Seit die Twitch-Streamerin Pia „Shurjoka“ Scholz (25) zur „Spielerin des Jahres 2023“ gekürt wurde, sieht sie sich heftiger Kritik ausgesetzt. MeinMMO erklärt euch, was es mit der Kritik auf sich hat und, was die Streamerin dazu zu sagen hat.
Was ist das für ein Preis? Der Deutsche Computerspielpreis (DCP) wird seit 2009 verliehen und gilt als wichtigster Preis in der deutschen Gaming-Branche. Er dient auch als Wirtschaftsförderung für deutsche Spiele-Studios durch das Bundesministerium der Wirtschaft. Neben den besten Computer- und Videospielen wird auch der Spieler oder die Spielerin des Jahres ausgezeichnet.
Am 11. Mai 2023 wurde die Twitch-Streamerin Pia „Shurjoka“ Scholz als „Spielerin des Jahres“ geehrt. Die 25-Jährige spielt gerne Strategie-Games wie Crusader Kings III und ist zudem aktive Spielerin von Magic: The Gathering und Pen&Paper-Spielen.
Darüber hinaus ist Shurjoka für ihr politisches Engagement bekannt. So nutzt sie ihre Reichweite, um sich für Gleichberechtigung und Menschenrechte einzusetzen. Damit eckt sie auch mal an.
So etwa Anfang des Jahres, als sie sich – wie sie selbst sagt – sehr „laut“ für die Rechte von trans Personen starkmachte und in diesem Zuge das neue Spiel Hogwarts Legacy kritisierte, welches im Universum von Harry Potter spielt. Sie rief im März 2022 zu einem Boykott auf, das Spiel nicht zu kaufen und äußerte unter anderem Kritik an der Figur des “Hagrid”, weil der in den Romanen einem Jungen einen Schweineschwanz verpasst hatte.
Nun gibt es Diskussionen darüber, ob die Wahl von Shurjoka als Spielerin des Jahres gerechtfertigt sei.
Hinweis: Das Titelbild zeigt Shurjoka bei der Preisverleihung des DCP © Franziska Krug/Getty Images for Quinke Networks via flickr.
Kritiker finden, Shurjoka sei keine richtige Gamerin
Warum wird die Wahl kritisiert? Nach der Bekanntgabe der Spielerin des Jahres wurde Kritik in den sozialen Medien laut. Einige Leute bemängelten, dass Shurjoka auf ihrem Twitch-Kanal zu viel „Just Chatting“ und zu wenig Gaming zeigen würde, um dem Titel gerecht zu werden.
So wurden Screenshots der Analyse-Seite TwitchTracker geteilt, aus denen hervorgeht, dass die 25-Jährige im laufenden Jahr mehr als 50 % ihrer Streams in der Plauder-Kategorie verbracht hat.
Ein Twitter-Nutzer mutmaßte, Shurjoka hätte den Preis nur gewonnen, weil sie „woke und laut“ sei, während eine E-Sportlerin die Auszeichnung eher verdient hätte (via Twitter).
Influencer nennt Preis für Shurjoka einen „Skandal“
Von wem kommt die Kritik? Unter den Kritikern sind neben „einfachen“ Nutzern der sozialen Netzwerke wie Twitter auch andere Influencer. Der kontroverse Meinungsblogger KuchenTV veröffentlichte ein YouTube-Video, in dem er die Verleihung als „Skandal“ bezeichnete.
Das Video sah auch MontanaBlack, der zu den größten deutschen Streamern gehört. Der 35-Jährige behauptete, Shurjoka spiele keine Games – „oder zumindest nur ganz selten“ (via YouTube). Zudem sei Shurjoka “toxisch”.
Für ihn sei der Preis damit der „größte Witz des Jahres 2023“.
Was sagen die Zahlen? Tatsächlich geht aus den Daten von TwitchTracker hervor, dass Shurjoka im Jahr 2023 bislang etwa 55 % ihrer Streaming-Zeit in „Just Chatting“ zugebracht hat.
Soviel Zeit in “Just Chatting” zu verbringen, ist auch für Gaming-Streamer mittlerweile typisch für Twitch, da es Zuschauern ja auch um den Kontakt und das Gespräch mit den Streamenden geht.
Bei MontanaBlack etwa liegt der „Just Chatting“-Anteil bei 22 %. Für das Jahr 2023 hat sich der Anteil bislang auf 30 % erhöht, dazu kommen noch 46 % in CS:GO. Seine Zeit im Shooter verbringt MontanaBlack allerdings auch mehr mit dem Öffnen von Kisten als mit dem eigentlichen Spiel.
Shurjoka meint, Kritikern geht es nicht um den DCP, sondern um sie
Was sagt Shurjoka zu der Kritik? Im Stream vom 24. Mai ging Shurjoka auf die Kritik gegen sie ein. Sie sagt, Diskurs und sachliche Kritik an ihr seien legitim. Das könne und müsse sie als öffentliche Person und als „Frau mit einer politischen Meinung“ aushalten.
