Findet Blizzard zurück zu alten Tugenden? Zumindest Cortyn ist optimistisch, denn es gibt Anzeichen dafür, dass es bei Blizzard bergauf geht.
Es ist kein Geheimnis, dass die letzten Jahre dem Ruf von Blizzard eher wenig geholfen haben. Eine schier endlose Welle an Negativnachrichten begann und nahm einfach kein Ende. Bei all den Vorfällen ist es schon fast schwierig, die Übersicht zu behalten. Immerhin kommt da einiges zusammen:
- Die Hearthstone-Problematik mit Blitzchung
- Die Massen-Entlassungen mit Umstrukturierung im Top-Jahr
- Abwanderung von vielen wichtigen Entwicklern
- Verpatzte Ankündigung von Diablo: Immortal
- Ruinierter Launch von Warcraft III: Reforged
- Standort-Schließung in Frankreich während der Pandemie
Im Grunde hat sich Blizzard hier von einem Shitstorm in den nächsten gehangelt und hatte kaum eine ruhige Minute, um mal positive Nachrichten zu bringen – immerhin gab es auch quasi keine.
Endlich wieder gute Nachrichten
In den letzten Tagen und Wochen gab es aber mehrere Nachrichten, die mich positiv stimmen. Ich sehe es als einen Hoffnungsschimmer, dass sich bei Blizzard einiges in die richtige Richtung entwickelt – zumindest aus Sicht der Spieler. Vor allem drei Punkte fallen mir da gegenwärtig auf.
Kostenlose BlizzConline: Die Ersatzmesse BlizzConline, die im Februar 2021 stattfinden wird und die ursprüngliche BlizzCon 2020 ersetzt, ist für alle kostenlos. Sämtliche Streams sind umsonst einsehbar. Man könnte meinen, dass das für eine reine Werbe-Veranstaltung eigentlich der Standard sein sollte, doch ein virtuelles Ticket für die BlizzCon hat man sich jedes Jahr kaufen müssen.
Ob die BlizzConline nur kostenlos ist, weil das Programm deutlich geringer ausfällt, bleibt natürlich abzuwarten – dennoch ist das eine grundsätzlich gute Nachricht. Aufgrund der andauernden Pandemie dürften zu dem Zeitpunkt ohnehin viele Menschen noch zuhause hocken und daher die Zeit aufbringen, das Event zu begleiten. Die Zuschauerzahl steigt sicher deutlich an, wenn das Ganze kostenlos ist.
Das Ende des Multiboxings: Ziemlich unerwartet wurde von Blizzard eine Regel-Änderung in Bezug auf World of Warcraft kommuniziert. Die Verwendung von Software, die Eingaben auf mehrere WoW-Clients gleichzeitig überträgt, ist nicht mehr gestattet. Wer solche Software nutzt, der läuft künftig Gefahr, den Zugang zu seinem WoW-Account zu verlieren.
Solche Software wurde von allem von Multiboxern benutzt. Das sind Spieler, die mehrere Accounts gleichzeitig spielen und so eine ganze Truppe von Charakteren parallel steuern. Immer mal wieder sieht man in WoW ganze Schwärme von Druiden, die Kräuter einsammeln, Erze abbauen oder im Open-PvP über einzelne Opfer herfallen.
Damit ist Multiboxoing künftig nahezu unmöglich. Zwar darf man noch immer mehrere WoW-Accounts besitzen und gleichzeitig spielen, allerdings muss die Steuerung manuell erfolgen – also etwa durch das Rein- und Raustabben aus dem Spiel.
Diese beiden Punkte – die BlizzConline und das Multiboxing – sind beides Aspekte, bei denen Kritiker immer gesagt haben: „Blizzard will mehr Geld, also wird das nicht geändert.“ Jetzt verzichtet Blizzard offenbar auf die Einnahmen von Virtuellem Ticket und auf die Abos von Multiboxern, die wohl nach dieser Ankündigung bald auslaufen werden.
Verschiebung von Shadowlands: Für einige Fans mag die Verschiebung der WoW-Erweiterung Shadowlands eine negative Nachricht gewesen sein, doch ich habe mich gefreut. Ich erinnere mich noch an Zeiten, in denen Blizzard die Losung rausgab: „It is done, when it’s done“ – Es ist fertig, wenn es eben fertig ist.
