Final Fantasy XIV wurde vor wenigen Monaten von Spielern überrannt, heute sind die Server angeblich leer – Wie schlimm geht es dem MMORPG wirklich?

Final Fantasy XIV wurde vor wenigen Monaten von Spielern überrannt, heute sind die Server angeblich leer – Wie schlimm geht es dem MMORPG wirklich?

Die nächste Erweiterung ist bereits angekündigt, die aktuelle befindet sich in den letzten Zügen: Das MMORPG Final Fantasy XIV ist gerade in einer Ruhephase. Ganz zufrieden ist die Community jedoch nicht und einige Streamer melden sich zu Wort.

Was ist zuletzt in der Final Fantasy XIV-Community passiert? Final Fantasy XIV erreichte mit der Ende 2021 veröffentlichten Erweiterung Endwalker einen neuen Höhepunkt bei den Spielerzahlen. Das MMORPG erfreute sich also höchster Beliebtheit.

Seither sind die zur Erweiterung gehörenden Patches 6.1 bis zuletzt 6.5 erschienen. Diese enthalten mehr Inhalte wie die 8- und 24-Mann-Raids, die neuen Reliktwaffen, die Trials, Dungeons und Story-Inhalte. Aktuell scheint das Spiel sich jedoch in einer Content-Dürre und einer Spielerflucht zu befinden, derentwegen sich nun einige Streamer zu Wort gemeldet haben.

Zepla über den aktuellen Status von Final Fantasy XIV

Was sagt Zepla? Die US-amerikanische Streamerin Zepla ist eine der größten Content-Creator aus der englischsprachigen Final Fantasy XIV-Community. Sie veröffentlichte vor rund einem Monat ein Video, in dem sie ihre Enttäuschung über den Patch-Content in Endwalker zum Ausdruck bringt.

Sie bringt folgende Punkte an:

  • Die Patch-Story käme nicht an die gewohnte Qualität ran.
  • „Traditionelle” MMORPG-Inhalte würden fehlen. Sie erwähnt dabei unter anderem das mit der Erweiterung Stormblood veröffentlichte Eureka und Shadowbringers Bozja auf.
  • Der „Reliktwaffen-Grind” sei auf ein reines Währungsumtauschen reduziert, der Erhalt der Waffe daher weniger befriedigend.
  • Da Final Fantasy XIV zuletzt in Richtung Single-Player „nachgerüstet” wurde, gäbe es für viele Spieler keinen Grund mehr, Gruppeninhalte auch mit Spielergruppen zu spielen.
  • Das Island Sanctuary sei nicht wie erwartet der Cozy-Game-Abschnitt des MMORPGs geworden, sondern viel mehr ein Management-Simulator.
Was sind Eureka und Bozja?

Bei Eureka und Bozja handelt es sich um Zusatz-Content in eigenen Instanzen. Beide Inhalte bestehen aus mehreren Zonen, die über die verschiedenen Patches hinweg langsam nachgereicht wurden. Darin stellen sich die Spieler alleine oder in Gruppen hunderten von Gegnern, speziellen Events und sogar herausfordernden 48-Mann-Raids. Die Zonen haben eine auf der Hauptstory basierende Geschichte, gehören zum Relikt-Grind ihrer entsprechenden Erweiterungen und können zum Aufleveln der Jobs verwendet werden.

Für Zepla sind diese Gründe dafür verantwortlich, dass sich immer weniger Spieler einloggen würden. Sie sieht darin auch einen Teufelskreis: Wer früher auch während der Patches immer wieder kam, höre aktuell aufgrund des fehlenden Contents viel früher auf zu spielen. Wer dann zurückkehrt, findet ein leeres Spiel vor und loggt sich wieder aus.

Final Fantasy XIV Island Sanctuary Screenshot
Das Island Sanctuary ist eure eigene Insel, die es auszubauen und -managen gilt. Ihr könnt die Inseln eurer Freunde zwar besuchen, einen Anlass dazu gibt es aber nicht innerhalb des Spiels.

Wie stehen andere Final Fantasy XIV-Streamer dazu? Neben Zepla meldeten sich noch weitere Streamer und Youtuber zu Wort.

