Twitch: Nach schwerer Krise kommt der größte Streamer zu WoW voll zurück – Hat sofort Erfolg

Twitch: Nach schwerer Krise kommt der größte Streamer zu WoW voll zurück – Hat sofort Erfolg

Asmongold ist eine bekannte Größe in World of Warcraft und auf Twitch. Er ist der größte Streamer zum MMORPG auf der Plattform weltweit, hat sich aber monatelang von seinem Hauptkanal zurückgezogen – aus Angst, wie er sagt. Jetzt, zum Release von Dragonflight, zeigt er sich wieder und hat sofort hunderttausende Zuschauer.

Wer ist der Streamer?

Twitch-Star Asmongold ist genervt von Zuschauern: „Hört auf so zu tun, als seien Streamer eure Freunde“

Das war der erste Stream seit 5 Monaten: Am 29. November um 0:00 Uhr in der Nacht erschien die neue Erweiterung Dragonflight für World of Warcraft. Asmongold war live dabei und diesmal auf seinem Hauptkanal.

Kurz vor dem Release, gegen 23:00 Uhr deutscher Zeit, erreichte der Stream dabei seine Spitze. 201.298 Leute schauten Asmongold dabei zu, wie er auf den Release von Dragonflight wartet (via sullygnome). Zum Vergleich: sein Zweitkanal zackrawrr kam im letzten Jahr auf maximal 78.179 Zuschauer in der Spitze.

Dabei zeigte er einige der großen Cinematics aus der Vergangenheit, schaute noch einmal in alte Inhalte und unterhielt sich mit seinem Chat. Pünktlich zum Startschuss begab er sich dann in die neue Welt und das größtenteils ohne die großen Probleme, mit denen viele Spieler zu kämpfen hatten.

Bei einem der Höhepunkte seines Streams erzählte der Streamer jedoch die Geschichte der nun alten Erweiterung Shadowlands nach, die mit dem Release von Dragonflight (endlich) zu Ende geht – und das mit einfachen, aber zynischen Worten.

Im Video zeigen wir euch Leben und Erfolg von Asmongold:

Asmongold erzählt Shadowlands nach und die Zuschauer lachen

Shadowlands gilt gemeinhin als eine der unbeliebtesten Erweiterung aus vielen Gründen, darunter zu viel Grind und eine inkohärente Story. Besonders die Geschichte und die Art der Erzählung wurde immer wieder kritisiert.

Asmongold wurde von seinem Chat kurz vor dem Release von Dragonflight darum gebeten, die Story von Shadowlands kurz zusammenzufassen:

Es waren einmal diese Typen und sie haben diese Roboter gemacht. Und einer dieser Roboter war ein Arschloch. Also haben sie diesen Roboter in den Knast gesteckt. Und sie haben diesen Roboter mit einem anderen Roboter ersetzt. Ratet mal? Das mochte er nicht.

Also dann gab es da diese Elfe, mit der der Roboter irgendwie sprechen und sie davon überzeugen konnte, ihn aus dem Roboterknast zu befreien. Und nachdem er aus dem Roboterknast raus war, musste er, irgendwie, einen Ball von dem aktuellen Roboter holen, der durch ihn ersetzt wurde – oder durch den er ersetzt wurde.

Und dann hat er sich den Ball eingesetzt, was ihn, öh, ich denke mächtiger gemacht hat oder so eine Scheiße. Weiß ich nicht. Also jedenfalls, er wurde wirklich mächtig. So unaufhaltbar-Level von mächtig, also niemand konnte ihn stoppen. Und dann haben wir ihn aufgehalten und das ist das Ende. Joa, das war so ziemlich was passiert ist. […]

Ach und dann war da noch dieser andere Typ, dieser Vampir-Dude, der nicht so gerne Hemden trägt. Der hatte ein Haus, da sind wir eingebrochen und haben ihn gekillt.

Asmongold in seinem Stream

Dass Asmongold ein echter Experte in WoW-Fragen ist, stellte er schon zuvor in einem Quiz unter Beweis. Aber wie akkurat die Nacherzählung ist, sei dahingestellt. Sein Chat feiert die Schilderungen von Asmongold mit haufenweise lachenden Gesichtern.

Wie gut die Story von Dragonflight schließlich das Ende von Shadowlands überragen kann, muss sich noch zeigen. Zumindest das Gameplay kann schon viele überzeugen, darunter MeinMMO-Dämon Cortyn:

WoW Dragonflight ist der Wahnsinn, aber der Launch war wahnsinnig nervig

Quelle(n): sportskeeda
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