Tausende Spieler warten auf Destiny 3 – Doch ein klassischer Nachfolger wird immer unwahrscheinlicher

Tausende Spieler warten auf Destiny 3 – Doch ein klassischer Nachfolger wird immer unwahrscheinlicher

Destiny 2 ist schon fast fünf Jahre auf dem Markt und diese merkt man dem Loot-Shooter auch an. Spieler wollen endlich ein Destiny 3, doch viele Dinge sprechen dafür, dass es einen klassischen Nachfolger so nicht geben wird. Auch unser MeinMMO-Autor Christos Tsogos ist inzwischen der Meinung, dass es wohl kein Destiny 3 geben wird.

Was wird an Destiny 2 bemängelt? Destiny 2 existiert schon fast fünf Jahre. Hüter merken deshalb schon seit geraumer Zeit an, dass der Loot Shooter seine altersbedingten Gebrechen bekommt. Wöchentliche Patches, gefolgt von vielen wiederkehrenden Bugs und Fehler, sorgen für Unmut beim Gameplay und benötigen immer häufiger langwierige Fixes.

Zusätzlich wurde Destiny 2 nicht als Live-Service-Game konzipiert. Als Bungie und Activision sich jedoch trennten, wandelte Bungie das Konzept um. Spieler sollten ab dann mit fortlaufenden Seasons und regelmäßigen DLCs bei Stimmung gehalten werden.

Trotz der stetig neuen Seasons und DLCs wünschen sich viele Spieler auch weiterhin eine grundlegende Überarbeitung und damit endlich einen neuen und frischen Ableger von Destiny – ohne wiederkehrende Probleme. Ein Neuanfang, in dem quasi Bungie Gelegenheit hätte, alles richtigzumachen. Neue Hinweise machen aber immer deutlicher, dass es Destiny 3 so in der Form nicht geben wird.

Kein Nachfolger, sondern ein ganzes Universum

Was spricht gegen Destiny 3? Wir hatten schon am 22. Juni über ein Podcast von Luke Smith berichtet. In diesem hat der ehemalige Game Director über die Zukunft von Destiny berichtet und wie diese fortgeführt wird.

Im Interview spricht Luke explizit und häufig nur von „Destiny”. Kein Destiny 2 oder 3 nur Destiny als gesamtes. Er selbst arbeitet nicht mehr am zweiten Ableger des Loot Shooters, sondern zusammen mit seinem langjährigen Produktionspartner Mark Noseworthy an der Marke Destiny.

Diese soll weiter ausgebaut werden und mit einem „frischen Wind“ neue und alte Spieler wieder willkommen heißen. Auch nach dem letzten bekannten DLC „The Final Shape“, das 2024 kommen soll, wird Bungie erst die Motoren wieder zum Laufen bringen. Was Luke Smith konkret mit dieser Aussage meint, darauf geht er nicht näher ein.

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Werdet ihr im neuen Destiny auch gegen alte Raid-Bosse kämpfen können?

Zusätzlich arbeitet Bungie an einem Mobile-Game, welches im Destiny-Universum spielt, aber ebenfalls nichts mit den aktuellen Handlungssträngen von Destiny 2 zu tun hat.

Im Grunde wird immer klarer, dass es ein Destiny 3 wohl nicht geben wird, sondern die Hüter vielleicht nur eine Marke Destiny oder ein Destiny-Universum erhalten, wo dann alles sinnvoll zusammenführt. Ein Bungie-Universum, in dem alle bekannten Inhalte dann zugänglich sind. Dies wäre quasi endlich das Destiny, dass sich viele Spieler seit dem Release von Destiny 2 gewünscht haben.

Einschätzung unseres Autors: Bungie ist, was zukünftige Pläne des Loot-Shooters angeht, sehr undurchsichtig und gibt nicht vieles preis. Ich glaube aber, dass Destiny 3 für den Entwickler keine Option mehr ist. Als solches wird es vielleicht nie existieren, sondern stattdessen in ein großes, gesammeltes Universum übergehen.

Eine Plattform, auf der sich jeder Spieler willkommen fühlt. Vergangene Inhalte werden dann vielleicht komplett oder besser zugänglich gemacht und sogar ausgerissene Veteranen könnten dann zurückfinden.

Destiny 2 wirkt für mich eher wie ein Testgelände. Features, wie die Waffenschmiede oder sogar das Legenden-Tab für vergangene Raids, werden im aktuellen Ableger ausgetestet, um sie dann womöglich später optimal in das Destiny-Universum integrieren zu können.

Hierbei handelt es sich aber nur um meine Einschätzung. Destiny 2 wird aktuell auch weiterhin betreut, aber im Hintergrund ist auch feststellbar, dass Bungie Dinge verändert und Positionen neu besetzt. So wurde der ehemalige Riot Games-Direktor Derick Tsai eingestellt und kürzlich auch Lauren Topal, die für Netflix und die Disney Animation Studios gearbeitet hat.