Sie störe es aber, wenn sie falsch zitiert und in ein falsches Licht gerückt werde. So werde sie immer wieder als „extremistisch“ bezeichnet. Das lehnt sie ab. Zudem würden ihr Aussagen unterstellt, etwa gegen Gronkh im Zusammenhang mit J.K. Rowling, die nicht von ihr stammen.
Besonders ärgert sie, dass jedes Mal, wenn sie in Videos von männlichen Influencern auftaucht, deren Community sie mit Hassbotschaften, Gewaltandrohungen, gerade mit sexualisierter Gewalt, überschüttet.
Der Grund dafür, dass Leute sie kritisieren, sei da gar nicht so wichtig.
Manche Leute hätten einfach etwas gegen sie, das sei dann immer etwas anderes: Mal Hogwarts Legacy, mal eine vermeintliche Doppelmoral und jetzt eben der DCP. Die andauernde Kritik führe mittlerweile dazu, dass sie sich über positive Ereignisse gar nicht mehr richtig freuen könne:
Es ist wirklich ein ganz besonders beschissenes Gefühl, wenn du einen Punkt in deinem Leben erreichst, an dem du dich nicht mehr traust, dich über Dinge zu freuen, die dir passieren. […] Weil du bei allem, was passiert, damit rechnen musst, dass ein Video dazu gemacht wird und du tausende Gewaltandrohungen geschickt bekommst. Das ist echt krass und echt nervenzehrend.
Shurjoka erklärt den DCP: „Politischer Preis mit Gaming-Bezug“
Was sagt Shurjoka zum Preis selbst? Bereits am 12. Mai ging Shurjoka auf die Kritik an der Preisverleihung ein und erklärte auf Twitter, dass sie „Variety-Streamerin“ sei. Das bedeutet, dass sie sich nicht auf einige wenige Spiele oder Themen spezialisiert hat.
Vielmehr steht bei Variety-Streamern die Abwechslung im Vordergrund. Shurjoka sagt, sie beginne ihre Streams für gewöhnlich mit einem Segment in „Just Chatting“ und wechsle danach zu einer Vielzahl unterschiedlicher Spiele. Somit sei es logisch, dass die Zeit, die sie mit Plaudern verbringt, größer sei als die Zeit in einzelnen Games (via Twitter).
Da die Kritik jedoch nach wie vor nicht abreißen will, sprach sie das Thema im Stream vom 24. Mai nochmal an. In dem Stream wies sie auf die offizielle Definition des Preises hin. Der werde eben nicht für die besten Spieler und Spielerinnen oder diejenigen mit der höchsten Spielzeit verliehen.
Vielmehr handle es sich dabei um einen politischen Preis, der Personen in der Gaming-Szene verliehen wird, die sich entweder durch besondere spielerischen Leistungen auszeichnen oder eben durch ihr politisches und gesellschaftliches Engagement.
Für Shurjoka ist es daher gerechtfertigt, dass sie als Spielerin, die sich gesellschaftlich engagiert, mit dem Titel als „Spielerin des Jahres“ ausgezeichnet wird.
Auch abseits vom DCP sehen sich einige Frauen im Gaming immer wieder mit den Vorwürfen konfrontiert, sie seien aus irgendeinem Grund gar keine „richtigen“ Spielerinnen. Sei es wegen der Wahl ihrer Spiele oder auch der Kleidung, die sie beim Zocken und Streamen tragen.
Dabei spielen Frauen im Gaming eine wichtige Rolle, wie ihr etwa an den 5 Frauen, ohne die wir 5 der besten Spiele der Welt nicht hätten, sehen könnt.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Liebe Community,
wie meine Kollegin Lydia schon geschrieben hat, bitten wir euch wie immer auf unsere Kommentar-Regeln zu achten, bevor ihr etwas postet.
Leider haben sich hier schon einige Kommentare unter der Gürtellinie angesammelt, die bereits im Papierkorb gelandet sind. Wir rechnen damit, dass – leider – noch mehr solcher Kommentare kommen. Deshalb haben wir uns entschlossen, die Kommentare über den Abend und die Nacht zu schließen, da wir hier keinen so hohen Moderationsaufwand gewährleisten können.
Zu dem Thema an sich ist es aus meiner Sicht wirklich bescheuert, dass einige Leute behaupten, dass sie keine “richtige Gamerin” sei. Das ist so abwegig und hat nichts damit zu tun, wie man prinzipiell zu ihr als Person steht.
Shurjoka gehört mit zu den größten Strategie-Streamern in Deutschland
Just Chatting ist für alle auf Twitch eine wichtige Kategorie, die auch einfach genutzt wird, um den Leuten etwas Zeit zu geben, überhaupt erstmal in den Stream zu kommen. Und man auch Interaktion mit dem Chat haben kann. Das trägt mit dazu bei, dass Just Chatting eine riesige Kategorie ist.
