Elden Ring entwickelt das beliebte „Dark Souls“-Gameplay weiter, insbesondere dank Open World. MeinMMO-Autor Marko Jevtic ist Souls-Fan seit der ersten Stunde und hat auch mit Elden Ring wieder viel Spaß. Trotzdem gibt es nach den ersten 15 Spielstunden eine Sache, die ihn besorgt und frustriert.
Elden Ring ist seit dem 25. Februar draußen und endlich darf auch ich es spielen. Im Gegensatz zu meinen Kollegen Tarek Zehrer und Irina Moritz, die schon im Vorfeld spielen durften, musste ich geduldig warten.
Das Warten war für mich besonders schwer, denn ich bin ein Souls-Fan seit der ersten Stunde. Demon’s Souls habe ich damals aus Japan importiert, weil mich das Spiel schon vor Release im Westen so angesprochen hat. Lange Zeit war das international nur so spielbar war. Das war 2009.
Seitdem sind die FromSoftware-Spiele weltweit viel verbreiteter, sowohl in den Läden als auch in den Köpfen der Spieler. Und ich war bei jedem neuen Release dabei. Jedes Dark Souls, Bloodborne, Sekiro, auch die besten Nachahmer wie Nioh oder Salt & Sanctuary – ich habe sie alle gespielt und gefeiert.
Denn ich liebe das typische Soulslike-Gameplay:
- Sie fordern mich mechanisch immer wieder, ohne unfair zu sein.
- Die Art und Weise, wie sie ihre Geschichten nur implizit erzählen, begeistert mich jedes Mal.
- Nichts kann das Gefühl überbieten, diese Spiele zu meistern und an ehemals schweren Bossen vorbeizugleiten wie ein heißes Messer durch einen Block Butter.
Klar, dass ich mich so auf Elden Ring gefreut habe. Doch nach etwa 15 Stunden Spielzeit merke ich immer mehr, dass mir etwas fehlt. Denn obwohl Elden Ring – trotz nervigen technischen Problemen – zweifellos ein hervorragendes Spiel ist, höre ich immer wieder einen Gedanken, der in meinem Kopf mit jeder Spielstunde immer lauter hallt:
„Ich weiß ziemlich genau, was als Nächstes kommt.“
Elden Ring lädt mich ein zu einem Tanz, den ich schon zu gut kenne
Das Genre, was FromSoftware mit Demon’s Souls und insbesondere Dark Souls gegründet hat, wird in der Community oft “Soulslike” genannt.
Aber mehr noch als irgendein Spiel mit dem Wort “Souls” im Namen haben mich 2 andere Titel des Entwicklers über alle Maße hinaus begeistert: Bloodborne und Sekiro. Diese Ableger haben das Kern-Gameplay genommen und so interessant verändert, dass ich aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen bin.
Bloodborne war dank klaustrophobischer Atmosphäre und einem unglaublich schnellen und aggressiven Kampfsystem eine unwiderstehliche Symphonie aus Blut, Schweiß und Adrenalin. Sekiro ist wie ein Rhythmus-Spiel mit Schwertern, in dem die aufeinanderprallenden Klingen einen elektrisierenden Beat produzieren, der mich in eine ekstatische Trance versetzt.
Doch wenn die Kämpfe in Dark Souls ein Tanz sind, dann merke ich beim Spielen von Elden Ring, dass mir die Choreografie schon sehr vertraut ist.
Elden Ring verfeinert das Kampfsystem von Dark Souls in wichtigen Aspekten weiter, auch dank neuer Facetten wie der Haltung. Aber es ist halt klar erkennbar noch das Kampfsystem von Dark Souls – und wer das schon gemeistert hat, kann hier weitestgehend auf dieselben, altbekannten Tricks zurückgreifen.
Das beste Beispiel sind für mich die Backstabs. Die funktionieren 2022 in Elden Ring ganz genauso, wie 2009 in Demon’s Souls, und sind genauso effektiv. Die Schrittfolge für diesen Tanz sollte jeder Souls-Fan gut kennen:
- Du nimmst Augenkontakt auf mit deinem Tanzpartner, und ihr lauft langsam aufeinander zu.
- Ihr hebt beide eure Schilder in die Luft, und du umkreist deinen Tanzpartner, bis du hinter ihm stehst.