Diese großen Veränderungen deuten sich auch in einer weiteren, kürzlichen Stellenausschreibung für einen Destiny Narrative Director bei Bungie an. Hier heißt es:

In dieser Rolle richten Sie die Narrative Leadership auf die zukünftige Vision für das Destiny-Universum aus und setzen damit die Grundsteine, an denen sich die Fans in den nächsten Jahrzehnten erfreuen können. Sie werden eine entscheidende Rolle dabei spielen, sicherzustellen, dass wir herausragende und authentische narrative Erlebnisse im Destiny-Universum schaffen, indem Sie die interne Dokumentation vorantreiben und gruppenübergreifend arbeiten, um sicherzustellen, dass die kreativen Ziele aufeinander abgestimmt sind.

Auszug aus einer Stellenausschreibung von Bungie

Diese vielen neuen Mitarbeiter bringen bestimmt nicht nur interne Veränderungen, sondern sicherlich auch frischen Wind zum Spieleentwickler. Sie sollen zukünftig wohl dafür sorgen, dass die Geschichten aus dem Destiny-Universum für „Jahrzehnte“ innerhalb eines Destiny-Universums fortgesetzt werden können.

Auch das Mobile-Game wird meines Erachtens nicht der neue, alleinige Stützpfeiler von Bungie sein. Ich glaube, dieses Spiel hängt mit dem Universum zusammen, indem der Entwickler es möglich machen wird, alle Gaming-Plattformen miteinander zu vereinen.

Was haltet ihr von der Idee, ein von Grund auf neues Destiny zu erhalten, indem alles vorhanden ist? Findet ihr es cool? Oder wollt ihr lieber, dass Bungie den Fokus auf Destiny 2 legt, damit ihr eure hart erkämpfte Sammlung nicht verliert? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

Quelle(n): GameRant
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Compadre

Man stelle sich vor, man hätte damals 2015 die Entscheidung getroffen, nie einen “Nachfolger” zu bringen und hätte das Spiel mit Stand 2015 sinnvoll erweitert und verbessert. Also nicht so, wie sie es dann 2016 gemacht haben, als sie bereits begonnen haben das Ding zu vermurksen, sondern mit einem guten Entwicklerteam einfach gut erweitert und verbessert hätten. Das Spiel hätte so unfassbar viel Potenzial gehabt.

Bevor da nicht ein Hardcut in irgendeiner Art und Form kommt, bei dem man sich von einigen Altlasten trennt, hat mich das Franchise (leider) eh nach wie vor verloren, egal ob es “Destiny” oder “Destiny 3” heißt.

Todesklinge

Ich würde mir Destiny 3 mit einer moderneren Engine wünschen.
Einer echten Open World, ohne Ladezeiten.

Mehr und besseres PvP (um auch mal als Bösewicht zu spielen).

Die Story wäre in einem Paraleluniversum, mit Fetzen der unseren Story (für mehr Freiraum).
Dort hätte sich einiges anders entwickelt.

Komplett andere und viel mehr Gegner.

Keine exotische Limitierung mehr.

Usw.

EsmaraldV

Wat?

Nexxos_Zero

Alleine beim ersten Punkt hat man das Problem, dass man damit die Alten Konsolen Absägen müsste. Und da man aktuell kaum an ne Series X/S oder PS5 kommt würden die damit wohl einen Grossteil ihrere Spielerschaft abklemmen, was sich wiederum in den einnahmen zu buche schlägt.

Daniel

Bin gerade richtig böse auf mich. Hab mir nach einiger Zeit mal wieder Destiny 2 auf die Platte geknallt. Hab dann Lust auf den Season Pass bekommen und ihn mir gekauft. Sobald ich ihn hatte wusste ich nicht was ich tun sollte. Alles ist so verwirrend aufgebaut, die Mechaniken alle unnötig aufgebläht kompliziert. Natürlich kann man sich Guides anschauen und daraus lernen aber manchmal wünsche ich mir doch einfach nur ne geile Story und geile Level.

Nicht sammle 500 Zeichen des Grauens in einer schnell langweilig werdenden Aktivität. Hauptsache 6 Hüter ergeben ein Effektfeuerwerk auf dem Bildschirm.

Ganz ehrlich? Hätte Outriders Ego Ansicht es wäre für mich das bessere Spiel mit den leichter zu verstehenden Systemen.

User

Im Prinzip tut man immer das gleiche. Bringe dein Power lvl hoch genug um im Endgame teilnehmen zu können. Es gibt einen kostenlosen Raid und Dungeon. Wie du dein Powerlevel steigerst ist heutzutage dir überlassen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten.

Pitbull

Also meiner Meinung nach würde sich ein D3 auch nicht lohnen. Ich denke auch das es auch wenn es schade ist dann auch irgendwann gut ist. Denn was mir am meisten auffällt bei den meisten Artikeln über destiny ist das die Leute sich einfach nur noch beschweren und ihren Unmut ausdrücken. Ich möchte das ja nicht schön reden. Ich zock auch schon Jahre lang destiny und natürlich gibt’s einiges worüber man reden sollte. Nur kann ich mir da leider auch keine Meinung drüber bilden ob es so leicht ist die Dinge zu ändern die die Leute so nerven weil ich kein Entwickler bin. Was ich aber sagen kann ist das ich viele schöne Stunden mit dem Game verbracht habe und echt nette Leute kennengelernt habe. Und das nur durch das Game. Dafür danke ich bungie auf jeden Fall.
Also meiner Meinung nach wird bungie die beiden destiny teile verfilmen bzw eine Serie draus machen und dann im Anschluss davon wird es einfach nur ein großes destiny geben. Ob das nun dort anschließt wo wir dann mit dem Ende. Oder ob es dann eine ganz neue Story Line vielleicht in der Zukunft der destiny sage gibt steht natürlich in den Sternen. Aber das wäre für mich einfach nur logisch. Den so würde bungie halt einfach mehr Geld machen und sie hatten dann Zeit um was neues zu entwickeln.

