Es wird Zeit für ein neues MMORPG, aber die Ära der WoW-Killer ist vorbei

Es wird Zeit für ein neues MMORPG, aber die Ära der WoW-Killer ist vorbei

Viele MMORPG-Veteranen warten auf ein neues MMORPG. Da fragen die Macher von League of Legends die Fans, ob sie ein neues MMO machen sollen. Unser Autor Schuhmann sagt: Die Zeit ist zwar reif für ein neues MMORPG, aber das wird eine andere Art von Spiel sein, als viele glauben. Einen WoW-Killer macht heute keiner mehr.

10 Jahre lang „WoW“-Killer

Der große Hype: Nach dem Erfolg von WoW, ab 2005 etwa, gab es fast 10 Jahre lang den Versuch, ein neues MMORPG diesen Ausmaßes zu schaffen.

Zwar stritten die Spiele selbst das immer wieder ab und vermieden den Vergleich mit World of Warcraft. Doch die Rede war ständig vom „WoW-Killer“, von dem Spiel, das WoW die Spieler abluchst und selbst Kalif anstelle des Kalifen wird.

WoW Grommash Hellscream
Mehr als ein Jahrzehnt: Unverwüstlich an der Spitze

Solche WoW-Killer kamen 10 Jahre lang verlässlich an und scheiterten ebenso verlässlich:

  • 2007: Herr der Ringe Online
  • 2008: Age of Conan, Warhammer
  • 2009: Runes of Magic
  • 2010: Allods Online, Star Trek Online, Aion (West-Release)
Aion-Asmodier
Aion – Das MMORPG mit den Flügeln! Aus der Reihe: Spiele auf der Suche nach einem Alleinstellungsmerkmal
  • 2011: Rift, Star Wars: The Old Republic
  • 2012: Guild Wars 2, The Secret World
  • 2013: Neverwinter, Final Fantasy XIV

MMORPG-Fans wussten: Immer war irgendwas geplant und in der Pipeline. Fast jeder hatte einen “zukünftigen Kracher”, den er herbeisehnte

Während die Spieler auf den eigentlichen Liebling warteten, wechselten sie mal zu diesem Spiel, mal zu jenem. Einige fanden einen frischen Liebling, andere kehrten wieder zu WoW zurück. Das geschah Jahr für Jahr. Doch dann kam 2014.

Guild-Wars-2-Charr-01
Vielleicht der größte Erfolg aus dieser Liste. Guild Wars 2 – gerade weil das Spiel so viel anders machte als WoW

Katastrophenjahr 2014 wirft das Genre zurück

2014 erwies sich als Katastrophen-Jahr für MMORPGs. Dabei waren alle Zeichen auf Erfolg gestellt:

  • Doch The Elder Scrolls Online scheiterte katastrophal auf dem PC. ESO sah lange wie ein Total-Flop aus, bis man später die Kurve bekam
  • WildStar verkaufte zwar viele Spiele, konnte aber kaum wen länger als einen Monat halten und brach zusammen
WildStar F2P Review
Schlimmes Jahr für WildStar damals
  • ArcheAge erzeugte als F2P-Titel einen riesigen Hype, aber auch diesem MMORPG ging rasch die Luft aus – der Höhenflug wurde zur Bruchlandung
  • Und mit „Warlords of Draenor“ erreichte WoW einen Tiefpunkt. Ein Jahr später würde Activision verkünden, künftig keine Abo-Zahlen mehr bekanntzugeben. Erst 2016 ging es mit Legion wieder aufwärts.
  • Für eine Weile sah es düster aus.

    Das westliche MMORPG ist tot und Ihr seid schuld

    Trotz viel Geld und toller Lizenzen kein Erfolg als WoW-Killer

    Nächste Generation abgesagt: Schon vorher waren große Unternehmungen wie Star Wars: The Old Republic und Final Fantasy XIV – zu ihrer Zeit – brutal gescheitert. Sie mussten ins Free2Play oder gar in einen aufwändigen Wiederaufbau. Das viele Geld, die tollen Lizenzen und Franchises, konnten keinen Erfolg garantieren.

    Nach dem schlimmen Jahr 2014 galten MMORPGs nicht mehr als „angesagt“. Das hatte Konsequenzen.

    Eigentlich war die Revolution des Genres, die “Next-Gen”, für 2015, 2016 oder spätestens für 2017 eingeplant. Die entsprechenden Hoffnungsträger waren seit Jahren in Entwicklung und trugen klangvolle Namen. Doch dann kamen die Hiobsbotschaften:

    Everquest Next MMORPG
    Everquest Next: Super KI, dynamische und zerstörbare Umwelt, Spieler bauen endlos viel Content! Wird die nächste Generation der MMORPGs einläuten … dachte man.

    Die Hype-Genre im Gaming sind seitdem andere:

    • Erst Mobas wie LoL oder DOTA 2
    • dann Survival-Spiele á la ARK: Survival Evolved
    • zwischendrin Helden-Shooter, da liegt Overwatch unverwüstlich an der Spitze
    • und seit etwa anderthalb Jahren Battle-Royale-Spiele wie PUBG und Fortnite
    PvP-Titel boomen auf Twitch! Warum klappt es bei MMORPGs nicht?

    Eine Industrie konsolidiert sich

    MMORPGs nach 2015: In den letzten Jahren haben wir den Status Quo, dass kein neues AAA-MMORPG erscheint. Jedenfalls kein westliches.

    Die bestehenden großen Titel halten ihre Spieler, kommen vielleicht noch auf neue Plattformen, aber viel tut sich nicht mehr. Die Spiele beschreiten Nebenwege, entwickeln Mobile- oder Konsolen-Versionen.

    Aber so schlimm ist es nicht: Das Genre wächst vielleicht nicht mehr, den einzelnen großen MMORPGs geht’s aber gut.

    Out, aber sexy – MMORPGs wie WoW, ESO oder FF14 in 2018

    Kleinere MMORPGs trifft es oft hart

    Für die kleineren sieht’s nicht so super aus:

    Kleinere MMORPGs:

    • werden eingestellt (Asheron’s Call, Devilian)
    • verschwinden nach und nach aus dem Rampenlicht (Anarchy Online, Age of Conan)
    • oder versanden bei Ankunft praktisch geräuschlos (ELOA, ASTA, Cabal Online 2).
    Chronicles of Elyria Screen neu 1
    Chronicles of Elyria: Gilt als RPG-Simulation

    Indie-MMORPGs stehen in den Startlöchern, hängen dort ein wenig fest

    Dazu existiert eine Reihe von Indie-Spiele, die neue Wege im MMORPG beschreiten wollen. Auf diesen Spielen ruhen aktuell die Hoffnungen der MMORPG-Veteranen. Es sind Titel wie:

    Doch all diese Projekte hängen seit Jahren in der Pre-Alpha fest. Viel Geld steckt nicht in diesen Games, die oft per Crowdfunding oder von Privat-Investoren finanziert werden. Nur selten erreichen mal die Aufmerksamkeit der allgemeinen Spiele-Presse. Von großen Artikel in der General Interest-Presse sind sie meilenweit entfernt. Da landet heute Fortnite.

    Crowfall Druide
    Crowfall – könnte 2019 erscheinen

    2018: Ein Markt hungert

    Nachfrage ist riesig: Dabei zeigen gerade diese Indie-Projekte, dass die Nachfrage nach einem neuen MMORPG riesig ist. Jahrelang hatten die Leute die Nase voll vom „nächsten MMORPG, das doch wieder enttäuschen würde”. Heute sehnen sie sich nach etwas Neuem.

    Über die letzten 20 Jahren gab es viele Spieler, die ein MMORPG geliebt haben, jetzt aber nach einem neuen suchen.

    ESO-Hircine-03
    Gilt seit 2015 als Hit unterm Radar: The Elder Scrolls Online

    Die Lust nach einem neuen MMORPG ist riesig: Das sieht man etwa an der Aufmerksamkeit, die ein Spiel wie „Bless“ erzeugt, wenn es auf Steam erscheint. Trotz aller Warnhinweise haben sich viele Bless gekauft und waren später enttäuscht.

    Auch das Engagement der Fans von einzelnen Indie-MMORPGs ist riesig.

    Bless-Online-Emote-Dance
    Bless zeigt 2018, wie viel Lust die Spieler auf ein neues AAA-MMORPG haben.

    Kann LoL diese Lust befriedigen?

    LoL als Hoffnungsträger? – Moment: Aktuell erscheint Riot Games wie ein Hoffnungsträger für Leute, die sich nach dem nächsten „MMORPG“ sehnen. Die Macher von LoL haben an ihrer Welt gearbeitet und die Lore auf die Reihe bekommen. Sie fragen jetzt: „Wollt Ihr, dass wir ein ein LoL-MMO machen?“

    Da frohlockt so mancher MMORPG-Spieler, denn Riot wäre in ihren Augen doch ideal, um das Genre neu zu beleben:

    • Der Markt ist mehr als reif dafür
    • Riot traut man außerdem zu, ein AAA-MMORPG auf die Beine zu stellen – immerhin hat man eine Menge Ressourcen und fähige Entwickler (darunter mit Greg “Ghostcrawler” Street einen WoW-Experten)
    • Wenn jemand solange Geld auf ein Problem werfen kann, bis es weggeht, dann ist es Riot
    LoL Irelia Skin
    LoL kriegt seine Lore auf die Reihe – aber reicht das für ein MMO?
    • Außerdem sind Online-Games wie Fortnite ein Hit, da würde ein MMORPG doch sicher auch wirtschaftlich sinnvoll sein – bei all den Monetarisierungs-Möglichkeiten
    • Der Gaming-Markt verläuft zyklisch und MMORPGs als Trend wären mal wieder dran – immerhin hat man lange genug gewartet

    Die Sterne stehen günstig: Auf Mein-MMO haben wir gefragt „Würdest du ein LoL-MMO spielen?”. Mehr als 90% sagten: Ja, würde ich.

