Tyler „Ninja“ Blevis ist wieder auf Twitch zu sehen und diesmal dauerhaft. Der Streaming-Star hat einen Deal abgeschlossen, in dem er über mehrere Jahre exklusiv auf Twitch streamen wird. Die Reise bis zu diesem Punkt war jedoch lang.
Was ist los bei Ninja? Wie der Streamer heute auf Twitter angekündigt hat, ist er wieder auf seinem offiziellen Kanal auf Twitch zu sehen. Ab 21 Uhr abends deutscher Zeit am 10. September soll er laut seinem Tweet dort zu sehen sein.
Für die Dauer des Streams verschenkt er sogar 100 Abos alle 30 Minuten. Für die Ankündigung haben sowohl er selbst als auch Twitch auf ihren offiziellen Tiwtter-Kanälen einen kurzen Clip gepostet:
Laut mehrerer Quellen, die Ninja teilweise sogar selbst weiterverbreitet, hat er mit Twitch einen Deal abgeschlossen, bei dem er über mehrere Jahre exklusiv auf der Plattform streamen wird. Ninja bezeichnet Twitch als die beste Streaming-Plattform:
Ich habe mir wirklich die Zeit genommen, zu entscheiden, welches die beste Plattform ist und Twitch war sehr unterstützend über den ganzen Prozess. Sie haben meine generellen Karriere-Ziele verstanden.
Den Clip selbst nannte er: „Ein neues Kapitel“. Das ist eine Anspielung auf seinen Wechsel zu Mixer im August 2019, den er damals als „das nächste Kapitel“ bezeichnet hat.
Der lange Weg zurück zu Twitch
Warum war Ninja überhaupt weg? Der Streamer empfand seine Arbeit bei Twitch offenbar als zu anstrengend. Er bezeichnete sich sogar als „Sklave“ seines Streams für einige Zeit, was ihn offenbar schlussendlich dazu brachte, Twitch zu verlassen – Obwohl er die ungeschlagene Nummer 1 war, dank Fortnite.
Auf der Konkurrenz-Plattform Mixer von Microsoft schien er dann auch recht glücklich zu sein. Er sagte, er sei super erfolgreich, sogar mit weniger Zuschauern.
Er und Streaming-Kollege shroud hatten damals Deals abgeschlossen mit Mixer, die ihnen angeblich hohe Summen in Millionenhöhe einbrachten.
Darum ist er nun zurückgekehrt: Mixer hatte nicht den erhoffen Erfolg und wurde im Juli 2020 eingestellt. Ninja und andere Streamer wurden aus ihren Verträgen ausgelöst und waren ab da wieder frei – Deals mit anderen Plattformen lehnte Ninja im Anschluss erst einmal ab.
In dieser Zeit fragten sich viele Fans, was eigentlich nun mit den Stars passieren würde, die gewechselt haben und nun wieder frei seien. Einige Zeit stand im Raum, dass Ninja zusammen mit shroud und Dr Disrespect einen eigenen Dienst eröffnen oder zu Brime wechseln würden. Darüber machte sich Ninja jedoch nur lustig. Allerdings tat ihm die Zeit mit wenigen Zuschauern nicht gut, wie er selbst sagt:
Er streamte von da an unregeläßig immer wieder auf YouTube und im August 2020 sogar wieder auf Twitch, allerdings noch ohne konkrete Versprechen. Erst jetzt ist er wieder auf Twitch und will dort auch bleiben.
Diesen Deal hat er allerdings nicht alleine abgeschlossen, sondern hatte Hilfe dabei, unter anderem von Anwälten, wie etwa Invenglobal berichtet. Außerdem steht hinter ihm seine Frau, Jessica Blevins, die ihn auch als Managerin unterstützt. Die hat erst vor kurzem erklärt, wie hart das Leben als Manager eines Twitch-Stars wirklich ist.
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Da die großen Streamer keine brauchbare Alternative haben, kann Twitch schön mit den Geldern runter gehen. Die haben alles richtig gemacht, im Gegensatz zu den Streamern.
Twitch ist für die Streamer vermutlich nicht die beste Plattform, aber halt eben die größte/lukrativste. Ebenso bspw. auch Steam für Entwickler oder Amazon für Peoduktanbieter.
Nennt sich Netzwerkeffekt: Der Nutzen mancher Produkte (bspw Twitch, Steam, Amazon usw.) ist abhängig von der Anzahl der Produktnutzer. Und wenn Anbieter wie Twitch, Steam, Amazon usw. erst einmal eine kritische Masse an Nutzern erlangt hat (was schon lange geschehen ist), ist es für neue Konkurrenten extrem schwer bis unmöglich, diesen Nützlichkeitsvorsprung einzuholen.
