Bei Destiny 2 melden sich Fans mit neuen Informationen und Theorien: Sie glauben die Story um den Reisenden nimmt nach 6 Jahren endlich an Fahrt auf. Eine der wichtigsten Figuren von Destiny könnte in der neuen Erweiterung „Jenseits des Lichts“ zum Verräter werden. Es sieht so aus, als erzählt Bungie 2020 die Story, die man schon 2014 erzählen wollte.
Warnung: Der Artikel enthält Story-Spoiler und Theorien. Wer sich davon überraschen lassen will, was in der Herbst-Erweiterung von Destiny 2, „Jenseits des Lichts“ passiert, sollte nicht weiterlesen.
Darum hat Destiny seit 6 Jahren keine richtige Story
Das ist mit der Story von Destiny los: Die Story von Destiny war von Beginn an das, was man “Kuddelmuddel”, “Wirrwarr”, “Schlamassel” oder “Tohuwabohu” nennt. Da haben über Jahre mehrere Autoren an einer Story geschrieben, die völlig andere Visionen hatten, wo das hinlaufen sollte:
- Die ursprüngliche Story wurde kurz vorm Release von Destiny verworfen, der Halo-Autor Joseph Staten verließ Bungie offenbar im Streit.
- Ein Krisenstab setzte aus den Figuren und Versatzstücken, die bereits im Spiel waren, irgendwie eine Handlung zusammen. Die Story war nur wenig gehaltvoll, es kamen Wendungen aus dem Nichts („Keine Zeit zu erklären, warum ich keine Zeit für Erklärungen haben“) und Bungie wurde dafür über Jahre verspottet.
- Bei DLCs wich Bungie grundsätzlich von der Hauptstory ab und begann neue Handlungsfäden. Die besten Erweiterungen von Destiny, “The Taken King” (2015) und “Forsaken” (2018), hatten mit dem Reisenden und der Haupt-Story nichts zu tun. Die Autoren erzählten hier eigene Geschichten.
- Die eigentliche Story wurde meistens nicht im Spiel mit Cutscenes und Dialogen erzählt, sondern begleitend mit Lore-Texten.
- Auch Destiny 2 wurde mittendrin „rebootet“ – vorher wollte der eigentliche Autor wohl die Story von Mara Sov weiterzählen, die in The Taken King verschwunden war. Doch der Chef von Destiny 2, CJ Cowan, verließ Bungie und Mara Sov tauchte in der Kampagne von Destiny 2 überhaupt nicht mehr auf. Stattdessen ging es mit den Kabalen ganz woanders weiter.
- 2017 wurde klar, dass der “neue Mann am Ruder”, Luke Smith, selbst keine Ahnung hatte, wo der ursprüngliche Autor mit der Story eigentlich hin wollte.
- Unzählige Fäden hängen seit Jahren bei Destiny in der Luft.
Der Chef darf jetzt mal die Hauptstory erzählen
Das ist jetzt anders: Seit einigen Jahren ist klar, dass Luke Smith bei Destiny das Kommando hat.
Smith hat offenbar einige Zeit gebraucht, um Altlasten abzuarbeiten, die Versatzstücke der Story zusammenzukleben, schon vorbereitete Inhalte zu veröffentlichen und hat nun eine klare Vision und einen Plan, wie er das erste Mal seine Geschichte von Destiny 2 groß angelegt erzählen will.
Bisher sind der Raid “Die Gläserne Kammer” und die Erweiterung “König der Besessenen” von ihm, zwei Elemente von Destiny 1, die als herausragend gelten, mit der eigentlichen Story aber nichts zu tun hatten.
Die neue Geschichte will Bungie von 2020 an in 3 Erweiterungen bis 2022 erzählen. Mit „Jenseits des Lichts“ soll diese Story-Trilogie nun, 6 Jahre nach Release von Destiny, endlich beginnen.
Smith hat es sich zum Ziel gesetzt, viele Ideen aus Destiny 1 nun aufzugreifen und zu einem Abschluss zu bringen. So war der Trailer für “Jenseits des Lichts” stark an den Ursprungs-Trailer von Destiny angelehnt. Auch die “Fremde” ist zurück und soll jetzt eine richtige Rolle in Destiny spielen, nachdem sie zum Symbol für das “Unfertige der Story von Destiny 1” geworden war.
Der Reisende – das große Mysterium von Destiny
Um was geht es in der Story von Destiny eigentlich? Seit 2014 gibt es eine große Theorie zu Destiny.
Der Reisende ist gar nicht der „Retter der Menschheit“ und „etwas Gutes, das man irgendwie anbeten sollte“, sondern es ist ein Fluch und der Untergang der Menschheit.
In Destiny ist „der Reisende“ (The Traveler) eine Sphäre (so groß wie eine Stadt), die über der Erde schwebt. Mit der Ankunft des Reisenden über der Erde begann ein „Goldenes Zeitalter“: Die Menschen nutzten neue Technologien, brachen von der Erde auf und besiedelten das All. Der Reisende soll die Menschheit dann gerettet haben, als der „Kollaps“ kam, also als die Dunkelheit über die Menschheit hereinbrach und das goldene Zeitalter jäh beendete.
Damals soll sich „der Reisende“ selbst geopfert haben, um die Menschheit zu beschützen. Seitdem ruht der Reisende.
Destiny spielt Jahrhunderte nach dem „Kollaps“: Was genau „die Dunkelheit“ ist und wie der Reisende die Menschheit gerettet hat, ist den Figuren von Destiny 2 nicht mehr klar.
