaube es liegt daran, dass sie die Klassen extrem lange schwächlich spielen und man kein Gefühl für’s den klassischen übermächtigen Schnetzeln-Flow bekommt.

Da ich die Gruppeninhalte in WoW (außer der Open-World Bosse etc.) nicht mag, mache ich sie nur, wenn es unbedingt sein muss, da habe ich zumindest eine unliebsame Sache weniger zu erledigen.
Da mein Main bereits ein Legendary hat, habe ich mit ihm auch aufgehört, Thorghast zu besuchen.
Was soll ich mit der Asche, wenn ich ohnehin nur ein Legendary tragen kann? Klar könnte ich Thorghast und die gewundenen Korridore besuchen, um z.B. das Mount zu bekommen, aber da ich den Schlund nervig finde, brauche ich dafür auch kein Mount.

Inhaltlich macht Thorghast am Anfang noch Spaß, wird aber schnell repetitiv und gerade wenn die Mobs immer weiter skalieren einfach nur nervig. Ein höherer spielerischer Anspruch ohne dass der Inhalt dadurch interessanter würde, entspricht nicht dem, was ich Spielspaß nennen würde.

Bei Ve’nari reicht mein Ruf, um die Dinge die ich brauchen könnte zu kaufen, also mache ich da auch keine Dailies mehr. Abgesehen davon sind viele Dinge, die Ve’nari verkauft für Thorghast vorgesehen, aber da ich Thorghast ja nicht mehr besuche, brauche ich die Sachen auch gar nicht….
Auch hier fand ich den Schlund die ersten Male noch interessant, aber auch sehr schnell nervtötend. Gerade der Timesink “Das Auge des Kerkermeisters” welches längeres Spielen im Schlund “bestraft” ist für mich demotivierend.

Derzeit arbeite ich eigentlich nur noch daran, mit meinem Main den Pakt-Titel zu bekommen und mache deshalb ein- oder zweimal die nötigen Quests, um im Pakt aufzusteigen..

Ich bin ja eigentlich auch Twinker, muss aber sagen, dass mir bisher noch in keiner Erweiterung das Twinken so wenig Spaß gemacht hat. Zum einem wiederholt sich alles bis zum Erbrechen und alleine die Vorstellung all die nervigen Inhalte die ich mit dem Main machen musste mit dem Twink nochmal machen zu müssen, fühlt sich alles andere als spaßig an. Eigentlich war mein Vorhaben alle Pakte mit unterschiedlichen Chars auf Höchststufe zu bringen, aber ich glaube nicht, dass ich das durchhalte…

KohleStrahltNicht

Ich bin schon durch…einmal alle Quests gemacht und mit Enttäuschung habe ich nach 4 Wochen mein Abo gekündigt.

Yannik

Lool was stimmt mit den Leuten nicht aber meines erachtens gibt es viel viel zu wenig zu tun ? selbst wenn man alles macht und nicht viel Zeit hat, hat man spätestens am Wochenende alles erledigt und fragt sich was man sonst noch tun kann… Aber manch einer will Anscheind einfach mit loot zu geworfen werden

Furi

Und wieviel Stunden spielst du so in der Woche? Hier blickt man echt nicht durch, was ist denn viel und was wenig 🙂 ?

Cthul

In dem Text findet man sämtliche Anzeichen einer massiven Suchterkrankung wieder.
Ich habe selbst Spass daran gelegentlich zu Daddeln – aber ich bin doch sehr erschreckt darüber, welche Ausmasse eine Computerspielsucht so annehmen kann.
Und fast noch mehr darüber, dass dies heutzutage offenbar ja gesellschaftstauglich ist.

Um es mal modern zu formulieren: WTF? Echt jetzt?

Lunk91

Endlich spricht das mal jemand an! Ich bin auch Gamer mit Leidenschaft und halt mich gerne auf dem neuesten Stand, von daher bin ich froh, dass es solche Seiten gibt!
Aber die Artikel sind teilweise wirklich so geschrieben, dass man den Eindruck gewinnt, sie richten sich vorwiegend an Menschen, für die Zocken ein Fulltime-Job ist.

Osiris80

Nach 6 Wochen war schon die Luft raus, immer die gleichen nutzlosen Idiotenbeschäftigungen.

Thyril

“..oder zumindest bilde ich mir das ein” Das Trifft es doch ganz gut

Tameron

Sign!

Scaver

Ist eine Frage der persönlichen Einstellung!
Meine Priorität liegt einzig und alleine auf Raids. PvP und M+ ignoriere ich KOMPLETT!
Schlund gehe ich 1x die Woche, reicht völlig.
Torghast nur für die Quests und ab und an zum Farmen für Seelenasch. Aber da habe ich so viel. An die Mats für die höheren Basis Items zu kommen ist eher nervig.
Mache dann 1-2 die Woche je 3 Abgesandten Quests und parallel alle WeltQuests am WE.

