7 Dinge, die ihr über New World wissen müsst, wenn ihr von WoW kommt

7 Dinge, die ihr über New World wissen müsst, wenn ihr von WoW kommt

New World befindet sich gerade in der Beta. Wenn ihr euch das neue MMO von Amazon ansehen wollt und von World of Warcraft kommt, werdet ihr einige Unterschiede feststellen. MeinMMO verrät euch, was in New World im Vergleich zu WoW deutlich anders ist.

Was sind das für Dinge? New World macht vieles anders als Konkurrenten im MMO- und MMORPG-Genre. Das geht von der Mischung aus Survival, RPG und MMO über Fraktionen und PvP bis hin zum Klassen-System.

WoW hat das Genre geprägt wie kaum ein anderes MMORPG. New World hat sich jedoch offenbar vorgenommen, sich hier wenig bis überhaupt nichts abzuschauen. Da New World dennoch besonders MMO-Spieler anspricht, werden sicherlich auch einige Anhänger von World of Warcraft in Aeternum umsehen wollen.

Als WoW-Spieler müsst ihr jedoch einen guten Teil eurer Erfahrung über Bord werfen und neu lernen, wie man New World eigentlich spielt.

1. Ihr habt ein aktives Kampfsystem und könnt verfehlen

Als WoW-Spieler werdet ihr euch an die Steuerung von New World erst einmal gewöhnen müssen, denn die Systeme haben kaum Gemeinsamkeiten:

  • WoW nutzt „Tab Targetting“, ihr wählt also ein Ziel und nutzt Fähigkeiten und Zauber darauf, wenn ihr in Reichweite seid.
  • New World hat ein aktives Kampfsystem, ihr schlagt also selbst zu, müsst richtig zielen und trefft auch mit einem normalen Angriff unter Umständen mehrere Gegner. Auch blocken und ausweichen müsst ihr selbständig.

In New World stehen euch zudem lediglich drei Fähigkeiten gleichzeitig zur Auswahl, wodurch es doch recht übersichtlich ist, was ihr alles tun könnt. Dadurch ist das System zwar anders, aber erschlägt euch nicht gleich mit dutzenden neuen Mechaniken.

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Der Test der GameStar zeigt euch Kampfsystem und Gameplay von New World.

Anders als in WoW gibt es allerdings keinen Indikator dafür, ob euer Angriff in Reichweite ist und trifft. Achtet also darauf, dass ihr genug Reichweite mit eurer Waffe habt und zielt mit Fernkampfwaffen ordentlich.

Ärgert euch nicht zu sehr darüber, wenn es anfangs schwerfällig läuft. Wenn ihr euch an die neuen Waffen gewöhnt habt, fällt auch die Steuerung leichter. Für Anfänger und Einsteiger haben wir hier noch einige Tipps und weiter unten im Artikel erfahrt ihr mehr zu Kampf und Klassen:

2. Quests führen euch nicht in den nächsten „Hub“

Wer einen neuen Charakter in WoW anfängt, wird schon zu Anfang mit langen Questreihen begrüßt, die immer neue Questreihen starten oder euch sogar in neue Gebiete führen. Im Prinzip braucht ihr nur eine „Starter-Quest“, die euch dann bis zum Endgame immer wieder mit Inhalten versorgt.

In New World habt ihr zwar ebenfalls weiterführende Quests, aber kaum durchgehenden Reihen, die euch durch die Welt führen. Stattdessen habt ihr Siedlungen, in denen ihr verschiedene generische Quests findet.

Diese Quests schicken euch oft an die gleichen Orte, jedoch fast immer im gleichen Gebiet und seltener auch an Außengebiete und in neue Bereiche. Dort sollt ihr dann Questgegenstände sammeln oder Gegner töten, ohne wirklich eine Geschichte zu verfolgen.

New World Maps Quest Marker
Die Marker zeigen Quests an und führen euch oft an die gleichen Orte.

Stattdessen helft ihr den Siedlungen oder euren Fraktionen. Die meisten Quests in New World sind also “begleiteter Grind”. Dabei ist es recht egal, wo ihr seid – die Quests sind in jedem Gebiet nahezu identisch.