Der Reisende ist in Destiny 2 mythisches Wesen, aus dem die Spieler ihre Kräfte beziehen. Es ist etwas, das die Figuren von Destiny 2 selbst nicht verstehen, sondern nur aus Überlieferungen kennen.
Viele Lore-Texte im Laufe der Jahre widersprechen aber der „offiziellen Erzählung.“ Es kündet sich schon lange an, dass im Hintergrund irgendwas rumort.
Der Reisende scheint zu Völkern zu kommen und sie „zu erheben“, dann aber holt die Dunkelheit ihn ein und er verschwindet, während das Volk, dem er vorher ein goldenes Zeitalter bescherte, zu Grunde geht.
In der Welt von Destiny konnte der Reisende aber nicht verschwinden, sondern fiel in diesen Ruhezustand, in dem Spieler ihn kennengelernt haben.
Der Reisende trat in den 6 Jahren von Destiny nur sporadisch in Erscheinung. Denn die Handlung wich immer wieder vom Hauptpfad ab und eigentlich „ruhte der Reisende.“ Am Ende der Kampagne von Destiny 2 regte sich der Reisende aber, um sich von Dominus Ghaul zu befreien. Er sendete einen Impuls ins All, der „die Dunkelheit“ und ihre Pyramidenschiffe anzog, die seit 2017 auf dem Weg sind und mit „Jenseits des Lichts“ im Herbst 2020 zu Destiny 2 kommen werden.
Das könnte in „Jenseits des Lichts passieren“:
Jetzt haben Fans die These aufgestellt, dass es in Destiny 2 „Jenseits des Lichts“ zu einem Bürgerkrieg kommen könnte:
- Auf der einen Seite: die „treuen Leute“, die weiter an den Reisenden und das Licht glauben.
- Und auf der anderen Seite: jene, die gegen den Reisenden sind, die an ihm zweifeln und sich gegen ihn erheben. Die könnten sich mit „der Dunkelheit“ zusammentun und sich für die Pyramiden-Schiffe entscheiden.
Denn immerhin weiß man, dass mit Destiny 2 die Hüter die Kraft der Dunkelheit nutzen werden. Die neue Schadensart „Statis“ kommt von der Dunkelheit.
Das wäre eine Handlung ähnlich wie in „The First Avenger: Civil War“: Da zerfiel das Superhelden-Team „The Avengers“ in zwei Fraktionen und kämpfte gegeneinander: Iron Man auf einer Seite, Captain America auf der anderen.
Zavala: “Es wird wild!”
Das ist der Plot-Twist: Als möglichen Anführer dieser „Dunkelheits-Fraktion“ in Destiny 2 hat ein Hüter auf reddit ausgerechnet den pflichtbewussten und treuen Zavala ausgemacht (via reddit). Der galt bisher als eher langweilig. Der Star von Destiny war bislang Cayde-6 – bis zu dessen Tod.
Dass Zavala in “Jenseits des Lichts” wieder eine Rolle spielen wird, bestätigt dessen Synchronsprecher Lance Reddick. Der bezeichnete die Story von “Jenseits des Lichts” als wild.
In den letzten Jahren mehren sich die Lore-Hinweise, dass Zavala an der Rolle des Reisenden zusehends zweifelt. Zavala sieht seine Aufgabe klar darin, die „letzte Stadt“ zu beschützen, nicht darin den Reisenden vor Schaden zu bewahren. Sollte es also zu einer Situation kommen, in der Zavala die Letzte Stadte gefährden muss, um den Reisenden zu schützen, könnte Zavala tatsächlich mit der Dunkelheit sympathisieren.
Der Hüter auf reddit zitiert verschiedene Lore-Quellen, die aufzeigen::
- Es gibt Hinweise, dass es Zavala frustriert, an einen untätigen Gott zu glauben, zu dem er oft gebetet hat und der ihn nie erhörte
- Datamining zeigt ferner, dass Eris Morn vermutet, Zavala plane einen Verrat.
- Die exotische Pistole „Auserwählte des Reisenden“ enthält einen Lore-Text, den der Hüter einem Ahamkara zuschreibt, der über Zavala schreibt. Der macht Text klar, dass Zavala zunehmend am Reisenden zweifel:
„Alles, was wir jetzt noch haben, ist unser Glaube.“
Ich ziehe mich in meine Knochenhöhle zurück und er ist da.
Lore-Text zu “Auserwählte des Reisenden”
Ich sehe, wie er am Geländer steht und mit geneigtem Kopf zu seinem Reisenden blickt. Er spricht mit sanfter Stimme, aber ich kann ihn hören. Jeder hätte ihn verstehen können.
Er wartet auf eine Antwort und ich ebenso, angespannt, neugierig. Voller Aufmerksamkeit steht er da, dieser treue Hund von einem Mann. Ich spüre die Zeit kaum, aber für ihn schleichen die Stunden nur still dahin.
Ich bin bereit, die Stimme seines Reisenden zu ersticken, sollte er antworten, aber da ist nichts. Er klammert sich fester ans Geländer.
Ich spüre, wie sich etwas ihn ihm verändert, und eine neue Möglichkeit tut sich auf.
**
Wieder drücke ich auf die Höhle. Das Netz knirscht leicht ob meines Eifers.
Jemand nähert sich, und er wendet seinem Reisenden den Rücken zu. Es gibt einen Austausch, der durch den rötlichen Wirbel verdeckt wird.