Blizzard stand einst für hohe Qualität und wenn diese Qualität noch Wochen oder Monate benötigt, dann ist das eben so. Hier wieder ein Zugeständnis in diese Richtung zu machen, selbst wenn deswegen einige ihre Vorbestellung stornieren, ist für mich ein richtiger und wichtiger Schritt. Ich habe lieber ein spätes, aber gutes Spiel als eines, das zwar früh rauskommt, dann aber nur Frust erzeugt.
Auch hier bleibt natürlich abzuwarten, ob die Verschiebung ausreichend war. Doch alleine die Bereitschaft, einen so wichtigen Titel wie Shadowlands noch einmal zu verschieben, ist für mich ein gutes Zeichen.
Hinzu kommen weitere Kleinigkeiten in anderen Spielen, die mich echt zufrieden stimmen. Bei Heroes of the Storm hat Blizzard erst vor einer Weile den Brawl-Modus zu einem dauerhaften ARAM umgewandelt – das hatte ich mir immer gewünscht.
Hearthstone bringt bald ein neues Belohnungssystem und hat mit „Duelle“ den wohl interessantesten Spielmodus der letzten Jahre vorbereitet. Ich spiele den aktuell im Frühzugang und bin schon schwer begeistert. Mit ein bisschen Feinschliff ist Blizzard hier auf Gold gestoßen.
Ein paar Zweifel bleiben – wie immer
Trotz all dieser guten Entwicklungen gibt es natürlich noch Zweifel und Sorgen. Immerhin hat auch Warcraft III: Reforged seinen Release-Termin verschoben, um mehr an der Qualität zu feilen. Wir alle wissen, wie das ausging – nämlich katastrophal. Vermutlich hätte man Reforged noch um mehrere Monate verschieben müssen.
Allerdings hatte ich guten Einblick in die Beta von Shadowlands und bin ziemlich positiv gestimmt, dass der Release zumindest glimpflich ablaufen wird, selbst wenn größere Balance-Änderungen in den Wochen danach noch anstehen.
Ich hoffe, dass das alles kleine Impulse in die richtige Richtung sind und Blizzard gerade hart daran arbeitet, seinen Ruf bei den Spielern wieder ein bisschen aufzupolieren. Ob das tatsächlich gelingt, erfahren wir wohl nach dem Launch von Shadowlands und ob die Erweiterung das halten kann, was von den Fans erwartet wird.
Zumindest die Hoffnung gönne ich mir noch einige Tage lang. Vorsichtig optimistisch zu sein, erscheint mir ohnehin als gute Grundeinstellung zum Ende dieses verfluchten Jahres.
Wie seht ihr die Entwicklung von Blizzard in den letzten Wochen und Monaten?
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Naja ich habe die Negativ-Meldungen nie ganz so kritisch gesehen wie andere. Da hatte ich persönlich andere Dinge, die mir bei Blizzard und vor allem WoW missfielen.
Aber genauso sehe ich diese 3 positiven “Vorkommnisse” noch nicht als etwas, was eine “Kehrtwende” auslöst… maximal sie ankündigt.
Ich will diese 3 Sachen nicht schlecht reden, denn schlecht sind sie nicht. Sie sind aber auch nicht das Zeichen, dass Blizzard zu ihren “alten Tugenden” zurück findet.
Wie ich meist sage: Abgerechnet wird zum Schluss. Also abwarten und Tee trinken, ob das was Dauerhaftes wird.
Aber nichts desto trotz sollten wir uns über diese 3 Ereignisse JETZT einfach freuen 🙂
Die Zukunft… das werden wir sehen, wenn es soweit ist.
Mal davon abgesehen, dass mich nicht ein angegebenes Problem gestört hat, sehe ich keinen Ansatz einer Kurve. Qualität wurde nicht verbessert, es wird weiter gespart und abgezogen. Der eingeschlagene Weg zu billiger läuft und läuft und läuft… Jeder Beruf jede Klasse in WoW und langsam auch die AddOns ähneln einander immer mehr.
Ich finde “Wir verkacken mal nicht alles was wir anfassen”
Als relativ geringen Standart um zu sagen das jemand die Kurve gekriegt hat.
Ich will garnicht mehr zuviel energy in diese firma stecken deswegen ist meine antwort auf die frage ob sie die kurve gekriegt haben klar und deutlich nein.
Viel zu spät alles.
Sorry, aber so etwas wie “zu spät” gibt es hier nicht wirklich. Wenn Blizzard die Kurve wirklich bekommen sollten (ich sage nochmal: WENN) und zu alten Tugenden zurück findet, dann werden sie damit mehr Neukunden und alte Kunden zurück gewinnen, als sie durch “zu spät” verlieren könnten.
