Seit einem Monat könnt ihr nun schon Diablo 4 spielen. MeinMMO wirft einen ersten Rückblick auf den Release, die Kritik und zeigt, was Blizzard noch alles für das ARPG in Planung hat.
Das war der 1. Monat in Diablo 4:
- Diablo 4 erschien am 2. Juni im Early Access und am 6. Juni für alle Spieler auf PC, Xbox und PlayStation.
- Millionen Spieler weltweit haben seitdem gezockt, gelevelt und Dämonen getötet. Der erste Spieler hat sogar nach nur 46 Stunden Stufe 100 erreicht.
- Blizzard selbst hat 10 Tage nach Release eine Statistik veröffentlicht, die zeigt: der Butcher allein hatte dort schon 5 Millionen Spieler auf dem Gewissen.
Was kam gut an? Zu Release gab es großes Lob für Diablo 4. Vor allem das Gameplay und die unterschiedlichen Spielweisen der 5 Klassen haben für viel Freude gesorgt. Diablo 4 hat mit seiner Mischung aus modernen und klassischen Features der Diablo-Vorgänger für Entzücken in der Community gesorgt.
Dabei scheinen vor allem Casuals begeistert zu sein, die sich Zeit für das Spiel genommen haben:
- Story und Kampagne gelten, vor allem für Diablo-Verhältnisse, als hervorragend
- wer nicht jeden Tag 18 Stunden lang zockt, habe auch lange genug zu tun
- der Schwierigkeitsgrad scheint genau richtig zu sein, härter als Diablo 3, aber nicht so unfair wie Diablo 1 oder 2
Die interessanteste Story zum Release war, wie es der MMO-Streamer Asmongold übertrieben hat und sich selbst ins Krankenhaus einlieferte. Die meisten Spieler interessieren sich aber für Tipps und Tricks zum Spiel sowie besonders für Builds für ihre Klassen. Ihr findet auf MeinMMO unsere Tier List mit den besten Builds in Diablo 4:
Was kam schlecht an? Insbesondere Vielspieler haben sich relativ früh über fehlenden Endgame-Content beschwert. Das betraf anfangs nur Spieler, die in wenigen Tagen alles optimieren wollten, was irgendwie zu optimieren ist.
Mittlerweile gibt es etwas detailliertere Kritik, die auf mehrere Aspekte des Spiels eingeht:
- Endgame-Content braucht laut Spielern immer noch mehr Abwechslung. Ihr findet bei uns eine Übersicht zum Endgame-Content in Diablo 4.
- Kontrolleffekte von Gegnern sind zu stark und bräuchten dringend eine Anpassung.
- das Klassen-Balancing sei noch nicht ideal, die Build-Vielfalt im High-End-Bereich sehr begrenzt. Das bestätigt auch unser Kollege André Baumgartner von der GameStar, der schon 2 Charaktere auf Stufe 100 hat.
Dazu kommen kleinere Forderungen nach Qualitäts-Verbesserungen wie mehr Platz, vor allem für Edelsteine, oder Fixes für lästige Bugs. Die Nachricht, dass Crossplay aktiviert sei, taucht etwa alle paar Sekunden im Chat auf.
An meinem Fazit nach dem Test hat sich nur wenig geändert. Diablo 4 spielt sich hervorragend, auch wenn ich mittlerweile vielen Ideen der Community zustimme:
Diablo 4: Viele Verbesserungen, Season 1 und Erweiterungen in Zukunft
Was wurde verbessert? Seit dem Release hat Blizzard fleißig an Verbesserungen und Anpassungen gearbeitet. Dabei gab es anfänglich vor allem viele Nerfs. In einem Gespräch erklärten die Entwickler aber, warum Nerfs „zum Besten des Spiels“ seien.
Insgesamt wurden die Dungeons aneinander angeglichen, sodass Farmen nun überall einigermaßen gleichwertig sein soll. Auch Klassen haben, abseits vom High-End-Bereich, nur noch wenige Unterschiede in der Kampfkraft.
