Overwatch 2 startet und doch stehen noch einige Kontroversen im Raum. Die nagen an dem, was Overwatch eigentlich sein wollte.
Nach langen Jahren der Content-Dürre beginnt für Overwatch-Fans endlich wieder eine wilde Zeit. Overwatch 2 startet bereits am 4. Oktober und kommt sogar als Free2Play-Spiel – man muss also keinen Cent ausgeben.
Die Entwickler versprechen regelmäßige Content-Updates, neue Helden und Maps, zügige Anpassungen der Balance bei Problemen und generell all das, was man sich als Shooter-Fan so wünschen kann.
Doch schon im Vorfeld gab es eine ganze Reihe von Kontroversen. Schon als die Entwickler angekündigt hatten, von einem „6vs6“-Format auf „5vs5“ umzusteigen und dabei einen Tank aus dem Match zu kegeln, sorgte das für einen Aufschrei. Viele Profis bangten um ihren Job, wenn Teams nun einen Tank weniger bräuchten.
Der deutlich jüngere Stein des Anstoßes ist es, dass Blizzard für Overwatch nicht nur einen Battle Pass mit kosmetischen Belohnungen bringt, der die Lootboxen ersetzt, sondern auch neue Helden in den Battle Pass bringt.
Richtig: Neue Helden werden künftig nicht von Anfang an für alle verfügbar sein, sondern man muss sie sich erst freispielen. Das geht zwar über die kostenlose Variante des Battle Passes – doch Zeit muss in jedem Fall investiert werden.
Der finale Trailer von Overwatch 2 sieht übrigens fantastisch aus:
Ebenfalls recht frisch: Blizzard hat alle Helden so umgestaltet, dass es im Grunde keine „Hard Counter“ mehr gibt. In Overwatch 1 war das noch relativ simpel. Das Gegnerteam hatte eine gute Tracer? Dann braucht man im Gegenzug einfach einen Cassidy (damals „McCree“), der sie ausschaltet. Ähnlich konnte man eine starke Widowmaker mit Genji ausschalten oder einen nervigen Reinhardt mit einem soliden Reaper.
Davon will Blizzard weg. Helden sollen zwar noch konterbar sein, aber richtig „harte“ Konter soll es nicht mehr geben. Jeder Held soll grundsätzlich gegen jedes Gegnerteam antreten können, ohne dass es grundsätzlich die falsche Entscheidung ist.
Das ist auf der einen Seite natürlich eine schöne Sache für alle, die nur wenige Helden gerne spielen und mit Freuden dauerhaft ihren Lieblingshelden spielen wollen, auf der anderen Seite ist es aber gegen das grundlegende Spielprinzip von Overwatch. Die Fähigkeit, die Helden immer wieder wechseln zu können, um sich an Situationen anzupassen und beide Teams immer wieder gegeneinander abzustimmen, ist eine Kern-Mechanik gewesen.
Dabei fühlt es sich nicht so an, als hätte das Team diese Entscheidungen getroffen, weil es das Beste für das Gameplay von Overwatch ist, sondern weil es so besser zur Vermarktung eines Battle Passes passt.
Denn wer einen neuen Helden, wie etwa Kiriko, durch den Premium-Battle-Pass sofort freischaltet, der will sie auch spielen können und nicht frustriert wechseln müssen, weil Held X oder Y ein harter Konter gegen die neue Heldin ist.
Die Intention dahinter wirkt wie aus einem Mobile Game: Wenn der Spieler oder die Spielerin Geld ausgibt, um etwas freizuschalten, dann soll sich das gut anfühlen. Harte Konter wären hier ein Problem, das Frust mit sich bringen kann.
Mir hat an Overwatch immer gefallen, dass man das Spiel auch einfach mal ein paar Monate liegenlassen konnte und dann zurückkehrt, wenn man Lust drauf hat. Meistens gab es dann eine neue Map oder einen neuen Helden zu spielen. Das Spiel war einfach da, wenn man Lust drauf hatte und das in vollem Umfang.
