Happy End in Call of Duty Warzone 2! Als ein Spieler im letzten Kreis des Battle Royals auf einen Cheater trifft, stehen die Chancen gegen ihn. Jede Kugel des Gegners trifft, der Spieler geht zu Boden. Die Situation scheint aussichtslos, doch dann greift der Anti-Cheat ein.
Es ist kein großes Geheimnis, dass Free-to-Play-Titel häufig Probleme mit Cheatern und Hackern haben. Diese erstellen sich einfach einen neuen Account, wenn ihr alter Account gesperrt wurde. Verdansk, die erste Warzone-Map wurde zum Release von Cheatern überrannt.
Auch auf Caldera, der zweiten Karte, trieben Hacker ihr Unwesen. Besonders zu Beginn von CoD Vanguard war es schlimm. Die Situation wurde erst besser, als “Ricochet” implementiert wurde.
Trotzdem gibt es unaufhörlich Diskussionen um Cheater und Hacker. Denn auch CoD: MW2 und Warzone 2 sind nicht frei von Cheatern. Betrüger nutzen häufig Tools, die der Anti-Cheat nicht erkennt.
Bald kommt eine neue Map zu Warzone 2. Ashika-Island bringt den beliebten Resurgence-Modus zurück:
Cheater droht Warzone zu gewinnen, doch dann greift der Anti-Cheat ein
Der Twitch-Streamer DyceTV spielte erfolgreich eine Runde Warzone. Er schaffte es in den letzten Kreis und es war nur noch ein einziger Gegner übrig. Vorsichtig verschaffte der Streamer sich einen Überblick: Um ihn herum gab es nur wenig Deckung. Sein Gegner hatte die bessere Position.
In dem Moment, als DyceTV über eine Kuppe spähte, flogen schon die ersten Kugeln in seine Richtung. Dabei war jeder Schuss ein Treffer. Der Streamer zog sich zurück und legte Rüstungsplatten nach.
Als er erneut aus der Deckung kam, wurde er sofort wieder unter Beschuss genommen. Dann wurde der Streamer stutzig, da könne etwas nicht mit rechten Dingen zugehen. Ungläubig sagte er zu seinen Zuschauern:
Dieser Typ schießt einfach nicht daneben! … Du verfehlst einfach nicht … Leute, der Typ cheated!
Yo! Warum cheatest du? Warum cheatest du?
DyceTV
Mit neuen Panzerplatten in der Weste feuerte der Streamer zurück. Zwar konnte er selbst ein paar gute Treffer zu setzen, doch das reichte nicht aus. Er ging zu Boden und versuchte sich selbst wiederzubeleben. In diesem Moment stürmte der Cheater auf ihn zu, um die Sache zu Ende zu bringen. Doch bevor der Cheater den finalen Schuss abgeben konnte, verschwand er aus dem Spiel.
Offenbar hatte Ricochet, der Anti-Cheat von Warzone, den Betrug erkannt und den Betrüger umgehend aus dem Match entfernt. Rettung in letzter Sekunde also und ein Happy End für den Streamer, der sein Glück kaum fassen konnte.
Habt ihr in Call of Duty MW2 oder Warzone 2 schon Erfahrungen mit Cheatern gehabt? Wie geht ihr mit Cheatern um? Was haltet ihr vom Anti-Cheat? Lasst uns einen Kommentar da und teilt eure Meinung mit der Community!
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Richochet erkennt nichts.. Ich kenne keine veröffentlichen Zahlen über gebannte Cheater. Und wenn dann sind diese wohl nicht belegt oder so gering, dass es jeden klar sein sollte dass es dem Entwickler egal ist ob Cheater den Spielern den Spass verderben. Die angeblich letze Bannwelle war ja wohl auch ein Griff ins Klo bei dem Spieler eher zu unrecht gebannt und dann wieder entbannt wurden. Ggf. werden die Cheats sogar selber mit entwickelt und verkauft um noch mehr Geld zu verdienen? Ansonsten kann man sich so ein Nichthandeln nicht erklären.
Es gibt kaum eine Runde in der es keine Spieler mit sehr auffälliger Spielweise gibt. Bei Betrachtung des Spielers in der Killcam wird oft klar, dass gecheatet wird. Meist WH mit expremen Preaim und nahezu gottgleicher Vorahnung.Ganz abgesehen von Spielern aus dem eigenen Team, die man nicht in der Killcam beobachten kann, aber rein von der weniger Objectivespielweise, sondern eher auf Killbasis basierenden krassen Stats die Vermutung nahe legt, dass auch im eigenen Team gecheatet sind.
Dazu kommt noch das Menü des Todes! In dem kein normal denkender mit klar kommt und das Spiel für den hohen Preis immer noch den Anschein einer Beta macht.
Double XP Wochenenden werden verschoben weil der letzte, der das Licht ausmachen soll, vergessen hat dies zu starten…
Ich weiss nicht wie egal, sobald das Geld für das Spiel erstmal gezahlt wurde, dem Publisher der Spieler und der zahlende Kunde ist. Aber ich glaube, hier stehen nur die finanziellen Interessen und nicht die der Käufer im Vordergrund.
Der Artikel stimmt so nicht ganz..er wurde aus dem Spiel entfernt weil er schon zu viele kills gemacht hat. Wenn du unter “Beobachtung” bist ist dein kill Limit gecapt deswegen fliegt er raus nicht weil das System das live erkannt hat.
Ricochet ist nicht sonderlich gut und es soll es auch nicht sein. Es ist ja auch ein großes Geschäftsfeld mit den Cheats und der Publisher könnte ja theoretisch mit einem großen Stück vom Kuchen daran beteiligt sein. Von daher schön die Werbetrommel rühren, dass es ja so sicher sei und in welche Ebene was auch immer damit getrieben werden kann. Aber eigentlich im Hintergrund werden die Hacks gemeinsam entwickelt und verkauft? Bis sich die Community komplett auflösen würde. Da würd es sicher aufmal eine Bannwelle geben 😀