Bei Diablo 4 wird’s offenbar Zeit für eine Pause. Das sagen jetzt mehrere Blizzard-Mitarbeiter in einem Livestream. Das Spiel sei bewusst so gedacht, dass man damit aufhört, wenn man das Gewünschte erreicht hat, und wieder anfängt, wenn eine neue Season startet. Dann beginnen alle wieder gemeinsam die Jagd nach Items und Leveln.
Das ist die Situation bei Diablo 4:
- Diablo 4 ist jetzt etwas länger als einen Monat raus und einige haben es voll durchgezogen, jeden freien Moment genutzt, um Mobs zu killen und Loot zu farmen.
- Für diese Spieler ist im Moment nicht mehr viel zu tun, zumal das Endgame von vielen als nicht so optimal beschrieben wird: Der Dopamain-Kick fehlt
- So richtig wird Diablo 4 erst mit Season 1 am 20. Juli weitergehen. Aber was macht man bis dahin?
Es ist okay, was anderes zu spielen – Das machen wir auch
Das sagen die Entwickler: Bei einem Livestream von Blizzard in der letzten Woche, gab’s von den Entwicklern eine klare Ansage, wie Diablo 4 gedacht ist.
Associate Game Director Joseph Piepiora riet:
Wenn du die Ziele erreicht und die Dinge getan hast, die für dich wichtig sind, und du willst eine Pause machen und was anderes spielen: Das ist prima. Wir werden dasselbe machen.
Der Start einer neuen Season sei ein guter Zeitpunkt, um zurückzukehren und sich frisch mit Diablo 4 zu beschäftigen.
Ein anderer Entwickler, Tim Ismay, sagt lächelnd:
Ich will ehrlich sein. Wenn die nächste WoW-Erweiterung herauskommt, gibt es eine Chance von nicht gerade 0 Prozent, dass ich das für eine Weile spielen werde. Aber es wird toll sein, zu wissen, dass ich wieder zu Diablo 4 zurückkommen kann und mit allen wieder neu starte.
Der Chef des Spiels Rob Fergusson erklärt einen weiteren Vorteil des Systems:
Es ist ein Live-Service-Spiel. Wenn sich einer in einem Jahr Diablo 4 kauft, wollen wir nicht, dass er sich so fühlt, als sei er ewig weit zurück.
Daher sei es auch kein Problem, mal eine oder zwei Seasons auszusetzen.
Der Boss sagt: Wenn man bei Season 4 sei und jemand kaufe sich das Spiel frisch, sei er genauso Level 1 wie derjenige, der es schon seit einem Jahr spiele.
Das steckt dahinter: Diese “Frustration nach den ersten Flitterwochen” ist ein Phänomen, das man aus vielen Spielen kennt, die als „Games as a service“ angelegt sind:
- Die Leute spielen am Anfang ein irres Pensum, nie wird ein Spiel so viel gespielt wie in der “anfänglichen Level-Phase”
- Die Vielspieler sind nach 2-6 Wochen durch und beschweren sich, dass es nichts mehr zu tun gibt, weil die Entwickler nicht so schnell Content nachliefern können, wie Spieler ihn verzehren
- Das Spiel hat bis zu diesem dem Zeitpunkt aber einen großen Teil ihres Tagesablaufs eingenommen und sie sehnen sich danach, das weiterzumachen – aber es gibt nichts zu tun und es wird rasch fade
- Jetzt kippt oft die Stimmung und das anfänglich so sehr geliebte Spiel, wird als langweilig oder “das Geld nicht wert” beschrieben – die Entwickler sind plötzlich faul, das Spiel tauge nichts
Bei Blizzard sagt man hier klar: Diablo 4 ist nicht dafür gedacht, dass ihr es nonstop das Jahr über spielt. Sondern ihr sollt immer wieder Pausen einlegen, was anderes spielen und dann mit einer neuen Season in Diablo 4 zurückkehren. Oder auch nicht und ihr lasst eine Season aus, kommt später zurück.
In dem Sinne “verpasst” ihr auch nichts, weil mit der neuen Season die Jagd von vorne startet.
Wenn’s nach Blizzard geht, ist mit “Solltet ihr was anderes spielen” idealerweise World of Warcraft gemeint:
Hier sind einige Alternativen:
Spiele wie Diablo – Wer braucht Diablo 4? Hier sind 10 aktuelle Alternativen
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Seit 5 Tagen in D4 nicht mehr eingeloggt, kann mich nicht mal aufraffen bis lvl 70
zu zocken (atm lvl 68 Necro).
Habe mit Immortel wieder angefangen, natürlich ohne da Kohle zu investieren.
D4 ist in dem Zustand keine 40 € wert. Traurig 😪
Jo easy zocke es jetzt schon eine ganze weile nicht mehr. Nur geht deren rechnung nicht auf, den die season ist so uninteressant das ich auch nicht zurück komme. Wenn man mir das game ned geschenkt hätte würde ich den kauf echt bereuen
Darf ich erwähnen wie gut Diablo Immortal gegen Diablo 4 ist wenn man von dem Pay2win absieht was man ohne Probleme ignorieren kann ?
Diablo 4 ist für mich im großen und ganzen ok, habe die 3 Vorgänger nie mehr als die Kampagne + Addons gespielt, aber hier bin ich motiviert weiter zu machen, mal sehen was die Season 1 + Battlepass bringen wird? 🤗
Die wollen doch nur dass man diablo immortal weiterspielt aber gott sei dank hab ich eh nur ne stunde zeit für d4, hab gar keine zeit ein char auf max zu bringen
Ich hatte bereits leider nach 100 Stunden genug und war zu tote gelangweilt schöner Scam für ein ARPG.