Das ist künftig nicht mehr der Fall. Wenn ich die neusten Helden spielen möchte, muss ich sie mir innerhalb der Saison erspielen, in der sie vorkommen. Zwar soll es auch im Nachhinein noch eine Möglichkeit geben, die neuen Helden zu erhalten, doch da dürfte relativ rasch klar werden, wie das denn wohl aussieht, auch wenn Blizzard dazu bisher offiziell nichts gesagt hat:
Man kann sie aufwendig nachträglich erspielen – mit vermutlich viel Zeiteinsatz – oder man wirft Euro auf das Problem.
Blizzard betont immer wieder, dass ihnen die kompetitive Integrität von Overwatch so sehr am Herzen liegt. Doch wenn das wirklich der Fall wäre, dann würden neue Helden immer kostenlos und direkt verfügbar sein. Jegliche Barriere, die beim Zugang zu Helden erschaffen wird, ist ein Schritt weg von der Fairness, die Overwatch ausgezeichnet hat.
Und ja, ich kenne die Gegenargumente. Dass neue Helden etwa zu Beginn nicht im gewerteten Modus sind, sodass alle Spieler in der Theorie genug Zeit haben, sie sich über den kostenlosen Battle Pass zu erspielen. Das klingt fair. Aber das ist es nur, wenn man davon ausgeht, dass jeder Overwatch-Interessierte auch wirklich immer Overwatch spielt.
Kurzfristig mag das kein großes Problem sein, denn am Anfang werden ohnehin alle Interessierten spielen und neue Helden so nebenbei freischalten.
Doch Leute, die weniger Zeit haben oder einfach nachträglich einsteigen wollen, die werden vor Hürden und Barrieren gestellt. Wer mal ein paar Monate etwas ganz anderes spielen möchte, der steht danach vor einer Lücke an freizuschaltenden Helden.
Und ich sehe vor meinem geistigen Auge jetzt schon das „Super-Nachzügler-Paket“ im Shop für 4.500 Fantasy-Währung, die einen schwer umzurechnenden Gegenwert von 73,62 Euro hat, das alle Helden freischaltet. Das ist bisher zwar nur ein Hirngespinst, doch schauen wir zu Hearthstone rüber, können wir uns ziemlich sicher sein, dass das in Overwatch ähnlich kommen wird.
Ich lasse mich hier gerne eines besseren belehren. Ich würde liebend gerne in einem Jahr sagen können: Okay, ich hatte Unrecht, Nachzügler haben es genau so leicht und die PvP-Integrität des Spiels mit gleichen Chancen für alle ist vollkommen intakt.
Doch bis Blizzard sich dazu äußerst, bleibt halt das miese Gefühl, schon ganz genau zu erkennen, wohin die Reise geht.
Und das ist ungeheuer schade, denn das Gameplay von Overwatch 2 ist noch ausgereifter als in Teil 1 – und es macht einfach irre Spaß. Verwendet das doch nicht schon wieder gegen eure Spieler … bitte.
Ballert von mir aus Overwatch mit optionalen Cosmetics im Battle Pass zu. Aber lasst doch die Finger von dem, was Overwatch ausmacht: Jeder kann jeden Helden spielen – und das nicht erst, nachdem man Zeit oder Geld investiert hat.
Oder wie seht ihr das?
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Ich fand das bei Overwatch doof das man im laufenden Match seinen Helden wechseln konnte. So gesehen eine gute Idee, aber das führte ständig zu einem endlosen Counter-Counter.
Es gibt nichts schlimmeres als wenn man immer das Beste nehmen “muss”, um weiter zu spielen.
Ich hab mich damals für Overwatch interessiert, weil sie es anders gemacht haben, als das restliche Zeug was draußen war. Ein casual Shooter mit Hardcoutern, Teamplay und auch Charakteren, die anderen Skill gefordert haben als “wer drückt schneller ab und zielt besser auf den Gegner”. Jetzt gehen sie genau in diese Richtung. Mit genau derselben Monetarisierung. Es ist ekelhaft, behaltet euer Spiel halt
Vielleicht werden die Helden ja auch mit dem folgenden Battle-Pass oder dem danach einfach so freigeschalten? Nur so ein Gedanke ..
