Als neuer Spieler in Destiny 2 ist alles großartig. Man entdeckt die Welten, findet coole Waffen und hat noch unheimlich viele Aufgaben vor sich, um stärker zu werden. Doch dann beginnt das, was alle Destiny-Spieler irgendwann ereilt: Je vertrauter man mit Bungies Loot-Shooter wird, desto mehr beginnt er einen zu nerven. Das ist dann genau der Zeitpunkt, an dem ihr Destiny 2 verstanden habt.
Die aufregenden Anfänge: Ich erinnere mich gut an mein erstes Erlebnis in Destiny 2. Es war die Empfehlung eines langjährigen Freundes. Also probierte ich diesen für mich neuen Loot-Shooter aus, als man ihn zu Zeiten von Forsaken kostenlos erkunden konnte.
Mein damaliger Einstieg ins Spiel war nicht New Light, sondern noch eine dieser fesselnden Geschichten, wie sie wohl nur Bungie erzählen kann. Ich musste mich in der Roten Schlacht meinem Schicksal stellen, in dem ich von einem machthungrigen Kabal namens Ghaul, des Lichts und damit meiner Kräfte beraubt wurde.
Über mir die riesige Kugel, von der ich ebenfalls noch keine Ahnung hatte, was oder wer sie genau ist. Aber das war auch egal, denn sie brauchte schließlich meine Hilfe.
Lichtlos schnappte ich mir fortan überall mit glänzenden Augen den Loot und fand alles vollkommen fantastisch.
- Es gab viel zu tun, während kleine Textschnipsel und Voicelines ein Bild der Gegenwart und Aufgabe meines eigenen Spielcharakters zeichnen.
- Jede neue Waffe, vor allem Exotische, spielen sich großartig, abgerundet von einem einzigartigen Waffensound und einem individuell spürbaren Schussverhalten.
- Destiny 2 hat zudem wunderschön gestaltete Welten. Jede Ecke des Spiels muss also genau erkundet werden.
So vergehen viele Stunden in Destiny 2, in denen man die Zeit gerne mal vergisst. Eine Weile geht das hervorragend und man ist vollkommen zufrieden.
Doch als Destiny-Veteran beginnen einen plötzlich die Aktivitäten und Probleme immer mehr zu nerven und auch langweiliger zu werden. Eine großartige Erweiterung wird gefolgt von schwachen Seasons.
Dazu stört man sich an:
- Bugs, die man früher nicht einmal bemerkt hat.
- der Wiederholung von Endgame-Aktivitäten, weil das öde ist und keine Herausforderung mehr birgt.
- der Drop-Chance von 0,000000001 % des neuen Raid-Exotics, dass auch nach dem 50ten Run nicht erscheint.
- dem PvP, weil es eine unausgewogene Meta samt Matchmaking hat, Fähigkeiten-Gespamme und Cheater an der Tagesordnung sind.
- der Tatsache, wie lange es bei Bungie manchmal dauern kann, effektive Änderungen für nervige Probleme tatsächlich zu formulieren und vorzubereiten.
Spätestens jetzt sind die schönen Welten und sogar die wundervolle Musikuntermalung von Destiny 2 zur Nebensache geworden. Das aufregende Gefühl der Neugierde und Entdeckung weicht Ernüchterung und man vergisst, was man einst an Destiny 2 so geliebt hat.
Als Destiny-Veteran ist es nun Pflicht lautstark zu bemängeln, dass es zu wenig und falschen Content gibt, kaum Aufmerksamkeit für große Probleme des Spiels vorhanden ist und ein signifikantes Cheater-Problem existiert. Dann setzt die Ermüdung ein. Man wird der Champions überdrüssig und die künstliche Schwierigkeit beim Leveln oder den Aktivitäten macht es nicht besser.
Kurz darauf lässt man seiner Frustration in einer der Destiny-Communitys freien Lauf, um dort mit anderen Spielern zu dem Entschluss zu gelangen „Ich hasse Destiny 2!“.
Sollte es euch genauso gehen: keine Sorge! Das ist das übliche Muster, dass im Grunde viele Spieler in Destiny, die schon länger dabei sind, mindestens einmal erlebt haben. Und es ist auch der beste Hinweis darauf, dass ihr kurz davor seid, das kuriose Auf und Ab des Spielfluss von Destiny 2 komplett zu verstehen.
Destiny 2 bekommt so viel Kritik, weil es gut ist
Destiny 2 ist nicht frei von Problemen. Es steht auch nicht an der Spitze der Gaming-Charts, oder der meistgestreamten Spiele. Trotzdem brodelt das Game seit Jahren leise im Hintergrund als Top-10-Shooter, weil Entwickler Bungie sehr gut ist in dem, was er tut.
- Destiny 2 -Waffen machen nicht nur Spaß, sondern es macht auch Spaß, sie zu erspielen.
- Charaktere lassen sich auf vielfältige Weise anpassen, von ihrem Aussehen bis hin zur Rüstungssynthese – Spieler mögen, wie ihre Charaktere aussehen und sich verhalten.
- Die grafischen Designs von Destiny 2 gehören zu den besten die ich kenne.
- Sound ist in Destiny 2 ebenso besonders. So gibt es viele herausragende Partituren.
- Spannende und tiefe Lore-Geschichten die auch private Erlebnisse von bekannten NPCs enthalten, bei denen man seine Favoriten unterstützt oder sie gehen lassen muss.
- Destiny 2 ist zudem ein Spiel, in dem es auch darum geht, mit Freunden zusammen zu sein und vor allem sich gemeinsam zu verbessern.
- Von Bungie unterstützt sind großartige, von der Community erstellte Begleit-Apps entstanden, welche die Quality of Life verbessert und vorangebracht haben.
Diese Dinge lassen sich jedoch manchmal nur dann am besten erkennen, wenn man das Spiel verteufelt oder ein bisschen Pause davon gemacht hat. Es ist interessanterweise wie die Geschichte von Destiny selbst: Es geht um zwei Seiten einer Medaille aus Licht und Schatten, mit der man als Destiny-Spieler immer wieder zu tun hat.
Die Rückkehr zu Destiny 2 ist nie ganz ausgeschlossen: Irgendwann kündigt Bungie eine neue interessante, saisonale Story-Mission an. Vielleicht hat man auch erfahren, dass die große Saga um Licht- und Dunkelheit im Spiel wieder weitererzählt wird. Oder dieser eine Freund bittet einen bei XYZ mitzumachen.
Also loggt man sich wieder mal ein und stellt fest: Destiny 2 ist wie der gut eingesessene Platz auf dem Sofa oder der kuschelige Lieblingshoodie. Man rennt, rutscht oder schwebt ein bisschen herum und dieses Feeling von einst, als man spürte, wie gut sich das Gameplay doch in diesem Spiel anfühlt, ist wieder da. Dazu ein paar repetitive, neue Aufgaben mit neuen Triumphen, schicke Rüstungen sowie Sammlerstücke und man ist back in the Game. Solange, bis dieser Zyklus von vorne beginnt.
Wer also das „Ich hasse Destiny. Es ist mein Lieblingsspiel.“-Syndrom einmal verstanden hat, wird das gesamte Spiel viel entspannter sehen.