Edit: Kommentare sind wieder offen.
Moin Leya,
hast du denn auch tatsächlich etwas Ahnung von “Gaming”? Das Shurjoka eine große und erfolgreiche Streamerin ist, das bestreitet sicher niemand. Es ist allerdings höchst abwegig, jemandem der die meiste Zeit nicht spielt oder wenn überhaupt ein bisschen Crusader Kings, Kartenspiele und Pen & Paper zockt. Es gibt da ein paar mehr Persönlichkeiten, bei denen der Preis schon besser aufgehoben gewesen wäre.
Den Preis als “Spielerin des Jahres” an jemanden zu vergeben der beinahe ausschließlich Just Chatting betreibt ist fast so, als würde man jemandem zum Fußballspieler des Jahres küren, obwohl dieser gar nicht spielt und nur darüber spricht.
Insofern sollte dieser Preis schlichtweg umbenannt werden.
Finde es irgendwie anmaßend Leya, welche Chefredakteurin dieser Seite ist (wenn ich richtig informiert bin –> selbst wenn nicht, hat sie mehr als genügend Artikel verfasst u.a. über ihre eigenen Gamingerfahrungen) zu unterstellen, sie hätte keine Ahnung von Gaming.
Leya hat lediglich dargelegt, dass das Argument des “Just Chatting -Anteils” hinkt. Da hat sie auch definitiv Recht. Wärst du ein echter Gamer, bzw hättest du Ahnung von der Szene, wüsstest du, das Gaming eben nicht nur das Spielen der Games an sich umfasst, sondern auch der Austausch, die Recherche und weitere Dinge.
Es gibt meiner Meinung nach genug Gründe Shurjoka diesen Preis nicht zu geben, aber dass sie keine Gamerin ist, ist keiner davon.
Ich würde sagen, dass ich durchaus ein “richtiger Gamer” bin, da ich seit nun 15 Jahren mal mehr mal weniger intensiv Spiele spiele und nicht nur darüber spreche. Das ist ja genau das, worauf ich hinaus wollte.
Die Definition eines Gamers mag sicherlich für jeden ein wenig anders sein und heutzutage ist irgendwie sowieso jeder ein Gamer der vorm PC sitzt. Aber faktisch ist halt keiner ein Gamer der mehrheitlich Just Chatting betreibt, dazu vielleicht zu 1 % über Gaming spricht und den Rest über politische Themen.
Ich spiel seit 30 Jahren.Bin ich jetzt doppelt so sehr Gamer wie du? Also echt.
Mir passt es gar nicht, dass Leute herkommen und bestimmen möchten, wer Gamer ist und wer nicht.
Meiner Meinung nach machen das vor allem Leute, die darauf hinaus wollen: “Shooter sind Gaming, aber Strategiespiele nicht, weil da braucht man ja keinen Gaming-Skill”
Nach der Definition ist nur “Gamer”, wer Tomb Raider, Call of Duty und andere Mainstream-Actiongames spielt – und alle anderen, die RPGs, Strategiespiele oder Simulationen mögen, fallen hinten runter.
Crusader Kings 3 ist eines der besten Spiele der letzten 3 Jahre. Also das so abzutun als “das zählt nicht” – nervt mich schon wirklich. Gerade wenn sich jemand in Crusader Kings 3 verbeißt, zeigt es doch, dass er Gamer ist, weil das wirklich ein gewisses Commitment fordert, das Spiel erstmal zu verstehen.
Mir geht es wie Fearloc: Kritik an Shurjoka ist absolut berechtigt. Und es nervt mich, sie verteidigen zu müssen. Aber diese “Wer ist Gamer und wer nicht?”-Debatte ist wirklich furchtbar.
In Ordnung, mein Lieber. Dann bin ich jetzt auch Fußballer, obwohl ich nur mal ein paar News in der Woche über den Sport lese. Ich bin nebenbei auch Astronaut, obwohl ich nur ab und zu mal Dokumentationen übers Weltall angucke. Ganz nebenbei bin ich auch noch Profi in Valorant, da ich Proplay gucke.
Diese Liste kann ich nach eurer Definition endlos erweitern und bin am Ende alles, obwohl ich davon nichts aktiv mache.
Mich persönlicht nervt es und ich finde es furchtbar, dass die Menschen mittlerweile so weichgespült sind – insbesondere die Gamingcommunity -, dass man keinem mehr irgendwas absprechen darf. Aber jo – die Omi im Altersheim die Skat spielt, die ist sicher auch ne echte Gamerin. Obwohl nein, die ist schon ne Gamerin wenn die ein Tablet in der Hand hält. Wär ja laut eurer Ansicht bestimmt der Fall.
Wenn einer 1.000 Stunden Crusader Kingsa 3 auf einem 4.000 ´€ Gaming-PC spielt, ist er kein Gamer.
