Die Veteranen von Elder Scrolls Online müssen ganz schön viel mitmachen. Allein innerhalb von einem Jahr wurde das Kampfsystem viermal geändert. Doch die Leute meckerten weiter und forderten ein fünftes Update, was jetzt tatsächlich kommt. Wir von MeinMMO fassen zusammen.
Was wurde geändert? Das letzte große Update in ESO war Update 35. Dieses brachte die 4. Änderungen am Kampfsystem im Spiel innerhalb von nur einem Jahr. Vor allem aber gab es drastische Änderungen daran, wie Auto-Attacks funktionieren.
So sollten leichte und schwere Angriffe nicht mehr länger mit euren Attributen skalieren, was dafür sorgte, dass ihr zwischen 6 und 11 % weniger Schaden angerichtet habt. Das sorgte für ordentliche Furore innerhalb der ESO-Community, denn vor allem die Langzeitspieler waren genervt davon.
Nun reagieren die Entwickler und ändern ihr Kampfsystem zum 5. Mal in einem Jahr. Mit dem nächsten Update sollen die Änderungen von Update 35 wieder ausgebessert werden und weniger dramatisch ausfallen.
Was wird sich ändern? Die Entwickler von ESO reagieren spezifisch auf das Feedback an den leichten und schweren Angriffen. So sollen diese bald erneut mit Attributen skalieren, nur nicht mehr so stark wie vorher. Dennoch sollen eure Attribute wieder einen Einfluss auf das Kampfgeschehen bekommen.
Außerdem bekommen alle Bosse ab dem Veteran-Schwierigkeitsgrad weniger Lebenspunkte. Wie viele genau hängt vom jeweiligen Boss ab, dennoch sollen die Kämpfe in gewisser Hinsicht leichter werden, um den fehlenden Schaden wieder auszugleichen.
Das neueste Addon High Isle hingegen kommt gut bei den Fans an:
„Das ist doch einfach lächerlich“
Was sagt die Community dazu? Die reagiert sehr gemischt. Einige User freuen sich darüber, dass sich ESO der Kritik annimmt. Andere aber sind der Überzeugung, dass das Update gar nichts bringt und sie bald eine 6. Überarbeitung nachlegen müssen.
Dabei wird vor allem der Aspekt von den Fans hervorgehoben, dass sich praktisch überhaupt nichts zu ändern scheint und sie somit erneut an ihren Zielen vorbeiarbeiten würden. So schreibt ein Fan im Forum: „Also macht ihr damit weiter, Spieler abzuschwächen und anschließend Dungeons ebenfalls leichter zu machen, um die Nerfs wieder auszugleichen? Dann kommen wir genau da raus, wo wir anfingen. Das ist doch einfach lächerlich.“ (via ESO.com).
Andere sehen darin aber überhaupt keinen Widerspruch und sagen, dass das nicht am Ziel vorbeiführt, sondern eben genau dieses Ziel erfüllt. Es soll insgesamt weniger Schaden im Spiel geben und die Änderungen würden genau das erreichen, ohne zu viel zu zerstören.
“Sie verringern die DPS im gesamten Spiel und damit auch den tatsächlichen Schaden, der ausgeteilt wird. Also erreichen sie ihr Ziel, dass es weniger Schaden im Spiel gibt und halten dabei trotzdem die Anforderungen der Bosse auf dem gleichen Level, damit auch die schwersten Dungeons noch schaffbar bleiben.” (via ESO.com).
Spielt ihr selbst aktiv Elder Scrolls Online? Was haltet ihr von den Änderungen? Wart ihr zufrieden mit Update 35 oder seid ihr froh, dass eure leichten und schweren Hiebe bald wieder mehr Schaden austeilen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare hier bei MeinMMO.
ESO gehört für uns übrigens auch zu den 15 aktuell besten MMOs und MMORPGs 2022.
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Oh je. Kurz zusammenfassen k{nnt man es, wohl so. Was früher ein echt gutes MMO. Mit Single-Player-Anstrich war ist heute ein schlechter Single-Player mit Mo-Elementen.
Während wir uns, von 2014 – 2017 alle Nase lang über Gruppen intent freuen konnten, müsst du Gruppen in dem Spiel heute echt Suchen. Um 12 Mann zum Raiden zu kriegen oder gar dazu die Farbe einer Pvp-Kampagne zu ändern muss ich heute über mehrere Gilden hinweg Gruppen bauen, weil die Mehrheit der Spieler lieber Karten spielt einen der 4 Begleiter level oder eines der fast 100 Einzelteile der Artefakte auszugeben.
Jetzt wird auch noch das komplette Spiel generved um der Zielgruppe die man sich damit ans Bein gebunden hat die Gruppeninhalte durch „einfacher machen” wieder näher bringen zu können.
Das ist schon traurig und geht voll am Sinn eines Spiels vorbei, dass das Zusammenspiel in Gruppen schon in seiner Genre-Bezeichnung trägt.
Wie sagte neulich jemand:
Die DDs sind unzufrieden mit den Änderungen
Die Tänks sind unzufrieden mit den Änderungen und
Die Heiler sind unzufrieden mit den Änderungen.
Wenn keiner zufrieden ist, gewinnen alle.
Das ist ein wenig eine merkwürdige Formulierung am Schluss des Artikels. Was soll denn “Wart ihr zufrieden mit Update 35” bedeuten? Das Update ist nur auf dem PTS und noch nicht live, da wird ja noch drann gearbeitet.
Ganz ehrlich, ich frag mich wer da gefragt wird, 90% der Spieler sind mittlerweile casuals und orientieren sich wohl kaum daran ob sie nun 90k oder 125k dps durchs weaven in nem statistisch stationären dps puppenkampf fahren der so oder so absolut keine Aussagekraft hat. Die encounter sind doch allein schon durch die mythics ein Witz geworden…..meine subjektive Meinung….mir gehen die 10 oder 15% weniger dps am poppes vorbei, da eso keinen wirklich gehypten progress bietet wie es beispielsweise seinerzeit bei wow der Fall war…..
ESO habe ich probiert, die epische Story, die sich entwickeln sollte, das klang interessant für mich. Aber es lief sehr zäh, und war nicht meins. Ob diese Änderungen, der breiten Masse oder nur den Anfängern hilft, kann ich darum nicht sagen. Eventuell starte ich ja mal irgendwann noch mal von vorne. Im Moment bin ich ganz weg davon.
Trotzdem lese ich immer gerne noch mit, auch wenn ich die Zusammenhänge, deswegen auch nicht immer im Ganzen verstehe. Aber muss ja auch nicht sein. Hoffe, es bringt was für die aktiven Spieler.😘
Was sind den die 4 anderen Änderungen dieses Jahr an der kampfmechanik ?
Der Artikel dazu ist auch im Beitrag selbst verlinkt, aber schau mal hier: https://mein-mmo.de/eso-update-35-community-reaktionen/
Da ist das nochmal genauer aufgeschlüsselt 🙂
Nicht “dieses Jahr” sondern “innerhalb eines Jahres”
Update 35: Änderung an “automatischen Angriffen”, Änderung von Effektdauern
Update 33: vollständige Hybridisierung der beiden Werte offensive Werte “Ausdauer” und “Magicka”