Diablo 4: Werwolf-Build für Druide ist fast unsterblich, macht euch zum Alpha eures eigenen Rudels

Diablo 4: Werwolf-Build für Druide ist fast unsterblich, macht euch zum Alpha eures eigenen Rudels

In der Open Beta von Diablo 4 ist endlich der Druide spielbar. Auf die Klasse haben sich viele Fans gefreut – auch MeinMMO-Redakteur Benedict Grothaus. Nach anfänglicher Enttäuschung über die Klasse schnetzelt er sich nun als Werwolf durch Bosse und das recht erfolgreich.

Eigentlich wollte ich einen brummigen Bären spielen, der alles zerfleischt. Aber irgendwie sind Druiden in Diablo 4 deutlich zu schwach. Es ist schwer, sie zum Funktionieren zu bringen.

Nach mehreren Stunden Farmen nach den richtigen Legendarys habe ich nun endlich einen guten Nahkampf-Build gefunden, mit dem gleich 4 Werwölfe Gegner mit ihren Fängen zerreißen. Ein guter Kompromiss, wie ich finde. All unsere Guides gesammelt findet ihr übrigens hier:

Mit dem Werwolf-Druiden lassen sich leicht Elitegegner und Bosse ausschalten und das beste: er hat eine fast so gute Selbstheilung wie der Totenbeschwörer und eine bessere als ein Barbar. Sterben ist fast unmöglich.

Ihr findet hier Infos zu allen 5 Klassen aus Diablo 4. Den Build habe ich direkt an Weltboss Ashava ausprobiert:

Druiden Build für Diablo 4 – Skillung und Legendarys

Pro
  • Gut gegen Bosse und Elitegegner
  • Enorme Selbstheilung, braucht keine Tränke
  • Super beweglich, entgeht vielen Angriffen
  • Ideal für Gruppen-Spiel, weil starke Buffs verteilt werden
  • Rein optisch äußerst cool, 4 Werwölfe als Rudel
Contra
  • Generell niedriger Schaden, braucht lang für Gegner
  • Etwas zäh in größeren Gegner-Gruppen mit mehr Lebenspunkten
  • Enorm abhängig von den richtigen Legendarys

Die wichtigsten Skills (auf Stufe 25)

  • Klaue 1/5
    • Verbesserte Klaue
  • Zerfetzen 1/5
    • Verbessertes Zerfetzen
    • Urtümliches Zerfetzen
  • Raubtierinstinkt 2/3
  • Blutgeheul 3/5
    • Verbessertes Blutgeheul
    • Bewahrendes Blutgeheul
  • Wölfe 5/5
    • Verbessertes Wolfsrudel
    • Brutales Wolfsrudel
  • Ruf der Wildnis 3/3
  • Tollwut 1/5
  • Zerfleischen 1/1

Habt ihr Punkte übrig oder erhaltet weitere Level durch Items, solltet ihr Zerfleischen ausbauen, bis ihr einen garantierten kritischen Treffer landen könnt. Ansonsten könnt ihr Tollwut, Raubtierinstinkt und Zerfetzen weiter ausbauen, da von diesen der meiste Schaden ausgeht.

Die besondere Klassen-Mechanik des Druiden ist in der Beta nicht verfügbar, weswegen ihr hier nichts auswählen könnt. Fallen für euch die Opfergaben, könnt ihr sie einfach liegen lassen, ihr habt keine Verwendung dafür.

Diese legendären Aspekte braucht ihr:

  • Aspekt des Alphas: Wölfe werden zu Werwölfen, verursachen mehr Schaden und können Tollwut verbreiten
  • Aspekt der Stampede: Erhaltet einen weiteren Gefährten. Gefährten verursachen mehr Schaden
  • Nachtheulers Aspekt: Blutgeheul erhöht auch den kritischen Trefferwert und wirkt sich auf Verbündete und Gefährten aus
  • Aspekt des Wildzorns: Gefährten erhalten den passiven Bonus von Bestialische Raserei
  • Elanvoller Aspekt (optional): Ihr erhaltet Schadensreduktion als Werwolf
  • Aspekt der verschwommenen Bestie (optional): Zerfetzen verursacht Giftschaden an vergifteten Gegnern in der Nähe, wenn ihr stürmt
  • Beschleunigender Aspekt (optional): Kritische Treffer mit Basisfertigkeiten erhöhen die Angriffsgeschwindigkeit
  • Schneller Aspekt (optional): Grundfertigkeiten erhalten Angriffsgeschwindigkeit

Die meisten Aspekte sind zwingend notwendig, damit der Build überhaupt funktioniert. Leider bekommt ihr kaum einen davon aus Dungeons, die meisten müsst ihr euch selbst farmen. Ihr findet hier die besten Farm-Spots in Diablo 4.

Gameplay und Spielstil

So spielt ihr den Build: Ihr selbst verursacht kaum Schaden, sondern bufft lediglich eure Begleiter. Eure Wölfe profitieren von allen Fähigkeiten und Legendarys, die ihr so habt. Ihr müsst trotzdem selbst angreifen, denn eure kritischen Treffer machen die Wölfe erst richtig stark:

  1. Vergiftet Gegner mit Tollwut, damit Wölfe mehr Schaden machen
  2. Hetzt eure Wölfe auf einen Feind mit dem aktiven Skill von Wölfe
  3. Nutzt Blutgeheul, um eure Wölfe zu buffen
  4. Nutzt Zerfleischen auf Abklingzeit, idealerweise mit garantierten kritischen Treffern
  5. Greift Feinde mit Klaue an, um Geisteskraft aufzubauen
  6. Nutzt Zerfetzen für weitere kritische Treffer, um Geisteskraft abzubauen oder um entfernte Gegner anzustürmen

Zerfetzen, Zerfleischen und Blutgeheul heilen euch auch bei ihrem Einsatz, wodurch ihr fast durchgehend auf vollen Lebenspunkten sein solltet. Ressourcenerzeugung ist in diesem Build kein Problem, da ihr ohnehin häufig mit Klaue angreift und nur einen Verbraucher habt.

Ihr wollt so häufig wie möglich kritisch treffen, selbst wenn ihr selbst kaum Schaden verursacht. Durch Brutales Wolfsrudel erhalten eure Wölfe Angriffsgeschwindigkeit, wenn ihr kritisch trefft. Die Wölfe sind eure Haupt-Quelle für Schaden.

Mit dem Anstürmen von Zerfetzen oder einem Einsatz von Zerfleischen könnt ihr zudem leicht gegnerischen Angriffen entgehen. Anders als feige Totenbeschwörer, die von hinten ihre Skelette befehligen, seid ihr also ein echter Alpha, der sein Rudel anführt.

Für mehr Beratung zu den einzelnen Klassen findet ihr hier mehr Informationen:

Die beste Klasse in Diablo 4: Was passt zu eurem Spielstil?

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Xcoon

Puuh das ist zumindest ein Lichtblick ich habs als Caster und als Bär versucht. Dann werd ich mir mal den Wehrwolf anschauen. Druide braucht definitiv liebe.

Keragi

Was man anmerken könnte ist das Zerfetzen doch ein recht hohen Manaverbrauch hat, das könnte sich später ändern aber gerade zu Spielbeginn oder im midgame nimmt das dieses flüssige spielgefühl.

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