Lediglich euer Startgebiet bestimmt, in welcher Zone sich eure Hauptquestreihe befindet und anfangs abspielt. Die Story selbst spannt sich eher über die ganze Welt, zieht sich nicht durch einzelne Gebiete. Grundsätzlich habt ihr eine einzelne Haupt-Story mit vielen Nebenquests, wie ihr es vielleicht aus Singleplayer-RPGs kennt.

3. Jeder kann jeden Beruf ausüben und das immer

Crafting ist eines der wichtigsten Features von New World. Ihr erhaltet unter anderem durch Berufe die besten Gegenstände im Spiel und stellt wichtige Verbrauchsgüter her. Dabei ist Crafting nicht nur Beiwerk, ihr könnt durch Sammeln und Herstellen sogar leveln.

Anders als in WoW müsst ihr euch aber nicht auf zwei Berufe festlegen, sondern könnt jederzeit alles. Ihr braucht lediglich das richtige Werkzeug und die richtigen Stationen zur Herstellung.

Berufe müsst ihr ebenfalls nicht beim Lehrer lernen, sondern „könnt“ sie einfach. Ihr levelt sie über ihre Benutzung und findet entsprechende Materialien überall in der Welt. Das Crafting in New World lässt sich eher mit Survival-Games wie Conan Exiles oder Valheim vergleichen.

Wenn ihr wollt, könnt ihr euch als Waffenschmied oder Alchemist hervortun, indem ihr diesen Beruf gezielt levelt und nur Ressourcen dafür sammelt. Ultimativ könnt ihr aber am Ende alles lernen, wenn ihr genügend Zeit investiert.

New World: So funktioniert das Crafting, über das ihr an die beste Ausrüstung im Spiel kommt

4. Ihr könnt nicht überall craften – und solltet es auch nicht

Beim Crafting müsst ihr jedoch darauf achten, dass ihr für spätere Stufen bessere Stationen braucht. Diese stehen fest in den Siedlungen, die von den Fraktionen und Gilden verwaltet werden, welche die Siedlung gerade kontrolliert.

Es kann also sein, dass ihr für eine neue Waffe eine Schmiede der Stufe 4 braucht, in eurer Stadt aber lediglich eine Schmiede der Stufe 2 steht. Dann müsst ihr euch eine Siedlung mit besserer Schmiede suchen und eure Materialien dorthin schleppen.

Wichtig ist jedoch, dass ihr beim Craften immer eine Gebühr zahlt. Diese wird an der Station rechts unten angezeigt und fließt in die Kasse der Gilde, welche die Siedlung kontrolliert.

New World Crafting Fee
Rechts unten sehr ihr beim Craften die Gebühr. Hier zahlen wir recht wenig.

Es ist deswegen ratsam, dass ihr nur in Städten craftet, die von eurer Fraktion gehalten werden. So unterstützt ihr nicht ungewollt die Kriegsanstrengungen eurer Konkurrenten.

5. Es gibt keine Klassen – Ihr seid, was ihr tragt

Bei der Charaktererstellung könnt ihr keine Klasse auswählen, sondern nur euer Aussehen anpassen. Das ist auch so gewollt, denn anders als in World of Warcraft bietet New World keine Klassen im herkömmlichen Sinn.

Es gibt zwar grob Tanks, DDs und Heiler, aber die bestimmen durch ihre Ausrüstung, was sie sind. Euch stehen verschiedene Waffen zur Verfügung, zwischen denen ihr auswählen und die ihr leveln könnt.

Diese Waffen entscheiden, welche Rolle ihr einnehmt. Mit einem Lebensstab seid ihr Heiler, mit Schwert und Schild fangt ihr Schaden ab und mit einer Muskete macht ihr etwa Schaden aus der Entfernung.

Auch Rüstung könnt ihr frei auswählen. Es gibt leichte, mittlere und schwere Rüstung, welche bestimmt, wie viel ihr aushaltet und wie gut ihr ausweichen könnt. Mit leichter Rüstung gelingt euch eine Ausweichrolle, während schwere Rüstung euch eher behindert.

New World Rüstung Klassen
Je nachdem, wie schwer eure Ausrüstung ist, habt ihr Vor- und Nachteile: leichte Rüstung macht euch agiler und steigert Schaden, schwere Rüstung verbessert euren Block und reduziert Kontrolleffekte.

