Destiny 2 bringt mit Lightfall alte Exo-Missionen zurück – Doch auf die Besten müsst ihr noch warten

Destiny 2 bringt mit Lightfall alte Exo-Missionen zurück – Doch auf die Besten müsst ihr noch warten

Eine Woche voller Informationen rund um Destiny 2 und wie es in Lightfall weitergehen wird. Dank Joe Blackburn, dem Game Director von Bungie, wissen wir nun auch von einem neuen System in Lightfall, das 3 alte Exo-Missionen zurückbringen soll. Wir zeigen euch, was dahinter steckt.

Was ist das für ein neues System? In Destiny 2: Lightfall soll ein neues System implementiert werden, das alte und vergangene Exo-Missionen aus dem Loot Shooter wöchentlich zum Zocken anbietet. Ihr könnt euch das System genau so vorstellen wie das der Vermächtnis-Inhalte vergangener Raids im Legenden-Tab auf eurer Sternenkarte.

Bungie hat das System in seinem großen “State of the Game”-Post veröffentlicht und berichtet, dass bislang 3 Exo-Missionen von den Entwicklern auserwählt wurden, damit diese von den Spielern zum Start von Season 22 gezockt werden können:

Während es sich hierbei um die drei neuesten Missionen handelt, fehlen vor allem die beliebtesten Exo-Missionen, die Spieler sich schon seit geraum Zeit wünschen.

Wir erklären euch jetzt, was ihr beim neuen System beachten müsst und weshalb unser Destiny 2-Experte Christos glaubt, dass dieses neue System die Hüter nicht lange beschäftigen wird.

Exo-Missionen mit wöchentlicher Rotation für mehr Beschäftigung

Wie funktioniert das System? Der Game Director Joe Blackburn, beschreibt das System ähnlich wie das der bereits bekannten Raid- und Dungeon-Rotationen. Im Grunde wird Bungie eine Exo-Mission somit als wöchentliche Mission anbieten, die Spieler dann zocken können, um ihre Belohnung einzusacken.

Das Kabal-Geisterschiff bereit zur Erkundung

Gut möglich, dass Spieler dadurch das exotische Scoutgewehr “Erzählung eines Toten” dann erneut erfarmen können. Somit ist man nicht mehr an Xur gebunden, der wöchentlich nur ein Exemplar dieser exotischen Mission-Exos vorbeibringt.

Das solltet ihr wissen: Diese genannten Exo-Missionen waren Teil der Seasons, die mit Witch Queen und Beyond Light in Destiny 2 eingeführt wurden. Es könnte also gut sein, dass Spieler, die diese DLCs nicht besessen haben, diese auch nicht spielen können.

Es könnte aber auch sein, dass Bungie dieses System an Season 22 und Lightfall bindet und ihr dafür nur die neusten Erweiterungen erwerben müsst. Bis Bungie jedoch mehr Licht in Dunkle bringt, können wir nur warten.

Kommen weitere Exo-Missionen noch hinzu? Joe Blackburn meint selbst, dass Bungie das System nutzen möchte, um in Zukunft vielleicht weitere Klassiker an Exo-Missionen zu importieren. Es könnte also sein, dass die Community-Lieblinge “Stunde Null” und “Das Wispern” erneut von Spielern durchforstet werden könnten. Das wird jedoch Zeit brauchen, denn erst mit Season 22 wird das System in seiner Grundform implementiert werden.

Bungie erwähnt zudem, dass diese alten Missionen anscheinend auch nicht ohne schwierige, technische Überarbeitungen zu Destiny 2 zurückkommen können.

Fazit – Das denkt unser Destiny 2-Autor: Ich finde das System und den Gedanken hinter Bungies Aktion cool. Es ist vor allem für Neulinge interessant, die solche Missionen in ihrer Blütephase verpasst hatten. Damit können Spieler auch ältere Areale des Loot-Shooters erkunden.

Für ältere Spieler, die diese Missionen schon rauf und runter gespielt haben, wird es fraglich sein, ob sie Lust haben diese bekannten Missionen erneut zu zocken.

Ich fand die Mission “Vorzeichen” zum Release interessant. Sie war frisch und hat mit gruseligen Momenten eine neue Seite des Loot-Shooters enthüllt. Nach jedoch einigen Malen auf dem Geisterschiff verschwand der Zauber und die Mission wurde zu eintönig. Ich glaube also eher weniger, dass Spieler sich nun hinsetzen werden, um diese Exo-Missionen wöchentlich und in regelmäßigen Abständen zu zocken. Ich für meinen Teil messe mich dann doch lieber in schwitzigen Schmelztiegel-Matches mit anderen Hütern.