Wenn einer 100 Stunden Call of Duty auf einer PS4 im Kinderzimmer zockt, ist er Gamer.
Das ist halt einfach Gelaber, sorry.
Gaming ist weit gefasst – das gehört nicht einem einzelnen Genre oder einer Kultur. Das ist die PlayStation-Werbung, die dir sowas einredet. Sorry.
“Weichgespült” – es geht nicht um weichgespült. Es geht darum, dass niemand einfach so bestimmt, wer Gamer ist und wer nicht.
Und wenn du herkommst und sagst: “Ja, Leya ist bestimmt keine Gamerin – ich bin Gamer, ich spiel ja seit 15 Jahren” – dann ist das halt Scheiße.
Deine Logik mit “Wer Fußball guckt, ist Fußballer” -> Nein, er ist Fußballfan. Das Beispiel hinkt.
Shurjoka spielt nun mal Strategiespiele und Rollenspiele. Wenn du sagst: “Das zählt nicht, nur Actionspiele zählen” – ist das halt eine willkürliche Festlegung. Du versuchst das jetzt ins Lächerliche zu ziehen mit “Die Oma spielt Skat” – darüber reden wir hier nicht. Wir reden über komplexe Strategiespiele.
Du kannst deine Postion einfach nicht verteidigen, deshalb suchst du dir jetzt irgendwelche Strohmänner, die gar keiner erwähnt hat.
Hab zwar alles gelesen, aber sie einleitenden Sätze haben mir gereicht. Ich hätte bei einem “Spieler des Jahres” Preis sofort an Skill und Zuschauer gedacht.
Dass es mit Politik zu tun hat, war leider erst mal wieder wenig erschreckend und mittlerweile nur noch zum kotzen. Zocken soll eine Flucht aus der Realität sein und nicht deprimierend. Politik hat da absolut nix zu suchen. Und bei allem Respekt. Jeder, der zu einem Boykott von hogwarts Legacy aufruft, hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Kommentare (das letzte mal, als ich das gelesen habe, waren es Fakten, die in Sarkasmus gepackt waren) einer Person, die den Menschen egal sein sollte mit einem Spiel in Verbindung zu bringen, mit dem sie nichts zu tun hat, ist ein Witz. Zumal man eher Mitarbeiter um ihren Lohn bringt.
Und solch eine Mentalität bekommt einen Preis. Unfassbar..
Ich bin, nachdem was ich hier gelesen habe, auch der Meinung, dass sie den Preis nicht hätte bekommen sollen. Mir egal, ob sie hauptsächlich in Just chatting unterwegs ist, aber sie selbst gibt offen an, dass es politischer Preis wäre und genau das ist und sollte der Preis meiner Meinung nach nicht sein. Schön für sie, wenn sie ihre Meinung über diverse Dinge vertritt und bei vielem würde ich vermutlich auch zustimmen, jedoch sollte dieser Preis kein “politischer Preis mit Gaming Bezug” sein. Heißt für mich, dass politische Ansichten etc. für die Vergabe des Preises eine untergeordnete Rolle zu spielen haben und daraus resultiert, dass sie die falsche Person für den Preis ist.
“Sollte kein politischer Preis sein”…
die offizielle Beschreibung der Kategorie SpielerIn des Jahres:
Einer der beiden Veranstalter ist ein Bundesministerium – SELBSTVERSTÄNDLICH ist das ein politischer Preis, eine Auszeichnung für besonderes Engagement für eine bessere Gesellschaft (und genau das ist nun einmal hochpolitisch), dem Bundesministerium sind Highscores ziemlich egal und ein Engagement für das Medium Games, ist bei Einzelpersonen dann eher doch schwer greifbar…
Okay, verstehe ich… aber dann verstehe ich dennoch nicht, nach allem was es hier zu lesen gab, insbesondere zu ihrer Person, warum sie den Preis bekommen hat ^^
Einer der wichtigsten Kritikpunkte war ja auch das die Gewinner der letzten Jahre alle aus einer bubbel Rund um Hand of boold kommen. Das shojoka für Trubel sogen würde muss allen beteiligten vorher kalr gewesen seinen. Die Beleidigungen und Drohung sind unter aller Sau und müssen auf jeden Fall bestraft werden.
Ich habe kein Problem, wenn mit dem Preis auch teilweise politische Arbeit gewürdigt wird.
Auch die Aussage, sie sei keine wirkliche Gamering wegen der 52% Just chatting stört mich nicht. Nur weil jemand nicht on Screen spielt, heißt es nicht, dass man kein Gamer ist. Gamer sein ist mehr als nur streamen. I mean… Ich Spiel auch nicht 24/7 und streamen auch nicht. Trotzdem würde ich mich als Gamer bezeichnen, da ich mich nicht gerade wenig mit dem Thema beschäftige.
Auch ist mir ziemlich egal, ob der Preis von einer Frau gewonnen wird. I mean… Letztes Jahr hat Gnu (auch wenn ich sie nicht schaue/verfolge) gewonnen und ich hab es ihr gegönnt.
