Wer mit Diablo aufgewachsen ist, scheint auch gerne in Diablo 4 zu versinken. Und besonders ein bestimmter Endgame-Content passt perfekt für die viel beschäftigten Gamer-Dads, die zwischendurch ein paar Stunden farmen wollen.
Das hat es mit den „Gamer-Dads“ auf sich: Diablo 4 hat sich relativ schnell den Ruf erarbeitet, das optimale Spiel für Väter zu sein, die wenig Zeit haben. Hier sei jeder genau richtig, der eine Familie, einen Job und generell wenig Zeit zum Zocken hat.
Mit Season 6 änderte sich die Funktion der Alptraum-Dungeons. Während ihr vorher eure Glyphen dort gelevelt habt, könnt ihr jetzt einfach in die Dungeons, um XP und Mats zu farmen. Auf Reddit erklärt ein Gamer-Dad, dass die Alptraum-Dungeons ein Paradies zum Farmen sind, denn: man könne in seinem eigenen Tempo und ganz entspannt zocken.
Farmen ganz ohne Zeitdruck und mit „Entdeckergefühl“
Warum sind die Alptraum-Dungeons perfekt für Gamer-Dads? In dem Reddit-Beitrag erklärt dracubeo, dass jetzt jede Ecke, jede Truhe und jede Monster-Gruppe in Alptraum-Dungeons zählen, wenn es um das Farmen geht. Man bekommt dort zudem die meisten Mats und auch Items, die man so braucht. Das schaffe einen optimalen Modus für entspanntes Farmen. „Zurücklehnen, entspannen, farmen und wiederholen“, schreibt er.
Im Kommentar merkt dracubeo noch an, dass die Höllenhorden gut designt sind, aber die Alptraum-Dungeons bieten ihm mehr Kartenvielfalt und ein gewisses „Entdeckergefühl.“
Die Community diskutiert in den Kommentaren über das Thema. Auch redditter8888 findet, dass Alptraum-Dungeons die entspannteste Aktivität sind. Man könne außerdem jederzeit eine Pause einlegen.
z0ttel89 schreibt, dass man in der Höllenhorde zwar effektiver farmen kann, aber „nicht alles muss sich immer nur um Effizienz drehen und wie viel X ich in Y Minuten bekomme.“ Er genieße ebenfalls die entspannten Alptraum-Dungeons, die man ohne Zeitdruck in seinem eigenen Tempo spielen könne.
„In jeder Ecke gibt es Obduzit“
Was ist jetzt an den Dungeons anders? Seit Season 6 haben sich die Funktionen der Alptraum-Dungeons und der Grube geändert:
- Vorher habt ihr eure Glyphen in den Alptraum-Dungeons gelevelt und „musstet“ sie somit bis zum Ende spielen. Die Glyphen levelt ihr jetzt in der Grube.
- Dazu schaltet ihr in der Grube neue Schwierigkeitsstufen frei. Blizzard hat sie eingeführt und die alten, oft kritisierten Weltstufen entfernt.
- In den Alptraum-Dungeons sammelt ihr jetzt quasi ganz nebenbei Mats, die ihr vorher in der Grube nach dem Endboss bekommen habt. Ihr könnt weiterhin das Ziel des Dungeons abschließen und Events machen, müsst ihr aber nicht.
PianoEmeritus findet, dass beide Endgame-Aktivitäten von dem „Tausch“ der Funktionen profitiert haben. Dazu schreibt er:
Die Grube ist jetzt ein lustiger Zeitwettkampf, bei dem ich mich selbst messen kann, während ich meine Glyphen aufwerte. In den Alptraum-Dungeons gibt es dieses Gefühl nicht mehr, dass alles unter Zeitdruck steht und man so schnell wie möglich durchrennen muss, um es ‚richtig‘ zu machen.
Als ich mit Diablo 1 und Diablo 2 aufgewachsen bin, habe ich jede Map komplett gesäubert. Keine Dämonen blieben am Leben. Das habe ich auch in Diablo 3 häufig gemacht. In Diablo 4 macht es die Natur der Oberwelt unmöglich, aber in den Alptraum-Dungeons kann ich das nicht nur tun, sondern es lohnt sich sogar. In jeder Ecke gibt es Obduzit.
Ein anderer selbst ernannter Gamer-Dad, RustyDog83, merkt in den Kommentaren an, dass die Höllenhorden sein Highlight sind. Dazu schreibt er, dass die Wellen nur eine Minute andauern und man die nächste Welle starten kann, wann man will. Da sei es auch kein Problem, wenn man nach den Kindern oder dem Essen auf dem Herd schauen muss.
In der Höllenhorden-Aktivität kämpft ihr gegen Monster-Wellen und zuletzt gegen drei Bosse. Dabei sammelt ihr „Brennenden Äther“, den ihr am Ende gegen Belohnungen eintauschen könnt. Zur Auswahl stehen euch Kisten mit Gear, Mats und Gold, was die Höllenhorden zu einer guten Anlaufstelle dafür macht. Unsere einfache Übersicht für Diablo 4 zeigt, wo ihr am besten farmen könnt, was ihr gerade braucht.
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Bin ich absolut dabei, ich habe meistens nur ein oder zwei Abende fürs Diablo spielen eingeplant und nun auf Qual 4 , dem Flüsterbaum und den Albtraum Dungeons in Kombination kann man in relativ kurzer , entspannter Zeit alles zusammen grinden was man will und brauch. Dazu kommt, es gibt so schön viele davon, es fühlt sich fast immer so an, als wenn ich ein neues Gebiet erkunde.
nebenbei fallen Flüsterbaum Kisten ab, wo zusätzlich Items fallen die für andere Endgame Bereiche sind…
… Des Gamer Dad’s liebste Beschäftigung aktuell 😉