Xenosys Vex, ein nach eigener Aussage Final Fantasy XIV-Spieler der ersten Stunde, spricht in seinem eigenen Video ähnliche Punkte an. Laut Xenosys sind die Spieler einfach gelangweilt, was er ebenfalls auf das Fehlen eines aktuellen, Bozja-ähnlichen Inhalts zurückführt.

Die meisten anderen Content-Creators reagieren hingegen nur auf die Videos von Zepla und Xenosys:

Was sagt die Community?

Unter den jeweiligen Videos auf YouTube findet sich viel Zuspruch durch die jeweilige Zuschauerschaft wieder. Hier ein paar Beispiele:

  • doctorcis3510 zu Zeplas Video: „Als Spieler, der erst vor kurzem zum ersten Mal das Endgame erreicht hat, habe ich eine tolle Zeit und das Gefühl, dass ich viel zu tun habe. Aber, wenn ich zurückblicke, ist sehr wenig von dem, was ich tue, nach dem Patch Endwalker-Content.”
  • vrahnkeneisenbach9148 zu Zeplas Video: „Mein Problem mit der Entwicklungsphilosophie des Spiels ist seit einiger Zeit, dass sie eine Menge cooler, einzigartiger Ideen einführen, aber sie führen sie als Sackgassen-Inhalte ein, die einen für kurze Zeit unterhalten und dann für immer erledigt sind, anstatt sie direkt in den Kern des Gameplays zu integrieren.”
  • Longlius zu Xenosys Vexs Video: „Die Leute vergessen auch, dass die Zeit zwischen dem letzten Patch von Shadowbringers und Endwalker ungewöhnlich war. In dieser Zeit kamen eine Menge Leute, um FFXIV auszuprobieren, und so fühlte sich das Spiel viel lebendiger an, als es normalerweise in der Flaute vor der Erweiterung der Fall ist.”
  • batwingpie zu Xenosys Vexs Video: „Wenn man zehn Jahre an Inhalten in einem Durchgang durchgespielt hat, kann das zu unrealistischen Erwartungen an die aktuellen Inhalte führen.”

Auch auf Reddit wird über den Patch-Content gesprochen. Zuletzt startete eine Diskussion im Sub-Reddit “ffxivdiscussion” darüber, dass viele Langzeitfreunde sich während der Patches verabschiedet hätten – aus unter anderem den von Zepla angesprochenen Gründen.

In der Diskussion sehen viele das Problem aber auch bei dem neuen Feature zum Besuch anderer Datenzentren. Viele aktive Spieler würden sich nun in bestimmten Datenzentren konzentrieren. Aber auch hier wird das fehlen an Gruppen-Content für Spieler, die nicht Raiden oder zumindest nicht die High-End-Raids spielen bemängelt.

Wie steht es wirklich um Final Fantasy XIV?

Was sagen die Spielerzahlen? Square Enix veröffentlicht für gewöhnlich nur die aktuelle Zahl registrierter Spieler. Ob diese auch aktuell aktiv spielen, ist nicht bekannt. Um die Spielerzahl zu bestimmten, können auch die Steam-Charts herangezogen werden, die wiederum nur die Steam-Spieler berücksichtigen.

Einen umfänglicheren Einblick bietet der japanische Blogger LuckyBancho. Dieser nutzt offiziell verfügbare Zahlen aus der Final Fantasy XIV-Support-Seite Lodestone und trackt die Anzahl der Leute, die Erweiterungs- und Patch-Erfolgstitel erhalten. Demnach sieht die Spielerfluktuation bis Patch 6.4 wie folgt aus:

Die Final Fantasy XIV-Spielerzahlen über die jeweiligen Patches hinweg nach Blogger LuckyBancho

Die Spielerzahlen sinken demnach zwischen den Erweiterungen immer etwas ab. Das also weniger Spieler aktuell dabei sind, ist auf den Lebenszyklus des DLCs gesehen, normal. Dass in Endwalker mehr Spieler nicht zurückgekommen sind als zuvor, kann daran liegen, dass eben mehr Spieler zum Peak hin zockten – aber auch daran, dass mit Patch 6.1 eine komplett neue Story beginnt.