    Andeutung über ein LoL-MMO löst riesigen Hype aus, habt Ihr Bock drauf?

    Das nächste MMORPG wird anders sein

    Das Problem: Viele, die auf diese Frage antworten, stellen sich eine Art “modernes WoW im LoL-Skin” vor. Das ist aber kaum denkbar.

    Sollte Riot wirklich ein MMO entwickeln, dann wird das wohl eher einem „Destiny“ ähneln als einem WoW. Das sieht man schon daran, dass LoL nach einem „MMO“ und nicht nach einem „MMORPG“ fragt.

    Destiny-2-Freude
    Destiny gilt als starker Einfluss für das Online-Gaming. Von 2014 bis 2017 wollten Publisher das “nächste Destiny” haben und nicht mehr das “nächste WoW.” Heute: “Macht uns das nächste Fortnite.”

    Es ist zwar richtig und sichtbar, dass die Lust nach einem MMORPG groß ist.

    Aber man kann sicher sein: Das nächste MMORPG, das ein Erfolg wird, wird vieles anders machen als die „WoW“-Killer von einst.

    Die 8 aussichtsreichsten neuen MMOs und MMORPGs für 2018

    MMORPGs werden sich weiterentwickeln müssen, um erfolgreich zu sein

    2018 braucht ein anderes MMORPG: Das Gaming ist zwar zyklisch, aber die einzelnen Genres entwickeln sich konstant weiter. Die RPGs von heute setzen auf Open-World und nicht mehr auf die Textwüsten von vor 15 Jahren. Auch MMORPGs werden sich ändern.

    Diesen Trend sieht man bereits:

    • Erfolgreiche MMORPGs im Westen wie Guild Wars 2, The Elder Scrolls Online oder Black Desert unterscheiden sich von WoW. Sie suchen ihren eigenen Weg, ob im Kampfsystem, der Grundstruktur oder der Erzählweise.
    • Sogar WoW selbst hat sich mittlerweile so stark von dem “Vanilla-WoW” entfernt, dass Spieler beständig nach Classic-Servern rufen
    Lost-Ark-steampunk-dungeon-02
    Lost ARK: Neue Richtung für MMORPGs aus Korea?
    • In Asien laufen Action-MMORPGs wie Lost ARK gerade durch die letzten Beta-Phasen. Hier verknüpft man die ISO-Perspektive eines Diablo-3 mit der Tiefe eines MMORPGs zu etwas Neuem. Project TL, das nächste Lineage, geht in eine ähnliche Richtung.
    • Und frischen Spiele wie Ashes of Creation setzen auf eine dynamische Welt, die sich verändert und vom Spieler mitgestaltet wird.

    Spiele wie Ashes of Creation oder Lost Ark könnten die nächsten MMORPGs sein, auf die Spieler warten. Die Zeit ist in jedem Fall reif.

    Project-TL-Mann
    Project TL: Lange Tradition im neuen Gewand?

    Klar ist: Auch Riot Games mit all dem Geld, mit all der Erfahrung und dem Erfolg wird nicht versuchen, “einen neuen WoW-Killer” auf die Beine zu stellen, nachdem so viele vor ihnen gescheitert sind. Das nächste MMORPG, das so viel Erfolg wie WoW haben kann, muss sich weiterentwickeln, um das zu erreichen.

    Das nächste große MMORPG ist hoffentlich, egal was es wird, für uns alles eines: eine Überraschung.

    Die aktuell besten MMORPGs in 2019 – Welches passt zu mir?
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    Julia Koelpin

    🙁 #MMORPG

    *aufgebauschter* Asia-*Grinder*

    Die *besten* Völker *ohne* Bank im (1. Teil vom) *Start*gebiet:
    Twinks grinden *monatelang* für *ein* *accountweites* Gear-Item !

    https://worldofwarcraft.com

    Julia Koelpin

    Mein *derzeit* 🙁 MMORPG

    ist ein *aufgebauschter* Asia-*Grinder*

    bei dem die *besten* Völker *ohne* Bank sind
    im (ersten Teil) vom *Start*gebiet &

    *deshalb* *mehrere* Twinks für *jene* *accountweite* Gear grinden
    7 Tage lang lang vom 1. Sonntag im Monat an;
    *mehrere* Monate für *ein* derartiges Item!

    https://eu.battle.net/accou

    Julia Koelpin

    Mein *derzeit* liebstes MMORPG

    *Wahrhaftig* Massive

    Denn es ist free2play

    Mulitplayer

    Freunden *oft* helfen bringt was für *beide* Seiten

    Online

    im Browser bzw. Launcher

    Role Playing Game

    Du bist eine Gottheit

    https://stonies-game.upjers

    Haha

    Activision hat zuerst WoW gekillt und dann Blizzard. Etwas was bereits tot ist kann auch nicht gekillt werden.

    Allerdings ist objektiv Swtor besser als WoW und zwar schon seit mindestens MoP. Obwohl sie sich beide nicht viel nehmen, was den Kundenservice (hust) angeht oder den Intelligenzquotienten der sog. “Entwickler”. Da sind Bioware heute und auch Blizzard heute ungefähr auf einem gleich schlechten unterirdischen Level. Wie eigentlich die gesamte Videospielindustrie auf einem gleichgeschaltenen Level zu operieren scheint.

    Das Potential von WoW wurde auch von der besseren Version Activsion-Blizzards namens Blizzard niemals voll ausgeschöpft. Weil es auch Blizzard nie darum ging ein gutes PRodukt zu machen. Es ging immer nur darum den Spielern zu schaden und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

    Allerdings hat das heute extrem verstärkte Formen angenommen.

    Morgen

    Es wird niemals einen Killer geben, denn alles ist nur eine Nachmache. Das ist als wenn man ohne Grund eine Alternative für Facebook erfinden will. WARUM? WOW ist DAS MMORPG. Wenn man etwas neues will, dann muss man eine neues Genre erfinden.
    Der nächste logische Schritt wäre zum Beispiel VR.

    Gurvjgdd2laky

    Ihr habt Fallout76 vergessen, mit etwas Glück könnte es das nächste MMORPG werden. OK, mit um 30 Spielern pro Map vielleicht nicht MMO aber die Spieler können ja Maps wechseln und im Kontakt bleiden, auch wenn sie auf unterschiedlichen Maps spielen.

    Gerd Schuhmann

    Ich glaube, die Leute, die auf sowas stehen, können jetzt schon mit Conan Exiles glücklich werden – oder mit ARK.

    Ich weiß, es gibt viele Fallout-Fans, die Lust auf so ein Spiel haben, aber ARK und Conan bieten eigentlich das, was Fallout bieten wird seit Jahren. So wie ich das sehe.

    Julia Koelpin

    *Zumindestes* nach *meiner* Erfahrung um *genau* zu sein
    das *free*2play Age of Conan : Unchained
    in der *englischen* ( = *Original* – ) Version !

    Julia Koelpin

    Denn *ich* es *seinlasse* auszugeben *G€ld für *Kampf*-Spiele!

    Naska

    Die Sicht von oben bzw Iso Perspektive ist doch früher absolut normal in MMORPGs gewesen…
    Auch Action lastigeres Gameplay ist nichts wirklich neues, es wurde nur von WoW ein Stück weit verdrängt durch den Erfolg und all den Einfallslosen hinter her laufenden.
    Mir kommt es so vor als will man das Rad neu erfinden weil es lange her ist das man es erfunden hat obwohl es schon funktioniert… und dann stellt man fest man könnte es ja mal mit rund Versuchen obwohl das schon ewig so war.

    Lars König

    wenn eso nicht ein für meinen geschmack vollkommen bescheuertes
    kampfsystem hätte wärs echt ne schöne alernative. ansonsten war ich
    wildstar von closed beta an dabei und habs geliebt aber die ganzen
    ex-wowler die sich soooooo sehr auf langfristigen harten
    oldschool-content a la classic/bc mit pre-quests und schlüsseln plus
    extrem-dungeons auf platin war dann urplötzlich doch nicht cool
    (weswegen die classic server auch vermutlich nur zum
    melancholieschwelgeurlaub zwischendurch ihr dasein fristen werden) und
    die leutwarn wie im artikel beschrieben zügig wieder weg.

    das ganze ist eine genauso schwierige wie müßige geschichte von wegen wow
    killer blablablub. wow alternative wäre generell mal die bessere
    ausdrucksweise weil den krösus in jeder hinsicht auf anhieb übertreffen
    zu wollen ist schon ziemlich utopisch denn bei allem geunke (auch von
    mir) wow ist immernoch ein wirklich gutes spiel ob einem die
    entwicklung gefällt oder nicht.

    Gerd Schuhmann

    Ich hatte bei WildStar das Gefühl, die “WoW-Hardcore-Raider” waren weg, als sie das Gefühl hatten: Das Spiel bringt mir keinen Fame.

    Für diese Hardcore-Raider ist es unheimlich wichtig, dass Ihre Leistung anerkannt wird. Dass jeder sagt “Wow”, wenn sie sagen: “Ich hab World First Raid X in MMO Y.”

    Und als klar wurde: Mit Erfolgen bei WildStar kriegt man keine “Creds” in anderen Spielen, war da schon der Wurm drin.

