Das Jahr 2014 hatte Höhen und Tiefen. Heute beschäftigt sich unser Autor Schuhmann nur mit den Tiefen.
Vorneweg: Die Einschätzungen sind natürlich subjektiv und erheben keinen Anspruch auf Vollzähligkeit. Bitte beachtet, dass es immer nur um einen Aspekt des Spiels geht, nicht um das ganze MMO.
Nr.5: Die Mega-Server bei Guild Wars 2 und das Gefühl, als Europäer zählt man nichts
Für mich eine der fünf größten Enttäuschungen in 2015: Die Mega-Server in Guild Wars 2 und wie man mit der nicht-englischsprachigen Community dabei umging.
Das ist ein präsentes Problem bei vielen MMOs, dass wir nicht-englischsprachigen Europäer als eine Art „Anhängsel“ betrachtet werden, das irgendwie so mitläuft.
Bei Guild Wars 2 waren die Mega-Server in China und den USA, wo es für eine riesige Menge an Menschen nur eine Sprache gibt, sicher eine tolle Idee. In Europa, wo babylonisches Sprachengewirr herrscht, sah das ganz anders aus.
Englisch lernen oder sterben?
Über Monate hinweg gab es in den Foren viel Ärger und Unmut über die Quasi-Zwangs-Server-Zusammenlegung. Es gab eine Vielzahl von Problemen. Spieler fühlten sich heimatlos, sahen ihre Gilden kaum noch, in den Zonen gab es Krawall um die wenigen, nun überlaufenen Weltbosse, das Sprachengewirr sorgte für hässliche, auch fremdenfeindliche Szenen (ja, “nur” Internet, aber trotzdem).
Ein klares Statement von ArenaNet gab es nicht. Die deutschen Spieler fühlten sich teilweise wie Zocker zweiter Klasse, deren Interessen hinter denen der USA und China zurückstehen mussten – aus wirtschaftlichen Gründen.
Das war keine gute Zeit für Guild Wars 2. Mittlerweile ignorieren viele großen Titel und Firmen Europa als eigenen Markt. Sie gehen davon aus, dass sich Zocker einfach auf den US-Seiten informieren und auf internationalen Servern spielen, weil ja eh jeder Englisch kann. Das ist wohl ein Trend, an den man sich gewöhnen muss. Und auch wenn der für viele kein Problem sein wird, werden doch einige, die mit Englisch nichts anfangen können, dabei auf der Strecke bleiben.
Nr.4: World of Warcrafts Content-Dürre
Ich musste schon schlucken, als World of Warcraft auf einigen Seiten den Preis für das MMO des Jahres 2014 abräumte.
Leute, also bitte: Spiel des Jahres. Nicht das der letzten 45 Tage.
Bis November kam das ganze Jahr über kein neuer Content in WoW. Die Schlacht um Orgrimmar war elfeinhalb von zwölf möglichen Monaten in 2014 der aktuelle Raid und der war Silvester 2013 für viele schon abgefrühstückt.
Die Versuche Blizzards, mit ein paar Tricks alten Content attraktiver zu machen „Oh, da gibt’s tolle Skins, Achievements, Pets!“, lenken für mich eher den Fokus auf diese anhaltenden Dürren als davon substantiell abzulenken.
Dieses Jahr packen wir’s wirklich, ganz ehrlich, na ja, wenigstens stehen die Chancen besser als beim letzten Mal
Für mich sind die anhaltenden Content-Dürren bei World of Warcraft eine der größten Enttäuschungen im ganzen MMO-Genre. Dieses Jahr hat man wieder versprochen, dass es die letzte von dieser Länge gewesen sein soll. Diesmal hatte man zwar deutlich mehr Mitarbeiter eingestellt, die mussten aber erst alle eingearbeitet werden und haben wohl mehr Arbeit verursacht als wirklich selbst erledigt.
Aber mittlerweile macht man das bei WoW auch mit Humor und man hört etwas zerknirscht heraus: „Ja … wir wissen, dass wir das jedes Jahr sagen, aber dieses Jahr sieht es besser aus als sonst!“
Nr.3: Der Konsolen-Hickhack bei The Elder Scrolls Online
Nur ein paar Wochen, bevor die Konsolen-Version auf den Markt kommen sollte, hieß es, man brauche da noch ein halbes Jährchen länger. Technische Schwierigkeiten!