Eine sehr große Anpassung an der Balance für alle Klassen sowie viele Qualitäts-Verbesserungen gab es bereits im ersten großen Patch wenige Wochen nach Release. Neben Buffs und angenehmeren Alptraum-Dungeons gab es hier über 60 Bugfixes:
Wie geht es weiter? Wir wissen bereits, dass zwischen Mitte und Ende Juli Season 1 starten wird. Einen konkreten Termin und mehr Infos soll es beim nächsten Dev Update am 6. Juli um 20:00 Uhr deutscher Zeit geben. Alles dazu findet ihr dann hier auf MeinMMO.
Was im Detail in Season 1 stecken wird, wissen wir noch nicht. Wir wissen aber, was Seasons generell bringen sollen:
- neue legendäre Aspekte
- besondere Mechaniken für die Season
- neue Story-Quests, die jedoch eigenständig sind und nichts mit der Haupt-Story zu tun haben
- ein Battle Pass
Ihr müsst euch für eine neue Season nicht unbedingt einen neuen Charakter erstellen und alte Charaktere werden auch nicht gelöscht. Um den Battle Pass zu spielen, benötigt ihr aber neuen, saisonalen Charakter.
Seasons sollen grob alle 3 Monate erscheinen. Außerdem hat Blizzard bereits bestätigt, dass Erweiterungen für Diablo 4 kommen werden. In diesen wird dann die Haupt-Story weiter erzählt und es wird voraussichtlich neue Klassen geben. Eine davon ist schon sehr wahrscheinlich:
Diablo 4 fehlt noch eine Klasse, um komplett zu sein – Und es ist die, die ihr euch wünscht
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Ich bin nur Gelegenheitsspieler, das vorab. Ich hatte vor dem Release wieder mal Diablo 3 gespielt und muss sagen, dass ich damit deutlich mehr Spaß hatte als an D4. Story war für mich passabel, Gameplay so la la, zu viel Rennerei, Skills beeindrucken nicht. Werde es wohl erst einmal zur Seite legen.
Sorry es tut mir leider aber diese Aaa Publisher mit ihren Aussagen sind absolut lachhaft. Das Game ist Jahre in der Entwicklung und sie schaffen es nicht etablierte Standard Elemente einzubauen . Sie müssen jeden furz über Jahre nachliefern weil ihnen das angeblich nicht aufgefallen ist . Jedem casual fällt nach 10 min auf was man besser machen könnte aber erfahrenden Entwickler nicht ?
ich behaupte immer noch das die kein Plan von ihren eigenen Spielen haben welche sie entwickeln
Sei dir sicher, die haben einen Plan, wenn auch nur einen Plan wie man das Spiel bis zum Maximum strecken kann.
Würde mich nicht wundern wenn die Inhalte der nächsten 2-3 Seasons längst bereitstehen oder sogar aus dem fertigen Spiel entfernt wurden um damit die Seasons zu versehen.
Habe das Gefühl auch bei WT5, würde jedenfalls den fürchterlichen Gap von WT4 bis Level 100 erklären
Also ich glaube das Problem ist einfach das man eigentlich schon mit Mitte 60 WT4 mit dem richtigen Build spielen kann, da hat man relativ schnell ne Rüstung wo Teile zwischen 780 und Max sind,bin jetzt bei Stufe 71 und habe es so seid etwa 68-69, man aber Erfahrungspunkte mäßig gesehen erst bei 85 die Hälfte geschafft hat und dann die selbe Menge noch Mal für die letzten 15 Stufen braucht aber in der längsten Phase des Spiels 70-100 einfach nur noch sehr wenig Steigerung bekommen kann ,da man ja schon fast komplett alles hat, dadurch das alles skaliert wird man ja auch gefühlt nicht stärker sondern kommt einfach immer gleich weiter,das ist glaube ich das was ab 70 einfach etwas runter zieht und ausbremmst.
Ich habe nach rund einem Monat genug von Diablo4 gesehen.
Die Story durchzuspielen war klasse, die Atmosphäre gelungen. Die Motivation im Anschluss ist praktisch auf null gesunken.
Das frühe Gameplay ist ziemlich langweilig, viel zu wenig Gegner und man hat nie genug Ressourcen für einen ordentlichen Einsatz der Fähigkeiten.
Die Basisfähigkeiten sind zu unspektakulär und machen ohnehin kein großen Schaden.
