Mit der neuen Erweiterung Dragonflight bekommt World of Warcraft seine mittlerweile 13. Klasse. Da kann es schwer fallen, sich für eine zu entscheiden. MeinMMO hilft euch bei der Entscheidung, wer euer „Main“ werden soll.
Update: Es gibt erste Einschätzungen zur Stärke der Klassen. Ihr findet sie in unserer Tier-List der Klassen für Dragonflight. Das DPS-Ranking wird zu späterem Zeitpunkt mit echten Zahlen der Spieler aktualsieirt.
Was finde ich hier? Da jede Klasse ausführliche Talentbäume bekommen hat, überlegen sich viele Spieler aktuell, sich eine andere Klasse anzusehen und mit Dragonflight kommen auch einige inaktive Spieler zurück zu WoW.
Damit ihr euch nicht einzeln durch jeden Talentbaum lesen müsst, geben wir euch hier eine kurze Übersicht mit Klassen, die wir euch empfehlen können. Wir listen dabei Klassen in verschiedenen Rollen auf, geben euch eine kurze Übersicht in ihre Spielweise und listen Vor- und Nachteile auf.
Der neuste Zugang zu den Klassen in World of Warcraft sind die Rufer der Dracthyr. Diese behandeln wir später zusätzlich in einem gesonderten Artikel.
Im neusten Trailer zeigt Blizzard noch einmal die wichtigsten Features von Dragonflight:
Woher kommen die Empfehlungen? Wir haben uns die Empfehlungen verschiedener Experten angesehen, darunter den Klassen-Spezialisten von wowhead und dem YouTuber Bellular, der WoW nach vielen Jahren der Kritik endlich wieder loben kann.
Bellular hat ein Video auf YouTube veröffentlicht, in dem er verschiedene Klassen nach bestimmten Kriterien rankt und empfiehlt:
- Gameplay: Wie gut spielt sich die Klasse mechanisch?
- Effektivität: Was bringt die Klasse mit, was nicht zu ihrer Rolle gehört?
- Stärke: Wie „gut“ schlägt sich eine Klasse im Endgame-Content?
Zusätzlich dazu ist unsere eigene Einschätzung wichtig. Wir haben in der Redaktion von MeinMMO einige aktive WoW-Spieler, die verschiedene Rollen und Klassen spielen. Ihr findet hier also auch persönliche Empfehlungen.
5 Klassen, die ihr in Dragonflight spielen solltet
Krieger
Krieger sind eine der ältesten Klassen im Spiel und seit jeher bekannt als „die Tanks“. Als Krieger steht ihr vor oder dicht hinter dem Gegner, lasst euch verprügeln oder prügelt selbst mit Schwertern und Äxten auf Feinde ein – entweder als wilder Berserker, gekonnter Waffen-Spezialist oder schützender Tank.
Die Plattenträger waren in fast jeder Erweiterung und jedem Raid bisher eine solide Wahl mit mindestens einer ihrer Spezialisierungen. Die Talente der Krieger machen sie auch in Dragonflight zu einer absoluten Top-Tier-Klasse, die aus einem Porfolio interessanter Talente einen runden Spielstil bauen können.
Druide
Druiden sind die Alleskönner in World of Warcraft. Sie haben eine Spezialisierung für den Kampf auf Entfernung, den Nahkampf, zum heilen und als Tank. Welchen Spielstil ihr bevorzugt, ist euch überlassen – jeder Spielstil ist in Dragonflight stark.
Mit den neuen Talenten bekommen Druiden außerdem viele Fähigkeiten von den Pakten aus Shadowlands als Fähigkeiten, die, wie viele Spieler behaupten, notwendig sind für die Klassen-Fantasie.
Hexenmeister
Als Hexenmeister steht ihr auf Entfernung und bombardiert eure Gegner mit einer Flut an Dämonen, mächtigen Fel-Zaubern oder tödlichen Flüchen. Dazu haltet ihr von allen Fernkampf-Klassen am meisten aus.
Traditionell sind Hexenmeister schon immer mit mindestens einer Spezialisierung im oberen Viertel jeder DPS-Liste gewesen. Das wird auch in Dragonflight aller Wahrscheinlichkeit nach wieder so sein. Als Hexenmeister habt ihr garantiert immer mindestens einen Spec, der stark ist.