Meine persönliche Erfahrung in Destiny 2 ist nicht ganz dieser krasse Weg. Ich denke schon Destiny 2 braucht absolut Kritik, um sich weiterzuentwickeln. Ich verzichte dabei jedoch auf unnötigen Elitismus oder ein starkes Anspruchsdenken.
Ein Spiel, das es schon so lange gibt wie Destiny 2, muss nicht permanent überdurchschnittlich herausragend sein und nonstop Top-Inhalte liefern. Bugs und Probleme haben auch andere Spiele und die gehören einfach bei jedem Spiel dazu.
Zudem möchten wir doch alle auch noch andere Spiele zocken und da kommt so eine kleine Pause, wie wir sie gerade vor der neuen Season 19 haben, manchmal genau richtig.
Freunde sind für Destiny 2 wichtig: Wer den ganz großen Rumms von vorneherein vermeiden will, dem empfehle ich die Mitgliedschaft in einem der vielen Destiny-2-Clans. Meine ersten Schritte habe ich auch solo gemacht. Aber nach ein paar Monaten braucht man je nach Aktivität, für Raids und Dungeons, ein Fireteam oder Unterstützung.
Wer dann nicht der LFG-Teamhopper ist, wie ich, und sich immer wieder online Spieler suchen will, findet in einem Clan nicht nur Anschluss, sondern vielleicht auch neue Freunde. Und in den Zeiten, wo das Spiel nicht mehr viel zu bieten hat, sind es solche Gruppen, die selbst die langweiligsten Zockertage wesentlich besser machen. Vor allem finde ich es immer wieder toll, von den Erfahrungen neuer Spieler zu hören und sie bei ihren Quests zu unterstützen, damit sie das Spiel schneller verstehen können.
Wer dann noch mit etwas Abstand das Spiel genießen kann und sich hier und da eine Destiny-Auszeit gönnt, kommt mit den aktuellen Inhalten, die Bungie anbietet, gut zurecht.
Ich jedenfalls bin auch nach 5 Jahren Destiny 2 zocken sehr gespannt, wie die Reise meiner Hüterin in The Final Shape endet oder eben weitergeht. Auch wenn ich mir noch nicht vorstellen kann und will, wie es dann sein wird, wenn die Licht- und Dunkelheits-Saga eines Tages nicht mehr da ist und offiziell endet.
Habt ihr euch auch schon vorgestellt, wie es sein könnte, wenn Destiny 2 irgendwann nicht mehr da ist? Und wie habt ihr einst Destiny 1 oder 2 entdeckt? Erinnert ihr euch noch an eure ersten Schritte im Spiel? Verratet es uns auch gerne in den Kommentaren und auch ob ihr mit Freunden oder lieber solo spielt.
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Sagen wir es Mal so. Die Lore von Destiny war bis vor kurzem, eine Ansammlung von kleinen Geschichten. Alles lose enden mit keinerlei zusammen hang. Mittlerweile versucht man diese irgendwie zusammen zu fassen.
Destiny ist in keinem Fall unter den 10 Top Shooter. Problem was es bei der Sache ist, es gibt leider nicht so viele, deswegen ist Destiny immer oben dabei.
Wer Destiny verstanden hat, hört auf es zu spielen und fängt nur wieder an wenn es etwas neues gibt, oder Freunde sind Mal Online. Nicht mehr. Bei mir sind es tatsächlich Freunde, sonst hätte ich es schon lange von der Platte runter. Nach etwas über 2500 Stunden, wird einem klar, das Destiny eigentlich ein richtig schlechtes Spiel ist. Man hat es vorher nur nicht gemerkt, weil man täglich online war und mit Freunden unterwegs war.
Hört man Mal auf und gewinnt Abstand und spielt Mal andere Shooter, merkt man ganz schnell wie schlecht Destiny als Shooter ist.
Aber es gibt immer Menschen die ein Spiel verteidigen und es loben. Ähnlich wie damals bei Anthem, was genau so schlecht war. Dumm war halt nur bei Anthem, das viele sich schon einen anderen schlechten Shooter ausgesucht haben.
Ich denke, das Problem bei Anthem war einmal erst der Loot, der sich nicht so belohnend anfühlte und das es noch weniger Endgamecontent als bei Destiny 2 Vanilla gab. Das Shooter Gefühl etc. war für mich persönlich in Ordnung, mag es mehr wenn man aus der Egoperspektive spielt um einfach mehr in der Action zu sein. Thrid-Person Perspektive sorgt bei mir eher dafür das es sich nicht so gut anfühlt. Trotzdem war es in Ordnung, was echt Spaß gemacht hat die verschiedene Effekt auf die Gegner regnen zu lassen. Dann kam noch hinzu das der große Content Plan einfach nicht eingehalten wurde. Hatte also nicht unbedingt damit was zu tun das der Shooter wie du sagst schlecht war. Abgesehen davon das es deine reine subjektive Meinung ist. Genauso wie meine ^^
Das Kampfsystem war gut und schnell und es war für Anthem genau das richtige. Aber im Kern war es ein schlechtes Spiel, genau wie Destiny. Destiny hat auch für sich genommen, ein gutes Gunplay.
Man merkt solche Dinge immer erst wenn man Mal aufgehört hat zu spielen. Jedes Spiel hat und für sich immer irgendwo was gutes. Aber letztenendes ist es die Community die ein Spiel leben lässt. Destiny hat ein paar alt eingesessene und durch das Free to Play Modell, hat es immer wieder neue Spieler. Die aber genauso schnell wieder verschwinden, das hat aber andere Gründe. Anthem hatte nun Mal das Pech, das man halt schon einen anderen Shooter hatte.
Aber es geht natürlich auch anderes herum. Wo man sieht das die Community ein Spiel am Leben hält. Fallout 76. Im Kern ein gutes Spiel, aber die Umsetzung war grausam.
Destiny hat einfach den Vorteil, das Leute zb wie ich, immer wieder reinschauen weil man da den einen oder anderen Online Freund trifft.
Zu Fallout 76 kann ich absolut nichts sagen, außer das ich viel negatives darüber gehört habe ohne es jetzt selber bewerten zu können. Das es deiner Meinung nach ein gutes Spiel ist und Destiny und Athem schlecht ist wieder komplett subjektiv der eine mag es der andere nicht. 🤷🏼♂️ PS: Spiele aktuell nicht viel Destiny trotzdem finde ich ist es ein gutes Game das , allerdings auch einige Macken hat. Genau dasselbe gilt garantiert für Fallout 76 und alle anderen keines ist perfekt was einen zu 100% zufrieden stellt. Daher wie ein bereits unten geschrieben hatte, leben und leben lassen. 🙂
Auch wenn ich nicht mit allem zustimme und das Spiel doch deutlich kritischer sehe vor allem was die Sandbox angeht, hast du das Herz trotzdem einfach verdient dafür dass du so viel Herzenswärme verbreitest mit dem Artikel. Das Bild mit dem Huhn war charmant.
Ich weiß nicht wie verbissen ich mit dem Verteidigen meiner Meinung bisher war. Aber dein Artikel hat mich geerdet und daran erinnert auch mal einen Gang runterzuschalten und mich nicht von Bungie aufregen zu lassen.
