Spieler bewerten WoW Shadowlands auf Metacritic mit 6,2 – Was ist da los?

Spieler bewerten WoW Shadowlands auf Metacritic mit 6,2 – Was ist da los?

Die neue Erweiterung Shadowlands für World of Warcraft sammelt gerade haufenweise schlechte Kritiken auf der Review-Seite Metacritic. Nutzer beschweren sich über alles Mögliche. Wie kommt es zu der schlechten Note?

Das passiert auf Metacritic gerade: Die Nutzer-Kritiken für die neue Erweiterung Shadowlands sind auf Metacritic aktuell im Keller. Stand 29. November stehen sie bei 6,2 und sind damit schon gestiegen – vor einigen Tagen waren sie noch auf 5,5.

Auf 127 positive Reviews kommen 105 negative und 10 neutrale. Dabei sind viele Bewertungen von Nutzern dabei, die schlicht mit 0 Punkten bewerten und entweder nur wenig Erklärung abgeben oder gar nicht wirklich erklären, was sie stört.

wow shadowlands metacritic
Es hagelt schlechte Bewertungen für Shadowlands. Warum?

Etliche dieser Bewertungen erschienen sogar schon am Release-Tag, dem 24. November. Es gibt zwar Spieler, die schon nach 3 Stunden die Maximalstufe erreicht haben, der Großteil dürfte aber nicht so schnell alles von den Shadowlands gesehen haben.

Kritik an Features – Was ist dran?

Das wird kritisiert: Fundierte Kritik in den negativen Reviews zu finden, erweist sich als ausgesprochen schwer. Viele der Nutzer meckern nur, dass Shadowlands langweilig sei oder was ihnen fehlt. Angebrachte Punkte sind etwa:

  • keine neuen Rassen und Klassen
  • sich wiederholende Aufgaben
  • aufgewärmte Inhalte aus alten Erweiterungen
  • angebliche Probleme zum Release

Der Nutzer Khatmar gibt ein etwas ausführlicheres Review ab. Er bemängelt das Fehlen neuer Inhalte, die Begrenzung und das „Timegating“ von kosmetischen Gegenständen und die Story, die ihm nicht gefällt. Er vergibt aber immerhin noch drei Punkte.

WoW Bastion Uther holding Arthas
Bekannte Charaktere tauchen tatsächlich wieder auf und die Story muss auch nicht jedem gefallen. Aber sind 0 Punkte gerechtfertigt?

Stimmt das alles? Cortyn sagte kurz nach Release bereits, dass Shadowlands diejenigen bestraft, die alles sehen wollen. Allerdings ist das einer der wenigen Kritkpunkte, die zumindest bei uns auf MeinMMO bisher aufgetaucht sind.

Selbst das Thema „recycelter Content“ ist nur bedingt richtig. Einige Mechaniken kehren mit Shadowlands tatsächlich zurück und viele alte Charaktere sind ebenfalls wieder im Spiel. Allerdings befinden wir uns schließlich im Reich der Toten und das Wiedersehen mit geliebten NPCs kann vor allem für Veteranen etwas Schönes sein:

Ein NPC in Shadowlands erinnert mich an meinen traurigsten Moment in WoW

Der Release lief zudem äußerst glatt. Erst kurz nach dem Launch gab es einige Probleme, die zwar noch anhalten, aber eher vereinzelt auftreten. Die meisten Spieler, selbst auf großen Servern, können problemlos spielen.

Auch allgemein ist die Stimmung sowohl in der Presse als auch in den Foren eher positiv bis sehr positiv. Im Test der GameStar zu Shadowlands etwa bekommt die neue Erweiterung starke 84 Punkte.

Beim Spielen selbst hört man kaum jemanden meckern, im Forum finden sich immer wieder Posts von Nutzern, die das Addon loben. Etwa in diesem Thread von Shahrivar, der eigentlich selbst kritisch eingestellt ist.

Auf Metacritic haben sich nun ebenfalls Spieler eingeschaltet, die gegen das „Reviewbombing“ vorgehen. Sie schreiben positive Rezensionen, in denen sie teilweise die negativen Reviews kritisieren. Nutzer niyatimk etwa schreibt:

Ich habe mir einen Metacritic-Account angelegt, nur um dieses Spiel zu bewerten, nachdem ich die schrecklichen (und kindischen) Reviews gesehen habe. […] Es hat mich umgehauen. Die Grafik ist unglaublich, die Welt ist immersiv […] die Quests alternieren zwischen „einfach nur Spaß“ und ernsthafter Story. […] Mehr davon bitte, Blizzard!

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Schrecklicher Trend auf Metacritic und Co.

Die schlechten Bewertungen auf Metacritic haben bei World of Warcraft einen gewissen Trend. Seit Wrath of the Lich King ging es hier bergab mit wenigen Ausnahmen. Die Nutzer-Scores der Erweiterungen sind (chronologisch):

  • Burning Crusade: 8,1
  • Wrath of the Lich King: 7,9
  • Cataclysm: 5,7
  • Mists of Pandaria: 5,1
  • Warlord of Draenor: 5,8
  • Legion: 7,3
  • Battle for Azeroth: 3,0

Diese Einschätzung deckt sich zwar grob mit unseren schlechtesten Erweiterungen von World of Warcraft, aber selbst hier sind diese Bewertungen vermutlich doch deutlich unter dem, was realistisch wäre.

Dieses Phänomen tritt nicht nur bei WoW auf. Metacritic und andere Plattformen wie Steam haben immer wieder Probleme mit „Reviewbombing“, also Nutzern, die enorm schlechte Bewertungen geben, ohne wirklich eine Kritik zu haben. Einzelne Punkte stören sie, sodass sie sich weigern, dem Spiel überhaupt eine Chance zu geben.

Zuletzt bei The Last Of Us Part II ging Metacritic gegen Reviewbombing vor – aber zu spät. Und offenbar besteht das Problem noch weiterhin. Was haltet ihr von der Sache? Wie steht ihr zu Shadowlands und seinen schlechten Bewertungen?