    Ich glaube dieses “Creds bekommen für etwas” ist ein sehr wichtiger Antrieb für diese Powergamer, obwohl da selten drüber gesprochen wird.

    Seska Larafey

    In Everquest z.b. hat eine Fanseite eine art Enzyklopädie von allen arten von Item Drops im Spiel geführt und glaub auch mit dem namen des entdeckers. Später wurde das Standard nur ohne namen. Ich glaube diese Fan-tool hat auch einen sehr grossen schub damals dem Spiel gegeben, es war so ne art “Server wide first boss Kill” ersatz. Ja das mit dem “Fame” kann ein starker antrieb sein für die Gamer, da haste recht

    z.b. die beste Gilde, die meisten kills usw… einen digitalen e-enis ersatz um zu prahlen..

    Ray

    “Das Rad kann man net nochmal neu erfinden”, somit wird es nie ein WOW Killer mehr geben!

    Triky313

    Schwieriges Thema.
    Ich glaube da muss mal wieder so ein richtiger Kracher kommen. Alles was den aktuellen MMOs ähnelt ist doch nicht zu gebrauchen. Auch WoW mag toll sein und ich spiele es auch gerne aber es ist nichts neues.

    Das muss wohl schon in Richtung Sword Art Online gehen, damit die Leute den Studios die Türen eintreten. Zurzeit fällt mir sonst nichts ein, was ein MMO haben sollte damit ich immer da bleibe.

    Es ist ja schon fast unmöglich soviel Content wie WoW anzubieten. Kampfsystem auch immer das selbe. Ich denke nicht, dass in den nächsten 2-3 irgendetwas kommt was die Leute lange bei der Stange hält.

    KohleStrahltNicht

    WoW kann auch nicht mehr vom MMORPG-Thron gestossen werden , weil das Spiel dort schon lange nicht mehr ist.
    Blizzard hat WoW selber heruntergestossen und ein neues MMORPG aus dem Hause Blizzard wäre toll gewesen , denn welche Spielefirma hat wie eben genannte soviele Finanzielle Möglichkeiten?
    Das Angebot an MMORPGs ist inzwischen riesig und für jeden Geschmack ist etwas dabei.
    Das nächste große MMORPG kommt ja aus dem Hause Amazon!
    Bin da sehr gespannt und natürlich auf Pantheon.
    Nur schade das mein LieblingsMMORPG Everquest2 nicht mehr spielbar für mich ist , wegen dem entfernten deutschen Clienten.

    Bodicore

    WoW sitzt nicht mehr auf dem Thron ? Wer sitzt den nun da ?

    In meinen Augen gibt es gar nichts das WoW nur ansatzweise ankratzen könnte und solange nur MMO mit PvP Schwerpunkt rauskommen lacht sich Blizz schlapp.

    Die haben Titan auch nur fallen lassen weil die gemerkt haben das Ihnen die nächsten 10Jahre keiner das Wasser reichen kann im MMO Bereich.
    Overwatch aus den Trümmern zu stampfen war eine strategische Meisterleistung. Wenn das wirklich so geschehen ist vielleicht war das nur ein Gerücht und Titan ist weniger tot als alle denken.

    Sollte wirklich jemals ein WoW-Killer kommen, macht Blizz die Schublade auf und releast einfach aus dem Handgelenk den nächsten grossen Brüller.
    Kann mir doch keiner erzählen dass die faul rumsitzen und sich im Erfolg sonnen. Die halten ihre Trümpfe schön in der Hand.

    KohleStrahltNicht

    Sehe ich anders.
    Den Thron gibt es schon lange nicht mehr und Blizzard sind die Einzigen die WoW eben von der obersten Stufe gestossen haben.
    Die vordersten Plätze teilen sich viel MMos.
    Blizzard hat WoW durch falsche Designentscheidungen und durch wenige laute Schreihälse in der Community gekillt , indem sie auf diese eben gehört haben.
    Kaputte Levelphase , Diablokämpfe ……

    Nicht umsonst sind Millionen von Spielern abgewandert.

    Koronus

    Nun nach der Expertenmeinung bleibt die Abonnentenzahl stabil auf 5,5 Millionen.
    Die letzten Zahlen zu FF XIV die ich gefunden habe war diese Zahl insgesamt in der Dauer des Spiels.

    KohleStrahltNicht

    Ich meinte jetzt auch nicht speziell nur FF14.
    Offizielle Zahlen gibt es von Blizzard nicht mehr und Vermutungen traue ich nicht.
    Aber von 12 auf 5 Millionen Abonennten abgesackt , ist für mich ein Zeichen das Blizzard sehr viele schwerwiegende Designfehler gemacht hat.

    mmogli

    Komm mal bisserl runter von deinem hoch heiligen Schneesturm 😉

    Bodicore

    Warum ? Ich zolle denen nur den Respekt den sie verdienen…
    Ist ja nicht so dass ich nicht mindestens 1x am Tag über Blizz fluche 🙂

    Luigee

    FF14 hat viel mehr Spieler und generiert auch viel mehr Geld sls WoW.

    Bodicore

    Aber nicht in Europa.

    Im Vergleich zu Europa ist der asiatische Raum Spieletechnisch quasi eine andere Welt
    Ich mein sicher gibt es sogar Spiele die ich nicht mal kenne die mehr Umsatz machen.

    Koronus

    Nein. Die Zahlen zu FF XIV geben an, dass sie insgesamt genau so viele Abonnementen hatten wie WoW derzeit aktiv hat.

    KohleStrahltNicht

    Blizzard gibt aber keine aktuellen Zahlen heraus ;o)
    Da hinkt dein Vergleich leider…
    Du hast mich leider immer noch nicht verstanden aber gut.

    Koronus

    Blizzard gibt an UNS keine aktuellen Zahlen heraus. An diejenigen die die Aktien bewerten werden schon genauere Daten herausgegeben.

    Molle204

    Welches ist denn dann auf dem Thron?

    KohleStrahltNicht

    Habe ich gerade schon Bodicore unten geantwortet.
    Die oberen Plätze teilen sich viele MMORPGs inzwischen.
    Allen voran ESO , GW2 , BD , FF14……
    WoW ist schon lange nicht mehr DAS MMO.

    Molle204

    Alle genannten kommen von der Qualität ihres Gesamtpaketes nicht annähernd an WoW ran…

    Ray

    Totaler Blödsinn.. WOW wird und bleibt weiter auf dem Thron sitzen. Deine reine Empfindung urteilt nur darüber und keine Fakten!

    Und nur nebenbei, laut ungefährer Errechnungen hatte Addon Legion über 13 Mille Abbos..
    Selbst wenn es jetzt gerade am Ende des Addons nur noch 5 Mille hat. Reicht es vollkommen aus und nix da “schwerwiegende Designfehler” ! Es ist Ende des Addons!!!!

    Weil BFA wird auf jedenfall wieder um die 10-12 Mille haben.

    KohleStrahltNicht

    Ich glaube deine rosarote WoW-Fanbrille sitzt zu eng ;o))))

    Fain McConner

    Ich habe eh nie viel darum gegeben, wer auf welchem Thron sitzt. WoW kam zur richtigen Zeit raus (vorher hatte nicht jeder Haushalt eine Internet-Flatrate) und war ansonsten ein Everquest-Klon, bei dem man sich auf die Action-Teile des Spiels beschränkte, den Spielfluss beschleunigte, und das Spiel vereinfachte.
    Bin auch ein EQ2-Fan der ersten Stunde und habe aufgehört als es ftP wurde, da ich ftP – Systeme aus Prinzip nicht unterstütze.

    MMORPG

    Fragt jemand, nenne mir ein MMORPG.. ich glaube 80% der gefragten, die sich damit auskennen, würden sich sofort World of Warcraft ausdenken oder sagen. xD WoW ist ja schon fast MMORPG Kult. ^^ WoW ist ein Vorbild für viele anderen MMORPGs. ^^ Nunja WoW ist und bleibt da oben.. das kann man entweder als traurig oder als glücklich betrachten.. aber wow ist auf den MMORPG Thron ^^
    Peace! ^^

    Sina Tyler

    ich hätte mir bei wow gewünscht, dass sie sich weiterhin auf die story konzentrieren….denn das ist es, was für mich ein mmorpg ausmacht: inhalt, story, auch handwerk…sie haben sich meiner meinung nach auf ihren lorbeeren ausgeruht und wohl gedacht, ihnen könnte so schnell nicht passieren (spielerverlust z.b.), was in dieser branche aber ein fataler gedankenfehler sein kann.

    ich habe auch swtor, gw2, rift, aoc und everquest 2 gezockt sowie auch everquest next…ansatzweise fand ich die story in swtor noch vergleichbar zu der von wow (vom umfang!), alle anderen konnten da nicht mithalten..
    dieses gebrülle mit wow-killer hat mich schon immer genervt, weil ich keinen grund gesehen habe, ein gutes spiel killen zu wollen…aber im endeffekt ging es nur darum, die gleiche menge an kohle abzugreifen und das ist eben nicht gelungen.
    allerdings ist wow mittlerweile auch auf einer für mich schlechteren spur angelangt, weniger inhalt, viele bugs, grinderei (ruf zb.) ….. eine spieleschmiede, die es jetzt richtig machen würde, würde wow das wasser abgraben…
    “richtig” wäre für mich, ein game mit inhalt, story…ich habe pantheon und ashes of creation auch im fokus….allerdings sträubten sich mir bei ashes schon wieder die haare, als ich von diesem blöden open-pvp gelesen habe…es ist mir klar, dass es nur um geld geht, aber der richtige weg ist für mich nicht, alle seiten bedienen zu wollen und dann im endeffekt keine einheitliche richtung zu haben…

    Soldier224

    Wenn du sehr Story magst und viel Inhalt willst, wäre vielleicht ESO mal ein Blick wert.