Wie steht es um den Content? Hier scheinen die Streamer einen Nerv getroffen zu haben. Square Enix veröffentlichte zwar wieder eine jeweils dreiteilige 8- und 24-Mann-Raid-Reihe und zu Beginn der Erweiterung auch den High-End-Content Dragonsong’s Reprise. Letzterer gehörte aber eigentlich noch zu Shadowbringers.

Die aktuelle 24-Mann-Raid dreht sich um vormals geheimnisvolle Götterwelt von Final Fantasy XIV. Sonst ist es eine klassische Raid nach erprobtem Vorbild.

Gruppeninhalte wie Eureka und Bozja scheinen den Spielern wirklich zu fehlen. Dort konnte man gemeinsam mit Freunden oder auch einfach zufälligen neuen Bekanntschaften viel Spaß in recht kurzer Zeit haben. Durch die Zusammengehörigkeit mit den Reliktwaffen und die High-End-Raid für 48 Personen gab es für alle Spieler Gründe, sich regelmäßig einzuloggen.

Wie geht es weiter mit Final Fantasy XIV? Tatsächlich haben die Entwickler bereits einige der „fehlenden” und noch gewünschten Features für die kommende Erweiterung Dawntrail angekündigt. In einem Interview mit dem japanischen Magazin Famitsu wurde zum Beispiel bereits die Entwicklung eines Eureka-/Bozja-ähnlichen Inhalts bestätigt.

Bezüglich der Community-Wünsche zu den Reliktwaffen ist aktuell noch keine Reaktion der Entwickler bekannt.

Hier könnt ihr den Trailer zu Dawntrail sehen:

Mehr Informationen rund um Dawntrail wird es am 20. und 21. Oktober geben. Dann findet das Final Fantasy XIV Fan Festival in London statt. Bis zum Release der Erweiterung wird es jedoch vermutlich noch eine Weile dauern:

Final Fantasy XIV folgt, wenn nicht durch äußere Einflüsse verschoben, einem strickten Veröffentlichungsplan. Vor der Covid-19-Pandemie erschienen Erweiterungen alle zwei Jahre im Sommer. Da die Veröffentlichung von Patch 6.5 wieder in diesen Rhythmus passt, wird es den neuen Content vermutlich auch erst 2024 im Juni geben.

Wie geht es euch mit dem aktuellen Content-Stand von Final Fantasy XIV? Spielt ihr (noch)? Habt ihr alle für euch spannenden Inhalte bereits abgeschlossen? Oder nutzt ihr die vermutlich längere Wartezeit zwischen Patch 6.5 und dem Release von 7.0 um aufzuholen? Wir freuen uns auf eure Kommentare!

Mehr zu Final Fantasy XIV: Das MMORPG Final Fantasy XIV verwandelt Spieler jetzt zufällig in Super Saiyan

Quelle(n): Youtube, Lucky Bancho, reddit
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Phaseless

Endwalker war eigentlich ein sehr gutes Story addon, das einzige was mich stört ist die Story wie sie momentan ist, dieses ganze 13 Splitter und so war gefühlt für mich ein Shadowbringer Klon und einfach zu langweilig, das ich mich stellenweise sehr schwer getan habe nicht den Skipbutton zu drücken.

Die Reliktwaffe ist wie ich finde gut, nach Eureka und Bozja finde ich so eine leichte Waffe, wofür man die Hildi-quest machen muss sehr angenehm weil hildi einfach super ist. Ich weiß das man die Menschen nicht glücklich machen kann egal was SE machen würde, irgendwer wird es immer blöd finden, auch vom Design her sind die Waffen bis jetzt sehr gut bin aufs Ende gespannt, da waren Eureka und Bozja sehr enttäuschend im Vergleich mit ARR und HW, was schade war da einige zwischen Schritte nice waren, habe mir da fast alle als Kopie geholt :D.

Was die Community angeht bin ich zwei geteilt, habe schon viele Casuals getroffen die nicht unbedingt nett waren, aber genauso viele Savage Raider die meinten sie wären die geilsten, faule Eier gibt es immer. Aber habe auch schon einige nette Spieler getroffen. Ich wünschte mir nur manchmal ein richtiges ingame Report System als dieses RMT only system, besonders dann wenn Mal wieder wer in der Gruppe von ner 2 Mann Gruppe ohne Grund gekicked wird, das habe ich leider zu oft erlebt diesen Macht missbraucht.