Er erstattet Bericht. Hoffnung blutet aus ihm heraus. Er überreicht dem Boten ein Zeichen seines Vertrauens. Dieser nimmt es entgegen, ohne die Bedeutung zu verstehen.
Er beobachtet, wie der Bote geht. In seiner Mitte ist ein hohler Raum. Er ist wunderschön.
**
Ich kehre wachsam zurück.
Ich sehe ihn nicht, aber ich höre ihn. Er spricht zu allen, seine Stimme ist von Kummer getränkt.
Ich muss wissen, wie groß mein Rückschritt ist. Ich greife vorsichtig nach ihm. Stärke. Ich drücke – und fühle nur süßes, weiches Verrotten.
Ich bin trunken vor Freude. Sie haben keine Antworten erhalten. Es war ein Reflex, das Zucken eines dummen Muskels.
Ein Lied der Freude steigt in mir auf.
Jetzt.
Das steckt dahinter: Es scheint unwahrscheinlich zu sein, dass sich die Spieler „wirklich“ für eine Seite entscheiden müssen und dann entweder nur „Licht-Kräfte“ benutzen (also die alten) oder „nur die Neuen“ (also Stasis). Der Bürgerkrieg wird wohl eher eine Story-Line im Spiel sein, der man dann folgen kann.
Die Story um den „Reisenden“ und dass der seit 6 Jahren eigentlich der Böse ist und die Spieler damit für die „dunkle Seite“ arbeiten, ist der besondere Twist in der Story von Destiny, auf den man seit 6 Jahren wartet. Dieser kommt aber nicht so richtig in die Gänge, weil die Story von Destiny oft umgeschmissen wurde und viele ohnehin nicht an ihr teilnehmen, weil sie in Lore-Texten versteckt ist.
2020 kommt statt einem “Destiny 3” nun ein “Destiny 2 Teil 2”: Vielleicht hat der jetzt endlich eine richtige Story.
In der Story von Destiny soll ab Herbst 2020 ein neues Kapitel beginnen. Jenseits des Lichts erscheint am 10. November 2020.
Für Bungie und die Franchise “Destiny” begann das neue Kapitel bereits im Januar 2019. Damals trennte sich Bungie von Publisher Activision Blizzard, aber wer auf einen Aufbruch und Neuanfang gehofft hat, sieht sich zumindest bis jetzt enttäuscht. Das braucht alles offenbar deutlich länger:
Destiny 2 ohne Activision Blizzard sollte toll werden, ist bislang enttäuschend
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Könnte damit nicht auch Shaxx gemeint sein? Schließlich hängt über ihn der Schädel eines Ahamkara. Und als Titan schätze ich mal, dass er auch Stadttreu ist. Obwohl ich dazu sagen muss, dass Zavala wahrscheinlicher ist, da er eben wichtiger Handlungsträger ist.
Es wäre durchaus interessant wenn gerade Papa Schlumpf auf einmal “böse” wird. Wobei das ja nicht direkt böse ist, er will ja die Leute beschützen und bekommt keine Hilfe mehr von seinem “Lichtgott”. Das würde seine Figur definitiv etwas aufwerten. Bisher ist er halt wirklich eher nervig, ziemlich steif und eindimensional. Dieser Zweifel muss aber auch irgendwo glaubwürdig vermittelt werden.
Der Typ ist einfach so mit der flachste Feldwebelcharakter den ich bisher in Spielen gesehen hab. Weiss nicht was so im letzten Jahr mit dem abgegangen ist, aber wenn die dem jetzt doch ne Persönlichkeit geben könnt ich den noch weniger ernst nehmen 😀
Kein Cayde, kein D2 für mich.
Das stimmt das in D 1 die Story deutlich besser war von der Ezählung her.Seit der Storytyp weg ist habe ich schon das Gefühl das es nur noch ein Wirr warr ist,plötzlich hört es auf und man weiß gar nicht wo was ist.
Ich glaube auch nicht das Luke Smith da was ändern wird.Auch wenn es nach einer Marschroute klingt,aber er hat schon oft die Community enttäuscht mit seiner Aussagen und tun sowie handeln.
Für mich ist er nur ein Schwätzer der nichts als leere Worte verspricht.
Ich frage mich auch warum Sie aufeinmal so versessen an D1 Inhalte anknüpfen?
Es hies doch man wolle mit D1 nicht mehr viel zu tun haben und in D2 neue und noch bessere Inhalte schaffen sowie Spielerlebnis.
Und jetzt kommt plötzlich ein leiser reboot der an D1 Inhalte anknüpft.
“So schlecht war D1 ja gewesen”
Mir ist klar das er sowas sagen muss weil er an die Community fest hält sonst laufen Sie ihm davon.
Ich hoffe sehr das mit dem Launch der Ps 5 bessere Shooterspiele geben wird die Destiny in den Schatten stellen wird.
Allein was die abliefern ist nicht hinnehmbar in meinen Augen.Und verarschen der Community.
Ja ja, diesmal wird alles besser und super duper gut. Höre ich irgendwie seit 2014.
Auch dieses Thema „sich für eine Seite, gut oder böse, entscheiden zu müssen“ finde ich nervig.
Ist ja beim Vagabunden ähnlich gewesen.
Sollte mich zwischen ihm und Zavala entscheiden. Fand aber beide Seiten Kacke und habe keinem die Treue schwören wollen. Jetzt nervt mich der Vagabund bei jedem Besuch wieder mit dieser blöden Wahl. Die hätten wenigstens eine Option einbauen können, dass man sich für keine Seite entscheidet und lieber ein Freigeist bleiben möchte. Hoffe, dass es eine solche Option in Zukunft gegeben wird.