Schurke
Schurken sind fiese Giftmischer, Mörder und Pistolenschützen, die als eine der stärksten DPS-Klassen im Nahkampf gelten. Als Schurke nutzt ihr Dolche, Schwerter, Äxte oder Streitkolben, um Gegnern aus nächster Nähe den Garaus zu machen.
Ähnlich wie Hexenmeister ist im Regelfall mindestens ein Schurken-Spec immer irgendwo an der Spitze der DPS-Liste. Seit Dragonflight können außerdem alle Völker Schurken werden, sogar Tauren. Das Gleiche gilt übrigens für Krieger und Magier.
Rufer
Rufer sind die neuste Klasse in Dragonflight und alleine deswegen empfehlen wir sie euch. Mit ungewöhnlichen 30 Metern Reichweite sind Rufer Fernkämpfer, die heilen oder Schaden machen können.
Aktuell lässt sich die Stärke der Rufer noch nicht einschätzen, aber wenn ihr experimentierfreudig seid, solltet ihr euch die Klasse auf jeden Fall ansehen. Ihr findet auf MeinMMO unseren Rufer-Guide mit Builds für DPS und Heiler. Eine tiefere Einschätzung zum Rufer gibt es hier:
Was ist mit den anderen Klassen?
Wir haben euch hier eine Auswahl an Klassen aufgeführt, die wir euch empfehlen können, wenn ihr etwas Neues ausprobieren wollt und womit ihr voraussichtlich niemals falsch liegen könnt. Das bedeutet nicht, dass alle anderen Klassen automatisch schlecht sind.
Grundsätzlich gilt die Empfehlung: Spielt die Klasse, die euch am meisten Spaß macht. Dragonflight setzt voll darauf, alte Stärken wieder aufleben zu lassen. Traut euch gerne, mehrere Klassen auszuprobieren und Zweitcharaktere zu spielen.
Kurz vor dem Release von Dragonflight und auch danach wird Blizzard immer wieder am Balancing schrauben. Entsprechend können sich Rankings und DPS-Listen verschieben. Ihr findet später die Spitzenreiter immer in unserer aktuellen DPS-Liste für World of Warcraft.
Es gibt allerdings einige Ausnahmen. Stand kurz vor der Beta liegen Paladine in fast allen Bereichen eher hinter den Erwartungen. Als Tanks spielen sie sich etwas hölzern und unrund, als Nahkämpfer sind sie nur in Nischen stark und werden meist von anderen Klassen übertrumpft.
Dazu sind Paladine enorm schwerfällig. Wenn ihr mobilere Klassen gewohnt seid, werdet ihr euch schnell an der sehr stationären Spielweise stören. Das einzige Trostpflaster sind einigermaßen starke Unterstützungs-Fähigkeiten wie Hand des Schutzes und eine Wiederbelebung im Kampf.
Ähnlich wenig können wir aktuell Schamanen empfehlen. Die waren zwar in der Beta in fast allen Bereichen stark, wurden jedoch noch einmal angepasst und befinden sich im Moment im Mittelfeld. Sollten sie wieder gebufft werden, sind aber auch hier alle Specs rein von der Spielweise her durchaus gelungen.
Mehr zur neuen Erweiterung erfahrt ihr in unserer Übersicht:
WoW Dragonflight: Release, Beta, neue Klasse – Alles, was wir wissen
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Leider haben sich hier mMn einige Fehler eingeschlichen, die ich gerne kommentieren würde.
Grundsätzlich kann man bisher in Dragonflight sagen, dass man alle Klassen sehr gut spielen kann. Vor allem der Wegfall (ENDLICH!) von Talent-Simulationen bringt eine erhebliche Bandbreite an Spaß und Möglichkeiten. Klar kann man alles händisch berechnen (lassen) aber das automatisierte ich klicke alles an und los ist weg.
Ansonsten sind wie gesagt alle KLASSEN deutlich spielbar! Ob man alle Skillungen emfpehlen kann, lasse ich gerne offen ;-). Tatsächlich gibt es wie Zid angemerkt hat einfach noch zu viele Variablen und vor allem Tuning-Patches.
Was ich in diesem Artikel lieber gesehen hätte, wäre eine Beschreibung der Klassenfantasy und dem (subjektiven) Spaß bzw. “Flow” der Klasse. Oder direkt alle Klassen (wobei ihr das glaube ich letztens gemacht habt?).
