WoW: Spieler weigern sich, Alexstraza zu foltern – Blizzard nimmt Quest aus dem Spiel, bevor sie live geht

WoW: Spieler weigern sich, Alexstraza zu foltern – Blizzard nimmt Quest aus dem Spiel, bevor sie live geht

Der neue Patch 10.1.5 für World of Warcraft befindet sich aktuell auf den Test-Servern und enthielt eine sehr kontroverse Quest. Darin solltet ihr sichergehen, dass die Drachin Alexstrasza wirklich gefoltert wird und Eier gegen ihren Willen legen muss. Spieler protestierten und nun wurde die Quest deaktiviert.

Was war das für eine Quest? Die Quest “A Missing Soul” war als Teil des kommenden Updates 10.1.5, das den Namen “Risse in der Zeit” trägt, gedacht. Ihr reist mit Chromie in die Vergangenheit, etwa in die Zeit von Warcraft 2. Es geht zu dem Zeitpunkt, an dem Alexstrasza vom Drachenmalklan gefangen genommen wurde.

Eure Aufgabe ist es, die Dämonenseele wieder an ihren rechtmäßigen Platz zu bringen. Die Kontroverse dabei:

  • Die Dämonenseele ist ein mächtiges Artefakt von Deathwing, das von den Orcs eingesetzt wurde, um Alexstrasza einzusperren, zu foltern und Eier gegen ihren Willen zu legen.
  • Dadurch, dass die Dämonenseele nicht mehr an ihrem Platz ist, hätte die Drachin fliehen und sich und ihrem Clan viel Leid ersparen können. Die Spieler müssen sich dagegen entscheiden, um die aktuelle Zeitlinie nicht zu verändern.
  • Chromie selbst sagt uns, dass es eine harte Entscheidung ist und wir der “aktuellen” Alexstrasza besser nichts von dieser Zeitreise-Aktion erzählen sollten.

Was ist nun passiert? Blizzard hat die Quest nach einigen internen Diskussionen vom Test-Server entfernt.

Schon seit einigen Wochen könnt ihr den aktuellen Patch 10.1 spielen. Hier findet ihr alle Infos dazu:

Spieler kritisieren Thema und “falschen Humor” der Quest

Was kritisieren die Fans genau? Alexstrasza ist – dank der ganzen Aufmachung und Promo rund um Dragonflight – sowas wie der weibliche Hauptcharakter der Erweiterung. Die Themen Folter und Vergewaltigung in einer Nebenquest durchzuspielen und sogar selbst ein Teil des Prozesses zu werden, fanden einige gar nicht gut.

Sie forderten eine Umschreibung oder Löschung der Quest, um diese moralische Entscheidung nicht treffen zu müssen.

Quests mit Chromie, bei denen ihr schlechte Ereignisse in der Vergangenheit nochmal durchspielen und ihren Fortbestand sicherstellen müsst, gab es schon häufiger. Der Unterschied jetzt sei jedoch, dass es spezifisch um einen Charakter ginge, dessen Leid wir in Kauf nehmen, anders etwa bei der Öffnung des Dunklen Portals, wo es um ein allgemeines Ereignis ging.

Kritisiert wurde zudem der Dialog mit Chromie. Dass die Drachin Alexstrasza nichts von der Mission erzählen will, stößt auf Unverständnis. Auch der Slang im Laufe der Quest-Reihe und das “Ich glaube, sie weiß es” am Ende wirken so, als wolle sie das Ereignis ins lächerliche ziehen.

https://twitter.com/DiscordianKitty/status/1668758971560366081

Zwar ahnt Alexstrasza, was in der Quest passiert und sagt noch: “Auch wenn es wichtig ist, die Zeitlinie einzuhalten, muss mir das dennoch nicht gefallen”, doch auch das wurde kritisiert. Die Drachin soll eine Art Trauma-Antwort gegeben haben, wenn man mit ihr sprach.

Auf Twitter verwiesen einzelne Nutzer auch auf die Probleme in der Realität, die Blizzard mit Sexismus hatte. So wurden 37 Angestellte gefeuert und 2022 zahlte die Firma allein 35 Millionen Dollar Strafe dafür, dass Mechanismen und Methoden zur Überwachung dieser Probleme fehlten.

