The Elder Scrolls Online ist bekannt dafür, einen sehr klaren Rhythmus bei den Updates zu haben. Ein großes Kapitel und drei DLCs sind üblich. Doch einige Spieler stören sich daran, weil das Schema nur wenig Raum für Überraschungen lässt. 2023 soll jedoch alles anders werden.
Was ändert sich 2023? Im neuen Jahr wird die Geschichte der Erweiterung erstmals nicht über ein komplettes Jahr erzählt. Stattdessen wird die Handlung im Sommer komplett in sich abgeschlossen sein. Das hat auch Einfluss auf den gesamten Update-Rhythmus:
- Im ersten Quartal erscheint ein neues Verlies-DLC, wie es sonst auch üblich ist.
- Im Juni erscheint die nächste Erweiterung. Diese soll weitaus detaillierter und in sich schlüssiger sein, als es in den letzten Jahren der Fall war. Zudem soll es eines der am häufigsten nachgefragten Features enthalten.
- Im dritten Quartal wird es dann ein Update geben, das seinen Fokus auf Spielerleichterungen und Fehlerbehebungen legt. Neue Dungeons wird es nicht geben.
- Anstatt des gewohnten Abschluss-DLCs des Jahres soll ein komplett neues System ins Spiel gebracht werden. Auf ein neues Gebiet wird anscheinend verzichtet.
Warum machen die Entwickler das? Nach eigener Aussage gibt es zwei Arten von Inhalten für ESO. Handgefertigte, wie Quests, Storys und andere Dinge, die man einmal abschließt, und Systeme, wie PvP, Trials und Handwerk, die man immer wieder erledigen und nutzen kann.
Üblicherweise versuchen die Entwickler eine Balance zwischen beiden Inhalten zu erreichen. Für 2023 soll jedoch erstmals der Fokus stärker auf “Systemen” liegen.
Wann erfahren wir mehr? Mehr zu der Erweiterung, den Updates und den neuen Features soll es im Januar geben. Da findet wieder ein großes Ankündigungs-Event statt.
Der Launch-Trailer der Erweiterung High Isle aus 2022:
26 Millionen Zeilen Code und neue Server-Hardware
Was verrieten die Entwickler noch? Die Entwickler geben zu, dass sie mit Update 36 einige Probleme hatten. Matt Firor schreibt dazu:
Ich will auch nicht versäumen, die Probleme mit Update 36 anzusprechen, das gerade erst im November erschienen ist. Dieses brachte viel zu viele Bugs und Schwierigkeiten mit sich. Selbst jetzt noch, während ich das hier schreibe, sind wir dabei, das Problem beim Blocken im Kampf in den Griff zu bekommen.
Glaubt mir, mich treibt das ebenso um wie euch alle, und wir werden innerhalb des Entwicklerteams Änderungen an einigen Prozessen vornehmen, um sicherzugehen, dass so etwas sehr viel seltener vorkommt. Angesichts einer alternden Codebasis (die 26 Millionen Zeilen Code umfasst … ungelogen!) ist es schwierig, 100 % effizient zu sein, doch wir können sehr, sehr viel besser sein und das wissen wir.
Was ist noch für die Zukunft geplant? ESO arbeitet daran, die Hardware der Datenzentren auszutauschen. Das Projekt soll sich durch Probleme bei der Beschaffung der Hardware verzögert haben.
Allerdings befinde es sich jetzt auf der Zielgeraden und zuerst sollen die Megaserver in Europa umgezogen werden, dann die in Nordamerika.
Wir sind darüber, dass das so lange gedauert hat, ebenso frustriert wie ihr. Aber das Ganze ist im Gange und wird für alle Spieler wahrscheinlich Ende Februar oder im März 2023 bereit sein.
Außerdem versprachen die Entwickler wieder zwei Fantreffen. In Nordamerika treffen sich die Spieler und Entwickler im Frühjahr, in Europa findet die ESO-Taverne wieder rund um die gamescom im Sommer statt.
Was sagt ihr zur Zukunft von ESO? Braucht es frischen Wind und Systeme? Und wenn ja, was könnte hinter den beiden Features stecken?