Quelle(n): Metacritic
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ismism

Wer mit WOW groß geworden ist, der hat sicherlich herliche Erinnerungen an den Spielwitz der ersten und zweiten Erweiterung. Die Landschaften waren abwechslungsreich die Questgegner waren deutlich hartnäckiger und ebenbürdiger. Nun, die damalige Lust auch mal einen Abend in einer Ini zu verweilen, kommt beim heutigen Spielaufbau kaum noch auf. Die Inis sind “kurz und knackig” und nach kürzester Zeit eben auch langweilig. Wenn ich die Spielsprache höre “Denkt an die Disziplin” wird eigentlich schon klar, das Regeln dafür da sind gebrochen zu werden – wo bliebt der Humor… Die Dürre…. . Das Questen ist zu einfach geworden, es fehlt dort reichlich an Phantasie. Sexy Stylings oder überhaupt ein Hauch von Erotik ist unisex gewichen. Ich vermise Unterhaltung, Spielwitz, Rösselsprung Logik und deutlich anspruchsvollere Instanzen. Das ist nicht die Zeit wert, es wirkt billig und kurzlebig. Kein Spiel wo ich die nächsten 15 Monate mit verbringen will, um dann festzustellen, das sämtliche Epics wertlos werden. Ich mochte die Abenden mit kniffligen Bossen lieber. Das WOW sich mit Episoden für die Gestaltung der “neuen” Welten rausredet “Trefft die alten Bosse wieder” ist kein Spiegelbild zum Aufwand, der Mühe die man damals für manchen Boss an den Tag legen musste. Bemerkenswert sind sicherlich auch die Farben und Stimmungen, the full Horror, denen man sich manchmal sehr gerne entziehen würde… aber dann landet man wieder in der Dürre und natürlich Disziplin. Der Rote Faden ist weit weg, von dem was der Spielinhalt einmal darstellte.

Damian

Ich finde es bisher okay, bin noch keine 60 und gerade im Ardenwald unterwegs. Was sehr spürbar ist, dass sich die Storyline sehr funktional dem Gameplay unterordnet. Bloß schnell durch, damit amn dann im endlosen Grind des Endagme ist.
Aber im Vergleich zu SW-ToR oder ESO haben mich die Geschichten und NPC’s in WoW bisher weder dramaturgisch, noch von den Dialogen oder Konflikten wirklich überzeugt.
Tiefe entsteht da kaum. Was die Lore-Storylines angeht, hatte ich immer das Gefühl in die 116 Folge einer endlosen Soap einzutauchen, von denen ich 114 Folgen verpasst habe…

michixlol

Die Bewertungen kann ich generell nicht ernst nehmen. Cataclysm waren natürlich so manche sauer und enttäuscht von den Änderungen, aber es war eine absolut solide Erweiterung, wenn auch etwas enttäuschend im Gegensatz zu vorherigen addons. Mists of pandaria wurde nur down gevotet weil manche Menschen mit der neuen Rasse und Kultur nicht klar kamen, dabei ist MoP bei denen dies gespielt haben eigentlich sehr gut angekommen und es war eine sehr beliebte Erweiterung soweit ich das sagen kann. Das Klassendesign war top, PvP war super, es war großartig. Und wenn MoP eine 5.1 Wertung hat bitte, dann sind die Bewertungen wirklich nicht ernst zu nehmen. Ich mein WoD war höher als beide Erweiterungen und es war eine sehr unbeliebte Erweiterung. Es ist ganz klar und einfach nicht ernst zu nehmen und ich würde auf diese Bewertungen überhaupt keinen Wert legen.

Ich persönlich würde auch wsh jeder Erweiterung seit WoD 0 Sterne geben. Aus vielen Gründen, aber allen voran, weil die Welt nur mehr quasi als Bildschirmhintergrund dient und nicht mehr um sie geht. Aber da gibt es massig andere Gründe. Dennoch hasse ich retail seit legion. Und genau so bewerten eben Menschen. Pandaria hatte Pandaren, deshalb würde es schlecht bewertet und manche konnten das nciht ernst nehmen. Nicht weil das addon schlecht war

WinselPrinz

kann mir vorstellen das die meisten Bewertungen aus der Größten Mecker Kultur der Welt kommen. Deutschland. Hier wird alles gehatet und trotzdem 8 bis 10 Stunden täglich gezockt. Das ist nicht normal. Aber typisch deutsch.

Niemand

Eigentlich ganz passend die Wertungen, eher noch zu hoch.

Bei mir hätte kein Addon nach WotLK mehr als 5.0 verdient, weil keins je wieder auch nur annähernd an das damalige Niveau anknüpfen konnte.
Legion hat den Leuten erfolgreich vorgegaukelt mit den Artefaktwaffen was tolles neues zu haben, dabei haben die dem Game am Ende auch nur noch mehr geschadet als irgendwas wieder besser zu machen.

BlackSheepGaming

Die Metakritiken für WoW decken sich komplett mit meiner Einstellung…wobei ich Legion ein bisschen mehr gegeben hätte. Und nein BfA ist nicht tief genug…..

Robbi Tobbi

Ja die Quests wiederholen sich halt…ist halt nicht so einfach das ganze aufzufüllen.

Das grafische Setting ist allerdings meist recycleware. Solangsam sind auch alle Formen und Farben von Gegnern und Gebäuden bereits genutzt worden. Da kann ich Blizzard keinen wirklichen Vorwurf machen.

Die Story der Erweiterung ist etwas seltsam. Angeblich machen die das da schon ewig in jenseits aber wirklich cleverer sind die nicht geworden. Warum taucht Uther da so auf wie er auftaucht. Warum schauen alle Pakete seelenruhig dabei zu wie alle neuen Seelen nur noch im Schlund landen? Naja ist halt Dürre aktuell.

Auch das Timing generell…erst die Legion. Dann nzoth/sargeras…und jetzt bam der nächste Krieg. Ja es ist die world of Warcraft aber so richtig sinnig ist das ganze nicht mehr. Was kann da jetzt noch kommen in Zukunft?

Metaphoryc

Bei Fantasy von “sinnig” zu reden…Wenn du die Story verfolgst, dann weißt du genau, warum Uther da nun auftaucht. Auch die Assets sind großteils neu. Ich weiß nicht wieso bei wow immer ein engerer Maßstab angelegt wird als bei anderen MMOs.

michixlol

Also entschuldige aber Vergleich mal die Individualität der classic questtexte mit dem Schrott, der in retail als questtexte gegeben wird. Es ist wirklich lächerlich seit legion

Laktoh

Hallo liebe MeinMMO Comm,

nach Jahren des stillen Lesens hat mich die lebhafte Diskussion hier dazu angeregt doch mal einen Account zu erstellen.

Ich spiele WoW sehr unregelmäßig ca. seit Mitte von TBC und schaue immer mal wieder für eine mal längere, mal kürzere Zeit rein. Alles in allem habe ich dennoch eine große Zeit meines Online Daseins in WoW verbracht..,es summiert sich über die Jahre 😀
Mein Höhepunkt in dem Spiel hatte ich wie so viele während WOTLK und dort sind meine Lieblingsraids mit ICC und Ulduar zu finden. Da ist meiner Meinung nach seither nichts dran gekommen.