Von mir aus kann Zavala gerne zum Verräter werden. Dem Typen wollte ich schon zu Destiny 1 Zeiten liebend gerne mal so richtig ins Gesicht Gjallahornen…
Gibt glaube ich keinen Verbündeten NPC in irgendeinem Spiel, das ich jemals gespielt habe der mich mehr genervt hat.
Wie Bungie das ganze dann Story-mäßig erzählt, umsetzt wird die Zeit zeigen. Mittlerweile bin ich da eigentlich schon mit ein paar coolen Cutscenes zufrieden. Wirkliche Erwartungen habe ich bei der Story von Destiny eigentlich nicht mehr.
Preston Garvey in Fallout 4?
…
Ich hatte den Typ echt sehr gut verdrängt, danke. 🙁
???. Glaube der Typ ist und bleibt der schlimmste Npc von allen.
Hallo Dèjá-vu!!
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Jeder Jahr das selbe Thema, jedes Jahr der Hype, jedes Jahr die enttäuschten Gesichter.
Das grenzt ja schon an Schadenfreude, aber wie kann man sich Jahr für Jahr so hinters Licht führen lassen?
Ist ja wie als würde man 1 x pro Jahr von der Freundin betrogen, aber nächstes Jahr wirds besser 🙂
Hinters Licht führen lassen? Passt ja perfekt zum Thema der anstehenden Erweiterung. ^^
Das letzte Mal enttäuscht war man 2017 von Vanilla Destiny 2.
2018 Forsaken war okay.
2019 “Shadowkeep” – da war die Erwartungshaltung schon niedrig – genau wie 2016 bei “Eiserne Lords.”
2015 war TTK
Wann genau warst du denn furchtbar enttäuscht von einem Destiny-Release?
Also 2019 Shadowkeep: Da war doch kein Hype und danach enttäuschte Gesichter. Genauso wenig bei Forsaken.
Diese Idee, dass Bungie immer wahnsinnig hypet und so – ich fand bei Shadowkeep haben die eigentlich recht klar gemacht, was für einen Umfang das haben wird.
selbst wenn die Story jetzt super duper wunderprächtig werden SOLLTE, Betonung liegt hier ganz klar auf sollte, ändert das nach wie vor nichts.
Es gibt zuviele Baustellen an allen Ecken als das die Story alleine das retten würde.
Die Story spielt man 1x aus Spaß und 2x aus Zwang (wenn man 3 Chars hat) aber bei dem bisschen Story was bei rum kommt fällt das in Relation gesehen kaum ins Gewicht um einen Grund zu liefern zu spielen, zumindest nicht mehr als die 60min story wovon 30min umherlaufen und 20min Ladezeiten sind
bungie meint, bungie sagt, bungie will jetzt, bungie verspricht. ja macht bungie schon seit D1. ist bungies markenzeichen. viel hoffnung machen und nur 1 von 3 mal halbwegs die versprechen erfüllen.
“this season gonna be totally diffrent” “unlike anything we have seen so far”, “totally shift up the game” , “huge change to the universe” usw.
bungie ist spitze im reden und hypen
Bin genauso schlau wie vorher ??
Der Artikel genauso verwirrend wie die „Story“ von Destiny und Destiny 2 ??♂️
Aber schön aufgezeigt was in dem Laden alles so verquer läuft. Das die das Franchise überhaupt am Leben halten konnten gleicht einem Wunder
Hört man sich “Mondstaubs” Gesabbel im Sattel an, könnte man FAST ins Grübeln kommen.
Eine Komplett neue Story, oh man, das wird ja dann fast so sein, als würde man ein neues Destiny 2 bekommen/Spielen, sollten sie das hinbekommen, dann ziehe ich den Hut.
Wenn nicht, auch gut, ich denke noch schlechter kann es nicht werden, oder doch?
Abwarten.
Leute, echt jetzt??? Wie oft haben wir denn in den letzten Jahren davon geträumt, dass endlich mal eine vernünftige Storyline zu Destiny kommt und wie oft gingen diese Träume in Erfüllung? Genau, null komma null mal. Und genauso wird es auch diesmal wieder laufen. Im Vorfeld wird ein Mega-Spektakel in Aussicht gestellt und sobald die Verkaufszahlen erreicht sind, weiss keiner mehr was davon und es wird wie üblich recycelt was das Zeug hält. War immer so bei Bungie und wird auch immer so bleiben. Also bleibt cool und haltet eure Erwartungen klein, dann könnt ihr nicht enttäuscht werden.
Glaub ich nicht dran. Und was das recyceln angeht, da gibt es langsam nicht mehr allzu viel zu recyceln da fast alles aus d1 schon drin ist. Es bleiben nur noch die raids und die Schauplätze, die aber nicht direkt recycelt werden sonder nur wieder hinzugefügt werden. Sie waren ja quasi immer da, nur nicht anfliegbar
Naja, altes hinzufügen und auffrischen ist doch recyceln, oder nicht?
D2 läuft auf Sparflamme und wird es weiterhin. Man spart sich durch diese Maßnahme nur Zeit und Aufwand, bietet das an, für was wir schon !mehrfach! bezahlt haben.
Eine positive Prognose war in meinen Augen noch nie so weit entfernt wie aktuell.
