Trainer in Pokémon GO haben die Möglichkeit, sich mit ihren gefangenen Monstern anzufreunden und diese als Kumpel zu nehmen. Wir von MeinMMO haben uns angesehen, welche Pokémon ihr dafür unbedingt nutzen solltet und sagen euch, warum das sinnvoll ist.
Was ist ein Kumpel-Pokémon? Seit Ende November 2019 gibt es in Pokémon GO die Funktion eines Kumpel-Pokémon. Darüber können sich Trainer mit ihren Monstern anfreunden und die Gegend erkunden. Ähnlich wie in der Originalserie bei Ash und Pikachu, sollen auch die Spieler eine ganz besondere Bindung zu ihrem Pokémon haben.
Ihr könnt eure Monster also nicht mehr nur in eurer Pokémon-Aufbewahrung ansehen, sondern euren Favoriten als Kumpel mit auf Reisen nehmen. Die 30 Monster, die dafür am besten geeignet sind, haben wir nachfolgend für euch zusammengefasst.
Die 30 besten Kumpel-Pokémon
Welche Pokémon kommen als Kumpel in Frage? Natürlich könnt ihr grundsätzlich jedes Monster als Kumpel nutzen. Es kann also einfach auch euer Lieblings-Pokémon sein. Möchtet ihr euch allerdings einen besonderen WP-Boost erspielen und euren Kumpel somit in Kämpfen einsetzen, dann solltet ihr vor allem auf legendäre und starke Pokémon zurückgreifen.
Insbesondere bei seltenen Exemplaren habt ihr so die Möglichkeit entsprechende Bonbons zu farmen, um sie hochzuleveln. Die besten 30 Kumpel-Pokémon haben wir euch nachfolgend zusammengestellt.
Frospino, Cryospino und Espinodon
Frospino ist ein seltenes Pokémon, welches ihr aus 10-km-Eiern bekommen könnt. Es kann sich zu Cryospino und anschließend zu Espinodon entwickeln. Mit der letzten Entwicklung erhaltet ihr einen der besten Eis-Angreifer im Spiel.
Wenn ihr die insgesamt 125 Bonbons zum Entwickeln von Espinodon sammeln wollt, müsst ihr pro Bonbon die Distanz von 5 km zurücklegen. Hier könnt ihr auch XL-Bonbons erhalten.
Ignivor und Ramoth
Ignivor, das Käfer-Pokémon aus der 5. Generation, besitzt die Typen Käfer und Feuer. Entwickelt ihr Ignivor zu Ramoth, erhaltet ihr einen der stärksten Angreifer, der sowohl als Käfer-, als auch als Feuer-Angreifer eingesetzt werden kann.
Da ihr Ignivor nur aus Eiern und dazu noch sehr selten bekommen könnt, lohnt es sich, das Pokémon als Kumpel mitzunehmen. So erhaltet ihr alle 5 km ein Ignivor-Bonbon sowie die Chance auf ein XL-Bonbon. Um Ramoth zu entwickeln, benötigt ihr satte 400 Bonbons von Ignivor.
Kapuno, Duodino und Trikephalo
Ein weiteres seltenes Pokémon ist Kapuno. Es gehört zu den Typen Unlicht und Drache und lässt sich über Duodino zu Trikephalo weiterentwickeln. Trikephalo reiht sich ebenfalls in die Liste der besten Angreifern in Pokémon GO ein. Um durch diesen Kumpel einen Kapuno-Bonbon zu bekommen, muss es ebenfalls 5 Kilometer mit euch laufen.
Auch hierfür werden zum Entwicklen wieder 125 Bonbons benötigt und für die PowerUps entsprechend mehr. Zu finden ist Kapuno in den 12-km-Eiern, verschiedenen Belohnungen der Kampfliga und der Spezialforschung “Pionier-40-Herausforderung”. Ihr könnt ihm aber auch in der Wildnis begegnen. Vor allem bei Nebel und Wind solltet ihr eure Augen danach offen halten.
