Okja
In Okja erschafft eine Firma eine Art Superschwein, dass der Umwelt als Fleischlieferant helfen soll. Es soll wenig CO₂ erzeugen, groß sein und zusätzlich dazu verdammt gut
schmecken. Das titelgebende Tier wächst dabei auf einer Farm mit einem kleinen Mädchen auf, bis es von der Firma verschleppt wird, um geschlachtet zu werden.
Das Mädchen will das aber nicht zulassen und begibt sich auf eine Reise, um ihre tierische Freundin zu retten. Dabei trifft sie auch auf eine Tierretter-Organisation. Die Regie hat bei diesem Film Bong Joon-ho geführt, der zwei Jahre später mit Parasite einen riesigen Erfolg feierte.
Okja ist ein berührender Film, der sich mit schwierigen Themen wie Umweltschutz und Tierleid auseinandersetzt. Dabei sind die Schauspieler richtig gut, insbesondere Tilda Swinton als Schurke und auch filmisch kann der Film sich sehen lassen.
Was macht Okja so gut?
- komplexe Themen werden gut dargestellt
- der Film berührt durch die Geschichte des kleinen Mädchens
- klassische Filmstruktur im koreanischen Stil
- tolle Darsteller, wie Tilda Swinton, Paul Dano oder Jake Gyllenhaal
Eine weitere Empfehlung von Bong Joon-ho findet ihr hier: Vor Parasite machte der Regisseur ein Meisterwerk über ein wahres Verbrechen aus Südkorea
Habt ihr die Filme auf dieser Liste gesehen und wie haben sie euch gefallen? Schreibt es uns in die Kommentare. Auch über eure eigenen Science-Fiction-Tipps würden wir uns freuen. Wer sich eher für die großen Vertreter des Genres interessiert, sollte hier hereinschauen: Die 13 besten Science-Fiction-Filme laut IMDb.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.