Seit der Ankündigung von Diablo 4 ist klar, dass das Spiel mehr MMO-Elemente erhalten wird als die anderen Haupt-Ableger der Reihe. Besonders Fans der ersten beiden Teile fürchten deswegen um „ihre“ Spielerfahrung. MeinMMO-Redakteur Benedict Grothaus sieht das ganz anders: MMO-Elemente machen Diablo nur besser.
Diablo 4 wird ein MMO, auch wenn Blizzard selbst das Gegenteil behauptet. Es hat zu viele Elemente, die an MMORPGs wie Lost Ark erinnern und Features, die ganz klar auf MMOs abzielen.
Überall in den Städten sind Spieler zu sehen, in der offenen Welt trifft man andere Helden und die riesigen Weltbosse müssen sogar mit Fremden getötet werden. Außer, man heißt Wudijo und macht einfach selbst Schaden für 12.
Seit all das bekannt ist und in der Beta immer offensichtlicher wurde, gibt es haufenweise Diskussionen darüber, ob solche MMO-Elemente nun gut oder schlecht sind. Es gibt Kritiker, die sich absolut gegen ein Mehrspieler-Diablo sträuben.
Ich kann durchaus verstehen, wenn man als Diablo-Fan einfach nur eine neue Version der alten Spiele haben will. Aber dann ist Diablo 4 schlicht nicht das ARPG, das diese Fans suchen. Blizzard braucht diese Features im Spiel.
Diablo 4 hat sogar Crossplay für alle Plattformen. Wie der Multiplayer funktioniert, erklären wir hier:
„Der MMO-Müll killt es für mich“
Die Kritik kommt seit der Open Beta seltener, ist aber noch immer da und teilweise deutlich heftiger als zuvor. Ein Nutzer auf Reddit etwa sagt, dass selbst technische Probleme und die Warteschlangen vernachlässigbar seien, die MMO-Elemente seien der Störfaktor.
Wenn „Fannybaws69“ oder „dildoswaggins“ durchs Bild rennen und die gleiche Quest machen oder zusammen mit dem Nutzer an der Truhe stünden, wäre das nervig. Es passe nicht zu Diablo. Solche Threads tauchen häufig auf.
Auch GameStar-Kollege Fabiano Uslenghi sagt, dass Diablo 4 keine Shared World brauche. Viele Leser der GameStar stimmen Fabiano zu, ohne MMO-Elemente sei Diablo 4 besser.
Ich muss zugeben, dass bestimmte Elemente mich auch stören, oder stören würden. Bescheuerte Spieler-Namen passen nicht in die Welt und die absurden Titel aus Diablo 4 sind nicht ideal. Aber ehrlich: selbst, wenn man die Leute trifft, sind sie schnell wieder aus dem Bild oder die Namen werden von Gegner-Horden überdeckt.
Darum vertrete ich eine ganz andere Position. Die Shared World und MMO-Elemente retten Diablo 4. Sie sorgen für eine Zukunft des Spiels und erschaffen mehr Möglichkeiten, als vorher je denkbar waren.
Das größere Problem von Diablo 4 ist nach der Beta eher die große Unbekannte: Was ist das Endgame? Die Einschätzung der MeinMMO-Redaktion findet ihr hier:
MMO-Features führen zu mehr Diablo-Feeling
Das Endgame von Diablo 4 wird sich größtenteils in Dungeons abspielen. Events in der offenen Welt und die Weltbosse werden vermutlich wichtige Quellen für Legendarys, aber nach aktuellem Stand sind Dungeons der Farm-Spot.
Hier ist man sowieso alleine oder mit der Gruppe unterwegs. Und genau hier ist der Punkt, an dem Diablo als MMO besser wird. Schon in der Beta waren einige Klassen scheinbar schwächer. Das liegt aber nur daran, dass sie andere Rollen erfüllen können.
Gerade Druiden haben in Diablo 4 die Möglichkeit, zum Unterstützer, Tank oder gewissermaßen zum Heiler zu werden. Eine Art Rollenverteilung gab es schon früher, aber noch nie so ausgeprägt. Selbst ohne Gruppe hat in Diablo 4 jeder die Möglichkeit, so zu spielen, wie er will und findet in der Stadt Mitspieler für den härtesten Content. Ohne MMO-Features wäre das nicht möglich.
Das ist der für mich wichtigste Punkt. Ich liebe es, Klassen auch mal außerhalb ihrer „Max DPS“-Builds zu spielen, verrückte Sachen auszuprobieren. Wenn gerade keine Freunde online sind, kann ich mir zufällig fremde Leute schnappen und den Build ausprobieren.
MMO-Elemente sind gut, wenn sie richtig eingesetzt werden
Natürlich muss alles in Maßen genossen werden, auch MMO-Features. Selbst Charaktere müssen irgendwie in die Welt passen, weswegen ich begrüße, dass Blizzard uns etwa nicht völlig bescheuerte Charaktere lässt. Immersion ist auch für ein MMO wichtig und auf die Freiheit einzelner Clowns kann dabei nicht geachtet werden.
Für mich ist die Shared World trotzdem notwendig, damit Diablo 4 überhaupt überlebt. Sie sorgt für eine belebte Community, die miteinander interagiert und so langfristig spielt. Freundschaften halten einen im Spiel. Darüber haben in einem Talk auf YouTube auch schon unsere Chefredakteurin Leya Jankwoski, GameStar-Podcast-Chef Michael Graf und Diablo-Experte Jessirocks gesprochen (ab Minute 32).
Reine Singleplayer-Spiele haben durchaus noch eine Zukunft, aber werden niemals so groß wie MMOs. Und Blizzard braucht im Moment dringend einen Sieg.
Solo-Fans haben nun den zweiten Schlag in Folge hinnehmen müssen mit Diablo Immortal und Diablo 4. Aber Diablo 4 muss ein Erfolg werden, wenn ihr in Zukunft gute Spiele haben wollt:
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Die MMO Idee gefällt mir und die Kritik an “Spielernamen” kann ich verstehen, jeder ist ja von seinem Namen überzeugt das er passt, doch andere könnten das ja genau anders sehen und sich darüber aufregen. Deshalb gilt für mich immer das Motto, Leben und Leben lassen und wo immer es mir die Spiel Einstellungen erlaubt, deaktiviere ich die Anzeige der Spieler + Gildennamen und gut ist.
So long und ein schönes Wochenende!
Also ich find die shared world echt absolut sinnlos. Mich stört es nicht direkt und es ist kein dealbreaker, aber es hat auch keinen ersichtlichen Mehrwert. Andere Leute in Diablo zu sehen passt eben nicht ins setting, gerade in 4 wo 90% hinüber sind. Feste co-op gruppen sind was anderes, das ist halt die Gruppe die zusammen losgezogen ist. Aber die Tatsache das random spieler durch die welt eiern und mir emotes ins Gesicht schmeißen (und meine Kills “stehlen”) passt einfach nicht. Auch diese open World events konnte ich locker alleine schaffen. Am besten wäre fast die Möglichkeit den Kram zu deaktivieren. Aber in der Beta waren natürlich auch viele in der gleichen Region unterwegs, das wirs später schon anders aussehen. Und die Dungeons sind immerhin instanziert.
Nun da so viele ihr Meinung in die Runde schmeissen, schliesse ich mich dem an und hau auch mal meine subjektive Wahrnehmung der Beta zum Thema MMO Aspekte raus.
Es wirkt für viele Spieler/innen immer wie ein Schimpfwort, wenn man nur das Wort ”MMO” im Satz verwendet und wiederum haben sie auch eine andere Definition und/oder Wahrnehmung davon, soviel schonmal vorab.
Ich für mein Teil würde mich freuen, wenn sie gezielte Element aus MMOs abschauen ohne gleich als solche bezeichnet zu werden. Denn das ist ja der springende Punkt. Es gilt hier ein sinnvollen Kompromiss zu finden, bei dem der Ansatz in der Beta durchaus zusehen war. Diablo mit anderen zu spielen macht für mich unglaublich viel spass. Dieser Aspekt sollte jedoch nicht forciert werden.