Die Quest stehe zudem im Widerspruch zu den ganzen Bemühungen, WoW inklusiver zu machen. Dazu zählten:

Wie reagiert Blizzard auf die Kritik? In einem offiziellen Forenpost heißt es:

Wir haben die Kommentare in der Community zu einigen Chromie-Quests in Risse in der Zeit auf dem PTR gesehen und wir verstehen eure Bedenken. Wir haben alle diese Quests intern überarbeitet, besprochen und sind dabei, sie anzupassen und zu entfernen. Diese Änderungen werden in einem der nächsten PTR-Builds verfügbar sein. Wir danken euch für euer Feedback!

Welche Quests gibt es noch mit Chromie? Eine weitere Zeitreise-Quest dreht sich um die Kindheit von Jaina Proudmoore. Allerdings ist diese eher niedlich, denn die Magierin verwandelt einfach Wachen in Tiere:

Der neue Patch in WoW zeigt die mächtigste Magierin Azeroths als Kind, wie sie aus Spaß Leute in Schafe verwandelt.

Quelle(n): Gamespot
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Semmelknödel

Die Twitterblase zerstört schön langsam die Gameingwelt. Bald werden Publisher nur mehr weichgespülte feel good Inhalte bringen, ist leider in TV und Musik mittlerweile genau so.

Jaba01

Sehr schade zu sehen wie Blizzard direkt einknickt bei kontroversenen Themen in ihren Spielen.

Athrun

Command and Conquer Generals sag ich nur. Ich finde es halt lächerlich. Es gibt viele zweifelhafte verbrechen. Das hat selten was mit Gloriefizierung zutun.

Huehuehue

Command and Conquer Generals sag ich nur.

Meinst du die bis 2013 auf dem Index stehende Originalversion oder die zensierte deutsche Version mit Freigabe ab 16, als Vergleichsbeispiel mit dem ab 12 freigegebenen Spiel?
🤔

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
Zavarius

Erinnere mich noch an WC3 mit der “Auslöschung der Stadt”. Es ist kein tolles Thema, aber es gehört dazu und bildet die Lore die (einige von uns) mögen.

Wenig Gift…
Die Leute scheinen echt immer einen Grund zum Jammern zu benötigen… Und hier steht sogar noch ein Abo/ Bezahlsystem als Riegel vor dem Spiel. Allein das setzt schon ein Mindestalter voraus, bei dem entweder die Eltern die Verantwortung tragen oder der Spieler alt genug für diverse Verträge ist.

Huehuehue

Das Mindestalter ist 12. Just saying.
Und die Lore wird nicht dadurch geändert, bloß weil man nicht (aktiv) im Spiel dafür Sorge tragen will, dass es tatsächlich so passiert, wie es vor 18 Jahren der Autor eines (sogar für das übrige Niveau solcher Bücher nicht gerade positiv hervorstechenden) Begleitromans geschrieben hat.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
Lex Ultima Ratio

Es scheint mir besorgniserregend, wie wenig Resilienz manche Menschen anscheinend plötzlich zeigen, wenn es um fiktionale Medien geht, während sie im realen Leben wenig dagegen unternehmen. 

Ein Beispiel dafür ist die kürzliche Neufassung der Definition von sexuellem Missbrauch in der Schweiz im Jahr 2023. 

Die letzte Revision ist Jahrzente alt. 

Deutschland, Österreich und der Rest des “zivilisierten Westens” hinken hier ebenfalls hinterher. 

Wo war da der Aufschrei und die Veränderung? 

Bei Videospielen sind die Menschen lautstark, wenn es um Inklusion und die Beseitigung von Diskriminierung geht, aber im echten Leben? 

Sicherlich sind das zwei unterschiedliche Bereiche, aber um auf den Kernpunkt zurückzukommen:

Warum zeigt man im realen Leben Scheuklappen, während man bei Videospielen, die ihren Ursprung im realen Leben haben, als Social Justice Warriors aktiv wird? 

Einerseits will man nichts davon wissen und nichts Offensichtliches dagegen tun, aber gleichzeitig passieren in den Medien, auch außerhalb von Videospielen, in den letzten Monaten so viele Veränderungen, und dennoch versteckt man sich, weil man es nicht erträgt? 

