Experte behauptet: Destiny 2 hat das Powerlevel bereits unbemerkt abgeschafft

Experte behauptet: Destiny 2 hat das Powerlevel bereits unbemerkt abgeschafft

Seit einiger Zeit kursieren in Destiny 2 diverse Leaks und Gerüchte, dass Bungie den Powerlevel-Grind für die Stärke eures Charakters in Zukunft komplett abschaffen will. Doch ein Experte für Schadens-Analysen im Loot-Shooter behauptet jetzt, das sei schon längst passiert und Powerlevel spielt keine Rolle mehr. Ihr hättet es nur noch nicht bemerkt.

Was hat Bungie am Powerlevel verändert? Powerlevel wird in Destiny 2 schon länger zunehmend irrelevanter, da es von immer mehr Aktivitäten entfernt wird und dagegen starke Builds immer öfters den signifikanten Unterschied im Spiel ausmachen.

Und mit dem Start von Season 21 scheint das Powerlevel, also die effektive Stärke eures Charakters, sogar noch unwichtiger geworden zu sein.

So hätte Bungie in dieser Season offensichtliche Änderungen am Powerlevel in Destiny 2 vorgenommen, die das Powerlevel aller Spieler auf ein Niveau festlegt, während sie an Aktivitäten teilnehmen. Allerdings so gut, dass der Wegfall der eigenen Stärke kaum jemandem aufgefallen zu sein scheint.

Das behauptet zumindest der Spieler und jahrelanger Statistik-Nerd für Schadenszahlen in Destiny 2, MossyMax. MeinMMO sagt euch, wie er darauf kommt.

Bisher größte Änderungen an der Schwierigkeitsskalierung

So kommt MossyMax zu seiner Behauptung: Anscheinend ist es Bungie gelungen eine der bisher größten Änderungen an der Schwierigkeitsskalierung von Destiny 2 fast unbemerkt an der Community vorbei ins Spiel zu bringen. Wenn auch vorerst nur mit begrenztem Umfang.

Auf Twitter veröffentlichte der Destiny-Schadensexperte nun seine Erkenntnisse und schrieb: „Wir befinden uns bereits in einer Ära von Destiny 2 ohne Powerlevel.“

Er erklärt, dass die Tauchgänge und die Legendären Psi-Ops-Schlachtfelder bereits alle einen festen Schwierigkeitsgrad haben und Powerlevel damit keine große Rolle mehr spiele.

  • Man kann nun in Destiny 2 zwar stärker werden, aber die Erhöhung des eigenen Powerlevels würde nur noch optisch die Schadenszahlen verändern. Mehr nicht.
  • Der prozentuale Schaden, den man einem Gegner zufüge, bleibe immer gleich.

Zudem stellt er weiter fest: Wer in der aktuellen Season 21 sein Powerlevel unter 1.600 senkt, wird trotzdem bei 1.600 Powerlevel bleiben. Für ihn ein weiterer Beweis.

Um dies zu verdeutlichen, zeigte er zwei Screenshots. Einen von seinem Test mit Schadenszahlen, auf dem zu sehen ist, dass der Schaden am Gegner unabhängig vom Powerlevel des Charakters immer 36 % beträgt. Die Werte hat er mit dem exotischen Scharfschützengewehr D.A.R.C.I. ermittelt, dass es erlaubt, die HP-Werte der Gegner zu sehen.

Diesen Screenshot teilt MossyMax auf Twitter, um seine Behauptung zu untermauern

Bereits in Season 19 hat Bungie erste Powerlevel-Änderung ins Spiel gebracht, die sich wie Tests anfühlten. Dort war man in der saisonalen Aktivität „Raub-Schlachtfelder“ immer 5 Powerlevel unter der Aktivitätsanforderung. Auf Legendär sogar 10 Powerlevel.

In Destiny 2 lohnt es sich jetzt endlich, besseres Gear zu haben – Weil Season 19 das Gameplay härter macht

Und auch in dieser Season 21 hat Bungie die Informationen zu den Änderungen nicht großartig versteckt. So steht in den Spielregeln der Tauchgang-Aktivität:

Das Powerlevel des Spielers ist festgelegt. Bei jeder Tiefe wird für den Rest der Aktivität ein neuer Modifikatior aktiviert und das Powerlevel aller Kämpfer wird über das Powerlevel des Spielers erhöht.

