Destiny 2 ist für MeinMMO-Autor Philipp Hansen zum einfachen Spaziergang geworden, bei dem er nicht mehr sterben kann. Und das macht’s ihm schwer, Spaß zu haben.
Kennt ihr das Gefühl? Ein wütender Boss hat kaum noch Leben übrig aber dann trifft euch der Fiesling mit einem harten Treffer. “Unfair, ich war doch in Deckung!” schimpft ihr, obwohl ihr eigentlich wisst, dass ihr wieder zu aggressiv wart (so wie die x Versuche zuvor). Wie durch ein Wunder überlebt ihr mit einem Fitzel Lebenskraft und streckt den Boss mit einem Konter nieder.
Das Duell ist vorbei und eure Faust schnellt nach oben, um den Sieg zu feiern.
Deswegen wollen wir das: Diese Momente sind umso intensiver, je härter ihr dafür gekämpft habt. Und das danach ausgeschüttete Glückshormon fließt umso sprudelnder, je knapper der Sieg errungen wurde. Für einen kurzen Moment feiern wir den Sieg gegen einen virtuellen Boss, wie den Sieg der Nationalmannschaft im Finale.
Doch gerade in meinem Lieblingsgame, Destiny 2, da verspüre ich diese Belohnung kaum noch.
Töte mich doch endlich mal, Destiny 2
Haben die Gegner kein Zielwasser getrunken? Die Feinde in Destiny 2 treffen meist so schlecht, wie die zum Meme gewordenen Sturmtruppler aus Star Wars. Selbst im neuen Tiefsteinkrypta-Raid, einer Endgame-Aktivität, fällt es mir schwer, zu sterben. Für Tode sorgen dort eigentlich nur falsch ausgeführte Mechaniken oder ein Instant-Wipe vom Boss, aber nie wirklich die Waffen der Gegner.
Extrem aufgefallen ist mir das, wenn man eine Phase im Raid neu starten will/muss und sich zum ultimativen Opfer bereit vor eine Gegnerhorde stellt. Trotz völliger Wehrlosigkeit brauchen die Feinde dafür eine Ewigkeit – wenn sie euch denn überhaupt niederstrecken. Nicht verwunderlich, dass manche in der Party einen Raketenwerfer zücken und sich selbst in die Luft jagen – geht nunmal schneller. Um einiges…
Seit 2019 betreut er das Franchise als Fachautor intensiv für euch auf MeinMMO. Auch privat sammelt er bis heute Exotics oder testete Waffen im Schmelztiegel.
Das sind die zuverlässigen Killer: In Strikes oder im Patrouillengebiet ist das Sterben für mich und viele andere Hüter ein Fremdwort. In Windeseile rusht man blind durch die Aktivitäten. Es sei denn als Strike ist “Die Korrumpierte” an der Reihe – aber auch hier liegt es gefühlt eher an (für manche Hüter unbekannten) Mechaniken und Sprungpassagen, die für Herzklopfen sorgen.
Das einzige, was in Destiny 2 tödlich zuhaut, sind die Architekten. Die Meldung “von den Architekten eliminiert” taucht immer dann im Killfeed auf
- wenn sich ein Hüter die Beine nach einem Sprung aus zu großer Höhe bricht,
- irgendwo ein Objekt in der malerischen Kullise ungewollt hochgeht
- oder wenn das Spiel entscheidet, dass der regungslose Stein vor einem eine tödliche Hitbox hat.
Destiny 2 hat zudem eine Mechanik, bei der sich der Bildschirm blutrot färbt, wenn wir kurz vorm Ende stehen. Der Überlebenskampf wird so intensiver – doch leider ist das etwas gemogelt: Der letzte Millimeter Lebensbalken zieht sich nämlich gewaltig in die Länge. Einmal durchschaut, verliert das gehörig an Reiz.
Destiny 2 ist zu einfach und das macht es mir noch leichter
Was in Destiny lange fehlte, sorgt jetzt dafür, dass ich tatsächlich im Prinzip ein unsterblicher Gott bin. Schuld sind Builds und Mods.
- Kriegsgeist-Zellen sind kleine Bomben, die von bestimmten Waffen oder Skills erschaffen werden und dann hochgehen – das säubert ganze Räume mit einem Schlag.
- Damit einher gehen Zusatzeffekte durch Mods, die einem beispielsweise Schadens-Reduktion gewähren.
- Durch die “Mit Licht geladen”-Mechanik verschafft man sich mächtige passive und aktive Boni. Dazu gehören sowas wie Extraschaden, theoretisch unendlich Munition oder Fähigkeiten-Regeneration.
- Im saisonalen Artefakt finden sich zudem noch weitere Mods, die ähnliche Effekte haben.
Zu schnell, zu mächtig: Wer sich auch nur ein bisschen mit diesen Mechaniken beschäftigt, der rasiert problemlos alles im Spiel weg. Ein cooles Build-System habe ich mir in Destiny immer gewünscht. Doch momentan sorgt es nur dafür, dass ich noch schneller die viel zu einfachen Gegner abfrühstücke.
Außerhalb von Radis oder anderen Aktivitäten, bei denen ich mit Freunden spiele und keine Zeit verschwenden möchte, verzichte ich daher auf die Mods und Builds. Einfach nur ein Schwert ausrüsten ist eh schon OP genug.
Dazu kommt, dass die neuen Exotics richtig krass stark sind. Richtig so, immerhin will man neue Spielzeuge, die ordentlich reinhauen. Doch
- der Raketenwerfer Augen von Morgen
- das Schwert Die Klage
- und das Scharfschützengewehr Wolkenschlag
sind alle samt Best-in-Slot und machen mit ihrer Übermacht den eh nicht wirklich schweren Content noch einfacher. Ich möchte auch Inhalte, in denen ich meine seltenen und coolen Waffen artgerecht ausführen kann und wo ich sie wirklich brauche.
Beyond Light hat mich anfangs endlich wieder gefordert
Das war genial am DLC-Start: Die Kampagne der Erweiterung Beyond Light schmiss mich – so wie alle anderen Hüter auch – schlecht vorbereitet auf den Eismond Europa. Schnell war das alt gediente Gear nicht mehr stark genug, die Feinde überlevelt und man lief mit blauen Schrottknarren rum.
Die neuen Stasis-Kräfte von Eramis und den Gefallenen waren eine unbekannte Gefahr, die einen vor neue Herausforderungen stellte. Leider hielt die nicht lange.
Bald war man wieder deutlich stärker als die Gefallenen, hatte entsprechend gutes Gear (oder sein altes hochinfundiert) und auch die fiesen Eiskräfte verloren doch recht schnell ihren frostigen Biss.
Gibt es denn keine Herausforderung? Doch schon, aber die muss man leider oftmals fast schon mit der Lupe suchen.