Wie oft haben wir denn in den letzten Jahren davon geträumt, dass endlich mal eine vernünftige Storyline zu Destiny kommt und wie oft gingen diese Träume in Erfüllung? Genau, null komma null mal.
—
Forsaken und TTK.
Das klingt ja so, als hätte destiny “NIE” was Gutes gehabt. Destiny hatte 3 Hochphasen: zum Release, zu TTK und zu Forsaken.
ICh hab das Gefühl, dass wird immer ausgelöscht im Sommer eines Jahres. 🙂
Forsaken fand ich eine eher schwache Kampagne. Es hatte seine Momente aber vor allem die Jagd nach den Baronen war doch langestreckt und öde.
Cayde albert halt rum, Uldren geifert seiner Schwester nach, ein paar verrückte Hohnbarone, das war Forsaken.
Finde ich auch. Die meiste Zeit hat man gefühlt in der Wirrbucht verbracht und dann kam sie. Die träumende Stadt. Naja eher die Küste vor der träumenden Stadt. Als ich dann gelesen habe, dass sich dieses Gebiet von Woche zu Woche ändert, war ich schon sehr gespannt. Dass es ein Zyklus geben wird war mir klar aber nur 3 Wochen? Und das einzige was sich wirklich verändert ist die Atmosphäre und die Gegner. Da ich dachte wir wären in einer Stadt, habe ich gehofft, dass dann pro Woche einige Gebäude erkunden könnte oder die Kanalisation sich erweitert.
Aber es war nicht alles schlecht an Forsaken. Es wurden wieder die dynamischen Perks auf Waffen eingeführt. Ein fetter Pluspunkt obwohl man das auch zu Release von D2 hätte einbauen können.
Dito. Forsaken war im Vergleich zu TTK schwach. Die Story wurde sogar mit Event- und Lost Sector-Quests gestreckt.
Das einzig Gute war: es gab zwei große neue Gebiete, viel zu tun und zu sammeln. Das war es aber auch schon.
Ich hab Forsaken absolut 0 gemocht. Cayde hat einen viel besser geschriebenen Tod verdient, vor allem nach seiner Entwicklung und den vielen tollen Charakter-Subtilitäten in Taken King. Es war das erste Mal in sehr sehr langer Zeit, dass mich eine Game-Story wirklich sauer gemacht hat.
Na ja ob eine Story/DLC gut ist liegt immer im Auge des Betrachters. Da bringen diese reinen Statistiken und Spielerzahlen die Destiny zu einer Hochphase verholfen haben recht wenig.
Forsaken war ein gutes DLC weil es viel richtig gemacht hat aber die Story hat mMn nach einem starken Start auch stark nachgelassen und wurde ziemlich schnell langweilig.
Hammer Bericht..
Aber wann kommt denn nun wieder Gläserne Kammer zurück???
Jetzt im November?
Weiss man das?
Laufe von Jahr 4
Ja wo ist denn der Reisende, ja wo isser denn, komm komm komm komm
Ich bin schon lange genug mit dabei um mit 0 Erwartungen an die Geschichte ran zu gehen^^, und weil Bungie ja genau weiß was wir wollen hier noch mal zwei Klassiker:
„Die Vex betrauern immer noch den Verlust des Nexus-Geists. Aber für die Vex ist Zeit relativ. In einem Moment ist ein Konstrukt verloren. Im nächsten wird es wiedergeboren. Wenn ein starker Teil des Netzwerks verloren geht, wird der Restorativgeist gerufen. Er hat damit begonnen, eine Brücke durch die Zeit zu bauen. Eine Brücke, die die Wiedergeburt des Nexus-Geists sehen wird, wenn sie nicht zerstört wird.” —Ikora Rey
„Die Vex haben ihre weltenverschlingende Maschine wieder angeworfen, um ihren Nexus wiederherzustellen. Mit der Zeit wird die Venus verzehrt werden—“
„Hör mal! Späher haben uns mitgeteilt, dass die Vex das Nexus-Gehirn mit Tape aus der Gläsernen Kammer wieder zusammengebastelt haben.“
„Brauchst du etwas, Cayde?“
„Nö! Will nur meinen Lieblingshüter unterstützen.“
„Ja, klar. Nehmen wir das Nexus-Gehirn auseinander.“ Ikora Rey und Cayde-6
PS: Guter Artikel👍
Ich habe mich an der Stelle beim ersten mal so weggeschmissen. Im Englischen klingt Ikora auch richtig so, als ob sie ihn gleich mit einer Nova Bomb dahin sprengt, wo die Sonne nie scheint 😆
Die Strike Einführungen waren einfach Kult???❤❤❤
Man wusste sofort was kommt^^
Hach ich muss echt wieder D1 anschmeißen, hier noch 2:
„Ich hab eine lustige Geschichte für dich. Erinnerst du dich noch, wie Oryx den Zenturio ‚in Besitz nahm‘, direkt nachdem du auf dem Grabschiff gelandet bist? Und wie der Zenturio und der Besessenen-Oger versuchten, dich daran zu hindern, den König zu töten? Heh. Hat nicht funktioniert. Die Gefährten des Zenturio sind ziemlich wütend, dass sie ihren Commander verloren haben. Sie führen ein Team an mit dem Ziel, den Kern des Grabschiffes zu sprengen. Wenn der Kern zerstört wird, ist der Hauptteil des Systems auch weg. Ich glaube das wäre nicht so gut.” —Cayde-6
„Erinnerst du dich noch an Omnigul? Schar-General mit lieblicher Stimme? Ja, sie ist wieder da.“
„Vorhut-Späher berichten, dass sie ihren Tot rückgängig gemacht hat.“
„ ‚Ihren Tot rückgängig gemacht‘? Das hört sich an, als ob sie mal eben ihre Strickreihen aufgelöst hätte.“
„Eris würde dir raten, das nicht zu verharmlosen.“
„Deswegen ist sie nicht hier.“
Wir können nicht abschätzen, was noch kommt, Hüter. Zerstöre Omnigul und alle Bedrohungen, die zurückbleiben könnten.“ Cayde-6 und Ikora Rey
Alter Blender in neuer Verpackung.