Steffen H.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Story um Licht und Dunkelheit mit „The Final Shape“ zu Ende. Wenn die finale Form erreicht ist, wie auch immer die aussieht, ist das Blumenspiel zwischen dem Reisenden und dem Zeugen vorbei. Und damit ist Destiny vorbei. Zumindest das Destiny, was wir seit 2014 kennen.

Es stellt sich also gar nicht die Frage nach Destiny 3, da die 3 ja eine Fortführung oder ein Prequel suggeriert. Irgendwas, was noch mit der vorherrschenden Narrative zu tun hat. Da die dann aber nicht mehr ist, sollten wir uns eher fragen: Wird es Destiny überhaupt noch in der aktuell spielbaren Form geben? Vielleicht wird die „Plattform“ ein Third-Person Spiel? Vielleicht werden viele kleine Spiele gemacht und es gibt unseren Bombast-Shooter so erstmal nicht mehr? Dass sie Story-Leads suchen zeigt ja: Sie müssen DAS neue Destiny mit seinen Inhalten erstmal definieren. Haben also offensichtlich selbst noch keine Ahnung, wie es danach weiter geht.

Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Wisst ihr noch, damals als D1 raus kam und kurz zuvor die Story komplett gestrichen werden musste, weil einer aufgehört hat, der dafür wichtig war? Und dann unsere berühmte „Keine Zeit für Erklärungen“ das Stichwort der ersten Stunde war? 😊 Ich hoffe, die Geschichte wiederholt sich nicht. Und ich hoffe inständig, dass das Neue bei der First-Person Perspektive bleibt. Es wäre eine Katastrophe, wenn Bungie hier auch auf den üblichen 3rd-Person Trott aufspringen würde.

Haihappen

Wenn ich mich nicht komplett irre wurde schon gesagt, dass mit The Final Shape die aktuelle Saga endet, aber nicht das Spiel an sich. Damit stellt sich auch eher die Frage, welche Story ansatzweise an den Erfolg von der aktuellen Licht & Dunkelheit Saga anknüpfen kann.

EsmaraldV

Das Thema destiny 3 ist doch mittlerweile ein alter Hut.
Es wurde doch bereits kommuniziert, dass es ein D3 nicht geben wird – wieso also die Brisanz?
Was würde uns denn erwarten? Noch mehr Recycling für einen vollpreistitel? Nein, danke.

Vallo

Ich kann mich von D1 auf D2 erinnern das ungefähr das selbe gesagt wurde. Hat es sich verbessert oder haben sie aus Fehlern gelernt? Erschien mir nicht so. Wird bei D3 alles besser? Sicher nicht. Von daher wozu einen dritten Teil?

galadham

ich sehe vor allem bis ein D3 überhaupt erscheinen kann folgende bereiche, die die sache verkomplizieren.

  1. die software ist restlos veraltet, und deshalb braucht ein D3 neuen code, der zumindest mal ein paar jahre zuverlässig läuft.
  2. das setting. das grundkonzept von destiny ist ja, das hüter ( der geneigte spieler)durch das sonnensystem + angrenzende subraum systeme fliegen, irgendwo landen, und fiesen ausserirdischen das leben zur hölle machen. ansich hervorragend ausgedacht und grapfisch umgesetzt. aber in einem D3 greift dieses konzept nur noch bedingt, wenn keine neuen locations hinzukommen, die uns spieler über einen längeren zeitraum bei laune halten.

also gilt es für bungie so riesenpleiten wie ein “gothic3” zu vermeiden, und auf ein Bethesda TES hinzuarbeiten -nicht vom setting her, sondern von der grundidee her.
z.b. hat es bethesda geschafft mit TES eine stringente reihe zu schaffen, in der die einzelnen teile zwar für sich stehen, jedoch das grundsetting immer gleich blieb.

und das echt nicht einfach

kommt der nächste bereich käferplagen, und sonstige macken….
und hier kann man sich herrlichst drüber auslassen. tu ich jetzt nicht, denn das alles kennen wir zu genüge. was direkt zur servertechnologie führt, denn diese wurde zwar mit D2 erneuert, offenbart aber mit dem alter ihre macken.

man programmiert nich mal eben ein neues game, denn es sind ja unsere ansprüche, die das ganze verkomplizieren, weil eben immer irgendeiner was zu meckern hat.

is zwar so, stimmt aber.
und diese überanspruchung unseres übersteigerten anspruchsdenkens ist kontraproduktiv.

klar, ich möchte auch neue locations z.b. auf der erde, raumschiffe und planeten zum erkunden, dungeons und verlorene sektoren, bei denen mir ob der gestalltung der mund offen stehen bleibt – siehe savathuns thronwelt.
denn das hat bungie echt drauf.
und genauso wünsche ich mir größere gebiete, die wesentlich besser bevölkert sind, mehr fights bieten, erkundungen statt der pisseligen patrollien, die man zwischen 2 schluck kaffee erledigt.

als fazit bleibt bei mir, das ich bungie für die umsetzung jede menge glück wünsche. und wir, sollte es ein D3 geben dann ein spiel in händen haben, das uns tagelangen gamespaß bringt, und das dann zurecht als bestes weltraum MMORPG bezeichnet werden kann.

hoffen wir also das beste.
für katastrophen sind andere zuständig.

