Diablo 4 muss immer wieder mit der Kritik kämpfen, dass Spielern im Endgame zu langweilig wird. Nun erklären einige Fans früherer Teile, dass das an der Erwartung liegen könnte: wer einen Fortschritt wie bei Diablo 3 erwartet, der beiße sich an der falschen Stelle fest.
Das ist die Kritik am Endgame:
- Obwohl Diablo 4 mehrere Endgame-Aktivitäten bietet, langweilen sich vor allem Vielspieler grob ab Stufe 80.
- Sie kritisieren, dass es nicht genügend Abwechslung gebe: wer wirklich vorankommen will, müsse Alptraum-Dungeons erledigen.
- Zugleich sei es aber schon etwa ab Level 70 fast unmöglich, noch Verbesserungen zu kriegen. Die höchsten Item-Stufen können hier schon erlangt werden.
Das sagen Spieler: Auf Reddit und anderen Plattformen macht das Thema immer wieder die Runde. Dort treffen allerdings häufig verhärtete Fronten aufeinander, selten gibt es einigermaßen sachliche Erklärungen, wie das Endgame auch Vielspielern noch Spaß macht.
In mehreren Threads ist nun ein weiterer Hinweis aufgekommen von Fans, die Diablo offenbar schon deutlich länger spielen. Dort raten die Spieler: rast nicht bis Stufe 100. Da ist das Spiel zu Ende, das Endgame fängt schon viel früher an:
Zu viele Leute erwarten ein Diablo 3, wo du schnell auf die Maximalstufe kommst und das Endgame bis dahin nicht wirklich beginnt. Das ist das komplette Gegenteil von dem, was sie jetzt in Diablo 4 machen. Dein Charakter ist nahezu fertig mit 75 und vollständig fertig mit 100.
Man solle Diablo 4 eher wie Diablo 2 behandeln. Dort sei 99 das Maximal-Level gewesen, weiter sei es einfach nicht gegangen. Dann sei der Charakter fertig und man könne entweder seinen Build noch aufpolieren, oder mache etwas anderes.
Mit Season 1 sollte der Spielspaß zurückkehren, aber es gibt immer noch Kritiker:
„Ab einem gewissen Punkt ist dein Charakter fertig“
Selbst Kritiker stimmen häufig zu, dass Diablo 4 bis Stufe 75 durchaus Spaß mache und erst ab da zäh werde. Das sei aber genau der Punkt, wie einige nun erklären: sie hätten selbst in Diablo 2 nie bis zum Ende gespielt und werden das auch in Diablo 4 nicht tun.
Das eigentliche Endgame starte schon ab Level 50. Ab hier eröffnen sich etliche neue Möglichkeiten, die dazu beitragen, den Charakter „vollständig“ werden zu lassen:
- Paragon beginnt und ihr könnt Tafeln und Glyphen freischalten, um Builds zu optimieren
- Weltstufe 4 kommt in Reichweite für die besten Items
- Alptraum-Dungeons können auf immer höheren Stufen gemeistert werden, um irgendwann an die begehrten Uber Uniques zu kommen
Einige Nutzer meinen sogar, dass hier schlicht eine unglückliche Wahl der Bezeichnungen passiert sei. Wäre Level 50 die Maximalstufe gewesen mit 200 Paragon obendrauf, hätte das die meisten Beschwerden direkt erstickt – obwohl es jetzt nicht wirklich anders sei.
Andere Nutzer meinen, dass dieses System so für sie gar kein Problem sei. Wenn sie fertig sind mit einem Charakter, nehmen sie sich den nächsten vor oder probieren sich an den verschiedenen Builds aus.
Blizzard selbst schraubt am Endgame immer wieder herum. Die Alptraum-Dungeons wurden schon vollständig überholt und mit Patch 1.1.1 sollen weitere Mechaniken angepasst werden. Der Patch erscheint am 8. August.
Dazu kommen die Seasons alle 3 Monate, in denen Spieler mit frischen Charakteren neue Storys und Mechaniken erkunden können. Allein zu Season 1 wurden in der ersten Woche über 7 Millionen neue Charaktere erstellt.