Kann den Artikel so unterschreiben. Mir fehlt noch die Erwähnung, dass Blizz einen auf “Stasi Entertainment” macht und dem Namen “Overwatch” direkt mal eine ganz neue Bedeutung verleiht. 😄
Man sieht hier ganz gut, dass zwanghaft langfristige Kundenbindung her soll. Sei online und spiele, um nichts zu verpassen, sonst droht der Shop. Eigentlich kann Blizz das viel besser, ohne am Hungertuch nagen zu müssen.
Aber das Spiel wird durch die Decke gehen und ihnen zumindest finanziell recht geben.
Mich ärgert es auch. Denn privat habe ich richtig, richtig Bock auf das Spiel. Aber ich seh mit meiner “Arbeitsbrille” so viele Dinge, bei denen ich mir denke: “Das wird dir im ersten Monat nichts ausmachen, denn da spielst du wie verrückt”, doch wenn ich dann ne Pause einlege, zB wegen Dragonflight oder einfach für irgendein anderes Spiel … wird das “Zurückkommen” unangenehm.
Bin da bei dir. Vor allem OW hab ich nie durchgehend gespielt bzw. tu mich da bei Shootern generell schwer, die durchgehend, langfristig und so intensiv zu spielen wie z.B. ein MMORPG.
Der kleinen, lauten Dauerspieler-Bubble wird sowas nicht negativ auffallen, grundsätzlich sind Casuals aber die größte Spieler- und Zielgruppe. Die nehmen sowas ja aber auch meist eher unkommentiert hin und zahlen individuell auch eher. Daher geht das ja so doof gut im Sinne der Anbieter auf.
“oder man wirft Euro auf das Problem.”
Hehe die Ultimative Lösung in vielen F2P Games.
Muss ich vor Release nochmal in Overwatch 1 reinschauen=installieren,
um Boni in Teil 2 freizuschalten?
Du solltest am besten heute nochmal in Overwatch 1 reinschauen. Da kann man gerade fast alle Event-Skins für Credits kaufen. Ansonsten sollte dein Fortschritt aber übernommen werden.
ich würde einfach mal vermuten das nach ne weile ein paket zu kaufen sein wird. kaufe jetzt und für alle zukunft alle helden. gibt es in diversen anderen spielen auch und so mach blizzard dann einen ftp titel für viele spieler einen btp titel, nähmlich für alle die die nicht die notwendige zeit in jeder season investieren. ist nur eine vermutung aber eine naheliegende falls in es von vielen über einen gewissen zeitraum angeprangert wird das die helden nur über battlepass zu bekommen sind und vor allem viele leute einige helden so nicht bekommen haben wegen zu wenig zeit einsatz.
Ja, sowas gibt es zum Beispiel in SMITE.
Aber bei Blizzard sehe ich das nicht passieren. Dieses “Kauf einmal alle Helden für immer” – das haben sie schon bei HotS trotz großer Nachfrage nicht gemacht. Generell scheint Blizzard kein Fan von “Wir können nur einmal mit einer Methode Geld bekommen”-Lösungen zu sein.
Keine Chance. Damit ruinieren sie sich das konstante Einkommen.
Was ich muss Zeit investieren und bekomme nicht gleich alles umsonst? Skandal! 😉
Für mich hört sich das nicht nach Verrat der Identität an sondern nach Evolution.
Was New World gemacht hat als sie von einem Hardcore PvP Spiel auf ein PvE Spiel mit leichten PvP Elementen gewechselt sind ist meiner Meinung nach Verrat der Identität.