Allerdings finde ich nicht, dass Shurjoka diesen Preis hätte bekommen sollen.
Ihre Ansätze (gegen LGBTQ+ Feindlichkeit, für allgemein mehr Offenheit etc.) Finde ich nicht schlecht, ganz gut sogar.
Allerdings bin auch ich der Meinung, dass diese Frau toxisch af ist. Sie spricht immer von Offenheit. Sie sei offen für Diskurs, etc. Wenn man allerdings Mal versucht eine andere Meinung zu vertreten (und damit meine ich nicht, sie selbst zu haben, sondern einfach aus der Sicht zu argumentieren) macht sie zu, wird toxisch und wenn das nicht hilft jemanden mundtot zu machen wird die Person kurzerhand gebannt/geblockt.
Für sie gibt es nur eine einzige richtige Meinung und das ist die eigene. Andere Meinungen/Perspektive werden konsequent niedergemacht und das auf eine sehr unangebrachten, toxische und arrogante Art und Weise.
Ich will ihre Arbeit grundsätzlich nicht runterreden. Aber ihre Art und Weise finde ich persönlich unmöglich und der Grund dafür, dass sie diesen Preis eben mMn nicht verdient hat.
Aber das ist heutzutage eh ein grundsätzliches Problem. Es gibt drei Lager. Die die extrem für, die die extrem gegen ein Thema sind und die denen ein Thema komplett egal ist. Die ersten beiden Lager sind (vor allem im Internet) sehr laut und letztere eher stumm (ist klar… Ist mir ein Thema egal, warum dann was dazu schreiben?).
Allerdings ist es bei den extremen Lagern so: ” Bist du nicht für mich, bist du gegen mich.” Und alle die “gegen” die eigene Meinung sind werden konsequent niedergemacht. Es wird viel zu viel gegeneinander und kaum noch miteinander geredet…..
Endlich mal einer der es genauso sieht. Danke dafür. Früher als sie noch von Österreich streamte, war die gute Dame viel angenehmer. Hier in Deutschland ist sie leider oft sehr unangenehm. Wie du auch schon sagtest, geht sie oft sehr aggressiv gegen Leute vor (die sie nicht blockt), die anderer Meinung sind und zieht ihre Aussagen ziemlich ins lächerliche oder guckt mit arroganten Gesicht dann 20-30sec dann stillschweigend in die Kamera und holt dann aus um die Meinung des Zuschauers total ins Negative und lässt kein gutes Haar daran. Dabei wird das ganze noch durch polarisierende Aussagen aus dem Chat weiter forciert. Im Prinzip wie das Mobbing im Real Life wo dann eine ganze Gruppe von Leuten auf einen drauflosfeuert. Es geht dabei fast durchwegs ins Extreme. Sowas wie “Ne lieber Zuschauer XYZ, ich bin da nicht deiner Meinung tut mir Leid oder irgendwas anderes das etwas freundlicher rüberkommt kommt von ihr so gut wie nie und genau das macht sie immer öfter was sie früher nicht tat und das ist auch der Grund warum ich immer weniger ihre Streams gucke denn kommt wieder diese “ich zieh Aussagen ins lächerliche” wird der Stream sehr anstrengend und die Stimmung kippt sofort.
Kim (freiraumreh) macht das auf ähnliche Weise und immer wenn man das dann mal anspricht, wird man direkt von ihrer “treuen” Community zerrissen und gehatet. Auch hier gibt es nur eine einzige Richtung. Wirklich Schade.
Wenn es mal nicht direkt Anfeindungen sind, wird es begründet mit “Ja die Leute waren aber unhöflich, respektlos, feindlich und da dürfte man denen auch saures geben” Du ne Sorry, gerade wenn man Profi sein möchte und so agiert, dann weiß man auch, dass gerade Personen in der Öffentlichkeit sich hüten sollten toxisches verhalten anderer vorzutragen oder selbst auf diese weise Meinungen anderer zerpflückt. Damit schadet man nicht nur sich selbst sondern auch anderen. Nur die wenigsten haben solch eine Narrenfreiheit wie Dieter Bohlen. Einfach diesen Leuten keine Plattform bieten wie das die meisten echten Profis machen und alle Leben glücklicher.
Eine Anmerkung: Ein viertes Lager, von wo alles objektiv betrachtet wird. Dem würde ich dich zu ordnen. Solche Leute sind selten und wichtiger denn je.
Dein Beitrag hat sehr geholfen, mir ein besseres Bild zu dem Thema zu machen, wovon ich Anfangs keine Ahnung hatte. Danke dafür!