Andere ”echte” Charaktere in der offenen Welt zu sehen war in der Beta immer eine nette Ergänzung, wenn gleich ich die bescheuerten Namen gerne ausgeblendet hätte.
Solange ich nicht gleich ne Heuschreckenplage von anderen Spielern an mir vorbeiziehen sehen muss, weil sie z.b. den armen Schatzgoblin hinterherhechten, finde ich die Idee sogar förderlich. Auch Features wie Gruppensuchtool, Clans(ich weiss gibt’s schon), oder vielleicht sogar Raids sind Dinge die ich mir in Diablo 4 zu Release vorstellen könnte. ABER…. Die Singleplayer Komponente sollte immer an oberste Stelle stehen. Ich finde es ist die Kernessenz von Diablo sich als ”seltengesehener” oder ”besondere/r” Held/in durch die Dämonenarmeen zu schnetzeln. Solange die Multiplayer- Aspekte hier wirklich Optional bleiben finde ich es grundsätzlich eine gute Sache.
“Gut umsetzen” ist das Stichwort, in dem Punkt hat man leider auf ganzer Linie versagt. Die MMO-Funktionen sind ein unnötiges Gimmick um mehr Skins zu verkaufen, mehr nicht
Finde genau das Gegenteil und vor allem sieht man sowieso so gut wie niemanden wenn man in der OW unterwegs ist. In der Stadt werden auch maximal 7-8 Leute angezeigt. In der OW dann bei den Events wo man mal 1-3 andere Spieler sieht, aber ansonsten kaum Begegnungen gehabt. Widerspricht auch deiner Theorie von den Skins, was aber eh murks ist. Dann hätten die das anders gelöst und nicht so wie es jetzt ist.
Für mich haben sie genau den richtigen Weg gefunden und es sehr gut umgesetzt.
Ich bin der Meinung das Diablo 4 nicht den Fehler machen darf/soll wie es so manch andere Spiele machen, in dem diese unnötige MMO-Systeme implementieren.
Diablo 4 ist kein “World of Diablo”, also eine Art World of Warcraft ersatz!
Diablo 4 sollte lieber ein Einzelspiel mit alternativ Multiplayer (Shared World) bleiben, aber auf keinen Fall mehr! Blizzars soll lieber DLCs rausbringen und wenn die Geldnot echt so groß ist, eben den gehassten “Bettelpass”, mehr nicht!
Alle weiteren MMO-Systeme werden Diablo 4 kaputt machen. Weil das Spiel dafür nicht ausgelegt ist.
MMO-Systeme sind nichts anderes als Zeitverzögerungen, diese bieten keinen Mehrwert da alles sowieso SOLO erledigt wird. Man schaue sich mal fast alle anderen Spiele an. Da wird fast alles alleine gemacht und die anderen machen ihre Dinge alleine. Eine soziale Gemeinschaft wurde vor vielen Jahren schon abgeschafft!
Heute zählt der Egoismus und die höchsten DPS Zahlen!
Um ein echtes soziales Umfeld in Spielen zu machen, müssen die Spiele komplett anders entwickelt werden. Das hat Diablo 4 nicht.
Das einzig soziale ist das töten der Dämonen/Monster.
Daher liebes Blizzard/Diablo 4 Team. Wenn ihr wollt das Diablo 4 ein Erfolg werden soll, baut keine MMO-Systeme ein!
Selbst als Liebhaber von MMORPGs entdeckte ich (bisher!) keinerlei Aufwertung durch die shared World. MP war auch vorher möglich und SP/ Koop-Spiele toben sich i.d.R. deeeutlich immersiver, logischer und qualitativ besser bei Aufbau des Spiels und Inhalten aus. D4 hat nun Lost Ark like Maps und strotzt bereits im ersten Kapitel des Spiels mit Copy & Paste-Kram. Das ist doch keine Aufwertung!?
Ja, die top secret hohen Gebiete und Level können möglicherweise alles anders machen, als das Gezeigte in Akt 1. Die Chance besteht und wie realistisch sie sein mag, wird man sehen. Warum übrigens nicht gleich ein richtiges MMORPG und echte Weiterentwicklung?
In erster Linie bleibt also das Durchdrücken von vielseitigerer Monetarisierung. Das Gegenteil wird Blizz erstmal beweisen müssen.
Steile These. Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass D4 auch für MeinMMO vorerst die Cash-Cow bleibt und aufrecht erhalten werden will. Das Spiel wird extrem kontrovers diskutiert und kann verdammt tief fallen.
Das Spiel wird extrem gut diskutiert und kommt in jeder Community sehr gut weg. Die kontroversen Thesen/Kommentare und Hater hat man immer, sind hier aber wirklich wenig.
Dann ändert sich entweder täglich das Gesamtbild auf den üblichen Plattformen, oder wir sind beide total der selektiven Wahrnehmung aufgesessen.
Sowohl im offiziellen Forum, Reddit usw ist es weit weg von “Alles toll, bitte sofort SO launchen!” – Extreme an beiden Enden (Hype-Opfer wie auch Hater) außen vor gelassen.
Ich guck da aber auch nicht täglich rein, weil das Spiel nun eben so ist, wie es ist.
https://mein-mmo.de/werdet-ihr-diablo-4-kaufen/
Und MeinMMO ist nun repräsentativ für was? Mal abgesehen davon, dass Polls im Internet mit Vorsicht zu genießen sind – vor allem, wenn man die ohne Login speisen kann.
Knallt mir nun gern 30 Threads auf den Tisch, wo alle alles toll finden. Es ist im englischsprachigen Raum eben kein einheitliches “alles geil und zwar genau SO” zu sehen. Nichts anderes habe ich oben geschrieben. Wenn das schon triggert, weiß ich auch nicht….😄
Die MeinMMO-Leser.^^
Ja schon klar. 😁
Bei mir steht und fällt die Motivation auch mit dem vorhandensein von MMO Aspekten. Ohne diese kann ich mir nicht vorstellen sonderlich viel zu spielen. Das habe ich bei allen anderen Teilen auch nicht gemacht. Aber ich bin auch nicht der klassische Diablo Spieler sondern mag halt einfach MMO’s lieber.
Hmm, klingt irgendwie nicht so, als ob das Spiel dann insgesamt was für dich wäre, ohne das beurteilen zu wollen. Normal steht und fällt ein Diablo mit dem Lootgrind und dessen Motivation. Wenn einem das keinen Spaß macht, dann macht einem wohl auch Diablo 4 kein Spaß. Nach der Beta sehen die MMO Aspekte für mich eher so aus, als wollte man die jetzt unbedingt ins Spiel bringen, damit die Spieler ihre Cosmetic präsentieren können und deshalb mehr Leute Cosmetics aus dem Shop kaufen. Ansonsten sehe ich jetzt noch nicht so viel Mehrwert der MMO Aspekte.
Dann würde man das aber doch eigentlich so umsetzen, dass man auch wirklich immer, jederzeit, viele andere Spieler sieht und nicht immer nur, gelegentlich, ein paar Wenige?
Ein echtes MMORPG ist aber auch eine andere Hausnummer als ein ARPG mit Alibi-MMO Elementen – was nach dieser Entwicklungszeit eigentlich fast erwartbar wäre.
Blizz traut sich an eine Konkurrenz zu WoW offensichtlich nicht ran. Siehe Titan und ein Diablo MMORPG war seit ungefähr 2005 immer mal Thema. Ebenso StarCraft.
Die Kosten-Nutzen-Rechnung im Online-Gaming zeigt momentan auch, dass rudimentärer MP reicht, um einen Shop zu etablieren. Nur ein wenig mehr auffallen, als der random Dude neben mir in der Stadt….für 20€ gehört das Skin-Set dir. Und blinkende Flügel und was nicht alles kommen wird. 😄
Naja ich bin bin Lootgrind aus Destiny gewöhnt. Das ist mir also nicht fremd. Ich mag es allerdings die Shared World zu haben. Und mal ehrlich, da muss ja keiner mit irgendjemandem interagieren wenn man keine Lust dazu hat. Von daher finde ich die Diskussion sowieso überflüssig.