Im großen und ganzen hatte man den Namen “Diablo” genutzt um die Leute um ihr Geld zu bescheissen, das Game ist in dem Zustand keine 39€ Wert.
Du hast dann wohl fast drei Stunden pro Tag gespielt und das über die letzten Wochen hinweg, dann muss das Spiel ja schon ganz großer Scam gewesen sein, nech? Ich könnte deinen Kommentar ja verstehen, wenn du das Spiel nach zwei Stunden deinstalliert hättest, aber du hast es einfach 100 Stunden in einem guten Monat gespielt. 😂
Der Fairness halber muss man dazu erwähnen, dass durch sämtliche Artikel und Dudes, die das Endgame vorher testen durften, suggeriert wurde “ab Punkt X wird es besser”, “ab Level Y spielt sich Klasse Z endlich flüssig” und und und.
Und bis man Level 70-80 ist und merkt, dass die Item-Spirale in einem Lootgrinder abrupt aufhört zu funktionieren, dauert es ebenfalls für Solo-Spieler eine ganze Weile.
Selbst die Uber Uniques als “Letzte-Maßnahme-Karotte” ziehen nicht. Sogar Grandfather ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mal BiS und wird von gelben Items eingetütet und du wirst eher drei Mal an einem Tag von einem Krankenwagen umgefahren, als eines davon realistisch zu finden.
Viele haben einfach echt den Spaß nach der Kampagne beharrlich gesucht und nur so semi gefunden.
Dieses “Durchquälen” bis der Spaß beginnt ist echt next Level und umso härter der Realitätsabgleich.
Ja, dann sollte man das den “Dudes” vorwerfen oder irgendwann mal anfangen zu verstehen, dass einige “Dudes” den lieben langen Tag auch ziemlich viel erzählen, damit ihre Videos geklickt werden. Und wenn man sich nicht sicher ist, sollte man sich ein Spiel vielleicht auch einfach mal nicht vorbestellen und die ersten Endgame-Reviews abwarten. Es ist ja alleine schon irrsinnig Scam zu unterstellen, wenn man eine Katze im Sack kauft, nur weil irgendwelche “Dudes” meinen, dass die Katze voll dufte ist.
Ich persönlich sehe jetzt auch nicht, wo der Punkt zum Vorgänger ach so viel schlimmer ist oder wo das gar ein Scam sein soll. Diablo 3 fand ich mit den Kopfgeldern und Rifts deutlich weniger abwechslungsreich.
Von Scam würde ich auch nicht schreiben wollen. Early Access trifft es (leider).
Und es sind eben nicht nur die Streamer, Magazine haben da ja fröhlich mitgemacht – global, also nicht spezifisch hier.
Will nur sagen, dass Hype bei Spielern, kaum Bewegung im Online-Gaming/ MMORPGs, für einige sicher auch Streamer, Magazine und Blizz selbst eine schräge Mischung ergaben.
Das Spiel selbst ist auch hart Baustelle in so vielen Teilbereichen, da kommen selbst Fanboys an Grenzen, das noch zu rechtfertigen.
In zwei, drei Jahren dürfte es vielleicht den Namen verdient tragen. Bis dahin ist es das New World der ARPGs. 😀
Das heißt, ich spiele seit 70 Stunden einen Early Access, was mir noch gar nicht aufgefallen ist, obwohl ich mit D4 mehr Spaß als mit D3 habe?
Du verstehst glaube ich nicht ganz, was ich meine. Es geht nicht um die Berufsbezeichnung oder die Branche, es geht darum, dass einige dieser von dir angesprochenen “Dudes” von Klicks und Auflagen leben und dementsprechend ihren Content gestalten. Wie gesagt, aus meiner Sicht sollte man seine Kaufentscheidung und Einschätzung über ein Spiel nicht von diesen Pre-Release Bewertungen abhängig machen und wenn man wirklich Zweifel hat, eben einfach den Release und erste Langzeitbewertungen abwarten.
Kannst du mir mal sagen, was es so krass viel schlechter als sein Vorgänger macht? In Diablo drei hattest du mit den Kopfgeldern lediglich einen flüsternden Baum und mit den Rifts die Albtraumdungeons. Mehr hattest du in Diablo 3 nicht. Da liefert Diablo 4 doch viel mehr. Also ja, ich habe auch diverse Kritikpunkte am Spiel, aber einige Kritiken kann ich persönlich echt nicht ganz nachvollziehen.
Ich finde sehr wohl, dass man hier ein Diablo bekommen hat, das sich wie ein Diablo spielt und was im Spielprinzip das ausmacht, was die Diablos schon immer im Spielprinzip ausmachten. Und wenn jemand innerhalb eines Monats 100 Stunden spielte, dann kanns ja nicht so wenig Diablo Grindmotivation gegeben haben.
Hier und mir geht’s nicht um meine persönliche Kaufentscheidung (ich mach das nicht abhängig von Magazinen und Streamer, dafür bin ich zu lange Gamer), sondern um die Stimmung, die rasend schnell entstanden bzw arg gekippt ist – den krassen Hate mal abgezogen, ebenso die White Knights.
Diese gekippte Stimmung ist rational nachvollziehbar und ganze Aufsätze dazu findet man im englischsprachigen, digitalen Raum. Und die gab es laut Testern schon in der Alpha letztes Jahr.
Nun kann man das ewig lahme Scheinargument nutzen und Release-Version von XY damals mit D4 2023 vergleichen und das hinkt eben. Vor allem bei Spiele-Serien ist bei Null beginnen fragwürdig.