Ich hab mich teilweise so sehr aufgeregt über das Spiel das schon gesagt wurde ob meine Platte kaputt wäre. Von daher sind solche Artikel echt sinnvoll. Das mein ich ernst. Die Positivität die du immer ausstrahlst ist schon ansteckend.
Herzlichen Dank, Antiope. Ich hatte beim Schreiben darauf gehofft, dass sich damit auch andere Hüter identifizieren können.
Immer wieder schön, auch auf Menschen wie Britta zu treffen, die Destiny aus meiner Sicht besser verstanden haben, als die sogenannten oder auch möchte gern Eliten. (Wem der Schuh passt, kann ihn sich gerne anziehen ;O) )
Ergo hab ich dem dargelegten nicht viel hinzuzufügen.
Ich liebe meinen Clan.
Mein Leben und meine Interessen geben mir eh nur ein paar Stunden die Woche Zeit und Destiny gibt mir einfach so viel für die 100 € im Jahr. Und wenn es so Kleinigkeiten sind, wie nächste Woche hübschen wir das Eliksni Viertel auf, wenn ich einfach nur ein wenig spiele. Kann ich voll mit Leben.
Whitchqueen war/ist großartig und die saisonalen Storys bieten mir einfach ne liebevolle Unterhaltung. Lightfall ist bereits vorbestellt und Bungie bemüht sich aus meiner Sicht tatsächlich das Spiel immer weiterzuentwickeln. Es geht nicht immer alles auf einmal, aber die Richtung, siehe auch aktueller TWAB ist für mich derzeit die richtige.
Und dann lässt es mir durch Content Lücken auch noch Luft mal was anderes (aktuell Cyberpunk und Valhalla liegt bereit) zu spielen. Für mich perfekt. Kein Spiel hat mich bisher so lange gefesselt wie Destiny seit dem 09.09.2014.
Leider vertragen es die wenigsten Menschen, mit den Grenzen ihrer Kompetenz konfrontiert zu werden. Da ist der Tonfall Nebensache, und ich war weiß Gott nicht unhöflich oder beleidigend, sondern habe mich sehr um das Gegenteil bemüht.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Brittas Analyse von Destiny oberflächlich und zu kurz gegriffen ist, und stelle mir nach wie vor die Frage, wie gebildet jemand literarisch ist, der die Destiny-Lore gut findet. Aber sowas darf man ja nicht äußern, damit man keine Gefühle verletzt, stimmts? Die Gretchenfrage ist allerdings, wieso man damit Gefühle verletzt: Doch die desjenigen, der seinen Wert von persönlichen Fähigkeiten abhängig macht. Wer das nicht tut, hat mit Kritik, die rein auf solche Dinge abzielt, meine ich kein Problem.
Ironischerweise klatschen alle Beifall, wenn ein Dieter Bohlen einen vielleicht nicht mal schlechten, aber nur durchschnittlichen Kandidaten nach Strich und Faden niederbügelt. Er sagt ja nur die Wahrheit und ist schließlich der Pop-Titan (also hoch kompetent), stimmts?
Ich habe mir mit meinem Beitrag einige Mühe gegeben. Schade, dass alles, was hier davon ankommt, eine unerwünschte Kritik an einer Artikel-Autorin ist. Offensichtlich ist ein Anlass zu streiten interessanter als eine technische oder literarische Diskussion über Destiny.
Na gut, dann kuschelt mal weiter.
Ich vermute, das Hauptproblem bei deinen Kommentaren ist, dass sie logischerweise sehr von deiner Meinung geprägt sind.
Es wirkt auf jeden Fall so, dass du keine Meinungen außer deiner eigenen akzeptierst. Kann natürlich auch einfach falsch rübergekommen sein.
Hier als Beispiel auch aus deinem jetzigen Kommentar in Bezug auf die Lore, denkst du jede/r Mensch ist total begeisterter Leser, der sich alle möglichen Literarischen Werke gelesen hat? Selbst wenn das, sie genauso wie du sie als solche Empfinden? Ist doch auch da viel eigene Meinung, wie man ein Buch bewertet. Von daher, halte ich es so leben und leben lassen. Jede/r hat eine andere Meinung und das sollte man dann einfach akzeptieren.
Ich selber spiele übrigens aktuell auch nur wenig Destiny, da ich auch die Schwächen des Spiels kenne und einfach mal eine kleine Pause brauche.
LG MikeScader und ich wünsche dir/euch allen noch einen schönen Tag. 🙂
Das was du kritisierst ist ja nun mal auch subjektiv. Wenn du literarisch immer dem höchsten Anspruch hinterherjagst, bitte. Ich beschäftige mich in meiner Freizeit lieber mit leichterer Kost und empfinde Brittas Meinung nicht als oberflächlich.
Da hatte ich deinen Beitrag noch gar nicht gelesen, ürigens auch nicht komplett, da einfach zu viele Worte, für mich 😉;O).
Für mich geraten Geschichten um Licht und Dunkelheit, Gut und Böse aber auch nie aus der Mode. Schon millionenfach in Literatur und Film verarbeitet und trotzdem immer wieder schön, wenn auch oft sehr ähnlich, mal besser mal schlechter.
Die von Destiny empfinde ich dabei durchaus als spannend und ausreichend tiefgreifend.
Aber zugegeben ich bin auch die Fraktion die sich sowohl für die Säulen der Erde, als auch Percy Jackson oder auch Skulduggery Pleasant begeistern kann. Asche auf mein Haut. 😆
Mal abgesehen davon verstehe ich gar nicht, warum du auf meinen Kommentar antwortest, ah, du hast dir den Schuh angezogen.
Dazu wirfst du Leute, die nicht deiner Meinung sind und ja nur kuscheln wollen, hier mit DSDS Fans in einen Topf, nur weil sie nicht deinen Anspruch oder Meinung teilen.
Für mich erwartest du ein Verhalten, welches du selbst nicht bereit bist vorzuleben, nämlich andere Meinungen zu akzeptieren. Ich teile Brittas, du halt nicht. So einfach ist das.
Also meine Gefühle hast Du damit nicht verletzt. Du kannst Deine Meinung genauso äußern, wie ich das getan habe.
Zur Lore: Destiny-Story ist speziell. Ich weiß nicht, ob man das mit großen literarischen Werken vergleichen kann. Es ist mehr unterhaltsam-spekulative Science-Fiction und ja, das macht auch mal Spaß es zu lesen. Vielleicht fühlt sich irgendwann jemand berufen, das als modernes literarisches Werk aufzuschreiben, wer weiß. *zuAndyEditionschiel*
Zum Qualitativ-Vergleich: In Division 2, dem Deckungs-Shooter von Ubisoft/Massive, sitzen gerade eine Menge Spieler auf dem Trockenen, weil der Entwickler 4 Tage vorher den kompletten Seasonplan einfach mal (wieder) umwirft. Nur dort heißt es dann “Och joa, ich spiels trotzdem gern… Ich kenne es ja nicht anders.”
