Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Blizzard weitet seine Spiele vom Battle.net aus und geht zu Steam. Wir haben alle Informationen für euch.
Blizzard-Spiele werden im Battle.net gespielt. Das ist eine unumstößliche Wahrheit seit fast 20 Jahren. Doch die wird sich jetzt ändern. Denn Blizzard hat angekündigt, dass die hauseigenen Spiele bald auch auf Steam verfügbar sein werden. Den Anfang macht der Free2Play-Shooter Overwatch 2, der ab dem 10. August 2023 auf Steam verfügbar sein wird.
Braucht man einen Battle.net-Account? Ja, es ist notwendig, einen Battle.net-Account mit dem Steam-Account zu verknüpfen, um auf Overwatch 2 zugreifen zu können.
Was sagt Blizzard noch? In einem Blogpost von Blizzard sprach Mike Ybarra, der Chef von Blizzard Entertainment: “Obwohl Battle.net auch weiterhin eine Priorität für uns bleiben wird, jetzt und in der Zukunft, haben wir von Spielern gehört, dass sie Steam für einige unserer Spiele haben wollen, beginnend mit Overwatch 2 am 10. August. Wir sind froh mit Valve zusammenzuarbeiten, um das möglich zu machen.”
Was bringt das? Der Vorteil ist, dass ihr keinen eigenen Launcher mehr braucht, wie etwa den Battle.net-Launcher, wenn ihr Overwatch 2 spielen wollt und ohnehin bereits Steam verwendet. Außerdem könnt ihr während des Spielens von Overwatch 2 auf die Steam-Features zugreifen – also etwa auf die Freundesliste, von der ihr andere Mitspieler einladen könnt oder Steam-Achievements.
Nach aktuellen Stand spielen alle zusammen, es gibt also keine Trennung zwischen “Battle.net-Launcher”-Spielern und denen, die über Steam dazukommen.
Kommen noch weitere Spiele? Das zumindest scheint der Plan zu sein. Wenn auch noch keine konkreten Details veröffentlicht wurden, dürfte Overwatch 2 nur der erste Schritt sein. Es wäre leicht denkbar, dass auch andere Titel von Blizzard – wie etwa Diablo IV, Hearthstone oder World of Warcraft – künftig in Steam spielbar sein werden. Sobald es mehr Infos dazu gibt, werden wir natürlich darüber berichten.
Was haltet ihr davon? Eine gute Sache, um mehr Spieler anzusprechen? Oder “sinnlos”, wenn man eh noch einen Battle.net-Account braucht?
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An sich bin ich großer Steam Fan. Allerdings sind alle meine ingame Leute eher sowieso im Battlenet, da macht es wenig Unterschied, da ich das zum Chatten eh geöffnet habe. Allerdings finde ich es super für das Steam Deck. Ich spiele Diablo 4 und WoW darauf, das ist schon immer etwas umständlicher. Die nativ über Steam OS einfach zu starten… Geil 😍
Dann kann man ja die spielerzahlen mal beobachten von dem Spiel, von den alten Spielern zockt das doch bestimmt keiner mehr, also brauchen sie mehr von diesen neuzeitkunden die man melken kann und den spielequalität egal ist.
Immer diese Neuzeitkunden. Nicht diese Antikenkunden aus dem Jahr…let me check…2016 und folgende.
???
Soll heißen: 2016 ist gerade mal 7 Jahre her…wie kann hier eine Unterscheidung zwischen “Neuzeitkunden” und “alten Spielern” gemacht werden, wenn die quasi, ob der kurzen Zeit, alle aus derselben Spielergeneration stammen.
Die Gamer von heute aus der Generation Streamer sind halt irgendwie so ein anderer Schlag.
Ganzen neuen Spiele sind doch auch komisch, mit Schuld aber wohl auch die Streamer, die dürfen zum Teil ja bei der Entwicklung auch ihren Senf dazu geben.
Schau dir doch einfach ow1 an und ow2, eine kleine Gemeinde die Spaß hatte wurde zu einer großen Gemeinde die weniger Spaß hat aber gemolken wird gemacht.