Die zuletzt angekündigten Änderungen kamen zumindest außerhalb von Reddit bereits gut an:
Über 47.000 Fans schauen zu, wie Blizzard Diablo 4 besser macht, loben die Änderungen direkt live
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Das game war leider ein voller Reinfall, die season war nach einer Woche durch obwohl ich nichtmal viel gespielt habe. Hätte mir lieber BG3 geholt und einen Kasten Bier und was zu knabbern als wieder ein Blizzard game. Falle auch jedes mal drauf rein…
Unterschied D4 zu D2:
In D2 haste vielleicht ein brauchbares Item in einer Stunde Bossruns aufgehoben,
in D4 sammelt man Säckeweise Gelbes Zeug,
muss es sich anschauen und vergleichen,
um es dann zu verschrotten.
Spielzeit D2:95% Mobs schlachten+5% zum Dungeon,Boss porten
Spielzeit D4:50% Mobs kloppen,50% Items anglotzen und verschrotten
Was macht nun mehr Spaß?
Eigentlich wurde Blizz auf sämtlichen Plattformen ausführlich erklärt, was sie falsch gemacht haben.
Da hilft auch kein Perspektivwechsel getreu “such den Fehler erstmal bei dir” wie wir es von gewissen Industrien kennen (Hallo CO2 Fußabdruck).
Ich habe heute das Spiel deinstalliert, da es mir absolut keinen Spaß mehr macht. Und der plötzliche Kick aus dem Dungeon weil angeblich kein Internet mehr da war, hat dem ganzen die Krone aufgesetzt. Ich habe viele Jahre Blizzard Spiele gespielt, und habe viele davon gemocht. Aber das was zur Zeit abgeht, stimmt hinten und vorne nicht. Ich freue mich jetzt auf BG3 und Starfield und werde lange Zeit kein Blizzard Spiel mehr anfassen.
Vielleicht schafft Microsoft es, das Blizzard mal wieder ordentliche Spiele produziert, aber bis dahin wird wohl ne ganze Weile vergehen.
Bye Bye Blizzard !
Wie soll man D4 wie D2 spielen?
Es gibt keine Söldner die man anheuern kann. Es gibt keine Zufallsgenerierte Welt. Man kann die Kampagne nicht auf unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wiederholen. Es gibt keine Runen. Es gibt keine Zauber. Der Hoadrimwürfel fehlt Und ein Kuhlevel gibt es anscheinend auch nicht. Stattdessen gibt es ein Open-Schlauchlevel mit vielen CopyPasteDungeons.
Der Vergleich hinkt. In d2 hast du Sets oder legendarys für andere Klassen gefunden. Da war die dropchance auch hoch in die endgebieten.
D. H. Ich konnte für einen anderen char farmen oder zufällig für eine neue Klasse, die ich dann spiele, gedopt bekommen.
Bei d4 ist dann nur noch min/max oder du findest was für die gleiche Klasse 🤷
Normales Gear kann man doch auch für alle sammeln.
Die wichtigsten Stats sind ja bei allen gleich.
Fehlen halt nur noch Aspekte und eventuell Uniques.
Eben nicht. Die core Stats können sich schon unterscheiden. Außerdem hängt dann immernoch nen lvl70 Schild teilweise dran.
Und wer sagt bei nem gelben item: geil, nun spiel ich necro mit dem und dem Bild, weil…. Ja warum? Weil ich nich die uniques finden muss dafür – dödöm-
P. S. Autokorrektur vom Handy ist immer pain 😑
Damals ist nicht heute, heute muss alles schneller, weiter, höher gehen, heute wollen viele Garantierte Legis, heute wollen viele alles sofort, und das ist das Problem.
Die Jugend von heute kennt das nicht, viele kennen Diablo 1 und 2 nicht, und das ist das nächste Problem.
Damals in Diablo 2 machte man im EndGame, Mephisto Runs, mit der Sorc/Zauberin Portete man sich immer und immer wieder direkt zu Mephisto Killte den, (für bestimmte Items) und dann wieder von vorne, den ganzen Tag, rein raus, rein raus, da hat sich niemand beschwert.
Oder Pindel Runs, für den Windmacht-Bogen, genau das selbe, den ganzen Tag, ebenso Diablo Runs, und das war auch schon das ganze EndGame, diese Runs, dennoch meckerte niemand.
In Diablo 3 wurde es etwas Besser, den da hatte man etwas mehr im EndGame, Kopfgelder, Boss-Runs, Herausforderungs-Portale, bei dem man mit einem Char eines anderen Spielers Spielen musste, bzw. seiner Skillung, Rifts und Grifts, aber mit einem großen unterschied, man wurde von Legis geradezu erschlagen, Lvl 70 in 1h oder weniger, und Legis wie Sand am Meer, so wie auch Set-Items, aber niemand hat gemeckert.