Wer Spaß an dieser Qualität hat…cool! Ganz ernsthaft! Dann kann es für die, die primär eher wenig spielen und noch nicht an den kritischem Punkten angekommen sind nur besser werden, denn die bösen Suchtis spielen Beta-Tester. Es kommen nur langsam immer mehr Casuals im 70+ Bereich an und lernen die vielen Mauern und schlechtes Design kennen.
Das bedeutet es geht längst nicht mehr um Hardcore vs Casuals (was eh dumm ist), sondern um alle, die Blizz ansprechen und zum Geldausgeben bringen will.
Allerdings muss Blizzard sich nicht wundern auseinander genommen zu werden, wenn sie selbst den Rush auf 100 anzetteln und dann auffällt, was alles nicht so richtig durchdacht ist oder überhaupt funktioniert.
Häh, ist doch aber genau das gleiche. 😅 Diese Hypes kommen genau so zustande, weil die Hypes in die brite Masse gestreut werden und dann plötzlich Spielern Diablo schmackhaft gemacht wird, die nun mit – aus meiner Sicht – völlig falschen Erwartungen an ein Diablo gehen. Und das passiert eben nicht (nur) von Entwicklern, das passiert von allem und jedem, der mit diesen Hypes viele Menschen ansprechen möchte, Klicks und Auflage generieren möchte. Wenn ich schon die Empörung sehe, weil man sich einen neuen Char in einer neuen Season erstellen muss, da komme ich ehrlich gesagt aus dem Schmunzeln nicht hereaus. Was erwartet man denn, wenn man ein Diablo kauft? Dass eine Tauchmission zur neuen Season kommt?
Ich vergleiche nicht die Release Version von Diablo 3, ich meine das ganz aktuelle Diablo 3. Und was hat das aktuelle Diablo 3? Eine Kampagne, Kopfgeldmissionen, Rifts und zu jeder neuen Season einen neuen Char. Und was genau ist jetzt bei D4 so elementar viel schlechter? Für mich persönlich war D3 deutlich eintöniger und das nicht nur in der Release Version. Da sind wir wieder bei obigen Punkt, dass vielleicht schlicht eine falsche Erwartungshaltung in manchen Bereichen war.
Wahnsinnig auseinandergenommen wurden sie, während sie sich die Release Verkaufsrekorde betrachten.
Verkaufsrekorde und mittelmäßige Produkte schließen sich nicht aus. Das kennen wir ja von New World auch ausreichend, woran D4 im Groben erinnert (den Zustand betreffend).
Ich hab D1 bereits zum Launch gespielt und bis auf Immortal auch alle anderen Teile. Dazu 17-18 Jahre WoW aus gleichem Hause. Also ja, da erlaube ich mir eine gewisse Erwartungshaltung Funktionierendes (aus interner Entwicklung, wie aus dem Genre an sich) zu nehmen und Diablo ins Jahr 2023 zu wuppen. Sie setzten stellenweise auf Quantität (150 gähnend lahme Dungeons) und Qualität lässt spürbar nach, sobald man kurze Zeit im WT4 unterwegs ist. Item-Spirale stopt spätestens um die 80. Teils schon auf um die 70. In einem Lootgrinder, geile Nummer.
Zu den Seasons, Resets usw
..tja, wenn Blizz sich bei dieser Levelkurve und zusätzlicher Zielgruppe MMORPG-Spieler anlacht, kann das eben aufeinander prallen.
Dieses “es war immer so, also bleibt es so/ weiß man doch” hat Grenzen. 😀
Chat-System, Server….ach egal, da kann man Kolumnen drüber schreiben, die Kommentarspalten sprengen und längst im US-Forum und Co verfügbar sind. Differenziert geschrieben.
Wie gesagt, dir gefällt es so? Cool. Vielleicht bist du noch nicht dort, wo sich die Probleme im Gamedesign nicht mehr verstecken lassen.
Vielen gefällt der Zustand inklusive Qualität nicht und damit müssen sie umgehen, sobald es an Neukäufe geht. Also ab S2 spätestens.
Schön in den Mund gelegt oder wo habe ich das behauptet? Deine Aussage war “fliegt ihnen gerade um die Ohren” und das ist aus Sicht des Entwicklers relativ zu betrachten, wenn man Verkaufsrekorde aufgestellt hat. Denn dann lässt man sich gerne einiges um die Ohren fliegen.
Dann nochmal die Frage, der du ausweichst: Was hat D3 soooo viel besser gemacht, was dich jetzt in D4 enttäuscht? Das ist natürlich alles subjektiv, aber mich würde doch nur mal interessieren, was D3 aus deiner Sicht mit den paar Kopfgeldaufträgen und Rifts so viel besser gemacht haben soll. Für mich ist das D4 deutlich abwechslungsreicher. Und bei D3 kam sonderliche Abwechslung in den Endgamegrind ebenfalls erst mit den Seasons. Dieses Abwechslungspotenzial kann D4 also auch noch ausschöpfen.
Auch das habe ich so nicht behauptet. Ich habe auch Kritikpunkte mit dem Spiel. Ich sehe aber deutlich mehr Potenzial als in D3 und ich persönlich habe deutlich mehr Spaß als in D3.
Ich persönlich sehe halt nicht, wo jetzt D4 ach so viel schlechter machen soll als D3. Kann mir auch niemand sagen, der beide Spiele lange Zeit spielte.