Dann hörte man monatelang gar nichts mehr vom Konsolenport, um dann Ende 2014 endlich zu sagen: Wir warten noch ab, bis unsere großen Umbaumaßnahmen zu Ende sind und Früchte tragen. Dann liefern wir.
Enttäuschend ist die allgemeine Entwicklung bei The Elder Scrolls Online keinesfalls. Die Umbaumaßnahmen sind sinnvoll. Die Verschiebung des Konsolenports war sicher richtig.
Es ist uns zwei Wochen vorher aufgefallen, dass wir noch sechs Monate länger brauchen
Nur: Warum hat man den Fans nicht reinen Wein einschenkt? Zumal die Wahrheit auf der Hand liegt: Wir bringen es im Moment nicht auf die Konsolen, weil wir denken, es hätte keinen Erfolg. Wir werden es erst auf den Markt bringen, wenn TESO unseren Vorstellungen entspricht.
Das wäre erfrischend ehrlich gewesen und man wäre den Fans auf Augenhöhe begegnet. Stattdessen hat man nun ein Klima geschaffen, in dem einige darauf warten, dass „endlich die Wahrheit“ rauskommt und TESO sich als der Flop entpuppt, auf den so viele lauern.
Ein „Uns ist 2 Wochen vorher aufgefallen, dass wir noch 6 Monate länger brauchen“ und ein „Ach, jetzt haben wir schon 6 Monate gewartet, da können wir noch mal 5 dranhängen“ … damit verkauft man die Fans einfach für doof. Da hätte ich mir mehr Rückgrat erwünscht. Oder Zenimax hätte im Vorfeld schon viel früher sagen sollen: Leute, das mit den Konsolen lassen wir erstmal.
Timing und die Art, wie es erklärt wurde, waren hier für mich enttäuschend, nicht die tatsächliche Entscheidung.
Nr.2: Der monatliche Content-Patch bei WildStar
Für mich der zweitgrößte Gaming-Flop des Jahres: Der Content-Fluss bei WildStar und sein plötzliches Versiegen. Vorm Release hatte man bei Carbine verkündet, man werde jeden Monat einen neuen Content-Patch liefern.
Die Fans waren extrem misstrauisch: „Glaubt Ihr wirklich, dass Ihr das hinkriegt?“
„Vertraut uns, wir sind Profis. Wir werden Euch zeigen, dass wir Euer Vertrauen rechtfertigen.“
An 16 Patches wollte Carbine gleichzeitig arbeiten. Als WildStar dann releaset wurde und die ersten Monats-Updates anstanden, erwiesen die sich als viel zu buggy. Die Ressourcen des Teams, gerade die Qualitätskontrolle, waren viel zu weit gestreut. Das ganze Kartenhaus brach in sich zusammen.
Den Mund zu voll genommen
Schon nach 3 Monaten waren die „monatlichen“ Patches gestorben und man stellte auf ein vierteljährliches System um. Die zu dem Zeitpunkt noch verbliebenen Fans reagierten verständnisvoll, alles war nun besser als verbuggte Mini-Patches.
Es bleibt die Enttäuschung darüber, dass man eines der zentralen Versprechen bereits so früh zurücknahm. Man hatte sich bei Carbine schlicht überschätzt.
Nr.1: Die Zusammenarbeit von Trion Worlds und XL Games bei ArcheAge
Für mich der größte Flop des Jahres war die Zusammenarbeit von Trion Worlds und den koreanischen Entwicklern von XLGames an ArcheAge mit all den Problemen, die daraus entstanden.
Ob das durchlässige Hackshield und all die ekligen Tricks, die dadurch möglich wurden; die vielen kleinen Probleme und Bugs; die großen Katastrophen wie der vermasselte Auroria-Start und der APEX-Exploit; die Schwierigkeiten mit dem längeren Server-Down oder das chaotische Einführen von Cash-Shop-Items: ArcheAge hatte kein gutes Jahr.
Immer wieder zeigte Trion Worlds auf Korea und sagte: Wir sind auf ihre Mitarbeit angewiesen.
Das führte zu einer schwammigen Lage in der ganzen Zeit, bei der die Verantwortlichen von Trion Worlds zum Teil hilflos wirkten und so, als würden sie den Schwarzen Peter woanders hinschieben.