Ich dachte mir da nur: “Sowas bei Destiny und die reddit-Threads hätten gebrannt.”
Bei Bungie kann ich nicht sagen, dass ich den Eindruck habe, es passiert gar nichts bis kaum in Richtung Community. Viele Artikel hier auf MeinMMO, wo Wünsche/ Forderungen der Community genauso umgesetzt wurden.
Klar, es gab auch auf der anderen Seite einiges Schlechtes. Nicht jedem passt das alles, was in den letzten Jahren kam und ging. Vielleicht zu wenig und zu langsam, ja. Manches prüft Bungie zu lange, um besser entscheiden zu können und Spieler sehen und erfahren auch nicht den genauen Background, der dann zu einer Entscheidung führt.
Ich glaube trotzdem, dass die Seele von Destiny ein gutes Spiel beinhaltet. Die Gründe, warum ich Destiny spiele, habe ich ja oben genannt. Dazu kommt: Destiny kann jeder spielen. Die Tiger-Engine läuft auf fast jedem System und sieht gut aus, selbst wenn man nicht mit der dicksten Grafikkarte protzt. Das sind alles so kleine Details, die ich auch an dem Spiel mitbekomme.
Und Du hast es doch im Grunde genauso formuliert wie ich:
“Wer das alles verstanden hat und nicht zu viel erwartet, der kann mit Destiny Spaß haben.” 🤗
In diesem Sinne 🙂
See you starside
Ich denke, wer schon so einiges gezockt hat, der kommt irgendwann an den Punkt, wo man einfach lockerer wird mit den Dingen. Ein Schritt zurücktreten und nochmal objektiv eine Sache betrachten, war noch nie schlecht. 😊
Liebe Britta,
m.E. hast Du die wahren Probleme von Destiny nicht wirklich verstanden und auch noch nicht begriffen, dass Destiny kein wirklich insgesamt gutes Spiel ist. Es hat einige herausragende Features, verspricht ansonsten aber mehr, als es hält. Genau diese Spannung erzeugt den Frust bei vielen Intensivspielern von Destiny.
Einige Probleme von Destiny sind
1) schlechte Umsetzung (Software-Implementierung und QS – als gestandener SW-Entwickler und SW-PL kann ich nur sagen, dass hier gepfuscht wird, dass es kracht)Mangel an neuen Inhalten; Keine echte Innovation (neue Inhalte i.d.R. immer nach dem gleichen Strickmuster)
2) Miserabler RNG (@alle, die mit WoW vergleichen wollen: WoW ist *kein* Vergleich, es gibt einen Grund, warum ich das nie angefasst habe und das auch nie tun werde)
3) Miserable PvP-Umsetzung (von Dir korrekt angemerkt. “Wer braucht Primärwaffen?”)
4) Halbherzige Umsetzung neuer Features (Waffenkonstruktion)
5) Endgame Loot Tables, die ein Schlag ins Gesicht der Spieler sind; Nicht nur wegen der Seltenheit mancher Drops, sondern auch wegen der Riesenauswahl nicht wünschenswerter Perks auf Endgame-Loot
6) Es wird immer wieder die Grind- und RNG-Bremse reingehauen, damit die Spieler nicht zu schnell voran kommen und nicht zu mächtig werden. Andererseits kommen Fähigkeiten 3.0 mit Verben, Mods und Builds, mit denen man auch Spitzenreiter-Dämmerungen solo roflstompt. Wenn man das sieht, versteht man, dass bei Bungie keiner wirklich mit dem anderen redet. Hier werkeln verschiedene Abteilungen an Mechaniken und Game Design-Bereichen, ohne den Zusammenhang mit den anderen Bereichen zu berücksichtigen; Das sieht man daran, wie Fähigkeiten 3.0 das Spiel komplett aus den Angeln heben, weil sie seine Begrenzungen überschreiten.
7) Daran merkt man auch, wie armselig die Spielmechaniken i.A. sind. Ich schrieb es schon: I.d.R. ist die einzige Mechanik “Schaden, Schaden, Schaden”. Raid-Encounter sind in vielen (aber nicht allen) Fällen die rühmliche Ausnahme. Ironischerweise scheitern viele Raid-Teams genau an den Aufgaben, die echte Teamarbeit, also Kommunikation, Aufgabenteilung und Koordination erfordern (Beispiele sind die Orakel-Meister-Herausforderung in der gläsernen Kammer oder die Aussstellung im Schwur des Schülers). Diese Encounter setzen die Teams mit ausreichend viel Gegnern so unter Druck, dass sie in Sachen Teamarbeit, Präzision und Geschwindigkeit wirklich gefordert sind, ohne das Schadenselement zu sehr zu betonen. Es sind solche Mechaniken, die den Auswüchsen des aktuellen Fähigkeitensystems wirksam Grenzen setzen würden, weil diese nicht mit ausreichend viel Schaden plattgewalzt werden können. Genau das fehlt den meisten Aufgaben in Destiny aber. Es genügt nicht, ein tolles Fähigkeitensystem zu bauen, wenn die “Sandbox” nicht mithalten kann.
8) Anders als andere Spielehersteller ist bei Bungie Qualität kein Primärmerkmal ihres Produkts. Hier wird eiskalt kalkuliert, damit mit so wenig Aufwand wie möglich soviel Geld wie möglich gemacht wird. Vielleicht ändert sich das unter Sonys Ägide, denn dort denkt man anders. Aber das muss sich erst noch zeigen.
Unter dem Strich bleibt: Wer das alles verstanden hat und nicht zu viel erwartet, der kann mit Destiny Spaß haben. Das Spiel, das alle Wünsche erfüllt, wird es aber nie werden, und kommt auch lange nicht so nah ran, wie es könnte.
Eine Anmerkung zu Deiner Wertschätzung der Lore, die ich mir nicht verkneifen kann. Wer dieses wirre, von Klischees und anderswo abgekupferten Story-Versatzstücken und Phrasen wimmelnde Gestammel goutieren kann, der sollte es mal mit Literatur versuchen, die diesen Namen verdient hat. Es muss ja nicht gleich Tolstoi, Hesse oder Mann sein. Selbst der Herr der Ringe ist Welten besser. Wer Science Fiction mag, könnte Frank Herberts Dune-Universum gefallen. Herbert W. Franke, Arthur C. Clarke, Stanislaw Lem und andere haben hier Meilensteine gesetzt, die die Attribute “dichte, originelle, packende Story” wirklich verdient haben. Dieser verquaste, jeder Logik entbehrende Dünnpfiff um Hexen, “ontologische” non-kausale Wesen und homöopathisch dünnes Pseudo-Helden-Epos um die Hüter könnte banaler kaum geschrieben sein. Da haben sich Leute ausgetobt, die sich für große Geschichtenerzähler halten und gar nicht merken, dass sie nur stümperhaft zusammenstückeln, was sie anderswo an Satz- und Story-Bausteinen aufgeschnappt haben.
Ich sage das als jemand, der sehr viel gelesen hat – von Trivial- bis Weltliteratur. Von Destinys Lore-Gesülze wird mir übel. Wer Destiny dafür lobt, kann m.E. nicht wirklich gute Literatur gelesen haben.