Vor allem, weil viele WoW-Spieler (völlig unsinngerweise) Maßstäbe der absoluten Elite im Mainstream anlegen. (Bessere Items als eigentlich droppen, ERfolge für Abschluss, oder bestimmte Klassenkombinationen die für die oberen 5% relevant sind).
Dass die Weltspitze die letzten %-Punkte aus einer Klasse herauskitzeln kann ist unbestritten. Für die restlichen 95% gilt: :Spielen was Spaß macht, denn damit ist man immer besser als der “flavour of the month”.
Nun aber zu den (wie ich finde) Fehlern:
Krieger:
Hexenmeister:
Druide:
Schurke:
Rufer:
Aber TL;DR die Heilung beim Druiden (und Diszi) ist nicht reaktiv 😋.
Bei Paladinen und Schamanen ist nicht das Problem, dass sie schlecht sind. Andere Klassen sind einfach besser bzw. einfacher für dasselbe Ergebnis (Außer der Vergeltungspaladin, der ist wohl wirklich schrott :D).
@Benedict Grothaus
Die Einschätzungen zu den Schamanen teile ich (leider). Ich hätte gerne Schamis mal wieder vorne gesehen. Die letzten Nerfs war aber leider zu hart. Trotzdem ist der Schamane unglaublich spaßig und wenn man nicht gerade dem Elitismus anhängt eine klare Empfehlung für jeden.
Ich empfehle dir das Video von Maximus. Da wird sehr viel zum aktuellen Powerlevel der Klassen gesprochen (Die Liste ist so nicht aussagekräftig, die 2,5 Stunden muss man sich gönnen :D)
@all
Ich bin selbst Anhänger des Elitismus und des Min-Maxings. Das ist per se nichts schlimmes. Was ich zum Ausdruck bringen will ist, dass man das gerne auf sich persönlich anwenden kann, aber um erfolgreich zu sein braucht es Spaß und Ehrgeiz. Nicht die Klasse xyz. Lasst uns also besser als andere MMOs sein und alle Spieler mitnehmen, damit alle Spaß haben können! (Außer ihr seid im World-First-Rennen, was erfahrungsgemäß alle Kommentatoren eines belibigen Mediums immer sind 🤓)
Beim Druiden… hab ich mich tatsächlich einfach vertan. Was aber an der Aussage nichts ädnert, du musst die Kämpfe am besten genau kennen, wenn du nicht Mana verbrennen willst.
Dass jede Klase spielbar ist und man sich vor allem das vornehmen soll, was einem Spaß macht, steht aber auch unten 😉 Der Auffassung bin ich selbst als Progress-Raider. Wenn man FOTM spielt, es aber gar nicht mag, kommt man damit nicht weit. Da ist man selsbt als OTP besser bedient, wenn man fehlerfrei spielt.
Beim Kommentar zum Krieger muss ich aber deutlich widersprechen, den habe ich die letzten Moante dazu lang genug gespielt 😛 Shockwave ist gerade als Tank extrem nützlich – und wenn du es nicht mitnimmst, dann immer noch Spear of Bastion, was sogar für DPS-Krieger eine Alternative ist, zumindest in M+. Storm Bolt und Intimidating Shout kannst du auch mit wenig Einbußen mitnehmen. Der CC vom Krieger ist schon extrem mächtig im Vergleich zu den meisten anderen Klassen. Und was Rallying Cry angeht, da steht ja nicht, dass der Krieger Ausdauer bufft, sondern das Leben erhöht 😛 Dass das ein CD ist für bestimmte Situationen, fand ich für den kurzen Pluspunkt zu überladen.
Aber, um das nochmal zu betonen: Ich gebe hier ja auch keine “spielt das, weil es ist OP” oder “spielt das, alles andere lohnt sich nicht”-Vorschläge, sondern kurze Hinweise, wenn man sich neu orientieren will und so gar kein Gefühl hat für andere Klassen. Das soll bei der eigenen Entscheidung und Einschätzung helfen.
Ich wollte mit dem FOTM Kram nicht sagen, dass du es nicht auch so siehst, sondern die Kommentarlurker noch beeinflussen 😉.
Das Heiler Argument finde ich etwas dürftig. Dasselbe gilt für Tanks und DDs ebenso. Vor allem in Mythic+ oder Raids. Aber du hast ja schon gesagt, dass du dich vertan hast 😎.