Spielregel-Angabe zur Tauchgang-Aktivität in Season 21

Das Spielgefühl habe sich damit zudem nicht wesentlich verändert. Eher im Gegenteil. Die soliden und ansteigenden Schwierigkeitsgrade in den Tauchgängen werden sogar von vielen als herausfordernd und „echter Hordenmodus mit überlevelten Feinden“ gelobt.

Diese Angabe belegt den Wegfall des Powerlevels in Destiny 2 bei der saisonalen Aktivität
  • Man muss zwar immer noch seine 20 Artefaktstufen grinden für 1.830 Powerlevel. Aber das auch nur, wenn man beim Endboss des neuen Dungeons maximalen Schaden anrichten will.
  • Ansonsten bedeutet die Änderung, dass man nicht mehr gezwungen ist, permanent dem Spitzenloot nachzujagen oder dran zu bleiben. Man könnte auch einfach die Dungeons und Raids zocken und das Powerlevel getrost vergessen.

Der Fokus würde sich damit zudem, wie von Bungie angestrebt, stärker auf gute Builds verlagern.

Was sagt die Community zu den Erkenntnissen?

Spieler äußern Hoffnungen aber auch Zweifel: Die Aussagen von MossyMax waren für viele zunächst überraschend, weil auch die Aktivitätsinfo von manchen gar nicht gelesen wurde.

Eine Sache hat man jedoch sofort erkannt: Das Sunsetting, die künstliche Waffenruhe in Destiny 2, wäre damit auch Geschichte.

So stellte der Spieler PostBalonè an MossyMax die konkrete Frage, ob man nun bei diesen Aktivitäten theoretisch alte Sunset-Waffen wieder nutzen kann, weil sie dann ja den gleichen Schaden (prozentual gesehen) verursachen müssten, wie Waffen ohne Sunsetting, die sich auf dem aktuellen Power-Max-Level befinden.

Daraufhin antwortet ihm MossyMax:

Genau. Du könntest sogar den Trials-Bogen „Pfeiffers Laune“ mit 0 Powerlevel nutzen, welche der 14. Heilige [aufgrund eines Bugs in Season 20] droppte, und [der Bogen] würde genauso viel Schaden verursachen wie eine Waffe mit 1.810 Powerlevel. (Ich wünschte, ich hätte ihn, um es zu zeigen).

beantwortet MossyMax die Frage nach den alten Sunset-Waffen

Andere Spieler zweifeln die Schadens-Tests dagegen an: Auf Twitter gab es jedoch auch Widerspruch. So meinte der Hüter J lee das wäre nichts Neues, denn: „Der angezeigte Schaden wäre in Destiny 2 schon ewig vom Prozentsatz der zugefügten Lebenspunkte abgekoppelt.“

Er stützt sich dabei auf seine eigenen Waffentests, die er einst in der Tributhalle, dem schwer vermissten Schießstand, im Jahr 2019 vornehmen konnte.

Einige Hüter befürchten schon länger, dass die Jagd nach besserer Ausrüstung und das Streben nach einem höheren Powerlevel damit völlig an Bedeutung verlieren wird. Andere wiederum sehen darin eine Chance, sich vermehrt auf den Spaß am Spielen zu konzentrieren, anstatt sich ausschließlich auf das Powerlevel zu fixieren. Und das unabhängig vom derzeitigen Tief in Bungies Loot-Shooter.


Wie ist eure Meinung dazu? Gefällt euch die Herausforderung in dieser Season 21 ohne Spitzenloot und mit einem teilweise festgelegten Powerlevel jedes Spielers. Oder hättet ihr lieber wieder das alte System zurück? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare.

So mancher Hüter antwortete unter dem Tweet jedoch auch mit dem Zitat eines Bungie-Mitarbeiters der das Skalierungssystem in Diablo 4 als “faul” bezeichnet hatte. So dreht man den Spieß rum und ersetzte Diablo 4 durch Destiny 2.

Destiny 2: Entwickler bei Bungie nennt System in Diablo 4 “„faul“ – Blizzard-Boss reagiert

Quelle(n): Twitter/ MossyMax
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Baya.

Die hätten das PL einfach lassen sollen, nur den scheiß RNG raus.