- Die Dämmerung als Spitzenreiter ist aktuell wohl die einzige echte Herausforderung im Spiel. Durch mehr als 10 negative Modifikatoren, haufenweise Champions und eine Levelvoraussetzung, die mit 1.300 gleich 40 Level über dem Levelcap der Season 12 liegt (ohne Artefaktpower), ist das alles andere als ein Spaziergang.
- In der Team-Aktivität geht man richtigen Konfrontationen aber aus dem Weg und feuert zusammen Gegner für Gegner aus großer der Distanz weg. Oder man spammt Unsichtbarkeit und kommt so schleichend ans Ziel. Diese Taktik ist aber weder richtig belohnend noch heldenhaft.
- Im Gambit teilen die Gegner manchmal härter aus als ein Stasis-Jäger vor seinem Nerf. Selbst kleine Adds sind hier eine Gefahr, aber auch nicht jeden Tag – es wirkt irgendwie willkürlich.
- Man kann sich den Raid künstlich schwer machen, wenn man die zahlreichen Triumph-Herausforderungen angeht. Aber die Schwierigkeit kommt dann von Mechaniken, mit denen nicht alle im Einsatztrupp vertraut sind oder klarkommen – nicht von den Feinden selbst.
Für mich ist die derzeit angemessenste Herausforderung mit Beyond Light ins Spiel gekommen: Die legendären Verlorenen Sektoren. Der abgestufte Schwierigkeitsgrad ist auf für Feierabendhüter mit Übung machbar, man wird gezwungen sich etwas mit seinem Loadout auseinander zu setzen und die knackigen Missionen sind kurz genug, um auch nach dem Scheitern einen neuen Versuch zu wagen.
Zudem stimmt hier die Belohnung – man kann solo gezielt Exotics farmen und bekommt sogar nur hier die 6 neuen Rüstungs-Exotics des DLC. Davon gerne mehr!
Ich genieße Destiny 2 auch nach etlichen Stunden noch, gerade mit Freunden. Oder weil ein neues Rätsel oder Exotic lockt. Doch leider sehne ich mich dann auch nach dem verlorenen Gefühl, etwas wirklich geleistet, das Universum vor einer Gefahr bewahrt zu haben.
Ist euch Destiny 2 auch zu einfach und ihr wisst nicht, wo sich euer hochgezüchteter Killer austoben soll? Oder denkt ihr, dass mein Problem nur für wenige Veteranen gilt, die einfach zu viel gesehen haben und mal eine Pause machen sollten? Sagt es uns doch bitte gesittet in den Kommentaren.
Ihr könnt aktuell auch auf MeinMMO darüber abstimmen, welcher Raid und welches Raid-Exotic denn das Beste aus Destiny 1 und Destiny 2 sind.
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Laut Steam Achievements haben satte 7% den Raid “Last Wish” erfolgreich beendet, immerhin 12% haben irgendwann mal einen Nightfall Strike auf “Master” beendet.
Wenn hier welche rumweinen dass das Spiel zu leicht sei, dann spiel(t) halt keinen Unsichtbarkeits-Jäger und beschwer(t) dich/euch, dass keiner auf dich/euch schießt.
Ich mag ja sonst Deine Artikel aber hier bin ich einfach mal gar nicht Deiner Meinung. Es gibt soviele Aktivitäten die schwer genug sind. Schlimm genug das es kaum Matchmaking bei den höheren Leveln gibt. Ich will ja schließlich zum Spaß spielen, stress bringt das wahre Leben schon genug.
Ich bräuchte mal einen carry zum Leuchtturm. ?
Ob das jetzt alles zuu einfach ist, hm. Manchmal möchte man auch nur durchrasieren, um irgendwelche blinkenden oder gelben Symbole auf der Karte abzuarbeiten. Geht mir zumindest so. Der Loot ist dann nur interessant, wenn er Richtung max Level geht. Und das ist in ein paar Tagen sowieso hinfällig.
Man könnte Strikes oder Gambit auch mit blauem Zeug spielen, würde ebenso funktionieren. Deshalb baue ich mein Loadout oft schon gar nicht mehr um, pure Faulheit, und wozu auch? Einzig für die Sektoren und den Dämmerer muss man sich entsprechend ausrüsten. So richtig schwer ist es dann auch nicht; wenn´s nicht gut läuft, empfinde ich das höchstens als nervig. Deshalb interessiert mich der Spitzenreiter auch nicht.
Zurzeit ist bei mir die Luft raus. Vielleicht schaue ich mal für die Falkenmond-Quest wieder rein.
Hunt: Showdown will ich mal mit ´nem Kumpel zocken. Und zum Runterkommen ist abends No Man´s Sky genau das richtige Loot Game.
Ob einfach oder nicht: Sunsetting und ständige Levelobergrenzen verleiden mir Destiny derzeit. Auch wenn es ohne keinen Unterschied machen würde: Der psychologische Effekt haut mir die Motivation zusammen, schade eigentlich.
Momentan bin ich ganz zufrieden mit der Schwierigkeit. Das liegt wohl aber hauptsächlich daran, dass ich von der ps auf den pc gewechselt habe. Und mit dieser Umstellung sind verlorene Sektoren schon eine Herausforderung ?
Der Raid ist schön aber so simple konstruiert das es viel zu einfach ist.. die Gegner sind Max. 1250 die Hüter 1260 – 1280 rum.. es schreit nach einem Hardmode oder einer grundsätzlichen Möglichkeit den Raid unter Spitzenreiter Bedingungen zu starten.
dann können alle spielen was sie brauchen und es gibt auch eine richtige Herausforderung!
Destiny war aber noch nie sonderlich schwer. Was Destiny für mich schon immer ausgemacht hat waren Raids und Trials mit Freunden. Dazu natürlich das sammeln all der Exotics. Was nicht bedeuten soll das man nicht auch schweren Content haben sollte. Aber 1280er Sectors sind ein kleiner Schritt in diese Richtung. Das Problem ist halt wirklich das Powerlevel. Mit der Zeit/höherem PL wird alles deutlich einfacher.
Aber ich frage mich gerade bei welchem Shooter/MMO gibt es schon schweren Content der nicht über Powerlevel skaliert wird? Remnant evtl..
Remnant, ist ein sehr geiles Spiel doch leider ist es hier auch so das es mit Fortschreitendem Gear immer leichter wird… trotzdem sicherlich fordernder als Destiny
Borderlands wäre ein gutes Beispiel. Die Möglichkeit das ganze Spiel auf normal oder Wahnsinn 1-11 zu spielen. Ein Traum der leider so nie wahr wird in Destiny
Wobei ich bei Borderlands nicht lange dabei geblieben bin. Da fehlten mir wirklich die Raids und PvP.