Der erste Eindruck von SL war von meiner Seite aus positiv.
Ich finde die Veränderungen in Bezug auf das vorherige Addon BFA durchweg gut gelungen. (BFA hatte ich nach ca. einer Woche bereits wieder beiseite gelegt, da ich mich das Addon nicht angesprochen hat und mir viel zu grindy war)
Allen voran die Klassenänderungen, die ein wenig back to the roots gehen haben mich angesprochen. Es könnte noch ein bisschen mehr sein, aber ganz ehrlich jeder Schritt in die richtige Richtung ist eine Verbesserung.
Darüber hinaus freut es mich, dass ich keine WQ mehr machen oder Ruf/Azerit/Artefaktmacht o.ä. grinden muss um in der Charakterprogression voran zu kommen. Alle notwendigen Ressourcen bekomme ich durch Dungeon oder PVP Content, was mir als Teilzeitspieler sehr entgegenkommt. Einmal pro Woche durch Torghast ausgenommen…das ist aber im im Vergleich zu den vorangeganenen Addons oder zu anderen MMO’s s sehr überschaubar.
In Legion und ich denke mal auch in BFA war das immer das Gefühl präsent hinten
dran zu sein, wenn man mal ein paar Tage oder Wochen den Grind aussetzt. Ich
hoffe das dies in SL nicht der Fall sein wird.
Das Designteam hat wieder mal ganze Arbeit
geleistet und das Spiel ist einfach nur eine schön anzusehen. Ich habe keine
Zone wo ich sagen würde, dass sie mir nicht zusagt.
Das was ich bisher vom PVP und den Dungeons gesehen habe hat mir auch sehr gut gefallen und gerade die BG’s haben Spaß gemacht.
Ich musste sogar feststellen, dass es in WoW noch sowas wie Open World PVP gibt (im Schlund) und daher muss ich sagen finde ich gut, dass man dort nicht mounten kann. Wer sich daran stört der kann einfach den Warmode ausstellen und trotzdem seine Quests machen.
Ich bin zudem auf die Arena und M+ Season, sowie den neuen Raid gespannt.
Torghast hat mich sehr an Diablo erinnert und dazu kann man aktuell noch keine gute Bewertung abgeben. Sowas ist anfang immer cool, aber wie der Langzeiteffekt ist wird sich zeigen.

Es gibt natürlich auch negative Aspekte wie in jedem Spiel.
Das Problem mit dem Questdesign sehe ich auf jeden Fall. Da könnte Blizzard mehr wagen. Das Sammel- und Killquests vorhanden sind ist normal, aber wenn man schon ein modernes MMO sein möchte, so sollte sich das auch in den Quests wieder spiegeln.
Ich bin kein großer Lore Typ, allerdings muss ich sagen, dass mich diese in SL nicht richtig gepackt hat. Vielleicht habe ich auch zu viel verpasst, um manche Zusammenhänge zu verstehen. Hier muss ich sagen, dass auch für mich das Theaterstück bei den Nightfae das absolute Highlight war.
Ein weiterer Punkt auf der Negativseite ist die geliehene Charakterpower. Davon war ich nie ein Fan und ich denke man hätte anstatt der Covernent Fähigkeiten auch eine neue Talentreihe einfügen können.

Eine neue Klasse hätte mich natürlich auch gefreut, jedoch gibt es da in WoW meiner Meinung nach genug Auswahl. Zudem war das doch vorher klar, dass keine Klasse oder neue Talente in das Spiel kommen. Den Kritikpunkt verstehe ich an dieser Stelle nicht so ganz, da Blizzard hier mit offen Karten gespielt hat.

Zum Thema Tab Targeting System .Ich könnte mir WoW nicht ohne vorstellen…das ist das Markenzeichen in deren Kampfsystem.
Ich persönlich fand das Kampfsystem z.B. in Wildstar deutlich besser jedoch würde sich das bei WoW einfach falsch anfühlen. In etwa so als würde Schalke in gelb-schwarzen Trikots auflaufen.

Ich denke WoW hat da eine einzigartige Stellung. Selbst Spieler die seit Jahren frustriert sind kaufen sich dennoch die neue Erweiterung, obwohl sie wahrscheinlich schon vorher wissen, dass es nichts mehr für Sie ist. Zudem gibt es vielfältige Erwartungen an das Spiel, da es vielfältige Spielweisen gibt. Ein Goldfarmer wird das Spiel immer mit anderen Augen sehen wie ein World First raider.
Das unter einen Hut zu bringen ist eine Herausforderung für die Entwickler und Sie werden es nie jedem recht machen können.
Insbesondere die Leute die ein älteres Addon besonders mögen und sich zurück wünschen stechen dort heraus. Wer die Meinung hat, WoW sei seit WOTLK kein gutes Spiel mehr und alles ist doof, der sollte es einfach lassen und weiterziehen. Heutzutage gibt es genug Alternativen.

Ich kann nur jedem empfehlen, wenn er bei WoW wieder einsteigen will, dies komplett ohne Erwartungen zu tun und es nicht mit sofort mit alten Erweiterungen zu vergleichen. Zeiten ändern sich und bei den Erinnerungen schwingt immer eine gewaltige Portion Nostalgie mit die zum Teil auch nicht mit WoW sondern mit seinem eigenen Leben zu dieser Zeit zu tun hat. Ich hatte meine besten Jahre auch während WOTLK…das war die Jugend und ein unbeschwertes Leben. Daher wird dies auch immer mein WoW Höhepunkt sein. Dennoch kann das Spiel wenn man sich einfach drauf einlässt immer noch Spaß. Und wenn nicht… just move on.

Eine Bewertung von „0/10“ nur weil es keine z.B. neuen Klassen/ Talente gibt oder man die Quests nicht mag wirkt dann halt sehr schnell wie „wenn das Spiel nicht genauso ist wie ich das will dann ist es generell schlecht“. Mit ernstgemeinter Kritik hat das nichts zu tun. Das ist Kritik im Donald Trump Style und sorry einfach nur unreflektiert. Das gilt natürlich auch für die Leute die das WoW bedingungslos hypen !

In meinem „WoW- Freundeskreis“ haben aktuell vielen wieder angefangen und eigentlich alle sind zufrieden mit der neuen Erweiterung. Ich denke das ist auch ein Kernpunkt von WoW…die Leute mit denen man zusammen spielt. ?
Wenn man nette Leute um sich hat, macht es auch Laune einfach einen Abend lang einen M+ soweit hochzuspielen wie man kann oder einfach sinnlos BG’s zu starten. Diese Freiheit habe ich in WoW lange vermisst und es wurde immer wieder überschattet mit permanenten Charakterpowergrind. Ich hoffe sehr, dass es so bleibt und Blizzard hier keinen Rückfall erleidet.
Es scheint nur leider, dass viele Spieler die gar nicht mehr wissen, was Sie tun sollen, wenn es keine Belohnung gibt. Mit Spaß am Spielen hat das dann nicht mehr viel gemein…es wirkt auf mich eher wie eine Sucht.

Ich werde wohl dieses Mal ein wenig länger dabei sein und ich freue mich mit meiner Gruppe bald den Raid/M+/Arenen unsicher zu machen.