Dieser Frust, wenn man 5x hintereinander das Gleiche bekommt, bei Aktivitäten, die man eh nicht mag,
ist unerträglich für mich gewesen.
Ich spiele das Game u.a. deswegen auch nicht mehr…

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Furi
PhantomPain74

Find ich gut.
Diese unendliche Suche nach den einen Item mit (kaputen) random Loot, in Aktivitäten die mir keine Spaß gemacht haben, ist mir immer nur für mehr Frust als für Freude gesorgt. Ganz zu schweigen von aufleveln alle anderen Waffen & Rüstungen.

MissedChance

Für mich ist das ein weiterer Besch*ss der Spieler. Früher konnte ich meinen Power Level so weit erhöhen, dass ich durch die meisten Aktivitäten (ausgenommen Spitzenreiter-Dämmerung) durchspazieren konnte – nachdem ich mich vorher etliche Wochen lang mühsam durchackern musste. Das war für mich ein Lohn der Mühe und Teil der Destiny-Erfahrung: Mich im Spiel mächtig zu fühlen. Dabei muss klar berücksichtigt werden, dass viele Aktivitäten zig Mal gelaufen werden müssen, bevor etwas Lohnendes dabei herauskommt. Besonders auffallend war das bei verlorenen Sektoren: Selbst auf Meister gelaufen waren die Dropraten schlecht: Mal abgesehen davon, dass man schon Glück haben musste, um überhaupt das gewünschte Exo zu bekommen, musste man sich totackern, bis es ein guter Roll war. Inzwischen ist auch hier ein Power Cap am Werk, der einem das Leben hier noch schwerer macht. Demgegenüber steht aber kein Balancing des Loots, z.B. dass die Armor-Mod auf dem Geist hier einen Einfluss hätte oder ich mir gezielt ein bestimmtes Exo aussuchen könnte. In anderen Worten: Noch viel mehr Geackere für denselben Mist wie früher. Das ist Bullsh*t, anders kann man das nicht nennen. Wenn es schon schwieriger wird, eine Belohnung zu bekommen, dann muss die Belohnung auch entsprechend wertvoller werden. Bungie ist mit soviel Logik aber offensichtlich überfordert, was erklärt, dass Bungie schon immer nur den halben Weg gegangen ist, egal, was sie versucht haben.

Weiter ist dazu noch zu sagen, dass Bungie hier versucht, zu verschleiern, dass es so gut wie keinen relevanten neuen Content gibt, indem man der Destiny-Community vorgaukelt, das Spiel spielenswerter zu machen, indem man es schwieriger macht. In anderen Worten: “Leute, denselben Sch**ss, den Ihr seit Jahren spielt und eigentlich nicht mehr sehen könnt, machen wir jetzt schwieriger, dann macht’s Euch wieder ganz doll Spaß!”

/facepalm

Destiny ist zu einer Farce geworden. Das Spiel ist technisch, inhaltlich und vom Gameplay tot und Bungie versucht verzweifelt, den schon langsam müffelnden Kadaver mit Mund-zu-Mund-Beatmung als noch quicklebendig zu verkaufen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Missed Opportunity
Baya.

Volle Zustimmung!

TraggonTV

Ein hard reset zurück zu 0 wäre besser
Und Tägliche einlog Belohnung

Sphirox

Andere wiederum sehen darin eine Chance, sich vermehrt auf den Spaß am Spielen zu konzentrieren,

Dann wird es problematisch

kMike

Ich sehe da zumindest für mich irgendwann ein Motivationsproblem. Wozu soll ich denn die ganze Season Spielen wie ein Verrückter, wenn ich am Anfang und am Ende der Season eh gleich stark bin und es nur recycelte Waffen zu jagen gibt. Das Pinnacle Glücksspiel ist weg. Godroll gefarme fällt auch weg, da ich mir ja alles Relevante craften kann. Die Story ist pro Woche nach 10-15 Min durch. Auch das wäre also kein Grund.
Das Buildcrafting macht mir keinen Spaß. Man sucht sich einen starken Build und kopiert den. Das wars. Selbst experimentieren werden wohl die Wenigsten.
Ich mochte immer das Gunplay und die besonderen Waffen. Das rückt jetzt irgendwie immer mehr in den Hintergrund, da ja die Builds mit ihren Fähigkeiten anscheinend wichtiger sein sollen.