Ghost Recon, sowohl Wildlands als auch Breakpoint. Die Waffen fühlen sich evtl. besser an, aber zum Superrambo mutiert man da auch nicht.
Das Problem ist einfach, dass die Spielerschaft zu unterschiedlich ist. Es gibt Leute die wollen die Powerfantasy und es gibt Leute die bevorzugen eine gewisse Herausforderung. Beides zusammen geht nicht.
Allein schon die Gründe für und gegen Sunsetting. Einige befürworten Sunsetting, damit es weiter overpowerte Waffen geben kann, die das Spiel aber zu einem gewissen Grad belanglos machen. Oder weil sie einfach zu oft von der Meta gekillt wurden und Sunsetting als ihren allheilenden Salzstreuer erkoren haben.
Andere sind gegen Sunsetting, weil sie sich von Gipfel nicht trennen konnten, der das Spiel ebenfalls belanglos gemacht hat.
Andere sind gegen Sunsetting, weil es Bullshit ist und Balance nicht ersetzt und hätten sich eher gewünscht, dass nur Gipfel gesunsettet wird, wenn man schon unbedingt was sunsetten muss. Der Gipfel hätte so ja niemals erscheinen dürfen, das hätte denen beim ersten Playtest vor der Einführung schon klar sein müssen.
Mir persönlich wäre ein Destiny ohne Sunsetting und mit einem besseren Skalierungssystem lieber. Am besten ein differenziertes. Die Gegner teilen mehr aus, so dass man auch tatsächlich mal in Deckung gehen muss und nicht einfach überall blind durchrennt und alle Gegner stehen lässt. Aber anders als auf Spitzenreiter muss nicht alles zu Kugelschwämmen mutieren. Eine gesunde Mischung. Schwerer als jetzt aber nicht auf dem Niveau von Spitzenreiter.
Und statt Sunsetting eben Balance, Balance die auch für Exotics gilt. Die üblichen Verdächtigen sind halt zu stark und zu einfach zu spielen, womit das Spiel belanglos wird.
Damit wären aber die Leute die Powerfantasy wollen nicht einverstanden. Es gibt halt Leute die jagen nur dann nach Loot, wenn der besser als der alte ist – und mit „Besser“ ist bei diesen Leuten immer „Stärker“ gemeint, alle anderen Dinge die Loot interessant machen interessieren diese Spieler erst gar nicht. Es gibt ja Leute die glauben wirklich, dass man Kriegsgeistzellen braucht. Es gibt ja auch Leute die finden, dass der neue Loot unglaublich schwach sei. Was willste da noch machen? Wenn sie das Spiel knackiger machen, dann rennen auch die letzten Spieler weg die wegen Sunsetting noch nicht weggerannt sind.
Tiefsteinkrypta war ja auch deswegen so beliebt, weil die Adds nur herumgestanden sind mit Wasserpistolen. Glaubt doch keiner, dass wenn die ausgeteilt hätten, wie zumindest in Gambit, dass dann ansatzweise so viel positive Resonanz dagewesen wäre. Wenn die Leute sterben, dann ist doch immer das Spiel Schuld. Herausforderung ist kaum gewollt. Braucht man nur mal in andere Spiele schauen die eine Serverliste haben mit Schwierigkeitsgrad wo man sieht das die niedrigeren Schwierigkeitsgrade am beliebtesten sind. Killing Floor 2 als Beispiel.
Ich renne für Soloaktivitäten auch nicht mit dem stärksten Gear rum – für die Exomission für die Falkenmond habe ich z.B: erst gar nicht meine schwere Munition genutzt und Kriegsgeistzellen liegen gelassen. Also man hat da schon selber etwas Einfluss drauf. Genauso wie Sunsetting unnötig war, weil jeder den Freien Willen haben sollte den Gipfel mal selber wegzulegen. Es ist aber halt trotzdem traurig, dass man für alles außer Großmeister (Spitzenreiter ist dann wieder das andere Extrem, außer See der Schatte) sich selbst deutlich schwächer machen muss, damit das Spiel einigermaßen interessant ist.
Hi, ich denke , daß viele Spieler nicht unbedingt täglich 8 Stunden davor hocken aufgrund von Arbeit / Beruf , von daher kann ich mir schon vorstellen, daß das aktuelle Level an “Schwierigkeit” für genug Leute eine Herausforderung an sich ist. Ich persönlich sehe es so, daß es einfach ist, jupp…
Aber das liegt halt daran, daß ich Destiny seit Tag1 zock, mal mehr mal weniger, mit ein paar temporären Unterbrechungen aufgrund mangelnden Contents seit jeher..
Es gibt jedoch genug, die nicht solang zocken, und wie gesagt wegen Beruf auch wenige Stunden Zeit für sowas haben. Powerlevel steigt dann natürlich extrem lngsamer an, und das ist ja der einzige Dreh und Angelpunkt.
Wer eine Herausforderung möchte, ist doch im Stande, sich seinen Schwierigkeitsgrad sekbst einzustellen in Destiny… Ok Waffen lassen wir aussen vor, aber die komplette Rüssi kann ich doch mal auf blau wechseln, vielleicht das man so auf 100 Powerlevel weniger kommt, als die Aktivitäten die man dann macht. Das ist doch wohl schwer genug dann.. Oder Bungie schraubt einfach nen Hard-Modus für Strikes, Missionen etc drauf, so in der Art wie mit den Sektoren.. Ist mir persönlich auch nicht so wichtig, spiel nur noch 2 Stündchen wöchentlich kurz für die Spitzendinger, zu mehr Motivation meinerseits schafft es das Game nicht mehr…
Es ist nicht unbedingt leicht nur skaliert. Ab gewissen PL wird es leicht. GM Dämmerung ausgeschlossen. Die Farben spielen kaum eine keine Rolle. Schwierigkeit im PVE wird neben PL nur vom Artefakt und Champignons diktiert vorgegeben.
Jo, skaliert drückt es ganz gut aus.. Mir ists ja auch nicht wichtig, Content wäre wichtig 🙂 Das Ding ist auch es gibt viele Leute, die ein niedriges Herausforderungslevel schätzen, da sie weniger zocken, ich kann da schon beide Seiten sehr gut nachvollziehen. Je nachdem wieviel Zeit man investiert in sowas..Aber für mich persönlich wäre es auch nett wenn mal das ein oder andere etwas herausfordernder wäre, aber nicht mit Hilfe von hier haste 5 Champions auf einmal, mach platt.. Nein, mit Feingeist, Spielsinn und schöner ausgeklügelter Mechaniken, mit Inspiration und netten eingebauten Sachen in Destiny, joa – aber dann wach ich auf und merk ich hab nur geträumt ?