New World war nicht einmal draußen, die hatten nicht einmal ne Identität. Und Zeit ist praktisch der wichtigste Faktor. Mach mal ne Pause und dann? Das ist kein Spaß, dass nennt man Druck. Das ist ein indirekter Zwang immer und durchgängig dabei zu sein.
die kernmechanik hat sich doch gar nicht verändert?!?!?! man wird immer noch je nach gegner auf einen passenden counter wechseln können
oh nein, leute die permanent/viel spielen haben vorteile? wie können die es wagen 😡
Der Vorteil, wenn du viel spielst, sollte sein, dass du mehr Erfahrung hast. Nicht, dass du bessere Optionen hast.
Das hier ist kein MMORPG, wo man sich Ausrüstung erspielt. Es ist ein Shooter, der kompetitiv sein will.
ja, und jeder, der kompetitiv spielen will, wird absolut keine probleme haben. ein kompetitiver shooter ist nun mal nicht dafür gedacht, ständig pausen zu machen. es war eher ein glücksfall, dass bei ow1 der neue content kostenlos direkt für jeden zur verfügung stand. ich weiß auch nicht warum man sich bei blizzard plötzlich so aufregt, nur weil sie sich an den industriestandard anpassen.
Ein kompetitiver Shooter ist also nicht dafür gedacht, dass man mal Pausen macht oder erst nachträglich einsteigt? Das ist mal eine steile These.
ahja, gutes gegenargument. egal in welchem comp shooter man nachträglich einsteigt, muss man viel nachholen.
Ich weiß nicht. Wenn ich mit Counter Strike anfangen will, muss ich – korrigier mich, wenn ich falsch liege – nicht erst Waffen oder Charaktere freischalten, um die gleichen Möglichkeiten zu haben, oder?
Dass man vom Wissen aufschließen muss, ist logisch – dagegen sagt ja auch keiner was.
korrekt, aber in f2p shootern die nicht 10 jahre alt sind, wie valorant oder apex legends z. b. muss man genau das 😉
und ja, wenn man in comp. shootern was erreichen will, kann man nicht ständig eine pause einlegen. wer was anders behauptet, hat den casual sumpf noch nie verlassen.
In valorant kannst du sie dir aber einfach so freischalten, ohne zeitbegrenzung. zu jeder zeit. Musst nicht dumme aufgaben erledigen, wo dir spielweise vorgeschrieben wird usw….
Charactere in Battlepasses zu bringen ist einfach dumm
Und mann auch easy Pausen einlegen, hab ich in Valorant nen halbes jahr, danach wiedergekommen. nach 1-2 tagen bisl einspielen war ich dann sogar besser als vorher… Abstand zum Spiel nehmen kann auch vorteile haben, weil man dann dinge anders sieht.
Wer sowas wie du behauptet, der hat glaub noch nie wirklich was erreicht in comp Shootern 😉 Elo Ranks sagen sowieso wenig aus.
Zumal Blizzard und auch Activision noch nie gut in Esport organisation waren. Die Idee mit der OW League war top, aber viele schlechte Entscheidungen dann getroffen was ja nicht untypisch ist für Blizzard der letzten 10 jahre
Einfach so Freischalten? net wirklich du musst schon relativ viele Spiele spielen damit du einen Agenten freischaltest, außer du zahlst dafür mit Riot Points. Ist im Endeffekt exakt das selbe wie der Battlepass nur nicht so aufgemacht wie einer.
Du erhälst Erfahrung für den Vertrag des Agentens und erhälst ihn dann nach der Hälfte des Vertrags.
Und in OW ist der Held net zeitlich begrenzt, entweder du spielst ihn während dem Battlepass frei (sammelt Erfahrung dafür exakt wie in Valorant), kaufst dir den Premium Battlepass und schaltest ihn direkt frei (Auch wie in Valorant mit Riot Points möglich die Stufen der Verträge zu überspringen und kostet genauso 10€ bzw. 1000 Riot-Points wie der Battlepass in OW2) oder du machst nach der Season einfach die Helden Mission für den Helden oder kaufst ihn aus dem Shop (Laut leaks sowas wie gewinne 20 Spiele als Support).
