Overwatch 2 versteckt ein letztes „Geschenk“ an seinen geliebten Ex-Chef

Overwatch 2 versteckt ein letztes „Geschenk“ an seinen geliebten Ex-Chef

Eine der amüsantesten Demütigungen von Ex-Chef Jeff Kaplan wird Teil von Overwatch 2 und erinnert für immer an den alten Game Director.

Auch wenn Jeff Kaplan Blizzard und damit das Team von Overwatch verlassen hat, verewigen die Entwickler ihn in Overwatch 2 – und erinnern damit an eine kleine Demütigung aber zugleich einen der unterhaltsamsten Augenblicke bei Blizzard.

Wer ist Jeff Kaplan? Jeff Kaplan war lange Zeit Mitarbeiter bei Blizzard und hat an den großen Projekten mitgearbeitet. So war er einer der ursprünglichen Quest-Designer von World of Warcraft und mitunter für besonders berüchtigte Quests wie „Die grünen Hügel des Schlingendorntals“ verantwortlich. Bei Overwatch war er lange Zeit in leitender Position als Game Directer und quasi das Aushängeschild, bis vor Kurzem Aaron Keller übernahm und Jeff Blizzard verließ.

Was ist das für ein Easter Egg? In der neue Karte „New York“, die während einer PvP-Präsentation von Overwatch 2 mit großen Änderungen vorgestellt wurde, gibt es gleich zwei kleine Easter Eggs, die an den ehemaligen Game Director Jeff Kaplan erinnern. In einer der U-Bahn-Linien gibt es einen Kaffee-Becher mit der Aufschrift „Jeph“, der auf dem Buch „The Green Hills of Stranglethorn“ von Hemet Nesingwary steht.

Overwatch Green Hills Stranglethorn Jeff
“Jeph” und die grünen Hügel des Schlingendorntals.

Beides sind direkte Anspielungen auf Jeff Kaplan.

Worauf spielt das an? Kaffeebecher und Buch sind getrennte Anspielungen auf unterschiedliche Epochen seiner Arbeit.

Das Buch ist eine Erinnerung an Kaplans Zeit als Quest-Designer bei World of Warcraft. Die Quest „Die grünen Hügel des Schlingendorntals“ war eine der gefürchtetsten Aufgaben im ursprünglichen WoW, denn sie nahm extrem viel Zeit in Anspruch. Die Spieler mussten viele Buchseiten sammeln, die von allen Kreaturen in einem sehr weitläufigen Gebiet gedroppt werden konnten.

Allerdings gab es keine Einschränkungen, welche Seiten droppten oder wie oft. So konnte man etwa Dutzende Ausgaben von „Seite 2“ im Inventar haben, ohne jemals die noch fehlende „Seite 23“ zu bekommen. Viele Spieler realisierten erst spät, dass man Seiten mit anderen Spielern tauschen konnte, was den Prozess stark vereinfachte.

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Der Becher mit dem Schriftzug „Jeph“ – eine offenbar falsche Schreibweise von Jeff – wiederum ist eine Anspielung auf ein Foto, das auf Twitter Berühmtheit erlangte. Auf dem Blizzard-Campus eröffnete 2017 nämlich ein Starbucks, bei dem Kaplan sich gleich einen Kaffee holte. Der Mitarbeiter hatte offenbar keine Ahnung, wen er da vor sich stehen hatte und schrieb den Namen einfach nach Gefühl. Der Gesichtsausdruck von Jeff “Jeph” Kaplan mit dem Becher in der Hand sagt eigentlich alles.

Blizzard ist dafür bekannt, Mitarbeiter oder auch besondere Fans immer mal wieder in Spielen zu verewigen. In World of Warcraft gibt es zahlreiche Items, die einzelnen Spielern gewidmet sind.

In jedem Fall eine coole Geste, die langjährige Blizzard-Fans wohl immer wieder an den Game Director zurückdenken lassen, wenn sie Becher und Buch in Overwatch 2 sehen.

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Ok, das ist wirklich knuffig ?

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