Die Shared World und die “MMO Elemente” sind in Diablo 4 aber eher alibihaft. Wenn das Spiel für dich wirklich mit MMO Elementen steht und fällt, gibt es wohl ein Dutzend bessere Spiele. ^^
Gut geschribener Artikel auch wenn ich die Meinung nicht vollständig teile.
Ich stimme auch zu das Blizzard sehr dringend einen Erfolg braucht und kann mir auch vorstellen das Diablo 4 ein finanzieller Erfolg wird.
Ich denke grundsätzlich wird es in der Diskussion “Shared Open World / MMO” auch kein richtig oder falsch geben. Die einen finden es super für die anderen ist es ein Dealbreaker schlussendlich wird ein Spiel nie alle glücklich machen und in diesem Fall ist es eben ein Win für Multiplayer Fans und ein Schlag ins Gesicht von Singleplayer Fans.
Solange man es komplett alleine durchspielen kann oder zwingend mit anderen Interagieren zu müssen soll es mir recht sein das sie ihre Marke in Richtung MMO schieben. Freut mich für jeden der das schon immer wollte.
Nach wie vor ist das einzige das ich “anprangere” das sie keine Option bieten die Shared Open World zu vermeiden wenn man eh nicht mit anderen interagieren möchte.
Ich glaube, ich habe in Diablo3 öfters mit anderen Leuten gespielt als in WoW. Diablo3 ist wunderbar zugänglich und bietet einen unkomplizierten Multiplayer. Wenn Diablo4 darauf aufbaut, wäre super.
Für mich hat die Shared-World in der Beta absolut keinen erkennbaren Vorteil gebracht. Ich bin ein alter MMO-Hase und dementsprechend Fan und Spieler vieler Titel. Aber bei D4 hat es mich jetzt leider eher gestört.
Der Hauptgrund war die schlechte Performance und Umsetzung, sowie wie Phasing Probleme beim Zonen wechseln.
Für einen Titel wie D4 und das Gameplay an sich, sind die MMO Elemente relativ irrelevant. Jeder Spieler dem ich begegnet bin, ist doch nur an mir vorbei gerast und hat seine Quest Mobs erlegt oder seine Quest-Zone gesucht. Wozu das Spiel ja auch verleitet. Null Interaktionen. Ebenso konnte man die Dungeons ziemlich einfach auch im Solo-Spiel zu Ende bringen. Allein der World-Boss hat in der Beta ein “Zusammenspiel” gefordert. In Anführungszeichen weil jeder einfach seine Skills wirft, lootet und wieder verschwindet. Der Chat wurde kaum bis gar nicht genutzt.
Meiner Meinung nach hätte man mehr Zeit in die Verbesserung des Kampfsystem stecken sollen als in MMO Elemente. Im Gegensatz zu Diablo 3 spielt sich D4 absolut undynamisch. Ich hoffe das dort bis zum Release noch nachgebessert wird.
Du wirst sicher auch schon WoW gespielt haben: Welchen erkennbaren Vorteil hatten die Mitspieler in deinen ersten 10-20 (10 heute, 20 vor dem Levelsquish) Level dort? Oder, um nicht im Haus zu bleiben: welchen erkennbaren Vorteil hat man GW2, in SW:ToR, in ESO, dass man in den Startgebieten und ersten Storyabschnitten, nicht alleine in der Welt ist?
“…Immersion ist auch für ein MMO wichtig und auf die Freiheit einzelner Clowns kann dabei nicht geachtet werden. …”
Also wird man hier jetzt schon als Clown “bezeichnet”, wenn man anderer Meinung ist?! 😡
Wenn du dich davon persönlich angesproche fühlst dann ja.
Ich kann dem Zitat nur zustimmen. Hat schon so manchem Game das Genick gebrochen, weil die Entwickler es jedem recht machen wollten.
“Jedem” ist aber in diesem Fall die MMO Fraktion. Soziale Interaktion gabs bereits in D2 & D3. Man hat einfach die Chats genutzt und sich dann als Spieler zusammengefunden. War zuletzt in D3 in jeder Season überhaupt kein Problem. Was einem jetzt aufgezwungen wird braucht das Spiel eigentlich nicht noch als “Extra”. Und obendrauf kommt dann noch, das man die Chats auch deaktivieren konnte. Man konnte also wählen. Hier weiß der Entwickler es natürlich wieder besser…
Mit “Jedem” meinte ich in meinem Beispiel die Casual Fraktion und nicht die MMO Fraktion.
Es gibt für mich nur Hardcore Spieler und Casuals. Viele Entwickler scheitern daran beides unter einen Hut zu bekommen.
Gezwungen wirst du übrigens nicht, du kannst frei entscheiden Diablo 4 nicht zu zocken.
öhm. Du hast da was verwechselt. Glaube ich zumindest. Mit Freiheit einzelner Clowns meinte der Autor wohl, den Artikel, den er davor verlinkt hat. In diesem geht es um die limitierte Charaktererstellung.
Eine andere Meinung wollte er damit wohl nicht als Clown abstempeln. Wohl eher, das man keine Glubschaugen mit getönten strohblonden Föhnfrisueren bei einem Barbar kombinieren kann.
Mag gut sein, trotzdem braucht man auch bei solch einem Thema die Leute nicht als “Clowns” abstempeln.
Die Leute wurden auch nicht als Clowns abgestempelt.
Sondern Leute, die es halt toll finden möglichst lustige – was total subjektiv ist – Charaktere zu erstellen, die wiederum für andere nicht in die Fantasy-Welt passen.
Hier muss man doch unterscheiden.
Du schreibst das so, als wären ALLE Spieler gemeint.
Und in D4 kann man eben nicht möglichst ulkige Figuren erstellen, da der Charaktereditor hier engere Grenzen als die viele andere
heutige Rollenspiele zieht.
nicht jedes spiel brauch mmo elemente…. Alleine die eine aussage von Leya letztens, dann spielt doch singleplayer Spiele ist sowas von Frech…
Diablo und jedes andere auf single/coop basierte hack&slay ist einfach ein viel besseres Feature. Das es übrigens noch nie eine tank/heiler rolle gab in Diablo ist halt blödsinn…. In Diablo 3 gabs am Anfang support/tank monks und tank baba´s die auch viel einstecken bzw so viel geheilt das blizzard es dann generft hat.
Und die beta als balancing herzunehmen ist ja schon als “mmo veteran” sehr weit her gegriffen.
Sollte Blizzard nicht umdenken, wird genau dieser mmo Aspekt mit der Zeit der untergang von Diablo 4
Ist absoluter blödsinn was du da schreibst…wieso sollte es der Untergang von diablo 4 sein? Nur weil ein kleiner Teil, gerne einen offline Titel gehabt hätte heißt das nicht das es nix wird. Im Gegenteil, die Reaktionen sind überwiegend positiv und selbst bei der Shared World ist es noch ziemlich 50:50 aber für die meisten halt kein gamebreaker.
Weil es aktuell weder ein richtiges MMO noch ein richtiger Singleplayer ist…
Und? Muss denn alles “ein richtiges MMO” oder “ein richter Singleplayer” sein? Kann es keine Hybriden geben, mit Elementen von dem Einen und dem Anderen? Oder gibt’s nur Schwarz oder Weiss?
Solange es mir Spaß macht, muss es auch keins von beidem sein. Es scheint ja zu funktionieren und die meisten Leute sind ja zufrieden und hatten ihren Spaß.
Millionen von spielern ist also ein absolut kleiner teil? interessant…..
“Dann spielt doch Singleplayer spiele”
Ist die einzig richtige Antwort darauf.
Wenn es dich stört was Diablo 4 ist/wird, dann spiel doch Singleplayer spiele und nicht Diablo 4.
Dann such du dir doch eine Spielereihe, die deinen Wünschen entspricht!
Die Diablo Reihe kannte das vorher nicht. Wieso muss sie es jetzt haben, obwohl es keinen / kaum Mehrwert bietet? Weil man jetzt die Skins besser vermarkten kann?