In beiden Spielen musst du Zeit investieren um die neuen Helden freizuspielen, erhälst in jedem Modus Erfahrung um Fortschritte in die Richtung zu machen und kannst sie zu jeder Zeit freispielen/kaufen. Das eine direkt in einem Battlepass/Mission verpackt das andere in einem indirekten Battlepass.
Pausen sind sinnvoll da stimme ich dir 100% zu, und auch das mit dem wieder einspielen ist richtig, deshalb finde ich eine Änderung in OW 2 ziemlich gut, und zwar dass dein internes Matchmaking Rating fällt wenn du länger Pause machst.
Du erhälst aber schnell wieder deinen vorherigen Rang wenn du entsprechend auf dem Niveau von diesem spielst und musst dafür nicht wieder ewig grinden.
Ich habe cs gegen die besten der welt im LAN gespielt, und du?
habe damals als ich noch jung war, als cs noch z.b. eine gamestar liga gab in dieser liga gespielt gegen DKH; SK usw.. also ja…
Gamestar Liga 😂
Und? damals gabs halt nur ESL und Gamestar Liga, da war Esport nicht so groß? waren die leute schlechter? nein…. nur weil du jünger bist heißt es nicht das es damals kein Esport gab….
Wenn du mal gegen mtw chucky gespielt hättest dann würdest du blöd kucken 😉
ja, um einiges. zwischen anfang der 2000er und ende der 2000er lagen welten.
aber schön im 5on5 auf aztec campen war bestimmt nice
rofl 🙂 ich bezweifel das da welten zwischen liegen und bei den satz zu aztec weiß ich schon das du 0 ahnung bei der map hast. Naja spiel du halt mal auf der lan wieder gegen jemanden der da so larifari zockt, ohne ernst zu machen.
das zeigt mir, dass du keine ahnung von cs hast. stell dir vor ein TAMM hätte gegen ein NaVi von 2010/2011 gespielt. von mir aus auch ein mouz/mtw von 2008. und jetzt willst du mir erzählen, da liegen keine welten zwischen? auch ein nip oder sk von anfang 2000 würde da alt aussehen.
ohja, bei turnieren im lan mit preisgeld spielt man immer larifari 😂
In Counter-Strike vielleicht nicht aber dafür in so ziemlich jedem anderen aktuellen Shooter/BR. Rainbow Six Siege, Apex, Valorant, Quake Champions.
Genauso sieht es bei Moba und anderen Genres aus. League of Legends, Smite, Paladins, Warframe usw..
Interessant dabei ist dass das alles F2P Spielen sind außer Siege welches sogar B2P ist und auch noch extra Geld für die Charaktere verlangt oder halt viel Zeiteinsatz. (Counter-Strike ist das inzwischen zwar auch aber das hat sich eh schon immer über die Skins finanziert und hatte nie neue Charaktere sondern nur Skins für diese)
Bei B2P spielen ist das dann halt so dass die Charaktere direkt zur Verfügung stehen oder es da keinen Unterschied gibt. Wie in CS, PUBG, COD, Battlefield, Halo (Mit Infinite auch F2P) oder halt OW1.
Mit dem Wechsel zu F2P haben sie halt auch das Model gewechselt wie Helden erspielt bzw. erhalten werden. Macht es wirklich einen Unterschied ob das nun in Form eines Battlepasses ist oder so wie in Apex mit einer eigenen Währung oder Valorant durch die Erfahrung bei ausgewählten Vertrag mit dem Agenten.
In Overwatch war das halt im Kaufpreis mit inbegriffen. In OW2 hat man halt etwas Zeitaufwand erhält sie aber trotzdem kostenlos oder wenn man die Zeit net reinstecken will für 10€ wie bei den ganzen anderen genannten Beispielen.
Klar ist es in Overwatch anderes weil man dynamisch die Helden wechseln kann aber gerade das wurde jetzt ja zurückgefahren durch weniger Hardcounter. Aber jetzt zu sagen sie verraten ihre Identität finde ich übertrieben. Sie passen ihre Identität eher an, das sieht man an 5Vs5, weniger Stuns, Hardcounter und noch mehr Fokus auf Teamplay durch die geringere Anzahl an Spielerrn pro Team und die Tank Rolle haben sie entsprechend reduziert weil sie das Spiel allgemein schneller machen wollten und die Tank-Rolle nie gerne gespielt wurde vom Großteil der Spieler.