Genauso so wünsche Ich mir. Vor allem es wird mir überlassen wie Ich es angehe durch Lootvielfalt. Damit Builds wieder Interessant werden. Aber es ist eben interne Entscheidungen wo Zahlen wichtiger sind. Mir sind schon lange Perks egal sondern PL lohnt es sich zu infundieren oder weiter suchen. Ich hab nichts gegen Grind aber sinnvollen Grind.
zurzeit es ist nur Grind um Grindswillen also ABMs und damit Arbeit.
erstmal Grind für PL für Endgame.
zweitens Grind für Gear/Waffen im Endgame gefolgt vom Grind für Meisterwerk Material.
viel % der Hüterschaft würde sich wohl zeitlich wie gewollt geben.
somit darf und wird da seitens Bungie an Schwerigkeit kaum Änderungen geben
Spiel halt wieder D1, da kannst du auch gleich Saber spielen und bei Shaxx dir das Palindrome kaufen und musst nicht auf Season 13 warten… man, immer diese kalkuliert provokativen “Meinungs”-Artikel, ts.
Es ist keine Meinung, es ist Fakt dass das Spiel zu leicht ist.
Man ist einfach übertrieben stark, wenn man dann noch einen guten Build spielt ist selbst der GM Nightfall keine große Hürde mehr.
Destiny ist nun mal ein Casual Shooter der möglichst viele Spieler ansprechen soll, für den Feierabend Gamer sind die großen Strikes und der Raid vielleicht knackig, für einen Core Gamer ist das aber bei weitem kein Problem.
Besser man kann sich darüber beklagen zu stark zu sein als andersrum. Ist eher n luxusproblem. Wenns dich so stört kannst ja mit blauem zeug rumlaufen und solo die dungeons spielen. Unterm Strich kann man eh nur noch Raiden gehen als Herausforderung ansehen wenn man mates hat die alle Nase lang draufgehen.
Des Weiteren brauchen die Patrouillen tonnen mehr von Oryx-Zelebranten und Randal the Vandals um überhaupt etwas schwerer zu werden!
Meinetwegen auch noch Hank the Shank mit dazu?♂️
Noch cooler wäre es mal mit bekannten NPCs Events auf dem Planeten zu absolvieren, aber das fällt wieder unter die Kategorie “unmöglich umsetzbar” für Bungie
Außerdem kann Destiny nicht ewig wachsen!
Mit dem passenden PL ist Destiny kein schweres Spiel das stimmt. Wenn Bungie aber die Schwierigkeit zB der Dämmerung zu Beginn von D1 zurückbringen würde wäre das mE kein Grund zur Freude. Bei Valus Thaurc saß man halt zB gefühlt 10 min im Cheese Spot um Schaden zu vermeiden, bis man den Boss down hatte, Pogoth vor der Türe, Omnigul im Cheese Spot, etc. Extrem passive Spielweise. Oder Hau Drauf wie zB bei Skolas. Entweder er ging mit Solar Burn rechtzeitig drauf mit Gjalla bevor der eigentliche Kampf los ging oder man wipte und versuchte es erneut. Bei den Raids zu Beginn ähnlich. Orakel von oben. Fanatiker Phase im Raum verstecken. Templer runter schubsen. Crota Lampenphase einer läuft unsichtbar die anderen warten, Brücke cheesen.
Da kommen Erinnerungen zurück ? Geb Dir da vollkommen Recht, das ist nicht wünschenswert, sowas wie Dämmerung zurück zu bringen.. Bin der meinung wenn wer was krasses an Challenge braucht, kann er ja ruhig mal seine komplette Rüssi ablegen und nen Grossmeister machen, das will ich sehen, das unser Autor hier in blauer Rüssi Grossmeister solo hinlegt und sich dann noch immer beklagt, daß es zu einfach ist ? Ne aber mal ernsthaft, wenn jemand wirklich so challenges sucht, blaue Rüssi an und ab dafür, soll jemand sagen das n 1280er mit powerlevel 1080 easy ist…ne ne nee ?
In Destiny 1&2 gibt/gab es eigentlich nur eine wirkliche Maßeinheit für den Schwierigkeits-Grad – das Power-Level. Je nachdem wie hoch es ist desto einfacher/schwieriger sind die verschiedenen PvE-Aufgaben. Da die Hardcore-Gamer relativ schnell nahe des Max-Levels sind, ist entsprechend die Herausforderung niedrig für diese Spielerfraktion.
Für Casuals – wie ich einer, dank Haus & Familie/Kindern, über die Jahre geworden bin, ist es leider mittlerweile ein “endloser” Grind um “oben” mitzuspielen, denn da ich so gut wie nie zum Raiden komme und mir PVP in Destiny 2 so gar keinen Spaß macht, muss ich darauf bauen aus den “einfacheren” Quellen an Spitzenausrüstung, die ich wirklich gebrauchen kann, zu kommen – und das dauert dann durchaus eine ganze Season bis ich den “härteren” Content (weil hohes LL verlangt wird und nicht weil er wirklich schwer ist) angehen kann – und dann kommt die nächst Saison mit neuem PL. Das ist ein höchst nerviges (stupides) System um Spieler an der Stange zu halten.
Nur über den casual Weg an spitzenloot zu kommen muss doch langweilig wie sau sein? Darf man fragen ob du überhaupt die Season gekauft hast?
Ganz genau du sagst es. Mir wäre es lieber die würden mehr Spielersuchen in Aktivitäten anbieten. Man könnte Dämmerung doch bis zum vorletzten Schwierigkeitsgrad ruhig mit Spielersuche machen. Das würde viel mehr spass machen. Habe auch nicht immer Leute zum daddeln und 6 Leute für Raid bekomme ich höhstens im Urlaub zusammen von daher fällt das eh zu 95% flach.
In D1 waren Strikes deutlich knackiger, aber hatten auch eigenen Loot. Heute ist selbst die Dämmerung (inklusive der ersten 2 Feuerproben) ein Witz und der Loot für einen einfach nicht so lohnenswert. Dieses “Erspiele so und so viele Punkte für Spitzenloot” hab ich noch nie gefeiert. Lieber ne knackige Aktivität, wo man länger dran sitzt, als gerushe um nicht mit zu wenig Punkten raus zu gehen. Auch ohne fixes Loadout schaffe ich es locker ohne Anstrengungen durch die oben beschriebenen Varianten der Dämmerung. Ich könnte genauso gut Blaue Waffen haben.