Die Krönung des Ganzen war dann die Einführung von speziellen Setzlingen im Cash-Shop, die das begehrte Blitzholz lieferten. Trion Worlds sagte zu den berechtigten Vorwürfen, da würde man die ganze Wirtschaft auf den Kopf stellen: Wir wussten nicht, dass die so stark sein würden. Den Cash-Shop macht XLGames.
Änderte man sofort etwas daran? Nein, man musste den normalen Zyklus abwarten, bis sie auf „natürliche Weise“ wieder verschwanden.
Kundendienst-Mitarbeiter und Dunkelmänner
Damit brachte sich Trion Worlds im Prinzip in die Lage von Kundendienstmitarbeitern, die am Telefon das Gebrüll ihrer Kunden ertragen mussten, während die eigentlichen Adressaten der Kritik zu irgendwie dubiosen Hintermännern wurden, die nie greifbar waren. Eine sehr unbefriedigende Situation für alle Beteiligten, bei der Trion Worlds lediglich als eine Art Fassade wirkte, auf die man Eier warf.
Die PR-Interviews und Statements von Trion Worlds-Mitarbeitern wurden zum Ende des Jahres in Foren mit den Auftritten von „Comical Ali“ verglichen, dem irakischen Informationsminister während Desert Storm. Der hatte noch vom Triumph der irakischen Armee geredet, während die US-Panzer schon in Bagdad einfuhren.
Außerdem: Das Spiel bekam dadurch von Anfang an einen seltsamen Vibe. Immer wieder wurden Befürchtungen laut, Trion Worlds werde ArcheAge nicht so pfleglich behandeln wie ein eigenes Game, sondern wolle das „Pferd“ zuschanden reiten und am Anfang, wenn die Begeisterung groß ist, möglichst viel Geld daraus ziehen. Mit einem eigenen Produkt wäre man „pfleglicher“ umgegangen, so eine häufig gehörte Meinung. Ohne Test-Server brachte man von einem irren Zeitdruck getrieben die großen, wichtigen Updates heraus und verstolperte sie total. Ob man sich noch mal von dem Fiasko um Auroria erholen kann, scheint fraglich.
„Wie konnte ArcheAge nur so schief gehen, wenn bei Rift alles so gut lief!“
Für mich klar der Flop des Jahres und ein Hauptgrund dafür, dass ArcheAge hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Archeage.. größte Niete und Enttäuschung dank XL Games -.-
passt
Das mit GW2 stimmt auch, in Löwenstein ist teilweise über Stunden kein einziger Kommentar mehr im Chat. Wie dämlich kann man eigentlich sein als Hersteller, wenn schon Megaserver dann einen deutschen, engl, usw
Gilt allerdings auch für Teso!?
Was mich in GW2 allerdings am meisten stört ist das fehlen von herausforderndem Content wie der Hardmode in GW1 zB.
Irgendwie fehlt hier Destiny, das mal viel versprochen hat und dann kaum was geliefert in meinen Augen 😉
Dann ist für mich TESO eine Entäuschung da sie 1. zu lange für einen Europäischen Server gebraucht haben und den nich schon bei Release hatten der hieß so war aber nicht in EU also ein Blender und das die einfach ihre Blanance total nicht im griff hatten und einfach zu lange gebraucht haben das zu fixen.
ArchAge für mich zu krasses P2W gutes Spiel mit Abo wäre es mir lieber gewesen.
Destiny ist aber ein geniales Spiel^^ Aber ja stimmt ein Mini Addon für 20€
Wenn man kein englisch kann, dann lernt man es…. Wo ist das Problem? x.x
Das geht nicht jedem so und es fällt nicht jedem so leicht.
Das ist ja nicht so, als wäre man Analphabet, wenn man kein englisch kann. Es gibt sicher viele, die sich da nicht so sicher fühlen und die es leid sind, da jedesmal wie ein Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden. Ich find das auch arrogant davon auszugehen, dass jeder Englisch sprechen, schreiben, verstehen und hören kann auf dem annäherenden Niveau eines Muttersprachlers. Zumal sich das “chat-englisch” dann auch stark von “Thomas is waiting for the bus” unterscheidet.