Wie verkehrt und verdreht ist das bitte? 

Nun, meiner Meinung nach hätten sie einfach eine Funktion einbauen sollen, mit der man bestimmte Inhalte überspringen kann, für diejenigen, die Fiktion, die wiederum auf realen Gegebenheiten basiert, konsumieren möchten. 

Aber ich sehe die ständige Bevormundung als besorgniserregende Entwicklung an, weil dadurch ein Teil der Menschen in ihrer eigenen sicheren Blase bleiben möchte, und das wird sogar in der Psychologie intensiv erforscht. 

Es gibt Studien, die belegen, dass eine frühe Förderung der psychischen Resilienz dazu führt, dass man nicht so schnell psychisch labil wird. 

Ich kann verstehen, warum man es getan hat, aber meiner Meinung nach ist der aufgezwugene “Wattebausch-Ansatz” der falsche Weg und verfälscht als Analogie betrachtet die Abbildung der Realität.

T.M.P.

Da kann man mal sehen wie einige Leute völlig ausflippen.
Ich hab keine Ahnung wie man da reinlesen kann, das Chromie das Ganze in irgendeiner Weise lustig findet. Das ist absolut nicht der Fall.

Aber diese Laura schreibt ja lauter seltsame Dinge wie:
“Remember the blizzard lawsuit about blizzard employees killing a ton of people?”

Oder ihr Rumgebrülle, dass Blizzard überall dunkle Portale öffnet. Was natürlich eine verdrehte Metapher sein soll, ist mir klar. Und da es in CAPSLOCK geschrieben ist muss es ja stimmen…

Oder die Aussage, dass sie ihren Job in der Spieleindustrie hasst, aber das es ja leider auf der ganzen Welt keine andere Möglichkeit für sie gibt Geld zu verdienen.

Sie will was bewegen? Dann sollte sie zusehen, dass die Leute sie ernst nehmen können. Ansonsten schadet sie eher.

Huehuehue

Survivor trifft eine solche Quest und deren Unterton sowie eine fehlende Kontextualisierung halt wahrscheinlich auch wesentlich härter, als den Average Internet Guy.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
T.M.P.

Kennst du die Frau oder ist das einfach Spekulation?
Und die Quest, so wie auf den Bildern gezeigt, hat keinen “Unterton” dieser Richtung, darum gehts ja. Da wird weder verherrlicht noch befürwortet.

In einem anderen Thread zu dem Thema empfiehlt sie übrigens die Integrität der Zeitlinie einfach zerbrechen zu lassen. Worüber man nachdenken könnte.
Aber zur Veranschaulichung nutzt sie das “König der Löwen” Meme, in dem der Affe den kleinen Simba in den Abgrund schmeisst und jubelt. Ist ja nur Mord an einem Baby, und viel besser als Versklavung..

Vielleicht sollte ich einen Twitterpost verfassen wie echauffiert ich darüber bin, das sie das Töten von Babies glorifiziert. Am besten in CapsLock. Oder wäre das etwa übertrieben?

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von T.M.P.
Cortyn Nightshade

Das Problem an der ursprünglichen Quest war, dass Chromie etwas modernen “lustigen” Slang in der Questreihe benutzt, der bei dieser Thematik einfach vollkommen unangebracht war. Ich hab den genauen Wortlaut auch nicht mehr im Kopf, dachte mir beim Spielen der Quest auf dem PTR aber auch “Uff, Chromie, du weißt schon, was wir hier gerade machen, oder?”

T.M.P.

Nun, ich kann nur lesen was dort steht.
Und ich seh da schon einen Wechsel von Chromies quietschiger, scheinbar unbekümmerter Art zu einem eher bedrücktem “Lass uns… lass uns nicht mit Alexstraza darüber reden…”

Athrun

Ich finde Schade das die Story gecancled wird. Wenn wir also nicht über Missbrauch reden verschwindet er also? Es ging nicht um die Gloriefizierung. Es geht um die Vergangenheit und die Zeitlinie.