Das bedeutet aber auch, dass ihr jederzeit wechseln könnt. Ihr sammelt mit entsprechenden Waffen Erfahrung und schaltet dadurch aktive und passive Fähigkeiten frei. Es gibt Skillpunkte, aber ihr müsst euch nicht mit Talenten und Klassen auf eine Rolle festlegen, sondern könnt jederzeit wechseln.

6. Story in New World ist nicht so wichtig wie in WoW

Als WoW-Spieler seid ihr vermutlich verwöhnt von einer Story oder einer Geschichte, die euch in jedem Gebiet und jedem Dungeon erzählt wird. Schließlich liegt dem MMORPG die ganze Geschichte von Warcraft zugrunde, welche mittlerweile dutzende Bücher, Comics und Kurzgeschichten umfasst.

WoW baut auf einer existierenden Welt auf, während New World sein Universum erst etabliert. Allerdings erfahrt ihr nur relativ wenig zur Welt, außer dass es ein paar „Untote“ gibt, ihr nicht sterben könnt und irgendetwas die Welt verdirbt.

Das Spiel selbst drängt euch die Story auch nicht auf. Ihr findet stellenweise ein paar Informationen in Quests, aber die meisten NPCs sind mit Überleben beschäftigt und legen euch sogar nahe, nicht zu tief in der Vergangenheit zu graben.

Storyschnipsel findet ihr in der Welt verteilt in Form von Tagebuchseiten und Büchern, die ihr lesen könnt. Lore ist jedoch vollkommen optional, Gameplay steht deutlich im Vordergrund.

Dungeons in New World erzählen eher ihre eigene Geschichte, welche die Welt ergänzt. In WoW sind die Dungeons mit der Lore verwoben und die Story ist der treibende Faktor, warum ihr etwa in den Geschmolzenen Kern oder nun ins Sanktum der Herrschaft vordringt.

7. PvP hat 3 Fraktionen und entscheidet, wie die Welt aussieht

Anders als in WoW mit Horde und Allianz stehen euch in New World 3 Fraktionen zur Auswahl:

  • Das Syndikat, wissbegierige Alchemisten
  • Die Marodeure, eine Truppe von Söldnern und Piraten
  • Das Bündnis ist ein religiöser Zusammenschluss, der „das Böse“ auf der Insel vertreiben will

Wie auch in WoW führen die Fraktionen Krieg gegeneinander, jedoch sucht ihr euch die Fraktion erst im Spiel selbst aus und könnt sie sogar alle 120 Tage wechseln. Die Wahl ist also nicht fest und ihr könnt selbst in anderen Fraktionen mit euren Freunden spielen.

Wenn ihr euch nicht entscheiden könnt, beraten wir euch auf MeinMMO, welche Fraktion in New World die richtige für euch ist.

New World Map Syndikat Marodeure
Die Fraktionen streiten sich um die Kontrolle. Hier in grün die Marodeure und in Lila das Syndikat.

Wichtig werden die Fraktionen erst im PvP. Syndikat, Marodeure und Bündnis kämpfen um die Kontrolle der verschiedenen Gebiete und Siedlungen von Aeternum. Gilden innerhalb einer Fraktion verwalten die Städte, was auch für euch einige Auswirkungen hat:

  • Steuern fürs Housing und Herstellungsgebühren fallen an die Gilde, welche die jeweilige Stadt kontrolliert
  • Die Gilde entscheidet, wie hoch Steuern und Gebühren ausfallen
  • Mit dem Gold kann die Gilde Upgrades vornehmen – Ihr könnt also ungewollt eure Feinde unterstützen, wenn ihr nicht aufpasst

Offenes PvP ist optional, wobei es viele Forts gibt, die ihr mit eurer Fraktion halten oder angreifen könnt. In Kriegen werden die Siedlungen umkämpft und von der siegenden Gilde besetzt – das ist der Gipfel des offenen PvP, an dem man jedoch ebenfalls nicht mitmachen muss. Außer, man möchte seine Stadt verteidigen.

Der große PvP-Modus im Endgame, Außenpostenansturm, ist dann jedoch wieder instanziiert. Hier sammelt ihr in abgeschlossenen Schlachten Ressourcen und erlebt eine einzige Belagerung in einem 20vs20-Match, das ein wenig an Survival-Games erinnert.