Allerdings gebe ich dir insoweit Recht, dass die 3 Sachen noch kein Beweis für eine Trendwende bei Blizzard sind und nicht nur “einmaliges Entgegenkommen”. Dafür sind diese 3 Ereignisse zeitlich zu nah zusammen, als dass man daraus etwas sicheres für die Zukunft ableiten kann.
Aber wer weiß, vielleicht ist es wirklich ein Anfang und sie schaffen es. Kann sich für Blizzard am Ende nur rentieren!
Nehmen wir als Beispiel mal wow für sich.
Das Spiel ist intern Kaputt.
Du spielst es ja nicht mehr, du arbeitest darin.
Dein Ilvl ist nicht hoch genug ? somit wirst du ausgeschlossen.
Du hast innerhalb der ersten woche kein Raid clear Archivment ? viel spaß eine Grp für die 2 woche zu finden.
Ich muss mir beta daten rein lesen damit ich in Shadowlands nicht den falschen Pakt nehme, damit ich dps mässig nicht hinterher hinke ?
Youtube Videos anschauen um die besten talente zu benutzen ?
Mir eine Spielweise aneignen die garnicht zu mir passt ?
was bleibt dir übrig um das spiel zu genießen so wie es sein soll ?
Boosting oder dir eine Gilde zu suchen wobei Boosting noch das nerven sparende ist.
Rbg Grp finden um einfach mal zusammen spaß zu haben ? sry ohne 1900 Raiting kein zutritt.
Blizzard kann patchen und tun was sie wollen. Wow ist durch die Mitspielerschaft nicht mehr zu retten.
Ich brauch euch doch nix zu erzählen ihr kennt das doch alles selbst.
Es ging ja nicht nur um die Massenentlassungen, sondern auch darum, das nicht nur Kotick. sondern auch andere Führungskräfte sich wenige Monate später die Kippe vollgesteckt haben, dass vermutlich sogar die Felgen ihrer 20 Luxuskarossen vergoldet werden konnten. Mit soviel Geld das vermutlich ein Großteil der Entlassenen weiter hätte angestellt bleiben können. Darüber hatten sich schon Shareholder beschwert. Zumal Blizzard ohnehin beim “Fußvolk” eher im unteren Drittel hausiert.
Oder auch so befremdliche Dinge wie das Hypermount für ein 6?-Monatsabo. Was ich auch noch mitbekommen habe war die “Unterstützt die PVP’ler mit einem Arena-Pet! Blizzard gibt 200K dazu!” osä. Der Aufruf war damals so zweideutig formuliert, dass nicht wenige von den Socken waren. als 200K tatsächlich in den Pool für die Arena-Pros ging, aber der Rest an Blizzard.
Das sind alles so Sachen wo man merkt: Ne, Blizzard ist wech. Activision-Blizzard hat die Griffel voll drin.
Unabhängig davon, was mit BfA alles schiefgelaufen ist: Ich konnte es früher, naja vor 8-10 Jahren, nicht verstehen, warum Leute so giftig auf EA reagieren.
Jetzt schon.
Unabhängig davon das mich die meisten Spiele von EA, AB ohnehin nicht (mehr) ansprechen, kommt mir sowas nicht mehr ins Haus. Ubisoft ist kurz über Grenze, Bethesda schon drüber und Sony steht unter Beobachtung.
Klar, bringt das nicht viel, wenn ich nichts mehr kaufe. Aber halbgarer Müll für die Spieler und viel Geld einstreichen – muss ich nicht unterstützen. Vor allem hab ich auch nichts davon, außer ein schlechtes Spiel. Dann lieber ein Netflix-Abo oder die Muster meiner Bettdecke betrachten – noch billiger.
Wow, kostenlose Übertragung. Schön aber wen juckts wenn du in WoW mit tausend unbalanced Systemen zu tun hast
Naja, ob man die kostenlose Blizzcon wirklich als großen Beweis für die Kundenfreundlichkeit Blizzards sehen kann bezweifele ich. Soweit ich weiß sind alle anderen virtuellen Spiele Cons dieses Jahr auch Kostenlos gewesen, ich denke ihnen war nur klar das es ein großes Risiko gab das die Schlagzeilen vom Shitstorm bei kostenpflichtigen Tickets überlagert werden würden. Vor allem ist es ja unwahrscheinlich das wirklich große Neuankündigungen anstehen. Kann mir nicht vorstellen das Blizzard neben D4 und Overwatch 2 einen weiteren großen Titel ankündigen wird, dazu wird wahrscheinlich auch noch keine Ankündigung vom nächsten WoW Addon geben. Damit bleiben neben dem obligatorischen Heastone Addon nur noch mobil Games übrig, was beim letzten mal ja nicht ganz so gut ankam.