Ich hätte mir gewünscht das die Cancel fanatiker sich eher bewusst gemacht hätten welche Bürde auf Nozdormus Schultern lastet das er dies alles immer und immer wieder sieht als das Sie die QS rausnehmen lassen und alle so tun, dass es grauen in der welt nicht gibt.

Huehuehue

welche Bürde auf Nozdormus Schultern lastet 

Es gibt noch mehr als genug Quests bei dem Daily-Hub, die das mehr als verdeutlichen (zwei Beispiele siehe mein Spoiler weiter unten), da braucht es nicht unbedingt die “Spieler, Sorge doch bitte dafür, dass Alexstrasza weiterhin unter Folter vergewaltigt werden kann aber sag ihr nachher nix davon, sie wird’s wahrscheinlich sowieso schon erahnen”-Quest.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
Athrun

erahnen? sie wird es wohl gesehen haben und erlebt haben das du da warst. Zeitparadoxum. ist halt lächerlich die debatte mit jmd zu führen der kein wert auf die details der welt legt.

wenn du gegen vergewaltigung vorgehen willst versuch es damit die katholische sekte haftbar zu machen.

Cortyn Nightshade

Ich finds ziemlich schade, dass sie die Quest entfernen. Auch wenn das Thema aus vielen Gründen problematisch ist, ist es ein sehr wichtiger Teil der Warcraft-Lore, den viele auch gar nicht kennen. Außerdem rückt es die Bemühungen der bronzenen Drachen in ein anderes Licht. Sie versuchen eben nicht die “gute” Zeitlinie zu beschützen, sondern die “wahre”, in der eben auch schlimme Dinge geschehen.

Ich hätte mir etwas mehr Sensibilität gewünscht bei der Umsetzung der Quest. Ich verstehe aber, dass man eine “Du musst sicherstellen, dass Alexstrasza auch weiterhin vergewaltigt und ihre Kinder als Kriegsgerät missbraucht werden”-Quest vielleicht doch lieber nicht im Spiel haben möchte.

Metaphoryc

Es geht hier um ein quietschbuntes Fantasygame in dem ein Drache Eier legt….Irgendwann muss doch mal der Punkt kommen an dem man sich lächerlich vorkommen muss mit seiner “wokeness”. Wie könnt ihr so einer Person wie dieser Laura auch noch eine Bühne bieten. Die hetzt in jedem ihrer Beiträge. Auf Netflix kannst du Filme und Serien schauen, welche Vergewaltigungen und Missstände in allen Facetten visualisieren. Aber ich muss mir quests von diesen Schneeflocken aus meinen Games schmeißen lassen, in denen EIN DRACHE EIER LEGT. Ich weiß nicht wie ich noch mehr beschreiben kann wie absurd das ist.

Es ist kein Wunder, dass viele dieser Leute es wirklich schwer haben, da die Laute Minderheit denen alles versaut. Ich hab mit mitte 30 keine Lust mehr irgendein Wort von denen zu hören.

Dorian

Na wenn man sich doch entscheiden kann ob man Sie foltert oder auch nicht weiss ich nicht warum es da schon wieder ein Problem gibt,die Leute regen sich zu schnell auf…

Ich für meinen Teil hätte damit keinen moralischen Konflikt, hätte die Gute bis in alle Ewigkeit gefoltert und im Kerker schmoren lassen.

Die Lore verlangt danach und außerdem ist es für die Wissenschaft.

Dorian

Ok,na dennoch hätte ich absolut keinerlei Bedenken dabei.

It’s just a Game.

Huehuehue

In dieser Quest geht es halt, unter Anderem, um eine Form von schwerem sexuellem Missbrauch, das ist ein etwas gar sehr sensibles Thema für ein Spiel, das sich nicht vorrangig im die Verarbeitung derartigen Inhalts dreht und bei dem man sich nicht aussuchen kann, ob man damit konfrontiert werden möchte.

Oder anders: Das Problem ist halt nicht das Foltern alleine.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
Metaphoryc

Es ist ein Drache. Der Eier legt. Wer das aufs RL bezieht und da Parallelen zieht sollte niemals Netflix schauen oder generell den Fernseher an machen. Irgendwann ist auch echt mal gut.