- Du stichst deinem Tanzpartner hinterhältig und brutal in den Rücken, kickst ihn zu Boden und schlägst noch weiter drauf, bis er wieder steht.
Diese Choreografie – und jede andere in diesem Spiel – macht fraglos immer noch Spaß. Aber noch kein FromSoftware-Spiel konnte mich mechanisch so selten überraschen, wie Elden Ring. Dabei hat FromSoftware mit Sekiro und Bloodborne gezeigt, dass sie bekannte Mechaniken so neu erfinden können, dass sie zur eigenen und besonderen Identität der jeweiligen Spiele passen:
In Bloodborne wurde die Offensiv-Power viel größer geschrieben, als in den anderen Soulslikes. So gab es nur ein Schild, was absichtlich komplett nutzlos war. Dazu konnte man sich wieder heilen, wenn man nach einem Treffer unverzüglich und aggressiv auf den Gegner eindrischt. Wer hier abwartend spielt, verliert.
In Sekiro war gutes Timing das absolut wichtigste. Jeder Boss hatte mehrere Phasen mit einem eigenen Flow und Tempo. Jedes Duell war ein spannendes Hin-und-Her, dutzende Angriffe mussten in Folge pariert werden, alle defensiven Aktionen waren dank einer ausgefeilten Haltungsmechanik auch gleichzeitig ein Angriff. Das bietet kein anderes Action-Spiel in dieser Art oder Qualität.
Diese eigene und besondere Identität fehlt mir bislang bei Elden Ring. Es spielt sich stattdessen bisher hauptsächlich wie ein Dark Souls 4 unter einem anderen Namen – defensiv, abwartend, altbekannt.
Elden Ring ist eine logische Weiterentwicklung von bewährtem Gameplay – Leider
Dieses Gefühl, dass das neueste FromSoftware-Spiel mehr verfeinert statt das Rad neu zu erfinden, hatte ich schon einmal: Als ich zum Release Dark Souls gespielt habe.
Richtig explodiert sind die FromSoftware-Spiele nämlich erst mit Dark Souls. Für die meisten Spieler war der Titel das erste Mal, dass sie in den Genuss von diesem betörenden Gameplay kommen durften. Und auch wenn ich mich diesem Hype damals angeschlossen habe – zum Release von Dark Souls 2011 habe ich Demon’s Souls bereits 2 Jahre lang gespielt.
Dark Souls war die logische Weiterentwicklung von Demon’s Souls, und eine deutliche Verbesserung in so ziemlich allen Belangen. Die Semi-Open-World wurde berechtigterweise in den Himmel gelobt, das neue Heilungssystem war gleichzeitig mechanisch interessanter und weniger frustrierend, die Bosse und Dungeons fast alle besser.
Aber Dark Souls war keine Revolution von Demon’s Souls, es war ein verständlicher und nachvollziehbarer nächster Schritt in wichtige neue Richtungen. Denn ohne diesen Schritt wären Soulslikes nicht das, was sie heute sind.
Dasselbe allgemeine Gefühl habe ich bislang auch bei Elden Ring. Allerdings ist Elden Ring nicht der 2. Versuch in einem komplett neuen Genre wie Dark Souls damals, sondern das bereits 7. Soulslike vom Original-Entwickler selbst. Da ist der Grat zwischen Perfektionierung und gefühlter Stagnierung deutlich schmaler.
Ich kann leider nicht beurteilen, ob ich diesen enttäuschenden Gedanken auch hätte, wenn das Spiel nicht Elden Ring heißen würde, sondern Elden Souls. Und es ist nicht so, als hätte ich keinen Spaß – ganz im Gegenteil. Das typische Dark-Souls-Gameplay ist so gut wie noch nie, und die Open-World quillt über vor hervorragenden Bossen und spannenden Dungeons.
Die Formel selbst ist auch 2022 noch brillant. FromSoftware hat für mich mit Elden Ring aber zu wenig getan, um diese altbewährte Formel auch abseits von der Open World wirklich fundamental anders zu gestalten. Dass sie das aber können, haben sie mehrmals beeindruckend bewiesen.
Ich bin aber auch noch früh im Spiel und weiß, dass ich Elden Ring wohl noch wochenlang spielen werde, bevor ich alles gesehen habe. FromSoftware kann mich also noch überraschen.