Wah schwierig hier am Handy mit all den Werbebannern usw. Ich quote daher mal nicht, dann explodiert hier alles. 😀
Also, klar lassen sich die Etagen über den Devs das gern um die Ohren knallen, da diese zumindest ihr Ziel erreicht haben.
Ob die Devs und Kreativen das so easy wegstecken wage ich mal zu bezweifeln. Im Kontext sämtlicher Interviews und Statements von Angestellten von AB der letzten Zeit erst recht.
Ich muss bezüglich D3 gar nicht ausweichen, denn ich habe mich nie auf D3 konkret bezogen. Auf die schnelle Dinge, die besser sind: Levelkurve, Builds, flüssigeres Gameplay, Chat, Endgame-Spirale, Itemization….. funktionierende Berechnungen in einem Spiel, was fcking Mathematik mit Grafik ist.
Selbst D:I ist weeeitaus umfangreicher und funktionierender als D4. Im PvE, im PvP, im Sozialen. Ein fcking F2P Mobile mit eben dem Cash Grab Krempel…aber spielerisch? Wie kann das denn angehen?
Hier nun einen Aufsatz im Detail über alle Mechaniken zu verfassen bringt nichts. Blizz ist hier nicht aktiv und da gehört das hin. Aber die wissen das alles im Prinzip seit der Alpha – was ebenfalls ein Statement ist.
Es geht bei all dem auch nicht um Quantität von Inhalt. D4 darf weniger haben. Die Qualität muss passen.
Potential haben übrigens irre viele Spiele heute. D4 natürlich auch. Hier wurde aber kein potentiell, irgendwann mal vielleicht tolles und funktionierendes Spiel angeboten.
AB und Potenzial ist auch so eine eigene Sache. Titan, OW2, HotS….StarCraft hat Potenzial.
So, wie du dagegen hälst, erinnert sehr an Hue, darf ich davon ausgehen, dass es dir gefällt. Nicht zu verwechseln mit bedingungslos. Aber doch sehr, was voll okay ist. Wir müssen uns da nicht einig sein. Offensichtlich bin ich da aber keine Ausnahme. Die sind eher im low Level Bereich zu finden, bevor die Katastrophe offensichtlich wird.
Das dreht sich ein wenig und entfernt sich ein wenig vom Thema des Ursprungskommentars. Da werden wir uns in einigen Bereichen eh nicht einig.
Nur nochmal abschließend, ich finde auch, dass das Spiel ausbaufähig ist. Aber ich bin nicht dabei bei der sinnlosen Pauschalkritik, dass “alles” schlechter sei im Vergleich zu den Vorgängern und man hier sogar gescamt wurde, wenn man innerhalb des ersten Monats 100 Stunden spielte.
Der Unterschied zu D3 ist, dass D4 über viele Jahre entwickelt wurde und die Leute entsprechend einen großen Schritt nach vorne erwartet haben. Der auch angedeutet wurde aber dann ab lvl 75+ eher ein stolpern und Beine verknoten geworden ist… D3 war über Jahre im Maintanance mode, es kamen nur Seasons mit kleinen Änderungen, da haben die Leute mal kurzzeitig wieder gespielt und sind schnell wieder abgehauen. Mit dem gleichen Mist sollte man als Entwickler eben nicht nochmal bei einem frischen Spiel kommen.. So brauchen sie sich jetzt nicht über die massive Kritik wundern. Verkaufsrekorde hin oder her. Ich war auch die ersten Stunden begeistert. Das hat aber, wie bei vielen Anderen, extrem nachgelassen.
Ganz davon abgesehen hatte D3 deutlich mehr Fortschrittssysteme. Legendäre Edelsteine die man leveln konnte. Man konnte hohe Edelsteine opfern um attribute auf seine Rüstung zu machen und das endlos Paragonsystem. Viele Spieler haben erwartet etwas ähnliches bei D4 zu bekommen.
Bekommen hat man nichts. Es fühlt sich an als hätte Blizzard nichts dazugelernt und fängt mit D4 wieder bei 0 an. Mitsamt der Versprechen ” XY kommt noch”. Das Spiel ist aber jetzt erschienen und das für mehr als Vollpreis. Da kann man schon mehr erwarten..
D4 hat so viele große Baustellen, eigentlich müssen sie diese erst mal fixen bevor sie Seasons bringen. Beispielsweise ist das Itemsystem totaler Mist.
Legendäre Items sind genau wie gelbe, nur mit Aspekt drauf. Die aber niemanden mehr interesse der lvl 70+ ist weil er jeden Aspekt mehrfach maximal ausgewürfelt auf der Bank hat.
Das Spiel hat nichts zu bieten. Man kann eines der vielen Indie ARPGs wie Wolcen/Last Epoch/Grim dawn spielen und hat mehr Itemjagd als bei D4 wo wahrscheinlich 50 mal so viel Geld und manpower investiert wurde.
Da sind wir wieder beim Punkt “Erwartungshaltung”. Die passt meiner Meinung nach zum Teil nicht ganz. Selbst wenn ein mögliches Diablo 5 20 Jahre entwickelt werden würde, es würde am Kernprinzip nichts ändern, dass der (neuerliche) Grind zu jeder Season im Mittelpunkt steht. Das kann man mögen oder kann man weniger mögen, aber wer bei D4 mit der Erwartungshaltung in den Release ging, dass er zu jeder neuen Season eine neue 10-stündige Storerweiterung mit seinem bestehenden Char spielen kann, war glaube ich von Anfang an auf dem falschen Dampfer.