Damals haben die Leute auch allein wegen dem Lichtlevel die Dämmerung gespielt. Damals hat der Loot darauf wirklich impact gehabt (umgerechnet heute: 4 Level über dem eigenen, undenkebar heutzutage). Heute Frag ich mich 2-3 Mal, ob ich wirklich mir den Stress antun will nur um in der Regel mit Glück, Loot mit 2 Level über meiner aktuellen Ausrüstung zu dropen. Die Raid Waffen sind zum Beispiel mega nice und man bekommt auch wenigstens mehrere Male Spitzenloot weshalb ich eben diesen deutlich lieber spiele. Dämmerung hab ich zuletzt wegen Quests gespielt. Da man die letzten 10 Level im Endgame nicht braucht, nicht einmal wirklich in Trials, juckt es mich auch wirklich 0.
Wenn es nach Levelsystem, Lootökonomie und Schwierigkeitsgrad geht, muss Bungie noch deutlich nachbessern bzw. das ganze mal Generalüberholen. Hab halt iwo das gefühl, dass Bungie über die DLCs stück für Stück die ganzen Schmutzsysteme von Vanilla zu entferben versucht. Das drückt dann aber wiederum auf den Content der jeweiligen DLCs. Zwar wird dort viel Arbeit rein gesteckt, aber wir Spieler merken davon zuerst nur wenig. Zumindest weniger als bei mehr Content.
Einfache Lösung: Meister-Sektoren und Spitzenreiter-Strikes solo spielen. Schon fluchst Du Dich wieder durch Dein Zockerleben. 😉
Ansonsten frage ich mich, wie lange es noch dauert, bis auch der Letzte begriffen hat, dass Bungie Destiny auf Sparflamme kocht und nur noch melkt, so kräftig es geht.
Destiny ist eine versäumte Gelegenheit nach der anderen. Was glaubt Ihr, wieso ich meinen Nick hier so gewählt habe.
Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand bei Bungie den Destiny-Kommentarbereich liest; schon gar nicht jemand, der dort etwas zu sagen hätte. Ich empfehle da eher Reddit. Aber schön, dass wir drüber geredet haben. 😛
Seien wir doch mal ehrlich…..die einzige Schwierigkeit in dem Spiel ist der “alle 3 Monate neue Powerlevel Frustfaktor”.
Alles andere macht man doch mittlerweile im Handumdrehen……gut ok Grandmaster Dämmerung ist nochmal ne andere Sache. Aber die habe ich noch nie betreten und werde es wohl auch nicht.
Wozu auch?
Einzig die 3 kommenden Waffen, welche ja auf Grandmaster mit Adept Kram dropen, würden einen Anreiz geben.
Aber wenn die diese Adept Thematik genau so abwickeln, wie die Trials Adept Sachen……dann einfach NEEEEEEEE! (Völlig sinnlos, belanglos, ideenlos, blööödsinn!)
Alles andere ist einfach nicht mehr fordernd.
Der Raid war in kurzer Zeit in Fleisch und Blut über gegangen, das einzig schwere ist nur noch der verbuggte Mist den Bungie da fabriziert. Attraks will zum Teil einfach nicht leuchten…..schwupps WIPE!
Strikes läuft man in Sekunden durch, na gut Minuten……gefühlt aber Sekunden.
Lost Sectors rennt man eh mit dem selben Loadout in 1-2 Minuten durch.
Mir fehlt das Herz des alten Destiny’s! Ganz ehrlich das was man heute in Destiny bekommt ist doch im Endeffekt nur noch:
Level dies, Level das und vor allem!!! LEVEL JENES!
Damals gab es großartige Quests (Waffenmeister Quests für die einzelnen Klassen, Booleischer Zwilling, First Curse, Outbreak, Boshafte Berührung usw.)
Raids waren mit dem Open World Gameplay verbunden (Anhand der Quests, siehe die Kalzifizierten Fragmente).
Man stottert nur noch wöchentlich den selben Mist ab, Woche für Woche für Woche für Woche…..
Damals hab ich mich Monate beschäftigen können die Strike Waffen zu farmen. (Man beachte das ich erst nach 1.000 Stunden MEINEN Godroll der Sternenfäden hatte! Und es hatte Spaß gemacht das zu farmen).
Bin Woche um Woche in den PVP für die Shaxx Beutezüge, später dann ja auch die anderen PVP Waffenbeutezüge.
Die Fraktionen hat man nur für das Exo Klassenitem gefarmt.
Ach ich schweife schon wieder ab.
Ja Destiny 2 hat keine Schwierigkeit, nur noch Grindlastigkeit des Powerlevels. Alles andere kommt von selbst ohne großen Aufwand.
GM Nightfalls sind doch Kinderkram, solang man nicht wie ein bescheuerter nach Vorne stürmt und sich abspricht ist man da auch fix durch…….
Siehste ich war nicht einmal in nem GM NF. Einfach aus folgendem Grund: Warum? Für blaues zeugs usw. ?
Da heiz ich lieber durch normale Aktivitäten die mir wenigstens ne kurze Zeit Spaß bereiten 🙂
……oder lass die Kiste einfach aus.
Ich habs gemacht weil es da ist, das Spiel ist so schon viel zu leicht da bringen GM Nightfalls ein wenig Schwung in die Bude auch wenn sie nicht wirklich schwer sind sondern eher nervig.
Der Raid war perfekt designt um einen hardmode daraus zu konzipieren. Von der “Schwierigkeit” her kommt er D1 Raids sehr sehr nah. Die waren auch nie sonderlich schwer, sei es von der mechanik oder von der Anzahl der Gegner. Ein Hardmode hätte perfekt gepasst
Eine Todesart könnte man evtl. noch ergänzen.
Egal ob Raid-boss, Strike boss oder nur einfacher Schild-Kabal, viele Gegner haben eine vernichtende Nahkampfattacke oder Stampfattacke die einen mit massiver Wucht durch die halbe Map schleudert und an die Wand klatscht –> Instant Kill bei vollem Leben.
In der Kill Cam war’s mal wieder der Architekt, der alte Schlawiner.
Ansonsten guter Artikel, der viel auf den Punkt bringt. Mich persönlich stört vor allem dass die Unterschiede so extrem sind. Entweder alles ist super easy, jeder Gegner egal ob Boss oder kleiner Add ist gefühlt gleich schwer. Oder man ist zB unterlevelt, dann ist vieles einfach unmöglich und selbst der kleinste Looser-Add braucht ein ganzes Waffenmagazin bis er umfällt. Du selbst bist aber durch fast alles One-Shot. (Mal Dämmerung 1280 auf 1250 spielen -> Das ist ne richtige Herausforderung, Gleiches gilt für die Legendären Sektoren)
Es gibt also nur 2 Extreme. Mega schwer (was aber nur durch Lichtlevel verursacht wird) oder Mega leicht….
Was fehlt sind unterschiedlich starke Gegner in der gleichen Aktivität. Also zB ein Major der zB viel Schaden macht während kleine Adds wenig Schaden machen.