WTF was für eine Aussage ist das von dir?
Er hat aber vollkommen recht. Es wurde schon sehr früh seitens Blizzard kommuniziert dass es eine shared world geben wird und jeder den das Spiel interessiert konnte sich ein Bild davon machen. Wenn es einen so sehr stört muss man halt was anderes spielen oder es akzeptieren. Ich denke so wie das Spiel ist, wird es viele neue Spieler anziehen aber auch einige „alte Hasen“ verlieren. Wobei die Zahl der neu hinzugewonnen Spieler überwiegen wird. Das Spiel muss für Blizzard ein Hit werden und auch wenn es Skins geben wird im Shop, mein Gott ist halt so. Die Ausrüstung sah aber vom Style auch schon sehr gut aus wo man sich erspielen konnte. Soll auch über Jahre weiterentwickelt werden und hat auch in der Entwicklung nicht wenig gekostet. Es wird alles teurer, so halt auch spiele. Solange es kein p2w oder ähnliches gibt bin ich Fine damit.
Gibt ja mehrere Gründe. Zum einen zieht das viel mehr Spieler. Vor allem auch mehr dauerhaft auf Twitch. Zum anderen will man sein Spiel auch irgendwie weiterbringen, mal andere Sachen probieren. Klar das kann auch in die Hose gehen. Wir werden sehen.
Finde ich nicht frech sondern vollkommen angebracht und korrekt.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum so gegen mögliche MMO Elemente in D4 geätzt wird.
Nennt mir doch bitte mal Gründe, warum das schlecht für ein Spiel sein sollte.
Ich bin als Fan der alten Spiele erst skeptisch gewesen wegen der blöden neuen shared world. Dann ist mir aufgefallen, dass Diablo seit Teil 1 zwar unglaublich viel Solo gefarme war, am meisten aber Spaß gemacht hat in der LAN mit Kumpels oder später in der Vierer Gruppe online. Also los her mit dem Gruppen content. Zwingt mich ja niemand.
Und wie immer wenn es auf Mein-MMO um die Shared World geht, bekommt man keinen vernünftigen Grund warum diese ein gameplaytechnisch zwingender Vorteil wäre, was ein simples Matchmaking nicht auch könnte. Man was man aus D4 mit Mods in Zukunft würde alles rausholen können *shrug* ohne auf Gedei und Verderb an Blizzards Lippenbekenntnissen zu hängen, das ja nur kosmetische Sachen in den “Battlepass” kommen (wer glaubt wird sich sehr bald seelig in der Hinsicht)
Ich habe folgendes gelernt.
-8 Spieler mit denen man gezielt zusammen spielt ist: doof
-12 Spieler mit denen man nicht zusammen spielt, aber ab und an begegnet ist ein MMO und Super
-Maps wie in D3 die jede mehrere einzigarige Events haben die mittlerweile abgesehen von Bounties keiner mehr macht: doof
-die immer gleichen 5 Events die keiner macht: Super
-für jeden Skill 5 Runen haben die diesen grundlegend Verändern von Element Aussehen und Wirkung: doof
-2 Optionen die sich recht wenig unterscheiden in einem Skilltree: Super
-Das Kampfsystem wenn es in D3 ist: doof
-identisches Kampfsystem aber in D4: super
man kann diese Liste noch relativ lang fortsetzen.
Uff… Grosses Uff… Das Kampfsystem in jedem anderen Diablo fühlt sich gegenüber dem von Diablo 4 ja wohl an, als würde man einen Stein mühsam ins Rollen bringen. Selbst mir, als nicht regelmässiger Diablo Spieler fällt auf, dass sich die Charaktere und das Kampfsystem einfach sehr viel flüssiger und stimmiger spielt, als dieses Klotzige in D3.
Es mögen zwar gleiche Skills usw sein, aber trotzdem fühlen sie sich anders und irgendwie flüssiger an als in D3. Aber gleich wie in D3? Du hast die Beta aber schon gespielt, oder? Nur so aus Neugier, nicht böse gemeint.
D3 doof
D3 gut??? Was willst du uns hier eigentlich sagen?
Bitte erläutere mal im Detail wie der Kampf in D3 klotzig ist… ich bin sehr gespannt.
Wirklich sehr.
Und ich würde mich mit UFF zurückhalten wenn man solche Sätze formuliert.
Ich hatte meinen Beitrag bereits schon editiert, bevor deiner hier überhaupt gepostet wurde. ^^ Also bitte… Da kann ich nun wirklich nichts dafür.
Schau dir alleine an, wie die Charaktere sich in D3 bewegen, wie die Skills ausgeführt werden, alleine durch die Ausweichmechanik in D4, wirkt schon alles flüssiger und nicht so klotzig. Und doch, für mich persönlich ist es wirklich ein UFF, wenn jemand behauptet, D4 Kampfsystem sei das selbe wie D3.
Den Dodge aus der Beta der wirklich das gegenteil von flüßig ist, einen Animations locked, nicht cancle bar ist und auslöst selbst wenn man 5s stunned ist und ihn dann nicht mehr braucht. Als Beispiel zu nehmen ist wirklich… Danke
Besser hättest du nicht zeigen können das du keine Ahnung hast.
UFFF UFFF UFFF
Du hast scheinbar beide Spiele nicht gespielt.
Du hast die Beta wohl auf einem Toaster gespielt. Empfehle dir wirklich, aktuelle Hardware zu zulegen, dann klappt es auch ohne diese “Dinge”, die da erwähnst, denn ich hatte solche Problemchen nicht einmal in den beiden Betas, also keine Ahnung wovon du da sprichst, stimmt. Danke also ebenfalls für deinen “originellen” beitrag. UFF
Niemand außer dir spricht von Problemen.
Du behauptest das Kampfsystem von Diablo 4 wäre so viel flüßiger als das von Diablo 3 und bringst als Argument den unflüßigsten Teil des Kampfsystem von Diablo 4.
Und D3 ist angeblich “klotzig” obwohl es höhere Turnrates hat und man jede Animation instant unterbrechen kann und jeder Skill auf Knopfdruck ausgelößt wird.
Es könnte nicht reaktiver sein selbst wenn es wollte.
Dir gefallen vieleicht die Animationen nicht, aber das hat halt null mit flüßigem Gameplay zu tuen aber 100% damit das du keine Ahnung hast wovon du redest.
Oder du verwechselst es mit PoE.
Komm, lass stecken, du verstehst anscheinend nicht was ich meine, oder ich bin nicht sonderlich geschickt im beschreiben meiner Argumentation, was solls.
Aber da du ständig mit “du hast keine Ahnung” und solch einem kindischen Kram daher kommst, kann ich dich halt nicht mehr ernst nehmen und gehe nun einfach frech davon aus, dass du einfach absichtlich nicht verstehen möchtest, was meine Argumentation bedeutet.
Für mich stehts allerdings fest, dass ich das Kampfsystem in D4 um einiges flüssiger, stabiler und schneller empfinde, als dieses geklotze in D3. Wenn du das anderst siehst, ok, schön für dich. Ändert allerdings nichts an meiner Meinung.
Uebrigens, selbst in D4 werden Skills auf Knopfdruck ausgeführt, ohne irgendwelche Verzögerungen. Auch das ausweichen wird instant ausgeführt, warum auch nicht? Zumindest beim Barbar, Jäger, Druide und Totenbeschwörer gab es keinerlei Skills die zu einer Verzögerung geführt hatten. Also keine Ahnung was dein Problem damit ist. Vielleicht liegts bei dir halt doch an der Hardware, oder du hattest Server-Lags, weiss ich doch nicht. Bei mir hat es wunderbar flüssig funktioniert.
Mir gefällt einfach der für mich persönlich flüssigere Teil in D4 um einiges besser als der in D3. Alleine schon die Fortbewegungs-Möglichkeiten als Jäger, quasi schon über die Map zu fliegen, ist einfach eine bessere Erfahrung für mich.