Kaumalat, Knarksel und Knakrack
Ein lohnenswertes Drachen-Pokémon ist auch Kaumalat. Nachdem das Pokémon der Typen Drache und Boden nach dem Community Day im Juni wieder etwas von der Bildfläche verschwunden ist, lassen sich nur wenige Bonbons von ihm sammeln.
Wer also ein starkes Exemplar, aber noch nicht genügend Bonbons zum Hochleveln gesammelt hat, kann auf diesem Weg welche bekommen. Auch dieses Monster muss wieder 5 Kilometer für eine Süßigkeit laufen.
Um es dann über Knarksel zu Knackrack weiterzuentwickeln, benötigt ihr ebenfalls wieder 125 Bonbons. Ein Hochleveln lohnt sich auf jeden Fall, denn Knakrack gehört zu den stärksten Boden-Angreifern im Spiel und kann sich auch als einer der besten Drachen sehen lassen.
Praktibalk, Strepoli und Meistagrif
Auch das Monster Meistagrif reiht sich bei den stärksten Kampf-Pokémon ein. Es lässt sich von Praktibalk über Strepoli entwickeln. Praktibalk findet ihr in den 10-km-Eiern sowie regelmäßig in den Level-1-Raids. Aus diesem Grund ist auch hier die Bonbon-Ausbeute eher nicht so gut.
Um mit eurem Praktibalk einen Bonbon zu finden, muss das Monster wieder 5 Kilometer mit euch laufen. Beim Entwickeln bildet Praktibalk allerdings eine Ausnahme, denn es gehört zu den Tausch-Entwicklungen in Pokémon GO.
Neben einer Entwicklung, die euch ganze 250 Bonbons kostet, könnt ihr das Kampf-Pokémon auch tauschen. Dann lässt es sich von Strepoli zu Meistagrif kostenlos entwickeln. Somit zahlt ihr nur 50 Bonbons und hebt euch die weiteren zum Hochleveln auf.
(Galar-) Flampion und (Galar-) Flampivian
Das Pokémon Flampion gehört zum Typ Feuer, besitzt allerdings auch eine Galar-Variante vom Typ Eis. Beide Formen lassen sich jeweils zu Flampivian bzw. Galar-Flampivian entwickeln. Sowohl die Feuer- als auch die Eis-Variante von Flampivian gehört zu den besten Angreifern in Pokémon GO.
Aus diesem Grund lohnt es sich, hier richtig viele Bonbons zu sammeln. Auch wenn es Flampion regelmäßig im Spiel zu fangen gibt, sind dennoch vor allem die XL-Bonbons begehrt. Um ein Bonbon mit (Galar-) Flampion zu finden, muss es 3 Kilometer mit euch laufen. Zum Entwickeln benötigt ihr jeweils 50 Bonbons.
Knarbon, Crimanzo und Azugladis
Auch bei Knarbon handelt es sich um ein Pokémon, welches ihr regulär nur aus Eiern bekommen könnt. Es kann sich entweder zu Crimanzo, oder Azugladis weiterentwickeln.
Während Crimanzo kein starkes Pokémon darstellt, kann Azugladis als Geist-Angreifer punkten. Habt ihr Knarbon erhalten, könnt ihr es als Kumpel-Pokémon mitnehmen, um genügend Bonbons für die Entwicklungen zu erhalten. Hierfür benötigt ihr jeweils 50 Bonbons.
Quiekel, Keifel und Mamutel
Ein weiterer starker Angreifer ist Mamutel. Das Pokémon vom Typ Eis und Boden ist die die letzte Weiterentwicklung von Quiekel. Es lässt sich über Keifel entwickeln. Auch wenn Quiekel regelmäßig in der Wildnis zu finden ist, lohnt es sich vor allem wegen der XL-Bonbons und dem WP-Boost als Kumpel.
Zum Entwicklen werden auch hier wieder 125 Bonbons benötigt. Für ein Bonbon muss Quiekel nur 3 Kilometer mit euch laufen.
Koknodon und Rameidon
Entwickelt ihr Koknodon zu Rameidon, könnt ihr euch über den aktuell stärksten regulären Angreifer vom Typ Gestein freuen. Daher lohnt es sich, das eine oder andere Exemplar zu ergattern und zu leveln.