Ansonsten hat Blizz bei mir aktuell keinen Kredit, wenn ein gutes neues Spiel raus kommt werde ich es mir holen, aber blind kaufen werde ich es sicher nicht mehr. Auch bei Shadowlands warte ich erstmal die ersten paar Wochen ab, wie dann die Stimmung in der Community ist, BfA hat mich zu stark enttäuscht
Wenn man sich die finanziellen Schwierigkeiten der Firma bis zum WoW-Release anschaut, dann kann von “die Kurve kriegen” schon wesentlich früher die Rede sein. Das Bild von “der besten Spielefirma der Welt” das man aus den 90ern und frühen 00ern kennt wackelt schon seit Jahren.
Wackelt? Da wackelt nixmehr, Blizzard gehört nicht mehr zu den guten devs das war spätestens nach ihrer letztens Chance reforge vorbei für einige sogar noch früher. Nur fanboys oder naive Optimisten reden da von “wackeln” ??
Naja wer sagt denn, dass sie nicht mehr zu den guten Devs gehören?
Auch der beste Dev bekommt nichts besseres hin, wenn der Publisher die Arbeit mittendrin beendet und auf den Release Button haut. Da hat nen Dev absolut GAR KEIN Mitspracherecht!
Genau wie bei Bioware gibt es das alte Blizzard nicht mehr. Alle Gründer sind weg und nur noch der Name und die Marken sind vorhanden.
Dazu ist die Firmen Philosophie eine ganz andere
Genau um die Philosophie geht es ja. Cortyn meint, das sich da wieder was ändert.
Ich meine, dass es möglich wäre, die paar Ereignisse da aber nur eine Hinweis auf eine Möglichkeit darstellen und noch kein Beweis für eine sichere Änderung.
Ja aber wer soll die alten Philosophie in die Firma bringen?
Es gibt keinen der alten Hasen mehr und die neuen sind eher Acti angestellte und keine die Blizzard gegründet haben oder diese Art und Weise Spiele zu entwickeln beherrschen.
Wie gesagt ist Blizzard nur noch ein Marken Name und die Firma gibt es eigendlich nicht mehr.
Das selbe wie bei Bioware die auch nur noch Schrott entwickeln nachdem EA sie gekauft hat und die Gründer abgesprungen sind.
EA und Activision stellen niemanden ein der an die alten Tugenden glaubt sondern Menschen die nach derer pfeife tanzen
Ich glaube da erst dran, wenn Diablo 4 angekündigt und dann Releaset wird, und ein paar Tage/Wochen oder auch Monate später sie dann vielleicht ein neues MMO ankündigen.
Ich sage es mal so, in den 15 Jahren WOW, hätten sie doch auch mal ein neues großes MMO raus hauen können, vielleicht hätten sie ja doch Titan fertig machen sollen, oder eben ein neues.
Ich denke aber eher, das wird wahrscheinlich nie passieren, die Zeiten sind vorbei, Blizzard will ja zum Mobile Markt umschwenken, und für all ihre IP’s auch ein Mobile Game raus bringen.
Ich Wünsche, und hoffe mir, nur noch eines von Blizzard, das sie wenigstens noch Diablo 4 fertig machen, und Releasen, vielleicht dann noch 1 ADDON, und das wird es dann gewesen sein, mit Blizzard.
Du hast wohl was vergessen.. D4 rausbringen ist das eine wie wäre es denn noch damit das es spass macht und gut ist der realese alleine bringt ja wohl einem gar nix..
Ja klar doch, das wäre dann der Ideal Fall, hoffen wir es mal.
Hm ob gerade Dein dritter “positiver” Punkt einer sein wird, werden wir noch sehen; wahrscheinlich erst im Dezember, wenn dann nach mindestens mal wieder 2 Wochen währender Versuch Server stabil zu halten, es dann endlich klappt, dass das Addon wirklich “läuft” … aber es ist ja im Moment “IN” das es verschiedene Realitäten nebeneinander zur selben Zeit auf dieser Welt gibt, besonders wenns um was Amerikanisches geht^^
Es wird mal wieder Zeit für ein richtig gutes Game von Blizzard, sie lassen sich halt einfach zuviel Zeit und sind imho zu schwerfällig geworden. Ich hoffe auf ein tolles Diablo 4, aber muss gestehen, dass ich nicht zuviel erwarte.