Alle die bis zum Ende meines Kommentares gekommen sind vielen Dank fürs Lesen.
Ich hätte selbst nicht erwartet, dass ich soviel zu dem Spiel zu sagen habe.
Und jetzt dürft ihr mich gerne rösten….

 

Fidibi

Sehr schöner ausführlicher Kommentar. Ich bin ebenfalls stiller “Mitleser” hier und kann mich deiner Meinung nur anschließen. Ich gehöre eher zu der Sorte Spieler die ein paar mal pro Woche ein paar Stunden rein schauen. Manchmal auch etwas mehr. Ich bin in SL demnach noch nicht wirklich weit und erst in Maldraxus und Stufe 55. Bisher gefällt mir jedoch was ich sehe. Besonders Spaß macht es, dass ich vorher wirklich keine Erwartungen hatte / habe. Ich habe hier bei MeinMMO zwar passiv immer mitgelesen aber im Detail habe ich mich auch noch nicht mit den Mechaniken beschäftigt die das Addon zu bieten hat. Demnach sind auch ein paar Ueberraschunen dabei und die Atmosphäre passt auch. Zwischendurch ein bisschen Angeln, Pet Battle, mit Freunden schreiben und die Welt genießen. Bisher macht es mir noch Spaß mich einzuloggen und ich freue mich auf das was kommt. Wenn sich das in ein paar Monaten ändern sollte mache ich halt mal eine Pause und warte bis was neues kommt. Solange kann ich mit meinen Freunden auch was anderes Spielen.

Schade finde ich es bisher nur dass Wow es offensichtlich noch nicht wirklich schafft alte Inhalte, von denen es inzwischen ja unglaublich viel gibt, wirklich Spielenswert zu machen. Möchte ich bspw. mein Klassenmount erspielen, was ja durchaus immernoch erstrebenswert ist, besteht der Inhalt darin mit einem Schlag ohne jegliche Herausforderung die Mobs abzugrasen die für die Erfüllung der Quests und Erfolge notwendig sind. Die einzige Herausforderung besteht dann nur noch darin die Zeit dazu zu finden die Gebiete und Quests so schnell wie möglich abzugrasen. Das ist schade, da es ja durchaus Bestrebung seitens Blizzard gibt zu skalieren (wie bspw. mit der lvl Skalierung in den alten Gebieten)

Laktoh

Das mit den Klassenmounts in Legion ist ein gutes Beispiel…es ist aktuell nur noch ein lästiges durch rushen und hat null Herausforderung bis auf den Kampf gegen die Langeweile. Ich habe es daher auch nicht mehr gemacht und besitze nun nur die Mounts von den Klassen, die ich zu der Zeit gespielt habe.
Ich denke es ist schwer alle alten Inhalte Interessant zu halten, da wie du schon gesagt hast, es einfach viel zu viel davon gibt 🙂
So eine Art “Legacy Modus”, wo man auf das damalige Niveau runter skaliert wird hätte schon was.
Allerdings geht Blizzard ja aktuell eher den umgekehrten Weg…siehe die neuen Regeln zum Timewalking.

Neuer Content lässt sich besser verkaufen…

Ich

Könnte auch schlicht daran liegen, das WoW nach WotLK tatsächlich nie wieder ein gutes Spiel geworden ist. Was danach alles von den Entwicklern zum schlechteren verändert wurde, daran ändert auch Shadowlands mal wieder nicht das geringste.

Das dann als “reviewbombing” abzutun ist Unsinn, es spiegelt immer die Meinungen von ziemlich vielen Menschen wieder, egal wie ausführlich die das begründen.
Das die Presse irgendwas gut bewertet oder bejubelt sollte ohnehin niemanden mehr beeindrucken. Die haben bis auf wenige Ausnahmen heutzutage ein viel zu großes Interesse sich mit den Entwicklern gut zu stellen, als das man da noch Neutralität oder Objektivität erwarten könnte.

Mithrandir

“Es war seit WotLK nicht mehr gut” ist eine subjektive, aber absolut valide Meinung.

0/10 ist halt trotzdem Unsinn. Punkt.

Nerz

Warum dann nicht einfach leise “Servus” sagen? Ich spiele Wow auch nicht mehr, ein bißchen trollen im Allgemein-Forum bis die Abozeit abgelaufen ist. Aber extra Metacritic aufrufen und reviewbomben?
Ne.

Man muss so eine Trennung auch mal verarbeiten können.

Metaphoryc

Ganz ehrlich, bin komplett Fan von deiner Ausdrucksweise mit “Leise servus sagen”.

Sturmius

Ich muss leider auch sagen das die Bewertungen nicht von irgendwo her kommen.

Während die Bastion und Maldraxsus noch durchaus positiv sind, ist grade Ardenwald das genaue Gegenteil für mich. Grade die Quests finde ich katastrophal. Gefühlt hunderte von Kampanienquests und nochmal hunderte von normalen Quests dazu. Und alle gleich: Killen und sammeln, danach dann sammeln und killen.
Und kaum nach Ankunft im Ardenwald war ich schon lvl60. Da kommt mir alles nochmal sinnfreier vor. An Endkontent ist noch nicht zu denken, ich muss ja noch die Story in Ardenwald fertig machen. Ach ja, und dann auch noch Revendreth. Wenn sich das auch noch so zieht…. Die normalen Quests mache ich schon gar nicht mehr. Hier wäre weniger mehr gewesen.

Auch die so hoch gepriesenen Änderungen bei den Berufen… außer den optionalen Reagenzien sehe ich keinen wirklichen Unterschied. Das ist zwar schon ein Anfang aber mehr auch nicht.

Nun gut, ich werde mich da mit meinem Main halt mal durchhangeln und hoffen das es später und auch mit den Twinks besser wird. Mal sehen.

Serandis

Die einzelnen Gebiete sind schon sehr schön und die Immersion on Shadowlands ist bei mir gegeben. Hatte ich vorher nur in BC und WOTLK.

Hätte das Spiel allerdings fast aufgehört, da ich dieses Nekropolensetting absolut nicht mag, da es keinen Sinn macht und dann die ersten beiden Instanzen in dieses Setting geprügelt sind, gab mir fast den Todesstoß. Aber alle anderen Gebiete sind großartig und haben wieder Ansporn gegeben.

Was ich nachvollziehen kann ist die Aufregung über die Quests. Ich weiß nicht, warum Blizzard sich nicht mal ein Beispiel an Warframe nimmt, was Design angeht. Da gibt’s immer mal wieder Rätsel und diese begeistern ungemein & halten bei Laune. Oder Parkoure, so wie der Turm in Maldraxxus. Da gab’s wenigstens mal ein bisschen was zu tun mit DEM Ausweichen auf den Treppen. Hoffe sehr, dass sie da mal aufwachen. Haben es ja auch nett in der Instanz im Ardenwald angewandt mit dem Nebel. Bitte mehr davon.