Das ist übrigens auch bei Presse-Terminen so, dass die Leute da erwarten, dass du perfekt englisch sprichst. Ich war bei einem Termin von einer US-Firma mit engl./deutsch/spanisch/französischsprachigen Kollegen. Da sprechen die Engländer und das war’s. Gut, es gibt sicher auch einige, die das öfter machen, die das gut hinkriegen, aber “so weit verbreitet” wie man gerne tut, ist das auch nicht. Die meisten haben ja schon Probleme mit unfallfreiem Deutsch in Schrift und vor allem Ton (man will kein Englisch mit starkem fränkischen oder sächsischem Dialekt hören, glaub mir).
Denke mal, die meisten, die Englisch können, können Englisch verstehen und hören, mit sprechen und schreiben, sieht’s dann nochmal anders aus. Gut, gibt einige, die meinen, die könnten Englisch sprechen … aber, da muss man dann auch das Schamgefühl runterfahren.
“Parasite Eve 1” (1999), war mein Einstieg in die englische Sprache. Ich wollte der Story-Line unbedingt folgen können, deshalb habe ich mir jedes Wort welches ich nicht verstanden habe ich in meinen Notizblock geschrieben. Ich habe sie alle übersetzt und mir die Wörter eingeprägt.
Ich war zu der Zeit auf einer Schule für Lernbehinderte. Das ist kein Scherz! Warum war ich als angeblich Lernbehinderter zu so etwas in der Lage? Entweder sind Leute, die zu weniger fähig, sind als ich, UBER behindert, oder “DIE” haben sich bei der Einschätzung meiner Fähigkeiten ganz gewaltig vertan.
Ich habe zu der Zeit zum ersten Mal festgestellt, was für ein enormes Potenzial in mir frei wird, wenn ich mich für eine Sache wirklich “interessiere”. Wenn du etwas wirklich “willst”, dann wirst du es schaffen….Jeder Mensch hat dieses Potenzial. Zu sage ich kann nicht oder ich bin zu dumm dafür, sind nur wieder Ausreden und Entschuldigungen. Du kannst, wenn du willst! Du kannst nicht, wenn du nicht willst. No Excuses!
Zu meiner Schulzeit haben sie mir immer gesagt, das ich ein Versager bin und zu dumm für alles….Heute weis ich, dass es eine Lüge war…Ich kann alles lernen, wenn ich den WILLEN dazu habe. Niemand außer mir selbst kann mein Potential beschränken.
Hört einfach auf damit euch ständig einzureden das ihr es nicht könnt…. Selbst Sabotage wird euch niemals weiter bringen im leben.
Ach, das ist immer gleich so esoterisch. Du klingst ja wie ein Motivationstrainer. Also mich hat im Leben nie einer “down” gehalten und ich hab nie erkennen müssen, welch großes Potential ich habe, und ich kann auch ein bisschen Englisch.
Ich hab nen Kumpel, der hat auch Englisch gelernt, weil er auf US-Serien steht und das so lange geguckt hat, bis er’s halbwegs verstehen konnte. Das war auch kein Riesen-Erweckungserlebnis, das war halt so.
Klar, geht das alles irgendwie. Dann verstehst du auch vernünftig englisch und kriegst alles irgendwie mit. Aber das ist ja noch nicht dasselbe, wie “sich in einer Sprache wirklich wohl und zu Hause fühlen.”
Ich weiß auch nicht, wie gut dein Englisch wirklich ist und ob du mit Muttersprachlern reden könntest, ohne wie ein Depp dazustehen. Und ob du darauf Lust hast.
Aber das ist so eine Diskussion – die ist auch wieder ewig weit vom Thema weg. Die kam damals bei GW2-Megaserver auch: Was stellt Ihr Euch denn so an, könnt Ihr Idioten vielleicht kein Englisch.
Also … ich find die Position nun nicht super-sympathisch.
Es ist in Ordnung, wenn du an deine eigene Unfähigkeit, mehr glauben willst, als an dein Potenzial.
Ich habe keine Lust, dass zu diskutieren. Wir leben in einer Demokratie, also bitte, nutzt eure Freiheiten.
Nutz sie. …
Boah … wir wollen dir einfach nur sagen: Es geht auch ohne Feenstaub. 🙂
Ich sach mal ganz im stillen : “Für Protostar ” 😉
Trotz des überheblichen gehabes von dir hast du offenbar keine Ahnung von der Wirklichkeit in Europa, kannst ja gerne mal nem Franzosen erklären der soll gefälligst englisch sprechen, der wird dir schon aus Prinzip was scheißen, sprich da “den falschen” in Frankreich auf englisch an und lernst ein ganzes packet an Französischen Schimpfwörtern.