Ihr könnt Koknodon vereinzelt in der Wildnis antreffen. Nehmt ihr es als Kumpel-Pokémon mit, könnt ihr euch alle 5 km über ein Bonbon und die Chance auf XL-Bonbons freuen. Ihr benötigt 50 Koknodon-Bonbons, um Rameidon zu entwickeln.
Legendäre Monster
Besonders interessant für den Einsatz als Kumpel-Pokémon sind die legendären Monster. Diese sind in der Regel nur kurzzeitig in den Level-5-Raids erhältlich und verschwinden danach erstmal wieder für eine Weile aus dem Spiel. Entsprechend selten erhaltet ihr somit Bonbons dieser Exemplare.
Besonders interessant sind hierbei folgende Monster:
- Mewtu
- Kyogre
- Groudon
- Rayquaza
- Palkia
- Giratina (Urform & Wandelform)
- Lavados
- Darkrai
- Reshiram
- Zekrom
- Demeteros (Tiergeistform)
- Genesect
- Venicro
- Zarude
Bei diesen handelt es sich um eine Auswahl der stärksten Angreifer in Pokémon GO, die ihr auf jeden Fall hochleveln solltet. Sie sind hervorragend für den Einsatz in Raids geeignet. Aber auch in der Meisterliga der PvP-Kämpfe kann sich der Großteil von ihnen beweisen. Hier solltet ihr vor allem auf Groudon, Lugia oder Giratina (Wandelform) setzen.
Für den Einsatz in der Hyperliga eignen sich hingegen folgende legendären Pokémon:
- Registeel
- Cresselia
Um ein Bonbon zu erhalten, müssen sie jeweils 20 Kilometer mit euch laufen. Mit etwas Glück erhaltet ihr dadurch auch kostbare XL-Bonbons.
Weitere starke Angreifer in Pokémon GO zeigen wir euch im nachfolgenden Video:
Starke PvP-Angreifer
Die legendären Monster eignen sich vor allem für den Einsatz in der Meisterliga der GO-Kampfliga, da sie für die kleinen Ligen häufig zu hohe WP-Werte haben und deshalb nicht zugelassen sind. Aus diesem Grund bieten sich in der Super- und Hyperliga alternativ auch folgende Monster an (via pvpoke.com):
- Rocara (Superliga): Rocara ist vereinzelt in der Wildnis und in 10-km-Eiern zu finden. Ist einer der besten Superliga-Monster und benötigt neben normalen- auch XL-Bonbons, um optimal einsetzbar zu sein.
- Panzaeron (Super- und Hyperliga): Panzaeron lässt sich in der Wildnis finden. Für die Hyperliga benötigt ihr XL-Bonbons für das Monster.
- Impergator (Super- und Hyperliga): Die erste Stufe von Impergator, Karnimani, lässt sich selten in der Wildnis finden.
- Quappo (Hyperliga): Auch die erste Stufe von Quappo, Quapsel, könnt ihr vereinzelt in der Wildnis finden.
- Sumpex (alle Ligen): Sumpex spawnt vor allem bei Regen wild und kann nach den entsprechenden Mega-Raids gefangen werden. Außerdem könnt ihr es aus Hydropi entwickeln.
Um Bonbons mit ihnen zu verdienen, müsst ihr mit Impergator, Quappo und Sumpex 3 km laufen, für Rocara und Panzaeron sogar 5 km.
Übrigens: Um mehr Bonbons beim Laufen zu erhalten, solltet ihr eurem Kumpel ein Knursp füttern. Das halbiert die Distanz, weshalb es schneller Süßigkeiten findet.
Weitere Pokémon, die sich als Kumpel-Pokémon eignen
Neben den genannten Monstern gibt es noch weitere interessante Pokémon, die ihr als Kumpel nutzen könnt. Dazu zählen unter anderem weitere starke Angreifer in Pokémon GO, wie die folgenden:
- Scherox
- Machomei
- Elevoltek
- Roserade
- Stalobor
- Rihornior
- Guardevoir
- Brutalanda
Aber auch bei seltenen und regionalen Exemplaren fehlen häufig die Bonbons, um die Monster überhaupt für den Pokédex entwickeln zu können. Anstatt also kostbare Sonderbonbons zu investieren, könnt ihr diese auch kurzzeitig als Kumpel nehmen und die benötigten Bonbons darüber sammeln.