Heute hat man Diablo 4, Hack & Slay mit einem hauch von MMO, viele Dungeons, Events, selbst in den Dungeons tauchen immer mal wieder zufällige Events auf, Weltbosse, Ansehen, Erfolge, gut etwas mehr Abwechslung, wie z.B. Kopfgelder und oder diese Rifts und GeRifts, wären schon nicht schlecht, aber Diablo 4 ist ja gerade mal etwas mehr als 1 Monat draußen, das sollte man schon bedenken.
Ich finde Diablo 4, so wie es derzeit ist, schon nicht schlecht, um nicht zu sagen, für mich jedenfalls das Beste Diablo von allen, ein Diablo mit einem hauch von MMO, genau das was ich immer wollte, und auch viele andere haben sich das auch gewünscht, ich kann mich noch gut erinnern, sie sagten ein Diablo Universum/ein Diablo MMO, jetzt haben wir so etwas, und dennoch wird gemeckert.
Klar, der Anfang lief nicht besonders gut, schon gar nicht nach dem ersten Patch, der alles kaputt machte, aber Blizzard hat das verstanden/kapiert, und rudert jetzt zurück, und mit Patch 1.1.1 wird das alles wieder gut, wenn nicht sogar viel viel Besser.
Wir sollten also alle erst ein mal aufatmen, und froh sein das es überhaupt Diablo 4 gibt, den mal ehrlich, so richtig hat doch keiner mehr an ein 4tes Diablo geglaubt, vor allem nicht als sie Diablo Immortal vorgestellt haben, oder?.
Blizzard ist da aber zum großen Teil selber Schuld.
In WoW und Diablo 3 wurde man Items die einen verbessern, salopp gesagt, im Minutentag zugesch*ssen und das Belohnungszentrum bekam einen Schwindelanfall.
Früher kannte man das in der Art nicht, viele romantisieren D2 heute, aber das ist aus heutiger sich echt schmerzhaft, weil man es heute gewohnt ist so zugeschüttet zu werden.
Bei D4 funktionierts bis Level 70 auch, danach sind die Verbesserungen nur marginal, falls überhaupt mal was dropped mit nem besseren ilvl.
keine Ahnung ich finde deinen Post von vorne bis hinten Realitäts fremd
hab immer noch nicht wieder rein geschaut nach der Story 😅
irgendwie war alles sooooo langweilig, die selben Klassen , die selben Skills , eine richtig Todes langweilige Welt…. Langweilige immer gleiche Gegner.
hab da irgendwie mehr erwartet, 90€ war es nicht wert, aber immerhin in den anderen spielen noch was bekommen…. Ah halt die spiel ich aus ähnlichen Gründen auch nicht mehr so viel 🤣🤣
D4 hat für mich persönlich komplett versagt und mit ihrer patcherei haben die mein Interesse komplett kaputt gemacht.
ps: es fehlt was besonderes, etwas richtig seltenes, wo Spieler drüber reden.
das selbe ist auch mit ff16 passiert, gute Story, aber keine Extras, nichts was Aufmerksamkeit erregt, keine mods oder oder, ich hoffe ihr wisst was ich meine. Das selbe sehe ich auch bei wow, da gibt es nichts besonderes mehr, das war früher irgendwie anders.
Naja das zur ersten Season in der ersten Woche über 7 Millionen neue character erstellt wurden ist aber jetzt auch nichts besonderes. Bei jeder D3 Season war es doch genau das selbe.
nunja warum die Leute meckern kann ich verstehen. Man schaut sich tausende von gelben items an und disst sie danach. In der Season kamen die Herzen dazu aber nicht viel Story und am Ende macht man wieder nm Dungeons wie vor der Season nur das man nun Herzen gesockelt hat statt schädel und die Builds sind auch meist die selben. Bonespear necro, twisting blades Roque, WW Barb usw
Selbst ein fixes Endlevel von 50/70 würde nichts an der Tatsache ändern dass das Endgame schlicht langweilig ist.
Das einzige was Exp-technisch lohnt sind NM’s, geartechnisch lohnt aber gar nichts davon…
Mit “Glück” hat du halt schon im 60-70er Bereich das gute Gear und bis 100 nahezu keinerlei Progress mehr.
Yep empfinde ich ebenso. Keine Ahnung was die damit strecken wollen. Mit diablo 2 und 3 waren doch super Blaupausen vorhanden was man alles machen könnte.