Doch genug von mir, wie findet ihr die Idee hinter eine Rotation, die alte Exo-Missionen zurückbringt? Findet ihr sie gut oder denkt ihr, dass viele Spieler schnell die Lust dahinter verlieren werden? Lasst es uns gerne wissen!

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King86Gamer

Na ja nur für neue Spieler was. Habe alle exo quests rauf und runter gespielt. Also warum nochmal zig mal spielen. Finde die Rotation auch irgendwie Müll. Da wird man wieder eingeschränkt was man spielen möchte. Warum kann man sich nicht einfach eine Mission aussuchen und es gibt dann halt nur einmal Spitzenloot oder so.
Werde vielleicht mal reingucken und 1mal spielen dann wars das auch wieder.

Chris

Man könnte auch einfach mal bei Bungie etwas neues bringen. Ständig aufgewärmte Inhalte mit neuen Systemen zu bringen ist bei denen grade einfach zu stark im Trend.
Das Konzept dahinter ist eigentlich schon zum Scheitern verurteilt.
Man nimmt Inhalte, die von Erfahrenen Spielern rauf und runter gespielt wurden, und für neue weniger Attraktiv sein wird weil eben overall weniger Leute die alten Missionen zocken.
Es kommt 1 neuer Strike und 1 neue PvP Map. Von Gambit wollen wir gar nicht anfangen. Ich weiß, dass die neuen Inhalte vom DLC begeistern werden und ne gewisse Menge an Spaß bringen werden. Aber wenn es dann um Langlebigkeit geht, sehe ich schwarz. Destiny ist ein Game As A Service und da ist halt die Langlebigkeit von inhalten das A und O, genauso wie ein konstanter Fluss an neuen Inhalten und ein Seasonsystem, das Spieler bindet und nicht vergrault.

WooDaHoo

Die schlimmste Neuigkeit war für mich, dass der Mars-Raubzug Teil der Dämmerungsrotation wird. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde den sowas von nervig, dass ich in der entsprechenden Woche dann auch gerne verzichten werde. Egal, welche Dämmerungskarotte sie dann an die Angel binden. 🤣

Fazit – Das denkt unser Destiny 2-Autor:
Ich finde das System und den Gedanken hinter Bungies Aktion cool. Es ist vor allem für Neulinge interessant, die solche Missionen in ihrer Blütephase verpasst hatten. Damit können Spieler auch ältere Areale des Loot-Shooters erkunden.

Für ältere Spieler, die diese Missionen schon rauf und runter gespielt haben, wird es fraglich sein, ob sie Lust haben diese bekannten Missionen erneut zu zocken.

Ich fand die Mission “Vorzeichen” zum Release interessant. Sie war frisch und hat mit gruseligen Momenten eine neue Seite des Loot-Shooters enthüllt. Nach jedoch einigen Malen auf dem Geisterschiff verschwand der Zauber und die Mission wurde zu eintönig. Ich glaube also eher weniger, dass Spieler sich nun hinsetzen werden, um diese Exo-Missionen wöchentlich und in regelmäßigen Abständen zu zocken. Ich für meinen Teil messe mich dann doch lieber in schwitzigen Schmelztiegel-Matches mit anderen Hütern.

Exakt auch mein Gedankengang. Ja, nett, aber was bringt mir das jetzt? Vorzeichen war ja noch ganz nett und konnte man schnell runter spielen aber gerade die Omen Mission für Falkenmond war für mich immer absolut furchtbar. Für mich persönlich. Erst diese Mini-Bosse jagen, schauen wo die rumlungern. Danach der erste Bosskampf in dieser Zisterne und anschließend noch ein weiterer Boss, mit einer unnötigen Mechanik. Lag aber wohl auch daran, das dort regelmäßig ‘Passgenau’ aktiv war, wenn ich mich nicht täusche.

Ich weine diesen Missionen, allen, nicht nach egal wie gut die waren. Selbst die Whisper Mission oder Stunde Null hatten irgendwann ihren Glanz verloren. Daher war ich für mich persönlich auch nie traurig das die weg waren.

Für neue Spieler ist das natürlich was anderes, für die freut es mich, auch wenn der Story Kontext leider fehlt.

Millerntorian

Generell gute Idee für Spieler, welche nicht die Gelegenheit hatten, diese Missionen bei Erscheinen zu spielen und nun ggf. die damals erhältlichen Items zu erhalten. Ich bin da komplett pragmatisch; es sei allen gegönnt.