Mac31

Ein Destiny Nachfolger der alles Alte enthält, macht Unternehmerisch keinen Sinn. Man erbt jede Menge alten Content den man pflegen muss, den die Spieler aber schon kennen.
Natürlich wäre es Unsinn, eine eingeführte Marke wie Destiny einfach auf Eis zu legen. Ich erwarte eher ein neues Spiel das im gleichen Erzähluniversum spielt. Aber ein neues Szenario bietet, möglicherweise ohne den Reisenden und Superfähigkeiten.

Raibo

Wie viel Prozent der Spieler kennen deiner Meinung nach den alten Content? Ich kenne ihn z.B. nicht. Und dass Recycling funktioniert, sehen wir doch aktuell schon. Gibt nix Besseres, um mit wenig Aufwand Geld zu verdienen.

Mac31

Dafür bräuchte es keinen Destiny 2 Nachfolger. Nur eine Gold-Version von D2 die alle alten Inhalte spielbar macht.
In dem Artikel geht es aber um ein mögliches Nachfolgespiel. Wir spekulieren hier über ein Spiel das frühestens 2024/25 erscheinen könnte. Ich habe versucht es aus den Blickwinkel des Unternehmers zu sehen. Und der Versuch alte Destiny Inhalte in ein neues Spiel zu integrieren, würde schon im Vorfeld das Projekt bei der Softwareengine stark einschränken. Wer so ein Spiel konzipiert, muss die Entwicklung an Hard/Software und Gametrends der nächsten Jahre mit berücksichtigen. Es soll ja schließlich ein kommerziell erfolgreiches Produkt sein.

berndguggi

Ich denke das Ganze hat sich schon zu weit abgenützt.

Ein D3 wäre wohl „more of the same“. Eine Zeit lang Beschäftigung aber dann würden wieder die immer gleichen Diskussionen hochkommen. Zuwenig Content, Balancing passt nicht etc etc.

Solange Luke Smith dort was zu entscheiden hat, kaufe ich absolut gar nichts mehr von Bungie. Nur meine Meinung aber ein hoch auf den Content Vault etc.😡

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von BuschieUschi
Nakazukii

dann bei Destiny 2 die 2 streichen und alle Inhalte von D1 und D2 ins Spiel packen

Don77

Jo hätte auch lieber Destiny 3, einfach mal wieder was frisches und neues, neue Basis, neue Planeten, neue Charaktere usw

alf

heute ist der 11.07.2022 …
speichert was ich jetzt sage:

das problem bei destiny ist und bleibt luke smith. solange der kerl seine finger im spiel hat wird das nichts mehr. ihm haben wie die scheiße seid forsaken zu verdanken.seid vorsaken kam NICHTS gutes mehr.

vieles wurde versprochen und nciht eingehalten von luke smith. die season der buggs, telesto debakel in jeder season, so extrem sogar, das sie sich selbst auf die schippe nehmen, und nun banshe44 im turm an der telesto werkeln lassen.
der content vault…das wphl größte miese meisterstück von bungie und luke smith …
bezahlten kontent zu streichen . und den spielern den zugriff darauf verweigern.was so weid ich weiß sogar schon klage wellen in den USA ausgelöst hat. dann die tatsache das jetzt sogar dungeons extra gekauft werden müßen, neben season pass…
in jeder season gibt es versteckte änderungen an preisen und ressourcen kosten die nirgendswo erwähnt werden.
super 3.0 …..ein absolut unnötiges,zeitverschwendender schritt, der von niemandem gewollt war, waffen sunsetting das auf so viel kritik stieß und numut in der community ausgelöst hatte,das bungie diese entscheidung von luke smith wieder rückgängig machen mußte. was sie bis heute jedoch NICHT komplett getan haben.
seid dem luke smith das sagen hat wird “content” recyceld noch und nöcher. es gibt kein game auf dieser welt das soviel kontent , items quests usw einfach nur via ” copy+paste” einfügt und umbenennt wie destiny 2 …..schaut man nurmal in die sammlungen sieht man ohne ende sie selben items. nur mit ner anderen farbe und name.
design mäßig ist destiny2 was games angeht das unterste was man finden kann.
seid 4 seasons werden 2 waffen immer und immer wieder einfach nur umbenannt…..

aber was solls, man konnte von luke smith auch nichts anderes erwarten.
man hat schon in wow gesehen wie er tickt und was für ein negativer factor er für ein game sein kann

P3CO

Das ist auch meine Einschätzung die ganze Zeit schon, ich sehe diesen Fraggle als Hauptübel und Hauptverursacher der ganzen Sch**sse die passiert ist und fortwährend passiert. Natürlich weiss ich das nicht mit Bestimmtheit, aber mein Gefühl ist eben genau , daß dieser Kerl der Verantwortliche für das alles ist, nicht alleinig aber Hauptverantwortlich. Das dämliche Gelaber von dem lese ich sowieso nicht mehr durch seit über 1 Jahr…Lohnt sich nicht, da kann ich besser nem irischen Dorfsäufer zuhören und Ernst nehmen, Luke Smith jedenfalls bestimmt nicht.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von P3CO
Chris