Zu berechtigter Kritik an Mechaniken habe ich persönlich nichts gesagt. Ich habe auch kritische Punkte, die aber ausgemerzt werden könnten. Gerade die Open World Aktivitäten könnten noch viel mehr bieten. Da hätte D4 für mich noch sooooo viel mehr Potenzial. Ob man kritisieren kann, dass die nicht von Anfang an im Spiel sind? Klar. Aber das Prinzip des Services Game macht das halt so. Ich habe aktuell Spaß, habe aber keine Edition mit Season gekauft. Vielleicht kauf ich die Season für einen 10er noch, vielleicht spiele ich den kostenlosen Battlepass und dann schaue ich in drei Monaten nochmal, in welche Richtung es mit dem Spiel geht. Aus meiner Sicht sind einige Einschätzungen etwas zu verfrüht. ARPG Grinder sind schon immer auf Seasons ausgelegt, aus meiner Sicht sollte man dann auch zumindest die erste(n) abwarten, um es final zu beurteilen.
Man kann auch zu allem sagen ” deine Erwartungshaltung ist Schuld”. Ich kann auch irgendwo essen gehen, mir ein 70 Euro Steak bestellen und wenn das dann komplett durchgebraten und zäh ist, sagen “Mist meine Erwartungshaltung war falsch” und nicht der Koch der komplett versagt hat. Es ist wohl kaum die Erwartungshaltung Schuld, dass das Spiel so von mir und vielen anderen kritisiert wird.
Ich erwarte keine Storyerweiterung zu den Seasons aber ich hätte mehr erwartet als ” töte bestimmte leuchtende Gegner und bekomme besondere Edelsteine mit Effekten”. Das ist genau so lahm wie eine D3 Season. 0 Fortschritt in den ganzen Jahren.
Davon abgesehen, wie kommst du darauf dass sich das Prinzip der Seasons nie ändern wird? Hast du mitbekommen wie viel Kritik blizzard für diesen zwangsreset alle 3 Monate bekommen hat? Jedenfalls wenn man etwas neues erleben möchte?
Nur weil es bei D3 und PoE Seasons gab, heißt es nicht dass das viele Spieler super fanden. Es war im Grunde der einzige Weg diese Spiele noch zu spielen. Es gibt immer mehr spiele die Seasons einbauen ohne auf zwangsreset zu setzen.
D4 hätte bei den Seasons neue Maßstäbe setzen können. Haben sie bisher nicht. Es deutet alles darauf hin dass es 1:1 wie bei D3 wird. Blizzard wird noch schmerzlich feststellen wie wenige Leute bock haben alle 3 Monate einen neuen Charakter zu erstellen.
Was das “Service game” betrifft. Du scheinst jemand zu sein der mit allem zufrieden ist was man ihm vorsetzt. Service game gut und schön. Trotzdem erwartet man dann erst mal etwas Content und durchdachte Systeme und nicht etwas was sich wie eine early access Version anfühlt.
Bin übrigens lvl 91 und habe nicht die geringste Lust bei D4 nochmal einzuloggen bevor sich nicht einiges ändert. So gehts scheinbar dem Großteil meiner Freunde im Bnet.
Nee, in dem Kontext, in dem ich es meinte, geht es viel mehr darum, dass du noch nie Fleisch gegessen hast (noch nie ARPG Grinder gespielt hast), du in ein Steakrestaurant gehst und dich dann beschwerst, dass es zu wenig vegane Speisen zur Auswahl gibt (jede Season einen neuen Char erstellen).
Nochmal, mir geht es nicht darum, dass das Spiel durchaus Kritikpunkte hat, aber einige Kritikpunkte gehen für mich darauf zurück, dass man falsche Erwartungen an das ARPG Grinder Genre hat(te). Und da ist – nochmal der Vergleich zu D3 – aus meiner Sicht jetzt nicht der Punkt, wo etwas komplett grundlegend anders/schlechter sein soll.
Damit widersprichst du dir meiner Meinung nun aber doch ein wenig. In einem Diablo wird immer im Vordergrund stehen “töte XY und hoffe darauf Item 12 zu bekommen, was dich AB% stärker macht, damit du Monster 34 killen kannst”. Das ist meiner Meinung nach genau das, was klar war und was auch in einem möglichen Diablo 5 klar sein wird, völlig egal wie lange es entwickelt wird.
Ja, habe ich mitbekommen. Habe aber auch schon mitbekommen, wie das bei PoE kritisiert wurde oder wie bei FromSoftware Spielen der hohe Schwierigkeitsgrad kritisiert wird. Ist nun mal das Spielprinzip solcher Spiele. Wer mit neuerlichen Grind nicht viel anfangen kann, sollte sich meiner Meinung nach halt keinen ARPG Grinder holen. Aber es macht aus meiner Sicht halt keinen Sinn, sich einen ARPG Grinder zu holen, genau zu wissen was in einer Season passiert und dann zu kritisieren, dass man einen neuen Char erstellen muss. Da sind wir wieder beim Beispiel: Steakrestaurant = vegane Speisen.
Ich habe nun mehrfach selbst erwähnt, dass ich ebenfalls Potenzial für Kritik sehe. Also nein, das ist nicht korrekt. Ich würde lediglich behaupten, dass ich Realist genug bin, um zu wissen, was das zentrale Spielprinzip in einem Diablo immer war und immer bleiben wird. Und genau deshalb kaufe ich mir eben auch kein Battle Royal Spiel, weil ich weiß, mir gefällt das zentrale Spielprinzip nicht.
Wie kommst du darauf dass ich nie ein ARPG gespielt habe? 😀 Ich habe alle gespielt und das zur genüge. PoE, D2, D3, Titan Quest, Grim Dawn, Wolcen, Last Epoch, wüsste nicht was ich verpasst haben sollte. Daher hinkt dein Vergleich gewaltig.