Der Netzwerkeffekt ist ein sich selbst verstärkender Effekt und führt zu einer Monopolbildung oder zumindest einer überdominamten Plattform. Nehmen wir Twitch: Je mehr Zuschauer Twitch hat, desto mehr Streamer sind regelrecht gezwungen auch dort zu streamen, desto mehr Streamer bietet Twitch an, desto mehr Zuschauer werden auf Twitch fündig und desto mehr Zuschauer wird Twitch gewinnen. Und hier fängt der Kreislauf wieder von vorn an, denn je mehr Zuschauer Twitch hat usw…
Für genügend Kohle verkauft der auch seine Großmutter
Irgendwelche Belege für deine Behauptung? Nein? Ok.
Fühlt sich hier ein Fanboy auf den Schlips getreten?
Nein, aber danke für die niveaulose Nachfrage. In der Welt der Menschen die sich vernünftig unterhalten und Behauptungen aufstellen gibt es eine kleine Regel. Diese Regel besagt, dass man Behauptungen mit Nachweisen untermauert, da dass Argument sonst nicht schlüssig ist.
Wenn ich also lese dass jemand behauptet, dass jemand anders (vermutlich metaphorisch) seine Großmutter für Geld verkaufen würde, dann möchte Argumente sehen.
Was hast du daran zu bemängeln?
Kein Mensch will eine Grosmutter kaufen nicht vor Weihnachten.
Twitch war sehr unterstützend über den ganzen Prozess??
Klar, mit den ganzen Dollars.
Ja klar jetzt auf einmal wo es wo anders keine Kohle mehr gibt .
Was die Kernaussage “ist die beste Plattform” bereits deutlich macht
Ich sage meinem Chef auch immer er ist mein Lieblingschef, der beste den ich je hatte.
Achso, ich arbeite bis heute in meinem Lehrbetrieb ?
Das Wort Liebling wird hier nicht erwähnt. Man kann die beste Platform zum Streamen sein ohne die angenehmste Platform zu sein.
Niemand hat behauptet, dass das Wort Liebling hier erwähnt wurde.
Darf man in seinem Kommentar nur Wörter verwenden, die im Artikel stehen?
Dann solltest du aufhören das Wort “Platform” zu verwenden…. Das existiert ja nichtmal.
Es zu dürfen oder nicht wäre eine rechtliche Frage. Ob es Sinn macht ist eine andere. Man kann natürlich Synonyme verwenden, aber “Lieblings” verändert die Bedeutung und ist daher nicht zweckdienlich.
Ich hoffe ich konnte dir auch hier weiterhelfen über deinen sehr überschaubaren Horizont zu blicken. 🙂
Du hast schon meinen ersten Kommentar nicht verstanden.
Durchaus habe ich ihn verstanden. Du hast eine ironische Anekdote geliefert, dass dein einziger Chef gleichzeitig dein Lieblingschef ist. War zwar witzig, aber am Thema vorbei, weil wie bereits erklärt die Beste Plattform nicht die Lieblingsplattform darstellen muss, falls er sowas überhaupt hat. Twitch ist objektiv betrachtet für Streamer aktuell die beste Plattform. Ob man Twitch mag oder nicht hat dabei gar keine Aussagekraft.
Ach und wenn der nächste mit dem 7-stelligen Scheck wedelt macht die Streamhure da die Beine breit und hält das für die beste Plattform.
Hätte aber wirklich jeder gemacht. Einen riesen haufen Geld und dafür musste er sogar weniger machen als davor…wäre ja blöd gewesen es nicht zu machen
Das sag ich ja auch nicht. Nur sollte man sich dann nicht so scheinheilig geben von wegen “beste Plattform wo gibt” wenn jeder die Dollarzeichen in den Augen sieht und weiss dass es Heuchelei ist, dass ist der Punkt den ich kritisiere.
ok, zurecht
Auch hier – “beste” heißt nichts anderes als lukrativ und den eigenen Zielen entsprechend. Denkt doch bevor ihr schreibt.
Und was genau hat sich bei Twitch geändert seit er zu Mixer ging? Nix. Was hat sich für ihn seither geändert? Sein ehemals so toller favorite Anbieter Mixer, den er damals so gelobt hat weil sie genau das bietet was er sucht, existiert nimmer…. Also kriecht man zurück wo es noch Kohle zu holen gibt und behauptet auf einmal das wäre die beste Plattform… Wieso ist er dann damals gegangen? Ich kann es dir sagen: Kohle.
Und sowas nenn ich Heuchelei oder meinetwegen auch “bücken für Kohle” ob dir das passt oder nicht.
Wie gesagt, beste heißt nicht “tollste” Plattform. Schraub deine Wut runter und lies Fakten statt Emotionen.
Wenn du schon versuchst Worte einer Person die du kritisierst zu verwenden, dann nutz auch Anführungszeichen und belege es mit einer Quelle. Ansonsten ist das kein Argument sondern vor sich hin meckern.