    Sina Tyler

    das habe ich auch…nur warte ich noch auf freunde…allein ist so was immer doof….teso gefällt mir sehr!

    Luriup

    Hehe Runes of Magic ein WoW Killer?
    Ich weiss ja nicht wie groß Runewaker Anno 2008 war,
    aber wohl eher Indie Studio Größe.
    Das sah man der Beta auch an.
    Vieles funktionierte nicht,die Übersetzung war nur für die ersten Gebiete fertig etc.
    Um das Neujahrsfest rum lief bei denen gar nix.

    Es war f2p und hatte viel bei WoW abgeschaut,
    ein AAA MMORPG war es aber ganz bestimmt nicht.
    Frogster hat sicherlich gut verdient dran,denn es war das erste f2p MMO hier,
    was auch von der breiten Masse gespielt wurde.

    Bei Allods Online ist es ähnlich.
    Viel zu kleines Studio,kaum Werbung,WoW Anleihen

    aber kein WoW Killer.

    Eigentlich könnte man beide in Zusammenhang mit Shaiya,Cabal,Rappelz und Co. nennen.
    F2P Games die Anfangs noch regen Zulauf hatten,
    denn billiger als kostenlos geht ja nicht.^^

    RoM

    Runes of Magic war eine zeitlang sehr groß mit Hunderten Servern, wo man die Spielerzahlen erahnen konnte. Gab ständig TV-Werbung und auf meiner Schule haben es sehr viele gespielt

    Luriup

    Ja ich weiss aber es ging nicht an den Start um WoW vom Thron zu stossen.
    Dazu war es viel zu klein/unfertig.
    Als “erstes” annehmbares f2p Spiel hatte es aber eine grosse Fanbase.

    Vergleich mal mit Warhammer Online,was ich vor RoM spielte,
    was es da für eine Masse an Artikeln in der Fachpresse gab.
    Auf die Beta von RoM bin ich nur durch Zufall gestossen,
    nicht durch einen Artikel auf Gamestar oder mmorpg Seite.

    Streifenraupi

    Ihr habt eve online völlig vergessen

    Herr Kapitän

    Die fangen doch nicht jetzt erst an mit einem MMO als er danach fragt. Ich kann mir sehr gut vorstellen das sie Ghostcrawler deshalb geholt haben. und bereits seit seinem erscheinen bei Riot an diesem MMO arbeiten. Bin kein LoL Spieler aber das stelle ich mir interessant vor-

    Gorden858

    Ich bin ein einfacher Mann. Gebt mir ab und zu mal neuen Content für mein WoW, sodass ich immer wieder reinschauen, aber zwischendurch noch Zeit für den ein oder anderen Offline Titel habe und ich bin glücklich 😉

    Bodicore

    So soll es sein….

    🙂

    Scaver

    “und selbst Kalif anstelle des Kalifen wird.” – Ich liebe euch von Mein MMO einfach, genau wegen solcher Zitate ^^

    “2010: … Star Trek Online …” – Ich belgleite STO seit der ersten Closed Beta Phase und bin ein großer Liebhaber und Verteidiger dieses Games. Aber “WoW Killer” habe ich im Zusammenhang mit dem Game noch nie gehört oder gelesen. Es ist einfach etwas ganz anderes und richtete sich, gerade zum Release, gar nicht an die Masse, sondern ausschließlich an die Star Trek Fans auf dieser Welt.

    Die Einstellung von Everquest Next werde ich den Studios nie verzeihen und daher nie wieder ein Game von denen anfassen. Nicht mal deren Namen nennen. Ich werde deren Existenz schlicht ignorieren! Einzig das Game kommt irgendwann doch noch. Die Leute wollen ja neue MMORPGs, also wieso nicht dieses? Wenn es 2016 und 2017 hätte funktionieren können (ohne die 2014er Pleite), dann würde es heute auch noch funktionieren.
    Sicher kein WoW Killer, aber mit einer soliden Basis würde es sicher überleben können!

    So oder so, egal welches MMORPG kommt, sei es ein AoC, ein LoL MMORPG oder eine Neuauflage von Everquest Next… es darf nicht WoW kopieren und nicht versuchen WoW vom Thron zu stoßen. Denn beides wird niemals klappen!

    Das Spiel muss, um erfolgreich zu sein, seinen eigenen Weg gehen. Zudem muss es tun, was viele MMORPGs in den letzten Jahren nicht getan haben:
    – Das Spiel darf erst erscheinen, wenn es fertig ist!
    – Versprechen müssen gehalten werden und zwar genau SO, wie sie versprochen wurden!
    – Die Entwickler müssen auf die Spieler hören (das heißt nicht jeden Quatsch umzusetzen, aber schon so, dass die Spieler es auch spielen wollen… wie man es nicht macht, siehe Destiny 2!)

    Seska Larafey

    – Die Entwickler müssen auf die Spieler hören = Fortnite (oder meine Stimme wird gehört)

    – Versprechen müssen gehalten werden .. Nun ja, gebt nun dem Spiel (ja ich weiss welcher gemeint ist) eine 2te Chance. Die haben ihr Lehrgeld bezahlt

    – Spiel erst erscheinen wenn es fertig ist.. Nun ja, Okay.. ein MMo sollte niemals fertig sein, aber es soll doch Stabil, spass und genug Stunden zum versenken haben

    Luigee

    Wenn Entwickler eines nicht machen sollten, ist es auf die Spieler zu hören… Es braucht einfach Entwickler, die genau wissen was richtig ist.

    Wenn auf die Spieler gehört wird, sind das immer die weinenden Casuals, die jedes Spiel so einfach wie möglich haben wollen. Immer leidet der Schwierigkeitsgrad drunter und dann gehts bergab.

    Seska Larafey

    Du hast recht, aber die Spieler ignorieren ist auch nicht das richtige. Man kann es als Stimmung ansehen

    Events erstellen und durchführen, kleine kosmetische Items setzten und so, ist kein grosser eingriff in den Spielcode, aber es gibt den Spielern ein feedback das sie gehört werden (natürlich nicht jeden scheiss)

    Zokc

    muss ich leider recht geben. Habe faste alle mal angespielt und keiner hat mich so lange gehalten wie WOW aber Warhammer Online war damals sehr nah dran…. vermiss das Spiel irgendwie

    SprousaTM

    Dann spiel das Game doch wieder. 😉 Mit “Return of reckoning” hat eine kleine Gruppe von Leute vor einer ganzen Weile einen Privatserver geschaffen und dort werden viele Sachen gepatched und gebalanced . Es fühlt sich an wie das Warhammer von damals, ist aber deutlich weniger unbalanced. Einfach reinschauen .Ist kostenlos.

    DxDNightcore “AniPix”

    Ich glaube bis das nächste große MMORPG kommt dauert es noch min. 2-3 Jahre aber was mich interessieren ( ich bin Anime Fan also nich wundern) ob man ein MMORPG a la SAO schaffen kann das ist eventuell genau das richtige was Wow Konkurrenz machen könnte

    Zerberus

    Das Franchise gibt es sicher her. Die Lore hinter Aincrad, Alfheim und Gungale ist ja jetzt schon umfassender als so mancher AAA-Titel.
    Nur der bisherige Entwickler von SAO-Spielen hat auch nicht mehr als solide Spiele rausgebracht. Ein großes MMO wäre da ne ganz andere Nummer die die zu stemmen hätten.

    Und wenn es der klassische Asia-Stil bleibt wird es in Europa eh Probleme haben mit der Spielerschaft haben^^

    Seska Larafey

    Nun ja, es gibt einige “Anime” ähnliche MMos wo Kinder die Zielgruppe sind.. Z.b. gab es doch Ragnarok Online.. ist das nicht so was ähnliches? oder ein 2D Scroller spiel, dessen namem mir nicht einfällt?

    Sicherlich würde ein “Naruto” MMO jemanden finden, aber leider kann niemand sagen was die Zukunft bringt. Es verändert sich alles schneller. z.b. wie würde Fortnite ohne diese Wochen events dar stehen? Die wollen “belohnungen” haben

    Ja.. Blade & Soul.. ist ja so ein “Problem fall”.. Hust..Hust…
    Es gibt ausnahmen

    Alex Lein

    Ich wünsche mir ein neues MMORPG das verdammt nochmal im Jahre 2018+ nicht mit einem Tab Target Kampfsystem daherkommt.
    Ashes of Creation ist in vielen Punkten ein Spiel das mir zusagt, bis auf das Kampfsystem.
    Aber ich verstehe das einfach nicht. Was geht in den Köpfen der Leute vor, die heute noch ein Spiel mit Tab Target entwickeln?
    Man müsste doch als Spiele Entwickler/Publisher verstehen können, dass sich die Spiele am besten vermarkten und bewähren, die das beste und abwechslungsreichste Gameplay zu bieten haben.
    Man sollte hier klar Fokus auf Plattformen wie Twitch/Youtube legen.

    Seska Larafey

    Nun ja, Wildstar war so ein Spiel, aber anscheinend war die Zeit noch nicht reif oder Sie haben zuviel auf einmal gewollt

    Andy Boultgen

    Vor allen hat Wildstar zuviel Farbe ????

    Gerd Schuhmann

    WildStar hatte ganz eigene Probleme. Die wollten vorm Release schon auf Jahre hinaus den Content planen und gleichzeitig an x verschiedenen Updates arbeiten, um eine sichere Content-Pipeline fertigzustellen.

