Auf dem Summer Game Fest 2024 gab es wieder ein Trommelfeuer an Trailern. Da konnten einige schon mal untergehen. Ein Spiel ist MeinMMO-Redakteur Benedict Grothaus aber im Gedächtnis geblieben, obwohl es zwischen 2 absoluten Höhepunkten gezeigt wurde: Tears of Metal. Das Spiel sieht nach genau dem aus, was ihm – und euch allen – gefallen würde.
„WTF, ist das Asterix als Spiel in gut?“ Das war die Reaktion von Kollegin Sophia Weiß auf den Trailer von Tears of Metal. Ich saß zu der Zeit im Ticker, um alle Informationen zum Summer Game Fest ordentlich zu formulieren, und mein Gedanke war direkt: „Keine Ahnung, was das ist, aber ich muss es haben.“
Tears of Metal hat mich mit seinem Trailer absolut überzeugt. Nachdem mit Batman: Arkham Shadow eine riesige Enttäuschung kam hat das Indie-Spiel hat sämtliche Stränge bei mir gezogen:
- Action-Kämpfe, die stark an Hades und Co. erinnern
- Roguelite, ein Genre, das ich so sehr liebe wie ich es hasse
- Und das alles in einer mittelalterlichen Welt, in der wir einen schottischen Clan spielen, der sein Land gegen irgendwelche Invasoren verteidigt – Alba gu bràth!
Das Spiel ist grafisch nun kein Höhepunkt, der Fokus liegt aber ohnehin vollständig auf dem Kampf- und Truppen-Aspekt. Der Trailer zeigt hier blutige Schlachten, Soldaten- und Stadt-Management und ist untermalt mit astreinem Metal.
Was Tears of Metal noch einmal besser macht: Das alles kommt im Koop! Ich muss also nicht als einzelner Highlander gegen die Feinde anmarschieren, sondern habe Freunde im Rücken. Herrlich!
Tears of Metal hat die 2 Dinge, die ein gutes Spiel braucht: Looten und Leveln
Mittlerweile ist die Steam-Pages zu Tears of Metal online und zeigt ein paar weitere Details zum Spiel. Darunter sind Details zum eigentlichen Gameplay. Im Kern handelt es sich um ein Roguelite, das heißt: Ihr tretet immer wieder in neuen Durchgängen, kämpft, so lange ihr könnt und habt dann eine Meta-Progression mit Verbesserungen für den nächsten Run.
Nach den Informationen, die bisher vorliegen, läuft das in etwa so ab:
- Wir selbst spielen einen von mehreren einzigartigen Helden und können Skills lernen.
- Soldaten werden als Begleiter rekrutiert und können neue Fähigkeiten erlangen, wenn sie lange genug leben. Sterben sie aber, sind sie dauerhaft weg (Permadeath).
- Upgrades und „über hundert Artefakte“ sorgen für einzigartige Builds – das klingt zumindest mal nach Loot.
- Zwischen den Kampagnen können Siedlungen ausgebaut werden, um neue Gebäude zu errichten und so Zugang zu neuen Inhalten zu bekommen.
Zu den freischaltbaren Dingen gehören etwa neue Helden, Upgrades, Kosmetika und mehr. Das einzig wirklich wichtige Detail, das noch fehlt, ist der Release. Das geplante Veröffentlichungsdatum kommt in einer „bevorstehenden Ankündigung“.
Eingequetscht zwischen 2 Highlights
Tears of Metal konnte man leicht übersehen – oder treffender: Vergessen. Der Platz hätte nämlich kaum schlechter sein können für so ein grandioses Spiel:
- Direkt davor kam Street Fighter, bei dem die Halle absolut gebebt hat, wie Chefredakteurin Leya Jankwoski uns erzählt.
- Direkt danach kam Dragon Ball: Sparking Zero, das allein mit dem Antlitz von Son Goku schon für Jubel gesorgt hat.
Der Trailer kam aus dem Nichts, ohne Ankündigung von Geoff Keighley, ohne Informationen zum Spiel. Nur das rohe Gameplay mit dem Verweis „Wishlist now“. Es gibt entsprechend auch wenig Informationen zum Spiel, aber eines weiß ich: Ich warte drauf, dass es kommt und ich werde es zocken!
Das neue Roguelite war eingerahmt von zwei der Highlights des abends, die erst kurz später durch Dune überhaupt noch übertroffen werden konnten – das Spiel, das für mich persönlich der Höhepunkt des Abends war, auch wenn davon schon vieles bekannt ist. Aber der neue Trailer hatte es einfach in sich: Das neue MMO zu Dune zeigt im Trailer, warum alles anders als in den Filmen ist
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.