Du hängst da in vielen Dingen nicht weit genug drin. Das zeigen schon so Aussagen wie Super 3.0 sei nicht von der Community gewollt. Es gab seit Stasis einen massiven Community-Aufruf dieses Konzept auch bei den Lichtsubklassen anzuwenden.
Bungie hat immer wieder dumme Entscheidungen getroffen, verneine ich safe ned. Aber der Hauptproblemfaktor von Destiny 2 ist kein Luke Smith sondern Destiny 2 selber. Destiny 2 sollte nach Activision-Formel schon zu einem Destiny 1 verkommen. Man trifft bewusst Entscheidungen gegen das Konzept, weil es langfristig gesehen dem Spieler zu gute kommt. Das Problem:
Man arbeitet im Dauerlauf daran ein Spiel auf Langlebigkeit umzugestalten , das aber bereits fast 5 Jahre existiert und damit fast 2 Jahre über die ursprünglich ausgelegte Lebensdauer.

Ich weiß nicht wie oft man das den “Aber ich hab doch dafür gezahlt”-Leuten erklären muss, aber ihr habt eben nicht dafür bezahlt. Das Thema wird auch nur massiv aufgebläht und lenkt nur von den eigentlichen Problemen ab.
Nichtmal mehr 1% der aktiven Spieler hat die Vaulted Inhalte gezockt. Du redest von Zeitverschwendung? Es wäre Zeitverschwendung gewesen Content über jahre im Game zu halten und mit durch zu ziehen, obwohl dieser ganz klar von kaum jemandem gezockt wird.

Destiny 2 ist in keinem guten Stand (aktuell betrachtet). Da hat aber kein Luke Smith was mit zu tun. Der ist als Game Director schon lange raus. Da haben andere Leute die Zügel in der Hand. Hättest du aber auch aus dem Artikel entnehmen können.
Recycling ist ein klares Problem in Destiny und da stimme ich dir ungehindert zu. Die Menge an Recycling ist too much in Relation zu neuen Inhalten.
Man merkt wie sie krampfhaft den Spagat zwischen “dauerhaft irgendwas zu tun”, “gutem Storytelling” und neuen mechaniken versuchen, obwohl das Game selber noch viele Altlasten und Baustellen hat. Da bleibt jede Season irgendwas liegen oder es ist alles nur halbgar (wie diese Season).

Alex

Ja aber würde es dann nicht gerade den Spielern zugute Kommen einen neuanfang zu starten? Den einzigen denen das am Ende zu gute Kommt ist aktuell Bungie selbst weil die aktuellen Spielerzahlen zeigen das sie damit erfolg haben, sie machen mit minimalen Aufwand den gleichen Gewinn. Sie wollen ja Destiny zu einem MMO umbauen, dazu fehlt aber enorm viel, durchschleifen hätte man den alten Content nicht, man hätte möglichkeiten gehabt, ein Teil des Team daran zu setzen diesen Content weiter atraktiv zu halten während die anderen sich ausschlieslich um neues kümmern und wenn der Code wirklich so ein Chaos ist wie sie selbst sagen das man wirklich tatsache im Livebetrieb nicht an den alten Locations wirklich was verändern kann, wobei ich mich echt frage wer das dann zu verzapfen hat in einem Service game, wäre es noch ebenfalls um ein vielfaches besser würde man einfach endlich und Final Destiny 2 begraben, ich glaub halt nicht daran das die Destiny 2 so gepflegt bekommen das es einfacher erweiterbar wird, weil laut den Offiziellen Aussagen sei das ja mit das Schlimmste warum sich bei Destiny ja alles so zieht und warum es angeblich so unglaublihc schwer sei für Destiny neuen Kontent zu entwickeln.

Chris

Ich gebe dir definitiv in den meisten Punkten recht. Per Se hab ich schon zu Shadowkeep gesagt: Ein D3 wäre trotz all der Itemverluste für Spieler ein cleaner Cut und gäbe dem Entwickler auch die Möglichkeit auf sämtliche Altlasten des Vorgängers zu pfeifen. Wäre für den Entwickler auch einfacher um neuen Content zu kreieren. Sie haben sich halt für den aufwendigeren Weg entschieden.
Man muss eigentlich enorm viel raus schmeißen um das game mal auf Vordermann zu bringen. Da würde es aber wieder Leute geben die sagen “Aber ich hab dafür gezahlt.” jetzt kommt aber der Clou, bringt man einen neuen Ableger würden die Leute ihr ganzes Gear wieder verlieren und dann gäbe es ebenfalls fette Rufe aus der “Aber ich hab doch dafür gezahlt”-Fraktion. Beweisstück A: D2 Pre-Release.
Ich glaube auch, dass viele Probleme auf schlechte unzugängliche Software zurück zu führen ist und es ein Krampf ist dieses System dann Umzugestalten und gleichzeitig neue Dinge und Co. ins Game zu führen. Aber war trotzdem auch mit Bungies Entscheidung so zu arbeiten, wie sie es eben getan haben. Die Entscheidung bzgl. Engine und CO gehört da nunmal mit dazu,
Die Spielerzahlen sind aktuell nicht wirklich gut. Vielleicht wirkt das im ersten Moment so, wenn man aber die Steamcharts anschaut und das dann mit den Statistiken von Warmind vergleicht (Aktive Spielerverteilung in % pro Plattform) fällt einem auf, dass bei gleichzeitigen Spielern kein Wachstum ist. Im Gegenteil, die ist im Vergleich zu 2019 sogar geschrumpft. Der Peak sowie die Durchschnittliche Anzahl an gleichzeitigen Spielern zum Shadowkeep Releasemonat ist seit dem unerreicht.