Warum wird hier jetzt nur bei OW so draufgehaun? Weil es das Model gewechselt hat zwischen beiden Spielen? Weil es Blizzard ist? Oder weil es gerade ein aktuelles neues Spiel ist?
Und Hero-Shooter mit Counter-Strike zu vergleichen finde ich jetzt auch net wirklich sinnvoll, da es zuviele Unterschiede gibt gerade im Comp Bereich..
Das ist so ziemlich die dümmste Aussage die ich je gehört habe.
Warum sollte man sich über die steigenden Benzin und Gaspreise aufregen, sind doch gerade Industriestandard.
Wenn man aus Gold Scheiße macht, nur weil alle anderen Scheiße verkaufen, darf man sich sehr wohl aufregen.
Absolut und weil das bei Gamern aus nicht nachvollziehbaren Gründen keine Ausnahme ist (muss am hohen Taschengeld liegen….kA), funktioniert dieser Mobile-like-Roundhousebezahlkick im Core-Gaming so wunderbar.
das ist so ziemlich der dümmste vergleich den ich je gelesen habe
Du meinst also neue Helden werden stärker sein als die alten?
das kann durchaus sein, wird aber dann bestimmt angepasst. So wie es bei anderen Helden-Games wie zum bsp lol auch ist.
BTW LOL ist hoch kompetitiv und es gibt alle Nase lang neue Helden, die Neulinge nicht sofort haben, ohne Geld oder Zeit zu investieren.
ich finde es sogar gut das Overwatch von dem „alles ist gleich verfügbar“ weg geht. Ich mag es, dass ich sehe, was ich im Spiel erreicht habe. Seinen es neue emotes, skins oder auch Helden.
Deinen Vergleich mit MMORPGs finde ich hier sehr treffend. Wo du neue / die beste Ausrüstung farmst und stolz darauf bist was du erreicht hast, farmst du in overwatch neben skins emotes etc. jetzt auch neue Helden und kannst stolz darauf sein was du im Spiel erreicht hast.
Ich kann deinen Standpunkt absolut nachvollziehen.
Das wäre als würde ich zu dir in die Wohnung kommen, dir deinen Fernseher wegnehmen und sagen, du arbeitest jetzt 20 Stunden für mich, dafür bekommst du diesen Fernseher. Und du würdest freudestrahlend losarbeiten ^^
Das überspitzte Beispiel soll dir aufzeigen dass es idiotisch ist davon zu sprechen sich etwas zu verdienen was man schon immer hatte. Du freust dich darüber dass dir jemand etwas wegnimmt damit du es dir verdienen musst.
Aber Menschen sind eben unterschiedlich.
Man hatte die neuen Helden aber nie. Also trifft das Beispiel nicht zu, auch wenn es überspitzt ist. Der Fernseher wird also nicht weggenommen. Stattdessen wird dir gesagt, dass du für den nächsten Fernseher 20 Stunden arbeiten musst.
Ist klar, dass das frustrierend ist, wenn man weiterhin kostenlose Fernseher erwartet. Aber wenn man hier mitliest, könnte man meinen, dass manche denken sie hätten durch die 50 Euro, die sie damals für OW1 gezahlt haben, für den Rest ihres Lebens einen Anspruch darauf, alle zukünftigen Inhalte kostenlos zu bekommen.
Ich kann daher Kritik an der Umstellung absolut verstehen(geht ja zu Lasten der Spieler), aber nicht diese Anspruchshaltung.
Mit den bezahlten 50 Euro hast du meiner Meinung nach Anspruch auf alle Gameplay beeinflussenden Elemente. Ja, hierzu zählen auch die Helden So lange sie das Gameplay des von mir erworbenen Grundspieles beeinflussen, habe ich Anspruch darauf. Natürlich hast du eigentlich Anspruch auf rein gar nichts, klar. Ist eben meine Ansicht.
