Am 22. März 2022 zeigte Tiny Tina’s Wonderlands im Stream, wie der Charakter-Editor des Fantasy-Borderlands aussieht. Das Ergebnis: ziemlich verrückt.
Der “Wondercast” auf Twitch gewährte einen weiteren Einblick in “Tina Tina’s Wonderlands”, das diese Woche Release feiert.
Eines der wichtigsten Themen war dabei der Charakter-Creator. Ein Debüt für die Borderlands-Reihe: Zum ersten Mal überhaupt kann man sich nämlich seinen eigenen Charakter in der verrückten Welt der Reihe von Grund auf erstellen – unabhängig davon, welche Klasse ihr in Wonderlands spielt.
Natürlich konnte man auch in der Vergangenheit recht ausgefallene Kostüm-Veränderungen an den Kammerjägern der Borderlands-Spiele vornehmen. Doch in den “Wonderlands” geht das Ganze nun einen Schritt weiter.
So sieht der neue Charakter-Creator in Wonderlands aus
Das steckt im Charakter-Editor: Im Charakter-Editor von Tiny Tina’s Wonderlands habt ihr zahlreiche Möglichkeiten, eure Figuren anzupassen.
- Ihr könnt Haare, Bärte und Gesichter anpassen
- Körper-Typ und Größe sind anpassbar
- Auch eine Persönlichkeit könnt ihr wählen
- Details an Augen wie Wimpern, Augenfarbe, Form – all das ist anpassbar
- Das selbe gilt für Ohren, Lippen, Nase & Co.
- Dabei muss nichts symmetrisch sein
- Hautfarben und -formen sind auswählbar
- Make-Up kann auch angepasst werden
- Die Rüstung kann dekoriert werden
Schon im November 2021 erklärten uns die Entwickler im Wonderlands-Interview, dass es ihnen wichtig sei, dass Spieler sich in Anlehnung an Tabletop-Rollenspiele voll in ihren Charakteren ausleben können sollen.
Dementsprechend käme der Editor auch nur mit wenig Grenzen: „Man bekommt Tattoos, Make-up, Haare, Helme, nicht nur Hautfarben, sondern auch Haut-Typen – wie Diamant oder Gold. Du kannst ein Fischmensch oder ein Drachenwesen sein. Du kannst ein großes und ein kleines Auge haben. Das muss auch nicht symmetrisch sein. Du kannst alles mischen, was du willst“, erklärte Art Director Adam May damals im Interview: „Wahrscheinlich werden da eine Menge Monster erschaffen.“
Anpassungsgegenstände für euer Äußeres werdet ihr dabei neben dem gewohnten Waffen-Loot über die ganze Welt verstreut finden.
Insgesamt bringt ein Editor-Element in Wonderlands auch mehr als beispielsweise in Borderlands. Denn in Borderlands sieht man seinen Charakter – bis auf wenige Ausnahmen – in der Regel nicht, sondern spielt aus der Ego-Perspektive. Da können sich dann nur Mitspieler am coolen, neuen Outfit erfreuen. Das geht in Wonderlands dank Multiplayer und Crossplay natürlich auch.
Dieses Mal gibt es neben den gewohnten First-Person-Elementen aber auch noch eine zusätzliche Map im Tabletop-Stil, die einen wichtigen Part im Spiel einnimmt. Auf der wird euer Charakter als kleine Figur dargestellt – inklusive der Anpassungen.
Ihr wollt einen genaueren Einblick in Tiny Tina’s Wonderlands? Hier findet ihr den Anspielbericht zum Fantasy-Borderlands.
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