Manchmal denke ich, dass bei Blizzard mittlerweile Leute sitzen, die keinen Durchblick mehr haben. Selbst mit einem D2-Remake könnten sie Millionen scheffeln, bekommen es aber nicht hin, HotS kam viel zu spät. Wenn Sie schlau sind, bauen sie klammheimlich ein neues MMO, Handyspiele kann man doch nebenher raushauen, das kann doch nicht das Endziel sein?!
Ich finde das gut, das Blizzard etwas mehr für Spieler tut bzw. Kundenfreundlicher arbeitet, aber dennoch glaube ich nicht mehr an die alten Zeiten, was aber auch ganz normal ist. Bizzard ist eben keine kleine Firma mehr sondern großes Unternehmen die eben auf Profit und Börse mehr rücksicht nehmen als Spieler, die sowieso “nie zufrieden sind” “alles wollen”, aber nach paar Monaten das Spiel verlassen, da würde ich als Unternehmer auch nicht so großen Wert an Spieler legen.
Blizzard ist nur noch ein großer Corporate-Zombie. Wer diese eklige Krake noch finanziell supportet, braucht dem alten Blizz auch nicht hinterherjammern.
Shadowlands ist das 1. Addon was ich ganz bewusst noch nicht mal testen werde. Das liegt an keiner Abneigung WoW gegenüber, sondern einfach pure Antipathie gegenüber Blizzard. Widerwärtig wie sich diese Firma entwickelt hat. Deshalb 0 Support von mir. In keinster Weise 🙂
Ich finde die überschrift (muss ich hier leider klein schreiben, da die Kommentarfunktion von euch kein großes ü zu Beginn zulässt – wenn ich das eintippe kommen nur smileys) zu überzogen.
Klar, es gab den ein oder anderen Shitstorm, aber hatte dies Auswirkungen auf die Spielerzahlen? Ist WoW, Overwatch etc. jetzt im Arsch? Boykottieren Spieler nun zuhauf deren Games? Nö, nö. Warcraft 3 lief nicht gut, das ist richtig, aber ansonsten sehe ich hier nur den üblichen Reddit und Twitter Aufschrei, jedoch ohne große Auswirkungen. Ein Blick auf Blizzards Aktien zeigen auch, dass nicht ein oben aufgeführtes negatives Beispiel für langfristige Konsequenzen sorgte.
Deswegen ist der Titel ja auch als Frage formuliert. Für mich sind das erste, positive Anzeichen.
heroes of the storm und overwatch, besonders im esport, hat durchaus einbußen hinnehmen müssen aufgrund von blizzards politik der letzten jahre
auch werden zukünftige reviews kritischer betrachtet werden, besonders im semi professionellem bereich (“influencer”/youtube etc), und damit weniger hype erzeugt
Das sehen wohl die ganzen gefeuerten Mitarbeiter wohl anders ?
Natürlich, die Sache ist aber, dass täglich irgendein Studio oder ein Medienunternehmen aufgelöst wird und Leute ihre Jobs verlieren. Das ist in Amerika sogar noch extremer als in Europa und zwar in allen Bereichen. Da hast du deutlich weniger Rechtschutz als bei uns. Also wieso sollte das nun bezüglich Blizzard auf einmal so ein besonders gehobenes Thema sein, was von der Community als sehr boshaft interpretiert wird?
Bitte? Würde nicht grade erst bekannt gegeben das die Dank mobil game Millionen an doller gemacht haben ? Und wurde nicht vor ein paar Wochen vorher in Frankreich den europäischen Hauptsitz geschlossen glaube so um die 300 Mitarbeiter gekündigt?Deswegen weil die zu wenig Gewinn gemacht haben….
Für mich hat sich da nicht viel geändert etwas weniger negative Schlagzeilen ja gut . Aber warcraft 3 reforged ist immer noch einw große Schande und das nicht verdient.
Das einzige was gut ist das man nun eine werbe Action die blizzcom umsonst sehen kann yeahh
Der Punkt mit der Hauptsitz-Schließung steht auch im Artikel.
Den Hauptsitz zu schließen war aber bereits vor Jahren beschlossen worden. Das ist halt jetzt keine neue Entwicklung.
Deswegen kann man es trotzdem schlecht finden, aber es ist halt nichts “neues schlechtes” dazu.