Zu den letzten Monaten kann ich nichts sagen. Aktuell spiele ich auch den Tank mit Avatar 😜. Theoretisch bin ich so auch zufrieden, kann mich aber nicht zwischen Krieger und DH entscheiden. Main wird Tank, aber welche der beiden Klassen?
Nützlich sind viele Talente, aber auch als Tank hat man gewisse Damagepflichten und noch muss ich einfach sehen, was ich lieber habe. Storm Bolt, jo. Ist halt Single Target. Intimidating Shout muss(sollte) man mitskillen, dass sie nicht weglaufen, was wieder Punkte kostet 😋.
Zum Rallying Cry meine ich auch eher, dass das dort nicht hingehört. Dein Ansinnen bzw. Hinergedanken dazu verstehe ich schon. Neulinge verwirrt es mMn und alte Hasen brauchen das dort nicht. Vor allem, weil du dich ja sonst auf die Gruppen-Buffs beziehst.
Und deshalb fände ich die Artikelreihe “Welche Klasse soll ich spielen?” als Tank, Heiler, Melee und Range – Edition ziemlich interessant 😃:-p. Bis Mittwoch hättest du ja noch Zeit 🤗 Stärken, Schwächen und Klassendesign vorstellen.
Habe jetzt aktuell vier Paladine auf 60. Main wird wohl Paladin werden, danach mal wieder Krieger antesten. Eventuell auch mal wieder eine Range-Klasse, aber die Lust hat mich irgendwie schon 2007 zu TBC verlassen. Hmm, dann wird es jetzt doch mal wieder Zeit.
Grundsätzlich finde ich DMG Prognosen aktuell sehr schwierig. Es gibt einfach zu viele Einflussfaktoren, wie Bossfights, Trinkets, ggfs. Week 1 Balancing, Spielererfahrung etc. etc.
Man muss jedoch sagen das der Schami einen der besten Utilitytrees, mit den größten Wahlmöglichkeiten bekommen hat. Keine andere Klasse kann dort so viel Support mitnehmen, ohne auf DMG/Resourcemanagement zu verzichten.
(Erdschild als DPS, Gruppenheal, div. Cleanse Effekte, Group-Mobility, 10% Melee dmg reduce mit 50% uptime, Fear remove, Frog, Knockback/Knockup, Aoe Stun, Spritiwalker, Erdele)
Wenn man sich dagegen mal den Warri Utilitytree ansieht…..Hier ist fast nichts neues drinnen und über 50% der Auswahlmöglichkeiten muss man mehr oder weniger einpacken, da diese DMG-Increase Talente sind. Gleichzeitig hat der Warri so extrem miese Talente wie die “Waffen Spezialisierung”. Die gibt in jedem Specc 5% DMG Increase und es gibt keine Situation, wo man dieses Talent nicht mitnimmt. Das hätten sie ihm halt Baseline geben können….Oder alleine schon die Endtalente….In welcher Situation würd ein DPS Warri die Shockwave einpacken, wenn er 3 andere CDs wählen kann, die ihm deutlich mehr DPS bringen?
Der Schami hingegen hat die Wahl zwischen 3 Utility Endtalenten….Insgesamt hat der Schami hier nur 2-3 Pflitchtalente, je Specc. Also ich würde jedem, der eine Menge Spaß an den neuen Bäumen und dem Wechsel seiner Utility hat, absolut den Schami empfehlen.
DPS-Seitig muss man halt sehen, wie sich die ersten Wochen entwickeln. Grundsätzlich sind dort aber immer die Klassen mit mehr DPS Speccs gegenüber Klassen mit 1 DPS Specc zu empfehlen. Die Chance das einer der Speccs gut ist, ist da eben 2-3 Mal höher.
Also für wen ist die Empfehlung eigentlich? Mit ein wenig mehr Zeit für den Artikel wüsste man das die meisten ihren Main spielen werden um die volle Story damit durchzuspielen. Ich werde wieder meinen Schutz-paladin spielen und ich werde es genießen. Und ja das macht Spaß.
Für jeden, um ein klein wenig abschätzen zu können, wie “viable” (aka “wie gefragt” in PUGs) besagter Main nach aktuellem Stand sein könnte, nehme ich jetzt mal ganz forsch an.
Die meisten Spieler wechseln heute zu Tage den Main Char immer wieder.