Wann erscheint New World? Solltet ihr die Beta noch nicht gespielt haben oder spielen wollen, ist der Release auch nicht mehr fern. Bereits am 31. August 2021 erscheint New World für den PC. Ihr müsst nur einmalig zahlen und habt dann Zugriff auf sämtliche Inhalte sowie einen Cash-Shop mit kosmetischen Inhalten. Anders als in WoW zahlt ihr keine Abo-Gebühren.

Für WoW-Spieler ist natürlich auch das Endgame immer wichtig, schließlich sind Raids und Dungeons in jeder Erweiterung ein Highlight. Auch New World bietet hier einige Inhalte, die wir schon für euch anschauen konnten:

Das Endgame von New World war lange geheim – Wir haben es gespielt

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Scaver

2., 5. und 6. machen es für mich schon zu einem uninteressanten Game.
Aber 1. ist ein NoGo. Nicht weil es ein Action Kampfsystem ist, sondern weil es ein sehr langsames Action Kampfsystem ist, dass mir Null Spaß macht.

tom

Im Jahr 2021 kein LFR bzw. Gruppensuche Tool ist halt schon arg.
Ansonsten klingt das alles sehr negativ

Andre

Zum Glück gibt es dieses nicht! In wow hat dieses zu einer Toxizität beigetragen die seines gleichen sucht. Auch in Teso ist es das selbe.

Zaron

Ganz deiner Meinung.
Im Beta Forum ist das ein riesen Diskussionspunkt.

Viele WoW/ FF14 Soloeigenbrodler wollen immer diese Tools.
Leute die es super finden, das der Fokus auf Gilden sowie dem sozialen Aspekt schätzen sind gegen das Tool.

Ich zähle auch zu den Leuten die keinen Groupfinder möchten. New World geht wieder zu den Ursprüngen der MMOs und das ist gut so.

Andre

Ich habe 15 Jahre wow gespielt, seit der Einführung des Tools wurde alles nur schlechter, das mit einander, Gilden leben etc. Alles ist auf ein minimum an sozialer Interaktion verkommen l, da man nicht mehr kommunizieren musste und sich benehmen konnte wie der arsch vom Dienst ohne Konsequenzen. Mittlerweile habe ich wow endgültig den Rücken zu gekehrt und auch Teso ist nach wenigen Monaten bei mir wieder von der Platte geflogen, da es dort mittlerweile nicht anders ist. Na ja ich setze meine Hoffnung auf NW

tom

Finde wenn man aufgrund eines Tools sagt das dies die Community zerstört hat sollte man sich überlegen ob das wirklich nur daran liegt. Teso ist eher ein Problem da viele aufgrund des Megaservers Sprach Problems kaum einer viel schreibt.
Wow ist zb eher das typische beispiel eines mmo´s wo die Community sich selbst überlebt hat. Das kann man bei jedem mmo sehen irgendwann wird der Ton einfach rauer und man muss sich aktiver seine Gruppe von Leuten suchen anstatt davon auszugehen das jeder Bock hat mit einem gut Freund zu sein.

Alle die sagen ja toll das das ned drin ist was Standard mittlerweile ist sollte hoffen das es die Masse der Spieler auch so sieht denn sonst spielt es am Ende nur ein so kleiner Teil das es vorallem bei einem Konzern wie Amazon nichtmehr lohnend ist.
Leider zeigt die Vergangenheit das der kleine Teil der schreit toll nicht die zu erwartende und die gebrauchte Masse der Spieler sind.

Andre

Ich bin mir ziemlich sicher das die Tools, die die Sozialen Kontakte in mmos auf ein Mindestmaß reduziert haben sehr viel dazu beigetragen haben. Gerade durch die anonymisierung des lfg Tools. Vorher hat man auf seinem Server Leute gesucht, wenn ein Name mehrfach schlecht aufgefallen ist wusste das schnell der Server und du hast keine Gruppe mehr gefunden. Seit dem lfg tool pisst jeder rum wie er lustig ist, denn die Leute sieht er eh meist nie wieder. Ich denke in NW wird die community damit leben können, Gerda weil es eh noch nicht viel an Dungeons oder besser Expeditionen gibt. Wir werden sehen aber ich war noch nie ein Freund des lfg tools.