Was konnte man in D3 den großartiges und langzeitmotivierendes machen?
Andere Builds spielen, denn umskillen ging super easy. Andere Klassen spielen und deren Builds und regelmäßig wurden Items und Sets angepasst und es gab neue Builds twists. Ich hab über 5000 Stunden in D3, hab 100% aller Erfolge und nahezu alle Seasons gespielt und es immer wieder gerne gemacht. In D4, so gut es am Anfang erschien, hab ich bisher den Rogue auf 100, pre Season und jetzt in Season 1 den Druiden auf 70 und die Luft ist raus. Das Problem ist nicht das Gameplay, sondern das ewige items durchlesen nur um am Ende 99% aller items als Schrott zu markieren und zu verkaufen/zerkloppen und findet man mal was interessantes für einen anderen Build, muss man erstmal puzzeln, das noch neben die ganzen Aspekte überhaupt in die Kiste zu bekommen, mit dem Wissen, dass man später sowieso keine Lust hat 225 Paragon-Punkte einzeln weg zu klicken um eine andere skillung zu probieren…
Ja, sie wollen mit Patch 1.1.1 ein paar Dinge verbessern… In 2 Wochen… Das ändert aber nicht viel an der harten Grindwall, denn an der EXP ändern sie ja doch nichts und man rennt immer noch durch leere Gänge zurück um ein Skelett von einem Pfahl los zu binden, damit man im Dungeon weiter laufen kann, nur um dann wieder vor Mobs zu stehen und auf elend lange Cooldowns zu warten, mit 5 damage Auto Attacks zu machen um genug Ressourcen zu haben um mal wieder kurz damage zu machen, um dabei loot zu sammeln der gleich als gold und Material droppen könnte. Ich liebe das Genre, aber D4 ist komplett am Ziel vorbei geschossen 😕
Sehe ich genau wie du. Dazu kommt für viele skillung brauchst den rng Gott weil sie von speziellen uniques abhängig sind. Der einzige Vorteil der uniques ist das die feste stats haben
Frag ich mich auch. An Abwechslung war D3 das langweiligste Game in der Diablo Reihe.
D4 hat immerhin versch. Aktivitäten parat.
Diablo 2 kann man gerne als Referenz hernehmen aber D3, entschuldige.
Ja, das mit der Abwechslung stimmt. Den ganzen Tag einfach nur zufallsgenerierte Nephalemdungeons laufen und immer wieder die gleichen Kopfgelder ist alles andere als abwechslungsreich.
Aber ich finde, dass die Itemspirale in Diablo 3 wesentlich motivierender war als das man ab Level 60 in Diablo 4 erlebt. Darüber hinaus ist vieles an Content in Diablo 4 ebenfalls sehr monton. Die über 100 Dungeons lesen sich auf dem Papier zwar gut, sind im Endeffekt aber auch nichts weiter als lieblos zusammengewürfelte “Nephalemportale” ohne eigene Identität, wie man sie normalerweise in MMORPGs gewohnt ist.
Also meine D3 Ausflüge waren meistens nach max. einer Woche Rum. Praktisch Instant Level 70, Set und Items hätte man ein paar Stunden später. Dann ein paar Keys gepusht, gemerkt wie öde das ist und wieder aufgehört. Lediglich die letze Season mit dem Altar war gut, weil man da etwas mehr zu tun hatte.
Sehe ich genauso, war in der Preseason mit meinem Barb ab Level 80 der Fall und in der aktuellen Season auch mit dem Jäger.
Man läuft NM weil man ja auch Fortschritt an der Levelleiste festmachen will, man packt sich das ganze Equip voll mit gelben Kram und vllt ein paar Legis die eh zum Schmied wandern.
Aspekte aus den Dungeons wären cool gewesen um sich sein erster Gear für Weltenstufe 3 und 4 zu besorgen.
Danach hätten Legis wieder das non plus ultra sein müssen und nicht irgendwelche zusammengebastelten Legis. ,Gegenstandslevel dann auf 100 festlegen, aber auch hier erkennt man eine Steigerung zu Gear der Stufe 80 (dann hätte man sich die vermachten und heiligen auf sparen können), weniger viele Affixe, damit die Chance auf 3 von 4 passenden Stats auch mal vorkommen kann und dann gerne weiterhin Paragonlevel, sodass ich wenigstens noch einen Hauch von Fortschritt erkenne, wenn ich nach 8 Stunden Dauer-NM schon nicht ein sinnvolles Item rausgezogen habe