Was die Klassen angeht finde ich das sie schon zu einfach werden besonders jetzt wo auch der PLD geändert wurde habe ihn eigentlich gerne gespielt, da macht mir die Astro Änderung zu Dawntrail schon etwas angst. Ich finde es auch schade das man gefühlt keine Heiler mehr braucht, es macht mir zwar immer noch Spaß und dann mache ich eben fast nur damage, aber so etwas weniger Heilung bei den Tank-Klassen wäre schon schön, bin irgendwie immer froh einen DRK oder Gunny zu haben.

An sich haben wir zwar etwas Flaute und durch die Nachwirkungen von Corona schaffen sie ihre typischen Update Linie nicht mehr, aber ich hoffe das Dawntrail wenigstens wieder besser wird als die momentane Story und bin auf unseren Nächsten Gegner gespannt und ob wir jetzt wieder einen großen bekommen oder jedes addon neue kleinere.

Vallo

Im Großen und Ganzen fand ich Endwalker ganz gut. Das mit den Relikt-Waffen stört mich aber auch mit am Meisten. Zum einen das es an die Hildibrand-Quest gekoppelt wurde und das es nur ein Währungstausch ist. Dies hat mich die meiste Zeit meiner Spielzeit gekostet und jetzt ist es einfach nichts. Da ist ja mehr zu tun bei den Handwerker-Relikten.

Der restliche Inhalt ist egal. Ich Raide eh hauptsächlich und das machen wir ohne Guides. Das heißt wir spielen sehr lange an den Raids und haben jede Woche einen Grund uns einzuloggen und ne Spaßige Zeit zusammen zu haben.

Und die Warteschlangen sind dauerhaft gleich, alleine daran würd ich sagen das die Menge an Spielern Konstant ist. Hatte seit Endwalker kein Einloggversuch ohne Warteschlange

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Vallo
Muchtie

mit leider nie mit FFXIV warm geworden, ich habe es immer mal versucht aber der Anfang Streck sich schon extrem leider

batzenbaer

Ich hatte mir Endwalker gar nicht mehr geholt
und war seit Release 2010 immer dabei bei Addons.

FFXIV sowie auch SWToR brauchen einen Neuanfang=2.0/neues Spiel.
FFXI kam 2003 in den Westen und 7 Jahre später gabs den Nachfolger.
FFXIV kam 2010 raus das sind schon 13 Jahre
oder 10 Jahre wenn wir ab ARR rechnen.
Bitte etwas neues.

Andy

Wie viele Neuanfänge willst du denn noch, bis FF zu deinen Vorstellungen passt?

batzenbaer

Wenn ich SWToR und FFXIV in einem Satz erwähne,
dürfte klar sein das mir das Kampfsystem+Grafik nicht mehr zeitgemäß ist.
An den Storys der Addons beider Spiele hatte ich nie etwas auszusetzen.
Es wird Zeit für Action Combat mit der Hälfte der Skills
und natürlich moderner Grafik.

Miliani79

Oh mal keine WoW ist tot – Kolumne sondern mal eine FF 14 ist tot – Kolumne 😀

Also ich habe am Montag wieder angefangen mit FF 14. Komplett bei Null gestartet. Da ja jetzt das Addon durch ist, will ich es nun endlich mal schaffen Endwalker durchzuspielen und vor allem mir das Inselparadies angucken. Habe also sehr viel zu tun in den nächsten Wochen, wenn nicht gar Monate.

Und zu dem Artikel. Ja es wirkt stellenweise etwas leerer, aber als Leer würde ich es nicht bezeichnen. Sehe noch mehr als genug Spieler. Es gibt selbst tagsüber immer wieder kleine Warteschlangen, also eigentlich alles beim Alten 😀

painlesscookie

Ich Spiele momentan ich nicht so viel Final FFXIV, liegt an der leichten Conten Flaute, aber hauptsächlich an den menge von interessanten Spielen, die in den letzten Monaten veröffentlicht wurden, im Sommer Spiele ich persönlich eher immer weniger, weil es bei mir in der Bude schon ohne eingeschalteten Rechner Heiß ist 😅 und im Sommer mehr Zeit meine Arbeit in Anspruch nimmt.
Aber als leer würde ich die Server nicht bezeichnen, wenn ich in die Hauptstädte gehe, sind die proppenvoll und lange Wartezeiten in der Inhaltssuche habe ich auch keine.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von
Akuma

Der „Reliktwaffen-Grind” sei auf ein reines Währungsumtauschen reduziert, der Erhalt der Waffe daher weniger befriedigend.