Abwarten. Und wenn überhaupt, fang ich erst in einem Jahr an 😛 Nochmal warte ich keine 3+ Monate auf 4~6 Story Missionen, um meine Neugier zu stillen.
Lol, die sollen ersteinmal beweisen, dass sie die bisherige Lore mit Einführung des Content Vaults gebacken bekommen…
Btw – Es geht übrigens das Gerücht um, dass Microsoft Bungie schlucken will…
“Lustige Geschichte, erinnert Ihr euch an den Zenturio…”
Ungefähr so wird es laufen.
wäre gut wenn in den letzten 3 erweiterungen auch die angefangenen storys beendet werden bzw thematisiert werden
‘Weder der Reisende, noch die Pyramiden als Dunkelheit sind “gut” oder “böse”. Es geht um zwei Entitäten die in ihrem kosmischen Schaffen diametral gegenübergestellt sind. Der Reisende als Schöpfer flieht vor der Zerstörung durch die Dunkelheit, diejenigen die er bis dahin erhöht hat ihrem Schicksal überlassend.
Das Verständnis dafür, dass der Reisende kein reiner Wohltäter ist sondern “blos” die Verkörperung der Schöpferkraft, ohne für uns verständliche Ethik ist die entscheidende Erkenntnis, mit denen Zavala und die Hüter konfrontiert werden. Und aufgrund dessen sie am Ende ihr Schicksal allein selbst bestimmen müssen, denn der Reisende wird nicht mehr tun als sich selbst zu verteidigen.
Das ist auch der Grund, wieso Rasputin als Verteidigungssystem sich nicht über die Rolle des Reisenden im klaren war. Im Grunde genommen ist er keine Bedrohung. Doch seine reine Existenz zieht die Dunkelheit an, die eine Bedrohung ist.’
So, oder so ähnlich kann man die bisherigen Bemühungen eine einheitliche Story zu finden, zusammenfassen.
Dann sollen sie auch endlich mal an einer anständigen Präsentation der Story arbeiten. Und nicht Schnipsel hier und ein Fetzen da. Paar inhaltlich gute Sequenzen das man der Sache auch sauber folgen kann ohne das man sich die Sachen irgenwie zusammen suchen muss
Ich warte mal lieber ab. Kann mir kaum vorstellen, dass die kommende Erweiterung mehr erklären wird als bisher. Selbst wenn, ich will keine Texte lesen, sondern eindrucksvolle Cutscenes, Diskussionen unter den Charakteren, Veränderungen im Spiel, starke Auftritte von NPCs usw.
So Lore Texte befriedigen mich dagegen 0. Wenn ich eine coole Story lesen will, dann muss ich nicht Destiny spielen, sondern kann auch ein tolles Buch lesen, wovon es unglaublich viele gibt.
Auf den Punkt gebracht. thx.!
Hier hätte ich mich über Beispiele von tollen Büchern gefreut die so ein ähnliches Thema haben.
Du bist etwas wie bungie ?
Also, wenn wir als Story Zavala den Verräter jagen müssen (und sich dabei versehentlich ein Schuss (oder mehre) lösen, beende ich glatt meine Destiny-Pause. Ansonsten lassen Ich erst mal Bungie liefern und schau dann, ob ich das DLC kaufe.
…am besten mehrere Schüsse. Auf dem Turm am Geländer, während der Schlumpf wieder ewig rumphilosophiert. Vlt. mit ‘ner streuenden Pumpe; dann zerbröselt es diesen hässlichen Hüterspieler-Trinkwasserspender neben ihm auch gleich mit.
Oder guckst bei YouTube was zur Story.
Bungie größte Stärke: Dinge imposant in Szene setzen
Bungie größte Schwäche: Geschichten erzählen
Hat man leider schon bei Halo gesehen. Die Bücher/Comics waren um Längen besser von der Handlung und haben viel mehr Lore geliefert (ich sage nur Blutsväter-Saga) als die Spiele.
Ich bin gespannt, ob sie das bis Ende 2023 (oder wann Destiny endet) wirklich schaffen, alle Geschichten abzuschließen. Da sind im Moment so unglaublich viele offene Handlungstränge.
PS: Lance Reddick in seinem eigenen Kleiderschrank zu sehen war der Brüller. Er spielt ja meistens so knallharte Typen 😆 😆 😆
Wenn du Twitter hast, folge ihm mal dort. Er ist absolut großartig 😀
Sehr schön, dass sie den Story-Mischmasch in Ordnung bringen!
Jetzt müssen sie meiner Meinung nach nur noch den Singleplayer/Multiplayer-Mischmasch in Ordnung bringen.
Danke fürs Artikel,
Es ist ohne Zweifel das Destiny enormen bis jetzt nur schwach ausgebautes Potential hat. Und ohne Zweifel das Destiny Community immer kreativer war in Story Talking als Bungie es je sein könnte.