Zuletzt weiß man aber nicht ob ein D3 die Lösung wäre. Man weiß nicht zu 100% sicher ob dann viele Mentalitäten sich auch wirklich wandeln können bzw. Prozesse tatsächlich vereinfacht werden. Bungie trifft zwar mittlerweile immer öfter auch richtige Entscheidungen, aber sie haben eben auch schon oft absolute Griffe ins Klo gebracht.

Porsche nimmt dir deinen Oldtimer wieder weg weil du ihn nur alle paar Jahre mal aus der Garage bewegt hast 😋

Chris

ja.. ich kanns im Kommentar drüber noch erklären, dass man bei nem verdammten Games As A Service nie für feste Inhalte zahlt.. Trotzdem kommt dann ein ganz lustiger einen Kommentar weiter unten, der einen völlig schwachsinnigen Vergleich raus haut, der so gut auf die Situation passt wie Ketchup zu Nutella.
Aber was erwarte ich auch? Wer keinen Bock hat sich zu informieren, was er da eigentlich kauft und wofür genau gezahlt wird, der wird sich sicher nicht meinen Kommentar richtig durchlesen bzw. diesen verstehen.

Du bist ja ein richtiger Sonnenschein😂

Chris

Und du hast offensichtlich nen Clown gefrühstückt, der über seine eigenen Witze lacht. 😬

Jup. Lachen ist gesund😀

Maledicus

“”Ich weiß nicht wie oft man das den „Aber ich hab doch dafür gezahlt“-Leuten erklären muss, aber ihr habt eben nicht dafür bezahlt. Das Thema wird auch nur massiv aufgebläht und lenkt nur von den eigentlichen Problemen ab.
Nichtmal mehr 1% der aktiven Spieler hat die Vaulted Inhalte gezockt. Du redest von Zeitverschwendung? Es wäre Zeitverschwendung gewesen Content über jahre im Game zu halten und mit durch zu ziehen, obwohl dieser ganz klar von kaum jemandem gezockt wird.””

Doch ich habe für die DLCs bezahlt – Forsaken, Merkur, Mars, erkläre mir mal bitte abseits von irgendwelchen nicht haltbaren AGBs in Grauzonen, was Spieler bitte nicht bezahlt haben? Ich kenne KEIN anderes MMO, wo bezahlter Content in dem Umfang gemessen zum Spiel ohne Ersatz entfernt wurde.

Du vergisst, das es auch Spieler gibt die mal ne Pause von Destiny machen und plötzlich sind deren gekaufte Inhalte weg. So hätte ich gerne mit zwei Charakteren noch die Forsaken Story und den ganzen Content der Wirrbucht gespielt und auf dem Mars gabs auch noch n paar Dinge zu erledigen. Dazu kommt, das es an Bungie ist Lokationen die schon länger im Spiel sind wieder mit leben zu füllen, machen andere MMOs auch zB. über Events.

Und nur weil die Destiny Engine beim kompilieren von Inhalten so unhandlich ist und lange braucht sollte das Bungie nicht an den Spielern auslassen, sie haben 8 Jahre Zeit gehabt sich ne neue komfortablere Engine zu besorgen und vorhandene Inhalte zu portieren und das Platz Argument auf den Festplatten der Konsolen is auch Nonsens gewesen.

Gruß.

Maledicus

“”Warum sollte ich dir das Prinzip hinter einem von dir Abgeschlossenen Geschäft weiter erklären, wenn du dir offensichtlich über die von dir zugestimmten EULA (Nicht AGB btw.) kategorisch ablehnst und als Grauzone bezeichnest. Daran ist nichts Grauzone, sondern sehr klar definiert. Nur weil dir das nicht passt, ist es nicht weniger haltbar vor dem Gesetz. Was im übrigen auch der Grund ist, wieso die von dir erwähnten Klagen ins leere gingen.””

Eine Lektion für’s Leben – nicht alles was man rechtlich durchsetzen kann ist gleichzeitig richtig, gerechtfertigt und damit gut begründet. Cum Ex Geschäfte waren rechtlich auch durchführbar. Briefkastenfirmen gehen rechtlich auch. Deswegen ok? Ich sage klar nein!