Der Grind war noch nie befriedigend, das war mal in ARR recht nett, auch der weg in Heavensward war okay und interessant.

Mit Stormblood sind die Relics aber direkt nur zu grind mutiert, in einer richtung die man früher fröhlich als Asia-Grinder bezeichnet hat. Und das war gelinde gesagt nicht positiv. Während die meisten das nur gemacht haben weil es der einzige weg war, hab ichs direkt gelassen.

Dieser Grind bei Eureka oder auch später war noch nie sonderlich beliebt, spielerzahlen täuschen da, weil viele aber die Relics wollen gehen sie halt rein.Lustigerweise war der Wunsch bei uns auf Shiva immer was story-lastiges und interessantes und mehr wie Relic in ARR und HW und weniger blödes grinden wie in Stormblood.

Yoma

An Spielerzahlen hängt quasi alles, von finanziellem Umsatz bis Aufmerksamkeit für das Spiel. Warum die Leute ingame sind ist dabei letztlich wumpe.

Akuma

Setz das bitte in richtigen Zusammenhang. Ich schrieb von dem blödsinnigen Relic-Grind und Spielerzahlen dort.

Nicht bei Spielerzahlen insgesamt im Spiel. Und doch das ist relevant weil es auch aufzeigt ob ein Feature wichtig ist oder nicht, weiterentwickelt wird oder nicht. Leider hat Squenix ewig das Feedback ingoriert was Relics angeht, gerade im Bezug das mehr Storylastig zu halten.

Vallo

Naja, so gesehen ist der Grind selbst nicht so befriedigt, aber jetzt im Nachhinein, wo es einfach hintergeschmissen bekommst, war der Grind schon befriedigender als der aktuelle Mist.
Aber so extragebiete wie Eureka will ich auch nie wieder haben…

bmg1900

Verstehe nicht wie man Bozja, Eureka und den Relic Waffen Grind als positives Beispiel aufführen kann. Die genannten Punkte waren nichts anderes als Beschäftigungstherapie, das war purer langweiliger Grind ohne wirkliche Herausforderung der nur dazu diente die Spieler halbwegs bei Laune zu halten bis zum nächsten major Patch.

Allerdings kommen einen die Content Dürre in 6.X deutlich länger vor als in früheren AddOns.
Shadowbringers hat Storymäßig stark angefangen weil es das große Finale des Story Arcs seit ARR war. Danach merkt man halt, dass das Addon der Wegbereiter für den neuen großen Arc beginnend mit 7.0 ist. Hier hätte ich mir im übrigen gewünscht, dass man von den bekannten Charakteren mal Abschied nimmt und neue Begleiter an der Seite des Spielers etabliert.
Ich glaube es fließt derzeit einfach sehr viel Arbeit in 7.0, dazu hat Yoshida noch an FF16 mitgewirkt was sicherlich auch auf Kosten von FF14 ging. Ich hoffe mit Dawntrail bringen sie eine Möglichkeit der Longterm Progression die nicht Eureka/Bozja nachempfunden ist und sich übers gesamte Addon zieht.

Yoma

ist seit einiger Zeit, dass sie eine Menge cooler, einzigartiger Ideen einführen, aber sie führen sie als Sackgassen-Inhalte ein, die einen für kurze Zeit unterhalten und dann für immer erledigt sind, anstatt sie direkt in den Kern des Gameplays zu integrieren.”

Schließe mich dem an.
Es führt dazu das der Entwicklungsaufwand unützerweise steigt und bei den Spielern dann der Eindruck der Contentdürre entsteht. Betrifft auch Anfangs Content der dann irgendwann abgebrochen wurde.