Und der Markt ist ja der für die ganzen Battle Pass Trottel diese sind die Neuzeit Generation.
Wenn es nach mir geht kann man gute Sachen nur freispielen, damit dauerspieler auch zeigen können dass sie gut sind, Gameplay soll ja auch belohnt werden.
Und natürlich ist die Industrie auch hauptschuld, heutzutage soll man ja mit skins flexen und nicht mit Skill.
Das führt für mich langsam das Thema Gaming absurdum. 🤷🏻♂️
Dead by day light ist auch ein sehr gutes Beispiel, so war es früher ein horrorspiel für komische Freaks wo man zum Teil 10 Minuten wartezeit hatte aber jeder sein bestes gegeben hat.
Jetzt total durch kommerzialisiert ist das alles politisch abgedriftet in den zb jeder zweite seine bunte Flagge zur Schau stellen muss, und die Neuzeit weicheier können auch alle nichts mehr ab, es gibt kaum noch eine Runde ohne dass einer disconnect Macht, und seit die Community so groß ist wird da auch nur noch rum geweint Nerf dies Nerf das usw.
Wow, was für ein Musterbeispiel dafür, wie plattformoffen ActivisionBlizzard mit seinen Spielen ist und wie weit weg von Exklusivität man ist. Wenn das denn jetzt bloß auch wirklich alle mitkriegen.
hat ja nur ca 20 Jahre gedauert 😉 Bnet ist meine älteste, (noch) laufender online Zugang 😁
Es war ja auch 20 Jahre lang nicht wichtig, nicht exklusiv zu sein 😂
Hihi, hast du endlich deinen “MVP” fürs gesamte Internetz von Blizzard bekommen? Gebt diesem Menschen hier endlich seine grüne Schriftfarbe! 🙂
Das war nämlich auch ein: “Juhu Blizzard ist toll”-Kommentar und ganz sicher kein: “Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass man jetzt, ganz plötzlich und völlig unvermittelt, nach jahrelangem Ausbau der Exklusivität, mit immer mehr Produkten, auf andere Plattformen wechselt – genau JETZT, da gibt es aber sicher keinen besonders Anlass, da ausgerechnet in den nächsten 3 Monaten, wie ein Musterschüler einer Plattformoffenheit aufzutreten”
Funktioniert dann GeForce Now auch?
das hat damit ziemlich wenig zu tun, so gut GeForce Now auch ist, unterstützt es nur einen Bruchteil der Spiele von Steam, Epic, uplay und wenige von Gog.
wenn Blizzard das Go gibt, hätte es auch schon vor Steam dort verfügbar sein können.
aber wer weiß, sollte Microsoft es übernehmen wird es auf jedenfalls wahrscheinlicher 🙂 mit ihrer eigenen Cloud und dem eigenem Beitritt einiger spiele zu GeForce Now, ist es sicher bald möglich.
Ja genau Blizzard, das wird der Grund sein, weil ihr auf eure Spieler hört. Also die schämen sich auch für gar keine Aussage.
Uhhh eigentlich klug, nur hat man auf Steam die User-Bewertungen. Das kann richtig ins Auge gehen, bei all den Fettnäpfchen in die sie treten und ihrer allgemeinen Beliebtheit xD
Haha ja, OW2 bietet zwar selbst genug Potenzial für negative Reviews, aber ein “paar” Bomber von D4 werden auch dorthin finden. 😀
Macht nix. Da das (wie jedes “Bewertungssystem”, übrigens – sogar beim kostenlosen System von Google) durchaus moderiert ist, können Anbieter “unbegründete” (dh. zB nicht auf das Spiel bezogene oder “vom Thema abschweifende”) Bewertungen entfernen lassen. Sollte das Reviewbombing also ausarten, wird man sicher davon Gebrauch machen.
Natürlich wird AB davon Gebrauch machen, ebenso die Leute, die sie mit einigen Spielen vor den Kopf stoßen. 😀
User können Bewertungen nicht moderieren lassen. Die können maximal Reviewbomben – das wiederum ist, wenn man Gründe dafür anführen kann, warum das nichts mit dem bewerteten Produkt zu tun hat, moderierbar (= kann gelöscht werden)