Love and Monsters
Joel Dawson ist glücklich, denn er hat eine Freundin in der Highschool und das Leben könnte nicht besser sein, wenn nicht plötzlich die Apokalypse ausbricht und die Welt von Monstern überrannt wird. Nach sieben Jahren im Untergrund hat er aber keine Lust mehr, sich zu verstecken, und ein neues Zeichen seiner alten Freundin bringt ihn dazu, auf Reisen zu gehen.
Love and Monsters erinnert an eine humorvolle Version von Teenie-Buchverfilmungen wie beispielsweise Tribute von Panem oder Maze Runner. Der Hauptdarsteller, Dylan O´Brien ist dabei sympathisch und sorgt mit seiner tollpatschigen Art für viele Lacher.
Der wahre Star des Films ist aber das Design der Monster und der Welt. Die überwucherte Erde mit Reptilien-Monstern ist schön anzusehen und erinnert an eine weniger ernste Version von Annihilation.
Was macht Love and Monsters so gut?
- interessantes Design der Monster und der Welt
- alberne Prämisse in einer Apokalypse (für Fallout-Fans interessant)
- sympathischer Hauptdarsteller
- hat die Atmosphäre einer guten Teenie-Buchverfilmung
Mehr von einer albernen Postapokalypse findet ihr hier: Eine neue Serie auf Amazon ist die nächste gute Videospielverfilmung – Ist eine Mischung aus Fallout und Mad Max
Ultraman Rising
Ultraman ist eine ikonische Figur in Japan, die seit den 60ern existiert. Der Ultraman hat eine Art Anzug, der ihn riesig machen kann. Er ist der Beschützer Japans, der sich um riesige Kaijus, quasi Monster, kümmern muss. Im Laufe der Zeit erschienen unzählige Medien mit der Figur.
In Ultraman Rising geht es um Ken, der der neue Ultraman wird. In seiner noch jungen Karriere trifft er auf ein neugeborenes Kaiju, um das er sich nun kümmert. Das sorgt für ein Dilemma, denn eigentlich ist er ja der Feind der riesigen Monster. Ein anderer Aspekt der Geschichte ist dabei die Beziehung mit seinem Vater.
Science-Fiction kann auch für die ganze Familie sein, und das zeigt der Animationsfilm Ultraman Rising, der nicht mal 6000 IMDb-Bewertungen hat. Das ist kriminell, denn vor allem Fans von DreamWorks-Filmen und Familien mit Kindern werden dem gut animierten Film mit spaßigen Kämpfen einiges abgewinnen können.
Was macht Ultraman Rising so gut?
- tolle Animation mit einem wunderbaren Stil, ähnlich zu DreamWorks oder Illumination
- bekannte Themen wie Erwartungen der eigenen Eltern oder das Erwachsenwerden
- kindgerechte Action, die auch Erwachsenen Spaß macht
- gute Einführung in eine der ikonischsten Figuren der japanischen Popkultur
Spaceman – Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt
Adam Sandler spielt Jakub Procházka, der es schafft, zum ersten tschechischen Astronauten zu werden. Er fliegt alleine zum Jupiter. Doch nicht nur die Einsamkeit macht ihm dabei zu schaffen, sondern auch der Gedanke, seine schwangere Frau alleine gelassen zu haben. Ach, und er sieht eine riesige Weltraumspinne, die mit ihm spricht.
Adam Sandler galt lange als ein Schauspieler, der viele mittelmäßige bis schlechte Komödien gemacht hat. Mittlerweile zeigt er aber, was er drauf hat, und das auch in Spaceman. Die Einsamkeit und die Verantwortung, die auf ihm lastet, werden schön gespielt.
Durch wirre Ereignisse, bei denen unklar ist, wie real sie wirklich sind, werden aber auch philosophische Themen angesprochen, auf die man sich als Zuschauer einlassen muss.
Was macht Spaceman – Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt so gut?
- Adam Sandler zeigt, was er drauf hat
- Philosophische Themen im Science-Fiction-Gewand
- Relevante Themen wie Einsamkeit und Verantwortung werden angesprochen
- Riesige Weltraumspinne, die dem Film einen ungewöhnlichen Twist gibt
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