Nicht nur durchs Lichtlevel, auch durch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade generell. Die letzte Mission der Saison gegen den Hohezelebranten, da bin ich absichtlich unterlevelt rein (hab gesunsettete Sachen benutzt) und war damit 30 Level darunter und habe meine Heavy absichtlich nicht genutzt. Es war immer noch zu einfach. Und das darf nicht sein. Das da so Schwankungen sind. Und ja das Lichtlevelproblem kommt noch obendrauf.
Nachdem bei mir mal wieder PSO2 für kurze Zeit gespielt wurde fehlt mir das echt in Destiny mit dem wählbaren Schwierigkeitsgrad. Nicht einer der hinter nem Levelgate versteckt ist, sondern einfach das man die gleiche Mission machen kann, nur sind auf den höheren Schwierigkeitsgraden aggressivere Gegner in Fülle mit mehr HP als normal.
Sache ist aber auch, das die den typischen Schaden eigentlich noch haben, die pure Masse und Varietät das aber einfach schwerer macht.
Destiny braucht wieder eine Abrechnungsbrücke (Also nicht die Brücke selbst, aber die Intensität der Brücke)
Fehlt halt sowohl an den fordernden (und spaßigen) Aktivitäten, als auch an der Belohnung dafür.
Klar, der Großmeister ist im Spiel, aber wozu spielen?
Warum sollte man die schweren legendären Sektoren machen, wenn die Exo-Droprate im normalen genauso ist?
Ich empfinde die Tatsache, dass bei den meisten schweren Dingen dann am Ende nur ein Triumph dahinter steht oder ein paar Materialien als echten Motivationskiller.
Mal gucken wie es mit den Adeptwaffen wird.
In normalen verlorenen Sektoren droppen keine Exos. Dafür musst Du wenigstens legendäre spielen. Großmeister spielst Du, wenn Du entweder die Herausforderung suchst, die Dir sonst fehlt, oder auch, weil Du Aszendentenbruchstücke brauchst.
Mit “normal” meine ich den 1250er, wenn ich von legendären Sektoren spreche…. Und Aszendentenbruchstücke kann ich mir auch über die Massen an Prismen kaufen, die ich im Tiegel bekommen habe. Entsprechend ist das auch kein Argument für mich zumal ich sagte, dass Materialien an sich keine Motivation sind.
Im 1250er hatte ich die entsprechenden Exos beim ersten Versuch; im 1280er – die ich wegen der höheren Dropchance öfter gespielt habe – kam noch nichts. RNG is a bitch; oder bei Bungie wurde 1250 mit 1280 verwechselt.
ich bin auch dafür das die Schwerter generft werden sollen, die machen einfach viel zu viel schaden an bossen und haben sehr viel muni im vergleich zu allen anderen schweren waffen
Ich liebe die Guillotine und die klage, aber ja, du hast Recht.
Dafür könnten die Raketenwerfer nen ordentlichen Buff vertragen, ebenso wie die Linear-Fusionsgewehre etc. Es ist so vieles was gebalanced werden müsste.
Ich stimme dir im Grundgedanken zu, aber…
Es würde schon reichen erst mal nur Klage und Guillotine zu nerfen auf das Niveau der anderen Schwerter. Ja, auch Klage. Die intrinsische Anti-Barriere-Funktion reicht um als Exo zu gelten. Und dann kann man weitersehen.
Wenn wir die Schwerter nicht nerfen, wird irgendwann wieder ein Depp ankommen und verlangen, dass wir nun auch exotische Waffen sunsetten sollen und der Sunsettingzyklus schneller sein muss, da Guillotine und Klage zu lange Unheil stiften und die anderen Schwerter entwertet.
Wobei auch dann Schwerter vemutlich meist die erste Wahl bleiben würden, aber vielleicht immerhin etwas weniger dominant in der Meta
Aber es wird einen Aufschrei geben. Wenn wir Schwerter sunsetten, würde es wahrscheinlich weniger Aufschrei geben, weil die Leute sich schon daran gewöhnt haben, aber Sunsetting kann niemals die Lösung sein.
Herausforderung kann nie schaden, es sollte aber immer einen Schwierigkeitsgrad geben für die nicht so geübten Spieler, wie es auch in Destiny 2 der Fall ist, aber höhere grade für die Hardcore Spieler kann man schon einbauen, wobei man sagen muss es gibt sie doch schon Großmeister z.B.
Ich beschreibe es mal so, ich Spiele ein Spiel mit mehreren Schwierigkeitsgraden leicht/mittel/schwer, usw. da stelle ich den leichtesten Grad ein, warum? Weil ich nicht an einem Mop/Bosse oder sonst einen Feind hängen bleiben will, und den immer und immer wieder bekämpfe bis ich ihn mal besiegt habe, gerade bei Single Player Spielen den Spielstand immer wieder neu Laden, das macht mir keinen Spas, ich will voran kommen, die Story gemütlich erleben/genießen.
Mir sind selbst diese Legi Sektoren zu schwer, ich Spiele sie immer mal wieder aber auf normal, gemütlich durch laufen Endboss Killen fertig.
Ich bin nicht Gladd oder einer dieser Experten, die einen ganzen Tag oder Tagen nur an einer Aktivität sitzen bis sie es geschafft haben, das hat meiner Meinung nach nichts mit Spas Zutun, das nenne ich Stress pur, und wäre mir auch zu langweilig.
Gladd und Co sind Extrembeispiele. Die meinen mit Herausforderung sowas wie Spitzenreiter oder schwerer. Hier im Artikel und die allermeisten anderen Spieler meinen mit Herausforderung einfach nur Gegner die nicht nur herumstehen und dich mit Federn kitzeln. Ich will halt die Storymissionen spielen und auch irgendwo mal mehr als nur gekitzelt werden. Ich kann stehenbleiben ins Menü gehen, irgendwas einstellen, wieder aus dem Menü gehen, und ich lebe immer noch. Das darf halt nicht sein. Ich muss auch wenigstens ein mal in einer Storymission gezwungen werden die Deckung wenigstens halbherzig zu nutzen. Und es hilft nicht absichtlich auf Heavy und Special zu verzichten, die Gegner kitzeln trotzdem nur. Ich mag Spitzenreiter auch nicht so sehr. Es ist das andere Extrem. Spitzenreiter kann Spaß machen, aber manche Strikes sind übertrieben schwer mit Kugelschwämmen und One-Shot-Mechanik. Es scheint als biete Destiny nur zwei Extreme: Supersupereinfach oder One-Shot-Mechanik. Warum gibt es keinen Mittelweg?
Lieber Phillip!