Aber lassen wir das, wir haben einfach 2 unterschiedliche Wahrnehmungen und keiner von uns beiden lässt sich davon abbringen, so solls ja auch sein, kein Thema.
Trotzdem würde ich dir niemals unterstellen, du hättest keine Ahnung, nur weil du anderer Ansicht bist als jemand anderes.
Seis drum, wenn man glücklich ist so, oki, alles fine.
ich hoffe inständig für dich, das es sich hier nur um einen sehr schlechten troll versuch handelt
Um es mit deinen erwachsen worten zu sagen:
aber vieleicht liegts ja auch einfach nur an deiner hardware steve
😂😂😂
Ohje, wie gesagt, lass gut sein, ich kann dich nicht mehr ernst nehmen. Ende. ^^
Ich würde diese Unterhaltung nochmal sorgfältig lesen.
2-3 Monate nach Launch wird sich die Liste etwas ändern, wenn Realität den Hype abgelöst hat. 😄
Sry, aber bei mir ist es kein “Hype”, sondern Ueberzeugung einer 2 mal spielbaren Beta-Version. Aber netter Versuch. 😉
Och die Liste von Nah trifft ganz gut einen gewissen, aktuellen Tenor und der wird sich, wie immer, kurze Zeit nach Launch ändern. Das sehen wir doch nun seit Anfang der 2000er immer wieder. 😄
Natürlich mag es auch ein paar “Überzeugte” geben, aber wir werden ja die Stimmung live beobachten können.
Das stimmt wohl, ich kann da ja schliesslich auch nur von mir persönlich sprechen.
Da mich aber die Beta abgeholt hat, ich von der Spielweise überzeugt bin, kann mich nur noch ein verkorkster Cashshop mit mehr als nur kosmetischem Zeugs und die performance abschrecken bei Release.
Woran ich jetzt mal als optimistischer Spieler, nicht glaube (eher hoffe). ^^
Geht es hier um das Spiel ist schlecht, weil es nicht so ist wie wie „threadersteller hier einfügen“ sich das vorstellt oder um die Shared World und deren MMO-Aspekte?
Nah’s Liste ist ja doch recht subjektiv, was er ja auch schreibt:
„Folgendes habe ich gelernt.“
Und sie vermischt sehr viele verschiedene Aspekte, um das Spielerlebnis möglichst negativ darzustellen. Daher kann ich weder zustimmen noch ablehnen.
Naja, es muss nicht immer Gründe geben, die weltbewegend sind, um etwas “gut” zu finden. Ist wie beim Essen, manchen schmeckt ein standard Burger, mit Salat, Zwiebeln und nem Gürkchen, anderen schmecken z.B. die Zwiebeln nicht. Beides das Selbe, nur andere Zutaten.
Bei einem MMO ist es bei mir z.B. so, dass ich gerne bereit bin für Neues. Ein D4 in einem neuen Gewand, hat etwas. Für mich bedeutet MMO halt auch, mal nicht alleine und Trostlos durch eine “offene Welt” zu streifen, sondern auf meiner Reise auch auf andere Spieler zu treffen, denen man auch mal helfen kann, wenn man sieht das sie irgendwo Probleme haben. Dazu kommt halt auch, dass man Weltbosse bekommt die man alleine nicht umhauen kann.
Mag sein das man dies auch durch ein simples Matchmaking hätte machen können. Ein MMO lebt meiner Meinung nach vom sozialen Aspekt und genau das macht es für mich interessant. Ich KANN mit anderen spielen, MUSS es aber nicht, ausser bei bestimmten Situationen.
Es kann mir aber auch keiner sagen, warum es unbedingt kein MMO sein sollte, denn man konnte die komplette Story (zumindest in der Beta) solo spielen und war nicht einmal angewiesen auf andere. Beim Weltboss wäre das wieder was anderes, aber ich denke, für mich gehören Weltbosse einfach zum sozialen Aspekt des Begriffs MMO, indem man Spieler zusammen führen möchte um miteinander etwas zu erleben.
In Sache Battlepass würde ich die Füsse mal noch still halten, denn keiner weiss wie es bei Release aussehen wird. Heulen/Flamen/Kritisieren kann man immer noch, aber es jetzt schon zu verteufeln und sinnlose Panik schieben, nur auf Grund von “es könnte sein weil Blizzard” ist halt etwas daneben und klingt eher Toxisch als sachlich, zumindest in meinen Augen. Gehs halt einfach entspannt an. Schau zu wie es sich zu Release entwickelt, wenns dir nicht zusagt, spiels nicht, sollte es dir zusagen, spiele es.
Nur dass Diablo 4 nicht mal ein “richtiges” MMO sein will/soll, sondern lediglich mit der Shared World den eigenen Echtgeld-Shop pushen will….
Wie auch schon mehrmals erwähnt, macht es absolut keinen Unterschied oder Notwendigkeit eine Gruppe zu bilden. Das einzige wären aktuell die Worldbosse, die sind aber rein optional und kannst du ohne Probleme skippen. (Zumal selbst die Solo machbar sind wie die Pro’s zeigen)
Und dazu kommt noch dass eben die wichtigsten Features eines “MMO’s” in D4 nicht vorhanden sind, wie eben ein gezielter Channelwechsel, ein Auktionshaus um mit anderen Spielern zu handeln oder ewige Respawn-Zeiten von Mobs…
Vielleicht kommen die Dinge, die du hier aufgeführt hast, ja noch dazu später. Wer weiss.
Dazu würde ich aber noch den Gilden-Aspekt hinzufügen usw. Evt. kommen da noch mehr Dinge für die Gilde, die man gemeinsam in der offenen Welt bespielen können wird. Man wird sehen.
Ich sage nicht das ein “MMO” Vorteile hat, aber für mich persönlich hat es auch keine Nachteile, weil ich zu nichts gezwungen werde. Und das mit dem Echtgeld-Shop halte für ein Gerücht.
Es kommen aber auch wirklich keine gute Argumente hervor, warum man diese “Shared World” so verteufelt, denn zu 90% beruht alles auf “es könnte sein”. Keiner weiss wie der “Echtgeld-Shop” aussehen wird, oder wie stark man später gezwungen sein wird mit anderen Mitspielern zu kooperieren um einen Inhalt zu schaffen. Die Zukunft wird es erst zeigen.
Ich finde es ja schon total gestört, wenn man sich über einen “optionalen” Battlepass beschwert, bei dem bekannt ist ,dass es sich rein um kosmetische Items handeln wird. Ja wenn man den so verabscheut, dann kauft man ihn halt einfach nicht, so einfach ist das.
Sollte es nun halt dann doch so kommen, dass er mehr als nur kosmetisches Zeugs drin haben würde, kann man sich immer noch beschweren.
Naja, die Angst um den Bettelpass/Echtgeldshop haben die sich aber zu 1000% mit der Aussage zu Immortal selbst eingebrockt…
“Immortal wird nicht P2W!”
Fakt ist, dass du die besten Steinchen NUR über den Echtgeldshop bekommst und die Antwort seitens Blizzard darauf war: “Aber die gehören ja nicht zur Ausrüstung!”
Sorry, aber wer da auch nur das kleinste Misstrauen als “Angst” bezeichnet, der sollte vielleicht mal die rosarote Brille absetzen…
Da muss man aber jetzt genauer sein: Das war allerdings niemals die Aussage, auch wenn viele das gerne hineininterpretiert haben und es immer noch tun. Die Aussage (weil das halt auch die Frage war, auf die damals geantwortet wurde) war, dass es keine Rüstungen mit Werten im Shop geben wird. Was ja auch tatsächlich der Fall ist. Dass es (bei einem mobile f2p, dass sich rein über diesen Shop finanziert) überhaupt keine (vor allem zeitliche) Vorteile im Shop zu erkaufen gibt, wurde nicht gefragt bzw., wenn es gefragt wurde, dann wurde es nie beantwortet.
Bei D4 wiederum lautet die genaue Aussage, dass der Shop nichts außer Optik (zB. Skins für Rüstungen und Mounts) und etwaigen DLC, enthalten wird.