Ich kenne jetzt schon genug Leute, die diese Season sehr wenig spielen, da der Pinnacle Grind fehlt und sie keine Motivation haben ihre Zeit für 150x Seasonactivity spielen zu verschwenden.

Was hält einen nun also noch am Spielen ?

CandyAndyDE

Du spielt also lieber jede Season 5-6-Jahre alte Aktivitäten, damit du eine neue Aktivität spielen kannst? Ok, ich nicht.

Alle Waffen kannst du nicht craften. Zum Beispiel die Trichternetz. Und die spiele ich seit WQ und es gibt bisher, meiner Meinung nach, keine bessere Leere-MP.

Irgendwann werden die Waffen eh wieder generft und dann kommen neue Waffen, die man grinden muss. Nicht alle kann und wird man craften. Aktuelles Beispiel ist die Randy’s Wurfmesser.

Ich verstehe die Leute nicht, die immer rumjammer: Öh, ich hab nichts zu tun.

Sag mal hab ihr kein Real Life?
Hab ihr keine anderen Spiele?

Nach den ganzen Jahren, wo ihr Woche für Woche, immer wieder dieselben Aktivitäten rauf und runter gespielt habt, hängt euch das nicht mal langsam zum Hals raus? Ich bin soo froh, dass diese Season keinen bzw weniger Grind hat.

kMike

Die 5-6 Jahre alten Aktivitäten spielt man doch sowieso, da es ja nicht so viel Neues oder anderes gibt. Und ja ich hab bisher auch damit irgendwie meinen Spaß gehabt. Beim 1000. Strike, Dungeon oder Storymission. Letztendlich hat man sich damit seine Eintrittskarte in Spitzenaktivitäten erspielt. Fand ich auch nicht ideal, aber man hatte wenigstens so nebenbei halt auch ein höheres PL und war somit etwas mächtiger. Den Grind wünsche ich mir auch nicht zurück. Gerade auch durch den RNG Faktor. Die neue Freiheit hat schon was. Allerdings kenne ich auch viele, die diese Vorgabe/Zwang brauchen, um überhaupt zu wissen, was sie machen sollen und wollen.
Die Waffen zu nerven und mit 2-3 neuen Perks herauszubringen finde ich halt extrem faul. Das motiviert mich eher weniger. Gutes Beispiel sind ja die Seasonwaffen. Bessenenshader ist schon genau das, was wir alle immer haben wollten aber die Waffen sind langweilig, so wie damals.
Aber darauf wollte ich nicht hinaus. Für mich ist die große Frage, was motiviert einen zum Weiterspielen, wenn es eigentlich keine wirkliche Belohnung mehr gibt bzw. man nicht mehr wirklich mächtiger werden kann.

EsmaraldV

Was hat denn der Vorwurf des fehlenden Real lifes mit dem Spiel zu tun? Oder der Griff zu andren Spielen???
Wenn in D2 nix neues geboten wird und die Unterhaltung zu kurz kommt, kann ich doch nicht argumentieren mit „Nutz dein reallife“ – das ist ja nur noch schönreden der Problematik. Sorry, aber das ist doch blödsinn. Wenn der content immer weniger und langweiliger wird, muss der Anbieter für mehr Unterhaltung sorgen. Kein Anbieter geht doch auf dem Markt und sagt: „kauft unser Spiel!… aber auch noch 3 weitere Spiele der Konkurrenz für die contentflauten nach 2 Tagen“…

CandyAndyDE

Was hat denn der Vorwurf des fehlenden Real lifes mit dem Spiel zu tun? 

Manche Leute tun so, als wenn D2 der Mittelpunkt der Welt wäre, wo sie 24/7 was zu tun haben müssen. Und wenn das nicht der Fall ist? Katastrophe, Weltuntergang. Das Spiel stirbt.

Also ich hab in über 30 Jahren noch kein Spiel erlebt, dass dich über Jahre, jeden Tag und jede Woche mit neuem Content versorgt.
Diese Diskussion hatten wir 2014/2015 bei Destiny 1 Vanilla und The Taken King schon.

Das war schon immer ein Problem bei Destiny. Neueinsteiger werden erschlagen und wissen nicht wo sie anfangen sollen und Veteranen haben zu wenig zu tun.