Was ich aber nicht verstehen kann ist, dass sich über das Kampfsystem beschwert wird. Ich liebe dieses System und es ist genau das, was WoW ausmacht. Wenn man eine Änderung des Kampfsystems fordert, sollte man lieber das Spiel wechseln, denn das wird nicht passieren.

Nana

Meiner Meinung nach krankt World of Warcraft, bzw. seine Kritiken, daran, dass es sehr unterschiedliche Typen von Spielern beherbergt. Die beiden Extrema, entspannte Rollenspieler und kompetitive Spieler, sowie alles dazwischen.

Ich spiele WoW tatsächlich nur für die Immersion, die Story und Charaktere, fürs Rollenspiel und zum “nebenbei” zocken und herumgammeln. Für mich ist dieses AddOn wunderbar! Die Kampagnen-Quests spiele ich nacheinander durch und werde mich erst danach den Neben-Quests widmen. Blizzard hat das super hinbekommen.

Ich glaube die Bewertungen bei Metacritic sollten für Spiele wie WoW, die so vielseitig spielbar sind, differenzierter betrachtet werden. Welche Kriterien wurden überhaupt betrachtet?
Umso nutzloser sind die inhaltslosen “Kritiken” die man häufiger Mal von scheinbar sehr aufgebrachten Spielern auf Metacritic findet.

wer random bewertungen im internet ernst nimmt sollte sich mal durchchecken lassen 🙂

Aldalindo

Hab ja etwas gewartet bis ich eingestiegen, obwohl es wohl diesmal ohne diverse BLIZZverzögerungen gestartet ist und fast ohne Probleme. Dafür erstmal ein Plus^^ Ist ja nicht so das gängige bei WOW…
Hm richtig begeistert hat mich bisher nur das Nachtfaeland und die Wiedergeburt meines Lieblingschars^^ NEIN Spoilere nicht!
ABER der Rest: Crafting wie immer langweilig und zu aufwendig für fast nix (abgesehen von den Legens); Storys naja sehr innovativ ist da wenig (auch da mein Highlight ist das Theaterstück in der Faepaktquestreihe); Torgast ist spaßig aber in nem Halbenjahr bestimmt nicht mehr^^ der Rest: halt WOW; nichts wirklich Brainburning, aber solide Wertarbeit….klar mal ne neue Klasse oder richtig neue Völker/Volk wäre schon was gewesen…z.b. Die Nachtfae oder diese Vampire^^ (und nun schrei keiner: geht nicht wegen LORE…Leutz das dreht sich BLIZZ doch eh immer nach Nase^^), wahrscheinlich kommen dann irgendwelche verbündete Völker aller Leerelfen, die ja eigentlich vom Design nur Blutelfen waren….

Kerpal

An alle WoW-Fanboys,

es ist das Jahr 2020, und ihr hyped immer noch ein Spiel, wo es wirklich nichts Neues gibt?! Die Quests sind eine Katastrophe!
Renne zu NPC XY, bringe NPC XY dies, töte 10x den Mob, sammle 5 mal?!
Kann man da nicht mal etwas neues erwarten? Dann noch dieses dämlich-langweilige-alte -Kampfsystem! Selbst da könnten sie mal was ändern!

Also, meiner Meinung nach müsste es alleine dafür noch mehr Kritik einstecken!

Blizz, hat so viel Kohle, so viele Ressourcen, so geile Programmierer am Start und macht so ein Müll!

Meiner Meinung nach müsst es noch viel mehr schlechte Noten rasseln!

Sorry, da bin ich raus!

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Kerpal
HUPILA

Du solltest keine MMOs spielen, denn dir scheint das Konzept von töten oder sammeln nicht zu liegen.?

Alzucard

Du ich stimme ihm in ner gewissne Weise zu. Es gibt mmos die das eindeutig besser machen Eso zum Beispiel. Und Age of Conan hat das auch irgendwie besser verpackt damals. WoW hat viele generic Quests. Liegt am Alter.

Betrachtet wir wow mit modernen Quest Maßstäben sind sie recht schlecht designed. Es geht in WoW zwar auch nicht um die Quests, aber langweilig ist es sicherlich schon. Vor allem für Spieler mit nur 1-2 Stunden am Tag. Da spielt man dann keien langweiligen Quests in WoW, sondern doch eher andere Spiele wie LoL, Warframe, CoD. Halt spiele mit etwas mehr action und weniger langwierigen Aufgaben.

Klar braucht Warframe auch ewig um dort Sachen zu machen, aber man kann halt mal so nebenbei ne Mission Laufen und dabei aufgrund der Auto Generation nicht komplett immer das gleiche sehen.
Ich will jetzt nicht abstreiten, dass es auch Leute gibt, die wow nur 1-2 stunden am Tag spielen, aber neue Spieler bekommste kaum dazu WoW zu spielen. Das liegt jetzt nicht nur am Quest Design, aber das spielt sicherlich auch mit rein.
Also da hat OP schon recht Blizzard könnte sich da schon mehr Mühe bei Quests geben.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Alzucard
Nana

Ich sehe es genau andersrum. Habe nur wenig Zeit zum spielen und da ziehe ich WoW (sowie zahlreiche andere Spiele) sinnlosem Geballer (CoD, Warframe) und toxischen über-competitiven Wettkampfspielen (LoL) definitiv vor.

Alzucard

Seit wie vielen Jahren spielst du denn schon wow, denn das war auf neue Spieler bezogen nicht auf Leute, die das Spiel schon länger spielen.

HUPILA

Die einzigen 2 genannten spiele die man mit WoW Vergleich könnte wären ESO und vllt Warframe. Der Rest sind MOBA, Shooter oder Sandbox. Die genannten Genres zielen und bauen sich für mich halt extrem weit auseinander von spielen wie WoW oder ESO, wo es gilt, eine OpenWorld zu erkunden.Und diese muss halt mit Aufgaben gefüllt werden. Selbst in zukünftigen Themenpark MMOs werden immer diese Quest dabei sein, denn sonst wird es nur ein krasser Grind und die heutige Spielerschaft mag es nicht „zu krass“ zu Grinden. Man sieht es ja wie alles immer wieder vereinfacht wird.

Also Quest wie töte so viele oder sammle mir dies, wird es immer geben in Themenpark MMOs wie ESO oder WoW. Selbst in zukünftigen VR spiele ala SAO wird es diese Aufgaben immer geben. ?

Alzucard

Es ging da nicht um die Genres im einzelnen, sondern um die Zeit, die man generell in Spiele investieren muss
Ich habe sie nur angeführt um zu zeigen welche Spiele man eher mit wenig Zeit spielen kann.