    Und dieses Konzept ist ihnen dermaßen um die Ohren geflogen, dass sie sich davon nie erholt haben.

    Weil die durch dieses Konzept Schwierigkeiten hatten, überhaupt was fertig zu stellen und Bugs zu fixen. Es gab später genaue Postings, warum das alles nicht funktioniert hat.

    Im Nachhinein sagen viele: Das Setting, der Hardcore-Ansatz usw. Das hat sicher alles mit reingespielt. Aber ich glaube diese Planung hat WildStar einfach gekillt.

    Die haben den Wechsel von “Wir entwickeln ein MMORPG” zu “Wir haben ein MMORPG live” nicht stemmen können.

    Im Gegensatz dazu, hat das Zenimax bei The Elder Scrolls Online toll hinbekommen. Das muss man ihnen hoch anrechnen.

    Soldier224

    Aber auch mit Anlaufschwierigkeiten. Aber ZOS hat nicht aufgegeben und wie es jetzt ist, ist ESO ein Top Spiel geworden das nach 4 Jahren wächst und wächst.

    Ich glaube gerade das nicht aufgeben ist sehr wichtig geworden. Ein MMO kann nunmal am Anfang nicht das alles bieten was ein MMO bieten kann das schon über 10 Jahre auf dem Markt ist. Wobei man natürlich auch die finanzielle Rückendeckung haben muss und Zenimax Media ist ja nicht so arm. Da hatte ZOS einen großen Vorteil.

    Luriup

    Was wurde denn grossartig verändert seit dem Release?
    Tamriel Unlimited macht es causal freundlicher,
    so das die Gegner einfacher sind und man questen kann wo man will.
    Ansonsten spiele ich heute noch genauso wie zum Release.

    Soldier224

    In der Theorie kann man das ja auch, ändert aber nichts daran dass man die Welt wirklich sinnvoll erweitert hat stetig seit dem Release für die Konsolen und Viel mehr Rollenspiel und TES Elemente einführte. Wo fang ich an?

    – Diebessystem (Lug und Trug + Diebesgilde, Endlich Dieb sein oder Mörder und dafür auch sinnvoll belohnt werden oder bestraft)

    – Tamriel Unlimited (Hob übrigens auch die Fraktionsgrenzen auf und macht viele Regionen auch für Endgamer wieder lukraktiv)

    – Housing (Mit viel Freiheit beim einrichten, viele Einrichtungsgegenstände die man selbst herstellen kann und auch verkaufen, viele neue Materialien, schön eingebunden alles in die Spielwirtschaft und für RPler ist das Housing eh Top. Zudem kommen ständig neue Häuser ins Spiel und es sind schon ziemlich viele)

    – Das Monturensystem (Endlich Waffen färben und mit dem Stil rumlaufen den man tragen will.)

    – Etablierung eines Taktes wo man neuen Content erwarten kann. Pro Jahr 3 neue DLC´s und 1 Addon welche die Spielwelt erweitern und die Story fortgesetzt wird.

    – Neue Art des Raids, welche sehr flexibel ist. (Man kann sich aussuchen gegen wieviele Raidbosse man gleichzeitig kämpft und so den Schwierigkeitsgrad noch feiner für sich “einstellen” als nur mit Normal und Veteran)

    – Viele neue Stile und Charakteranpassungen wie Persönlichkeiten und Kostümen.

    – Einführung von immer mehr Regelmäßigen Events. (Nicht alle klappen immer gut aber spaßig fand ich bisher alle)

    …. ich könnte noch so viel mehr aufzählen und in Details gehen dass es den Post sprengen würde. Zudem schleift ZOS auch vieles was erst Suboptimal war Stück für Stück gesund. Und lässt nicht einfach ein Element komplett liegen.

    IchhassePvP

    Also die Planungen und die letztliche Herangehensweise bei der Entwicklung von neuem Content und das Scheitern daran hat z.B. für mich persönlich absolut keinerlei Einfluss auf das Scheitern von Wild* gehabt, denn wenn mich als Spieler schon das Setting von vornherein dermaßen abschreckt wie im Fall von Wild*, dann ist der Rest einfach nur völlig egal.

    Gerd Schuhmann

    Wenn WildStar ein Erfolg gewesen wäre, dann hätte sich das rumgesprochen und durch Mund-zu-Mundprogpanda wären neue Leute dazugekommen, die das Setting am Anfang abgeschreckt hätte.

    Da bin ich mir sicher: Es haben sich sehr viele Leute das Ding gekauft. Man konnte die nur nicht halten.

    Dass es einige Leute abgelehnt haben, stimmt. Aber das ist bei jedem Spiel so. Andere sagen dann: “Schon wieder Ritter! -> Das brauch ich nicht.”

    Das Setting war polarisierend – aber viele fanden es auch gerade deshalb gut.

    Solche “Vorbehalte” werden oft überwunden, wenn Leute dann wirklich von einem Spiel schwärmen, wenn’s mal raus ist.

    Ich bin mir z.b. sicher, viele, die keinen Bock auf Monster Hunter World hatten, haben es sich nach einigen Wochen gekauft, als so viele gesagt haben: Mann, das Ding ist geil. Das macht schon eine Menge aus.

    So war’s bei ESO z.b. mit Sicherheit auch, dass der positive Vibe um ein Spiel dann Leute anzieht.

    IchhassePvP

    Mag sein dass einige Leute da über ihren Schatten gesprungen wären und in einem erfolgreicheren Wild* sich das Setting eventuell wenigstens mal zu Testzwecken angetan hätten.
    Kann es aber nur nochmal wiederholen, für mich persönlich ist der komplette Rest völlig irrelevant wenn mich schon das Setting dermaßen abschreckt wie eben im Fall von Wild*.

    Dieses kunterbunte pseudo Science-Fiction Zeug war und ist für mich einfach ein absolutes No-Go.

    Kutomekari

    Der Bericht ist genau das worüber ich mit meinen Kollegen seit Mitte/Ende Legion rede, hätte ich nicht besser schreiben können. Nur nachdem ich jetzt vermutlich jedes halbwegs relevante MMORPG ausprobiert habe (am Ende aber immer wieder zu WoW zurück finde…) und auch mit vielen Leuten immer wieder darüber gesprochen habe verstehe ich eine Sache nicht. In jedem dieser Spiele habe ich mit verschiedenen Leuten schon Nachts um 2 irgendwas langweiliges gegrindet und dabei darüber geredet was uns bei Spiel X auf die Nerven geht. Jedes Mal sind uns dabei einige Ideen eingefallen wie man massive Probleme ganz einfach lösen kann:
    Als Beispiel ein massives Problem Gerade bei wow ist das Ausrüstung sich nicht mehr gut und mächtig anfühlt genauso wenig wie Individuell, also warum führt man jetzt mit dem Mythic+ nicht eine Gearstufe zwischen Epic und Legendary ein die nur aus und für Mythic+ ist und dabei wie früher in Einzelnen Craft Materialen gefarmt werden muss. Das würde die Berufe wieder wichtig machen, Casuals nicht beeinflussen und Hardcore Spielern was zum Grinden geben.
    Natürlich werden da Dinge bei sein die wir einfacher sehen als es wirklich ist, aber eine Firma die so viel Geld zur Verfügung hat wie Blizzard wird für sowas doch Fähige Leute abstellen können. Es kann ja nicht sein das so ein paar Pappnasen wie wir auf Lösungen kommen, die aber nicht. Und wenn man sich einmal in den Foren umguckt wird man auch unglaublich viele Ideen finden die einiges zum Spiel beitragen könnten. Man muss nur das mimimi rausfiltern.

    IchhassePvP

    Weil die letzten noch bekannten Verluste angeblich mehrheitlich in Asien verloren gingen, die Spieler dort auf dieses endlos gegrinde ohne jedes je erreichbare Ziel stehen und obendrein ein “nichts mehr zu tun zu haben” mehr oder weniger völlig ausgeschlossen werden kann und dadurch der Spieler vermeintlich das gesamte Addon sein Abo bezahlt.

    Ob es der Qualität des Spiels schadet oder nicht spielt dabei keine Rolle, Hauptsache der Rubel rollt.

    Leider.

    Seska Larafey

    WoW war oder ist noch für viele Spieler die erste Liebe und die erste liebe vergisst man nicht man vergleicht sogar den neuen freund oder freundin mit dem “ersten mal”

    Ich gebe es zu, mein erster “MMORPG” Kontakt war Meridian 59 und danach ist es mit einer Vodoo 3Dx und Everquest durchgestartet. Aber der Raider wurde ich jahre später. Nun aber kann ich mit diesen “Gegner mit TAB anvisieren oder “Assist auf dem Main Tank! und haut zeitverzögert DPS raus, aber outDPS den tank nicht!” Spielstil nichts mehr anfangen. Den ich bevorzuge nun eher einen aktivieren Gegner anvisierung wo man das Ziel im Ziel halten muss und seine Skills nun landen müssen. Vorbei die “Skirpts” die man extra für Raids angelegt hatte und ja, mit der Zeit sollten auch die GUI entschlackt werden und eher an Einfachheit der Handys/Mobils anpassen. z.b. liebe ich das “Auto run” in Black Desert aber ich würde kein Auto Attack (wie bei den Mobilegames) nutzen wollen. Ich will spielen und keine “Exp Bitcoins” farmen (oder wenn es doch verlangt wird, sollte Auto Attack weniger exp generieren als manuell)

    Sind die Zukunft der MMOs irgendwie ne mischung aus alten PC MMOs mit Mobile? Wie sieht es mit diesem “Edel grafik Mobile Spiel aus” das hier letztens beworben wurde? ich gebe es zu, ich habe es mit einem Android Emulator gespielt und war nicht schlecht, aber die GUI war langsam nach Schema “Have seen this, done that, going there!” aufgebaut. Vielleicht braucht man halt eine “Norm-GUI” für MMOs (aber woran unterscheiden sich die Spiele in der Zukunft? nur an den andere Grafiken und Story?)