Solche Diskussionen führen nur unnötig dazu das die Hüter wieder Ihre Erwartungen hochschrauben.
Ohne offizielle bestätigten Infos finde Ich es ein wenig zu früh für Spekulationen.
Und nebenbei hätte ich gern DLC Geschichte zu Ende erzählt bekommen als die langweilige Licht bis Dunkelheit Strange. Filme/Geschichte über diesen Klischees gibt es genug.
Und das mit Civil war stamm es nicht wieder vom von der Community beim Vagabund DLC Zeiten mit Vorhut/Vagabund Quest.
Ohne offizielle bestätigten Infos finde Ich es ein wenig zu früh für Spekulationen.
—
Es ist wahnsinnig viel Story “bestätigt/offiziell” im Spiel. In diesen Lore-Texten. Es gibt ja Seiten um Seiten an Lore-Texten in Destiny, die faszinierende Sachen erzählen.
Es ist ja nicht so, als denken sich das Spieler aus. Sowas wie die Ahamkara/der Reisende/diese verschiedenen Theorien -> Das ist ja alles in Lore-Texten im Spiel. Daraus haben Leute wie My Name is Byf ja sogar eine Karriere gemacht.
Es ist nicht so, dass die Spieler clever sind und Bungie doof ist. Sondern Bungie leidet einfach darunter, dass da 4-6 verschiedene Autoren/Teams ihre Stories erzählen wollten und die wenig miteinander zu tun haben und dann ist die Haupt-Story eben sowas Runter-Gebrochenes, das man gut wegkonsumieren kann.
Beim Schreiben ist mir das auch wieder aufgefallen: Luke Smith hat so 2016 das Ruder übernommen:
– Da war Destiny 2 eigentlich schon verhunzt. Da hatten sie kaum noch Zeit.
– Forsaken war wahrscheinlich so gut wie fertig. Da haben sie dann einiges wieder gut gemacht, was mit Destiny 2 schief lief.
– Shadowkeep 2019 hat man dann offenbar noch Reste verarbeitet, die von der Zusammenarbeit mit den Activision-Studios kommen, um irgendwie ein Übergangsjahr hinzubekommen und sich mehr Zeit zu erkaufen.
Wir sehen dann jetzt Ende 2020 erst “die neue Ära”. Das sind zumindest ganz klar die Signale, die Bungie sendet.
2019 Shadowkeep … ja. Da war im Vorfeld klar, dass das maximal “Rise of Iron” wird, als die Trennung von Activision bekannt wurde. Sonst wäre es vielleicht auch anders gelaufen. Jetzt reden wir vom großen Wurf.
Es waren immer die Signale die Bungie gesendet hat. Meistens ist es auch bei Signalen geblieben wie viele Strängen nach 6 Jahren haben Ihr Ende?
Wie sehr änderte Bungie das Lore Mittlerweile.
Bis jetzt hab’s nur Spekulationen Anhang von Lore Meisten gepusht vom Community , wie viel von Lore wurde dann in Spiel umgesetzt und falls ja wie gut ? ( Felwinters Lie)
Betrachtet man die Sparflamme mit dem Destiny seit SK läuft , und Performance die S11 letzten ausgibt. Wirft gerade unangenehmen Schatten auf die neue Ära.
Diesmal muss die Lieferung schon erfolgen bevor Ich irgendwelche Wertungen Lobsprüche abgeben kann.
6 Jahre liegengelassenes Potential aufzuholen ist allerdings ‘ne Mammutaufgabe. Lustige Seiten zum Lesen zu fabrizieren sollte daher nicht das alleinige Mittel zum Zweck sein, sondern ein Storytelling via Missionen und aktiven (!) Ingame-Elementen. Irgendwelche NPC mit schlecht synchronisierten Texten für 10 sek. auftreten zu lassen ist nun auch nicht gerade ein Highlight, welches ich mir zukünftig erhoffe.
Dann, und nur dann beurteile ich, ob mir der Ball entweder als “Triple Digit”-Fastball um die Ohren gepfeffert wird und ich mehr als nur anerkennend nicke (und zu Recht vom großen Wurf spreche) oder ich erst mal lossprinten muss, weil die lausig geworfene Mumpel leider auf halben Weg zu mir in der Luft verreckt ist.
Ich weiß, dass wir beide verschiedenen Ansichten habe. Du magst die Lore und gehst darin auf. Ich empfinde sie als für mich belanglos, denn ich spiele (zugegeben gerne) einen Coop-Shooter mit einer Kombi aus SciFi- und MMO-Elementen. Story ist mir egal, solange das Spiel (mehr ist das nicht und wird es nie sein für mich) Laune macht.
Persönliches Fazit daher?! Wir haben deutlich größerere technische und Content-Baustellen ingame, als die Story aufzudröseln. Vlt. sollte man da erst einmal vollumfänglich und nachhaltig seitens Bungie Vollzug melden, dann können die Byfs dieser Welt betüddelt werden.
Das ist doch auch eine andere Baustelle. Die LEute, die mit Lore zu tun haben, sind ja nicht die, die das PVP fixen.
Das Problem ist: Die Grundstruktur von Destiny und Bungie ist wahnsinnig langsam und träge. Die brauchen ewig für Richtungsänderungen. Das macht die Fans wahnsinnig.
Das ist echt ein Problem, mit dem sie seit 6 Jahren kämpfen und das sie null offen kommunizieren.
Die Spieler sagen immer: “Die machen das jetzt seit 6 Jahren. Was ist denn los?”