Du solltest dir vielleicht wirklich Mal eine Pause gönnen lol
Ich finde gerade für Anfänger und Wiedereinsteiger ist d2 überhaupt nicht zu leicht! Es ist schon wahr dass einige Veteranen noch härteren content vermissen, aber dass wird immer so sein und vor allem: wo ist dann die Grenze? Deswegen gleich dass ganze Spiel als zu leicht hin stellen finde ich doch ein wenig übertrieben.. Man will ja auch neue Spieler gewinnen und diese nicht gleich wieder verlieren weil ihnen der content zu schwer ist..
Natürlich könnte man noch mehr Hardcore Aktivitäten bereitstellen für die Veteranen von uns, allerdings gibt es meiner Meinung nach eh schon einiges an schwereren content wie Spitzenreiter, Trials, Dämmerung, Verl. Sektoren usw.. Mal schauen ob sich da in Zukunft noch was ändert aber ich denke eher nicht..
Ich hätte ja nicht nur gerne schwerere Aktivitäten durch höheres Lichtlevel, sondern im Idealfall aggressivere Gegner oder sowas. In Halo hat Bungie das ja früher z.B. gut hinbekommen. Da haben einen die Eliten konstant bedrängt, während ihre Minions einen flankiert haben usw.
Der (Wieder)Einstieg in Destiny wird einem aktuell relativ einfach gemacht – endlich mal! Ich denke, dass da eher die Mechaniken erschlagen, statt die Schwierigkeit der Gegner.
Die KI muss einfach aggressiver werden. Da stimme ich zu. Spitzenreiterniveau wäre dann wieder das andere extrem. Das brauche ich in 90% des Spieles absolut nicht. Kugelschwämme und One-Shot-Mechanik. Aber etwas herausfordernder könnte es schon sein. Sowas wie Stunde Null oder Wispern war z.B. ne gesunde Mischung aus Herausforderung und Spaß. Es war nicht zu leicht aber definitiv auch nicht zu schwer. Davon gerne mehr. Aber One-Shot-Mechaniken und Kugelschwämme wie in Spitzenreiter, das kann ruhig in der Dämmerung separat bleiben, da muss man schon wirklich Lust drauf haben.
Vielleicht sollte man die Gambitgegner auf alle Storyaktivitäten loslassen?
Die legendären verlorenen Sektoren sind schon so ‘ne Sache…ich argumentiere aber auch aus der Sicht eines Feierabendhüters, der auch noch solo herumstreunert. Dies kann durchaus fordernd sein.
*Die entsprechenden Vergleichsmomente in den teambasierten Aktivitäten habe ich daher kaum oder nicht (dies vermisse ich übrigens auch ein wenig in der von dir vertretenden Meinung. Sehr teamlastig…oder interpretiere es möglicherweise falsch). Habe ich aber schon oft erläutert, warum ich am Abend meine Ruhe haben möchte, muss ich jetzt nicht noch mal tun.*
Ansonsten glänzt das Game nicht unbedingt durch das sprichwörtliche “Jetzt bloß nicht den Löffel abgeben!” und viele Modi sind wirklich reine Selbstgänger (es sei denn, du musstest auf Zeit durch ein Labyrinth rumhüpfen oder vor Trev0r abhauen.), wenn man erst einmal ein gewisses PL-Level erreicht hat. Und dies geht ja mittlerweile ratzfatz, auch wenn es ermüdend ist. Oder eben vernünftig ausgerüstet rumrennt (…und NEIN. Ich nutze kaum Schwerter!), was oft auch nur eine Frage von Tagen ist. Für manche von maximal ein paar Stunden.
Die Frage, die sich mir nur immer stellt, ist: Hat Destiny überhaupt noch diesen Anspruch?
Ich glaube, es wird verklärt oder sogar verkannt, dass die sog. Veteranen (“Ach geh mir doch weg! Kenn ich schon. Ist doch Easy”), zu denen ich mich auch zählen darf, eigentlich gar nicht mehr die angepeilte Spielerschar sind.
Mit D2 war ein merklich einfacherer Einstieg und Absolvieren aller Aktivitäten zu spüren. Dropraten seltener Items (ich rede nicht von Zufalls-Perks) wurden ebenfalls extrem nach oben geschraubt (und sind jetzt sogar zu “kaufen”), ergänzend dazu erfolgte eine deutliche Stärkung des sog. Cash-Shops. Vieles wurde…wie formulieren das manche…mehr und mehr casual.
Ich verstehe sogar die Irritation und den Frust vieler langjährig Spielender (durfte gerade wieder so einen Kommentar eines Veteranen in einem anderen Artikel “geniessen”), ich verstehe nur nicht, dass man wirklich noch annimmt, man sei die eigentliche Kernzielgruppe. Korrekt, man ist ein durchaus nicht zu vernachlässigender Bestandteil, aber nicht mehr in der Bedeutung wie 2014ff. bei D1.
Dafür sind zu viele ingame- und geschäftsstrategische Weichen gestellt wurden, die dem entgegen sprechen. Ob nun beispielsweise Crossplay, die Zusammenarbeit mit NetEASE, die personellen Besetzungen, Kooperationen mit Handelspartnern wie z.B. Amazon/Prime Gaming, usw., vieles zielt in Richtung kontinuierliche Neukundengenerierung. Vollkommen legitim, aber eben nicht nur auf die Hardcore-Lore-und-Daddel-Destiny-Nerds fokussiert, denen nichts schwer genug sein kann. Sanfte Einsteige massenkompatibel halten und gestalten heisst stattdessen das Zauberwort.
Ich merke auf jeden Fall immer mehr, wie dringend notwendig sich eine Pause ankündigt, um den Blick mal wieder auf den eigentlichen Fokus zu legen. Spaß am Gaming mit ein wenig mehr Nervenkitzel statt easy going.
Ob ich mir vlt. mal Dark Souls hochauflösend antun sollte? Denn da verrecke ich mehr, als mir lieb ist. Trotz Schwert.
Auf jeden Fall zocken nicht alle Hüter so – dessen bin ich mir bewusst. Und ich würde mich selbst belügen, wenn ich auch nur annehmen würde, dass Bungie genau solche Hüter wie mich als Kernzielgruppe hat.
Ich finde es übrigens auch super, dass nicht alles ein Kampf ist – gegen entspannt seine Strike laufen oder auf Europa den Schneefall genießen und dabei einfach Pinguine zu sammeln ist nichts einzuwerfen. Ich begrüße auch den neuen Kosmodrom-Einstieg. Man darf nie vergessen, das alle Hüter mal als kleines Licht angefangen haben. ?
Aber ich will wirklich wieder gerne für Sachen “arbeiten” – auch wenn ich dann aus Zeitgründen nicht mehr alles haben könnte (denn so viel Zeit wie früher kann ich eh nicht mehr versenken)
Nun, man soll bzw. es ist geradezu notwendig, wenn man Spaß empfinden möchte, seinen persönlichen Spielstil zu finden.