Metaphoryc

Bei den Quests ja, alles was aber mit Gruppen zu tun hat, oder mit Sinnvollen mechaniken, sowie endgame, dort kann ESO sich dann 9 Scheiben von WoW abschneiden. Man muss das ganze wirklich immer in 2 Richtungen sehen. Und das “Design” der Quests ist bei ESO jetzt auch nicht revolutionär. Es geht auch immer nur ums selbe. Design und Präsentation sind da halt auch nicht das selbe

Laktoh

Ich kann dir da nur 100% zustimmen in Bezug auf den Grindfaktor, insbesondere wenn ich auf meine eigene Situation schaue. Mit Beruf, Familie etc bleibt heutzutage nicht mehr soviel Zeit wie früher.
Die WoW Spieler sind im allgemeinen gealtert und damit natürlich auch die Lebenseinstellung. Das Spiel selbst darf seit diesem Jahr sogar offiziell Bier trinken^^.
Dennoch mag ich das Game und spiele es immer mal wieder gerne.

Leute die es grindy mögen haben seit letztem Jahr Classic und bald (hoffentlich) BC Classic.
Ist doch eigentlich ein guter Kompromiss…

Warframe ist für mich eher in der Ecke von Destiny und spricht mMn eine andere Zielgruppe an.

Kerpal

Da liegst du völlig falsch! 😉

Kaaras

Das Kampfsystem magst du nicht? Es ist eines der Dinge die Wow ausmacht??? Das beste Tab targeting was es gibt. Bei allen anderen MMO’s wo ich getestet habe konnte ich nur kotzen was kämpfen anging. Und bloss weil Wow alt ist heißt es nicht das es schlecht sein muss. Du willst es bloss haten mehr nicht

Kerpal

Ich möchte was? Du meinst ich möchte WoW haten? Ich habe selber WoW gespielt! Also, liegst du mal völlig falsch! Vielleicht kritisiere ich WoW weil es mal angebracht ist?! WoW ist doch kein schlechtes Spiel! Vielleicht wünschen sich mehr Spieler einfach mal ein besseres Questdesign? WoW mit dem Questdesign von TESO oder SWTOR! Das alleine wäre ein enormer Qualitäts-Schub und würde die Spiel-Atmosphäre so enorm steigern. Müsstest du mir nicht eigentlich recht geben und es selber feiern wenn die Quests besser werden?! Ich meine, es kann auch sein das du es so toll findest, dann herzlichen Glückwunsch! Zum Kampfsystem, ja es ist halt nur Tab&Target, mehr nicht, weniger auch nicht!

Nephalis

Naja, also ich kann beispielsweise das Questsystem von TESO überhaupt nicht leiden. Genau so wie ich eigentlich überhaupt nichts an dem Spiel nicht leiden kann, aber muss ich dann, wenn ich das Spiel ohnehin nicht mag, los rennen und es dafür Kritisieren, dass es mir nicht gefällt?
Was nutzt Kritik, wenn 90% des Spiels einem nicht gefällt? Kann man dann nicht einfach weiter gehen und gut ist? Warum muss man denn seine Meinung heute immer überall hin kotzen obwohl sie überhaupt nicht geeignet ist um irgendeinen positiven Beitrag zum Spiel zu leisten? Das ist keine Konstruktive Kritik, das ist Rumquengeln aufm Spielplatz.
Mobas dafür zu kritisieren, dass man da ständig mit übermotivierten, selbstüberschätzenden PvP-Frettchen zusammen spielen muss, würde genau so wenig sinn ergeben. Denn es ist nun mal klar, dass ein Teamspiel eine “gruppen-Suche” bzw. sogenanntes “Matchmaking” braucht, wenn ich nicht direkt mit einem pre-made Team einsteigen kann. Nur weil mir das nicht gefällt, ist es nicht automatisch ein schlechtes Spiel. Ich kann es nur nicht mehr ertragen, also halt ich meine Klappe und gehe. Aber das ist heute scheinbar nicht mehr möglich für viele.

sprousaTM

Ich bin auch zwiegespalten, was das Addon angeht.

Richtig gut finde ich die Art und Weise, wie man Twinks nachziehen kann. Entweder per Story normal oder Abenteuermodus per nebenquests, WQs, Rare mobs usw. Das Setting als solches ist auch ganz in Ordnung, die Vielfalt an Zonen und untzerschiedlichen Dungeons eebenso.

Solala ist das Gefühl, dass sich der Rest irgendwie mhh lahm anfühlt. Die Story wirkt unglaublich überhastet und hat mich nach Revendreth irgendwie grüblend zurückgelassen. Da kommt ein abrupter Abbruch der Story und das WEiterführen der Paktgeschichte, die aber hart timegated ist. Ergo rennt man in den kompletten Stillstand rein.

Die worldquests fühlen sich ganz und gar nicht belohnend an. Entweder absurd wenig Kohle (ich hab fast 40k nur beim lvln gemacht ohne AH), Animaresourcen (die so nichts greifbares sind), paar Conduitteile und selten mal items.

Dungeons fühlen sich zwar gut an, aber das Gefühl von älteren Addons, wo man in bestimmte Dungeons gegangen ist, um EIN bistimmtes zu holen, hat sich deutlich belohnender angefühlt. Heute bekommt man ja fast in jedem Dungeon theoretisch was.

Crafting ist auch voll gestreamlined weiterhin. Kein Alleinstellungsmerkmal innerhalb der Berufe. Jeder kann alles.

Der Schlund ohne Reittier ist auch so eine Designidee, die irgendwie null Sinn macht. Die Zone nervt eh schon ohne Ende und dann noch ohne Mount naja.

Keine Ahnung, was ich erwartet habe oder hätte erwarten sollen, aber irgendwie ist wohl einfach die Luft raus. Ggf. wohl einfach bei mir. Legion war gefühl für Leute mit einer Klasse ganz gut. BFA hat mich schon net mehr so abgeholt und Shadowlands fühlt sich irgendwie genauso an, nur in nem anderen Outfit. Ja Pakte usw, aber am Ende sind die eben auch nur ein weiteres sinnloses Nebengame mit minimalboni.

Mich beschleicht schon lange das Gefühl, dass sich Blizzard nichts mehr trauen wird bezogen auf WoW. Hauptsache alle bedienen, aber niemanden richtig. Aber nach 15 Jahren ist es einfach wohl so.

N0ma

Wenn ich mir die Bewertungen der Addons anschaue dann spiegelt das ziemlich genau die Meinungen wieder die man über die Addons So liest. Seh da nicht das Problem. Legion ist doch recht gut weggekommen selbst in Bezug auf BC und das passt ja auch.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von N0ma
Mana7ee

Ob es ein gutes Addon wird, kann man doch erst nach vielen Monaten beurteilten. Langzeitmotivation? Endgame? usw. Derzeit sieht es nett aus, spielt sich geschmeidig, die Story ist halbwegs interessant und man trifft ein paar totgeglaubte Charakter wieder. Stand jetzt also: alles supi.