Weite teile Italiens kannst dein Englisch ebenfalls vergessen,da meine ich net Rom oder sone Urlaubs Orte mit. Und das sieht in andern Ländern nicht besser aus ^^
Die Realität ist in Europa eine andere als dir vorstellst,es sprechen nur wenige englisch und davon noch weniger flüssig ,was verschiedene Gründe hat.
Zu fordern es solle doch gefälligst jeder englisch lernen ist einfach nur realitäts fremd und wird nen scheiß beschleunigen, sobald die scripte stehen wird der kram übersetzt, da brauch keiner 2 Jahre für,die machen das sogar so gut das die Leute dafür Geld bekommen.
Mal ab davon das bei manchem satz von dir bluthochdruck bekomme….
“Wir leben in einer Demokratie, also bitte, nutzt eure Freiheiten.
Nutz sie. …”
wie kommt man auf son nen Müll? Das is hier doch keine Therapie Gruppe der Anonymen Gamer ^^
Think about it!
So, ich bitte das jetzt mal ruhen zu lassen. Ich hab noch zwei Beiträge gelöscht. Das findet sonst kein Ende.
Artikel heißt “MMO-Fails”. Ich hab den geschrieben, ihr könnt gerne über den Artikel diskutieren, das würde mich freuen.
Dieser Nebenweg hier ist jetzt dicht. Alles, was jetzt noch dazu kommt, werde ich löschen.
Ops zu spät gelesen, ich hab da eben noch zwei comments hinterlassen, ähem.. :/
Ich habe mir seinzeit von heute auf Morgen das Rauchen abgewöhnt. Einfach so. Ich nehme das aber weder zum Anlass, mich selber zu beweihräuchern, noch halte ich andere grundsätzlich für schwächlich, weil sie es nicht können. Jeder hat nun einmal seine eigenen Stärken und Schwächen. Man darf ruhig stolz auf die eigenen Erfolge sein. Aber sie anderen ungefragt unter die Nase zu reiben, hat einen ziemlich faden Beigeschmack, wenn Du mich fragst.
2 Arme, 2 Hände, 2 Beine, 2 Augen, 2 Gehirnhälften….
23 Mrd / 19 Mrd Gehirnzellen.
Du Armer, an was davon fehlt es Dir denn alles?! 😉
Mir fehlt es an nichts, danke der Nachfrage 🙂
Warum schreibst du “armer” und dir “dir” groß?
Siehst Du, Dir fehlt es doch an etwas. Ansonsten hat sich die Diskussion aber ja wohl erledigt, sinnvolle Beiträge zum Thema nicht mehr statt. In diesem Sinne, erfolgreiches Lernen weiterhin 🙂
In Briefen ist die Anrede mit “Du”, gebräuchlich. Ist das hier ein Brief/SMS/E-Mail? o.O Warum schreibst du mich in Briefform an? Hast du es echt so nötig? 🙁
Ok, dann stell dich eben über mich und zeige mir, wie unfähig ich bin, ist mir im Grunde egal (scheiß Ego).
Aber wenn du so gut in Deutsch bist,
warum dann nicht in Englisch?
!!!!!Wasted!!!!!
Wusstest du, dass “Kindergarten” auch ein englisches Wort ist?
Englisch und deutsch haben viele Gemeinsamkeiten, was es besonders für uns deutsche, sehr einfach macht, diese Sprache zu erlernen!
*seufz*
Wer sagt denn, dass ich nicht gut in Englisch bin? Man sollte doch wohl die Probleme anderer Leute verstehen können, ohne sie gleich auch selber haben zu müssen? Wäre IMHO häufiger mal hilfreich.
Reicht aber jetzt echt. So long.
Ich hoffe dir ist klar, dass eine Lokalisierung der einzelnen Titel die Veröffentlichung um circa 1 oder 2 Jahre verlängern kann. Jedem Gamer wäre wohl damit gedient, wenn alle einfach Englisch lernen würden, damit die Titel in Zukunft noch zügiger erscheinen.
Es ist einfach nur anstrengend…
Und ich verwette einen Jahreslohn darauf das es WoW längst nicht mehr geben würde wäre es International also Englisch… Und ich bin sicher das GW2 mindestens 20% DE-Spieler verloren hat durch die Umstellung.