Nochmal, Skins für alles, Sounds, nicht Gameplay beeiflussende Gimmicks. Kann allesmonetarisiert werden.
Hast du wirklich geglaubt, dass du für den Rest deines Lebens alle gameplaybeinflussenden Elemente im Zusammenhang mit der Overwatchmarke kostenlos erhältst? Oder bist du davon ausgegangen, dass es früher oder später kostenpflichtige Addons oder einen Nachfolger von Overwatch gibt? Also ich hab mit letzterem fest gerechnet.
Wäre es nicht etwas naiv so etwas zu glauben. Natürlich kosten Addons etwas. Ein Addon sollte allerdings weit mehr liefern als 1-2 neue Helden. Ausserdem habe ich nicht die Overwatchmarke sondern lediglich Overwatch 1 gekauft. Wenn es einen “echten” 2. Teil gäbe wäre auch ein erneuter Kauf gerechtfertigt.
Ich habe auch, wie schon des öfteren erwähnt, überhaupt kein Problem mit der Monetarisierung der kosmetischen Sachen. Sie können meinetwegen 20 Euro für einen Skin verlangen. Alles kein Ding. Ich habe die letzten Jahre hunderte Euros in Path of Exile gesteckt weil sie es mir wert waren, sollten sie aber jemals auf die Idee kommen eine neue Klasse anzukündigen und diese hinter einer Paywall zu verstecken ( wie undurchsichtig sie auch gestaltet sein mag) dann wars es das für mich.
du nennst jetzt ein game mit p2w als beispiel, wie es besser geht? 😂
oh man du bist echt der king der dummen vergleiche
Bin ich. Danke 🙂
Ja aber nur wenn du diesen Counter auch schon freigespielt hast ^^
Da bin ich ganz deiner Meinung. In einem kompetitiven Arena-Shooter sollte man umso mehr Vorteile haben je länger man spielt, Scheiss auf Skill. Was würde ich dafür geben in Counterstrike nur durch viel Spielzeit eine Waffe mit dem dreifachen Schaden zu haben. Am besten noch 3 Kills per shot, permanent. Ja ich bin da ganz bei dir.
wer kein casual ist hat das ganz schnell freigespielt. und casuals haben eh ganz andere sorgen.
jemand der permanent/viel spielt, kennt die immer die aktuellen nades, fakes, gos etc. ist also ganz klar im vorteil. aber nice try, faceit lvl 5 gam3r
Ein harter Counter wäre für mich ein NoGo und ich würde das Game nicht mal F2P spielen (hab Teil 1 auch nie gekauft, immer nur mal wieder kostenlos reingeschaut, wenn ich durfte).
Geld würde ich schon erst recht nicht ausgeben.
Tja das geht aber nur bei Vollpreistiteln und nicht bei Free2Play Games. Irgendwie müssen die ja auch Geld verdienen, vor allem wenn es regelmäßig Content geben soll.
Und nen Battle Pass oder mal nen Helden mal nach kaufen ist mir lieber als Lootboxen.
Wirklich ? Bei F2P Titeln geht das nicht ?
Ich glaube es gibt hier eher unterschiedliche Prioritäten.
Den einen ist Gameplay wichtig, für mich schliesst das Helden mit ein, für andere eher BlingBling, also Skins etc.
Im Gegensatz zu dir habe ich es lieber mir stehen alle grundlegenden Funktionen einen Spiels (inklusive Helden) zur Verfügung und ich kann mit Skins mit erspiebaren Lootboxen ergambeln, oder eben durch einen Battlepass erspielen.
Eigentlich warte ich nur drauf nach nem Jahr Pause mal wieder in Overwatch reinzugucken nur um dann in der Lobby gekickt zu werden weil ich den Counter vom letzten Pick nicht habe.
wurde overwatch geändert oder seit wann gibt es eine lobby, in der die heroes gepickt werden?