Ich hab selbst oft genug über das spiel geflamed.

Aber ich muss sagen was blizzard mit shadowlands ausgepackt hat ist richtig stark.

Die Pakte, die Story. Die instanzen vielfalt. Endlich mal wieder ein Gutes Addon wenn nicht sogar das beste :-).

PvP ist auch wieder Spielbar.

Ich denke sie haben aus den letzten jahren gelernt und all die guten dinge wieder ins spiel integriert und die schlechten raus geworfen.

Selbst im schlund zu sterben hat was.
Da man beim Tot auch spürbar essenzen verliert und es nicht einfach egal ist was man tut. Klar kann man wieder einsammeln aber das hat was.

Von mir gibs ein Fetten Daumen hoch für Blizzard. Good Job ??

Azaras

bis jetzt macht es mir spass nur das timegate nervt

aber das nervt mich immer, ich würde gern selber entscheiden wie schnell ich vorran komme und wann ich was freispiele

Alexander Ostmann

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich (zumindest derzeit) lieber die täglichen Aufgaben in Zandalar, Kul Tiras und auf den Verherrten Inseln mache, als in die Schattenlande zurückzukehren.

Muchtie

den Metacritic finde ich sehr realistisch  und hauen mit meiner Persönliches Einschätzung hin

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Muchtie
Matthias

Welche …… haben da wieder bewertet bitte ? Ganz ehrlich so eine schlechte Note hat das Game echt nicht verdient. Unfassbar ich glaube manch mal die Leute wollen nur ihren Lebensfrust loswerden und fühlen sich dann als King wenn sie den nächsten Shitstorm raus hauen. Nur gut das ich mir lieber ein eigenes Bild von allem mache und solche Bewertungen konsequent ignoriere

da bist du nicht der einzige. Ich wundere mich ehrlich gesagt inzwischen mehr wenn mal was positiv bewertet wird, selten genug aber kommt vor. Dekadenz , Geringschätzung und Uebersättigung und deinen genannten Frust mache ich für das meiste abwatschen heutzutage verantwortlich. Außerdem schreiben ins Netz eh meist nur die ewig Unzufriedenen

Kjtten

Es ist für ein System wie metacritic ja schon schlimm genug, wenn verschiedene Leute unterschiedliche Maßstäbe ansetzen, aber wenn die Bewertung rein aus persönlicher Frustration (oder auch blindem Faboyismus) erfolgt kann man das Ergebnis in die Tonne kloppen.

Klar kann man keine objektiven Wertungen erwarten, darum gibt es ja die getrennten Scores (über die Objektivität der Presseviewer kann man natürlich auch hervorragend streiten), aber zumindest eine reflektierte subjektive Meinung wäre toll, ist aber wohl zu viel erwartet. Schade.

ThisIsThaWay

Das ist auch die einzig richtige Art und Weise in solchen Fällen. Ich habe selbst im Ingame Chat hier und da von Leuten gelesen die sich über World Q XY auslassen oder die sich über irgendeine Kleinigkeit enorm Echauffieren. Vielleicht sind es dann eben solche Leute, die versuchen ihrem Frust Luft zu machen indem sie etwas kritisieren ohne eine Kritik auszuüben.

Also ich persönlich bin positiv überrascht von Shadowlands bisher. Die Klassenanpassungen sind zwar Anfangs kurz etwas überwältigend, aber das war schon immer so. Die World Quests machen bis auf ein paar Ausnahmen Spaß und auch die Storyline war für mich ein ganz großes Highlight. Klar, verglichen mit “neueren” spielen merkt man WoW definitiv seine Altersschwächen an, aber das hat Grundsätzlich nichts mit Shadowlands zu tun.

Aber wie schon geschrieben wurde: Selbst ein Bild machen und eben solche Bewertungen ignorieren. Hoffen wir einfach das dieses Reviewbombing von frustrierten “Spielern” noch zu etwas positivem kommt.

Kyriae

Für mich als Lore-Nerd bisher ein sehr schönes Addon. Das erste Mal relativ flott durch (mag nicht gern leveln), hatte dennoch eine schöne Grundstory.
Makel: Aus irgendwelchen Gründen sind bei mir 50% der Cinematics nicht abgespielt worden. Gerade das im Ardenwald wäre schön gewesen.

Zord

Ich gebe grundsätzlich nichts auf 1* und 5* Bewertugen (oder hier 0 Punkte und 10 Punkte). Interesant sind eigentlich immer nur die Bewertungen dazwischen, da ist die Chance am höchsten das sowohl Postive als auch Negative Aspekte aufgegriffen werden. Ansonsten Verstehe ich nicht warum Leute ihre Lebenszeit mit Review Bombing verschwenden

Kjtten

Ich finde, man kann sich meist am besten an der Reviewlänge und Struktur orientieren, auch bei den Extremen gibt es fundierte Meinungen. Ein paar aus jedem Bereich, die Mischung macht’s.

EliazVance

Das Leveln fand ich diesmal so langweilig wie noch nie. Die Mainstoryquests bis Revendreth empfand ich als sehr langweilig und uninspiriert. Die Story hat sich extrem gehetzt angefühlt und hatte kaum Zeit sich in irgend einer Weise zu entfalten. Der Fokus lag gefühlt einfach zu stark darauf in der kurzen Zeit möglichst alle Covenants “probefahren” zu können.

Am ersten Abend habe ich sogar vor dem Ende meiner Verfügbaren Spielzeit gelangweilt ausgelogged. Das ist bisher bei einem neuen Addon noch nie passiert.

Ab Revendreth fand ichs dann schon deutlich besser, und auf lvl60 hat mich das Spiel dann schließlich doch noch abgeholt. Torghast ist großartig und auch der Covenant mit seinen Upgrades und Spielereien gefällt mir ganz gut.

Wirklich bewerten kann man noch gar nichts, aktuell ist alles stark im Fluss und wird sich in den nächsten 4 Wochen noch stark verschieben. Bin gespannt wo die Reise hin geht, und wie sich das Spiel anfühlt wenn Ausrüstung und Features ihre Wirkung entfalten.

Saigun

Ich bin mit dem Addon sehr zufrieden. Es gibt als PvP Spieler relativ wenig verpflichtenden Content und BG’s rennen bockt gerade richtig. Die Pakt-weekly kann ich komplet über pvp abschliessen, torgast (oder wie man das schreibt) finde ich ganz witzig und den schlund mache ich wenn ich mal bock zu habe. WQ’s? Sogut wie garnicht. Ich brauche füs fliegen keinen Ruf, also WQ’s geht weg.^^ Ich hatte am Dienstag Abend den tollen effekt: Hm ich bin 60, torgast is durch, schlund auch, was mach ich jetzt? Wozu auch immer ich grad bock habe. 😮
Mir pasts sehr das es nurnoch wenig verpflichtenden Content gibt.