Ich Versuche halt einfach genau das zu leben, was Leute wie eben Shurjoka predigen. Die Welt ist nunmal nicht schwarz/weiß. Die Welt ist bunt. So auch die Meinungsvielfalt. Und das ist gut so! Man muss nicht mit jeder Meinung mitgehen. Es gibt auch keine falschen Meinungen. Wenn man den Leuten zuhört und versucht sie zu verstehen, bekommt man die Möglichkeit, die Ursache der Denkweise zu ergründen. Hat man das geschafft, kann man nach einem Konsens finden, auf den sich alle irgendwie einigen können. Das meine lieben Freunde ist der demokratische Grundgedanke….
Wird nur leider von den wenigsten wirklich verstanden (oder teilweise bewusst missverstanden… Who knows?🤷🏻♂️)
Mal zum oberen Teil, würde ich da schon gegenargumentieren. Ich weiß nicht, was die Definition des Preises ist. Jedoch heißt es “Spieler des Jahres”. Und das kann man nun mal nur beurteilen, wenn man onscreen zockt. Wie auch sonst? Keiner weiß, dass wir Zocker und offline sind. Woher auch? Von daher finde ich schon, dass die Onscreen Zeit, gepaart mit der Gaming section wesentliche Bestandteile des Verdienste des Preises sein sollten.
Hmm ich gönn ihr den Preis wirklich, warum auch nicht, aber wenn das alles sie so sehr beschäftigt und tangiert ist ein Beruf dieser Art eventuell nichts für sie. Ich finde der einzige Streamer der richtig mit dieser ganzen Öffentlichkeit Situation umgeht ist Stayi. Social Media game löschen, keine Kommentare lesen, sich nur mit seinen livestream chat beschäftigen wo man sich wehren kann und ansonsten nichts über sich und sein leben Preis geben und Kommentare mit Gewalt androhungen Konsequent zur Anzeige bringen. So schön es wäre es ist halt eine Utopie das es irgendwann mal keine geistige Kleinkinder mehr gibt die meinen sich so im internet zu verhalten.
Einer der Hauptgründe Warum ich keinen Streamer im Ansatz beneide und ich das ganze nie in Betracht ziehen würde egal wie viel Geld es bringen könnte, dieser ganze Stress mit irgendwelchen Idioten, da hätte ich garkeine Lust drauf, denn den wird es immer geben, egal wie, egal wo und als Frau nochmal schlimmer weil die geistigen Kleinkinder oft noch Misogyne Incels sind ohne jeden Verstand. Traurig, aber das ist wohl die unumgängliche Realität wenn man in der Öffentlichkeit steht. Das einzige was man da machen kann, wenn man das trotzdem möchte ist Selbstschutz wie ihn stayi betreibt.
Dafür musst du nicht mal Streamer sein. Sowas hab ich auch oft im alltäglichen Leben und ich hab auch lernen müssen das es mich weniger belastet und ich mir nichts anmerke lasse. Viel Schlimmer ist es dann aber in bestimmten Spielen. Zu Anfangszeiten war das bei mir in WoW recht schlimm, wobei das von Server zu Server unterschiedlich war, später in League of Legends aber oft in Games mit großer Sozialer Komponente wie in Mmorpgs wo auch solches Verhalten auch im Voicechat immer mehr zugenommen hat. Besonders Schlimm haben es hier Frauen, weil bei vielen Männern anscheinend einer abgeht, wenn sie eine Frauenstimme hören, warum auch immer.
Natürlich ist es bei Streamern die größere Reichweiten haben mit so 500+ Zuschauern aber das suchen die sich im Gegensatz zu Gamern in Spielen aber quasi selbst aus, genau wie Schauspieler wissen wie die Schattenseite aussieht.
Einfach Leuten die sich daneben benehmen keine Plattform bieten, sie wegmoderieren lassen, blocken und nicht mit gleichem Verhalten sie vor laufender Kamera vorführen wollen mit Hilfe des Chats wogegen sich die betreffende Person nicht wehren kann, Anonymität hin oder her und man ist es auch nicht so sehr wie viele gerne glauben wollen.
Die Kritik, dass sie keine Gamerin sei ist doch total lächerlich. Das sie sich auch für Magic und PnP interessiert zeigt schon sehr, dass sie ein totaler Nerd ist und das alles nicht Fake ist.
Ich schaue an sich keine Streamer, weil ich es langweilig finde, aber mMn hat eine Person die sich allgemein positiv engagiert den Preis eher verdient als irgendein toxischer Vollproll, der jeden Tag Casinomüll, LoL oder CS:GO spielt.
Oder will man jetzt allgemein Menschen das Gamer sein absprechen, weil sie nicht 24/7 zocken?
Und zu:
“Ein Twitter-Nutzer mutmaßte, Shurjoka hätte den Preis nur gewonnen, weil sie „woke und laut“ sei”
Warum hat mich das nicht gewundert, nachdem ich mir angesehen habe, wem er so alles folgt 💩
Falls du es noch immer nicht verstanden hast, es geht darum dass es andere mehr verdient hätten, die auch wirklich gerne Spiele spielen und sie nicht nur zeigen als Werbung, was sie eben schon getan hat. Völlig egal ob Frau oder Mann.