Und wenn der Kunde in einem Store auf “kaufen” klickt, auch wenn da in einer EULA steht, das der Anbieter sich vorbehält Änderungen etc. vorzunehmen, geht niemand davon aus, das ihm irgendwann das halbe Spiel für das bezahlt wurde, auch wenn du darauf pochst ( ohne es mal geschrieben zu haben ) das wir ja nur Nutzungsrechte kaufen, entfernt wird.
Das was Bungie gemacht hat ist einmalig, kundenunfreundlich und die Begründung dafür die ich gelesen habe, nämlich der angebliche hohe Festplatten Platz der belegt wird bezogen auf die alten Konsolen die standarmäßig nur mit 500GB ausgeliefert werden, ebenso. Es geht um die Beziehung zum Kunden und nicht um eine rechtliche Auseinandersetzung. Den Leuten die für diese DLCs bezahlt haben, hat Bungie keinen Gefallen getan. Ich schreibe nicht von einzelnen Waffen die man mal ins Sunsetting schiebt, sondern um gekaufte spielbare Inhalte – ganze Planeten mit Quests, Events usw..

Die von dir erwähnten Klagen habe ich nicht erwähnt, ich weiss nichtmal was von Klagen gegen Bungie wegen dem Sunsetting. Sollte es solche Klagen gegeben haben würde mich die Begründung seitens Bungie vor Gericht interessieren.

“” Du tust den Umstand als Einzelfall ab. Sag das mal Käufern von Anthem. Nach 2 Jahren gibt es nicht mal mehr irgendwas vom Spiel aber da wurde von EA und Bioware auch erstmal ordentlich abkassiert. Denke das war genug Content in Relation zum Spiel, der entfernt wurde, um D2 zu toppen.. Du denkst das sind Einzelfälle? Cutting Content ist keine Seltenheit. Wird bei vielen anderen Projekten auch um Längen untransparenter kommuniziert als das bei Destiny der Fall war.””

Willst du damit sagen, das man Anthem nicht mehr spielen kann aktuell? Wurden die Server abgeschaltet? Wäre tatsächlich an mir vorbeigegangen. Ich hab im Xbox Store geschaut und das Spiel kann man aktuell noch kaufen, ich gehe davon aus, das es somit voll umfänglich spielbar ist, ich frage mich wo du da die entfernten Inhalte siehst im Bezug zu dem was Bungie gemacht hat. Das Anthem als live-service gescheitert ist ändert nichts daran, es ist vollumfänglich spielbar für das was man bezahlt hat, Destiny 2 nicht mehr denn Merkur, Wirrbucht, Mars sind weg.

Ich hab Anthem übrigens bei Release gekauft und gespielt, und Bioware/EA haben auch den entsprechenden Shitstorm bekommen den sie verdient hatten dafür das sie die Käufer angelogen haben, und Bungie hat zurecht für das Sunsetting ihren Teil abbekommen.

Also ich weiss immer noch kein anderes MMO das mal eben die Hälfte seiner Inhalte rausgenommen hätte, Inhalte die man käuflich erwerben musste um sie zu spielen. Als bei WoW mit Cataclysm die Spielewelt verändert wurde, gab es dafür aber auch einen Umbau der ein adäquater Ersatz war. Bei f2p Spielen liegt der Umstand wieder anders, da muss man im Detail schauen. Aber Destiny ist ein buy2play Spiel.

Gruß.

Splitter

Wenn jemand ein Onlinegame oder gar Game as a Service Spiel kauft, dann gehört ihm nicht der Inhalt des Spieles, sonder der Käufer hat das Nutzungsrecht also den Zugang erworben. Du darfst das Spiel dann spielen.

Es gibt haufenweise Onlinespiele die im dauerhaften Wandel sind. Inhalte verschwinden und ändern sich, das passiert halt. Ja Destiny ist ein Paradebeispiel für Inhaltsentfernung, aber das ist trotzdem im Ramen der Inhaltsänderung eines Service-Games. Andere Beispiele: Fortnite. Da ist die Map aus der ersten Season auch nicht mehr vorhanden und man kann nicht mehr so spielen, wie noch im ersten Jahr. LoL & Dota: Es kommt regelmäßig zu Reworks von alten Helden, die teils sehr drastisch sind und einer Löschung der alten Version des Helden gleich kommen. Wenn das nun zufällig dein Lieblingsheld war Pech gehabt.

Und dann gibt es noch die zig Spiele, die einfach komplett vom Markt verschwinden und die Server abgeschalten werden, weil es sich nicht mehr lohnt und die Spielerzahlen schlecht sind. Das passiert ständig, vor allem bei MMORPGs aber auch andere Genres sind betroffen. Spontan fällt mir noch Battleborn ein. Das war glaube ich sogar ursprünglich ein Pay to Play Spiel.
Sollen die Studios in so einen Fall dann allen Spielern ihr Geld zurückerstatten, was sie im Laufe der Spiellebensdauer da ausgegeben haben oder was? Wohl kaum.

Maledicus

Du wirst lachen, du kaufst auch bei Singleplayer Spielen nur die Nutzungsrechte, das hat garnichts mit Game-as-Service zu tun.

Und das MMOs immer im Wandel sind ist klar, ich spiele die Dinger schon länger als andere hier überhaupt Computer/Videospiele spielen, das ist mir völlig bewusst.