Erst später mit Stats wie Ressourcenkosten senken, Cooldown verringern, usw. wird der Charakter wirklich spielbar. Manatränke zum überbrücken gibt es keine.
Dadurch habe ich wenig bis kein Interesse nochmal einen weiteren Charakter anzufangen und dieses Early Game nochmal zu spielen.
Ich habe es nicht bis WT4 geschafft (lvl65), die Dungeons spielen sich einfach zu öde.
Auch hier: viel zu wenig Mobs, Gameplay hinkt immer noch stark mangels vernünftigen Ressourcengewinns, lange Laufwege und Backtracking in den Dungeons. So fühlt sich jedes Dungeon wie ein Kaugummi an.
Das hat Diablo3 oder D2R besser hinbekommen und PoE sowieso. Reichlich Gegner, man springt mitten in die Action und es geht ab. Anfänglicher Ressourcenmangel wird mit Tränken ausgeglichen bis man ausreichend Regenration, Leach, o.ä. hat. Das fehlt in D4 komplett.
Mein Hauptkritik Punkt ist ganz einfach der nicht brauchbare Loot, hoffe das wird noch viel besser, bin jetzt Level 69 mit meiner Zauberin und zu 99,99% dropt leider nur Crap. 🤔
Verstehe auch nicht warum Legendäre Items also die orangen Farben nicht viel besser als gelbe (seltene) sind, weil es ist doch sehr frustrierend ein Legendäres zu looten und es bringt leider 0 (Null) Vorteil gegenüber einem angelegten oder auch gelben Item?
Ja man kann bei den Verzauberer (Schmied usw.) in den kleinen Dörfern noch ein wenig was rausholen, aber ich persönlich finde das komisch das Legendäre Items nicht viel besser als gelbe sind, im Gegenteil, aber ok, ist halt leider so bei Diablo 4? 🙄
Nein, das wird absolut nicht besser….
Ich hatte irgendwo zwischen 65-68 schon so viel “Glück” für meine Zauberin das +780er Gear voll zu haben und bis 73 keinerlei Verbesserung mehr gedroppt was mich zum Aufhören brachte.
Und was ich so mitbekommen habe, zieht sich das bis Level 100 so durch, es sei denn man droppt eines der 6 imaginären Uniques – und hat auch noch brauchbare Stats drauf…
Ich warte noch ab bis zur Season 1, falls es da auch nicht besser und motivierender wird lass ich Diablo 4 mal beiseite und genieße wieder mehr das RL. 😀
Bin derzeit auch eher skeptisch was die nahe Zukunft bringt.
Habe eigentlich gehofft mit Diablo ordentlich Zeit zu verbringen und vielleicht das Sommerloch füllen zu können, der Hype war groß und umso ernüchternder das Ergebnis.
Keine Frage, bis Level 60-70 hatte ich massig Spaß, aber danach wurde es einfach nur brutal langweilig.
Die immer gleichen Dungeons, mit den immer gleichen Mechaniken, nur um Glyphen zu pushen, Legendäre Items für den Schmiedeofen zu sammeln und jedes gelbe Item ab Stufe 725 genaustens unter die Lupe zu nehmen.
Die Lootspirale und gerade die Legendärendrops waren früher für mich immer ein inneres Blumenpflücken, der Sound wenn ein Legi droppt, der Stern auf der Karte. Heute ist es nur Ernüchterung weil es eh zu 99% an den Schmied geht, bestenfalls zum Okkultisten weil ein Aspekt passt, aber nach x-Stunden ist die Kiste auch überfüllt mit gemaxten Aspekten.
Iwann hat man dann Level 100 erreicht und was nun? Paragonboard? Ne, ab Level 100 ist es einfach vorbei, hier hätte ich es bspw gefühlt, wenn man weiterhin Leveln könnte, ähnlich wie bei D3. Vllt mache ich keine krassen Sprünge und kriege pro Level nur 1-3 Punkte auf einen Grundstat, aber es fühlt sich wenigstens nach etwas an.