Ich hoffe auch wirklich, dass das passiert. Denn nichts wäre mir lieber, als wenn ich in wenigen Monaten sagen kann: Gott, was lag ich mit diesem Artikel daneben.
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Verstehe solche Artikel nicht. Will man hier das Spiel anderen Souls-Fans mies machen? Will man sich hier als Souls Spieler der ersten Stunde profilieren, wie es ja schön fett gleich ganz oben reingepackt wurde, dass es auch ja jedem is Auge sticht? Oder was soll jetzt als Leser mein Mehrwert sein, wenn ich diesen Artikel gelesen habe? 🙄
Will man eines der möglichen Probleme für einen Spieler der ersten Stunde ansprechen und seine Meinung, welches übrigens auch die journalistische Kategorie dieses “Artikel” ist, was auch relativ gut sichtbar oben dran steht, kundtun.
Gehst man bei eines Tageszeitung eigentlich auch her und fragst was Meinungen/Kommentare/Essays bezwecken sollen?
Klar
Dann will ich nichts gesagt haben.
Ist halt ein Unterschied ob ich meine Meinung unter Freunden oder am Stammtisch äußere oder in einem sozialen Medium mit großer Reichweite.
Der Mehrwert liegt im Auge des Betrachters. Ich kann unter einem Artikel über Beziehungsratschläge fragen, was mir das jetzt bringen soll. Meine Beziehung läuft ja super. Oder unter einem Streamer-Artikel schreiben, dass es mich nicht interessiert.
Es wird aber andere Leute geben, die der Meinung zustimmen oder darüber diskutieren, wie man z.B. in den Kommentaren sieht.
Ich stimme dem Autor voll und ganz zu.
Bei aller Euphorie, es stellt sich sehr schnell Routine ein.
Hab damals Demon Souls aus Asien importiert als es noch keine US
/ EU Version gab, kann wirklich behaupten von Anfang an dabei gewesen zu sein
Mit ER hat FromSoftware mit Blick auf Kämpfe im Souls-Style und der Soulsformel, so wie sie selbige seit 10 Jahren umsetzen, den Zenit erreicht.
Bei aller Euphorie, FromSotware hat mit ER nun vollendet was sie einst begonnen haben. Das nächste Spiel muss grundlegend verändert werden. Die Kämpfe, so toll sie auch sind, fühlen sich so an als hätte ich all das schon einmal erlebt. Die Mechaniken, die KI, all das kennen wir bereits aus den Vorgängern.
FromSoftware muss sich nun ein stückweit neu erfinden. Das sie es können, beweist ja Sekiro. Irgendwie gleich und doch anders genug um sich “frisch” anzufühlen.
Gleiches gilt auch für die Grafikengine. Gerettet wird der Look vom grandiosen Artdesign und dem schieren Talent der Entwickler, aber die Technik ist doch schon arg in die Jahre gekommen.
Ich genieße ER weiterhin und wünsche mir für die Zukunft einfach ein grundlegende Veränderung innerhalb der gesamten Spielmechanik.
Vielleicht war unser Fehler, dass wir damals bei Demon’s Souls zu ungeduldig für den Release im Westen waren 😛
Aber nein, ich bin genau bei dir. Elden Ring perfektioniert nochmal das, was seit Dark Souls 1 immer weiter perfektioniert wurde. Und es macht deshalb auch unglaublich Spaß. Es ist für mich klar das beste bisher Spiel mit dem Dark-Souls-Gameplay.
Aber es ist auch das erste FromSoft-Spiel, was sich für mich schon beim ersten Durchgang regelmäßig wie Routine anfühlt, zumindest in den ersten rund 20 Spielstunden. Hoffe sehr, dass sich das mit mehr Spielzeit noch ändert, und/oder dass sich das nächste Spiel der Entwickler wieder deutlicher absetzt.
Entwickler: Spiel ist Dark Souls mit Open World
Journalist: Das Spiel spielt sich wie Dark Souls mit Open World, gasp!