Ich weiß, dass viele Leute zu dem Thema bzw. zu der Person eine ausgeprägte Meinung haben. Dennoch möchte ich an dieser Stelle nochmal auf unsere Kommentar-Regeln hinweisen, insbesondere den Punkt „Beleidigungen jeglicher Art“.
Bitte haltet euch an die Regeln, damit hier ein angenehmer Diskurs entstehen kann 🙂
Joa, hater werden immer haten. Wenn ein Preis Verliehen wird, ohne dass eine Leistung nachverfolgt wird werden immer Diskussionen aufkommen,das war schon immer so und das wird auch immer so sein.
An mir persönlich geht besagte streamerin vollkommen vorbei, ich schaue aber generell wenig streams und wenn dann ausgewählte kleine Streamer oder spielerisch exzellente streamerinnen und Streamer. Sie ist weder das eine noch das andere
“…und äußerte unter anderem Kritik an der Figur des “Hagrid”, weil der in den Romanen einem Jungen einen Schweineschwanz verpasst hatte.”
Ähm.. und was ist daran nun zu kritisieren? Verstehe ich nicht. Bin jetzt nicht im Potter Universum bewandert und kenne die Streamerin auch nicht; nur was ist da jetzt schlimm dran?
Vermutlich “Bodyshaming” weil der Junge, dem er den Schwanz verpasst hat, korpulent ist.
So gut ich auch politischen Aktivismus finde, diese Frau springt auf jeden Zug auf und macht ihre Klicks gefühlt sehr gerne mit extrem polarisierenden Aussagen und Standpunkten. Für einen sachlichen Diskurs ist sie entgegen Ihrer eigenen Aussagen hingegen gar nicht offen und bannt auf Twitter jeden, der nicht Ihrer Meinung ist, gnadenlos. Und damit meine ich nicht solche Flachpfeifen wie Montanablack, Scurrwos, KuchenTV und wie sie alle heißen.
Nix Bodyshaming – einer Figur (auch wenn sie nicht nett ist), wird Gewalt angetan und die Figur dadurch traumatisiert und diese Tat wird danach immer wieder hervorgekramt, um den Betroffenen “in seine Schranken zu weisen”, das Trauma also immer wieder als eine Art Erziehungsmaßnahme hervorgekramt – sowohl vom “Täter” und Auslöser des Traumas, als auch von seinen Freunden
Ok Danke, das ergibt Sinn.
Also ja schon aber wenn es irgend ein Typ verdient hat mal selbst etwas leid zu bekommen dann war es wohl dieser Charakter mir hat das damals als Kind das ständig von solchen verzogenen gören gemobbt wurde, sehr gut getan mal zu lesen das auch ein solcher einfach von Hagrid in die Schranken gewiesen wurde. Sind wir jetzt an dem punkt angekommen wo wir nicht mal mehr die leiden lassen dürfen, nicht mal in einem Buch die dies ständig mit anderen getan haben, diese sogar entmenschlicht haben ohne das die ihm je etwas getan haben? Also wer den jungen in Schutz nimmt kennt entweder die Story nicht oder hat einen sehr hyper moralischen kompass den selbst ich nicht mehr nachvollziehen kann.
Der ist halt nicht nur “nicht nett”. 😅
Also im Umkehrschluss versucht die Streamrin den Mobber in Schutz zu nehmen!? Irgendwie eine sehr… perverse Moral.
Danke @Alex für deine Offenheit.
Die (nicht nur von Shurjoka) Kritik an der Figur im Kurzen: die Figur ist im Grunde ein Hitzkopf, der zu Ausbrüchen von Gewalt neigt, in teilen ableistische Tendenzen zeigt und strikt auf einer Art von gesellschaftlicher Trennung besteht von Personen, die Zaubern können und die, die es nicht können. Trotzd dieser eher sogar offensichtlichen “Red Flags” wird die Figur immer wieder als eine Art “netter Onkel” dargestellt.
Das Ding mit dem Schweinschwanz: in einem hitzköpfigen Auftritt (weil Dumbledore beleidigt wurde) möchte er den Beleidiger (Harry Potters Cousin Dudley) in ein Schwein verwandeln, was misslingt, es zaubert Dudley stattdessen nur einen Schweinschanz, der in operativ entfernt werden muss, was den Betroffenen für den Rest der Story gegenüber Zauberern und Hexen traumatisiert – trotzdem wird dieser Vorfall in den Büchern aber immer wieder “zelebriert”.
Wenn jemand Fiktion und Realität nicht unterscheiden kann und meint, dass jeder Roman, jeder Film und jedes Spiel zu 100 % politisch korrekt sein muss und ja niemand sich in irgendeiner Weise verletzt, herabgewürdigt oder verunglimpft fühlen darf – dann können solche rein fiktiven Charaktere und deren erfundenen Handlungsweisen vermutlich ein Problem darstellen. Dann hat man aber (meiner Meinung nach) generell ein psychisches Problem.