Scaver

Ja, fehlt es aber können Menschen mit einem Leben abseits des Games kaum was machen, da man für die Gruppensuche teils Stunden benötigt, vor allem wenn man eine Off Meta Klasse/Skillung/etc. spielt.

Andre

Das ist völliger Quatsch, ich bin 4 Fächer Familienvater mit Job etc. Ich habe schon in wow das Tool Länge Zeit nicht mehr genutzt und immer selber Gruppen gebaut ob für dungeons ode raids. Hat wunderbar funktioniert und nie lange gedauert, vor allem wenn man selber nicht auf top meta achtet. Man muss halt nur selbst aktiv werden und nicht immer nur auf bestehende Gruppen warten.

Wichtig auch zu erwähnen das Bankfächer in Städten der selben Fraktion verbunden sind wenn man dieser angehört.

Eventuell macht es mehr Sinn mitzuhelfen die eigenen Werkbänke aufzuwerten als dauernd Material durch die Gegend zu transportieren.

Gewicht spielt bei den Porkosten eine Rolle wer sich mit follem Inventar portet wird relativ schnell einen Azothmangel feststellen.

Apropos Gewicht.
Den Schild könnt ihr wegschmeissen wenn ihr kein Schwert benuzt. Die Stats zählen im Gegensatz zur Zweitwaffe nicht auf euren Gesammtschaden/Heilung
das Gewicht vom Schild zählt wohl trozdem.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Bodicore
kaikeas

New World hat deutlich mehr Ähnlichkeit zu Albion Online als zu WoW (mal abgesehen von full loot pvp). Vielleicht lohnt es sich ja das mal gegenüber zu stellen

Schuhmann

Das ist ja nicht der Punkt, es mit einem Spiel zu vergleichen, das möglichst ähnlich ist. Sondern mit einem “möglichst bekannten Spiel.”

Zaron

Endlich einer der es verstanden hat. Viele versuchen leider New World als Themenpark zu sehen oder vergleichen es mit FF14 und WoW die prinzipiell 0 gemeinsam haben damit.

Bin der Meinung Amazon muss eine Full Loot Gegend einführen sonst funktioniert das Craftingsystem nicht, aber ich lasse mich gerne eines besseren Belehren.

SirPopp

Punkt 8) Es gibt keine länderspezifischen Server!

Ich erwähne das jetzt besonders weil ich heut Vormittag mal ein gutes Stündchen die Beta gespielt habe und es in der ganzen Zeit nur rumgezicke im Global Chat hab. Auslöser: Es hat sich jemand erdreistet eine Frage in deutscher Sprache zu stellen was diverse Engländer auf den Plan gerufen hat. Diese waren mit Beleidigungen den Deutschen gegenüber nicht gerade zurückhaltend und diverse WW II Geschichten wurden hochgekramt und wir gehörten eh mal wieder bombadiert ?. Also wenn das dann im Spiel Standart ist und man nicht mal ne vernünftige Unterhaltung in seiner Muttersprache mehr führen darf dann ist das für mich ein nicht zu unterschätzendes Kriterium und eine Umstellung für Leute die die WoW Serverstruktur gewöhnt sind. Von RP mag ich da noch gar nicht erst anfangen….

Solo

Einfach ignorieren. Albion hat einen internationalen Server. Ich selber spielte in einer internationalen Allianz und fand es total schön. Man hat sich ausgetauscht und zusammen gezockt. Viele Länder gehen mit der Erinnerungskultur anders um als wir und sehen des deutlich lockerer. Deswegen ist man als deutscher über solche Dinge eher empört. Auch der Umgangston in manchen Ländern ist rauer als bei uns auch wenn es oft nicht so gemeint ist.

SirPopp

Ich hab das auch nur verfolgt ohne mich zu beteiligen aber halt gemerkt dass es viele gibt die sich sehr dran stören. Deshalb dachte ich das würde auch sehr gut in diesen Artikel passen für Leute denen das wichtig ist bzw. die das nicht auf dem Schirm hatten ?