Bitte nimm das nicht als Wertung Deiner Person, sondern als Wertung der Destiny-Lore und als Anreiz, Dich an echte Literatur zu wagen. Lies doch mal Tolstoi oder Hesse. Nimm mal einen Gedichtband von Rilke in die Hand. Wer sich darauf einlässt, wird anfangen zu verstehen, wie schön Sprache, und wie schön die deutsche Sprache sein kann.
LG
MissedChance
PS: X Mal editiert, weil das Bullet List Feature hier nicht richtig funktioniert …
Mich interessiert die Lore in Destiny auch nicht wirklich. Diese war bis vor einigen Seasons selbst auch eher versteckt im Spiel zu finden und bestimmt keine Priorität für Bungie gewesen.
Daher kann ich dieses Bruchstückartige und den Flickenteppich an Hintergründen verstehen, da diese wahrscheinlich von zig Personen begonnen und weiter geführt wurden.
Ich sehe dies aber auch im Kontext eines Spiels, welches eben nicht diese Priorität besaß und nun auf Wunsch der Spielerschaft zumindest versucht, etwas mehr Story und Zwischensequenzen zu bringen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es aktuell nicht so einfach sein muss, gute Autoren zu finden. Zumindest wenn ich mir die letzten Serien auf irgendwelchen Streaming-Diensten anschaue, hab ich den Eindruck, es gibt nur noch sehr wenige Drehbuchautoren, die eine zusammenhängende logische und unterhaltsame Geschichte schreiben können. Egal wie viel Geld da geflossen ist.
Aktuell lese ich leider viel zu wenig, da mich Bücher im Moment nicht wirklich über eine längere Zeit fesseln können. Den HdR hatte ich, glaube ich mit 15 gelesen und danach auch mehrmals. Tolkien war der erste Fantasy-Autor, der eine in sich geschlossene Welt erfunden hat und nicht nur als Ergänzung zur unseren gedachte a la Alice.
Aber der HdR war auch eine über Jahrzehnte angepasste Geschichte gewesen, die teilweise auch nicht mehr mit dem Hobbit übereinstimmte. Oder wenn ich an den Wurm Ouroboros denke, wurde zuerst eine Welt von Dämonenwesen vorgestellt, die hinterher gar nicht mehr so dargestellt wurden. Auch nicht ganz konsistent.
Viele Fantasyromane nach dem Herrn der Ringe haben sich auch mehr oder weniger von diesem bedient (Shannara etc).
Ich mochte damals auch gerne die griechischen Sagen und das Nibelungenlied in Versform lesen. Aber diese würde ich deshalb nicht auf Logikfehler absuchen. Wenn die Geschichte einen fesselt, ist dies eher zweitrangig.
Logikfehler fallen einem dann vor allem auf, wenn die Story einen nicht fesseln kann.
Ne ziemliche Wall of Text um zu Schreiben “Alle doof außer ich” 😎
Ne ziemlich persönliche, aggressive, beleidigende und patzige Antwort von Dir – insbesondere, da ich nirgends auch nur ansatzweise einzelne oder andere Personen mit mir verglichen habe.
Aber wie heißt es so schön: Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an.
Du gehörst zu den Personen, die keine Kritik vertragen, egal wie objektiv und sachlich eingepackt?
Ernsthafte Frage: Du hältst das, was Du da geschrieben hast für objektiv und sachlich? Ich nämlich nicht.
Allein am Anfang Britta vorzuwerfen sie hätte nichts verstanden und begriffen ist gelinde gesagt unverschämt. Und genau in dieser unsäglichen Art gehts dann weiter.
Deinen Argumenten kann ich teils zustimmen, teils bin ich anderer Meinung. Aber Deine Formulierungen sind unterirdisch, belehrend und misogyn.
Es ist meine persönliche Meinung, und so habe ich es auch gekennzeichnet. Es ist höflich und sachbezogen formuliert und begründet. Britta hat m.E. einige Dinge nicht richtig bewertet und wichtige Dinge weggelassen. Eine Kritik wie meine kann man persönlich nehmen – womit man eine persönliche Wertung impliziert – oder als Meinungsäußerung stehen lassen und entsprechend beantworten (siehe Monfyre, der ganz anders reagiert hast als Du). Der Wert eines Menschen hängt für Dich scheinbar von dessen Wissen oder Kompetenz ab. Für mich nicht; und entsprechend traue ich mich auch, diese direkt zu adressieren.
Meine Kritik an Destiny habe ich ebenfalls begründet und dabei teilweise implizit oder explizit Verbesserungsmöglichkeiten wenigstens angedeutet.
Du begründest gar nichts. Stattdessen wirst Du persönlich und beleidigend. Mehr hast Du nicht zu bieten.
Anstatt hier weiter wie die Axt im Wald zu hausen, überlege Dir bitteschön handfeste Begründungen für Deinen Widerspruch.
Was Britta angeht: Sie kann für sich selber reden und stehen und braucht Dich hier sicher nicht als ihren Anwalt.
In meinen Augen lebst Du hier gerade persönliche Defizite aus. Die sind Dein Problem. Mach sie bitte nicht zu meinem.
Ich sehe wir kommen nicht zusammen, Du machst genauso weiter wie im Ursprungspost und merkst es nicht einmal.
Ich wünsch Dir einen schönen Tag und hoffe Du schaffst es irgendwann zu reflektieren was Du da für ein Verhalten an den Tag legst.
Ach ja, eins noch: ich kritisiere nicht Was Du argumentierst, sondern Wie.
Nach wie vor hast Du nichts begründet oder erklärt, sondern weiter nur persönlich attackiert. Deine Aussagen machst Du absolut, allgemein- und endgültig. Ich nicht.
Du bist offensichtlich jemand, der alles weiß, alles besser weiß, und immer am besten weiß, was richtig ist und was nicht.
In meinen Augen bist Du ein klassischer Troll, der in Foren negative Antriebe auslebt – welcher Art die bei Dir sind, sei dahin gestellt.
Mit so jemandem zu reden ist Zeitvergeudung.
Aber wo greift er dich denn persönlich an? Außer diesem schnippischen Kommentar ‘Alle doof außer mir’ macht er das doch keineswegs.
Er sagt doch zu keinem Zeitpunkt das du das Problem hier bist, ja nicht einmal deinen Aussagen bzw. Argumenten widerspricht er, sondern kritisiert lediglich wie du es tust.
Wenn du nun eine Kritik seinerseits bereits als persönlichen Angriff oder sogar Beleidigung siehst (woher kommt das eigentlich?), dann stimme ich ihm zu, das lässt auf mangelnde Selbstreflexion schließen.
Du kommst nicht von alleine drauf?
Das ist genau die Art von Kommunikation die er meinte. Herablassend. Die wiederholst hier sehr stark deine Muster.
Wenn ich irgendwo einen Fehler in meiner Denkweise habe, dann sage es mir, aber tu nicht so als, ob ich einen groben Schnitzer gemacht hätte, denn man sehen muss.
