Der ehemalige Profispieler „Scump“ ist in Call of Duty eine Legende. Doch der Weltmeister von 2017 bereut, dass er nicht zu einem anderen Shooter gewechselt ist.
Um wen geht es? Seth „Scump“ Abner (29) ist ein ehemaliger „Call of Duty“-Profi. Bis heute gilt er als einer besten CoD-Spieler der Welt und ist unter Fans des Shooters extrem bekannt.
- Auf Twitch hat Scump 1,7 Millionen Follower und streamt regelmäßig vor über 14.000 Zuschauern.
- Mit Call of Duty hat Scump über 1,19 Millionen US-Dollar an Preisgeld gewonnen.
- 2016 erhielt Scump den Preis als „E-Sport Konsolenspieler des Jahres“
- 2017 wurde Scump mit OpTic Gaming Weltmeister in CoD: Infinite Warfare.
Im Januar 2023 beendete Scump seine Karriere als professioneller CoD-Spieler. Zuletzt spielte er für Team Envy. Heute ist er als Content-Creator für OpTic Gaming tätig und spielt in Livestreams auf Twitch verschiedene Shooter – aber weiterhin allen voran Call of Duty.
Am 30. Oktober war Scump zu Gast bei dem Podcast „Around The Bar“ von Davis „Hitch“ Edwards, der ebenfalls als Content-Creator für OpTic Gaming tätig ist (via YouTube).
Rücktritt nach dem Weltmeistertitel, um ein anderes Spiel zu spielen
Was bereut Scump? Scump erzählt in dem Podcast, dass er einige Entscheidungen, die er in der Vergangenheit getroffen hat, aus heutiger Sicht bereut. So ärgert er sich beispielsweise, dass er nicht schon vor Jahren seine Karriere als CoD-Profi beendet und stattdessen Fortnite gespielt und gestreamt hat.
Scumps Gesprächspartner Hitch fragte daraufhin, ob er seinem früheren Ich sagen würde, dass er nach dem gewonnenen Weltmeistertitel in den Ruhestand gehen und Fortnite spielen soll. Scump bestätigte den Gedanken: „Ja. Ich liebe das kompetitive Spielen mehr als alles, offensichtlich war das mein ganzes Leben, aber das ist eine Sache, die ich bereue.“
Scump hat während des großen Höhenfluges von Fortnite weiterhin professionell Call of Duty gespielt – allerdings keinen weiteren Weltmeistertitel mehr einfahren können.
Scump hätte gerne vom Fortnite-Hype profitiert
Wieso bereut er es? Diese Reue hängt bei Scump vor allem mit dem Hype zusammen, den Fortnite hatte. Vielen Streamern, die Fortnite 2017 und 2018 zu ihrem Hauptspiel machten, ging es finanziell richtig gut.
Die Zuschauerzahlen von verschiedenen Streamern stiegen mit Fortnite stark an und blieben lange richtig hoch. Content-Creator wie Ninja und TimTheTatman freuten sich über extremes Wachstum. Ninja selbst erzählte kürzlich ebenfalls von einer Sache, die er aus der Fortnite-Zeit bedauert: Ninja erklärt, was er bereut, als er durch Fortnite die Nummer 1 auf Twitch war – Und es ist dreist
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“Joa, ich bereue im Nachhinein, dass ich weiter das gemacht habe, was mir Spaß macht und womit ich meine Community etabliert habe, statt, wie die ganzen anderen toten Fische mit dem Strom zu schwimmen und zum nächsten großen Ding zu wechseln, um mehr Kohle zu scheffeln.”
Guter Mann. Endlich sagt mal einer klar um was es ihm selbst wirklich geht. 🙄