Luke Smith hat damals gesagt, er hat damit kein Problem, wenn die Leute andere Spiele spielen, solange sie wieder zurück kommen.

Und ganz ehrlich: sich nach den letzten 9 Jahren darüber aufzuregen ist auch so eine Sache. Jeder dürfte mittlerweile wissen, was er für seine 100 Euro bekommt.

Ich habe mittlerweile meinen Frieden geschlossen, auch wenn ich mir mehr gewünscht habe. Destiny ist, was es ist: ein nie perfektes Spiel, das sich seinem Ende nähert.

CandyAndyDE

Ich gehe mal davon aus, dass man Destiny 2 im Jahr 2030 noch spielen kann, ja.

Kommt 2030 noch Content für Destiny 2?
Höchstwahrscheinlich nicht 😂

Wird es die Marke Destiny im Jahr 2030 noch geben?
Ich denke schon. Alles andere wäre, im Anbetracht der Größe der Marke, auch ziemlich dumm.

Compadre

Der immer weniger werdende Content ist ja nicht mal das größte Problem. Das Spiel hat mittlerweile so viele andere Baustellen. Oben stehende Thematik ist irgendwie ein Offenbarungseid, dass der Entwickler selbst nicht mehr weiß, in welche Richtung er mit seinem Powerlevel und allgmein seinem Spiel soll. Ja, nein, doch, vielleicht. Also irgendwie will man es so lassen, weil man sonst nicht weiß, wie man die Spieler motivieren kann, immer wieder die gleichen uninspirierten Aktivitäten zu spielen, aber auf der anderen Seite will man es auch nicht haben. Und zur Krönung kommunizieren sie das nicht mal ihren Spielern.

Diese Diskussion hatten wir 2014/2015 bei Destiny 1 Vanilla und The Taken King schon.

Ich spielte seit 2014 D1 und kann mich nie daran erinnern, dass Bungie mal an dem Punkt stand, selbst nicht mehr zu wissen, was sie eigentlich machen sollen. Sie rennen irgendwie von Hotfix zu Hotfix, da ist irgendwie gar kein Konzept mehr drin. Zudem gab es damals keine derartig aggressive Monetarisierung. Wenn du ein Spiel darat monetarisierst, dann sollte das auch laufen.

Luke Smith hat damals gesagt, er hat damit kein Problem, wenn die Leute andere Spiele spielen, solange sie wieder zurück kommen.

Ist ja in Ordnung, aber dann sollte man Preise und Monetarisierung dem anpassen. Die Entwicklung geht aber in eine andere Richtung.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Compadre
kMike

Mir geht es auch nicht darum rumzumaulen, dass es zu wenig Content gibt. Es geht mir wirklich eher um diese Motivationsgeschichte oder besser gesagt die sogenannte Karotte. Es werden immer mehr Anreize entfernt oder verändert. Ich merke, wie geschrieben, dass es eine Menge Leute gibt, die jetzt abspringen, weil sie alles besitzen, erreicht haben und es leider wenig wirklich Neues gibt.
Was motiviert dich denn z.B. einen Strike zum 1000. Mal zu zocken? Für mich war es immer Gunplay, Zeit am Abend mit Clan/Freunden, das Zusammenspielen. Zudem hat man viel gespielt um letztendlich die eigene Machtfantasie umzusetzen. Also stärker werden um dann auch mal easier und schneller durch gewisse Dinge zu jagen wenn man es schon zig mal spielen soll. Das stärker werden fällt jetzt aber weg.
Dass es im PvE keinen Content für 24/7 gibt ist klar aber welches Game hat das schon. Für mich ist Destiny nicht am zu Ende gehen eher im Umbruch zu einem anderen Stil und ich frage mich ob das dann reicht.

CandyAndyDE

Was motiviert dich denn z.B. einen Strike zum 1000. Mal zu zocken?

Jetzt in diesem Moment, mache ich in der Woche nur

– die Wöchentlichen Herausforderungen, die man NUR in dieser Woche machen kann (z.b. Hexenkessel, Riff etc). Andere hebe ich mir für später auf.
– Wöchentliche Story
– die Playlist, in der es doppelt Ruf gibt, bis ich 1x resetet habe
– den aktuellen Dungeon

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von CandyAndyDE
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