Fortnite, LoL & Dota sind keine buy2play Spiele, und in der Argumentation muß man vorsichtig sein und beachten was man in diesen Spielen kauft. In diesen Spielen kaufst du nicht die Spielbaren Inhalte nzw. die Map so wie in Destiny wo man explizit den Kriegsgeist DLC, Forsaken DLC usw. gekauft hat.
Stell dir vor du kaufst dir Skins in Fortnite und werden ohne sinnhafte Begründung irgendwann entfernt. Jetzt skaliere das Ganze nochmal auf das was in Destiny gemacht wurde. Und ich sehe es auch als was völlig anderes wenn es Balancing Anpassungen oder Änderungen an irgendwelchen Inhalten gibt. Genau für sowas sind nämlich die EULAs im klasischen Sinne mit dem kaufen des Nutzungsrechts gedacht.

Battleborn war übrigens 6 Monate mein Lieblingsspiel, hab das rauf & runter gespielt, aber man kann doch das scheitern eines Spiels nicht damit gleichsetzen was bei Destiny gemacht wurde. Soweit ich sagen kann ist Battleborn im Wartungsmodus und man kann es so spielen wie man es gekauft hat, es wurden da keinerlei Inhalte entfernt. Ist das gleiche Bsp. wie mit Anthem.

Gruß.

Steffen H.

Luke Smith hat uns den bisher besten Raid in Destiny verschafft: King‘s Fall in der Erweiterung The Taken King. An anderen Raids war er ebenfalls beteiligt. Und vergiss nicht, dass Bungie die Scherben der Activision-Herrschaft beseitigen muss. Das ist offenbar nicht so einfach. Möglicherweise sogar irreversibel.

Es ist wie immer im Leben: Wo gehobelt wird, fallen Späne. Und wo viel gehobelt wird, fallen so viele Späne, dass man nicht mehr erkennen kann, von wem sie stammen. Stellt euch Entscheidungen fällen und durchziehen in einer über 1000 Mann Bude, wo jeder mitreden will, mal nicht so einfach vor. Ich wette bis heute, dass das mit einer der Gründe war, warum DeeJ gegangen ist. Neben den offiziellen, die er damals nannte. Smith ist geblieben – und bekommt den Shitstorm ab, für den ggf. ganz andere was können. Die sehen wir nur nicht. So ist das.

Marek

Am Anfang war man vielleicht noch hinsichtlich Spieldesign und -mechanik kreativ, um eine neue Marke zu platzieren.
Destiny ist nun etabliert; meine Vermutung: Kreativität wird nun hauptsächlich dafür verwendet, den Gewinn zu maximieren (was ja auch der Zweck jedes Unternehmens ist). Deshalb glaube ich auch nicht an solche Sprüche wie “…an denen sich die Fans in den nächsten Jahrzehnten erfreuen können …”. Ich mache auch jährlich Planungen, und wenn da neue Dinge ausgeknobelt werden, dann nicht deshalb, um die Kundschaft zu beglücken, sondern um das Ergebnis zu maximieren. Ich glaube nicht, dass es in der Spieleindustrie idealistischer zugeht.

Vielleicht gibt es dann im Destiny-Universum alles, was bisher kreiert wurde – einzeln zu abonnieren, monatlich vier-fuffzich je Planet, Merkur zwei-fuffzich, ist ja kleiner. Für Raid-Fans gibt es jeden Raid, jährlich kommt ein neuer dazu – für nur drei-neunzig je Monat. …
Klingt natürlich bescheuert, aber ich denke, dass Bungie so denkt; make money, und wie kann man die Rüstungen vom Warlock noch hässlicher machen. 😄

Warten, bis es konkret wird. Große Kunst erwarte ich da nicht mehr.

Alex

Das ist halt genau das Problem was heute außer Im indie Bereich und bei wenigen Ausnahmen überall der Fall ist, die Branche hat vergessen das Spieleentwicklung Kunst ist, Kreativität wird durch gewinnorientierungen quasi aufgefressen, erstickt und klein gehalten.
Die Risiko Bereitschaft bezieht sich nur noch darauf auszuloten wie weit man bei der Monetarisierung gehen kann. Das Resultat ist das selbe wie bei Musik wo ich auch Übelkeit bei Radio Musik verspüre, alles wird zum Seelenloosen einheitsbrei, der bestimmte Mechanismen bedient, aber ideenloser nicht sein könnte. Traurig.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Alex
Ooupz

Diese ESC Italiener mit ihren Song, ich kann es nicht mehr hören

MikeScader

Ich kann durch aus verstehen das einige diesen Wunsch hegen. Allerdings wurde auch schon ein paar mal kommuniziert, das Destiny 2 erstmal fortgeführt wird mindestens bis zum DLC The Final Shape. Danach wird es vermutlich wirklich einfach nur noch die Marke Destiny sein, aber muss sich dann erst zeigen.

Haben sie nicht schon bei Teil 1. gesagt das es mindestens über 10 Jahre laufen/betreut werden soll , bevor ein neuer Teil kommt.
Ich glaube ihnen nicht mehr viel.

Haihappen

A ten-year plan? It’s a ten-year partnership agreement. It has nothing to do with the development of the game proper.” – Bungie




Die 10 Jahre sind ein Konstrukt der Community gewesen und kamen nie von offiziellen Quellen. Die Infos stamen ursprünglich von einem Rechtsstreit zwischen Activision und dem Studio Infinity Ward, bei dem einige interne Dokumente an die Öffentlichkeit gelangt sind.



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