Turox

WoW ist immer das selbe nur in einer neuen Verpackung. 🙁

KohleStrahltNicht

Es wird nur immer langweiliger.
Keine Herausforderungen mehr in der kaum vorhandenen Level und Questphase….

Kaaras

Weil Wow ja auch heutzutage nur aus questen und leveln besteht… Renn erstma erfolgreich paar +20-25 Keys bevor du sagst wow hat nichts herausforderndes mehr

KohleStrahltNicht

Ich brauche keine Herausforderungen…möchte einfach nur spielen,questen,…

Kaaras

Warum schreibst du dann es gebe keine Herausforderung mehr? Damit sagst du ja quasi das du welche haben willst.

KohleStrahltNicht

Ja, beim questen und leveln und nicht im Endcontent,den ich nie spiele.

KohleStrahltNicht

Der größte und nicht beachtete Teil des Spiels ist und bleibt die Levelphase.
Abschluß war immer der Endcontent.
Da es die Levelphase so gut wie nicht mehr gibt und nicht alle Spieler im letzten Teil dem Endcontent grinden wollen sind viele noch schneller weg und beurteilen Retail schlecht.
Ich empfinde das Addon für die kurze Levelphase als zu teuer.
55 Euro für höchstens eine Woche spielzeit?
Gehts noch Blizzard?
Mit 60 höre ich immer auf…
Unglaublich wie das Spiel kaputt designt wird….

EliazVance

Die Levelphase ist nicht, und war nie, der größte Teil von WoW. Wenn jemand das Spiel als Singleplayerspiel spielt, levelt und anschließend aufhört ist das eben eine persönliche Entscheidung und kein Problem beim Spieldesign. WoW ist nunmal ein MMO und darauf ausgelegt hunderte bzw. tausende Stunden im Endgame gespielt zu werden.

Unglaublich was für Vorstellungen manche haben …

KohleStrahltNicht

Die Levelphase war immer länger bisher und ein Hauptbestandteil.
Wer spielt WoW als Singleplayerspiel?Ich nicht, habe ich nie erwähnt.

Tausende Stunden im Endgamegegrinde ….viel Spaß.Unglaublich was du für Vorstellungen hast.

EliazVance

Es ist ja nicht zwangsläufig gegrinde. Gab Zeiten, da hat man Spiele des spielens wegen gespielt ohne immer nur “grind” zu sehen. PvP zum Beispiel spiele ich auch nach mittlerweile über 15 Jahren immernoch einfach zum Spaß, nicht wegen irgendwelcher Belohnungen. Und ja, ein Spiel das man über zig Jahre hinweg aktiv spielt bringt ganz locker tausende Spielstunden zusammen. Bei bei MMOs ziemlich normal eigentlich.

Saigun

Die Levelphase war noch nie der grösste Teil des Spiels. Auch zu classic nicht. WoW hatte seine stärken und den meisten Content schon immer im Endgame. So wie fast alle mmo’s. Als Tipp: Leveln ohne grenzen kannst du in BDO, das spiel ist um endloslevel designt. Gibt aber auch dort ein Levelsoftcap.

KohleStrahltNicht

Welchen Content im Endgame außer Raids?

EliazVance

Mythic+, Arena / rated BG und Raids als Hauptsäulen die durch ihre Skalierbarkeit von eher casual hin zu stark kompetitiv reichen. Dazu der übliche MMO-Kram wie Battlegrounds, optionales open PvP, Pet Battles, diverse Sammelaktivitäten (Mounts, Pets, Transmog), Berufe/Handel. Letzteres ist zwar in der Umsetzung in WoW zu weiten teilen heher hintergründig, dennoch hab ich im Laufe der Jahre einige Kennengelernt die überwiegend damit beschäftigt sind das Auktionshaus zu spielen. Jetzt in Shadowlands kommen die Covenants und ihre Aktivitäten dazu, das Endgamegebiet und Torghast. Content gibt es reichlich, nicht alles muss immer Power-Progression mit sich bringen um Spielenswert zu sein.

N0ma

Allein wenn ich mal spasseshalber das Speedleveln anschaue 3h vs 21h bei Classic, das wäre dann immerhin das 7fache. Wäre das für identisch hällt hat in Mathe geschlafen.

Saigun

Es ging nicht um die Dauer des Levelns, sondern darum das Leveln schon immer nebensächlich war in WoW.

N0ma

Du schlliesst jetzt von dir auf andere. Da viele Spieler nach einem Monat wieder auffhören, ist das so ziemlich Levelphase + Endcontent einmal durch. Geschätzt > 50%.

Bei der Dauer des Levelns gehts darum wie lange der Content trägt. Klar haben bei Classic Sachen auch einfach länger gedauert, das ist aber auch was kritisert wird auch von mir, das der Levelcontent immer leichter wird und man nur noch da durchpflügt.

Wenn in Classic ein Dungeon 2h+ dauert und in Retail tlw 5min, dann ist das die Summe aus SG + Content.

Saigun

Ich schliesse nicht von mir auf andere, sondern schaue darauf was WoW in welchen bereich für Content bietet. Und ja, das ist ganz klar max lv Fokus. Ja es gibt die Spieler die gerne Leveln in WoW, trotzdem fokussiert Blizzard den Content auf max lv. Und wenn das Konzept tatsächlich so schlecht währe und die meisten Spieler vertreiben würde, hätte zum einen Blizzard schon lange was daran geändert und WoW währe zum anderen bei uns im Westen nichtmehr die Nummer 1 unter den MMO´s. Das hat alles nichts mit persönlicher Meinung zu tun, sondern so siehts im moment halt aus.

N0ma

Ich wollte es an der Stelle auch nicht bewerten, nur sagen da hat sich was geändert.

KohleStrahltNicht

Stimmt nicht…

Mana7ee

Die Levelphase ist sowas wie der Gruß aus der Küche bei einem 8-Gänge-Menu.

Damian

@KohleStrahltNicht
Ich bin ganz bei Dir. Für mich fängt die große Langeweile auch nach der Levelphase an, weil es dann eigentlich nur noch den endlosen Grind und die ewigen Wiederholungen in den immer gleichen Dungeons etc. gibt.
Ab einem gewissen Punkt schmerzt das Herumbaumeln der Karotte vor der Nase des Esels nur noch… Das Abarbeiten der immer gleichen Routinen fühlt sich für mich dann irgendwann nach Arbeit und nicht nach Freizeit an…
Wenn dieser Punkt erreicht ist, wechsle ich dann auch meist zu einem anderen Game.

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