Der Shop von Overwatch2 dürfte dem D4-Shop ähnlicher sein, als der von Immortal. Ob das jetzt toll ist, ist ein gänzlich anderes Thema
Richtig, dann kann ich aber auch damit argumentieren, dass wenn du ein Auto kaufst ja für immer der Sprit dabei sein müsste…
Immerhin wird dir auch nicht gesagt dass du immer wieder tanken und den sogar selbst bezahlen musst….
Versteh mich bitte nicht falsch, denn ich kann die Angst darum verstehen. Ich habe sie auch. Diese eine Sache wird für mich persönlich die sein, die darüber bestimmt, ob ich das Spiel länger als ein paar Tage spielen werde.
Kann ich alles nachvollziehen. Nur denke ich halt, dass man gerade ein Mobile-Mist (sry für den Ausdruck), nicht mit einem kostenpflichtigen Titel gleichstellen sollte.
Ich nehme jetzt mal an, Blizzard wird wissen was daran hängt, wenn sie Diablo 4 komplett versauen mit P2W Müll. Für so schlau halte ich selbst Blizzard noch.
Wie ich bereits schrieb, fluchen über Blizzard kann ich dann, wenn ich sehe, dass es so kommt, wie es nicht kommen sollte. Ich versaue mir nur unnötig (bis Dato) die Vorfreue und sowas mag ich halt nicht.
das ist schlicht und ergreifend einfach nicht richtig:
Wie bekomme ich Legendäre Edelsteine (?/5 Sterne)? Es gibt 4 Hauptquellen für Legendäre Edelsteine:
Und die, die man kauft haben nicht mal immer 5 Sterne…
Die Erfahrung der vergangenen Jahre (nicht mal nur Blizzard) zeigt nur immer das genaue Gegenteil von dem was die PR immer so schön wohlwollend in Watte packt 😉
Du schreibst, dass sie deiner Meinung nach hat keine Nachteile hat, während du vorher zumindest einen wichtigen Punkt aufführst, der für viele Gegner der Hauptnachteil ist: Immersion!
Ich finde es absolut unreal, dass ich in einem Dorf als der Heiland betrachtet werde, während neben mir ein Spieler steht, der 10 Level höher ist und ich genau weiß, dass der Spieler vor ca. 2 Stunden bereits die gleiche Aufgabe für den gleichen npc erledigt hat.
Es wäre doch absolut kein Problem den Leuten die Wahl zu lassen. Dann könnten Leute, die diese Interaktion wollen, zu zwölft durch ihre Instanz rennen und andere alleine. Ich gehe bei der zu erwartenden Spieleranzahl mal davon aus, dass du immer genügend Mitspieler hättest auch ohne, dass alle gezwungen werden mit dir zu spielen. Ich weiß nicht wieso hier primär so diskutiert wird als gäbe es nur die Optionen entweder shared world oder kompletter Single Player. Lasst den Spielern doch einfach die Wahl.
Du nimmst dir selber die immersion, wenn du denkst das alle Spieler die gleiche Aufgabe haben / hatten.
Das Spiel hat ja keinen Pointer auf dem Kopf der anderen Spieler, der Dir mitteilt, dass der Spieler bei einer quest viel besser war als Du oder weiter wir als Du.
Das passiert ja eben gerade nicht.
also könnte man das ja auch so interpretieren, dass noch andere Personen vor Ort sind, die auch etwas zu tun haben. Aber nicht das selbe wie du gerade gemacht hast.
Alles sehr subjektiv. Ich denke daher, dass zu 99% diese Abneigung oder Zustimmung in den Köpfen der Spielenden stattfindet.
in diesem Fall gibt es eine Shared World, die man nicht ausschalten kann, weil sich Blizz halt für eine Sache entschieden hat.
das Abschalten wäre bestimmt machbar gewesen, ist hier aber nicht gewollt oder technisch zu aufwendig.
Immersion ist leider nicht alles…
Wir haben 2023. Ein Spiel ohne Multiplayer-Funktionen zu bringen ist einfach nicht Zeitgemäß.
Diejenigen die am heulen sind haben entweder eine 5mb Holzleitung oder sind mit dem Wlan vom Studentenheim verbunden, sonst kann ich mir nicht erklären was schlecht daran sein soll in der Welt auf andere Spieler zu treffen und mit ihnen zu interagieren.
TLDR: die Leute regen sich über einen SCHLECHTEN Multiplayer Modus auf.
Niemand regt sich über Multiplayer auf.
Die einen fühlen sich, wenn sie die Story durschpielen durch die Shared World in ihrer Immersion gestört. Weil 90% der Bevölkerung sind angeblich tot aber an jeder ecke wartet schon ein anderer Held auf dich. Oder welcher andere Grund, ist am Ende auch egal sie wollen keine anderen Spieler in iher Story erfahrung Punkt.
Die anderen würden lieber gezielt mit anderen zusammen Spielen als neben ihnen auf der gleichen Map.
Aber keine von den Fraktionen spricht sich gegen Multiplayer aus.
Sondern gegen ein Boxfeature das in den Augen vieler keinen wirklich Mehrwert liefert oder das Gameplay besser macht.
In der Beta hatten wir nicht mal die Möglichkeit, vernüftig nach Gruppen für spezifischen Content zu suchen. Und hier legt auch schon das Problem.
((Folgendes ist eine Schlussfolgerung des limitierten Contents der BETA))
Denn hier geht es scheinbar nicht darum verschiedene Spieler zum Zusammenspiel zu bewegen sondern lediglich darum andere Spieler zu sehen.
Und einige vermuten das dies nur so ist, um die Verkäufe von Cosmetics zu fördern.
Von der Mangelden Substanz des Shared World Contents würde ich dies auch vermuten.
Was ich nicht mal schlimm finde. Mich nervt nur das so getan wird als ob es in seinem jetzigen Zustand mehr als diesen Zweck erfüllen würde.
In den Kommentaren hier scheinen Leute es aber Toll zu finden an anderen vorbei zu laufen und Hallo sagen zu können/emoten. Ist aber für mich kein Argument für eine Shared World.
Ich gehöre auch zu der (gefühlt sehr kleinen) MMO-Pro Fraktion und finde, dass diese Elemente dem Spiel gut tun werden. Es scheint auch zumindest so, als würde es hier im genau richtigen Maße dosiert. Mir hat es jedenfalls in der beta sehr viel Spaß gemacht und ich habe mich seit der Ankündigung der MMO-Elemente damals darauf gefreut!
Ich persönlich hatte in Diablo was Multiplayer angeht Item Trading benutzt und mich gleichzeitig geärgert das es keine wie bei Poe SSF ladder gibt und zum lvln war es auch sinnvoll da es in der Gruppe mehr XP gibt, was ich als Bevormundung sehe, lass mich doch so spielen wie ich will und dräng mich nicht in Gruppen da es auch in d4 wieder einen XP buff gibt liebes Blizzard Team!
Wenn du in der Nähe von anderen bist bekommst du mehr Exp. Ob der als Gruppe stärker ist kann ich dir allerdings nicht sagen.
Diablo ist das einzige was meine Frau spielt, dementsprechend sitzt sie auch wenig an dem Gerät da Diablo 3 ja auch schon uralt ist.
Aber als sie mit mir die Beta gespielt hat waren wir beide begeistert, Gameplay eigentlich wie gehabt, bessere Grafik, Menü endlich für zwei Player ausgelegt so dass man auch gleichzeitig ins Menü kann, und die MMO Elemente sind doch richtig witzig zb wenn plötzlich jemand neben ein läuft und man Hallo sagt usw! 😁
Ich weiß gar nicht worüber ihr euch aufregt.
Ich habe sowohl die erste als auch die 2nd Beta gespielt.
Meine persönliche Spielerfahrung waren in beiden Betas ziemlich gut.
Das einzige was ich zu bemengeln habe ist derzeit die Performance.
Aber die Shared World finde ich persönlich sogar ziemlich gelungen.
Ich muss ehrlich sagen das das alte System über haufen geworfen wurde das man immer und immer den gleichen boss weghaut oder die Grossen Portale macht wie z.b in D3 finde ich persönlich auf dauer langweilig.