Das lohnt sich vor allem bei den regionalen Pokémon Galapaflos und Flapteryx, aber auch bei Monstern wie Gladiantri, Knattox oder Molunk, die es derzeit ausschließlich in den 12-km-Eiern gibt.
Das solltet ihr zum Kumpel-Pokémon wissen
Wozu ist ein Kumpel-Pokémon sinnvoll? In erster Linie soll der Kumpel im Spiel mit euch eine besondere Bindung aufbauen. Das ist aber nicht alles, denn ihr könnt mit ihm auf Reisen gehen, was euch kostbare Bonbons bringt. Vor allem Spieler ab Level 40 können hierbei auf ein seltenes XL-Bonbon hoffen.
Diese XL-Bonbons benötigt ihr, um eure Pokémon von Level 40 auf 50 zu pushen. Je Pokémon sind dabei 296 XL-Bonbons notwendig. Durch das Spazierengehen mit eurem Kumpel könnt ihr mit etwas Glück welche davon sammeln.
Darüber hinaus erlangen Kumpel-Pokémon mit dem Erreichen der letzten Freundschaftsstufe einen besonderen WP-Boost. Diesen solltet ihr nicht außer Acht lassen, denn er kann euch im Kampf nochmal einen zusätzlichen Vorteil bringen.
Wie wechselt man den Kumpel? Wenn ihr in der Kartenansicht von Pokémon GO auf euer Avatar-Icon klickt, dann habt ihr die Möglichkeit einen Kumpel zu hinterlegen. In der geöffneten Maske seht ihr unter eurem Bild den Punkt “Kumpel-Chronik”. Darüber erhaltet ihr eine Übersicht, welche Monster ihr in der Vergangenheit hinterlegt hattet und für welchen Zeitraum.
Scrollt auf dieser Seite bis nach unten. Dort steht der Punkt “Kumpel wechseln”. Mit Klick auf diesen Button öffnet sich eure Pokémon-Aufbewahrung und ihr könnt euren neuen Kumpel auswählen. Nun müsst ihr nur noch mit eurem Kumpel spielen, damit er mit euch auf Reisen geht.
Welche Monster nutzt ihr am liebsten als Kumpel-Pokémon? Und warum ist gerade dieses euer absoluter Favorit? Schreibt uns eure Meinung dazu gern auf MeinMMO in die Kommentare und tauscht euch mit anderen Trainern darüber aus.
In Pokémon GO hat ein Trainer einen irren Meilenstein erreicht, für den er über 1.000 Stunden tauschen musste. Wir zeigen euch, welcher Meilenstein das ist und wie er diesen geschafft hat.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Frospino ist (inzwischen?) gelegentlich in der Wildnis zu finden. Auf’s Wetter und das Habitat habe ich dabei aber nciht geachtet.
Nur Mal so als Hinweis. Es ist richtig, dass zum Entwickeln 25 und 100 Bonbon bei den Dreiergruppen notwendig sind. Aber man muss nur 124 Bonbons sich erlaufen, weil nämlich beim Entwickeln der neue Pokémon immer 1 Bonbon hat und nicht Null.
Ich nutze auschließlich Mega-Pokemon, um die Energie nebenbei zu Sammeln… spart viele Raids und man bekommt schnell alles zusammen…
Mache ich genauso mit dem Mega Pokemon, lohnt sich echt
Wobei Milza, Lucario, Kapuno und Praktibalk schon auch sinnvoll sind… wobei es auch nur solange sinnvoll bleibt wie Niantic die XL Sonderbonbons nicht in das Spiel patched.
Überhaupt lohnt sich das laufen aus meiner Sicht nur für XL Bonbons (dafür sollte der Buddy aber? ein zumindest hohes Level haben…) und wenn die Standardstrecke 5km oder kleiner ist…. und klar für die MegaEnergie die es ja dann KM unabhängig gibt.