Journalist: “Das Spiel spielt sich wie Dark Souls mit Open World, und ich habe als großer Dark-Souls-Fan eine Meinung dazu”
Eher wie Dark Souls 4, 5 und 6 😀
Ich verstehe, was du meinst. Es ist in der Tat eher eine Verfeinerung der bisherigen Formel. Ich habe allerdings kein Problem damit, weil es auch genug Neues bietet. Es muss sich nicht so stark unterscheiden wie Sekiro, um Spaß zu machen 🙂
Das ist in etwa so, als würde man beim diesjährigen FIFA kritisieren, dass Kopfbälle nach Flanken wieder einmal ein probates Mittel sind, Tore zu erzielen. 😀
Stimme dem Artikel nicht wirklich zu. Sekiro habe ich übrigens genau deshalb ausgelassen, weil mir das Kampfsystem nicht zusagte. Aber so unterschiedlich können Meinungen wohl sein. In Elden Ring hast du auch ganz andere Möglichkeiten, Schilde zu durchbrechen. Sprungattacken können das, mit dem Pferd kannst du das. Beide Möglichkeiten gab es in noch keinem Dark Souls oder in Bloodborne.
Wenns einem zu langweilig ist, mit Schwert und Schild zu spielen, weil man das schon zu oft hatte, dann kann man auch einfach eine andere Skillung spielen. Allgemein bringt es mehr Pep rein, wenn man auf das Schild verzichtet. Jemanden, der nach eigenen Angaben “Souls Fan der ersten Stunde ist”, ist das wahrscheinlich auch bekannt (kommt im Artikel aber nicht wirklich so rüber).
Elden Ring ist für mich das bisher beste Dark Souls, ganz klar. Aber ist halt auch das 5. “Dark Souls” (Demon’s Souls ist da mit eingerechnet), was ich jetzt spiele. Ich hätte gerne ein paar Mechaniken mehr gehabt, die dieses bekannte Kampfsystem ein wenig aufpeppen; oder auch einfach weniger alte Tricks, die genauso noch funktionieren wie seit 2009. Hätte Elden Ring etwa den Bloodborne-Backstab mit aufgeladener R2-Attacke statt dem einfachen R1-Drücken im Rücken wäre ich schon viel glücklicher.
Das klingt vielleicht doof, aber es ist tatsächlich so simpel. Ich hätte gerne mehr gesehen im Spiel, was mich richtig dazu zwingt, gewisse Gameplay-Routinen zu überdenken oder zur Seite zu legen.
Und klar kenn ich die anderen Builds. Ich spiele selbst eigentlich nie mit Schild, nur, wenn es bei dem Moveset von einem Boss hilfreich ist — was etwa bei Margit der Fall war. Ich hab jetzt ein zweites Uchigatana gefunden und freu mich schon drauf, mit einem Katana in jeder Hand durch die Welt zu reisen.
Ich bin ein großer Fan vom neuen Schildkonter, find die Sprungangriffe (insbesondere im Vergleich zu Sekiro) aber etwas zu… mechanisch einfach und ‘underwhelming’. Man nutzt sie ja wirklich nur zum Haltungsschaden, nicht zum Ausweichen wie noch in Sekiro.
Solche Nuancen habe ich aus dem Artikel rausgelassen nicht, weil ich sie nicht kenne oder wertschätzen kann, sondern weil sie den Text aufgebläht und die Kernaussage unklarer gemacht hätten.
Ich glaube, ich verstehe was du meinst, aber sehe es halt anders. Ist ja auch schlichtweg bei jedem eine Frage der Meinung.
Ich persönlich wollte ein “Dark Souls 5” mit dieser tollen offenen Map, die viele Ueberraschungen für einen hat. Du kannst einfach der Nase nach in die Welt spazieren und findest immer was spannendes und das alles mit bekannten Dark Souls Mechaniken, das um das Springen und Reiten erweitert wurde. Dass FromSoftware in vielen Bereichen aber genau an seiner bewährten Formel festhält, finde ich gut.
Habe jetzt auch “erst” 13, 14 Stunden auf dem Tacho und das finale Fazit ist so natürlich noch nicht möglich, aber ich habe bislang den Eindruck, als ob wir da Miyazakis Meisterwerk sehen und die Latte dafür hat er ziemlich hochgelegt.
Anschließen kann ich mich hier nicht, im Gegenteil.
Würden wir hier von Far Cry 7 reden…ok.
Was wirklich ne Katastrophe ist bei dem Spiel, ich spiele das Spiel jetzt
seit 6 Stunden und habe gefühlt die Startgegend noch nicht mal zu 30 %
angeschaut und fühle mich wie ein LVL 1 Char der in einem Gebiet mit lauter LVL 15
Charakter umherläuft und dazwischen stehen noch ein paar LVL 50 Bosse…
Ist lange her das mich ein Spiel so in seine Welt eingesaugt hat.