Alles was ich machen will schaffe ich an 3 Tagen in der Woche. Hätte also genug Zeit für mehr, aber keine Lust, da ich davon nichts habe und aktuell eh durch Corona die Arbeit 3x so viel stresst.

Sebastian

Geht mir so ähnlich. Einfach auf das Konzentrieren was einem Spaß macht und den Rest wirklich ignorieren.
Der Schlund zum Beispiel: ja die Sockel sind ganz nett, aber wenn wir ehrlich sind machen die auch nur für die obersten 1% der Spieler wirklich den Unterschied. Von daher: ignorieren und maximal alle paar Tage Mal rein schauen.
Thorgast: ja die Seelenasche wird benötigt für ein Legendäres Item. Aber wenn du das hast ist der Rest nur Beschäftigung. Von daher: nur machen wenn er Spass macht. (Vor allem mehr als 2x1h die Woche lohnt sich eh nicht)

BigT

Ich kann die genannten Punke im Artikel nur unterstreichen.
Für mich als (alten, >50) Casual Player ist der ganze Nutzen auch noch eher undurchsichtig.
Ich war bis einschließlich Pandaria sehr aktiv unterwegs (2-3 Raid pro Woche, mindestens 1 Hero-Ini am Tag, Ruf+Mats farmen) – im Schnitt war ich so 1,5-2 Stunden am Tag in WoW unterwegs.
In Legion habe ich mit Raiden und Farmen wegen RL aufgehört, konzentriere mich aufs Leveln und Ruf, wenn ich Zeit und Lust habe Ini oder Raid über den Finder.
Shadowlands spiele ich seit Release.

Für mich persönlich gibt es zu viele Währungen im Spiel – und diese gelten dann auch noch exklusiv für genau eine Verbesserung.
Ich habe das Gefühl, dass 1 Stunde Spielzeit am Tag nicht ausreicht, um z.B. ein Itemlevel >180 zu erreichen. Verglichen mit früheren Erweiterungen ist SL damit komplett Casual unfreundlich.

Alexander Ostmann
  1. Sei froh, wenn du noch Arbeit hast!
  2. Konzentrier dich höchstens auf 2 Chars!
  3. Führe ruhig auch mal WoW-freie Tage ein. Dann kommt der Spaß wieder zurück.
AgeofHockA

Wie bei jeder Erweiterung, der erste Eindruck war geil. Doch in der ersten Woche war es irgendwie schon durch. Dungeons und Raids sind zwar gut doch alles zusammen, hat es viel zu wenig Content. Was mich immer Ärgert die Repetitive Art für das Endgame, Mythic+ und Raids auch wenn es viel Aktivitäten gibt die man pro Woche machen kann was frei zu schalten lohnt sich der Aufwand nicht. Ich bin kein PvP´ler es ist extrem demotivieren und raubt mir den ganzen Spielspaß in der Arena ständig innerhalb von 10 sek auf 0 zu fallen oder in ein BG rein zu kommen in dem man 100 – 1200 steht. Aus meiner Sicht ist die Spieler Schaft zwar da doch es ist im Kritischen zustand dar die Spieleupdates zu lange brauchen um Spieler dran zu halten, zu viele Systeme die gesperrt sind und erst nach Monaten freigeschaltet werden, Torghast, Renown, Soulbind…

Aber bei mir ist das Standard das war mit Mop, WoD, Legion, BFA auch so erst mit dem Vorletzten Patch machts wieder ordentlich Spaß.

Zord

Kann die Kritik gut nachvollziehen. Habe zum Jahreswechsel auch Shadowland eine Chance gegeben, für mich fühlt sich wow wie eine Eisenbahnfahrt an. Mit den richtigen Begleitern macht es spaß, aber man merkt schnell das der Fahrplan strikt vorgegeben ist und man sich den Zug der zum Ziel führt nicht aussuchen kann und auch nicht die Geschwindigkeit. Damit meine ich wenn man Währung/Belohnung A will muss man Aktivität X machen und diese auch nur so oft bis man die Wöchentlichen Ziele erreicht hat, dan lohnt es sich praktisch gar nicht mehr. Von allen MMORPG’s die ich bislang gespielt habe fühle ich in WoW am wenigsten Freiheit so zu spielen wie ich will und nicht strikt den Schienen folgen zu müssen.

SenorChang

fomo einfach fomo in bfa wars schon schlimm aber jetzt find ichs noch schlimmer

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