D3 war in meinen Augen auch nicht super toll. Trotzdem hat es vieles besser gemacht als D4. In D3 RoS haben mich beispielsweise die Sets extrem gestört. Die waren in meinen Augen komplett OP und haben alle anderen legendären Rüstungsteile wertlos gemacht. Vor RoS gab es übrigens überhaupt keine Seasons, keine Ahnung ob dir das bekannt ist. Trotzdem haben die Leute länger gespielt bevor sie sich über mangelnden Content beschwert haben, als es nun bei D4 der Fall war. Der große Unterschied, war, dass die Itemjagd, das was ein ARPG ausmacht. Funktioniert hat. Legendarys sind selten gedropt und waren nützlich. Auch wenn sie die ersten Wochen noch nicht soo stark waren wie es aktuell bei D3 der Fall ist.
Ich sags gern nochmal, es geht mir am wenigsten um die Seasons. Ich find es zwar Mist dass es das gleiche System wie bei D3 ist, weil es in meinen Augen nicht zu D4 passt. Trotzdem hat D4 aktuell ganz andere, größere Probleme.
Ich widerspreche mir nicht, denn es geht nicht um das töte XY. Das wird immer Teil von Diablo bzw. Hackn slay sein und ist völlig ok. Grind ist völlig ok. Mir geht es um die Ideenarmut seitens Blizzard. Was interessieren mich ein paar neue Edelsteine die meinen Charakter etwas stärker machen wenn das Itemsystem ab lvl 75 kaputt ist?
Sicher wird es bei PoE auch Leute gegeben haben die Seasons kritisiert haben oder bei Fromsoftware den Schwierigkeitsgrad. Das sind aber sonderfälle die in meinen Augen nicht berechtigt sind. In PoE bin ich sehr schnell im Endgame und kann grinden ohne Ende. Bei D4 wurde gesagt, dass alles viel länger dauern soll. Außerdem MMO Komponenten. Das passt eben nicht gut zu einem 3 monatigen Season Modell. Bei D3 war ich auch in wenigen Stunden max lvl. Das Fundament für mehr langlebigkeit bei D4 wurde gelegt. Genutzt wird es scheinbar nicht. Das ist es was vielen sauer aufstößt.
Und wo habe ich das behauptet? Weil ich DEIN Beispiel umgemünzt habe und geschrieben habe “wenn du…”? Ich denke, ich habe es nun mehrfach verständlich erklärt, welche Art der Kritik von welcher Spielerschaft ich meine.
1.) Stimmt das nicht, da Diablo 4 die höheren Spielerzahlen hat als Diablo 3 und 2.) es dreht sich hier allmählich im Kreis, erklären zu wollen, warum Diablo 4 durch den Hype mehr Spieler angesprochen hat, die nun das Spiel kritisieren, weil es nun doch nicht so ist, wie sie es gerne hätten.
Keine Ahnung, war doch dein Argument, dass Diablo 3 besser war, weil es unter anderem Edelsteine hatte.
Wie viele Seasons hast du denn in D4 bereits gespielt, um behaupten zu können, wie lange es in einer Season ins Endgame dauert? Du wirst die Kampagne überspringen können und es soll wohl Levelboosts im kostenlosen Seasonpass geben. Das alleine schreit doch schon danach, dass es in einer D4 Season wohl deutlich schneller als non Season ins Endgame gehen wird.
Ich kann auch hinterher Kommentare bearbeiten und sagen ” hab ich nicht behauptet” .
Woher kennst du die Spielerzahlen von D4 und die von damals D3? Selbst wenn du die hättest hat das 0 Aussagekraft weil seit dem Release von D3 11 Jahre vergangen sind.
Du tust so als wenn die Spieler das Spiel kritisieren weil sie völlig absurde falsche Vorstellungen vom Spiel hatten. Damit verunglimpfst du jede berechtigte Kritik an den Basics die bei D4 leider misslungen sind. Beispielsweise die Itemization.
Du reißt gerne Textpassagen komplett aus dem Kontext oder? Es ging um Dinge die D3 anders bzw. besser macht. Legendäre Edelsteine die man sehr hoch leveln konnte waren ein Beispiel. Das kannst du nicht mit den Edelsteinen der kommenden D4 Season vergleichen. Bei D3 war das ein weiteres Progressystem. Wie das Paragonboard.
Ich habe logischerweise 0 Seasons in D4 gespielt. Wieder reißt du etwas komplett aus dem Zusammenhang. Es ging darum wie D4 präsentiert wurde und wie es aktuell noch mit dem leveln ist. Das dauert nun mal deutlich länger als bei D3 und D4. Auch mit den mehr XP durch NM Dungeons und auch mit den Seasonreisen Belohnungen. Man wird sich mit einer Währung, glaube irgendwas mit Asche, XP Boost, Gold Boost, Boost für mehr Ressourcen und noch irgendwas holen können. Dementsprechend wird das leveln natürlich noch etwas schneller gehen als jetzt.
Eigentlich auch wieder ein Problem. Denn so kommen die Leute noch schneller an den Punkt mit lvl 70-75 an dem es kaum noch verbesserungen fürs Gear gibt.
Letztendlich vertedigst du hier in sämtlichen posts D4. Du sagst zwar es gibt durchaus berechtigte Kritik. Schneidest sie kurz an (open world aktivitäten) verteidigst dann aber direkt wieder Blizzard es sei ja schließlich ein ” service game”. Dann sagst du noch die Leute sind im selber Schuld weil sie eine falsche Erwartungshaltung haben. Achja und zu den Seasons sagst du im Grunde ” war halt immer so, wird immer so bleiben, die Leute sind selbst Schuld wenn sie es gekauft haben obwohl sie das Modell nicht mögen”.