Ich glaube er hat es mit dir wirklich nicht böse gemeint. Mein Eindruck war, dass er nur aufrichtig Kritik äußern wollte. Ich fand auch, dass dein Eingangskommentar einen belehrenden oder gar einen etwas misogynen Eindruck macht, selbst wenn das nicht so beabsichtigt war von dir. Und ich will dir das auch nicht unterstellen. Aber versuche mal dir vorzustellen du bist Britta und dann lese so mal deinen Text. Fällt dir da nichts auf?
Herzlichen Dank für deine Meinung. Ehrlich. Auf den Punkt. Ok, die Punkte.
Meine erste gedankliche Reaktion beim Lesen der Headline war übrigens: “Ne sorry, das ist Bullshit. Wenn mich etwas nervt, was primär doch meiner Unterhaltung dienen soll, dann lasse ich es. Tue ich dies nicht, dann hab ich die Einschläge nicht gehört oder bin ein rosarot dreinschauender Fan, der augenscheinlich und blauäugig annimmt, den Baum (in dem Fall Bungie) würde es jucken, wenn der Zwergpudel (also wir) sich kritisch an ihm rubbelt.”
Sprich; das ganze Genörgel ist doch eigentlich überflüssig.
Immer mehr wurde in den letzten 2,5 Jahren klar, dass Gewinnmaximierung in den Fokus rückte. Dies zu verhehlen, muss spätestens mit den Saisoneinführungen auch dem Letzten schwerfallen. Sprich; von einem Destiny der unendlichen Möglichkeiten (wer erinnert sich nicht gerne an dieses legendäre Interview) hat man sich sehr weit entfernt.
Ob nun die altersschwache Engine, die Beschränktheit der Ressourcen nach der alleinigen Entwicklungsarbeit ohne die helfenden zusätzlichen Studios (seitens Activision), die in den letzten Jahren sich viel zu weit entfernenden Handlungsstränge, die man nun versucht, mit stakkatoartig hingekritzelten Loreschnipseln irgendwie wieder zusammenzudröseln, dem vermeintlichen Alleinstellungsmerkmal Gunplay (können andere mittlerweile auch ganz gut), das durch seine ganzen Nerfs/Buffs jegliche langfristige Orientierung vermissen lässt, Fähigkeiten, die das Wort Shooter ad absurdum führen, oder oder oder.
Es gäbe viele mögliche Gründe von Destiny genervt zu sein. Aber warum? Wäre ich das, würde ich es nicht mehr anfassen. Ich habe meinen Weg gefunden. Man verabschiedet sich davon, Destiny als Triple A-Game zu betrachten und daddelt einfach so vor sich hin. Dann passt das. Warum soll ich mich aufregen über einen mittlerweile zunehmend gesichtsloseren Shooter, welcher immer und immer wieder die gleichen Mechanismen abruft? Oder gar genervt sein? In drei Jahren ist alles vorbei. Und in 5 Jahren redet kein Mensch mehr davon.
Ach, noch was Persönliches, wo ich mich wiederfinde. Ich möchte wirklich nicht den intellektuellen Klugscheisser raushängen lassen, aber die Lore von Destiny ist eher für …nennen wir es….Leser, die nicht so schwere Kost mögen. Da ist jedes Perry Rhodan-Heftchen von mehr inhaltlicher Tiefe oder ausgefeilter Semantik durchzogen.
Aber vlt. ist der typische Destiny-Spieler auch nicht der typische Literaturkenner. Ich gestehe übrigens meine dahingehende SciFi-Neigung…, ich lese gerade erneut Frank Herbert.
Die sehr leichte Lesekost. Fluffig wie Luft. Hmm… da bekommt man doch Lust auf etwas Gehaltvolleres.
Abilityspam-Sandbox + Writing. Das sind die zwei großen Probleme für mich. Mit dem ganzen Rest kann ich mich halbwegs arrangieren oder es geht in eine (für mich) richtige Richtung. Es ist nur frustrierend, weil genau die zwei Punkte die mich stören wohl nicht verändert werden, da es exakt so gewollt ist.
Meinst du mit dem Writing die Charaktere bzw. Story?
Hauptsächlich das Storytelling und der Plot. Die Charaktere werden aber auch häufig schlecht in einen Plot reingeschrieben. Wie Grave das ja schon schön erläutert hat neulich. Ich sag nur Eido und ihr Forscherrucksack (der letzte von Amazon).
Muss dazu sagen, das ich den Kommentar für ziemlich groß Mist hielt. Auf die Weise kann man jede einzelne Story zerpflücken, wenn man es denn nun will. So kann ich auch den Plot und die Charaktere God of War Ragnarok, Red Dead Redemption oder Halo aufs Korn nehmen.
Gerade Eido ist für mich ein sehr stark geschriebener Charakter. Man erkennt sehr deutlich ihre Charakterzüge und auch Motivation. Sie hat dazu eben auch eben die passende Durchsetzungsfähigkeit und geht mit ihrem Vater auf Konfrontationskurs. Das ist für mich ein sehr gut geschriebener Charakter.
Bei Misraaks fehlt mir aktuell die charakterliche Entwicklung noch etwas, da er ja immer noch an seinem Dogma festhält. Und möglicherweise sehen wir sogar eine Entwicklung bei Eramis. Wenn diese kommt und wie diese geschrieben wird kann entweder sehr flach werden, hat aber auch das Potential zu einem großen Moment. ‘Enemies to friends’ ist ein bekanntes Konzept, das man aber auch gut schreiben muss.
Generell ist die Geschichte diese Season wenig spektakulär und man fokussiert sich auf die Familiengeschichte von Misraaks und Eido. Das was den Hauptplot weitertreibt -Nezareks Artefakte- tritt in den Hintergrund. Ich kann absolut verstehen, wenn einem das nicht gefällt aber ich finde das es eine willkommene Entschleunigung ist. Denn wenn wir jede Season mal wieder ums neue die Welt, die letzte Stadt, den Reisenden oder das Sonnensystem retten müssen, dann ermüdet das sehr sehr schnell.
Nächste Season wird garantiert der Auftakt zu Lightfall und da bekommen die Leute wieder ihren Bombast.
Tja, wie ich andeutete. Mittlerweile nimmt das Spiel für mich nicht mehr den Stellenwert ein, den es noch vor ca. 1 Jahr hatte. Kaum vorstellbar, aber die Destiny-Pausen werden länger. Wenngleich ich per se gerne spiele, aber mit Forbidden West, RDR2 oder Valhalla habe ich noch andere fesselnde Games in petto.
Daher hält sich mein Frust über die von dir angesprochenen Kernpunkte auch in Grenzen; ich sehe nicht, dass sich hier etwas Grundlegendes in der Marschroute Bungies ändern wird. Diese Akzeptanz kann sehr heilsam sein. Oder wie du weiter oben ja schriebst…es erdet ungemein.
btw., seit ich mal wieder ausgiebiger die PS PLUS Premium Möglichkeiten erforsche , entdecke ich unglaublich viel Potential zur Unterhaltung…z.B. Stray war ein echter Genuss. Und es gibt so viele unfassbar gute Indie-Spiele.
Gyro hat das kurz und knackig zusammengefasst, was auch ich beim Lesen Deines Textes empfunden habe: ueberheblich und unfreundlich noch dazu.