Warum sollte man eine funktionierende Formel ändern? Es wird an den entscheidenden Stellen verbessert und das reicht ja völlig (Magie). Und es kommt ja auch nicht jedes Jahr ein FromSoftware Spiel raus. Diese Kritik ist bei einem CoD, FIFA oder Assassin’s Creed angebracht, die ihren jährlichen Rhythmus haben und keinerlei Innovation zeigen. AC macht es mittlerweile ja etwas besser.
Dieser Artikel ist irgendwie wohl echt nur dazu da, um etwas schlechtes über das Spiel zu schreiben, weil es einfach so gut ist.
Ist ja immer so, ein Spiel ist gut und ein paar denken dann, dass sie was schlechtes schreiben müssen.
Oder es ist einfach seine Meinung 🙂
Wie, er hat eine eigene Meinung? Darf er das denn?
Nur ein paar Zitate aus diesem Artikel. Ich weiß nicht, wie man denkt, ich will das Spiel schlecht reden oder anderen Spielern madig machen.
Klar machen es andere Spiele noch schlechter als Elden Ring mit der Formelhaftigkeit, aber genau ist doch das Ding. FromSoftware ist mir noch für ein formelhaftes Design aufgefallen, bis jetzt mit Elden Ring. Und das nicht mal annähernd in so großen Ausmaßen, dass es mir keinen Spaß macht; aber genug, dass es mich etwas besorgt, gerade weil ich etwa auch mal die Ubisoft-Spiele richtig mochte und jetzt einfach genug davon habe
“Ich liebe Elden Ring so sehr, aber es folgt mir zu sehr den eigenen Trends, die ich seit Jahren liebe.” Das ist die Kernaussage des Texts. Besonders fies, unfair oder harsch finde ich diese Kritik nicht – insbesondere wenn du selbst sagst, dass diese Formel kaum verändert, sondern nur verbessert wurde. “Das reicht ja völlig,” sagst du berechtigterweise. Ich seh das aber anders, und das nicht, weil ich unbedingt das Haar in der Suppe finden wollte/musste.
Kann ich null verstehen die Kritik, Schon in Ds3 gab es unmengen an verschiedenen Skillungen bzw dazu gehörigen Spielweisen. In EldenRIng hat sich das nochmal ennorm gesteigert man kann soviel am Spielstil ändern und so auch mal weg vom standard schwert + schild
Never Change a running System…
Meine Meinung: ich will kein neues Rad. Den Versuch gab’s bei sekiro, was u. A. Gut ankam – ich aber nicht vermissen tue.
Seh ich auch so. Das Spiel ist bestimmt gut aber ist leider nix für mich. Ich spiele einfach gerne mal mit Magie oder Wunder bzw. Glaube. Oder kombiniere und mach mir einen Kriegermage.
Ist einfach zu lustig einen Blitz auf nen Gegner zu schmeißen 😅
Welche Klassse bzw Waffe nutzt du denn, vieleicht mal vom Klassischen weg und was neues probieren. Das Magie System in Elden Ring weicht enorm von der Souls Formel ab
“Das Genre, was FromSoftware mit ihren Spielen gegründet hat, wird in der Community oft als “Soulslike” genannt – weil sie sind wie Demon’s Souls und insbesondere Dark Souls.“
Bitte, lest Eure Texte gewissenhafter Korrektur.
Ich verstehe, wenn man Begriffe wie Release, Server down etc. verwendet, aber Sätze sollten sich flüssig lesbar sein.
Nennt mich Korintenka****, aber das ist wirklich die Ausnahme, wenn eure Artikel komplett fehlerfrei und gut lesbar geschrieben sind.
Gerade musste ich das einfach mal loswerden, weil der Textfluss in diesem Artikel gerade mein Textverständnis-Fass zum Überlaufen bringt.
Oder wie Sheldon es betiteln würde: „Zuviel Juckreiz im Gehirn, wenn ich noch mehr davon lese.“
Jo, da sind bei diesem Satz zwei verschiedene Gedanken verschmolzen zu einem, der sich nicht gut gelesen hat bzw. falsch war. Wurde korrigiert.