Du wirkst auf mich wie ein Fanboy dem man auch noch weniger Content hätte präsentieren können und der gerne noch 30 Euro mehr gezahlt hätte.
Ja bitte versuch mal einen Kommentar zu bearbeiten, nachdem auf ihn geantwortet wurde. Bleib einfach bei dem, was in den Kommentaren stand. Realtiv simpel, dann musst du keine Dinge erfinden.
Sind eigentlich ziemlich leicht über Google herauszufinden. Links zu posten dauert lange oder die Kommentare werden dann zu Teil nicht freigegeben. Deine Aussage, dass Diablo 3 mehr Spieler länger gespielt haben, ist schlicht und ergreifend falsch.
Ich habe in D3 nahezu genau so lange auf Level 50 benötigt als in D4 auf Level 50. Jetzt warte doch einfach mal das Leveling in der Season ab, beschweren kannst du dich dann noch immer.
Ja und wo ist das Problem, wenn ich das sage? Du kannst ja anderer Meinung sein, aber meine Meinung ist hier klar. Das ist wie wenn man sich Fortnite kauft und sich dann darüber beschwert, dass man jede neue Runde von vorne anfängt und seinen Loot nicht mitnehmen kann. Ich weiß nicht, wie viel deutlicher man es dann sagen kann, dass man sich dann eben kein Battle Royal Spiel hätte kaufen sollen. Und genau so ist es bei ARPG Grinder wie PoE oder Diablo. Schon immer stand das Grind Race in einer Season im Vordergrund und ist genau das, was die Fans der Spiele in einer Season erwarten. Also ähnlich wie bei einem Battle Royal, wenn du bei einem ARPG Grinder keine Lust auf neuerlichen Season Grind hast, dann hast du dir das falsche Spiel gekauft. Sorry, wenn dich meine Meinung da so triggert.
Ich klinke mich hier nun auch aus, weil deine Argumentation besteht eigentlich hauptsächlich aus Diskretitierung. Zur Erklärung, der “Fanboy” hat nicht einmal vorbestellt und lediglich die Standard Edition gekauft. Also kein extra Geld für einen Pre Release Zugang, kein Geld für Seasons, kein Geld für Goodies… Also auch hier schlicht und ergreifend eine falsche Behauptung.
Ich mache michan der Stelle lediglich aus einem Kommentar einen Spaß, dessen Verfasser über Scam klagt, obwohl er innerhalb eines Monats 100 Stunden ins Spiel geballert hat. Das ist ürigens mehr als der “Fanboy” bis jetzt gespielt hat.
die reviews kommen aber auch von irgendwelchen “dudes” also sollte man auf die auch nicht hören? 🙄🤣 schließlich verdienen alle die sowas machen damit geld 😉
Klar kommen die ebenfalls von “Dudes”, aber haben NACH RELEASE natürlich mehr Aussagekraft als VOR RELEASE. Und am besten betrachtet man sich dann verschiedene Einschätzungen und hat dann ein deutlich klareres Bild von einem Spiel als drei Monate vor Release als der Diablo Hype gezündet wurde.
Diablo war halt immer für 100te Stunden ausgelegt…..
Also ich habe weder Diablo 2 noch Diablo 3 100 Stunden non Season gespielt.
“Die Vielspieler sind nach 2-6 Wochen durch und beschweren sich, dass es nichts mehr zu tun gibt, weil die Entwickler nicht so schnell Content nachliefern können, wie Spieler ihn verzehren”
Da bin ich einfach froh das ich da schon immer eine völlig andere Mentalität habe.
Manche Spiele spiele ich Rauf und Runter. Irgendwann kommt der Punkt an dem ich alles erreicht habe was ich erreichen wollte oder das Spiel hergibt.
Dann kommt halt eine Pause bis zum nächsten Content.
Danach komme ich gerne zum Spiel zurück und es geht wieder bis zu diesem Punkt.
Irgendwann wird das Spiel Eingestellt oder ich kehre nicht mehr zurück.
So einfach ist das für mich. Dabei ist es egal ob ich 100 oder 1000 Stunden gespielt habe.
“Der Boss sagt: Wenn man bei Season 4 sei und jemand kaufe sich das Spiel frisch, sei er genauso Level 1 wie derjenige, der es schon seit einem Jahr spiele.”
Plus die ganzen Bonis die er hat….
Aber ja, das kann man ja vernachlässigen und hat überhaupt keinen Einfluss 😀
Aber das ist immerhin etwas, was man locker innerhalb der Kampagne, die man als neuer Spieler spielen muss, nebenbei bewältigen kann.
Ja sehe es ähnlich wie einige andere. Hab das Gefühl gehabt, die Story ist super und es hat auch Spaß gemacht. Danach kam eher der Eindruck einer späten Beta Version oder so.
der Chat wirkt wirklich komisch, wie so eine Notlösung, vieles wirkt wie eine Notlösung und undurchdacht. Fällt dann aber erst später auf.
und ja ich spiele was anderes, weiß nichtmal ob ich Motivation für S1 habe, aber ist nicht schlimm, das Geld war es wert, Spaß hatte ich 🙂 und da Diablo ein Spiel ist was lange bliebt und weiter entwickelt wird, wird es einen auch immer wieder mal ein wenig Beschäftigen. Genau so hab ich es mir auch gewünscht, ein langer begleitet für Durststrecken ^^
Also, wenn die neue Story in der Season nur ansatzweise so gut ist, wie (für mich) die Hauptstory, dann finde ich das ziemlich gut.
da hast du recht, aber eine neue Story kommt doch nicht oder? Man kann die selbe Story nochmal spielen oder eben in einen freien Modus gehen, so habe ich es verstanden. Kann lvln natürlich irren.