Aber Bungie braucht irgendwie 4 Jahre für eine Richtungs-Änderung. Das ist halt das Krasse. Das kriegt man den Leuten ja gar nicht vermittelt.
Und bei denen ist immer alles hinter verschlossenen Türen. Das heißt, wir können dann nur Jahre/Monate später folgern, was wohl bei denen passiert ist.
Ich bin mir sichern intern gab es bei Bungie Anfang 2016 einen heftigen Umsturz, als der Chef ging und ein neues großes Studio gegründet hat – und da zig Leute zu sich geholt hat.
Und Ende 2018 gab es noch mal Stress, als man nach Forsaken beschlossen hat, sich von Activision zu trennen und Destiny 3 zu verschieben.
Aber in der Öffentlichkeit: Wurde über beide Phasen nicht gesprochen. Sondern jeweils erst ein Jahr später hieß es dann “Warum ist eigentlich der Content 2017 und 2019 so Scheiße.”
Diese internen Vorgänge bei Bungie finde ich auch spannender als die eigentliche Story.
„
Diese internen Vorgänge bei Bungie finde ich auch spannender als die eigentliche Story.“
Klasse Kommentar👍👍👍 Ist beinah wie ein Krimi, dafür werde Ich sogar gerne zahlen als für Kochbuch und Co.
Du hast schon irgendwo recht, eigentlich ist das sogar recht paradox im Falle Bungie.
Bei uns im “Ländle” gibt es die Redewendung “die sollet lieber still vor ihrm Türle kehre”, lustigerweise macht Bungie genau das und irgendwie ist es für uns alle volle Kanne unbefriedigend, weil wie Du sagst, Bungie so garnix rauslässt und sich die Leute halt immer nur ärgern weil es net gut läuft. Dass das “vercheckte” irgendwo herkommen muss vergessen viele Leute (inklusive mir manchmal) recht oft.
Ich wette aber, wenn Bungie jetzt ne “Drama-Queen” wäre, die immer öffentlich die Fetzenfliegen lässt, wärs au net recht.
Wie Du schon sagtest, es bleibt spannend *thumbs up* @Schumann
Damit hast du meinen Morgen wirklich erheitert, denn mir geht es oft ähnlich. 😉
So what, auch weiterhin werde ich meiner Hassliebe Destiny treu bleiben; wenn auch, wie häufiger in letzter Zeit erwähnt, deutlich eingeschränkter und ggf. mit Pausen. Dafür ist das Line-Up kommender (Singleplayer-/Offline-) Spiele einfach zu stark.
Erfreulich dass Mister “na da halten wir uns lieber raus”-Zavala möglicherweise seine Testikel wieder findet.
Gerade der Tod von Cayde, war genauso wie bei Sprecher, hat kaum Konsequenzen gehabt. Nach dem Motto “Alle wieder zurück zum Alltag sowas passiert halt”.
Sowas fehlt mir persönlich bei der ganzen Sache am meisten..mal das Gefühl zu haben eine Entscheidung ändert wirklich das Spiel und man sich denkt “oh ok…damit muss ich jetzt leben”.
Ich musste da gerade bei deinem Kommentar an das erste Live-Event denken. Während wir uns alle vor Aufregung, Vorfreude oder was auch immer in die Büx gemacht haben, standen alle NPC (ob nun im Turm oder auf den Planeten) gänzlich unbeteiligt rum oder haben ihr gewohntes Tagwerk verrichtet. 😆
Wahrscheinlich fällt denen jeden Tag ein Riesen-Raumschiff auf die Rübe.
“boah schau mal das riesen Schiff wird uns treffen”
“ja ja…ich schau mir gerade neue Shader an…nerv nicht!”
XD
Na hoffentlich wird dieser Bürgerkrieg genau so KRASS, KRASSER!! DANIEL AMINATI-CRAZY-KRASS!!!! wie damals die Entscheidung zwischen Vorhut und dem Gambit Fuzzi.
Dann, aber auch nur dann macht das einen Sinn für mich! Denn das hat einem ja soooooo krasse Veränderungen auf Langzeit eingebracht das sich Destiny wie ein komplett neues Spiel angefühlt hat.
Falls diese KRASSER Bürgerkrieg stattfinden sollte, würde Ich es mit der 2 oder 3 Großen Erweiterung erwarten und bis dahin könnten noch xxxx neue Story/Lore Stränge dazu gesellen. Im Endeffekt das alte Mist in neuen Verpackungen
Krasser Kommentar! 😆
wäre nett im Artikelbeginn anzumerken dass potentielle Spoiler zu erwarten sind, ihr versaut Leuten sonst die Spannung.
Warnung: Der Artikel enthält Story-Spoiler und Theorien. Wer sich davon überraschen lassen will, was in der Herbst-Erweiterung von Destiny 2, „Jenseits des Lichts“ passiert, sollte nicht weiterlesen.
—
Das steht direkt am Anfang. Hast du das übersehen oder meinst du zusätzlich?
Viel zu wenig Großbuchstaben und Ausrufezeichen ?
Bis dahin also zur Spoilermeldung habe ich gar nicht mehr gelesen nachdem ich leider das „Verräter“ schon gelesen hatte, aber danke für die Antwort
unter Berücksichtigung der Antwort vom Schuhmann könnte man meinem Vorredner “Empörungsfuror” unterstellen, aber so sind wir ja nicht 🙂
… zugeben dass das überlesen wurde wäre cool.