    Aber ich bin ein alter Sack, ein veteran aus einer Zeit die einige nicht mehr kennen und will nicht in ihre “MMO” Welt reinreden, Spielt ihr was euch spass macht, ihr hört sicherlich ja nicht die gleiche Musik wie eure Eltern? richtig? (Das grosse “WoW Killer” Scheunentor an die neue Generation gerichtet)

    Pika

    Die Spieler möchten ein PvE-MMORPG. Sie möchten unterhalten werden und möchten eine gewissen Grad von Inszenierung. Sie möchten kein zwangshaftes PvP und sie möchten regelmäßig PvE- und Lore-Content. Zu oft habe ich von Spieler gelesen dass sie enttäuscht sind dass der Fokus von Bless beim PvP liegt. Oder beim kommenden Spiel X. Wenn ich sowas lese wie “Gestalte deine eigene Spielwelt” -> dann weiss ich schon, dass das Spiel vorrangig auf PvP- und Contentarmut fokusiert ist. Pauschalaussage, die meistens tatsächlich (aber nicht immer!) zutrifft.

    Das, was in den letzten Jahren kam, bislang gekommen ist und noch kommen wird, waren großteils MMO-PvP-Spiele, die sich selbst überlassen wurden und nur Häppchenweise versorgt werden. Bless Online als aktuelles Beispiel.

    Bis heute hält sich WoW und FFXIV beispielsweise bestens. Zuletzt mit dem aktuellsten Addon von FFXIV einem Budget in Höhe von über 300 Mio. US-Dollar. Bei WoWs BfA kenne ich das Budget gar nicht, durfte aber in selbe oder noch weit höheren Dimension liegen.

    Alex Lein

    Das Problem liegt sicher nicht am PvP selbst, sondern mehr wie es in einem MMORPG umgesetzt wird.
    Denn PvP ist und wird immer die Nummer 1 sein, wenn es um Online Gaming geht.
    Fortnite, LoL, Overwatch und co. sind ja der Beweis dafür, dass die große Masse sich mehr für PvP begeistert.

    Man müsste in einem MMO mit einem Konzept kommen, wo sowohl PvP als auch PvE stark fokussiert wird – ohne das man das Gameplay der jeweiligen Parteien kaputt macht.

    Vallo

    In einem MMO würde ich dir recht geben. Doch würde man bei einem MMORPG wie Wow oder anderen Titeln heute sagen, es würde nur noch Open-World-PVP geben und der Fokus steht bei PVP, dann sieht es anders aus. Bless habe ich auch aus diesem Grund nicht gekauft. Im MMORPGs klappt so ein Konzept einfach nicht. Ich habe auch nie eins gesehen welchen ausbalanciert war. Das einzige was klappt sind eigene Instanzen wo du PVP machen kannst und dann wenn du es möchtest und nicht gezwungen wirst.

    Viciskander

    Fokus bei Bless auf PVP ? ich bitte dich, nur weil es möglich ist, pvp zu machen, ist es weder gut noch im Fokus des Entwicklers und Spielers.

    Ich verstehe einfach nicht, was ihr so abstossend am PVP findet. Für mich ist ein Spiel ohne PVP einfach nur tot langweilig. Jeden Tag den sinnlosen selben Scheiss machen. Die selben Instanzen, die selben Dailys und manchmal noch Weeklys. Du weist beim einlogen schon das du den selben Mist wie gestern und den selben Mist wie morgen machst. Abwechslung ? Spannung ? Nothing
    Ja open PVP muss gut gemacht sein. Es darf halt nicht billig sein. Ein roter, angriff, tot, Konsequenzen und Sinnhaftigkeit nicht vorhanden. Sowas is tatsächlich nur nervig. Aber wenn man dem einen Sinn gibt, dann gibt es nichts besseres.

    Mich ödet das Spielprinzip der PVE Spiele mit Dailys und den immer selben Instanzen einfach nur noch an. Den meisten Spaß hab ich doch wenn ich mich einloge und nicht weiss was mich die nächsten Stunden erwartet und ganz anderes mache als eigentlich geplant war und ganz wichtig: ich nicht das gefühl habe, jetzt irgendwas wichtiges verpasst zu haben.

    Fain McConner

    Das funktioniert dann am Besten, wenn man ein extra Spiel für PvP’ler und PvE’ler macht. Alleine die allgemein üblichen Zwangsfraktionen sind dem PvP geschuldet, und bedeuten für PvE’ler schon mal den Wegfall von 50% potentieller Mitspieler.

    Sina Tyler

    absolut auch meine meinung! es ist mir schleierhaft, wieso überall open-pvp reingefriemelt werden muss….man kann es nun mal nicht allen seiten recht machen…ein pvp-spiel wie overwatch, lol etc für die pvpler und ein mmorpg für die pveler…beides zusammen wird murks….zumindest ich steige da gar nicht erst ein.

    Fain McConner

    Bei mir ist Zwangs-PvP auch ein Ausschlusskriterium. Aber auch in Spielen, die damit werben, dass es kein Zwangs-PvP gibt, scheinen es die Entwickler sich auf die Fahnen geschrieben zu haben, PvE’ler irgendwie ins PvP zu ziehen, das hat mich bei SWTOR sehr genervt.

    IchhassePvP

    Den Verlauf des Genres in den letzten rund 10 Jahren fasst der Artikel meiner Meinung nach sehr, sehr gut zusammen.

    Nur denke ich sind die Schlussfolgerungen völlig daneben.

    Projekte wie Blizzards offizielle Classic-Server und Pantheon – Rise of the Fallen von Visionary Realms und das große Interesse an diesen Projekten zeigen für mich sehr deutlich dass es genug Spieler gibt die es gerne wieder sehr viel klassischer hätten in zukünftigen MMORPG’s.

    Pantheon z.B. räumte auf mmorpg.com den Titel für das meist erwartete MMORPG 2018 ab.
    Da war eben nicht der insbesondere Anfang dieses Jahres hier auf Mein MMO stark gehypte “AAA-Riese” Bless vorne, sondern es waren allgemein die Indie-Projekte auf den vorderen Plätzen.

    Schließlich will ja auch Camelot Unchained ziemlich klassisch sein und sowas wie der geistige Nachfolger von DAoC sein.

    Also ich denke dass es eben keine ach so modernen und tollen neuen Inovationen braucht, auch kein actiongeladenes Gameplay inklusive extrem aktivem Kampfsystem, sondern es müsste einfach nur ein gutes Stück zurück zu den klassischen Wurzeln des Genres gehen um ein wirklich gutes MMORPG auf die Beine zu stellen!

    Kurz gesagt eben das genaue Gegenteil vom heutigen solo Gameplay, von den kurzen schnellen Runden die immer und immer wieder aufs Neue die kurzweilige schnelle Belohnung liefern!

    Die Umsetzung davon würde ich persönlich jedenfalls schon als riesigen Schritt in die richtige Richtung sehen, aber solange der Fokus weiterhin auf Gewinnmaximierung liegt und man möglichst jeden Spieler in ein MMORPG locken möchte, so ungeeignet dieser Spieler gemessen an seinen Vorlieben für ein MMORPG auch sein mag, solange muss man eben MMORPG’s immer weiter verändern bis sie eines Tages eben gar keine MMORPG’s mehr sind.

    Und alles was den MMORPG Spielern dann noch bleibt sind die Indie-Projekte die eventuell nie ihren Release-Tag erleben werden.

    Schade!

    Gerd Schuhmann

    Dieses “MMORPG.com Titel als meist erwartetes MMORPG” ist: “Hey, Leute, stimmt mal alle für uns da ab, wir wollen dringend diesen Titel gewinnen. Das ist die beste Werbung für uns und wir können uns keine andere Werbung leisten”

    Der Macher von Pantheon ist ja schon damit aufgefallen, dass er Leute aggressiv gedrängt hat, mehr Werbung für ihr Spiel zu machen. Das sind so die Schattenseiten des “Crowd-Fundings”, dass Backer zu einer Art “PR-Agenten” werden, die ich sehr kritisch sehe. Das ist ja nicht nur bei Pantheon so, sondern auch bei anderen Crowd-Funding-Spielen.

    Das meine ich mit “hohes Engagement” hier im Text unter anderem.

    Dieser Preis bestimmt nicht, welches das “meist erwartete MMORPG” ist. Sondern das ist ein Beweis dafür, wie wichtig jemanden dieser Titel ist und wie sehr man seine Fans motivieren kann, da für einen abzustimmen – zur Not auch mehrfach oder mit Bots.

    Wir hatten so eine Umfrage auch (mit Online-Spielen aber) – bei uns ist Pantheon abgeschlagen auf Platz 9 gelandet. Bei uns sagt halt keiner: “Stimmt mal da alle auf der deutschen Seite ab, wir brauchen den Preis.” 🙂

    “Bless” fand ich auf Mein MMO jetzt nicht “stark gehypet.” Aber wir haben es stark gecovert. Der Vorteil von Bless gegenüber Pantheon ist halt: Bless kam dieses Jahr raus. Pantheon ist noch in der Pre-Alpha. Wenn Pantheon dieses Jahr erschienen wäre, hätten wir das auch stark gecovert. Keine Frage.