Beispiele:
Was würdest Du empfinden, wenn Dir jemand sagt, dass Du keine Ahnung und noch nichts kapiert hast? Zumal bei einem Thema, mit dem Du Dich schon eine Zeitlang mit Freude beschäftigst?
Richtig unverschämt wird es dann hier:
Damit unterstellst Du, dass Britta nur Schrott konsumiert bzw. das richtig gute Zeug nicht kennt.
Auch hier wieder: Wie würdest Du empfinden, wenn Dir z.B. jemand sagt, die Musik, die Du favorisierst, ist der totale Müll? Hör´ mal Klassik oder Jazz.
Nimm die Kritik an Deinen Äußerungen einfach an. Ich hoffe doch, dass jemand, der Weltliteratur gelesen hat, den Intellekt besitzt, über sich zu reflektieren. (Möglich, dass Du nicht sehr empathisch bist; dann fällt das Reflektieren etwas schwerer.)
Zum Thema selbst. Ich finde es toll, wenn man ein Spiel mit Begeisterung zockt, ohne gleich alles analysieren zu müssen, um dann ganz rational die Entscheidung zu fällen: Das kann eigentlich keinen Spaß machen.
Ich gehe so an Spiele heran; entweder ich habe Spaß und zocke oder ich lasse es. Dazu muss ich nicht großartig drüber nachdenken, warum mir etwas gefällt oder nicht. Spielen ist für mich überwiegend Emotion, hin und wieder Meckerei eingeschlossen.
So viele Experten…. Leider vergesst ihr alle das die Überarbeitung der alten Licht Fokusse viel Zeit und Geld verschluckt hat. Also ist es Mal etwas weniger als sonst .(versteckte Mission)
Und dann wäre noch Mal zu erwähnen das viele Spieler einfach nur etwas erspielen und wenn Sie es haben offline bleiben. Das ist maßgeblich für z.b. geringe Exo Drop in Raids verantwortlich.
Kaum jemand den ich kenne spielt auch Mal ne Aktivität zum X Mal um sein Godroll zu erspielen. Ne immer nur CP und los. Das kann eigentlich nicht der Sinn darin sein.
Ich bin seit Day One dabei und werde es bis zum letzten Tag auch bleiben. Es ist nicht alles gut was Bungie macht aber eben auch nicht schlecht.
Besonders wenn man jedes Mal ließt wie wenig oder geicher Kontent im Spiel ist.
Und genau hier sitzt auch das Problem. Wie lange arbeitet ihr für 10 Euro ? Eine Stunde ? Ne halbe ? Viel mehr wohl nicht.
Aber von Bungie wird erwartet das jede Season ein Inhalt Präsentiert wird der in der Entwicklung jeden Spieler 40€ kosten müsste.
Nein Freunde…. Ihr bekommt für 100€ im Jahr ein DLC + 4 Mal kleine Season Aktivitäten.
Schreibt Bungie das ihr jede Season 40€ ausgeben wollt vielleicht gibt es dann auch DLC Inhalte.
Und Du bist der Experte für SW-Entwicklungskosten?
Bungie bekommt für eine Expansion nicht 10€, sondern mehrere Millionen mal 10€.
Wo ist denn die Logik, Spieler mit miesen Dropchancen zig Mal in dieselbe Aktivität zu zwingen? Deren Geld hat Bungie doch schon! Der Effekt solchen Game Designs ist schlechte Kritik – ist das, was Bungie will?
Destiny hat inzwischen sehr viele Inhalte, aber der überzogene Grind zwingt Spieler wie mich immer wieder in bestimmte Aktivitäten, sodass ich andere liegen lassen muss, die ich viel lieber spielen würde. Was bringt mir ein Riesen-Büffet, wenn ich mehr oder weniger gezwungen bin, wochenlang immer nur dasselbe Schnitzel mit Pommes zu essen?
Kein Wunder, dass die Spieler irgendwann nur noch Orxy-CP machen. Sie haben alle Raid-Waffen gebaut, sie haben alle Panzerung, sie können jede Mechanik mit einem Arm auf dem Rücken bedienen – wieso den ganzen Raid zum 40sten, 50sten, 60sten Mal spielen, wenn die Zeit dann nicht dafür reicht, vielleicht mal wieder einen der schönen Dungeons zu besuchen, um eine bessere Schrotze oder Handkanone zu bekommen, oder die Aktivität einem Neuling nahe zu bringen? Schlimmstenfalls kriegst Du gar keine guten Raid-Teams mehr, weil die auch schon die Exo-Waffe haben und den Raid oder das ganze Spiel bis zur nächsten Saison liegen lassen.
Imho hat Bungie das Thema “Loot Shooter” missverstanden und reitet immer noch auf der grässlichen Loot-Meta “Loot ist nur was wert, wenn man sein halbes Leben dafür investieren musste” rum. Für mich ist Loot was wert, wenn er mir andere Aktivitäten zugänglich oder leichter macht.
Kommentare wie Deine gehen mir auf die Nerven, weil sie im Grunde genau vor dem strotzen, was sie anderen vorwerfen: Ueberheblichkeit und Besserwisserei.
Was nützt das verstehen, wenn aufgrund der seltsamen TwaB‘s und Non-Aktivitäten, seitens Bungie, Clan‘s auseinanderbrechen? Aktuell haben viele, bis Ende der Season, eine Pause eingelegt, heute Nacht dann der Paukenschlag, unser Gründer, die aktivste Säule, warf hin, löschte seine Chara’s und verliess den Clan, ergo ein gnadenlos harter Entzug. Kein Beef innerhalb des Clans, er hatte einfach nur die Schnauze voll von Bungie. Als Motivator sorgte er immer für aktive Raids, hielt alles zusammen. Ich bin ein bisschen geschockt und würde Destiny 2, nach 5 sehr aktiven Season, amm liebsten auch den Rücken kehren, habe aber leider Lightfall vorbestellt und schon die verbuggte Waffe gezogen, verwendet. Im Moment ein wenig konsterniert, weiss ich aber auch, das ich Bungie‘s ideenloses Programm nicht noch 5 weitere Season’s durchhalte, die fehlerbehaftete Kopie des letzten „Sektor der Verlorenen Event“ raubte mir den letzten Nerv und stahl einen Großteil an Motivation.
„Wer dann noch mit etwas Abstand das Spiel genießen kann und sich hier und da eine Destiny-Auszeit gönnt, kommt mit den aktuellen Inhalten, die Bungie anbietet, gut zurecht.“
Ich bin gespannt, ob dieser Rat in der Zukunft fruchten wird oder ich mir sage, „scheixx auf die 99 Euro“, aus Schaden wird man klug, vielleicht, irgendwann 😅
Ich kann deine Frustration absolut verstehen.
Aber ich verstehe da dich und andere Leute nicht, warum macht ihr denn keine Pause? Ich spiele selber sehr aktiv Destiny, musste bzw. habe aber nun auch eine längere Pause eingelegt. Wenn ich mit dem Spiel oder dem Entwickler nicht zufrieden bin, warum quält man sich dann dennoch in das Spiel rein?