Gerade zu einem großen Release, wie jetzt bei Elden Ring, schreibt und korrigiert man viel in kurzer Zeit. Sollte nicht passieren, aber passiert.
Dir auch, btw:
“Ich verstehe, wenn man Begriffe wie Release, Server down etc. verwendet, aber Sätze sollten sich flüssig lesbar sein.”
Dir ist hier genau das passiert, was du im gleichen Atemzug recht unhöflich bemängelt hast.
sorry, wenn das offensichtlich Angesprochene zu unhöflich war.
Wie sollte man das denn sonst ansprechen, wenn das schon zu unhöflich scheint? Gerne schreibe ich demnächst auch eine PM.
Klar zeigt man, wenn man kritisiert wurde, auch gerne mit dem Finger zurück.
Das nehme ich an. Ich kann meinen Kommentar leider nicht mehr korrigieren. Nur noch löschen.
Aber immerhin habe ich einen Nerv getroffen, was hoffentlich (wahrscheinlich) doch dafür sorgt, dass die Qualität eurer Website steigt.
Because I really like your work!
So don’t be too pissed about constructive criticism.
Wir sollten eventuell noch einmal durchgehen, wie konstruktive Kritik funktioniert.
Spoiler: Sie sollte deutlich defensiver formuliert sein als das, was du gerade als konstruktiv bezeichnet hast.
Kritik muss defensiv formuliert werden? Verteidigend?
Ich muss mich also verteidigen, weil ich kritisiere?
Dem kann ich nicht zustimmen. Fehler darf man klar ansprechen.
Das sollte man nicht als unhöflich empfinden. Sonst passiert es schnell, dass man deine Offenheit gegenüber Kritik verliert.
Aber um noch konstruktiver zu kritisieren, werde ich beim Nächsten mal einen Birschlag machen, wie der Satz korrekt lauten müsste. Konstruktiver geht es dann nicht mehr.
“Defensiver formuliert”, synomym verwendet für “zurückhaltender formuliert”.
Konstruktive Kritik ist wie an der Tür anzuklopfen, um mit dem Nachbarn über ein Problem zu sprechen – deine Kritik, bzw. die dafür verwendete Formulierung, liest sich aber mehr so, wie an die Tür des Nachbarn zu hämmern, um ihn wegen des Problems zur Rede zu stellen.
Es geht nicht darum, was du/dass du etwas sagst, sondern darum, wie du es sagst.
“…Ekstatische Trance…” vielleicht weniger videospiele und mal zum psychologen?
Ansonsten finde ich es gut ruhig auch mal was negatives zu fromsoftware zu schreiben. Wie beschrieben isses halt immer das gleiche. Interface, kernmechanik, mieser coop etc. Und dann wird, abgesehen von bloodborne und sekiro, immer nur minimal was verändert und gut is.
Klar bleiben es gute Spiele. Aber halt auch immer das selbe irgendwo. Ähnlich wie bei monster hunter z.b. oder auch nen far cry.
Bei Monster Hunter würde ich in Teilen widersprechen. Speziell in jüngster Vergangenheit. Ja, das Gerüst “kill Monster, crafte bessere Ausrüstung” als Gameplayloop ist seit jeher identisch. Mit der Klammerklaue in Iceborn und den Seilkäfern in Rise hat sich aber an den Kampfmechaniken ein gutes Stück geändert. In etwa vergleichbar wie Dark Souls zu Bloodborne bzw Sekiro, um bei den Beispielen des Artikels zu bleiben.
Ich finde generell dass das Prinzip “Souls borne”-Genre sich langsam etwas abnutzt weil vergleichsweise inflationär genutzt.
Damals war es halt noch was neues, mittlerweile wurde es, auch von Fromsoft selbst, oft kopiert. Bei mir, subjektiv, stellt sich da langsam ein Gefühl von “Gaul ist totgeritten” ein, ähnlich bei Survival-oder Battle Royal Genre damals.
Da empfand ich zn ein Guardians of the Galaxy, als fast schon altmodisches story driven Actionadventure, fast schon als erfrischend.
Du stichst deinem Tanzpartner hinterhältig und brutal in den Rücken, kickst ihn zu Boden und schlägst noch weiter drauf, bis er wieder steht.
War wohl eine russische Tanzschule.