Ob ich persönlich aber nun diese Missionen wiederholen würde, hängt davon ab, was ich ggf. an Belohnungen erhalte. Denn nach so langer Spieldauer hat man doch z.B. sein Exo-Scout als godrole (Kunststück, ist ja zig mal bei Xur erhältlich gewesen und Exocodes hatte ich zumindest immer genug. Ob nun per Artefakt oder eben 21 x rumstriken).

btw., Stunde Null…die Whispern ist doch im Gegensatz zu früherer Stärke auch nur noch ein Flüstern. 😉

Aber mal gucken, wie sie das mit Spielersuche hinbasteln werden. Vlt. mal reinschauen, aber ich kann mir nicht vorstellen, diese Dinger nun ständig zu laufen. Denn der kontinuierlich variierende, spezifische Loot (das können auch gerne Ornamente sein) ist für mich, wie ich in einem anderen Kommentar bereits anmerkte, auch hier nicht gegeben. Lediglich ggf. veränderte Perks sind für mich nicht Anreiz genug, mich z.B. durch die ganze Orbitalstation zu quälen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Millerntorian
Compadre

Generell gute Idee für Spieler, welche nicht die Gelegenheit hatten, diese Missionen bei Erscheinen zu spielen

Eine gute Idee wäre es meiner Meinung nach, diesen Content erst gar nicht aus dem Spiel zu entfernen. Die Gründe erschließen sich mir ohnehin nicht, weshalb man Content (für den Spieler btw Geld bezahlt haben) in einer Vault wegsperren muss, nur um ihn dann später wieder “neu” zu bringen…

Millerntorian

Nun, generell teile ich deine Meinung.

Wenn ich allerdings berücksichtige, in welchem technischen Zustand sich das Spiel vor dem Vault befand und welche Probleme sich bei jedem weiteren DLC ergaben, bzw. das Ganze immer aufgeblähter und unspielbarer wurde, kann ich die Beweggründe nachvollziehen, warum man sich für diese Vorgehensweise entschieden hat.

Wie gesagt, ich kann es nachvollziehen. Dies bedeutet aber definitiv nicht, dass ich das gut finde. Ganz im Gegenteil, mich nervt es komplett, denn es killt meinen Unterhaltungs- und Spielanspruch. Ich (und viele Andere natürlich auch) kenne das alles daher meist schon, möchte aber eher Neues erleben.

Irgendwann habe ich dann aber für mich entschieden, dass mich das nicht mehr so nervt. Solange es regelmäßige DLC mit (innovativem?) neuem Content gibt, bin ich zufrieden. Sobald ich dann das Gefühl bekomme “Ach, ab nun wiederholt sich der Krempel doch nur” oder “Ok, das war’s für diesen DLC”, suche ich mir spielerische Alternativen. Meist ist das so in etwa in der zweiten Saison eines DLC, ab da wird’s monoton, da man die meisten Geheimnisse kennt oder Storyabläufe und saisonale Aktivitäten modifizierte Plagiate der vorherigen Saison sind.

Auch Waffen sind für mich schon lange keine Karotte mehr. Ganz im Gegenteil, dieses Streben nach saisonaler sog. Meta belustigt mich eher, denn es macht im Kern eher deutlich, was eigentlich ingame fehlt. Nur weil ich alle drei Monate irgendeiner Waffe hinterherrennen muss, bedeutet dies nämlich nicht, dass sich das Spiel weiter entwickelt.

Auch timegates bestärken mich nur darin, dass man das Wenige leider künstlich strecken muss. Ich glaube, das fing bei mir an, als ich das erste Mal selbstverständliche Dinge wie das Eisenbanner als prominente Highlights in der vorab veröffentlichten Roadmap entdeckte. Da musste ich wirklich grinsen.

So what, ich habe ja einen Weg gefunden: In Häppchen spielen, dann bleibt es interessant. Destiny hat für mich, so gerne ich es auch anschmeisse, schon lange nicht mehr den spielerischen Wert vergangener Jahre. Das können andere, wenngleich in anderen Spielgenres, deutlich besser.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Millerntorian
Compadre

Andere Spiele finden dafür doch aber auch Lösungen, den Content sinnvoll zu strukturieren. Bilde das halt in unterschiedlichen Galaxien, Wurmlöchern oder what else ab. Die Lore würde das doch locker hergeben, damit nicht alles auf eine Karte im Menü geklatscht werden müsste.