Ich will nicht sagen das diese Distanz das alles wieder fixt aber wenn man ganz offensichtlich frustriert ist, warum tut man sich dann selber diese Frustration an? Auch im Hinblick auf Lightfall. Ich glaube kaum das deine Frustration signifikant besser wird, wenn du weiterhin in das Spiel zwingst.
Ich habe destiny 1 und 2 gesuchtet wie ein blöder und mich immer wieder mal aufgeregt über destiny. Es ist nach diablo 2 und guild wars (1) das game was mich mit am längsten gefesselt hat (großartiges gun/gameplay, super sound – beschi… pvp ;-), coole raids). Aus meiner Sicht ähnlich wie ein dark souls/elden ring ein Game was in die Gaming Geschichtsbücher gehört.
Ich bin da andrer Meinung:
Man muss keine 1000 Stunden ins Spiel investiert zu haben um festzustellen, dass es im Endeffekt viel repitives aber wenig neues bietet.
Auch die Aussage “es ist ja gut, dass es nicht ständig Content gibt – somit hat man auch Zeit für andre spiele” ist schlussendlich nur schönreden, mehr nicht.
Auch nicht erwähnt wird, dass die Durststrecken mehr und länger – die contentstrecken dafür immer kürzer werden und primär vom Recycling geprägt sind.
Die Vorteile die genannt werden sind so gut wie in jedem mmo vorhanden, dass es aber z.B. bei der Rüstungssynthese JAHRE gedauert hat, bis diese ins Spiel integriert wurde, wird hier nicht erwähnt…
Sorry liebe Britta, aber bei so einem Artikel wünsche ich mir die adäquate Beleuchtung beider Seiten – das fehlt mir hier etwas.
Das ist ja auch ein Meinungsartikel, da kannste Dir Dein “beide Seiten” sparen.
Wo ist das ein meinungsartikel? Selbst wenn, “beide Seiten” müssen immer sein
Könnte man eventuell an dem Tag Meinung oben unter der Überschrift erkennen, wenn man denn wollte. Und gerade eine Meinung ist nunmal eher subjektiv, liegt in der Sache der Dinge….
Den Tag hab ich tatsächlich jetzt zum erstenmal gesehen. Nichtsdestotrotz sollte auch ein meinungsartikel mit größerer Reichweite wie in einem formun objektiv gestaltet sein – es ist schließlich ein Beruf, der hier ausgeübt wird. Deswegen ist es mMn umso wichtiger, eigene Meinungen auf einem objektiven Grad zu präsentieren.
Hinzukommt, dass es lt. Tag ein meinungsartikel ist, dieser sich jedoch beim einfachen lesen nicht wie einer präsentiert – Beispiel ist eine ständige Verallgemeinerung positiver wie negativer Ereignisse.
Es gibt bei Zeitungen immer solch einen Bereich z.B. Kommentar. Darin kann der Autor, auch Redakteure, schreiben, was ihnen durch den Kopf geht und müssen nichts objektiv verfassen. Ist nun mal ein subjektiver Text. “Eigene Meinung auf einem objektiven Grad” hört sich wie ein Widerspruch an.
Ich stimme Gyro zu und ich bin durchaus ein verbissener Kritiker mit nicht unbedingt mehrhaftsfähiger Meinung. Aber ein Meinungsartikel ist subjektiv. Das ist ja gerade der Sinn daran. Ich fand den Artikel trotzdem gut auch wenn ich überwiegend dennoch anders denke. Mehr Gelassenheit und einfach mal das Akzeptieren anderer Meinungen würde uns allen gut tun.
Kommentarbeiträge sind auch Meinungen und damit subjektiv und evtl. fehlerhaft …
Unter dem Titel steht deutlich “Meinung” als Kategorie. Und nein, es müssen keine “beide Seiten” sein.
Ich habs oben schon geschrieben – ich hab auf diese Info noch nie geachtet und wusste es zu Beginn tatsächlich nicht, es ist auch leicht zu übersehen.
Bei den “beide Seiten” bin ich weiterhin andrer Meinung, muss aber hier nicht diskutiert werden.
Dann nimm dir mal an dir selbst ein Beispiel und beleuchte beide Seiten. Bisher behauptest du nur etwas obwohl alle anderen dir sagen, dass Meinungsartikel inhärent subjektiv sind und gerade nicht objektiv sind. Ich will doch Brittas Meinung lesen und nicht irgendetwas Verwaschenes.
Und wenn du ab und zu mal über einen meiner Kommentare gestolpert sein solltest, müsstest du wissen dass ich größtenteils eine andere Meinung habe als Britta oder die meisten hier in Bezug auf was die größten Probleme im Spiel seien. Aber das ist doch gerade das Gute, dass wir alle andere Meinungen haben.
Ein Meinungsartikel der nicht subjektiv ist wäre kein Meinungsartikel mehr. Sorry.
Hier kann sich glaube ich jeder seine Meinung sparen, wenn die nicht mit Deiner übereinstimmt, Mr. Toxic.
Also wenn man dir noch einmal mangelnde Selbstreflexion vorwirft, dann ist das hier ja wohl das perfekte Beispiel.
Er stimmt dir bei deinen Argumenten zu -ist also deiner Meinung(!)- kritisiert aber deinen Ton. Und nun beschimpfst du ihn als toxisch, weil er angeblich gegen deine Meinung gewettert hat? Wo macht das denn Sinn?
Da gehe ich aber nicht ganz mit. Es stimmt, wir haben immer noch diese ‘Dürreperioden’ und da darf gerne Content dafür nachgeliefert werden aber wenn wir zurückblicken wird genau umgekehrt ein Schuh draus. Es wird nicht schlimmer, es wurde besser.
Season of the Worthy ist wohl der Tiefpunkt in der jüngeren Vergangenheit bei dem fehlender Content eklatant sichtbar wurde. Danach waren die Seasons schon mehr gefühlt. Genug? Nein. Aber mehr als vorher.
Und so an die Tage aus Destiny 1 oder Destiny 2 Jahr 1 möchte ich da gar nicht erinnern. Das waren Durststrecken.
Nochmal: Ist genug Content da? Nein. Gibt es mehr Content als vor 2 Jahren? Ja, absolut.
Ich kann der Überschrift nur zustimmen.
…..Zudem möchten wir doch alle auch noch andere Spiele zocken und da kommt so eine kleine Pause, wie wir sie gerade vor der neuen Season 19 haben, manchmal genau richtig…
Absolut richtiger Abschnitt.
Meine ersten Erfahrungen
Siehe
Destiny, meine grosse Liebe – User Review
Und wie schon beschrieben. Eine kleine Pause von Destiny benötigt es immer wieder,um zu merken das es das beste Game ist.
Ich empfehle auch die unterhaltsame Aufbereitung des Themas im YT-Video “The 10 Stages of Every Destiny 2 Player” von ‘Shadow Destiny’
Aber geht es einem nicht mit den meisten dingen so die man übermäßig und repetitive konsumiert und betreibt? Selbst das leckerste lieblings essen hängt einem irgendwann zum hals raus wenn man es zu oft isst.
Irgendwie besteht dieser Artikel nur aus meinen Aussagen über die letzten Wochen.
Ich nehme es Mal als Kompliment 😆