Nur die alten Hasen, also wer auch schon v vor 15+ Jahren gespielt hat, bleibt meist fest bei einem Chat als Main. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich gehöre aber eigentlich auch dazu, werde aber auf den Rufer wechseln. Macht mir aktuell viel mehr Spaß und mit schlechterem Gear performe ich da aktuell besser, als mir meinem Verstärker. Und das, wo ich Range Klassen eigentlich nicht mag.
Da schließt du aber komplett von dir auf andere.
Es werden sicher viele ihre Mains spielen – ja.
Aber es gibt auch Leute, die gar keinen Main haben, weil sie vor jeder Erweiterung neu entscheiden, welcher ihrer Max-Level-Chars sie dieses Mal als 1. spielen werden.
Oder es gibt Leute, die jetzt erst wieder zurückkommen zu WOW und sich orientieren wollen, wen sie spielen.
Nur weil du schon weißt, was du spielen willst, heißt es doch nicht, dass es allen anderen genauso geht?
Ich finde das immer strange: Das sind so Artikel, die 30.000, 40.000 Menchen lesen. Und dann erklärt uns einer, dass sowas niemand braucht und es keinen interessiert, weil er sich ja schon entschieden hat.
Also das passt doch nicht.
Ich spiele wie immer Gnom. Der Rest ist Gemüse
Dem WoW-Gott sei dank, die Elite der Elite, die Experten der Experten raten vom Schamanen ab.
Das heißt, ich habe wieder Ruhe mit meinem Main (seit BC).
Wieder in Ruhe heilen.
Und von den 5 empfohlenen Klassen spielen sich 3 absolut langweilig.
Aber wenn der Gott der Experten – Belluar – das so sagt, muss es ja stimmen, dass die total geil sind. *lol*
Naja ich werde weiter meinen Hunter main spielen und natürlich auch die neue Klasse. Der Krieger ist dann der 3 durch Lauf.
Ich spiel den Jäger, ich will einfach alles einfangen, was mir vor die Flinte rennt 😋
Shaman wurde zwischenzeitlich wieder zwei mal gebufft, einmal um 10% und dann noch mal um 5%. Was halt bisschen nervt ist das AoE Cap von 4 – 6 Targets. Ansonsten befindet sich der Shaman in nem ziemlich guten Spot (vorallem im direkten Vergleich mit BfA) und fährt ziemlich guten Schaden in den richtigen Händen.
Was aber viel wichtiger ist: er macht unfassbar viel Spaß. Werde zwar dieses mal mit dem Frost DK als Main starten aber Shaman hat seit Legion nicht mehr so viel Spaß gemacht.
Ich habe mich hier vor allem an meinem Raidleiter orientiert. Der spielt seit Release (und ich glaube sogar schon seit der Beta von WoW damals) Schamane und sagte, dass die immer noch im besten Fall mittelmaß sind. Traditionell kämpfen sich Schamanen dort auch eher selten raus.
Dass sie Spaß machen, kann ich betätigen. Habe sogar mal überlegt, einen Enhancer zu rerollen, habe dann aber doch zum Krieger gegriffen. Es fühlt sich einfach nicht so an, als würde die Klasse langfristig auf eine gute Position gehoben.
Natürlich überarbeite ich die Einschätzung gerne, wenn sich das doch ändert!
Dann ist dein Raidlead ein verdammt schlechter Schamanenspieler. Sorry.
Aber ich kenne Enhancer, die alles und jeden abhängen. Man muss sich nur mit denen beschäftigen und ein wenig ausprobieren.
Ist aber für viele zu viel Arbeit.
Der ist immer irgendwo in den Top-Rängen der Logs 😉 Und mit Ausnahmespielern zu argumentieren, hilft nicht viel – da kann ich dir auf jeden Schamanen 20 andere Spieler nennen, die besser sind als er, rein von den Zahlen, weil sie mathematisch einfach stärker sind. Darum ging es hier aber ja auch gar nicht.
Es ging um Empfehlungen und Schamanen sind im Verhältnis Stärke zu Skill Ceiling im Moment nur bedingt zu empfehlen, vor allem mit Blick darauf, wie sie sich historisch im Verlauf von Erweiterungen entwickelt haben. Und nochmal, sollte sich das drastisch ändern, ändert sich natürlich auch die Einschätzung.