Ich persönlich finde es gut das Blizzard mit Diablo4 mal einen neuen Ansatz versucht auch wenn die Hardcore gamer abschreckt sind.
Aber wie man schon so oft gesagt hat die Hardcore Gamer bringen nicht das Geld für eine Firma wie Blizzard sonder es sind die Gelegenheitsspieler auch für den muss der Content gebaut werden weil diese schlussendlich auch die meisten Exemplare kaufen. Was nicht heist das es nicht für jeden was haben wird woran man Spaß haben kann.
In Punkte Shared World ich hatte nicht das Gefühl das die Respawn zu lang wäre.
In meinen augen konnte ich meine Quests abschließen auch wenn andere Spieler in der gegend waren. Genau das es mich einfach nicht gejuckt hat wenn jemand anderes an irgend einer Kiste war. Da jeder spieler sowieso seinen eigen Loot erhält ist doch sowie egal wer wo an welcher Kiste rumfingert oder auch nicht. Es kam auch nicht vor in den Betas das man für eine Quest warten musste weil keine Mobs da gewesen wären. Die Events fand ich persönlich auch gut gemacht und diese waren eine schnelle möglichkeit um schnell an Loot zu kommen man konnte diese Solo aber auch mit anderen leuten erledigen.
Zu den Dungeons hier finde ich sollten Sie halt noch drüber schauen weil erst nach rechts und dann links zu gehen bevor man zum Boss gehen kann finde ich nicht so gelungen aber das wurde schon mehrfach kritisiert das die Dungeon in der jetztigen Form noch nicht optimal wären.
Aber ansonsten freue ich mich persönlich schon auf dem 2.6.2023 das ich wieder Diablo 4 spielen kann mir hat es sehr viel freude bereitet.
Bin auch großer Fan von der Shared World und den MMO Ansätzen.
Habe mir seit Diablo 2 LoD immer ein “World of Diablo” gewünscht. Jetzt bekommen wir sowas ähnliches, ich hab bock drauf 😊
Dann hätte man lieber so ehrlich sein sollen ein Diablo MMO parallel zu den normalen Core Games des Diablo Franchises anzukündigen und zu entwickeln.
Also ist am Ende jetzt der Name das Problem?
Die Welt dreht sich halt weiter… ich selbst bin Zwiegestalten.
Die Namen nerven… aber in den layern sind ja eine relativ begrenzte Menge an Spielern. Was mich so n bisschen mehr nervt ist der respawn und dass sich kleine Events binnen 5 sek wieder neu starten. Das killt für mich weit mehr die immersion.
Namen sollte man definitiv ausblenden können… das würde mir schonmal helfen.
Rein als MMO ist mir Diablo zu düster, zu deprimierend um da dauerhaft Zeit wie in einem MMORPG zu verbringen.
Auf der anderen Seite finde ich Gilden, wöchentliche Worldbosse usw. sinnvoll und Spielspaß fördernd. Auch dass man wirklich mal aus den Max DPS Builds ausbrechen kann(könnte, hängt halt auch davon ab, was Blizz möglich macht).
Ich bin halt jemand der eher die Möglichkeiten/Chancen sieht, als das negative(dass es ja durchaus auch hat).
Coop Multiplayer ist das was das Diablo Franchise in den Core Spielen braucht. Damit ist das Gruppenspiel in ARPGs komplett ausreichend abgedeckt und es bedarf absolut keiner MMO Elemente, wie Worldbosse oder Shared Open Worlds.
Was Diablo gebraucht hat um wieder attraktiv zu werden im Genre ist mehr Progression im Endgame als nur die Rifts und Greater Rifts in Diablo 3. Es braucht mehr Endgameaktivitäten und Bosse mit Herrausforderung und die auch gewisse Anforderungen und Checks an den Charakter und Spieler stellen in Sachen Gear/Build und Skill. Leider habe ich bei allen bisherigen Informationen genau solche Dinge nicht finden können in Diablo 4. Hier hätte man sich wirklich ein Beispiel an PoE nehmen müssen.
Also, sowas wie Weltbosse?
😹
“Es braucht kein Weltbosse…. Es braucht Bosse mit Herausforderung”.
Das ist vielleicht ein klein wenig irritierend formuliert
Du hast LootPinata falsch geschrieben.
Ich meine halt große Endgame Bosse wie in PoE ala Maven, Eater of Worlds und Searing Exarch, sowie ihre noch schwierigeren Uber Varianten die man auch nicht einfach so bekämpfen kann, sondern für deren Zugang man erstmal auch farmen/grinden muss. Worldbosse in D4 sind doch eh wie in jedem anderen MMO wieder nur große Lootkisten ohne Anspruch.
Coop mit bis zu X Spielern ist eine Sache, aber schon das Intro von D4 sagt, dass Sanktuario nicht für die Menschheit geschaffen wurde. Aber tausende Leute herumrennen zu sehen, die es problemlos mit jeder ach so großen, Menschheit-auslöschenden Bedrohung aufnehmen können, ruiniert die Immersion von Diablo.
PS: eine noch toxischere, provozierende Überschrift ist euch nicht eingefallen? Als Gamer mit weit über 30 Jahren Erfahrung und Spieler aller Genres wage ich mal zu behaupten, dass ich kein “Unwissender” bin und meine Meinung als absurd abzustempeln ist maximal unprofessionell. Glaube du hast deinen Job verfehlt, so als Unwissender mit absurden Journalismus-Kenntnissen.
Abgesehen vom letzten Satz (bin kein Fan davon, andere zu beleidigen, deine Kritik hätte auch ohne diesen Satz „Potential“ gehabt), stimme ich der Kritik zu. Unglück formulierte Überschriften sind aktuell ein kleines Hobby von „euch“? 😉 Kritiker der Shared World als unwissend, andere Meinung als absurd zu bezeichnen, auch wenn es *zwinker zwinker witzig gemeint sein dürfte, sollte keine Schule machen, sofern man sich als Redakteur selbst eine weniger toxische Community wünscht…so wie man in den Wald hineinruft…
Da die Menge an Spielern relativ begrenzt ist(in deinem Layer) wirst du niemals 1.000 rumlaufende Spieler sehen.
selbst in der Beta ist mir außerhalb der großen Stadt selten mehr als 1-2 Spieler über den Weg gelaufen… und das ne große Stadt belebt ist, hat mich am Ende nicht gestört.
Also das „einsam trostlos“ Gefühl von Diablo bleibt einem schon auch mit der Shared World erhalten.
Was mir eher die immersion zerstört ist, dass sich Mini-Events nach beenden binnen weniger sek. neu starten… auch das Spieler mit dem Namen „verschimmeltes Toastbrot“ an einem vorbei rennen(Namen MUSS man ausblenden können)
Das die Shared World in der Beta und allein bis lvl20 wenig Vorteile bietet ist auch logisch(die Leute sind mit sich selbst und testen beschäftigt). Das ist auch in jedem MMORPG ähnlich… ob sie ein Gewinn ist wird man erst im Endgame sehen… und hängt auch von der Art der Events/Content ab… das kann schon was gutes werden… muss es aber nicht zwingend.
Benedict, es ist an der Zeit sich damit abzufinden das die OpenWorld in Diablo
maximal belanglos ist.
“Wenn „Fannybaws69“ oder „dildoswaggins“ durchs Bild rennen und die gleiche Quest machen oder zusammen mit dem Nutzer an der Truhe stünden, wäre das nervig. Es passe nicht zu Diablo.”
Das kann nur einer behaupten,
der Diablo 2 zum Release nie im closed=ranked B.Net gespielt hat.
8 Spieler Games waren “in” wegen mehr Exp+Loot.
Ergo stand auch immer wer an der Kiste
oder wartete auf ein Town Portal.
Erst ab LoD wurden solo MF Runs=Mephi,Pindle,Baal effektiver
und noch viel später dann die Runs für OP Runen.
Andere Charaktere stören mich nicht.