    Ich finde Pantheon auch interessant und wünsche dem Spiel Erfolg, aber dass so ein Titel ein Revival des Genres auslöst und so einen Erfolg wie WoW damals hat, finde ich unwahrscheinlich.

    IchhassePvP

    Ich habe mit keinem Wort gesagt dass ich bei Pantheon einen ähnlichen Erfolg sehe wie ihn WoW bis etwa 2010/2011 hatte, danach ging es bekanntlich stetig und teils sehr rasant bergab, bis zum Tiefpunkt und der damit verbundenen Entscheidung künftig keine Spielerzahlen mehr zu veröffentlichen, weswegen auch jede Annahme dass es mit Legion wieder bergauf ging eine reine Spekulation ist, da man schließlich nicht vom Umsatz 1:1 auf die Spielerzahlen schließen kann, denn bekanntlich hat auch WoW einen Shop der zusätzliche Einnahmen generiert.

    Und auch wenn es von ihnen selbstverständlich anders gesehen werden wird Herr Schuhmann, manche Formulierung in Bezug auf das Covern von Bless würde ich sehr wohl als “starken Hype” bezeichnen.

    Mir persönlich würde es da schon reichen etwas mehr sachliche Distanz zu wahren und mit allzu großen Formulierungen deutlich sparsamer umzugehen, man könnte auch sagen einfach etwas kritischer in der Berichterstattung zu sein, insbesondere dann wenn die vorliegenden Informationen oder gar das fertige Spiel einiges an Wünschen offen lässt.

    Wer da wen gedrängt hat für ihn abzustimmen kann ich nicht beurteilen, nur wie gesagt, war Pantheon nicht das einzige Indie-Projekt auf den vorderen Plätzen bei dieser Abstimmung.

    Sina Tyler

    ich glaube auch nicht, dass das überhaupt noch ein kommendes spiel erreichen kann. damals war der zeitpunkt richtig und sie haben voll den nerv getroffen. das rad neu erfinden wird in diesem bereich wohl keiner mehr.

    die, die damals mit wow angefangen haben, sind heute diejenigen, die ein vergleichbares spiel wollen…

    Tino Meier

    Schade dass Black Desert Online mit seinen mehreren Millionen aktiven Spielern in diesen Artikel keine Erwähnung findet. Denn dass ist definitiv ein Kandidat der mehr als das Potenzial dafür hat

    Gerd Schuhmann

    Black Desert wird genauso am Rande erwähnt wie ESO oder GW2. Hier: Erfolgreiche MMORPGs im Westen wie Guild Wars 2, The Elder Scrolls Online oder Black Desert unterscheiden sich von WoW. Sie suchen ihren eigenen Weg, ob im Kampfsystem, der Grundstruktur oder der Erzählweise.

    Black Desert ist auch später gemeint, wenn da steht: Die Spiele beschreiten Nebenwege, entwickeln Mobile- oder Konsolen-Versionen.

    Black Desert hat aber keinen größeren Absatz in dem Kontext. In dem Artikel “out, aber sexy” – der hier verlinkt ist, spielt Black Desert eine größere Rolle.

    Sina Tyler

    sehe ich nicht so. BD nennt sich zwar mmorpg ist es aber nicht, sondern dauergrind und mit einer story, die so dünn ist, dass sie auf eine seite passt.

    Kendrick Young

    Tja ich denke die Zukunft von MMORPG´s ist sowieso nicht groß, es geht alles in Richtung MMO – halt Spiele wo man zwar mal was zusammen macht, aber hauptsächlich den großteil solo macht und dazu sollte noch alles Sehr einfach sein.

    Ich wäre endlich mal für ein MMORPG was nicht zich server am anfang hat sondern 2 große. 1ner für Spieler die es gerne einfacher haben, und dann ein Server für richtige MMORPG Fans.

    Allgemein fehlen wie ich finde die Tugenden die ein MMORPG ausmachen heutzutage – nicht zu schnell leveln so das man in paar Tagen oder maximal 2 wochen max level hat.
    Tiefgang im Gameplay. Und ganz Wichtig Zusammenspiel – damit mein ich nicht nur dungoens oder raids.

    Scaver

    Was bleibt denn noch außer Dungeons und Raids? Nur PvP und Quests.
    Und gerade Quests müssen, bis auf Ausnahmen, einfach alleine machbar sein. Denn nicht jeder will bei kleinen Quests immer erst groß Gruppen sichen.
    Und vor allem muss man dann auf dem selben Stand sein, sonst sucht man für jede Quest erneut. Die Zeit und Lust hat doch niemand mehr!

    Fain McConner

    Und wenn Quests eben einfach alleine machbar sein müssen, müssen sie halt so einfach sein, dass sie wirklich jeder hinkriegt, da es sonst Kunden kostet. Grind darf auch nicht mehr vorkommen, Erfolge sollen im Sekundentakt erreichbar sein. Auf etwas warten müssen im Spiel – undenkbar. Eigeninitiative um Gruppen zu finden, oder gar Stamgruppen zu bilden, sowas darf man vom Spieler nun wirklich nicht mehr erwarten.
    Wie du so schön schreibst, die Zeit und Lust hat doch niemand mehr.

    Dem stimme ich zu – und finde das verdammt schade. Genau deshalb gibts jetzt halt Zwangs-PvP, denn 5000 neue Quests jeden Monat, die sich ja auch unterscheiden müssen, kann einfach keiner liefern. Und niemand wird gerade beim Start den Content-Hunger der heutigen Spieler-Generation stillen können.
    Die Spieler sind doch nicht mehr auf der Suche nach einem neuen Spiel, sie sind auf der Suche nach einem alten Gefühl. Das wird ihnen kein Spiel mehr zurück bringen können, denn die Hirne sind schon längst abgestumpft, so dass die Belohnungsimpulse mittlerweile möglichst im Sekundentakt kommen müssen.

    Elyth

    Herr der Ringe Online wollte niemals ein ” WoW Killer ” sein. Höchstens haben die Medien wie ihr es so genannt. In HDRO gibt es noch echtes ingame RP, Story und schöne Atmosphäre

    Soldier224

    Nicht nur in Hdro. Ja viel wurde auch von der Presse aufgebauscht oder von den Spielern selbst.

    Scaver

    Aber von den Entwicklern nie dementiert oder richtig gestellt, also haben sie es mitgetragen.

    Soldier224

    Haben sie nicht.

    Gerd Schuhmann

    Es gibt einen Bericht von jemandem, der an Herr der Ringe Online mitgearbeitet hat: Die Rivalität zu WoW zu der Zeit war jedem klar und spürbar. Ich weiß, dass Fans das nicht so sehen.

    https://lotrocommunity.com/

    Aber die Mitarbeiter hatten das Gefühl: “Blizzard sieht uns als Konkurrenz und will uns unten halten.”

    Auch wenn die Entwickler und Fans keine solchen Gedanken haben – die Geldgeber hinter dem Projekt machen sich da schon Gedanken.

    Soldier224

    Kann gut sein dass Blizzard das wirklich wollte. Aber die Befürchtungen haben sicher nichts damit zu tun dass man glaubte Hdro wird wirklich so erfolgreich wie WoW.

    Auch kleine Konkurrenz ist Konkurrenz.

    Gerd Schuhmann

    Ich glaube Blizzard hatte am ehesten Respekt vor solchen großen Lizenzen: Vor Herr der Ringe und Star Wars.

    Heute weiß man ja, wie es gelaufen ist. Aber 2007 war “Da kommt ein Herr der Ringe MMOPRG” sicher extrem bedrohlich. Genau wie “EA macht da ein Star Wars MMORPG mit BioWare.”

    Ich glaube da hatte man schon Respekt, allein von dem Pitch.

    Ich hab neulich das Google-Buch gelesen. Und Google hatte immer Angst vor Microsoft und Bing -> Das war immer die Motivation “Wir müssen noch besser werden, sonst überholt uns Microsoft.” Das kann man sich heute kaum noch vorstellen. Aber damals war die Gefahr noch sehr greifbar.

    Ich denke das könnte WoW mit “HdRO” und “SWTOR” auch so gegangen sein.

    Scaver

    Sorry, aber bei HdRO wurde IMMER vom nächsten WoW Killer gesprochen. Wie im Text steht, vielleicht nicht von den Entwicklern selber, aber von jedem anderen!
    Selbst in den offiziellen Foren war es klar zu lesen und wurde von den Entwicklern nie dementiert.
    Und die Entwickler wussten, dass sie Spieler von WoW weg locken müssen, um bestehen zu können. Kaum jemand wird beides spielen. Und so war es ja auch, deswegen wurde es ja Free2Play, wenn auch sehr eingeschränkt.

    Soldier224

    Nur weil ein Entwickler etwas nicht dementiert ist es keine automatische Zustimmung.

    Damian

    Alle bisherigen AAA-MMO’s, die in den letzten Jahre gescheitert sind, haben konkret im Detail Fehler im Design oder Gameplay gehabt.

    Star Wars-The Old Republic ist sehr erfolgreich gestartet und letztendlich über eine miserable und nicht wirklich MMO-geeignete Engine gestolpert, die zu extrem sterilen, leblosen Welten geführt hat (und schneller gealtert ist, als die der meisten anderen MMO’s) und einem Kampfsystem, dass zum einen zu komplex und gleichzeitig zu langweilig war.

    Wildstar hatte ein zu witziges, cartooniges, fast albernes Design bei einem im Verhältnis dazu sehr schnell, sehr hart werdenden Kampfsystem, das enorme Reaktionsfähigkeiten vom Spieler voraussetzte und damit einen starken Schwierigkeitsgrad hatte.