Also ich spiele in einem internationalem DayZ Clan und spreche daher jeden Tag circa 2-3 Stunden englisch. Allerdings hab ich kein Verständnis dafür, dass die deutsche Sprache (und andere europäische Sprachen) von vielen Publishern derart stiefmütterlich behandelt wird.
Ich kann dein Standpunkt verstehen, aber bedenke den Mehraufwand, der betrieben werden muss, um Titel in deutscher Sprache zu lokalisieren. Wäre es nicht besser “westliche Titel”, generell in Englisch zu veröffentlichen?
Also lernst du auch einfach arabisch wenn du es nicht kannst? Ist doch einfach für mich und hundert Millionen anderer. Wieso soll man Englisch einfach lernen können? Ja das simple aber um perfekt englisch zu können brauchst Monate und so einfach mit dem Internet geht das nicht. Da lernst nur Sätze oder Wörter aber richtig sprechen dauert
Wenn du heute anfängst, wirst du in 2 Jahren gut sein.
Jeder war mal Anfänger.
Zu der Kritik an WoW käme für mich persönlich noch dazu, daß der Spaß nach den genannten 45 Tagen selbst für mich als Pro-Casual eigentlich auch schon fast wieder vorbei ist. Auf Basis der teils recht euphorischen Kritiken, bin ich aktuell doch eher dezent enttäuscht. Ich mag falsch liegen (Vergangenheitsverklärung), aber ich habe den Eindruck beim Burning Crusade und auch noch beim Lich King insgesamt mehr Interessantes erhalten zu haben.
Ja, gibt erstaunlich wenig zu tun gerade (wenn man nicht raidet.) Da haben sie sehr viel “Das macht man halt so jede Woche/jeden Tag”-Elemente rausgenommen.
Geht mir auch so.
Dito. Content durch.. und mehr als Dominanzsteine sammeln und hier und da mal ein bisschen die Garnison aufräumen ist nicht.
Seit vorgestern habe ich mein FF XIV Account wieder reaktiviert, da stehe ich noch komplett am Anfang. WoW landet wohl doch wieder auf dem Abstellgleis.
Auch wenn man raidet ist es nicht der burner.
Es gibt halt nur einen wirklichen Raid und den kann man in 3 Schwierigkeitsstufen tryen. Dadurch dass das Itemlevel-System so derbe skaliert sind die Bosse nach gefühlt 3 Teilen auch nur bessere Mobs.
Als wir angefangen hatten war der Kaiser ein echt miese Nummer am Schluss nur noch ne Wurst die man abfarmte. Mittlerweile habe ich auch mein Account wieder eingefroren.
Zu BC gab es da immerhin am Anfang auch noch zu Karasan noch Grul und Magtheridon. Die Inis waren auch damals noch viel herausfordernder. Wenn ich da so an Zerschmetterte Hallen denke! 😀
Ja, ich habe auch mein TESO reaktiviert, nachdem ich als Nichtraider in WoW jeden Tag mit zwei 100er nur noch Garnisonsgedöns gemacht habe und wieder ausgeloggt bin. Meine 10 Twinks warten zwar darauf die Strecke zwischen 90 und 100 zu überwinden, aber ich fand in keinem WoW-Addon das Twinken dermaßen zäh und öde, ganz abgesehen davon, dass die mit 100 auch nicht mehr machen könnten als Garnisonsgedöns…
Für Nichtraider und nicht-PvPler bietet WoW derzeit außer der Ganrsion nichts mehr… Dabei raidet nicht mal 1/4 der Spielerschaft und PvP machen noch weniger…
Naja, von den GW2 Problemen bekam ich nichts mit, weil ich immer auf US Servern spiele. Der Grund, auch wenns fies klingt: Amerikaner sind sozialer, also arbeiten eher zusammen. Die Deutschen sind totale individual-Anarchisten. Da ist schon gemeinsamer Gilden-Wappenrock oft ein unzumutbarer Gruppenzwang. Diese Indivudal-Huberei (und oft auch die verbiesterte Ernsthaftigkeit der Deutschen in MMOs) nervt mich total.
Amis sind da einfach auch großzüziger. Da geht schnell einfach mal einer mit.
Spiele-Mentalität in anderen Kulturen bei MMOs, wär mal eine Untersuchung oder einen Artikel wert. 😉