Huehuehue

Menschen, die sagten:”Haha, ist ja nur Fiktion, get over it”, sagten auch:”Immersion ist soooo wichtig”…

Metaphoryc

Immersion ist nicht gleich realismus. Es geht darum sich in einer Fantasiewelt verlieren zu können weil sie glaubhaft dargestellt wird. Es ist und bleibt aber eine Fantasiewelt. Keiner beschwert sich über Vergewaltigungen und enthauptungen wenn sie bei Game of Thrones gezeigt werden. Aber wehe man quält nen rot leuchtenden Drachen in einem Videospiel…

Huehuehue

Zeigst du mit, wo der Zuseher in Game of Thrones dahingehend selbst aktiv wird, statt, dass dieser Inhalt nur konsumiert wird? Beim rot leuchtenden Drachen “muss” der “Zuseher” (Spieler) das nämlich. Und dieses “aktiv dafür sorgen müssen” macht, im Gegensatz zum reinen Konsumieren, einen enormen Unterschied aus. Wenn wir mal davon absehen, dass auch GoT Stürme der Entrüstung ausgelöst hat. Und dazu kommt noch: GoT hat nicht ohne Grund eine Altersfreigabe ab 16 (außer 7 Episoden) und WoW eine ab 12.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
Metaphoryc

Dann kann man 90% der Videospiele nicht mehr spielen weil man Leuten dort Grausamkeiten antut! In Battlefield realitätsnah Leute niedermähen ist in Ordnung aber wehe einem Fabelwesen wird in einem Fantasygame ein Haar gekrümmt 😅

Sorry, aber diese ganze Debatte ist unfassbar konstruiert und fußt nur darauf, dass Leute was zum motzen haben wollen.

Phinphin

Den Punkt verstehe ich. Ich hätte das auch wesentlich anders gelöst als Blizzard das getan hat. Aber ich finde es schon bemerkenswert, dass aktiv ausgeführte Folter und Völkermord scheinbar vollkommen in Ordnung ist, aber bei Beihilfe zu schweren sexuellem Mißbrauch dann die Grenze überschritten ist.

Athrun

Warum erinnert mich deine “ist ja für die Wissenschaft aussage” an Mengele?

Dorian

Das kann ich dir nicht sagen, ich weiss nicht in was für Mustern du denkst oder was sich dein Kopf da zusammen bastelt aber ich habe dabei nicht an den verrückten Typen gedacht.

Huehuehue

Das ist nicht die einzige, sehr unangenehme Quest bei diesen Bronzedrachen-Dailys aber bei weitem die unangenehmste

Spoiler

1) Es gibt eine Quest, bei der wir von freundlichen Welplingen entfernte, vereiste Steine wieder nach Lordaeron zurückbringen müssen, um wieder sicher zu stellen, dass Invincible, Arthas Pferd als er noch ein Jugendlicher ist, auch tatsächlich stürzt, sich beide Vorderbeine bricht und Arthas ihn “erlösen” muss
2) Es gibt eine Quest, bei der wir die in MoP auf Allianzseite so beliebte Questgeberin, SI:7 Agentin Amber Kearnen (die in Legion ermordet wurde, was der Ausgangspunkt für die Aufdeckung eines Nathrezim-Komplotts innerhalb des SI:7, ist, wo Shaw entführt und durch einen Nathrezim ersetzt wurde) selbst hinterrücks ermorden müssen um den korrekten Ablauf der Zeitliene sicher zu stellen (und das, obwohl wir Amber Kearnen treffen, weil sie die Informationen, die in der echten Zeitlinie bei ihrem toten Körper gefunden werden, als Lebendige dem Anführer der Ungekrönten übergeben will – was das Komplott ebenso aufdecken würde)

Soll wohl zeigen, ein Sympathien für den Ewigen Drachenschwarm etwas zu steigern und die uns die Arbeit der Bronzenen inklusive Chromie (“alles muss in der Zeitlinie so ablaufen, wie es abläuft”) zu hinterfragen, auch in Anbetracht dessen, dass Chromie ja auf der anderen Seite ein feststehendes Event, nämlich den Wandel von Nozdormu in Murozond, mit allen Mitteln ändern will.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
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