Ein Feature, das die Entwickler gerade testen, wird jedoch sehr kontrovers gesehen:
ESO bringt neues Feature, Youtuber warnt: “Wo soll das enden?”
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Ein echter Fortschritt wäre wenn die Entwickler endlich mal 25428456 der Addons ins Spiel übernehmen würden. Das könnte nach so vielen Jahren ja mal drinne sein.
Ich mochte ESO im Grunde sehr, alles was mich davon ab hält gerade noch mal rein zu schauen ist einfach die Mühe wieder alles zu installieren was ich für ein gutes Spielerlebnis brauche 🙄
Paar Optimierungen und frischer Wind wäre ja mal nicht schlecht! Schön wäre ja aber mal wenn die “große” Erweiterung auch mal eine richtige Erweiterung ist!!!
Ich fands die letzten Jahre schon etwas dürftig was einem da immer als große Erweiterung zum Vollpreis verkauft wurde. Denn mehr al ein neues Gebiet dass man von der Story (inkl. Nebenquest) in einer Woche durch hatte war es meist auch nicht wirklich! Wenn man sich da mal GW2 oder WoW anschaut, da beinhalten die großen Erweiterungen mehrere Gebiete, Dungeons, Raids usw. und einiges an neuen Content. Das war bei ESO dieses Jahr schon ganz schön dünne mit den zwei Inselchen!
Hoffentlich fixen die denn, Bar swap Frezz, und den Block bug.
Was ist dieser Block Bug überhaupt?
Oh je. Du gehst nicht so oft mit anderen 11 Menschen Raiden, was? Also pass, auf. Der Block-Bug führt dazu, dass, du nach dem wegstecken deiner Waffe nicht mehr blocken kannst. Beispielsweise, wenn du von deiner 1. Fähigjeitsleiste, auf die 2. wechselst. Dazu musst du die, Waffe(n) auf Leiste 1 „wegstecken ” um die Waffe(n) auf Leiste 2 in die Hand zu nehmen. Das führt aktuell dazu, dass du unter Umständen nicht mehr blocken kannst, bis du in den nächsten Raum gehst oder eine Instanz verlässt und zurück portest. Besonders, Tanks stört dass, da, sie wenn ihnen die Möglichkeit zum Blocken genommen wird oft dafür verantwortlich sind, dass ihre Gruppe von einem Boss getötet wird. Wer normalerweise Trifactor-Raids läuft, also Raids bei denen das erklärte Ziel ist einen Raid so zu schaffen, dass der Raid, in Def vorgegebenen Zeit im Hardmode durchlaufen wird, ohne das ein Mitglied der Gruppe stirbt ist aber darauf angewiesen, daß eingehender Schaden von beispielsweise Schadensfläcgen wie z. B. Meteor einfach weg geblockt werden kann. Da sich einig Spieler nicht wirklich darum scheren, wie Eso programmiert wird und schlicht erwarten, das ihr Spiel funktioniert wie immer, vor allem dann, wenn sie Eso-Plus-Mitglied sind, verliert die Community wegen dieses Bugs, gerade Mitglieder. Vor allem solche die normalerweise gut Raiden können und die Mechaniken der einzelnen Raids auch gut an Neueinsteiger vermitteln können. Wenn man es So betrachtet, ist der Blockbug ein weiterer Sargnagel auf dem Weg zur Abschaltung des, Spiels. Was uns die schlechte Performance in Cyrdiil an guten Pvp-Spielern gekostet hat kosten uns jetzt die Bugs von Update, 36 an guten PVE-Spielern. Wenn Zos hie nicht reagiert, ist ESO zukünftig ein Spiel für Single-player ohne Gruppenhalte.
Das Wissen auch Rich Lambert und Matt Firor. Das beide zugeben dass da Fehler passiert sind mit Update 36 hilft nur niemand. Die Herren sollen bitte beim Management für die angemessene Entlohnung ihrer Mitarbeiter sorgen, damit sowas nicht noch einmal passieren kann.
Ok. Danke für die Erklärung und nein, raids habe ich bisher nicht gemacht da mir dafür die nötige Ausrüstung noch fehlt. Ich nutze eh aktuell den Eichenseelenring weshalb ich eh nur eine Leiste habe, wusste echt nicht das es so extrem mit dem Bug ist :-/