Ist ja nicht so wie in Lost Ark,
wo ein permanenter “Zug” von Bots durch die Levelgebiete “fährt”.
Mir sind die bisherigen MMo Elemente egal.
Aber Revolutionär sind sie jetzt auch nicht.
Und selbst D1 hatte schon Multiplayer.
Das einzige ansatzweise gute Argument stimmt einfach nicht. Denn Support Builds gab es schon immer Und sind fast der gesamten Laufzeit von D3 über, fester Bestandteil der Meta gewesen.
Die Open World Mini Events werden vermutlich relativ schnell einfach immer geskipped außer sie sind von der Belohnung besser als der Restliche Content, dann wird allerdings alles andere geskipped.
Als Jahre langer WoW Spieler, benötige ich nicht auch noch Worldqeusts in Diablo.
Ich skip die in WoW bis auf die neuen Dinge größtenteils auch. Nur welche die sich von meinem restlichen Gameplay abheben um die Monotonie brechen wie klettern rennen photos machen und so.
Der shared experience Content ist zum Glück so leicht das man ihn auch alleine machen kann. Somit ist es mir dann auch völlig egal ob Blasehase69 neben dem Worldboss tanzt.
Ich tippe sogar darauf daß er noch ein bisschen leichter wird.
Und dieses Community Ding halte ich für falsch Grade wenn man sich seine Mitstreiter nicht aussuchen kann. Denn in dem Context sind sie nur eine Zahl die nur dafür dient die eigenen Ziele zu erreichen.
Und wenn die Zahl nicht gut genug ist, werden diese schnell und UnZeremoniell gegen die nächste anonyme höhere ausgetauscht.
Ich finde die Idee an der Shared World grundsätzlich nicht schlecht, aber die aktuelle Umsetzung ist mehr als miserabel und erzeugt mehr negative Effekte als positive….
Meine “Probleme” damit:
-Der Respawn ist viel zu lang
-Du hast keinerlei Möglichkeit bewusst den “Channel” zu switchen
-Low-Level können Plätze bei Worldbossen “blockieren” wodurch Schaden fehlt
-Andere Spieler können dir deine Questmobs klauen
-“OP”-Chars blockieren deinen Fortschritt bei Events
-Kein Auktionshaus um an andere Spieler zu verkaufen
-Exp-Buff wenn andere in der Nähe sind?
-(Rubberbanding!? weil Beta-Server)
Wenn die am Respawn schrauben, einen bewussten Channel Wechsel möglich machen und ein levelbasiertes “Matchmaking” einführen dann bin ich – sofern auch noch der Shop sowie das Endgame stimmt – sofort wieder dabei 😀
“Für mich ist die Shared World trotzdem notwendig, damit Diablo 4 überhaupt überlebt. Sie sorgt für eine belebte Community, die miteinander interagiert und so langfristig spielt. Freundschaften halten einen im Spiel.”
Wenn sich die Interaktion darauf beschränkt, dass zufällig irgendwelche anonyme Personen aufkreuzen, die auf den gleichen Gegner schlagen und die man dann nur ein paar Minuten später nie wieder sieht, dann bezweifle ich ganz stark, dass das zu eine belebten Community führen wird.
Was ich in der Beta gesehen habe war, dass man in der Shared World nebeneinander aber nicht miteinander spielt. Wenn ich selbst mit den NPC in Diablo 3 mehr Interaktion hatte als mit hunderten menschlichen Spielerinnen und Spielern, die ich in den letzten Wochen gesehen habe, dann kann man m.E. vollkommen auf die Shared World verzichten.
Im aktuellen Zustand ist die Shared World für mich derzeit nicht Fleisch und nicht Fisch und wertet das Spiel für mich nicht maßgeblich auf, macht es in einigen Bereichen sogar schlechter. Ich hoffe, dass sich das im finalen Spiel ändert, denke aber, dass Blizzard aufgrund der Kritik der Fans an der Shared World, diese nicht weiter ausbauen wird. Und dann bleibt es bei diesen Weichgespülten-MMO-Elementen.
Was? In den Supermarkt gehen ist doch auch eine total gute Mehrspieler erfahrung
Fand das Pro MMO Argument auch seltsam, insbesondere, weil im selben Atemzug darauf hingewiesen wurde, wie schnell die kruden Charakternamen dann auch wieder verschwinden. Insofern sehe ich keinen Nutzen in „diese“ belebte Community, konnte auch schon in D3 mit Randoms Portale spielen, wenn es gut lief auch Kontakte knüpfen. Diese Pro Argument fühlt sich für mich genauso krampfig an, wie die neuen Wertschätzungen in Destiny 2, wo man auch nur Anonymus schnell ein „toll gemacht“ reindrückt.
Man hat in der Beta faktisch keine Spieler gesehen, eigentlich nur bei den Weltbossen ^^
PS: Was ist eigentlich mit den Notifications passiert, gibt es die nicht mehr? =(
Doch, jetzt, weit ein paar tagen, wieder
Stimmt, jetzt seh ich diese tatsächlich wieder 😀
Dann hattest du wohl Glück oder zu unüblichen Zeiten gespielt….
In der letzten Beta hab ich nämlich andauernd welche getroffen^^
Hm ich hab direkt 17 Uhr gezockt bis in die Nacht. In der Stadt waren immer super viele Leute, aber sobald ich die Zone verlassen hab, total tot alles.
Eventuell hat man weniger Spieler, wenn man IPv6-Lite hat, durch den closed Nat Typ 😀
Und weil man eine andere Meinung teilt, ist man direkt ein “Unwissender”, dessen Ansicht “absurd” ist? 😀
Ich bin Diablo und MMO Fan, weshalb ich die Änderungen spannend finde. Kann aber auch jeden verstehen, der für die Immersion der Spielwelt ganz ohne andere Spieler spielen möchte. Am besten wäre eine Lösung wie bei den FromSoftware Spielen. Wer alleine spielen will, spielt einfach offline und wer nicht, spielt online.
Dass Communites shared Worlds benötigen, um zusammenzuwachsen und aktiv zu bleiben, halte ich btw für falsch. Die FromSoftware Spiele sind auch hier das perfekte Beispiel.
Und weil man eine andere Meinung teilt, ist man direkt ein “Unwissender”, dessen Ansicht “absurd” ist? 😀
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In der 1. Version stand da noch “Ketzer” und “blasphemisch!”
Die Überschrift war bisschen ironisch gedacht. So nach dem Motto: “Wir als MMO-Seite müssen alles MMO-mäßige total super finden und alles andere verdammen.”
So wie die Leser der GameStar sich gern über alles aufregen, was in Richtung “MMO” geht. 😀
Okay, klang für mich jetzt nicht wirklich so und ich bin sicher niemand, der zum lachen in den Keller muss. ^^ Vielleicht hätte man dann auch “MMO-Ungläubige…” oder so schreiben können… Ist immer so ein Thema, Ironie in Schriftform erkennen. Klang für mich in dem Moment bisschen unglücklich…
Ursprüngliche Singleplayerspiele gehen den Weg Richtung MMOs, weil sie damit Geld verdienen wollen durch die Itemshops und Battlepasses.
Es ist halt deutlich einfacher (und damit wesentlich lukrativer) für die Hersteller, einfach nur neue Kostüme / Haustierchen usw. zu erstellen, als Story-DLCs die das Spiel erweitern.
Dies ist der wirkliche Hauptgrund warum es immer weniger Singleplayerspiele von den großen Publishern gibt.
Genau das ist es!
Shop-Sachen lassen sich halt viel leichter + günstiger entwickeln und bringen um das x-fache mehr an Gewinn!
Und ohne die Shared World sieht halt niemand die Cosmetics weshalb der “Kaufzwang” auf was neues/schönes quasi nicht existent wäre….
Es würde es allerdings auch ohne MMO-Charakteristika Shops und Battlepasses geben, denn “Onlinepflicht” würde trotzdem bestehen, alleine weil Blizzards Kopierschutz- und Anti-Cheat-Software schon seit fast mehr als einem Jahrzehnt “online” voraussetzt.