Solo

Jo des stimmt schon 🙂

ZappSaxony

Man sollte sich halt bewusst sein, dass New World durch udn durch auf PvP ausgelegt ist, auch wenn es sich deaktivieren lässt. Für mich leider das Hauptgegenargument für dieses ansonsten vom (Kampf)system her interessante MMO.

Als PvE-Spieler ist es wirklich nur ein Laufsimulator mit langweiligen generischen Quests ohne echte Story. Wer kein Interesse an PvP hat wird damit nicht glücklich und fragt sich spätestens ab Level 15, warum man sich das eigentlich antut. Bei keinem anderen Spiel hatte ich so das Gefühl von Zeitverschwendung, obwohl es sich zwischendrin trotzdem sdpielerisch ganz gut anfühlt.

CptnHero

hat sich für mich jetzt nicht so angefühlt muss ich sagen.
Ich mein..die quests sind ultra langweilig ja..aber pve-technisch hatte ich schon ein gutes Gefühl von Fortschritt und Motivation gehabt.
Die ganzen Handwerke und Sammel-fortschritte. Waffenlevel…Gear-upgrades nach und nach.
Die Kurve wird im Endgame sicher stark runter gehen….aber ich spiel es halt eher wie ein Conan exiles. Denn ein klassisches Theme-park mmorpg is NW garantiert nicht.

SirPopp

Beschreibt irgendwie zu 100% meine Gefühle mit dem Spiel. Schick gemacht, macht auch irgendwo Spaß aber mir fehlt etwas Sinn und Motivation um es weiterzuspielen als 100% PvEler

Leyaa

Schöner Beitrag, hier wurden mir noch so einige Besonderheiten von New World besser erklärt.

Gerade den Punkt mit der Story hatte ich nicht 100% so auf dem Schirm. Als in anderen Artikeln gesagt wurde, dass New World nun auch eine Haupt-Story hat, bin ich davon ausgegangen, dass das so wie in anderen Themepark-MMORPGs abläuft. Hier wurde ich eines besseren belehrt.

Der Aspekt mit den Crafting-Stationen und den Herstellungsgebühren ist für mich auch neu. Das macht die Gilden in New World nochmal eine Spur interessanter.

TJ

Für mich mit Abstand der wichtigste Punkt!
6. Story in New World ist nicht so wichtig wie in WoW
Man merkt bei Bewertungen wenn Leute reine WoW’ler sind. New World ist in Sachen Story Null wie WoW. Das ganze Lore-Thema ist dort zweitrangig.

Wenn man Wert auf einen tiefe Story legt, dann wird man mit New World nicht glücklich. Die Lore steht hier nicht im Vordergrund und ist eher ein Mittel zum Zweck.

Jona

Dazu muss man sagen…noch nicht.

Der “Umschwung” ist auf die Lebensspanne eine Games gesehen noch nicht so lange her und meiner Meinung nach wolle sie schon in Richtung Lore gehen aber dafür war einfach zu wenig Zeit

Nico

Naja die Lore von WoW hatte aber auch 3 strategiespiele vor sich. Und wenn ich die Lore von WoW so über die letzten 12 jahre sehe ist das nun auch nicht gut. Immer und Immer wieder wird in WoW die Story von einem Addon nicht weitergeführt. sondern “ausgesetzt” und irgendwo eine andere Front eröffnet.

Ich meine schau dir die lore von WoW classic an?

Jona

Das schönste an diesem Beitrag ist die Map mit den Fraktionsfarben. Genau so sieht sie im Regelfall aus.

Das Syndikat und die Marodeure kämpfen um die Gebiete und das Bündnis läuft mit 5er oder 10er Gruppen irgendwo kopflos dazwischen hin und her ^^

Nico

auf den meisten Servern ist das so, aber nicht aufjeden.

Sie hätte das Bündnis nicht so kirchlich in szene setzen dürfen. das ist zumindest ein kriterium wieso ich die nicht ansprechend finde ^^

Jona

Ich bin Syndikat. Aber eher aus Unwissenheit. Sie werden als Alchemisten bezeichnet und da ich mich auch auf Potions spezialisieren wollte dachte ich die hätten irgendwelche Boni.

Das Bündnis stand bei mir ehrlicherweise an 2. Stelle. Werde ich dann vielleicht im Live-Game wählen. Ich mag Underdogs 🙂

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