Flüsternder Baum? So dermaßen uninteressant. Hier hätte man sich die Kopfgelder aus D3 als Vorbild nehmen können, jedenfalls was die Belohnung betrifft, einfach Legendäre in die Belohnung werfen die ich nur hier bekommen kann, oder Aspekte oder whatever. Derzeit ist es eher so das man den Baum direkt links liegen lässt, iwann ploppt die Info auf “Du musst zum Baum, deine Belohnung wartet”, man geht hin, bekommt absoluten Schrott und geht wieder.
Höllenflut? Sicher der interessantere Inhalt und hat auch Potenzial, aber eben dieses muss man noch ein wenig herauskitzeln. Grundidee ist schon mal nicht schlecht. Könnte mir hier vorstellen, dass es noch größere Kisten als die 175er gibt, wenn ich jedoch mehr als 200 Annomale Glut mit mir rumschleppe kommen auch stärkere Gegner, ab 250 nimmt das weiter zu usw. High Risk, High Reward!
Meinetwegen auch die Kisten komplett weglassen und einfach einen Glut-Händler in die Nähe des Events packen.
Albtraumdungeons? Wenn die Monsterdichte angepasst wird, also wirklich anständig und ich nicht durch ein Verlies laufe wo sich hinter jeder dritten Tür mal ein Pack versteckt und danach wieder drei Räume gar nichts, oder 2-3 Trashmobs, dann könnte ich hiermit schon abfinden.
Die immer gleichen Aufgaben? Weiß nicht, sagt mir nicht zu und bekomme das gleiche Feedback auch von meinen Mates. O-Ton eher langweilig, nervig. Gleicher Wortlauf übrigens auch bei den Events im Dungeon, egal ob Kistenevent, Schreinevent oder richtiges Event. Wird links liegen gelassen und weitergelaufen. Loot aus den Kisten ist eh meist so meeeeh.
Höhere Stufen in den Dungeon nicht lukrativ, nicht mehr XP, nicht mehr Loot, maximal um meine Glyphen schneller zu leveln, aber das kann ich auch entspannt ein paar Stufen darunter machen.
Zum flexxen in seiner D4 Crew reicht es dann noch gerade so, aber davon kann ich mir halt auch nichts kaufen.
Wäre ich nicht so heiß darauf gewesen meinen Char schnellstmöglich auf 100 zu ziehen, dann hätte ich wahrscheinlich ab Level 80 aufgegeben. Klar kann man jetzt über die Core Spieler meckern die direkt ins Endgame rushen, aber auch der Casual wird iwann ins Endgame vorstoßen und eben diese Probleme feststellen, also falls hier nichts passiert.
WT5 hätte eigentlich schon vorhanden sein sollen, schon alleine weil man es einfach diesen riesigen Gap von WT4 – Level 100 gibt / gab.
Ich habe noch Resthoffnung auf die Season und werde auch hier einen Char auf 100 prügeln, aber wenn das Endgame weiterhin so stiefmütterlich behandelt wird, dann werde ich D4 wohl erstmal deinstallieren und ein Jahr vergehen lassen. Leider! Potenzial besteht, aber es wird nicht voll genutzt.
Für jemanden der seine maximal 10 Stunden die Woche spielt wird es wohl die Offenbarung sein und lange für Spaß sorgen, aber wenn man etwas mehr Antrieb und Zeit hat, dann wird einem schnell klar wie öde es doch sein kann
Warum gelbe überprüfen aber legendäre nicht?
Da kann man genau so einen Aspekt drüber bügeln.
Legendäre prüfe ich natürlich auch, aber wie schon erwähnt ist es halt zu 99% Schrott.
Die Chance ein sinnvolles Legi zu bekommen ist viel viel geringer als ein sinnvolles gelbes Item.
Korrektur: Die Chance ist wahrscheinlich identisch, nur die Dropchance von Legendaries ist natürlich wesentlich geringer, schon alleine aus diesem Grund sollten sie auch besonders sein, alleine von den Werten der Stats. Ich will keinen garantierten Godroll, aber die Sats sollten meiner Meinung nach prozentual Höher ausfallen als die der gelben Items
Ich würde sagen bis WT3 habe ich sogar die gedroppten Legis getragen, danach wurden diese alle durch selbst erstellte Legendäre ersetzt und ich habe auch kein Legendary mehr gefunden welches auch nur ansatzweise sinnvoll war.