Und wenn das Spiel wirklich deshalb technisch nicht rund lief, weil eine Exo Mission im Spiel blieb, dann sollte man dieser Frage mal auf den Grund gehen, WESHALB das so ist. Du sagst es doch selbst, so viel Content ist doch gar nicht im Spiel und dieser wird häufig sogar noch künstlich gestreckt. Das kann doch dann nicht der Grund dafür sein, dass dein Spiel nicht sauber läuft. Was denkst du denn, was da in einem “richtigen” MMO los wäre, würden Entwickler einfach bezahlten Content streichen mit Begründung “sorry, aber wir bekommen es anders nicht hin, das Spiel technisch am Laufen zu halten”…

Für mich ist solcher Content, der nach und nach in der Vault verschwand, eigentlich prädestiniert dafür gewesen, mehr spezifische Dinge farmen zu können und so mehr abwechslungsreiche Wiederspielbarkeit ins Spiel zu bekommen. Der Klassiker wäre für mich jetzt btw, würde man in dieser neuen Playlist der Exo Missionen wieder irgendwelche 100k Punkte für irgendeinen Spitzenloot sammeln müssen… Das Spiel hätte so viele Möglichkeiten, mehr abwechslungsreichen motivierenden Content zu bringen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Compadre
no12playwith2k3

Wurmlöcher? Hinterher landen wir noch auf Klendathu und finden Hüter, deren ganzes Gehirn völlig weggelutscht wurde, kämpfen gegen Horden von Arachnoiden und dürfen dann zur Krönung noch den Brainbug gefangen nehmen…

Compadre

Denke nicht, dass die einzigen Wurmlöcher in Starship zu finden sind, aber jou, so ähnlich. 😂

Millerntorian

Vergiss nicht mit der Pilotin rummachen… 😂

Anmerkung: Natürlich alternativ Piloten, Pilot:Innen oder politisch korrekt Fluxkompensator-Betriebende-Fahrzeugsteuernde…

EsmaraldV

Durch die Maßnahme Dinge zu entfernen und nach längerer Zeit wieder anzubieten wird das Gefühl von mehr content suggeriert. Ähnliches Verfahren funktioniert ja auch bei den pvp-Maps – Es sind ja 3 angekündigt, obwohl nur eine wirklich neu ist bzw. diese „Überarbeitet“ wurden.
Ich denke, dass das tatsächlich Teil der content-Strategie von Bungie ist. Es wird ja auch von vielen toleriert.

Wichtig, finde ich, ist dabei das neuer-alter Content nicht als Ersatz für neuen kommt, sondern zusätzlich. Klar, neue PVP Maps wären absolut angebracht und es kommt nur eine einzige. Aber vorher hatten wir leider ganze Jahre in denen keine einzige kam. Ich will das nicht verteidigen, da ist Bungie absolut in der Not Nachschub zu liefern.

Ein ähnliches Beispiel sind da die Waffen. In Season 19 und 17 haben wir jeweils ein Set als 4 alten Waffen bekommen. Aber jeweils zusätzlich zum einem neuen Set.

Solange wir diesen alten Content also kostenfrei und neben neuem Content bekommen ist das schon tragbar.

Frau Holle2

das ist je eben der Grund : später “neu” bringen. Für mich ist das nix anderes als Recycling in Reinform.Und dann kommen ja nicht mal die richtig alten…..Diese Missionen spiele ich ja jetzt schon nicht mehrfach. Warum dann in Lightfall ?

Hab mir Lightfall gekauft, habe aber immer mehr den Verdacht, dass es wieder ein “nachhaltiges ” DLC wird……

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Frau Holle2
Compadre

Das ist ja aber nicht das Problem dieser Missionen, dass du sie nicht mehr spielst, sondern dass Bungie die Kreativität fehlt, den vorhanden Content nicht in Vaults zu packen, sondern ihn motivierend zu füllen. Wenn am Ende einer Exo Mission aber wieder irgendwelche Token und Random Engramme, von denen man eh zugeschüttet wird, rauskommen oder – noch besser – der Lieblingsbeschäftigungstherapie: Für Spitzenloot, dann ist es eigentlich realtiv egal ob die Exo Missionen ins Spiel kommen oder nicht, denn dann spielt sie doch eh niemand.

Die Exo Missionen sind aber wie viele Dinge, die in der Vault verschwanden, perfekt dafür geeignet, den Spieler mehr und verschiedene Karotten vor die Nase zu halten, als immer nur Woche für Woche das gleiche für Spitzenloot.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Compadre
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