Das Problem haben MMO die Addons mit Levelups verbinden. WoW ist davon imo noch stärker betroffen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von N0ma
Mihari

Ich finde auch nicht, das die Server total leer sind. Ich spiele auf dem Light Datenzentrum und da sehe ich schon etliche andere Spieler/-innen jeder Abend.

Was ich allerdings tatsächlich sagen muss ist, das trotz des sehr guten Endwalker-Addons, der Content gefühlt hier besonders wenig ist und auch besonders langsam kommt. Erst kürzlich kam der neue Content-Patch 6.5 raus. Die Hauptstory hatte ich schon am ersten Abend komplett durch. Ebenso den neuen 24er-Raid. Am Wochenende werde ich dann auch die Insel auf Level 20 gebracht und alle Neuerungen durch haben. Das Ganze soll dann laut SE wieder für ein paar Monate ausreichen 🙁

Der neue Content-Patch hat dann bei mir nicht einmal 2 Wochen lang gehalten. Sprich, ab nächster Woche werde ich wieder nur 1-2 mal die Woche einloggen und ein paar neue Inhalte spielen. Das ist genau das Schema, wie es bestimmt schon seit einem Jahr bei FFXIV bei mir ist. Es kommt ein neuer Patch mit Content für 1-2 Wochen und danach wird bis zum nächsten Patch wieder nur sporadisch eingeloggt. Und wenn ich in meine Friendlist und freie Gesellschaft schaue, ist es länger auch schon bei allen dort so.

Versteht mich nicht falsch, ich spiele FFXIV durchgehend seit Version 1.0. Aber Content kommt schon seit geraumer Zeit nur sehr schleppend und ist auch nicht ausreichend für ein durchgehendes Erlebnis um sich täglich einzuloggen. Als Spieler der ersten Stunde hat man da natürlich auch eine andere Spielzeit und alles wesentlich bereits erledigt. Wer noch noch so lange dabei ist, wird natürlich noch vom bestehenden Content überflutet.

Persönlich freue ich mich bereits auf das nächste Addon und werde auch dort wieder täglich online. Aber wie gesagt, die aktuellen Zwischenpatches liefern mir nicht ausreichend Content um täglich online zu sein. Irgendwie bin ich aber auch froh darüber, da ich so auch andere MMOs und Spiele spielen kann 🙂

Marrurka

Nun, das die Server leer sind ist eine starke Untertreibung. Wenn man sich einloggt ist in den Hauptstädten immer was los. Vor allem nachmittags/Abends.

Zur content Dürre, ich denke das ist jammern auf sehr hohen Niveau, wenn man FFXIV spielt bzw anfängt hat man ein Monster an content vor sich.
Ich denke das die Leute die nichts mehr zutun haben, einfach viel Spieler sind die fast nichts anderes zocken bzw rund um die Uhr FFXIV spielen.
Ich spiele das Spiel nun seit knapp 3 Jahren und hab bisher nur Eureka gemacht, da ich mir Zeit lasse, andere Spiele spiele, arbeite und so.

Ich finde FFXIV ist eins der wenigen MMORPGs die ziemlich gut gepflegt werden. Man merkt die Leidenschaft der devs dem Spiel an.

Konatruktive Kritik (wie von den Streamern) ist aber vollkommen OK und wahrscheinlich auch angebracht, aber da hab ich keine Ahnung von da ich nicht so spiele wie die und mit dem content mehr als zufrieden bin.

ArdynLucisCaelum

Kann ich dir nur recht geben & wenn die wirklich nichts zu tun hätten außer eine einzige sache zb Raids machen dann ist es klar das man irgendwann nichts mehr hat wenn man sich nur um eine sache kümmert 😅

huehuehue

Nun, das die Server leer sind ist eine starke Untertreibung.

Eine Untertreibung (also etwas weniger schlimm darstellen, als es tatsächlich ist)? Also sind sie sogar noch leerer bzw. ganz tot? Oder meintest du Übertreibung (also schlimmer dargestellt, als es tatsächlich ist)?

Marrurka

Du hast natürlich Recht, doch Klugscheißer mag niemand, glaub mir, ich weiß wovon ich rede (ich liebe es einfach hehe ) 😉

Frankensoldat

Also ich habe Abends wenn ich mich einlogge, immer eine Warteschlange. Ich sehe nicht, das die Server leer sind.

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