Daher wäre es auch mein persönlicher Wunsch legendäre Items zu buffen (Stats) um diese auch wirklich von der gelben Masse abzuheben, Aspekte mal außenvor gelassen.
Die Chancen sind wie du selbst sagst identisch.
Weil halt beide, abgesehen vom Aspekt, absolut identisch sind.
Wenn man die Stats der Legendarys höher macht werden die Rares ja wieder komplett nutzlos.
Das ist ja nicht der Plan.
Überprüfst du denn die Legendarys genau so wie Rares, also den Aspekt erstmal ignorieren?
Ich denke das machen sehr viele nicht da die entweder vergessen oder gar nicht wissen dass man da einfach andere Aspekte drüber setzten kann.
Passiert mir zumindest auch.
Für den Übergang auf die neuen Weltenstufen haben gelbe Items mit Aspekten weiterhin eine Daseinsberechtigung (WT3 = Heilige, WT4 = Vermachte, WT5 = ?), aber es ist doch nichts Neues das Legis immer über gelben Items anzusehen sind, wäre komplett bescheuert das zu ignorieren.
Dann kann ich auch einfach nur noch Aspekte droppen lassen anstatt Legendäre Items.
Anderer negativer Aspekt, wenn gelbe und Legis gleiche Grundstats haben, haben wir doch jz gesehen, du findest mit Lvl 75 ein gelbes Item +725 mit guten Stats und brauchst es gefühlt bis Level 100 nicht mehr austauschen.
Könnte natürlich auch mit einem Legi passieren, aber die Chance ist aufgrund der Dropchancen wesentlich geringer. Die Lootspirale die gerade Diablo fast perfektioniert hat, flacht dadurch im Endgame massiv ab.
Wird in x-Monaten wieder anders aussehen wenn Sets, weitere Uniques, Uralte Items usw hinzukommen / hinzukommen sollten Nur derzeit ist es für mich ein Spaßkiller
Natürlich gucke ich mir die legendären Items an, also nicht nur die Aspekte, aber aufgrund der Droprate ist die Chance halt deutlich höher ein gelbes Item mit guten Stats zu bekommen, als ein Legendary.
Es ist auch der normale Prozess in einem Hack’n’Slay das Items mit geringer Seltenheit iwann obsolet werden, war mit weißen Items so, danach mit blauen und iwann haben auch gelbe das Ende der Fahnenstange erreicht und hier wird es auch noch durch heilige und vermachte weiter gestreckt.
Gerade wenn du den Verlauf betrachtest, erst weiß, dann blau, dann gelb, dann sollten Legis doch der nächste sinnvolle Schritt sein und danach halt die Uniques.
Legendaries und gelbe Items sind absolut identisch da du den Aspekt halt transferieren kannst und das ist aus meiner Sicht nicht richtig oder es fühlt sich nicht richtig an, daher der Vorschlag mit dem Buff der Stats.
Zur Info ich rede auch nicht von einem Buff von +25% oder mehr, sondern einer kleinen aber merklichen Verbesserung die die Lootspirale weiter am Laufen hält.
Wie schon erwähnt ab Level +80 hast du jeden Aspekt mehrfach mit Top Werten auf Lager und spätestens dann verlieren die Legis immer mehr an Bedeutung.
Ist auch nur meine bescheidene Meinung zu dem Thema, aber es wird auch von allen Leuten so gesehen mit denen ich zocken oder im privaten Umfeld über das Spiel spreche.
Gut zusammengefasst.
Mein Blick (casual) auf Diablo4: [wen es interessiert]
Was mir nicht so gefällt:
Grafik:
Ich spiele das Spiel auf der PlayStation 5 und muss sagen, ich war von der Grafik etwas enttäuscht. Mein letzter Diablo Teil war in der Tat D2R und es gibt auch einige Video auf unterschiedlichen Portalen, die D2R mit D4 vergleichen und gerade einige Zaubereffekte sehen in D2R irgendwie besser aus als in D4. Da hatte ich von einem Spiel auf einer NextGen-Konsole mehr erwartet.