    The Secret World (ebenso wie nun auch Secret World Legends) hat großartige Quests und Settings, aber ein Kampfsystem, dass noch deutlich statischer und starrer ist , als das von WoW.

    Ich glaube manchmal sind es eben nur diese mehr oder minder großen Details, die über einen Erfolg entscheiden. The Secret World z.B. mit einem so aktiven Kampfsystem wie Wildstar (allerdings ohne diesen extrem Schwierigkeitsgrad!) wäre erfolgreicher geworden.. ebenso ein SW-ToR, dass weniger tot wirken würde.

    Nookiezilla

    Die Quests und die Welt von Secret World sind sooo gut aber ja, das Kampfsystem ist furchtbar! Ebenso die meisten Animationen während den Kämpfen. Schade schade.

    Soldier224

    Die Frage wäre ab wann ist ein MMorpg gescheitert. Viele AAA MMO´s waren im Nachhinein durchaus erfolgreich. Auch Swtor eine Zeitlang wieder bevor man mit dem Stunden Story Content Kram anfing. Aber aufgeben tut man es immer noch nicht also bringt es genug Geld ein. Wie bemisst man also Erfolg?

    Scaver

    Also ganz ehrlich, über das Kampfsystem bei SWToR hat sich kaum jemand beschwert und das hatte auch NICHTS mit dem Niedergang zu tun.
    Zudem gab es bis dato ja nicht mal wirklich Alternativen.
    Action Kampfsysteme gab es ja noch nicht groß. Glaub Tera waren die einzigen und bei der Masse der MMORPG Spieler sogar verlacht.
    Erst WildStar ebnete den Weg, wenn sie auch selber nicht viel davon hatten.
    SWToR hatte ganz andere Probleme, wie die Engine und den EndGame Content.

    Soldier224

    Aus meiner Sicht ist der MMorpg Markt übersättigt. Es gibt genug MMo´s, dass es kein Wunder ist, dass sich die Trends auch in ganz “neue” Formate gehen wie Survival, Battleroyal und dieser Kram, die dann teilweise auch noch MMorpg Anleihen haben…

    Mag sein dass 90% hier auf mein MMo ein neues MMorpg sehnlichst erwarten aber darunter sind sicher viele die einfach noch nicht das MMO gefunden haben das sie suchen (und hoffentlich irgendwann finden). Für Große Erfolge wird es jedenfalls schwer in einem Genre dass übersättigt ist und wo man schnell die Hating Keule auspackt. Die größten Chancen denke ich werden noch die Nischen MMorpgs haben oder die mit viel Risiko auf was ganz neues setzen, dann aber plötzlich nicht mehr als MMorpg gelten.. und ein eigenes Genre aufmachen (sofern übermäßig erfolgreich). Das ein oder andere Survival Game wäre früher sicher noch als Sandbox MMorpg bezeichnet worden, so ändern sich die Zeiten.

    Koronus

    Ich glaube er es ist nicht übersättigt sondern so gut wie gesättigt. Die Spieler hoppen ja gerade von einem MMORPG zum nächsten wenn es Mal was im anderen aber nichts im aktiven gibt. Ich glaube es gibt da höchstens noch die Old-school Gamer zum abgreifen die Classic WoW und DAoC haben wollen sowie Everquest Next.

    FaveHD

    Das las sich, wie aus tiefstem Herzen geschrieben. Habe seit dem ersten Satz an den Zeilen gehangen. Danke Gerd.

    Stimme dem Thema voll zu, ich habe auch sehr viel nach links und rechts geschaut, kehrte aber schlussendlich doch immer wieder zu WoW zurück.

    TestP

    Hi,

    das Problem dieser “Wow-Killer” war, dass sie WoW viel zu ähnlich waren. Da haben die Leute, die auf ein WoW-artiges Gesamtpaket standen schlicht keinen Grund gehabt zu wechseln. Man hatte Bekanntschaften, Twinks, Pets etc. und das wäre alles weg gewesen. Und die Anzahl der “wie WoW aber bitte kein WoW”-Spieler war halt offenbar winzig. Man ist aufg den Hypetrain aufgersprungen und hat verloren.

    Ein MMORPG hat wohl nur dann eine Chance wenn es gut und halbwegs einzigartig ist. Es wird wohl bissl nischenartiger aber lieber ein Spiel mit 200k Spielern, welches lebt als ein Pseud-Massenspiel, das abgeschaltet wird.

    MfG

    Plague1992

    Denke es ist eher der Gegenteilige Effekt. Die Spieler wollen ein Spiel wie WoW. Es ist glaube kein Zufall dass die größten MMOs seit WoW immer diese typische WoW Formel beinaltet haben. Das immer gleiche HUD, das immer gleiche Gameplay, High Fantasy-Setting, themepark ansätze. Im Artikel heißt es zwar dass z.B. GW2 sich ganz anders spielt wie WoW, aber grob gesehen ist es eben doch WoW mit dodgen und ohne trinity. So eigentlich war nie ein anderes MMO bei uns im Osten wirklich erfolgreich was wirklich versucht hat anders zu sein. EVE so ein wenig, das war aber auch eher immer nischig.

    Im Westen war WoW nie wirklich populär, so haben sich da ganz andere Präferenzen entwickelt. Isometrische Spiele und Sidescroller funktionieren da zum Beispiel deutlich besser, dort scheint es kein “Erfolgsmodel” zu geben was alle ( unterbewusst ) wollen.

    Corbenian

    Verwechselst du nicht Osten mit Westen? Gerade im Westen war WoW der Erfolg schlecht hin und gerade im Westen will man einen WoW-Klon als neues MMORPG. Im Osten wollen sie vor allem Grind.

    TestP

    Hi,

    sorry aber das sehe ich nicht so. Die Spiele, die die “WoW-Formel” kopierten/beinhalten sind fast alle F2P und von Erfolgen kann man gar nicht reden. Wie im Artikel schon geschrieben, Erfolg haben nur die Spiele, die von der WoW-Formel stark abweichen. Es gibt nämlich für die Leute, die die WoW-Formel mögen kaum einen Grund WoW nicht zu spielen bzw. es gibt kaum einen Grund sich ein sehr ähnliches Spiel zu suchen. Deshalb sind Rift, Aion, Swtor & Co. baden gegangen. Rift war qualitativ sogar sehr hochwertig. Aber schon in der Beta störte es mich, dass sie wirklich fast alles von WoW WotLK kopierten und zwar nahezu 1 zu 1.

    MfG

    Plague1992

    Es war hierzulande noch nie ein MMO wirklich groß was sich nicht im groben wie WoW spielte. Hier hat noch nie ein Maplestory, ein Ragnarok, ein Lineage oder dergleichen funktioniert, sondern immer nur die die sich im groben wie WoW anfühlen.

    Die Leute im Westen ( Danke Corb ) assoziieren das Genre MMO mittlerweile automatisch mit WoW, das kennen sie, damit sind sie vertraut, soetwas erwarten sie. Man kann vielleicht Details ändern ( ein leicht aktivieres Kampfsystem, mehr Story dort, anderes Setting hier ), aber das Grundgerüst ist in jedem erfolgreichen MMO gleich. Wenn man zuviele Sachen ändert wirkt es scheinbar für uns entfremdet und weniger interressant.

    Dafür dass ein MMORPG theoretisch ein grenzenloses Genre ist mit unendlich vielen Möglichkeiten … spielen sich all die Top MMOs der letzten 15 Jahre ( nicht nur die Flops ) erschreckenderweise ziemlich ähnlich wie WoW. Das müssen ja nicht so offensichtliche Sachen wie Rift oder LotRO sein. Grob gesehen spielen sich ja auch Archeage oder Black Desert wie WoW, nur in einer Sandbox. Blade & Soul und Tera spielen sich wie WoW, nur mit aktiveren Kampfsystem etc.

    Natürlich unterscheiden sich die Spiele im Detail stellenweise erheblich voneinander, aber es geht vielmehr um den allgemeinen Aspekt.

    Gerd Schuhmann

    Das stimmt schon. Das liegt aber auch daran, wie wir die Genre-Grenze ziehen.

    Wenn was zu weit von WoW weg ist, sagen wir: “Das ist irgendwas anderes, aber kein MMORPG mehr!”

    Die Grund-Idee von MMORPGs im Sinne von “Massive” mit 50, 100 oder mehr Spielern auf einem Bildschirm, die miteinander interagieren, ist ja mit WoW gestorben.

    Der Gegenentwurf ist sowas wie EVE Online. Aber bei MMORPG denkt ja kaum wer an “EVE Online”, sondern eben an WoW. Auch sowas wie “Second Life” könnte man ja als MMORPG betrachten.

    Corbenian

    Viel Gerede und wenig Information – und dennoch sehr lesenswert und gut geschrieben!

    Und hey, es wurde auf Isnogud angespielt, allein deswegen ist der Artikel lesenswert! ^^

    https://uploads.disquscdn.c

    HRObeo

    Hach ja, der gute Isnogud und sein treuer Tunichgud. Die Zeile im Artikel hat mich zum schmunzeln gebracht.

    Belpherus

    Keine Ahnung ob das was werden kann. Vor allem weiß ich nicht ob Riot das wirklich will. Wenn sie erstmal ein MMO gebaut haben dann sind solche Retcons wie mit Trundel nicht mehr so möglich

    Alexander Ostmann

    “Age of Conan” hätte es werden können, wenn man es 1 Jahr später released hätte.

    Soldier224

    Age of Conan fand ich gar nicht so schlecht als ich es mal gespielt hatte. Allerdings war die Community in meinen Augen viel schlimmer als die in Eve Online… und ein Grund schnell abzuhauen wieder.

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