Naja es soll neue Quest´s geben und die Story wird wohl fortgesetzt. Für mich das was überhaupt meine Vorfreude zu Season 1 sehr steigert 🙂
Es wird neue quests geben. Zur Einführung bzw Erklärung des season Themas das wird aber schnell durch sein. Die Hauptstory wird nicht fortgesetzt oder erweitert! Das kommt erst mit Erweiterungen!
Stimmt habe ich gerade nochmal nachgelesen. Danke dir für die Info.
Ich habe noch Motivation (bin aktuell auf Level 76 mit meiner Frost-Zauberin), und spiele noch weiter.
Möchte noch die ausstehenden Lilith Altäre aufdecken, bis Level 80 spielen, und alle fehlenden Aspekte für den Barbar holen, diese Klasse spiele ich dann in der kommenden Season 1. 😃
Die Aspekte werden nicht in die neue season übernommen. Nicht dass du dir unnötig Arbeit machst.
Was, echt nicht, das ist blöd? 😥
Was sollen sie auch groß sagen, der erste finanzielle Erfolg ist durch. Die erste Season dürften die meisten durch die teureren Versionen vorfinanziert haben….und aus einem early access kommen sie wohl nicht so schnell raus.
Es hapert selbst an Basics wie Chat, Stash, Server….ach man ey. Das ist schon fast traurig und passt, wie schon Mal erwähnt, zu dem Artikel aus der Washington Post vom Ende letzten Jahres. Leider.
Die Devs tun mir auch ein wenig leid, der Hate ist krass.
Season 1 ist einfach nur lahm. Keine Ahnung wer da wieder kommen will.
Sie haben es einfach verpasst ein game loop zu bauen in dem man einfach heiß auf neue specs und Klassen gemacht wird, in dem man dafür items/Motivatoren findet.
So gut ich viele Aspekte finde, wie gameplay, Story(ja), weltenbau. Jedes indie Studio schafft dir ein besseren gameloop, weil die ihre Spiele nicht nach 1 Monat in die Ecke stellen 😂
Würde es weiterzocken aber ich hab einfach null Bock mit einem neuen Char wieder den ganzen Kram zu finden. Ich bereue dennoch nicht es gekauft zu haben. Hat Spaß gemacht. Aber ich mache nun genau das. Ich spiele was anderes.
Quintessenz ist: Ich wünschte es wäre ein MMO. Mein Fehler, aber wie gesagt ich bereue es dennoch nicht.
Ein komplett neues Game, wo Blizzard sagt das es die nächsten 7-10 Jahre laufen soll und das Game hält die Leute nicht mal für 2 Wochen an der Stange ??? Season 1 wird an dem ganzen Problem nicht ändern. Da ist auch kein neuer grind Grund drin .
Das sieht eher danach aus als wollen sie mal schnell das Geld für Verkauf bekommen und nun gehen sie direkt wieder in Maintenance Mode
Mit 2 Wochen sind jetzt eher die Spieler gemeint, die 10+ Stunden am Tag spielen. Soviel wie die in 2 Wochen im Spiel verbringen, schaffe ich gerade mal in 8 Wochen.
Fällt mir persönlich auch nicht schwer, habe mit meinem Dad Jahrzehnte auf das Diablo gewartet und die bringen eine schlechte Alpha raus, wo man wirklich nichts zu tun hat, kein Erfolgserlebnis, kein EndGame Content, keine coole Multiplayer Lobby wo man Aktivitäten aussuchen kann wie Dungeons, Open World, PvP, End Game usw.
Es ist wieder mal ein Grind spiel für Leute, die es lieben den ganzen Tag das selbe zu tun.
So viele coole Ideen habe ich im laufe der Zeit bei Spielen gesehen und hier hat ein Milliarden Unternehmen mal wieder Jahre lang nichts auf die Reihe bekommen.
Gameplay ist gut, aber verdammt ist das langweilig das Spiel. Nach der Kampagne habe ich die ganze Karte noch aufgedeckt, habe meine Rüstungsteile und die Waffen optimiert auf meinen Build und dann gab es einfach nichts mehr zu tun. Und umso näher ich meinem Ziel kam, meine Sachen zu optimieren, umso näher kam ich dem Gefühl, dass das Game danach tod sein wird. und so ist es auch. Zwar gibt es im Schnitt 25k Zuschauer bei Twitch, aber sonderlich viel ist es so kurz nach dem Release nicht.
Ich hätte mir gerne ein revolutionäres Diablo gewünscht. Sie haben uns mit den horizontalen und vertikalen Welten gelockt, mit der düsteren Welt der Dungeons. Aber alles was wir auf der BlizzCon gesehen haben, war schon das EndGame. Der Welt Boss ist lächerlich, keine herausforderung wie Diablo Klon, Kuh König, Uber Tristram usw.
So schönen feierabend
Bin da bei dir. Von Fluff, Kult-Kram wie Kuhlevel, bishin zu Technik, Qualitätskontrolle, QoL und Basics wie Chat und MP sind irre viele Baustellen vorhanden.
Ein Lootgrinder, in dem die Item-Spirale zudem abrupt stopt ist schon hart.