Gameplay:
(Insert John Travolta Meme here). Mir fehlen Gegner. Also nicht spezielle Typen, sondern die Masse. Diablo3 war ein Meer aus Gegnern und leuchtenden Zahlen und sicherlich nicht für jeden etwas, aber selbst in D2 gab es gefühlt mehr Gegner zu töten. Manchmal reite ich (ein Feature was ich ganz persönlich mag, als Gimmick) durch die Gegend und schaffe ein Gebiet zu durchqueren, ohne mehr als eine handvoll Gegner auf dem Bildschirm zu sehen. Wo ist das Abschlachten der Horden an Untoten und Dämonen?!
In Dungeons sieht dies meistens wenigstens etwas besser aus.
Apropos Dungeons. Vielleicht auch etwas verwöhnt von Diablo Immortal, welches ich wenigstens kurz angespielt hatte, hatte ich größere Erwartungen an die Dungeons von D4. Die unfassbare Zahl von über 150 Dungeons in Diablo 4 versprach viel. Ernüchternd war dann die Realität. Sieht man von den Story-Dungeons ab, so ist der Rest eher Copy-Paste.
Insgesamt gibt es vielleicht 5 oder 6 unterschiedliche Mechaniken, die einfach an einander gereiht werden. Töten X/Y. Sammelt/Befreit Y/Z. Dann öffnet sich eine Tür und es geht von vorne los. Hier hat man viel Potential liegen lassen, wenigstens einige einzigartige Dungeons zu erschaffen, die interessanter gestaltet sind.
Grind oder nicht Grind, das ist hier die Frage. Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Von Wahnsinn leben aber Spiele wie ARPGs und generell alles, was mit Loot zu tun hat. Immer wieder das Gleiche machen und einen besseren Drop zu erwarten macht Diablo an sich aus. Leider ist das vom Design her in Diablo4 so schlecht umgesetzt, dass man gerade auf den höheren Stufen fast gar keine Ausrüstung mehr gebrauchen kann. Manch ein Totenbeschwörer rennt auf Stufe 90 noch fast ausschließlich mit den Items von Stufe 60 rum, weil seine Drops der letzten 10 Tage schlicht weg schlechter von den Stats sind als das, was er frisch auf Weltstufe 4 bekommen hat. So macht grinden keinen Spaß. Auch sind einige Build zur Zeit stark von wenigen Affixen oder einzigartigen Gegenständen abhängig und da würde ich mir mehr Abwechslung oder Freiheiten wünschen.
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Was mir gefällt:
Story:
Ich gebe zu, ich war im Vorfeld nicht so aktiv was die Lore angeht und fragte mich anfangs manchmal “Wieso mache ich das hier eigentlich?!”, aber am Ende des Tages (bzw. Ende der Kampagne) muss ich sagen, dass es doch mal wieder Blizzard gelungen ist eine interessant Kampagne aufzustellen und ich bin auch etwas gespannt darauf, wie es weitergeht (Hint: Post-Credit-Szene unbedingt abwarten!).
Gameplay:
Hier, nimm meine Hand. Die Umsetzung des Koop, auch dank CrossPlay, ist wirklich gut gelungen. Natürlich kann man das Scaling nicht 100% hin bekommen, aber auch mit Levelunterschied (im angemessenen Bereich) macht es Spaß und bietet Herausforderungen zusammen zu spielen! Das gefällt mir!
Dieser Albtraum ist eine Qual. Das Weltstufen-System ist meiner Meinung nach eine gut gelungene Umsetzung der Schwierigkeitsgrade. Es sind nicht diese 461 Stufen, die noch Diablo3 hatte und ich muss nicht 37 mal die Kampagne durchspielen um einen höheren Schwierigkeitsgrad zu bekommen, wie noch zu Diablo2 Zeiten. Auch der Grad der Schwierigkeiten selbst ist in meinen Augen gut gelungen, allerdings würde ich mir persönlich noch eine Stufe “Hölle” oder so irgendwo ab Stufe 80 oder 90 wünschen, aber da bin ich selbst sowieso noch nicht angekommen.