Es ist ja nicht so das der fiktive Dursley in der Realität ein Trauma erlitten hat oder Kinder, die das Buch gelesen haben, anderen Kinder Schweineschänze an den Po gezaubert hätten, weil das Buch suggeriert, das wäre ja schon ein bisschen witzig.
Das “Problem” ist das wiederholte Zelebrieren eines Traumas als eine Art Erziehungs- bzw. Züchtigungsmaßnahme nach dem Schema: “Du verhältst dich nicht so wie wir finden, dass du dich verhalten solltest? Wenn du das nicht sofort einstellst, dann passiert dir das gleich noch einmal”, bzw. die “versteckte Moral”, dass so etwas ja völlig ok sei, wenn das Gegenüber nicht spurt (oder selbst keine gerade nette Person ist).
Ich habe als Jugendlicher Harry Potter gelesen, sogar mehrfach. Trotzdem erziehe ich meine Kinder nicht mit solchen Methoden. Also, was soll mir das sagen? Es ist ein fiktives Werk, diese können nunmal auch Dinge beinhalten, die mit dem eigenen Weltbild und der eigenen Moral kollidieren und kritisch betrachtet werden müssen. Ich wünsche mir ja auch keinen faschistoiden Weltstaat unter Militärregierung, nur weil dieser in einem Buch wie Starship Troopers positiv dargestellt wird, finde das Buch aber trotzdem gut.
Ich denke hier spielt durchaus mit, dass das ein Kinderbuch ist, dass sich laut Verlag an Kinder ab 10 (laut Autorin ab 8) wendet und es in dem Alter nicht immer so ganz leicht ist, sich mit dem Gelesenen auch kritisch auseinanderzusetzen.
Wo hat hagrid denn ableistische Tendenzen? Das würde ich jetzt gerne mal wissen.
Zum Rest, dir ist bewusst das er ein halbriese ist und deswegen etwas eingeschränkt, sprich einfaches Denken, Impuls Probleme und so weiter? Er kann im Gegensatz zu Harrys verzogenen Cousin nichts dafür und wer ihn dafür verurteilt ist am Ende selbst ein klein wenig ableistisch, denn die kognitive Einschränkung durch sein Herkunft als Halbriese könnte man schon als leichte geistige Behinderung sehen. Hagrid wird als guter Onkel gesehen Weil hinter dem grobschlächtigen halbriesen eben ein eigentlich von Grund auf lieber Kerl steckt, das ist der ganze Sinn hinter seiner Figur. Harte Schale, weicher Kern. Was du Da reininterpretierst, ist halt schon daneben irgendwie, sofern das überhaupt deine interpretation ist und nicht nur irgend etwas rezitiertes von irgend welchen leuten die JK bei jeden Mist einen strick drehen wollen.
“Gewinnen kann eine Person mit außergewöhnlichen spielerischen Skills und Leistungen oder einem besonderen Engagement für das Medium Games.”
Wie kommt sie darauf, dass es ein politischer Preis ist? Ohnehin merkwürdig, dass fast immer Leute aus der ultralinken Handofblood-Bubble nominiert sind und auch gewinnen. Naja, liegt vielleicht auch einfach daran, dass einer der Mitveranstalter auch aus der Bubble kommt 😉
Meinst du das “Bundesministerium für Digitales und Verkehr” oder den “Verband der deutschen Games-Branche” (die Interessensvertretung der deutschen Spieleindustrie)? Denn das sind die beiden Veranstalter des “Deutschen Computerspielpreis”
Genau. Und wie wir alle wissen arbeiten in Verbänden keine Menschen mit Privatleben. Was war das denn jetzt für ein Gurkenkommentar?
“Bei den Veranstaltern sind halt Ultralinke dabei, kein Wunder, dass da so jemand gewinnt” – die Veranstalter sind das für das Thema zuständige f*cking Bundeministerium und der Interessenverband der gesamten deutschen Spieleindustrie.
Ja den Preis hat sie nicht verdient, ihr content ist halt kein Gaming.
Aber Kuchen TV und Montan Black echauffieren sich darüber? Die Begründung sei, sie würde Toxisch sein, keine andere Meinungen zulassen, hetze betreiben und falsche Informationen verbreiten?!
Ähm Kuchen ist durchweg am hetzen, den sein content ist quasi darauf ausgelegt.
Aber das Montana Black sich anmaßt, das andere toxisch seien und keine andere Meinungen zu lassen würden. Das ist der Hammer 😂
#firstworldproblems
Aber irgendwie fühlt sich Twitch auch nicht mehr nach “Gaming” an sondern in vielen Fällen eher nach moralisierender Meinungsmache.
Gibt ja viele deutsche Streamerinnen die das verkörpern.
Eigentlich schau ich nur noch Musik Streamer da gibt es solche Sachen irgendwie nicht.