Ich teile auch deine Meinung, dass die eine oder andere lockere Aktivität “einfach mal so zwischendurch” dem eigenen Spiel gut tut, damit man dann im nächsten Spielmoment eben auch mal wieder richtig gefordert sein kann.
Ich merke nur bei mir (aber ich bin auch nur ein winziges Hüterlicht von ganz ganz vielen), dass einfach nach so vielen Jahren der gefühlte Abnutzungsgrad steigt.
Man kennt so viele Mechaniken, man kennt so viele Waffen in Kombi mit den richtigen Perks, so viele Builds je nach Situation, dass sich die hochkonzentrierten Kinderaugen, die sich an einer schwierigen Aufgabe versuchen, schon lange nicht mehr einstellen wollen.
Nur liegt es dann an dem Game oder liegt es an mir? Ich tendiere für mich persönlich zum Zweiten. Bungie kann nichts dafür, dass ich nach so vielen Jahren einfach so vieles aus dem EffEff beherrsche. Und wenn ich dies merke, liegt es ebenfalls an mir, den Fokus mal wieder zu verändern.
Abstand gewinnen, sich das große Ganze in Ruhe anschauen und ggf. mit neuem Blickwinkel oder einer anderen Erwartungshaltung irgendwann an die Sache erneut herangehen. Denn vlt. hat man dann auch den Spaß wieder, weil vieles neu, vieles herausfordernd sein wird.
…oder man stellt schnell fest, dass man wieder in dem Trott ist. Und in Hamburg sagt man dann “Tschüss”!
Ich denke so geht es vielen Spielern. Man hat Routine und einen haut nichts mehr so wirklich vom Hocker. Wer seit Jahren raidet, der wird sich in einem neuen Raid immer besser zurecht finden als jmd. Der noch nie was vergleichbares hatte.
Das ist immer die (verzweifelte) Jagd nach dem Gefühl von früher, was man aber wohl nie mehr so genau einfängt. Darum wünschen wir Hüter uns ja ein erfolgreiches Anthem und sind so böse, wenn nicht klappt. Denke ich Zumindest.
Hach Anthem……….eine der tollsten Totgeburten!
Hätte das Spiel nur den richtigen Endgame Content gehabt……ich wäre ewig nicht von weg gekommen.
Das verrückte ist, es macht immer noch total Spaß zu fliegen und zu kämpfen. Ich würde es gerne wieder spielen wenn es mehr Anreiz hätte.
Das ist mir mit WoW so gegangen. Ich kann das Spiel einfach nicht mehr spielen obwohl ich es absolut gesuchtet habe, viele Jahre lang. Aber es fühlt sich heute alles irgendwie langweilig routiniert an. Und das liegt gar nicht am Spiel sondern an mir selber. Irgendwann hat sich die Beigeisterung bei allem einfach aufgebraucht.
Mir macht Destiny noch Spaß aber ich mache da auch regelmäßig mal ne Season Auszeit. Letztes Jahr war ich sauviel in MW unterwegs bevor ich dann wieder zurück bin. Das tut gut.
Zu schnell zu mächtig….. Ja ne is klar.
Wenn man sich zu lange mit Destiny 2 beschäftigt, vergisst man schnell wie sich wahre Macht in einem Videogame anfühlen muss. Habe es selbst erlebt.
Bungo hat alles was es für ein gutes Spiel braucht in seiner Werkzeugkiste, ist mur zu blöd es richtig zu benutzen.
Was wenn ich z.b mit PL1180 nen verfluchten Nightfall mir allen Negativ Modis via Matchmaking mit randoms spielen möchte? Dann sollte ich das auch tun dürfen.
Kann ja trotzdem nen Team suchen wenn ich Rekorde brechen möchte möchte, aber ich will nicht dazu gezwungen werden.
Dazu vielleicht die Herausforderungs Karte von Xur zurück bringen. Natürlich mit der Option auf 2 oder mehr Positiv Modifikatoren, sowie endlos Negativ Modifikatoren.
Wenn Bungie so einen Artikel liest, wird der PL für Spitzenreiter einfach nochmal um 10 erhöht, da habt ihr eure Herausforderung.
Ich glaube es waren alle Aktivitäten, außer Großmeister/Spitzenreiter gemeint.
Mach mal die Braytechsimulation. Das ist halt leider etwas enttäuschend. Z.B. das mit den Feuerstellen. Würden die Gegner keinen Debuff fallen lassen, dann wäre es schon mal interessanter. Nur als ein Beispiel.
Alles außer Master/Grandmaster (GM/Spitzenreiter) ist nun mal zu einfach. Es liegt einfach daran, dass man sich vor die Gegner stellen kann und nichts passiert.
Es verlangt aber niemand, dass nun alles auf Spitzenreiterniveau angehoben wird. Das ist halt das andere Extrem. Aber du wolltest wohl den Artikel mit Gewalt falsch verstehen.
Stimmt schon irgendwie. Die ganzen OW Sachen und Strikes die jetzt auf 1050 sind, sind einfach viel zu leicht. Ich mein auf 1200 kommt ja wirklich jeder, der nur halbwegs ein bisschen spielt.
Innerhalb der Levelphase haben die 1250er Strikes oder Sektoren schon Spaß gemacht, wenn man noch 10 oder 15 Level drunter war.
Aktuell bin ich 1286, da rasiert man auch gut durch die 1280er Dämmerungen. Man muss aber schon aufpassen, so ein Champion kann einen auch ganz schnell weghauen.
Die 1300er waren jetzt, bis auf den Spiegelkorridor, doch machbar für uns. Man ist da ja immer min. 25 Powerlevel unterlevelt, also das merkst dann schon gewaltig.
Generell wären halt einfach mehr fordernde Aktivitäten schön, nicht nur der Dämmerer.
Vor Allem auch bessere Belohnungen. Was nutzt mir der 1300er wenn ich wieder blaue Sachen kriege^^
Pssssst. Willst du ein Shitstorm auslösen? Denk doch nur mal an den Shitstorm den Gladd ausgelöst hat, als er meinte, der Raid sei zu einfach. Und jetzt behauptest du, das ganze Spiel sei zu einfach.
Aber du hast recht. Die Sachen, die mich überwiegend getötet haben waren die Schildträger, wenn sie mich gegen die Wand pfeffern und ich dann durch den Architekten eliminiert wurde.
Es lag an seiner Formulierung. So nach dem Motto, wenn es so viele schaffen, dann ist das nicht richtig. Die Betonung hätte er darauf legen sollen, dass es anspruchslos ist und nicht auf die Spieleranzahl die es geschafft hat. Aber er hat es halt so formuliert und dadurch gabs nen Shitstorm. Zurecht. Aber abgesehen von seiner unbedachten Formulierung hat er durchaus Recht. Zumindest in der Nachbetrachtung.