Shop:
Nach dem Chaos und Debakel von Diablo:Immortal hatte ich tatsächlich etwas Angst um den Shop. Natürlich gab es vorab die Zusicherung Blizzards, dass es kein Pay2Win geben wird, aber das behaupten die auch bis heute noch von Diablo:Immortal. Um so erfreulicher ist es, dass es nicht nur ausschließlich Cosmetics im Store gibt, sondern auch, dass selbst Ingame erspielbare Cosmetics wenigstens genauso gut aussehen können wie die Gekauften.
Hut ab und danke dafür!
Alles in Allem gibt es sicherlich zig kleine Verbesserungen (vor allem Quality of Life) die man noch machen kann (und teilweise definitiv auch sollte), aber im Gesamtbild ist Diablo 4 ein solides Spiel bei dem man einiges an Potential auf der Strecke gelassen hat oder sich hoffentlich nur für die Seasons aufspart.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob Blizzard die Spieler bei der Stange halten kann oder Diablo4 in den Abgründen der neun Höllen versinken wird. Blizzard: Ihr habt es in der Hand!
Schön zusammengefasst.
Was mich persönlich ein wenig stört ist die Beliebigkeit der legendären Items und das ausbremsen in einigen NM Dungeons, insbesondere durch die Donnerkuppel. Der „eintönige“ Grind lebt mE immer von einem gewissen Flow und den spüre ich aktuell einfach nicht. Ich möchte einfach durch die Dungeons durchrennen, nicht jedes Mal dieselben Aufgaben vorgesetzt bekommen und durch bestimmte Perks ausgebremst werden. Das was D3 ausgezeichnet hat, ja auch am Ende die Millionen an CritDamage, vermisse ich derzeit in D4, es ist mir einfach zu gemächlich und dafür wiederum gibt es am Ende zu wenig zu entdecken, fallen die Item“belohnungen“ extrem mau aus. Ich merkte buildtechnisch auch nie wirklich einen Unterschied, ob ich mit 20% CritDamage mehr oder weniger spiele. Blizzard hat noch einiges an Arbeit vor sich, damit die Grind Synergien, aber auch Buildmechaniken wirklich ineinander greifen. Das Grundgerüst gefällt mir aber, optisch bin ich immer wieder angetan.
Absolutes Mittelmaß in toller Optik, Sound und Atmosphäre.
Ich bin von The Division so manches Bug-Fest gewohnt, aber immerhin mit Kommunikation darüber. Selbst im US-Forum gibts keine Blueposts und niemand weiß, ob und was überhaupt registriert wird.
Das Spiel ist in so vielen Dingen irgendwie kaputt, verbugt und schräg designt, dass es schon unangenehm ist.
Im Kontext des Artikels der Washington Post zu D4 Ende letzten Jahres, ergibt sich ein mieses Gesamtbild.
Beachtet man die angeblich 13 heiligen Seiten der letzten Patchnotes…oha, das kann ja heiter werden.
Nein Diablo 4 ist einfach nur ganz okay.
Es macht nichts besser als irgendein anderes ARPG und das meiste macht es sogar schlechter.
ich freue mich total auf die erste season!
bin sehr gespannt, was wir am 6. so erfahren werden.
Ich bin auf schon neugierig auf den Stream, wobei ich die Zukunft ziemlich düster sehe wenn mit S1 nicht massig Content und richtige Balance patches kommen…
Der Grundstein wäre ja da, nur wenn der nicht geformt wird zerbricht das ganze wieder schnell…
Und nicht vergessen, am 6.7 ab 20Uhr kommt ein Livestream in dem es um die Zukunft von Diablo 4 so wie auch Immortal geht.
Da werden wir auch wahrscheinlich/vielleicht einen genauen Termin zur ersten Season von Diablo 4 bekommen, also, anschauen.
.. den ich im Artikel schon wieder mit “Juni” eingetragen habe. Ich gehe mal meine Stirn mit der Raufasertapete bekannt machen.
alles gut 👍
es fehlt einfach der suchtfaktor wie in d2, es ist keine motivation uniques zu farmen wenn ich damit nix anfangen kann.
ohne einen vernünftigen handel wird es immer langweilig bleiben.
Stimme dir voll und ganz zu. D4 ist ein Game um stats auf gelben Items zu vergleichen. D2 ist eine Lotterie-Maschine die dir jedes mal wenn was goldenes fällt einen Motivationsschub gibt weiterzumachen.